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  • von Nando von Arb
    35,00 €

  • von Kerstin Wichmann
    28,00 €

    Auf schwankendem Boden ist ein Buch über Identität, Rollenbilder, Erinnerungskultur und Rekonstruierbarkeit der Geschichte. Auf ihrer Reise zu eigenen Erinnerungen, alten Erzählungen und historischen Quellen wird die Erzählfigur überraschende Antworten auf ihre Fragen und - vielleicht - festen Boden unter den Füssen finden.«Wo beginnt eine Erinnerung und wo hört sie auf? Wie lässt sie sich festhalten und welche Geschichten bleiben im eigenen, welche im kollektiven Gedächtnis? In zarten Bildern schildert Kerstin Wichmann eine persönliche Spurensuche nach Vätern verschiedener Generationen. Sie führt uns an Orte der Erinnerung: ans Ufer des IJsselmeer, wo der Vater Falken bewunderte,ins Wohnzimmer des Grossvaters und an die Schleck, das kleine Bächlein, wo der Urgrossvater schwimmen lernte. Durch Postkarten, Briefe, Fotografien und Recherchen nähert die Erzählfigur sich nicht nur den persönlichen Schicksalen, sondern auch den rasanten Umwälzungen des 20. Jahrhunderts und fragt: ist ein rührendes, atmosphärisches Début, das zum Reflektieren und Nachdenken bringt und bei dem man sich unbedingt eineFortsetzung wünscht.» - Hanna Hovtvian, Literaturhaus Freiburg

  • von Andreas Kiener
    34,00 €

    Abidjan - von Erdbeben, Aufständen aus der Bevölkerung und einem Stromausfall in den unteren Etagen der Stadt heimgesucht - steht kurz vor dem Kollaps. Währenddessen sucht Ali ihre Mutter und eine geheime Zelle arbeitet im Untergrund an einer Maschine, die Gerechtigkeit rechnerisch ermitteln soll. Zu ihrer Vollendung fehlt nur noch ein einziges Teil ... Das neue Abenteuer aus Abidjan wirft grosse Fragen auf: Wird durch eine umfangreiche KI die Hoffnung auf die Existenz eines gerechten Gottes obsolet? Was bedeutet Gerechtigkeit? Ist das Leid des Einzelnen gerechtfertigt, wenn dadurch das kollektive Glück der Vielen gesteigert wird? Andreas Kiener lässt diese philosophischen Fragen organisch in die Geschichte einfliessen und entwickelt die Protagonist*innen aus seinem letzten Buch «Unvermögen» authentisch weiter.«Eine hochtechnologische Zukun¢, in der künstliche Intelligenz den Menschen zu beherrschen droht. Andreas Kiener erzählt eine sprachlich wie bildsprachlich höchst feinfühlige und zutiefst menschliche Geschichte über die Suche nach Familie, Zugehörigkeit und Liebe, Schmerz, Verlust und Tod. Ein Sci-Fi-Epos, das auch in fünfzig Jahren nichts von seiner Aktualität eingebüsst haben wird.» - Walter Beer, Co-Mix Remix, Comic- und Plattenladen, Luzern

