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Bücher veröffentlicht von Edition Konturen

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  • von Martin Schenk
    12,00 €

    "Wir brauchen Brot, aber wir brauchen die Rosen dazu" - unter diesem Motto kämpften 20 000 Textilarbeiterinnen vor 100 Jahren in Massachusetts. Das Brot steht dabei für Lebensmittel, Existenzsicherung, Einkommen, leistbares Wohnen. Die Rosen hingegen weisen auf Lebensmittel, die man nicht essen kann, aber zum Leben braucht - wie Anerkennung, Musik, Freundschaften oder Vertrauen. Die aktuellen Krisen zeigen, worunter Menschen am meisten leiden, wenn sie der Rosen beraubt sind: Einsamkeit, Ohnmacht, Beschämung.

  • von Alfred J. Noll
    12,00 €

    Kant ist einer der am meisten rezipierten Philosophen weltweit. Alfred Noll gibt anlässlich des 300. Geburtstags von Kant eine knappe Einführung in dessen Philosophie und weist auf die aktuellen Perspektiven seines Denkens hin. Nicht verschwiegen werden aber auch die zeitbedingten Schranken des Philosophen aus Königsberg. Die Lektüre von Kants Werken gibt uns Möglichkeiten der Orientierung und des Weiterdenkens.

  • von Marie Jahoda
    34,00 €

    In ihren autobiografischen Reflexionen erzählt Marie Jahoda über ihre Herkunft aus einem assimilierten jüdischen Elternhaus, über Leben und Überleben als Widerstandskämpferin gegen die autoritär-faschistischen Regierungen in Europa sowie über ihre Laufbahn als Sozialpsychologin in den USA und in England. Der Text beeindruckt sowohl durch literarische Qualität als auch durch selbstkritische Distanz zum Genre. Vor allem macht er deutlich, wie sehr diese Frau in ihrem Denken und Handeln die historischen Grenzen für einen weiblichen Lebensverlauf überschritten hat. Briefe aus den Jahren 1939 bis 1948 und ein Essay ihrer Tochter Lotte Bailyn vertiefen die Perspektive. Alle Dokumente sind historisch kontextualisiert und kommentiert.

  • von Ernst Strouhal
    24,00 €

    Als Fake News noch kein Begriff war ...Im Februar 1908 berichtete ein Ingenieur Berdach aus der Wiener Glockengasse in einem Leserbrief an die Neue Freie Presse über seine jüngsten Erdbebenbeobachtungen und blamierte die Redaktion, als sich der Bericht als purer Unsinn entpuppte, bis auf die Knochen. Hinter der Maske des Ingenieur Berdach verbarg sich Karl Kraus.Die Methode hat viele Nachfolger gefunden, Berdachs Erbe reicht von Walter Benjamin und Gershom Scholem bis zur Künstlerinnengruppe "Die Damen", vom deutschen Schriftsteller Wolfgang Hildesheimer ("Marbot") bis zum amerikanischen Meisterhoaxer Alan Abel. Das Spiel wird in vielen Varianten gespielt, das Ziel, die satirische Unterwanderung eines Mediums und seiner Autorität, bleibt allerdings gleich.In ihrem materialreichen und pointierten Essay skizzieren Claudia Geringer und Ernst Strouhal erstmals die Geschichte und Gegenwart der medienkritischen Dichtung.

  • von Robert Fleck
    34,00 €

    Kann Kunst Ökologie?Ökologische Fragen sind allgegenwärtig in der heutigen Kunst. Themen wie Klimawandel und Biosphäre bestimmen das Ausstellungsgeschehen. Recycling als künstlerische Methode, die Vermeidung umweltschädlicher Materialien und die Versöhnung von Kunst und Natur sind in der jungen Generation immer präsent. Wir erleben einen tiefen Wandel.Wie die Kunstgeschichte zeigt, kann Kunst sensibilisieren und neue Naturverhältnisse entwickeln. Wie war dies in der Renaissance, bei Leonardo da Vinci, der Romantik, im Impressionismus, in der frühen Moderne des 20. Jahrhunderts und der Land Art der 1970er Jahre? Und: Kann Kunst helfen, den Planeten zu reparieren?Den Text begleiten etwa 50 wesentliche Werke zu diesen Fragestellungen aus Vergangenheit und Gegenwart.

