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Bücher veröffentlicht von Edition Konturen

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  • von Martin Schenk
    12,00 €

    "Wir brauchen Brot, aber wir brauchen die Rosen dazu" - unter diesem Motto kämpften 20 000 Textilarbeiterinnen vor 100 Jahren in Massachusetts. Das Brot steht dabei für Lebensmittel, Existenzsicherung, Einkommen, leistbares Wohnen. Die Rosen hingegen weisen auf Lebensmittel, die man nicht essen kann, aber zum Leben braucht - wie Anerkennung, Musik, Freundschaften oder Vertrauen. Die aktuellen Krisen zeigen, worunter Menschen am meisten leiden, wenn sie der Rosen beraubt sind: Einsamkeit, Ohnmacht, Beschämung.

  • von Ernst Strouhal
    24,00 €

    Als Fake News noch kein Begriff war ...Im Februar 1908 berichtete ein Ingenieur Berdach aus der Wiener Glockengasse in einem Leserbrief an die Neue Freie Presse über seine jüngsten Erdbebenbeobachtungen und blamierte die Redaktion, als sich der Bericht als purer Unsinn entpuppte, bis auf die Knochen. Hinter der Maske des Ingenieur Berdach verbarg sich Karl Kraus.Die Methode hat viele Nachfolger gefunden, Berdachs Erbe reicht von Walter Benjamin und Gershom Scholem bis zur Künstlerinnengruppe "Die Damen", vom deutschen Schriftsteller Wolfgang Hildesheimer ("Marbot") bis zum amerikanischen Meisterhoaxer Alan Abel. Das Spiel wird in vielen Varianten gespielt, das Ziel, die satirische Unterwanderung eines Mediums und seiner Autorität, bleibt allerdings gleich.In ihrem materialreichen und pointierten Essay skizzieren Claudia Geringer und Ernst Strouhal erstmals die Geschichte und Gegenwart der medienkritischen Dichtung.

  • von Susanne Scholl
    12,00 €

    Was Flucht ist, scheint jeder zu wissen. Und alle kochen mit "Ausländern", "Flüchtlingen" und "Migranten" in Europa ihr eigenes Süppchen. Nur allzu gern wird dabei vergessen, dass es Menschen sind wie wir. Susanne Scholl, langjährige Fernsehkorrespondentin in Moskau, lässt sich nicht mit den üblichen Phrasen abspeisen. Sie möchte wissen, was Flucht bedeutet, und reist im Mai 2023 auf den Balkan, um sich selbst ein Bild zu machen und zu erfahren, aus welchen Lebenssituationen die Migranten dort kommen, wie es ihnen derzeit geht, wovon sie träumen.

  • von Hans Rudi Fischer
    24,00 €

    Wo Kreativität gefragt ist.Dieses Buch führt zu einem Ort unseres Denkens, an dem Veränderung notwendig wird, weil bisherige Konzepte nicht mehr weiterhelfen.Eine Reise in das Krisengebiet der Vernunft, in dem unsere Denkfiguren, die Begriffe, mit denen wir diese Welt zu fassen suchen, ins Leere greifen. Ein Gebiet, in dem wir "neue Augen bekommen", wie es Marcel Proust formuliert hat.Ein Nirgendwo, in dem die Vernunft nichts mehr zu bieten hat, weil wir uns jenseits ihres Herrschaftsgebietes bewegen. In diesem Dazwischen trägt das Alte nicht mehr und das Neue ist noch nicht zur Welt gebracht. Wir müssen uns neu erfinden.

  • von Rees Martin
    24,00 €

    Noch nie war es für die Menschheit so wichtig,der Wissenschaft zuzuhören. Ein hoch entwickeltes Wissen und eine fortschrittliche Technologie wie nie zuvor in der Geschichte sind beste Voraussetzungen, um die Zukunft unseres Planeten zu bestimmen.Doch die Entscheidungen, die wir über die Anwendung der Wissenschaft treffen, können nicht aus dem Labor kommen, sie müssen vielmehr das Ergebnis einer breiten öffentlichen Debatte sein. Die Wissenschaft muss Teil unserer Kultur werden.Wie Martin Rees in dieser fachkundigen und persönlichen Analyse zeigt, müssen wir global, rational und langfristig denken, auf der Grundlage der Technologie des 21. Jahrhunderts, aber geleitet von Werten, die von der Wissenschaft nicht vorgegeben werden können.