  • von Anna Sommer
    24,00 €

    Anna Sommer hat sich für diese stumme und meisterhaft in Papierschnitten umgesetzte Bilderzählung von der japanischen Glücksbringerfigur Daruma inspirieren lassen. Die Figur geht auf einen buddhistischen Mönch zurück, der neun Jahre ohne Unterbrechung meditiert haben soll, um Erleuchtung zu erlangen. Der Sage nach soll Daruma einmal während dieser Meditation eingeschlafen sein. Als er aufwachte, ärgerte er sich dermassen über diese Disziplinlosigkeit, dass er sich die Augenlider abschnitt. So hat der Daruma-Glücksbringer aus Pappmaché anstelle der Augen zwei Leerstellen: Stellvertretend für einen Wunsch malt man erst ein Auge aus. Geht der Wunsch in Erfüllung, wird das zweite Auge ausgemalt und der Glücksbringer verbrannt.In «Tinte» malt sich die Hauptfigur ein erstes Auge in ihr bis dahin blindes Gesicht. Bevor sie allerdings zum Malen des zweiten Auges - der Erfüllung des Wunsches - ansetzen kann, trinkt ein Affe die verbleibende Tinte. Dies ist der Beginn der abenteuerlichen Suche nach Tinte und Erfüllung. Viel wichtiger als der genaue Inhalt des Wunsches wird in Anna Sommers Erzählung die Frage nach dem Stellenwert des Wunsches: So kann das Gefühl, einen Wunsch zu haben, manchmal wichtiger sein als dessen Erfüllung, wobei die Tinte metaphorisch für äussere Bestätigungen aller Art stehen kann. Findet die Hauptfigur ­schliesslich Erfüllung in der Suche oder in einem erfüllten Wunsch?«Das wachgeküsste Auge. Damals in den 90ern trauten wir unseren Augen nicht: Anna Sommer liess Frauen in polaren Welten durch Kühlschränke ins Freie treten und es gab Damen, die sich ihren Geliebten in der Haut ihres Ehemanns näherten. Die Leser*innen nahmen es hin, ohne mit der Wimper zu zucken. Fasziniert und zusehends befreit von aller Scham sah mensch dem Treiben zu. Doch wer sich fragte, wer oder was diesen furcht­losen Blick der Künstlerin wachgeküsst haben mochte, musste sich ein Vierteljahrhundert gedulden - und wird vielleicht in fündig.Resolut, doch einäugig kommt sie daher, die Dame in Anna Sommers neustem opus magique, das nur beinahe tragique endet. Denn - oh weh! - die Tusche, die für ihr zweites Auge vorgesehen war, hat der Affe ausgetrunken. Und damit nimmt das Drama seinen Lauf. Doch wie immer folgen bei Anna Sommer Verderben und Rettung nicht der üblichen Dramaturgie - und von der rettenden Kapriole, die bereithält, werden die Protagonistin (und ein neuer Blick auf die Welt) wachgeküsst. Wir sind entzückt! Verraten sei: Für dieses Buch hat die Künst­lerin kein Tröpfchen Tusche vergossen.» Mark Welzel, Publikationen, Museum Rietberg und ehemals ­Co-Verleger von Arrache Coeur

  • von Nicolas Mahler
    20,00 €

    «Ganz in der Tradition Dürrenmatts und seiner Theo­rie der schlimmstmöglichen Wendung schafft es Nicolas Mahlers pointierter Sarkasmus mit ­beeindruckender Zuverlässigkeit, uns auf den Boden der ­Realität zu holen. Übersteigerte Erwartung wird gnadenlos zerstört, freudige Hoffnung im Keim erstickt, Selbstgefälligkeit entlarvt. Schongang hat niemand zu erwarten. Sogar die Begegnung mit der Muttergottes endet in selbstmitleidiger Enttäuschung. Damit verhilft uns Mahler zu einem besseren, weil zufriedenerem Dasein. Und sollte Mahlers ­Nonsensenmann mit einem munteren Spruch auf den Lippen zu früh an unsere Tür klopfen, macht selbst das Sterben Spass. Wenn das mal keine Lebenshilfe vom Feinsten ist!» Martin Walker, ­Festivalleiter Zürich liest

  • von Antoine Cosse
    29,00 €

    Der technologische und wirtschaftliche Erfolg des Stadtstaates Ronin basiert auf Metax. Seit einiger Zeit kann jedoch keines mehr gefunden werden und die Reserven werden knapp. Die Stabilität des Königreichs gerät ins Wanken. Die Polizei untersucht die mysteriöse Tötung von königlichen Pferden und vermutet terroristische Motive hinter der Tat. Sabrina, die Tochter des Chefingenieurs von Ronin, ist Mitglied einer Widerstandsgruppe, die sich aus Kindern zusammensetzt. Und die rechte Hand des Königs entfesselt einen Machtkampf, dem niemand entkommt.«Was ist Metax? Allheilmittel, Handelsware, Droge? Antoine Cossé lässt seine Leser*innen im Ungewissen, was genau diese Konsumware ist, die in seinem Universum alles Handeln bestimmt. Und auch seine Graphic Novel ist herrlich unvorhersehbar und bleibt wunderbar vage: düstere Dystopie, klassische Tragödie, zeitgeistige Öko-Parabel und Zeichenstudie zu Be­wegung, Architektur, Farbe und Textur. Manche Seiten laden zum minutenlangen Verweilen ein und leben von Kontrasten, auf anderen Strecken beschleunigt Cossé das Lesetempo bis zum Anschlag. Metax bleibt bis zur letzten Seite überraschend.» Max Schlegel, Splitter Verlag