  • von Rees Martin
    24,00 €

    Noch nie war es für die Menschheit so wichtig,der Wissenschaft zuzuhören. Ein hoch entwickeltes Wissen und eine fortschrittliche Technologie wie nie zuvor in der Geschichte sind beste Voraussetzungen, um die Zukunft unseres Planeten zu bestimmen.Doch die Entscheidungen, die wir über die Anwendung der Wissenschaft treffen, können nicht aus dem Labor kommen, sie müssen vielmehr das Ergebnis einer breiten öffentlichen Debatte sein. Die Wissenschaft muss Teil unserer Kultur werden.Wie Martin Rees in dieser fachkundigen und persönlichen Analyse zeigt, müssen wir global, rational und langfristig denken, auf der Grundlage der Technologie des 21. Jahrhunderts, aber geleitet von Werten, die von der Wissenschaft nicht vorgegeben werden können.

  • von Susanne Scholl
    12,00 €

    Persönliche Gedanken zu einem Krieg, den eigentlich keiner will: Susanne Scholl, langjährige Fernsehkorrespondentin in Moskau, hat die Ukraine vielfach bereist und persönliche Kontakte geknüpft. Als eine der Ersten vergleicht sie den Krieg in der Ukraine mit den beiden Kriegen in Tschetschenien und zeigt die tiefen strukturellen Ähnlichkeiten dieser Moskauer "Spezialoperationen". In ihren sehr persönlichen Gedanken werden auch Erinnerungen an die Schicksale und Zeiten ihrer unter den Nazis verfolgten Eltern wach.

  • von Evgenij Dajnov
    34,00 €

    Spätestens seit den 1960er Jahren ist Musik die bevorzugte Ausdrucksform unserer Zeit - wie die bildenden Künste in der Renaissance oder die Philosophie in der Antike. Musik formulierte und motivierte politische Entwicklungen lange, bevor sie in der Wissenschaft ankamen.Seit dem Beginn des 21. Jahrhunderts verliert die Musik jedoch an Strahlkraft. Statt uns um politische Ideen von Gleichheit und Freiheit zu sammeln, ziehen wir uns in zunehmend unüberwindliche Identitäten zurück. Evgenij Dajnov, Vorkämpfer für Demokratie in Bulgarien, Philosoph und Rockmusiker, schildert die Entwicklung und fragt: Sollen wir uns weiterhin entlang der Linien von Stämmen und Stammesidentitäten aufspalten und nur nach hinten und nicht nach vorne schauen, oder sollen wir die Ideen des Friedens, der Solidarität und der menschlichen Einheit wiederentdecken?

  • von Murat Laure
    12,00 €

  • von Robert Fleck
    32,00 €

    Als intimer Kenner der europäischen und internationalen Kunstszene begibt sich Robert Fleck auf die Suche nach den diversen Revolutionen des 21. Jahrhunderts, den leisen und den lauten, den oberflächlichen und denen in der Tiefe.Die Kunst erlebt einen Epochenumbruch, vergleichbar demjenigen, den wir in unseren Lebensverhältnissen wahrnehmen. Wie verändert sich die Kunst mit der Internetgesellschaft? Wie wandeln sich Malerei, Skulptur, Fotokunst und Video mit dem Digitalen? Auf welche Weise werden vergessene Traditionen plötzlich aktuell? Die neue Öffentlichkeit für Kunst, der Wandel von Museen, Galerien, Ausstellungen. Was bedeutet die Globalisierung des Kunstgeschehens? Das Buch entwirft ein Panorama der Kunst des 21. Jahrhunderts anhand künstlerischer Hauptzeugen ihrer Entwicklung, unter Einbeziehung der neuen prägenden Ideen, der Gleichheit der Geschlechter, des Postkolonialismus und der Rettung des Planeten. Es endet mit einem Plädoyer für die Notwendigkeit von Kunst in unserer Zeit.

