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Bücher veröffentlicht von Edition Hibana

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  • von Florian L. Arnold
    23,00 €

    Die Geschichte eines Sträflings, erzählt aus einer Zukunft, in der "wir nichts hören, nicht ein Mal einen einzigen Vogel". Florian L. Arnolds von magischem Realismus durchdrungene Erzählung berichtet vom Bau eines Staudamms, einem größenwahnsinnigen Unterfangen, für das Strafgefangene ihr Leben lassen. Doch die Gemeinschaft hält unter diesen härtesten Bedingungen zusammen und in ihrer Mitte steht der Vogelfänger Ichae, der dem Ich-Erzähler auf geradezu magische Weise mehr als nur ein Mal das Leben retten wird. "Schreib nichts auf, sage alles nur ein Mal, sprich es aus, ein einziges Mal, wie ein Gedicht, das vergeht".Eine sanfte Erzählung, in der Erinnerungen und auswuchernde Halluzinationen sich zueinander fügen in einer kunstvollen Komposition.

  • von Kurt Köhler
    30,00 €

    Kurt Köhlers 1934 erschienener Roman "Vademecum für den jungen Selbstmörder" ist sicherlich einer der herausragendsten Texte der belgischen Moderne und wird hier zum ersten Mal in deutscher Übersetzung (Andreas Lampert, Den Haag) veröffentlicht. Ein Text, der die brennenden, lodernden 1920er Jahre in moderner Sprache aufleben lässt. Es ist die Geschichte der jungen Verkäuferin Magda ("Jungfrau und Ladendame") und ihrer Bohemien-Freunde Henk: ("Durchschnittsmensch und Boxmeister"), Nathan ("Kommunist und Jude") und Kwikkkwak ("Dichter und ewiger Narr").Köhler, mit bürgerlichem Namen Kurt Constant (Stan) Soetewey (und nicht zu verwechseln mit dem kommunistischen Widerstandskämpfer gleichen Namens), ersinnt eine schillernde, todtraurige, aberwitzige Großstadtwelt, die den Leser in einen avantgardistisch-komisch-spielerischen Text stößt. In der Tradition von Paul van Ostaijen spielt der Roman mit graphischen Elementen und spiegelt so die politische und ästhetische Offenheit wie auch Orientierungslosigkeit der Menschen und der Kunst in den Zwischenkriegsjahren wieder. Köhler ironisiert, legt bloß, spiegelt und überdenkt seine Zeit kritisch. Die harten ideologischen Erschütterungen jener Zeit ziehen ihre Risse auch hinein in die Beziehungen der Hauptfiguren.Ein Roman, wie er vielleicht nur der hitzigen ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts entspringen konnte - und der durch die Bilder des Künstlers Andrey Klassen an Dichte und Eindringlichkeit gewinnt.

  • von Franz Kafka
    30,00 €

  • von Co Winterstein
    15,00 €

    Nathan Kantereit ist ein verträumter, naiver, nicht mehr ganz junger Mann, der zum ersten Mal unsterblich verliebt ist: In ein Gemälde. Als aber dieses Gemälde verschwindet, muß sich der weltfremde Mensch auf ein Abenteuer einlassen: Die erste große Reise seines Lebens. Er reist diesem Gemälde nach in eine Welt, die ihm vollkommen fremd ist.Co Winterstein erzählt in ihrer Novelle von einem erwachsenen Menschen, der mit kindlichem Gemüt all das erst entdecken muß, was Erwachsensein bedeutet. Die erste große Liebe, spät erlebt, stößt sein Leben vollkommen um.

  • von Joachim Ringelnatz
    17,00 €

    Mit diesem fein illustrierten, bibliophil gemachten Bändchen zeigt die Edition Hibana den großen Joachim Ringelnatz als Verehrer und augenzwinkernden Spötter des Flugwesens. Ob es nun eine abenteuerliche Ballonfahrt, eine Fliege im Flugzeug, eine abenteuerlustige Freundin am Seil in höchsten Lüften ist - Ringelnatz findet immer einen geistreichen Reim auf Ungereimtes. Und es erweist sich, dass seine Gedanken zu menschlichen Flugabenteuern auch beinah 100 Jahre nach ihrem Entstehen nichts an Witz und Gültigkeit verloren haben. Im Gegenteil: Lest diese Texte, wenn ihr flugkrank oder Vielflieger seid, wenn ihr einen Fesselballon besitzt oder einen Zeppelin. Damit das Lächeln nicht endet, sind Ringelnatzens grundheitere Zeilen mit kongenialen, farbigen Zeichnungen von Florian L. Arnold garniert, die ihrerseits augenzwinkernd ihre Referenz an den Meister des heiteren Gedichts erweisen."Wenn du so leicht in den Lüften kreist,Ein wenig wippst und ein wenig dich wiegst,Fehlt nur noch, daß du trillerst und singstWie ein Vogel im erdfernen Glück.Ach dann scheint uns: Am liebsten gingstDu gar nicht wieder zum Boden zurück.Um Gottes willen, du Loser, entrinn nichtDer Erde, die doch menschlich dich schuf."Joachim Ringelnatz

  • von Jean Nicolas Arthur Rimbaud
    25,00 €

  • von Daniel Fehr
    21,00 €

  • von François-Marie Arouet Voltaire
    27,00 €

    Die vielleicht erste Science-Fiction-Erzählung überhaupt: Micromegas, ein Bewohner eines Planeten, der um den Stern Sirius kreist, misst eine Körpergröße von 24 Meilen und ist überaus intelligent. Als er ein revolutionäres Buch über Insekten schreibt, wird er vom Muphti seines Landes verbannt, da der sein Werk als ketzerisch und anstößig betrachtet. Daraufhin beginnt er eine Reise durch das Weltall. Auf dem Saturn macht er sich neue Freunde, darunter der Sekretär der Akademie des Saturns. Sie reisen weiter zur Erde, die sie zunächst für unbewohnt halten - bis den Saturnier etwas in den großen Zeh kneift... Micromegas ist eine 1752 erschienene philosophische Erzählung Voltaires, die rückblickend als eines der ersten Werke der Gattung Science-Fiction gilt. Sie hinterfragt mit Witz und feinsinnigem Humor das Selbstbild des Menschen. Voltaire entwickelt in der Erzählung seine philosophische Idee der Relativität und seine Kritik am Erkenntnisanspruch der Religion. Ergänzt wird das Buch durch Iwan Golls Text "Das Lächeln Voltaires". Der Band ist reich illustriert von Florian L. Arnold.

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