  • von Rina Jost
    26,00 €

    Eines Tages wird Malins Schwester Sybil zu Stein, verschwindet und hinterlässt eine ratlose Familie. Malin folgt ihrer Schwester in eine geheimnisvolle Welt, um Sybil zu finden und gemeinsam nach Hause zurückzukehren. Wird es ihr gelingen?In «WEG» werden die vielschichtigen Auswirkungen von Sybils psychischer Krankheit auf ihr Umfeld verhandelt. Was bedeutet es für Familie und Freund*innen, wenn es einer nahestehenden Person psychisch nicht gut geht? Rina Jost gibt den Angehörigen eine Stimme und thematisiert deren Herausforderungen mit Empathie und Feinfühligkeit.«Sybil ist weg, und doch ist sie da. Sie ist zu Stein geworden, und doch ist sie lebendig. Ihre Schwester Malin erlebt Sybils Abwesenheit zentnerschwer. Die Angst um Sybil ist für deren Umfeld eine ständige und unnachgiebige Begleiterin. Malin macht sich auf die Suche nach ihrer Schwester und durchlebt die Abgründe seelischer Not auf einem langen Weg.Bevor ich die Geschichte las, bin ich den Protagonist*-innen durch Rina Josts Bildwelten gefolgt. Immer wieder tauchte ich in die Metamorphosen ihrer durchlebten Reise ein, versank im Sog ihrer Bilder, die trotz der Schwere des Themas etwas sehr Warmherziges und Verspieltes haben. Erst in einem zweiten Schritt las ich den Text. Auch da wählt Jost eine klare, schnörkellose Sprache, die es den Leser*innen leicht macht, dem Weg zu folgen. Das Schwere wird bei Jost begreif- und nachvollziehbar. Der Stein wird zur Feder und , dank seiner Schlüssigkeit in Wort und Bild, zum absolut empfehlenswerten Comicroman.» Katja Alves, Autorin

  • von Lisa Blumen
    26,00 €

    Der Mond bewegt sich auf die Erde zu und eine Kollision ist unvermeidlich. Angesichts des drohenden Weltuntergangs versucht eine Lebensmittelhändlerin hartnäckig, ihre letzte Dose Bohnen zu verkaufen. Junge Leute entdecken bei einer exzentrischen End-of-Humanity-Party die wahre Liebe. Eine Museums­kuratorin steht vor dem Dilemma, entscheiden zu müssen, welche Kunstwerke sie retten soll. Verlassene Kinder erfinden eine neue Familie und finden Unterschlupf bei einem alten Modellbauer.In «Vor dem Vergessen» hat Lisa Blumen eine unheimliche und doch erkennbare präapokalyptische Welt geschaffen, in der die Protagonist*innen weit davon entfernt sind, tapfere Held*innen zu sein, die alles tun würden, um die Menschheit zu retten. Stattdessen offenbaren diese gewöhnlichen Menschen ihre Charaktere durch Interaktionen mit anderen - Interaktionen, die umso mehr anrühren, da sie für den Ausgang der hoffnungslosen Situation irrelevant sind. Paradoxerweise finden die Protagonist*innen auf ihre Weise gerade kurz vor dem Weltuntergang einen Sinn in ihrem Schicksal.«In sanften Pastelltönen und gefühlvollen Worten erzählt Lisa Blumen vom Ende der Welt, von Menschlichkeit und von der Bedeutung der Sinnhaftigkeit, auch wenn alles schon längst verloren ist. begleitet einen Kanon aus Stimmen und Erlebnissen, blickt kurz und schmerzlich auf den unausweichlichen Abschied der Einzelnen von ihrer Welt, ihrem Leben und allem, was dazwischenliegt. Kleine Geschichten entfalten sich, je absurder die Umstände, desto schöner sind die so intimen Momente der Protagonist*innen. Akzeptanz trifft auf Sturheit, Liebe, Verzweiflung und Gemeinschaft, immer wieder öffnen sich kleine Fenster, in denen einfühlsam das letzte Ausatmen, das letzte bisschen Leben beschrieben wird. Doch kaum lernt man die vielen Darsteller*innen kennen, kaum kennt und spürt man sie, schon muss man Abschied von ihnen nehmen, bis schliesslich auch die letzte Seite umgeblättert ist und die Welt so doch endet. Ein bittersüsser Comic, der nicht loslässt.» Becky Emily Mount, Schwarz Magazin« ist ein Buch, das wie geflüstert etwas sehr Sensibles erzählt. Man müsste fast schweigen, um dieses Geflüster zu hören und diese Stimme zu schützen.» Sarah Lapalu, eddy agency