  • von Zygmunt Bauman
    22,00 €

    Wir leben im Zeitalter der Angst - höchste Zeit, den Klassiker von Zygmunt Bauman zu lesen, der hier endlich zum ersten Mal deutsch vorliegt. Viele Katastrophen haben wir schon hinter uns, an die Fernsehbilder haben wir uns gewöhnt, aber die Anatomie der Ängste, die Misere der Moderne hat sich nicht verändert.Im Gegenteil: Die Gedanken von Bauman haben nichts von ihrem Gewicht verloren, sie sind heute, da die von ihm dargestellten Mechanismen zunehmend wirksam werden und sich seine Vorhersagen bewahrheiten, aktueller und leichter verständlich denn je. Ein grandioser, mitreißender Text über die Herkunft der Angst und die Möglichkeiten zu ihrer Überwindung.

  • von Heller Ágnes
    19,80 €

    In ihrem letzten Buch erzählt Ágnes Heller von Geburt und Tod der Tragödie, von Anfang und Ende der Philosophie - mit überraschendem Ausgang: dem Ende der Geschichte. In ihrem außerordentlich farbigen und mitreißenden Essay analysiert Heller die Bedingungen, unter denen Tragödie und Philosophie entstehen und warum sie zu Ende gehen. Diese Reise durch die geistige Welt Europas führt von den Anfängen bis heute, vom Beginn der Tragödie und der Philosophie in der Antike bis zu ihrem Ende. Aufbauend auf ihrer phänomenalen Kompetenz und Belesenheit, erklärt Ágnes Heller - wie viele Geschichtsphilosophen vor ihr - die Geschichte der europäischen Kultur von ihrem Ende her. Nur: Diesmal könnte es tatsächlich das Ende sein. Doch die Zeit steht nicht still, die Unruhe der Moderne bleibt. Wir haben heute die Aufgabe, das erreichte Maß an Freiheit zu verteidigen.

  • von Agnes Heller
    19,80 €

    Wir alle wünschen uns, mehr über unsere Zukunft zu wissen. Wohin die Reise geht. Doch unsere Gesellschaft wird immer komplexer, und entsprechend schwierig ist der Blick in die Zukunft. In einem schwungvollen und sehr klaren Essay beschreibt Ágnes Heller, wie unsere Vorstellungen von der Zukunft zustande kommen, und lässt die wichtigsten historischen Utopien Revue passieren.Die Autorin zweifelt daran, ob unsere Utopien überhaupt erstrebenswert sind: Zu Ende gedacht, haben sie meist totalitären Charakter. Es gibt kein Rezept für die Zukunft, heute weniger denn je. Deshalb sympathisiert Heller mit den modernen Dystopien (Anti-Utopien), von Aldous Huxley bis Michel Houellebecq: Sie warnen mit ganz konkreten Vorstellungen vor den Gefahren für Freiheit und Demokratie.

  • von Agnes Heller
    24,80 €

    Ágnes Heller greift zurück bis in die Antike, um zu zeigen, unter welchen Umständen Vorurteile entstehen können. Sie fragt nach gesellschaft lichen und psychologischen Voraussetzungen und analysiert die grundlegenden Vorurteile der Moderne: rassische, ethnische und religiöse Vorurteile, Klassenvorurteile, Vorurteile gegen Frauen und sexuelle Vorurteile. Von Sokrates bis Shakespeare, von Leibniz über Weber bis Foucault und Luhmann führt uns die Grande Dame der Philosophie vor Augen, was sie auch persönlich im 20. und 21. Jahrhundert erlebt hat und noch erlebt: einen ganzen Kosmos von Vorurteilen.

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