Große Auswahl an günstigen Büchern
Schnelle Lieferung per Post und DHL

Bücher veröffentlicht von Edition Korrespondenzen

Filter
Filter
Ordnen nachSortieren Beliebt
  • von Barbara Köhler
    18,00 €

    Im Sommer 2016 zog Barbara Köhler für 2 Monate nach ­Castrop-Rauxel, als eine Art Schmuckeremit: in die bewohnbare Skulptur »Warten auf den Fluss« der Rotterdamer Künstlergruppe »Observatorium«, um dort auf die seit Jahren nicht mehr vorbeifließende Emscher zu warten.Aus ihrem Warten, Beobachten und Betrachten sind 43 Neunzeiler entstanden, ein Buch, das von Deindustrialisierung und >Renaturierung< spricht, von der örtlichen Brache und einem toten Fluss, dessen Geschichte und Geschichten, von Realitäten und Utopien, von Landschaften und Technik, einer von Menschen immer wieder neu gemodelten Geografie.Gespräche mit anderen Besuchern und den Machern der Skulp­tur hinterließen fremdsprachige Spuren im Text, lassen ihn zu einer Bewegung zwischen Sprachen geraten, zwischen falschen Freunden und richtig hilfreichen Missverständnissen, zwischen kruder Beschreibung und poetischer Reflexion werden Grenzen fließend, dass Unerwartetes eintreten kann.»42 Ansichten zu Warten auf den Fluss« ist ein leichtfüßig dichter Text über das Warten, das Fließen, die Zeit, den Tod - und natürlich auch über das Ruhrgebiet, über den möglichen, unmöglichen Umgang der Menschen mit Natur.

  • von Margret Kreidl
    19,00 €

    Geträumte und erfundene Träume, Wachträume, Lachträume, Alpträume, Wunschträume. Margret Kreidl legt mit ihrem neuen Buch ein Kompendium der Träume vor. Über 360 kurze Prosastücke, Dialoge und Gedichte hat die Autorin in ihrem »Alphabet der Träume« versammelt, von »Anfanggasse« bis »Zettelweg«.Wenn von »Büßerschnee«, »Dirndlblüte« und »Heumund« geträumt wird, von Schillers »Spinatballade« oder Angela Merkels noch unentdeckter Vorliebe für gute Literatur, so vermischt sich in diesen Traumbildern Unbewusstes mit gesellschaftlicher Wirklichkeit, Erotisches mit Politischem und Utopischem. Lustvoll hebelt Kreidl die Logik des Alltags aus, hebt die Grenze zwischen Sinn und Unsinn auf, zwischen verboten und erlaubt, und schafft so neue offene Denkräume.Jedem Traum folgt eine »einfache Erklärung«, woraus ein gewitztes Spiel mit verschiedenen Formen der Traumdeutung entsteht, von antiken über psychoanalytische bis zu trivialen Versionen: »Das Auto ist eine Wunscherfüllung.«Margret Kreidls Traumalphabet ist ein Lob der Träume und der Träumereien in Zeiten des Wachens und Überwachens, eine Verführung zum Querdenken und eigenen Träumen.