  • von Ben Gijsemans
    35,00 €

    «Aaron wohnt mit seinen 20 Jahren noch bei den Eltern und muss sich auf zwei Nachprüfungen vorbereiten. Aber meist schaut er aus dem Fenster seines Jugendzimmers, denn der kleine Junge unten auf dem Fussballplatz lenkt Aaron ab und verwirrt ihn. Aaron kann weder vor noch zurück. Seine Untätigkeit wird zur Zeitlupe, zum Slow Comic in Sepiatönen, über Seiten hinweg wortlos, aber jede seiner Bewegungen minutiös registrierend. Aller zeichnerischen Präzision zum Trotz lässt sich an seiner Körpersprache dennoch kaum ablesen, was genau in ihm vorgeht. Auch ihm selbst ist der Zugang zu seinem Inneren versperrt, und zwar durch das gigantische Tabu, das wie ein Damoklesschwert über ihm hängt. Aarons Mittel, sich und seinen prekären Gefühlen zu entfliehen, sind eingeschobene, bunte Actionszenen wie aus klassischen amerikanischen Superhelden-Comics. Auch hier droht das Böse, aber nur im Anderen. Auf das lässt sich einfach draufhauen. Raster, Farben und Konturen evozieren perfekt eine schlechte Druckqualität auf billigem, holzigem Papier der Fünfzigerjahre, und auch die genau getroffene Mittelmässigkeit von Handlung und Texten wirkt jeder Überforderung entgegen. Als Leser*in braucht man diese Pausen fast ebenso wie der Protagonist selbst, und sie sind nicht weniger präzis und hingebungsvoll gestaltet als der eigentliche Erzählteil. Die Erzählung aber spult sich nicht vor einem ab, sondern kann das nur in einem. Protagonist und Leser*in also wieder im selben Boot. Wobei man sich an dem Thema Pädophilie besser nicht blindstarren sollte.» - Rolf Erdorf, Übersetzer

  • von Tommi Parrish
    29,00 €

    «Suchende sind die Personen in Tommi Parrishs zweiter Graphic Novel «MENSCHEN VERTRAUEN». Eliza muss sich auf einmal als alleinerziehende Mutter durchschlagen und sucht nach Anerkennung als Spoken-Word-Performerin. Sasha bewundert Eliza und möchte ihr nah sein, überschreitet dabei aber oft Grenzen und schafft es kaum, das eigene Leben zu regeln. Und Andrew wird im Fernsehen von Fans bewundert, sitzt abends aber doch alleine an der Bar und erkauft sich Nähe mit Geld. Tommi Parrish erzählt in expressiven Farben und mit grosser Leichtigkeit von den sich immer wieder kreuzenden Lebenswegen und Gefühlswelten der drei Protagonist*innen und ihrer Suche nach sich selbst. Dass dies nie langweilig oder banal wird und es gelingt, uns Leser*innen von der ersten Seite an mitzunehmen, ist eine grosse Kunst und ein grosses Vergnügen.» - Christine Auernheimer, Internationaler Comic-Salon Erlangen

  • von Jul Gordon
    25,00 €

    «Es gibt nur einen angezeigten Ort für den Frischkäse, Treppe hoch, an der Literaturkritik vorbei in den Escortbereich, erster Stock. Jul Gordons neuster Band schafft erzählerische Kontexte fernab jeglichen hermeneutischen Zugriffs, aber von glasklarer Traumlogik. Hier zeltet das Krokodil in Pantoffeldistanz zu Ingeborg Bachmann, Plagiatsoldaten torpedieren ein GNTM-Shooting und ein und dieselbe Körperhaltung wird in sinnstiftender Weise in den verschiedensten Lebenssituationen eingesetzt. Bewusstseinsebenen interferieren mit den r.umlichen Bildern, existenzielle Bedrohung wird von Schabernack sekundiert, und selbst ausweglose Verh.ltnisse sind mit Menschlichkeit ausstaffiert. Ich glaube Jul Gordon jeden Strich und jedes Wort.» - Tabea Steiner, Autorin und Co-Organisatorin der Literaturfestivals Literaare in Thun und Aprillen in Bern

