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Bücher veröffentlicht von Edition Frölich

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  • von Regelindis Westphal
    20,00 €

    Die Fotografin Dagmar Morath wurde 1962 in Südbaden geboren. Nach ihrer Ausbildung zog es sie nach Berlin. Von stillen Reiseberichten über verspielte Serien bis hin zu ausdruckstarken Porträts von Journalistinnen, Künstlerinnen und Wissenschaftlern - Dagmar Moraths Portfolio zeichnet sich durch eine sehr persönliche Bildsprache und Ausdrucksweise aus. Gekonnt spielt sie mit Schärfen und Unschärfen und schafft so einen Raum, in dem die Gedanken der Betrachter wandern können. Mit ihren Bildern, denen oft etwas Geheimnisvolles und nicht Greifbares anhaftet, erzählt sie Geschichten über Menschen, Dinge und Beziehungen. Dabei hat sie stets das Schöne im Blick und trägt mit ihren Arbeiten die Poesie in die Welt.Die Publikation erscheint in der dreisprachigen Taschenbuchreihe "Fotografin/Photographer/Photographe", die das vielseitige Werk unterschiedlicher Frauen hinter der Kamera vorstellt.

  • von Regelindis Westphal
    20,00 €

    Anne-Katrin Purkiss wurde 1959 in Chemnitz geboren. Ihre Eltern, Edith und Joachim Seyffarth arbeiteten beide als Fotografen, ein Umstand der ihre Berufswahl beeinflusste. 1983 schloss sie ihr Studium der Journalistik und Fotografie an der Universität Leipzig ab und arbeitete danach für eine Werbeagentur, bevor sie 1984 nach London übersiedelte. Dort kehrte sie zur Bildjournalistik zurück und arbeitete zunächst für vier Jahre in der Bildabteilung des Londoner Büros von Associated Press, damals unter der Leitung des deutschen Fotografen Horst Faas. Seit 1988 ist sie als freiberufliche Fotografin tätig, zunächst vor allem für staatliche Einrichtungen, wie dem Auslands-Pressedienst des Britischen Außenministeriums (Foreign Office Overseas Press Service), später zunehmend für kulturellen Organisationen wie ART UK und die Royal Academy of Arts. Ihr besonderes Interesse gilt der Porträt- und Dokumentarfotografie. Ihre Sammlung britischer Porträts umspannt mehr als dreißig Jahre und zeigt Menschen, die durch ihre Arbeit und ihre Ideen inspirieren. Ihre Arbeiten wurden in nationalen und internationalen Zeitungen veröffentlicht und befinden sich in einer Reihe öffentlicher Sammlungen.

  • von James Fox
    35,00 €

    Die Welt erscheint uns farbig. Doch Farben sind ebenso Teil unserer Vorstellung wie unserer Umwelt. In jedem Kapitel dieses brillanten Buchs taucht James Fox mit uns in eine bestimmte Farbe ein und erläutert in Überlegungen zur Kunst- und Menschheitsgeschichte, welche Bedeutung diese Farben zu verschiedenen Zeiten an verschiedenen Orten der Welt hatten. Und er erklärt uns, wie diese vielfältigen Bedeutungen mit den Eigenschaften des Lichts und der Funktionsweise unserer Augen und unseres Gehirns zusammenhängen. Farbe, so Fox, ist nicht nur etwas, das wir wahrnehmen, sondern auch etwas, das wir gebrauchen und miteinander teilen und das unser Denken prägt. Farbe ist für unser Selbstverständnis so grundlegend wie Sprache.James Fox zeigt, wie Künstler, Wissenschaftler, Schriftsteller, Philosophen, Entdecker und Erfinder von Farben beeinflusst wurden und wie uns Farben helfen, ihre Werke, aber auch unsere eigene Kultur besser zu verstehen. Jedes Kapitel bietet einen ungewohnten Einblick in bestimmte Epochen. Zusammen ergeben sie eine lebendige, anregende Weltgeschichte: vom schwarzen Nichts, das aller Existenz vorausging, bis zur Geburt von Lebewesen mit rotem Blut; von den vergoldeten Göttern der Antike und den blauen Horizonten im Zeitalter der Entdeckungen bis zum Streben nach Makellosigkeit am Ende des 19. Jahrhunderts; von den farbenprächtigen Erfindungen der industriellen Revolution bis zur bestimmenden Farbe unseres gefährdeten Ökosystems. "Seit Jahrtausenden projizieren wir unsere Hoffnungen, Ängste und Obsessionen auf Farben", schreibt Fox. "Insofern ist die Geschichte der Farbe auch eine Geschichte der Menschheit."