  • von Gerald Koll
    19,00 €

    Dem Pilger ist der Weg das Ziel. Was aber, wenn er sich dabei ständig verläuft? Weil er als deutscher Dilettant ausgerechnet in Japan auf Wallfahrt geht? Der Weg heißt »hachijuhakkasho« (88 Heilige Stätten) und schlängelt sich rund um die Insel Shikoku. Dort pilgern Menschen seit zwölfhundert Jahren, und zwar im Kreis, entlang einer Route von 1300 Kilometern, markiert durch 88 Tempel.Gerald Koll hat sich allein auf diese lange Wanderschaft begeben. Er ist weder Buddhist noch spricht er Japanisch. Beste Voraussetzung also für eine Pilgerreise. Denn pilgern (von latein. »peregrinus«: fremd) bedeutet, sich der Fremdheit auszusetzen. So fremd wie inmitten japanischer Sprache und Schrift, Sitten und Sutren kann sich ein Europäer auf dem Jakobsweg nie fühlen. Das Herumirren hat jedoch Methode. Gerade Irrwege halten oft die wahren Entdeckungen bereit. Über Weg und Abwege hat Gerald Koll einen luziden Reisebericht verfasst: über Feuerrituale, nächtliche Schrecknisse, erwachende Schlangen, Gift und Glück wochenlanger Monotonie sowie Momente des Verstehens jenseits der geläufigen Mittel. Winkt hier das Nirwana?Die Aufzeichnungen des Autors sind ein hintergründiger Versuch über »die Kunst, den Stock aufzusetzen«. Über das Pilgern auf der Spur von »henro boke« ¿ jenem eigentümlichen Gemütszustand, der den Pilger nach und nach erfassen soll.

  • von Ilse Aichinger
    16,00 €

  • von Anja Utler
    17,40 €

    Diese Gedichte "strudeln", "entstieben", sie dringen unterdie Haut, machen hellhörig, lösen die Zunge, reichen bis tiefin die Lungenspitzen. Der Sprachsog von Anja Utlers lyrischenVerflechtungen zieht uns hinein ins Wechselspiel jenerungeschiedenen, vorbewussten Ganzheit, wo Innen undAußen, Körperliches und Naturhaftes in- und auseinder fließen.Ganz dem Augenblick verpflichtet, rühren sie an jenenGrund, wo das Sprechen beginnt, wo das Fühlen, das Denkensich sammelt und umschlägt, aus dem Körper bricht, ehernoch Atemgeräusch denn gestalteter Laut. Und zischelnd,knackend, murmelnd blitzt aus dem sich reibenden, klingendenIn-, Mit- und Gegeneinander die anarchisch-lebendigeWelt hervor - ungeschaut, geheimnisvoll.Für ihre Gedichte aus "münden - entzüngeln" wurde Anja Utlerdie wichtigste Auszeichnung für junge Lyrik im deutschsprachigenRaum, der Leonce-und-Lena-Preis, verliehen. Die Jurywürdigte die gespannte Balance ihrer Gedichte als "Sprachspielegesteigerter Weltwahrnehmung, die aus der Substanz der Wörterjene Leuchtstreifen entwerfen, an denen sich unsere Neugierde, aber auch unsere Verstörungen im Erkunden der Sprache entlang tasten"."Das ist ganz selten: Anja Utler empfindet die Sprache. Daher schreibt sie so hart und so blitzend, so mitleidend genau. Daher die sibyllinische Klarheit und der bestürzende Reichtum ihres Gedichts.Ich kenne jetzt kaum jemanden, egal in welchem Alter, der Anja Utler das Wasser reichen könnte. Das gilt auch für die hoch entzündliche Präzision ihres Vortrags."Thomas Kling

  • von Peter Handke
    12,00 €

    Was der Platz f¿r die Stadt, ist die K¿che f¿r die kleinere Gemeinschaft der Familien, der Paare, der WGs. Die K¿che ist Schauplatz, wo gro¿ und kleine Schicksale einander kreuzen, verfehlen, fl¿chtig streifen. F¿r den in Toulouse arbeitenden Regisseur Mladen Materic schrieb Peter Handke eine Textfolge ¿ber einen Ort, an dem nicht nur gekocht und gegessen, gew¿rzt und geschmeckt, sondern auch geliebt und gestritten wird. Eine Phantasie, welche die K¿che als einen Ort der Wiederholung, als Schwellenort, umkreist. Die zweisprachige Buchausgabe "Warum eine K¿che?" enth¿ die franz¿sische Originalfassung "Pourquoi la cuisine?" und die deutsche ¿ertragung durch den Autor.

Willkommen bei den Tales Buchfreunden und -freundinnen

Jetzt zum Newsletter anmelden und tolle Angebote und Anregungen für Ihre nächste Lektüre erhalten.