  • von Léa Murawiec
    34,00 €

    «Manel Naher lebt in einer dystopisch-urbanen Welt, in der mediale Präsenz die Währung der allgegenwärtigen Aufmerksamkeitsökonomie ist. Wessen Name bekannt ist, existiert; wer keine Präsenz hat, droht bis zum Vergessen zu verschwinden. Was jedoch, wenn eine Celebrity den gleichen Namen trägt und mit ihrem Image, die eigene Existenz gefährdet? Und was verbirgt sich in der grossen Leere, aus der noch nie jemand zurückgekehrt ist? Mit lebendigem Strich, klarer Gestaltung, pointiertem Farbeinsatz und filmischer Rhythmik schafft Léa Murawiec eine temporeiche Allegorie auf soziale Netzwerke, medialen Ruhm und gesellschaftliche Anerkennungsdynamiken. Die grosse Leere ist ein fulminantes Début, das sich nahtlos in die Reihe exquisiter Science-Fiction-Titel der Edition Moderne einfügt - also unbedingt den Namen merken!» - Simon Klingler, Kurator Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg & Comicfestival Hamburg

  • von Chrigel Farner
    29,00 €

    Pippin ist der jüngste Sohn des Gärtners des Fürsten von Sursilvanien und ein «Pacific» - ein friedfertiger Nichtsnutz, der lieber im Gras liegt und mit den Spatzen spielt, als zu arbeiten.Pippins Vater gelingt es eines Tages für den Fürsten einen Baum mit goldenen Äpfeln zu züchten, worauf dieser verkündet einen der Söhne des Gärtners zu seinem Nachfolger zu ernennen. Eines Morgens fehlt einer der goldenen Äpfel. Da seine Brüder bei der Stellung des Diebes versagen, wird Pippin damit beauftragt, der sich widerwillig seinem Schicksal fügt und unter den besagten Baum setzt. In der Nacht taucht der Dieb auf: ein goldener Reiher, der beim Apfelpflücken eine Feder verliert. Darauf möchte der Fürst den güldenen Vogel haben und das Spiel beginnt von Neuem...Der Lauf der Geschichte treibt Pippin durch surreale Abenteuer und alle Bündner Fürstentümer: Sursilvanien, Surmiranien, Puterien und Valladien. Schliesslich kehrt er dank der riesigen Dohle und sehr viel Glück samt goldenem Vogel, Äpfeln, Pferd und Jungfrau zurück. Pippin wird wider Willen Fürst, aber zum Regieren hat er erst recht keine Lust, also...

  • von Andreas Gefe
    26,00 €

    Nachdem seine Partnerin einen tödlichen Unfall erleidet, steht für ihn die Welt Kopf. Er isoliert sich und trifft nur noch seinen Psychiater. Eines Tages steht seine Partnerin in der Küche, als wäre nichts gewesen. Ob das ein Traum oder eine Halluzination ist, kann er nicht sagen. Dass sie nicht real ist, weiss er, lässt sich aber dennoch auf diese Begegnungen ein. So verbringen sie ganze Tage zusammen, unternehmen Ausflüge. Dadurch verliert er immer mehr den Bezug zur Realität, zur linearen Zeit und zu sich selbst. In den grandiosen Stadtansichten scheint das Leben in der amerikanischen Metropole weiterzugehen, als wäre nichts gewesen. Wie kann das sein? Voloj und Gefe erzählen von der grossen Liebe in der grossen Stadt New York City inklusive grossem Plot-Twist, der so richtig unter die Haut geht.

