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Bücher veröffentlicht von Edition Konturen

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  • von Martin Schenk
    12,00 €

    "Wir brauchen Brot, aber wir brauchen die Rosen dazu" - unter diesem Motto kämpften 20 000 Textilarbeiterinnen vor 100 Jahren in Massachusetts. Das Brot steht dabei für Lebensmittel, Existenzsicherung, Einkommen, leistbares Wohnen. Die Rosen hingegen weisen auf Lebensmittel, die man nicht essen kann, aber zum Leben braucht - wie Anerkennung, Musik, Freundschaften oder Vertrauen. Die aktuellen Krisen zeigen, worunter Menschen am meisten leiden, wenn sie der Rosen beraubt sind: Einsamkeit, Ohnmacht, Beschämung.

  • von Marie Jahoda
    34,00 €

    In ihren autobiografischen Reflexionen erzählt Marie Jahoda über ihre Herkunft aus einem assimilierten jüdischen Elternhaus, über Leben und Überleben als Widerstandskämpferin gegen die autoritär-faschistischen Regierungen in Europa sowie über ihre Laufbahn als Sozialpsychologin in den USA und in England. Der Text beeindruckt sowohl durch literarische Qualität als auch durch selbstkritische Distanz zum Genre. Vor allem macht er deutlich, wie sehr diese Frau in ihrem Denken und Handeln die historischen Grenzen für einen weiblichen Lebensverlauf überschritten hat. Briefe aus den Jahren 1939 bis 1948 und ein Essay ihrer Tochter Lotte Bailyn vertiefen die Perspektive. Alle Dokumente sind historisch kontextualisiert und kommentiert.

  • von Robert Fleck
    34,00 €

    Kann Kunst Ökologie?Ökologische Fragen sind allgegenwärtig in der heutigen Kunst. Themen wie Klimawandel und Biosphäre bestimmen das Ausstellungsgeschehen. Recycling als künstlerische Methode, die Vermeidung umweltschädlicher Materialien und die Versöhnung von Kunst und Natur sind in der jungen Generation immer präsent. Wir erleben einen tiefen Wandel. Wie die Kunstgeschichte zeigt, kann Kunst sensibilisieren und neue Naturverhältnisse entwickeln. Wie war dies in der Renaissance, bei Leonardo da Vinci, der Romantik, im Impressionismus, in der frühen Moderne des 20. Jahrhunderts und der Land Art der 1970er Jahre? Und: Kann Kunst helfen, den Planeten zu reparieren? Den Text begleiten etwa 50 wesentliche Werke zu diesen Fragestellungen aus Vergangenheit und Gegenwart.

  • von Susanne Scholl
    12,00 €

    Was Flucht ist, scheint jeder zu wissen. Und alle kochen mit "Ausländern", "Flüchtlingen" und "Migranten" in Europa ihr eigenes Süppchen. Nur allzu gern wird dabei vergessen, dass es Menschen sind wie wir. Susanne Scholl, langjährige Fernsehkorrespondentin in Moskau, lässt sich nicht mit den üblichen Phrasen abspeisen. Sie möchte wissen, was Flucht bedeutet, und reist im Mai 2023 auf den Balkan, um sich selbst ein Bild zu machen und zu erfahren, aus welchen Lebenssituationen die Migranten dort kommen, wie es ihnen derzeit geht, wovon sie träumen.

  • von Ernst Strouhal
    24,00 €

    Als Fake News noch kein Begriff war ...Im Februar 1908 berichtete ein Ingenieur Berdach aus der Wiener Glockengasse in einem Leserbrief an die Neue Freie Presse über seine jüngsten Erdbebenbeobachtungen und blamierte die Redaktion, als sich der Bericht als purer Unsinn entpuppte, bis auf die Knochen. Hinter der Maske des Ingenieur Berdach verbarg sich Karl Kraus.Die Methode hat viele Nachfolger gefunden, Berdachs Erbe reicht von Walter Benjamin und Gershom Scholem bis zur Künstlerinnengruppe "Die Damen", vom deutschen Schriftsteller Wolfgang Hildesheimer ("Marbot") bis zum amerikanischen Meisterhoaxer Alan Abel. Das Spiel wird in vielen Varianten gespielt, das Ziel, die satirische Unterwanderung eines Mediums und seiner Autorität, bleibt allerdings gleich.In ihrem materialreichen und pointierten Essay skizzieren Claudia Geringer und Ernst Strouhal erstmals die Geschichte und Gegenwart der medienkritischen Dichtung.

  • von Hans Rudi Fischer
    24,00 €

    Wo Kreativität gefragt ist.Dieses Buch führt zu einem Ort unseres Denkens, an dem Veränderung notwendig wird, weil bisherige Konzepte nicht mehr weiterhelfen. Eine Reise in das Krisengebiet der Vernunft, in dem unsere Denkfiguren, die Begriffe, mit denen wir diese Welt zu fassen suchen, ins Leere greifen. Ein Gebiet, in dem wir "neue Augen bekommen", wie es Marcel Proust formuliert hat.Ein Nirgendwo, in dem die Vernunft nichts mehr zu bieten hat, weil wir uns jenseits ihres Herrschaftsgebietes bewegen. In diesem Dazwischen trägt das Alte nicht mehr und das Neue ist noch nicht zur Welt gebracht. Wir müssen uns neu erfinden.

  • von Rees Martin
    24,00 €

    Noch nie war es für die Menschheit so wichtig,der Wissenschaft zuzuhören. Ein hoch entwickeltes Wissen und eine fortschrittliche Technologie wie nie zuvor in der Geschichte sind beste Voraussetzungen, um die Zukunft unseres Planeten zu bestimmen.Doch die Entscheidungen, die wir über die Anwendung der Wissenschaft treffen, können nicht aus dem Labor kommen, sie müssen vielmehr das Ergebnis einer breiten öffentlichen Debatte sein. Die Wissenschaft muss Teil unserer Kultur werden.Wie Martin Rees in dieser fachkundigen und persönlichen Analyse zeigt, müssen wir global, rational und langfristig denken, auf der Grundlage der Technologie des 21. Jahrhunderts, aber geleitet von Werten, die von der Wissenschaft nicht vorgegeben werden können.

  • von Agnes Heller
    19,80 €

    Wir alle wünschen uns, mehr über unsere Zukunft zu wissen. Wohin die Reise geht. Doch unsere Gesellschaft wird immer komplexer, und entsprechend schwierig ist der Blick in die Zukunft. In einem schwungvollen und sehr klaren Essay beschreibt Ágnes Heller, wie unsere Vorstellungen von der Zukunft zustande kommen, und lässt die wichtigsten historischen Utopien Revue passieren.Die Autorin zweifelt daran, ob unsere Utopien überhaupt erstrebenswert sind: Zu Ende gedacht, haben sie meist totalitären Charakter. Es gibt kein Rezept für die Zukunft, heute weniger denn je. Deshalb sympathisiert Heller mit den modernen Dystopien (Anti-Utopien), von Aldous Huxley bis Michel Houellebecq: Sie warnen mit ganz konkreten Vorstellungen vor den Gefahren für Freiheit und Demokratie.

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