  • von Robert Fleck
    32,00 €

    Als intimer Kenner der europäischen und internationalen Kunstszene begibt sich Robert Fleck auf die Suche nach den diversen Revolutionen des 21. Jahrhunderts, den leisen und den lauten, den oberflächlichen und denen in der Tiefe.Die Kunst erlebt einen Epochenumbruch, vergleichbar demjenigen, den wir in unseren Lebensverhältnissen wahrnehmen. Wie verändert sich die Kunst mit der Internetgesellschaft? Wie wandeln sich Malerei, Skulptur, Fotokunst und Video mit dem Digitalen? Auf welche Weise werden vergessene Traditionen plötzlich aktuell? Die neue Öffentlichkeit für Kunst, der Wandel von Museen, Galerien, Ausstellungen. Was bedeutet die Globalisierung des Kunstgeschehens? Das Buch entwirft ein Panorama der Kunst des 21. Jahrhunderts anhand künstlerischer Hauptzeugen ihrer Entwicklung, unter Einbeziehung der neuen prägenden Ideen, der Gleichheit der Geschlechter, des Postkolonialismus und der Rettung des Planeten. Es endet mit einem Plädoyer für die Notwendigkeit von Kunst in unserer Zeit.

  • von Perloff Marjorie
    29,80 €

    Vor 100 Jahren begann eine Zeit, in der es keine Gewissheiten mehr gab. In ihrem großen Essay zur europäischen Moderne erforscht Marjorie Perloff die ästhetische Welt, die aus den Trümmern Wiens und der habsburgischen Länder hervorging und die unsere Gegenwart nach wie vor prägt. Für viele der brillanten Autoren und Denker, die der multikulturellen und vielsprachigen Welt der österreichisch-ungarischen Monarchie entstammen, bestand das Trauma des Ersten Weltkrieges vor allem im plötzlichen Verlust jener geografischen Einheit, in der sie geboren worden waren. Die Autorin untersucht Karl Kraus' "Die letzten Tage der Menschheit", Joseph Roths "Radetzkymarsch", Robert Musils "Mann ohne Eigenschaften", Elias Canettis "Die gerettete Zunge", die Gedichte Paul Celans und die Tagebücher Ludwig Wittgensteins. Sie zeigt, dass alle Werke eines gemeinsam haben: die radikale Ironie unter einer scheinbar konventionellen Oberfläche.

  • von Agnes Heller
    12,00 €

    Ágnes Heller engagiert sich für ein freies und solidarisches Europa. Doch Europa steht sich selbst im Weg: Einerseits durch die ungelösten Konflikte zwischen Zentrum und Peripherie, andererseits, weil man nicht wahrhaben will, dass die Demokratie in Europa keineswegs so fest verankert ist, wie viele glauben.

  • von Georg Hauptfeld
    26,80 €

    Ágnes Heller ist die wohl bedeutendste Philosophin der Gegenwart. Sie hat alle politischen Systeme erfahren, die uns auch heute beschäftigen: die beiden großen Totalitarismen, die Demokratie und jüngst den populistischen Antipluralismus.Im Laufe ihres Lebens hat sie sich immer weiter vom Marxismus und schließlich von allen Ismen entfernt. Hellwach, offen und kritisch, selbstbewusst und voll mutiger Entschlossenheit ist sie auch in ihrem privaten Leben.Am Anfang ihres Weges stand der Zufall: der Zufall ihrer Geburt - "das größte Glück meines Lebens" -, das zufällige Überleben des Holocaust, die zufällige Begegnung mit dem großen Philosophen Georg Lukács. Diese und weitere Zufälle haben ihr Leben geprägt, ihren Wert gewannen die Zufälle durch das, was sie daraus gemacht hat. Damit ist sie zu Weltruhm gelangt.

  • von Agnes Heller
    19,80 €

    Wir alle wünschen uns, mehr über unsere Zukunft zu wissen. Wohin die Reise geht. Doch unsere Gesellschaft wird immer komplexer, und entsprechend schwierig ist der Blick in die Zukunft. In einem schwungvollen und sehr klaren Essay beschreibt Ágnes Heller, wie unsere Vorstellungen von der Zukunft zustande kommen, und lässt die wichtigsten historischen Utopien Revue passieren.Die Autorin zweifelt daran, ob unsere Utopien überhaupt erstrebenswert sind: Zu Ende gedacht, haben sie meist totalitären Charakter. Es gibt kein Rezept für die Zukunft, heute weniger denn je. Deshalb sympathisiert Heller mit den modernen Dystopien (Anti-Utopien), von Aldous Huxley bis Michel Houellebecq: Sie warnen mit ganz konkreten Vorstellungen vor den Gefahren für Freiheit und Demokratie.

  • von Agnes Heller
    24,80 €

    Ágnes Heller greift zurück bis in die Antike, um zu zeigen, unter welchen Umständen Vorurteile entstehen können. Sie fragt nach gesellschaft lichen und psychologischen Voraussetzungen und analysiert die grundlegenden Vorurteile der Moderne: rassische, ethnische und religiöse Vorurteile, Klassenvorurteile, Vorurteile gegen Frauen und sexuelle Vorurteile. Von Sokrates bis Shakespeare, von Leibniz über Weber bis Foucault und Luhmann führt uns die Grande Dame der Philosophie vor Augen, was sie auch persönlich im 20. und 21. Jahrhundert erlebt hat und noch erlebt: einen ganzen Kosmos von Vorurteilen.

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