  • von Hans Ulrich Obrist, Hilar Stadler & David Glanzmann
    32,00 €

    «Ein denkender Blumentopf, eine Casio-Echse oder eine Augapfel-Hängematte: heisst das lustvolle Spiel mit gefaltetem Papier, das einst die Surrealist*innen spielten. Mehrere Personen konstruieren zusammen eine Zeichnung, ohne dass die Mitspieler*innen den jeweils vorhergehenden Teil der Arbeit sehen. Wir falten das Papier auf und amüsieren uns über den kollektiven Nonsens. Kurator Hans Ulrich Obrist hat dieses Spiel in den letzten Jahren immer wieder gespielt - mit Dan Graham, Katharina Grosse, Pippilotti Rist, Gerhard Richter und vielen mehr. So sind an die 200 solcher Scribbles entstanden. Das Buch zelebriert die Handzeichnung in Zeiten von Voice Messages. Und vor allem ist es ein Aufruf, nicht nur die Zeichnungen anzuschauen, sondern es selbst zu tun. Zeichnen, falten, zeichnen, falten, zeichnen, falten!»- David Glanzmann, Museum im Bellpark, Kriens

  • von Nino Bulling
    24,00 €

    Ingken lebt in einer erfüllten Beziehung mit Lily. Doch während Lily mit sich im Reinen zu sein scheint und das Leben geniesst, brodelt es in Ingken: Vor dem Hintergrund globaler Klimaveränderungen ist Ingken auf der Suche nach sich selbst, der eigenen Geschlechteridentität, einem neuen, selbstbestimmten Namen, nach den Dingen, die bleiben, und solchen, die niedergebrannt werden sollen.Der Comic ist Teil von Nino Bullings Beitrag für die "documenta fifteen".

  • von Hans Ulrich Obrist
    32,00 €

    «Ein denkender Blumentopf, eine Casio-Echse oder eine Augapfel-Hängematte: heisst das lustvolle Spiel mit gefaltetem Papier, das einst die Surrealist*innen spielten. Mehrere Personen konstruieren zusammen eine Zeichnung, ohne dass die Mitspieler*innen den jeweils vorhergehenden Teil der Arbeit sehen. Wir falten das Papier auf und amüsieren uns über den kollektiven Nonsens. Kurator Hans Ulrich Obrist hat dieses Spiel in den letzten Jahren immer wieder gespielt - mit Dan Graham, Katharina Grosse, Pippilotti Rist, Gerhard Richter und vielen mehr. So sind an die 200 solcher Scribbles entstanden. Das Buch zelebriert die Handzeichnung in Zeiten von Voice Messages. Und vor allem ist es ein Aufruf, nicht nur die Zeichnungen anzuschauen, sondern es selbst zu tun. Zeichnen, falten, zeichnen, falten, zeichnen, falten!»- David Glanzmann, Museum im Bellpark, Kriens

  • von Nino Bulling
    24,00 €

    Ingken lebt in einer erfüllten Beziehung mit Lily. Doch während Lily mit sich im Reinen zu sein scheint und das Leben geniesst, brodelt es in Ingken: Vor dem Hintergrund globaler Klimaveränderungen ist Ingken auf der Suche nach sich selbst, der eigenen Geschlechteridentität, einem neuen, selbstbestimmten Namen, nach den Dingen, die bleiben, und solchen, die niedergebrannt werden sollen.Der Comic ist Teil von Nino Bullings Beitrag für die "documenta fifteen".

  • von Matthias Gnehm
    19,00 €

    Während Markus seine Bücher ins Mikrofon seines Smartphones diktiert und mittels einer SpracherkennungsApp in geschriebenen Text umwandeln lässt, lehnt Anninas Freundin Conny alles Digitale ab. Umso erstaunter sind ihre Freund*innen, als Conny eines Tages Gerhard anschleppt, Programmierer beim Tech-Start-up Brainfon. Brainfon arbeitet an einer Komponente, die Gedanken in geschriebenen Text umwandeln kann...

  • von Jacques Tardi
    35,00 €

    Am 22. Mai 1940 wurde René Tardi, der Vater von Jacques Tardi, als Panzerfahrer in Lothringen gefangengenommen und verbrachte danach fast fünf Jahre im Stalag IIB, einem Stammlager für Kriegsgefangene in Hinterpommern im heutigen Polen.Ein Stalag war kein KZ und ans Leben wollte man den Franzosen nicht. Der erlittene Hunger, die Demütigungen, die Willkür, der Schmutz waren nach dem Krieg nicht so wichtig angesichts der sonstigen Gräuel. So schwieg ein verbitterter René Tardi, bis er auf Drängen seines Sohnes in den 80er-Jahren seine Erlebnisse in drei Schulheften niederschrieb. Seine Geschichte ist die der Besiegten, der ruhmlosen Helden.