  • von Ulrike Damm
    28,00 €

    Wir setzen Buchstaben nebeneinander aufs Papier, sammeln unsere Gedanken, versuchen zu verstehen, was mit uns geschieht, sortieren, ordnen, werten. Um uns unsrer selbst zu versichern, ringen wir nach Worten und deren Be­­- deutungen, formulieren Texte. Man nennt es Schreiben. Damit versuchen wir, dem Chaos des Lebens auf die Schliche zu kommen.Das ist die eine Wahrheit. Die andere ist, dass die Sprache unsere Gefühle noch lange nicht gefügig macht. Darum gilt es, die Ordnung der Texte zu durchbrechen und ihnen das Chaos zurückzugeben.Die Künstlerin und Schriftstellerin Ulrike Damm durchdringt ihre Texte ein zweites Mal, indem sie sie aus den Buchseiten heraustreten lässt und mit handgeschriebenen, raumgreifenden Zeichnungen neue Bildwahrheiten schafft.Edgar Kulp, Held ihres Romans Kulp und warum er zum Fall wurde, erblindet mit Mitte vierzig durch einen Autounfall. Dass er sich damit nicht abfinden kann, ist vorstellbar, entsprechend entfesselt sind die visuellen Übersetzungen seiner Verzweiflung.Mit der Verbindung zwischen verfassten und visuell ge­stalteten Texten gelingt es Ulrike Damm, zwei Wahrheiten ein und derselben Geschichte zu erzählen, die in diesem Buch ihren prachtvollen Ort finden.

  • von Julia Cimafiejeva
    25,00 €

    Die Fotos in diesem poetischen Bildband "Minsk. Die Stadt, die ich vermisse" habe ich von 2016 bis 2020 in den Straßen der belarussischen Hauptstadt Minsk aufgenommen. Sorglos und melancholisch, voller Leere und Warten, neblig und doch strahlend - so habe ich meine Stadt damals gesehen. Seit zwei Jahren bin ich nicht mehr dort gewesen und durchlebe noch immer Rückblenden von den Orten, die ich so sehr liebte und schätzte. Doch ich glaube, dass Minsk sich für immer verändert hat, so wie auch ich mich verändert habe. Poesie und Fotografie haben für mich immer existiert, ohne sich zu überschneiden. In diesem Buch versuche ich, mich in Gedichten und Fotografien dieser Stadt zu nähern und beide Kunstformen nebeneinanderzustellen. Die Texte und Bilder verweben sich zu einem Gesamtbild der Stadt. Und so erzähle ich die Geschichte von Sehnsucht, Nostalgie, Liebe und Hoffnung. Hoffnung, einmal wiederzukommen.Julia Cimafiejeva

  • von Roland Matticzk
    32,00 €

    Mehr als 33 Jahre hat der Kommunikationsdesigner Roland Matticzk, mit seinem Agenturteam SEHSTERN Monat für Monat standespolitische und medizinische Themen als Titelblätter der Mitgliederzeitschrift BERLINER ÄRZTE gestaltet.Die humorvoll hintergründigen und pointierten Grafiken, Zeichnungen und Montagen waren Visitenkarte und Alleinstellungsmerkmal der Berliner Ärztekammer. Sie zeigen, wie ambitioniert, attraktiv und überraschend sich Auftragsdesign auch in Fachzeitschriften entwickeln kann. Zugleich lesen sich die Titelblätter als eine Chronik von über drei Dekaden (nicht nur gesundheits-) politischer Geschichte.Von Januar 1988 bis Mai 2021 entstanden insgesamt 400 Grafiken. Angesichts des Zeitraums eine beachtliche Kontinuität in der von Kurzlebigkeit geprägten grafischen Branche.Erstmalig kommen in diesem Buch auch die Adressaten der Zeitschrift zu Wort. Stellvertretend für die über 34.000 Berliner Ärztinnen und Arzte haben 64 Autorinnen und Autoren einen Beitrag zu einem Titelmotiv ihrer Wahl verfasst und damit den Katalog zu einem spannenden Dialog zwischen Design und Medizin erweitert.Neben Redaktionsmitgliedern schrieben Beschäftigte aus dem breiten Spektrum der Gesundheitsberufe. Selten kommen diese Berufsgruppen sowohl untereinander als auch neben gesundheitspolitischer Prominenz wie beispielsweise Eckart von Hirschhausen, Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach, Ratsvorsitzender des Weltärztebund Frank-Ulrich Montgomery, Bundesärztepräsident Klaus Reinhardt und Tankred Stöbe, langjähriger Vorsitzender von "Ärzte ohne Grenzen" sowie Dr. Mabuse alias Arnulf Rating in einer Publikation gleichberechtigt zu Wort.Med. in Germany - für Designer und Mediziner gleichermaßen ein aufschlussreiches ÄrzteBilDr.lesebuch, mit einem Vorwort von Erik Spiekermann.

  • von Rauer Georgia
    25,00 €

    Die Autorin Georgia Rauer erzählt anekdotenreich in ihrer reich bebilderten Kulturgeschichte von dem Aufstieg, Verfall und der Wiederentdeckung der sieben großen viktorianischen Gartenfriedhöfe Londons. Sie beschreibt die kulturelle, ästhetische und wirtschaftliche Bedeutung der Friedhöfe im 19. Jahrhundert und eröffnet damit einen überraschenden Blick auf das viktorianische Leben in London.Verwunschen liegen sie heute da, in großer Pracht wurden sie einst angelegt - die sieben viktorianischen Gartenfriedhöfe Londons, von denen Highgate Cemetery der bekannteste ist. Die Friedhöfe vor den Toren der überbevölkerten Stadt revolutionierten im 19. Jahrhundert nicht nur die Bestattungspraxis. Sie brachten auch neue Geschäftsideen und Hygienestandards hervor. Vorbei war die Zeit, in der Grabräuber die überfüllten Kirchhöfe plünderten. Vielmehr sah man in den neuen Parks nun Familien flanieren, die prachtvolle Gräber bestaunten und der Enge der Großstadt entflohen.Wenn Ewigkeit vergänglich wird erzählt die Geschichte vom Aufstieg, Verfall und von der Wiederentdeckung der Gartenfriedhöfe und wirft dabei einen überraschenden Blick auf das viktorianische Leben, in dem Tod und Trauer feste Größen waren.

  • von Nathan Kravis
    25,00 €

    Das sonderbare Arrangement einer psychoanalytischen Sitzung im Sprechzimmer des Analytikers gibt Rätsel auf. Der Analytiker sitzt auf einem Stuhl, ungesehen von dem abgewandt auf einer Couch liegenden Patienten. So ist es seit Freud, obwohl diese Gepflogenheit wie der Autor zeigt stärker in der Kulturgeschichte des Liegens wurzelt als in empirischer Forschung. Kravis, selbst praktizierender Analytiker, weist nach, dass die Tradition des Sprechens im Liegen nicht etwa von Freud begründet wurde, sondern zurückreicht bis ins antike Griechenland, wo die Teilnehmer am symposion (einer Zusammenkunft von Männern der Oberschicht zu philosophischen Gesprächen und Weingenuss) auf Couchen lagen, beziehungsweise bis zum römischen convivium (einem Bankett, bei dem Männer wie auch Frauen zurückgelehnt speisten). Vom Bett über die Bank, die Polsterbank, die Chaiselongue zum Sofa: Kravis erzählt, wie die Couch zum Symbol der Selbsterkenntnis und Selbstbesinnung, aber auch zu einem Ort des Vergnügens, der Intimität, der Transgression und der Heilung wurde.Dabei schöpft der Autor aus vielfältigen Quellen: der Geschichte der Medizin, der Mode und der Inneneinrichtung - von antiken Grabstätten über historisches Mobiliar bis zu frühen Fotografien. Zudem liefert er eine bemerkenswerte Fülle von Abbildungen: Gemälde, Skulpturen, Fotografien, Illustrationen, Cartoons und Werbeanzeigen. Und er zeigt überzeugend, dass die Couch - trotz der Ambivalenz heutiger Psychoanalytiker, die dieses Möbelstück teilweise für "infantilisierend" halten - weiterhin das Sinnbild eines Narrativs der Selbstfindung ist. Das Sprechen im Liegen symbolisiert die Behauptung eigenen Denkens in Gegenwart einer anderen Person.

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