  • von Pirmin Beeler
    26,00 €

    Nino und seine Freund*innen leben vor sich hin: rumhängen, kiffen und Party machen - bis Nino eines Tages beschliesst, mit seinem Moped über den Gotthard nach Rimini zu fahren ...Jahre später besucht er seine Nonna Giulia im Altersheim, wo sie ihm ihre Lebensgeschichte erzählt - von ihrer Kindheit im Nachkriegsitalien, der Arbeit in Rom, von ihrer Migration in die Schweiz und wie sie dort Fuss fasst und ihr Leben bestreitet.Im gleichen Altersheim lebt Bruno - auch er wanderte aus und fand in Paris Arbeit als Delfinpfleger für das Moulin Rouge....Und Nino - ist er je in Rimini angekommen?

  • von Léo Malet
    39,00 €

    Nun führt die Edition Moderne alle Malet/Tardi-Titel zusammen: Burma - was für eine Kraft, was für eine Kunst.

  • von Anouk Ricard
    24,00 €

    Hund Pipo und die Ente Cano wissen alles und vor allem besser. In Die Experten (für alles) erklären sie die Welt. Von der Bildhauerei, zur Geisterbeschwörung, vom Theater bis zum Verlieben - kein Thema ist ihnen zu gross, um nicht in pointierten Dialogen profundes Halbwissen darüber zum Besten zu geben.

  • von Stefan Haller
    29,00 €

    Konsequent, mit grosser Aufrichtigkeit und ungeschönt ehrlich erzählt Stefan Haller die Geschichte seiner psychisch kranken Mutter und beschreibt die dadurch entstandenen Konflikte in der Familie - Konflikte, die alle Beteiligten glauben mit sich selbst ausmachen zu müssen, um ihr Umfeld zu schützen. Schicksalsergeben und bis zur Selbstaufgabe wird geschwiegen. In Schattenmutter bricht Stefan Haller dieses Schweigen und versucht, seine und die Biografie der Mutter zu entwirren und den Kreislauf des Unausgesprochenen zu durchbrechen. Damit zeichnet er ganz nebenbei auch ein Psychogramm unsererGesellschaft mit ihrer (perfiden) Meisterschaft darin, unter dem Vorwand der Pietät Dinge nicht offen AnundAuszusprechen.

  • von David B.
    29,00 €

    In Die Heilige Krankheit erzählt David B. seine Familiengeschichte, die durch die Epilepsie seines Bruders geprägt wurde. Die verzweifelte Suche seiner Eltern nach einer Heilmethode für ihren Sohn führt die Familie zum Facharzt, zum Guru, zum Scharlatan, zur makrobiotischen Kommune, zu einer Sekte, nach Lourdes. In dieser Kindheit zwischen Heerscharenvon Ärzt*innen und den Dämonen der Krankheit flüchtet sich der junge David B. in eine von sonderbaren Gestalten bewohnte und von Gewalt geprägte Fantasiewelt. David B.s Erzählung und seine dichten schwarzweiss Kompositionen suchen bis heute ihresgleichen. Dieses Buch erwischt uns auch 25 Jahre nach seiner Erstveröff entlichung wie ein präziser Hieb indie Magengrube und verschlägt uns den Atem. Nach der Lektüre ist klar: David B., seine Eltern und seine Schwester sind in doppeltem Sinne Überlebende.

  • von Andreas Kiener
    32,00 €

    Im 23. Jahrhundert regiert die Wissenschaft die Welt. Die Menschheit steht kurz davor, den Lauf der Dinge bis ins kleinste Detail vorhersagen zu können. Bald wird Schicksal berechenbar sein - doch zu welchem Preis? Während die Elite an ihrer Hybris bastelt, will Ali nur eins - ihre Mutter finden.

  • von Maeva Rubli
    19,00 €

    bei mir, bei dir ist das Echo eines Dialogs: Anisa erzählt Maeva von ihrem Leben in Syrien und dem Zurücklassen ihrer Heimat nach dem Ausbruch des Bürgerkriegs. In ihrem neuen Daheim im Jura spricht sie von ihren Hoffnungen und den Herausforderungen als Frau und Mutter in einem fremden Land - und trägt ihre Gedichte vor. Währenddessen hält Maeva das Gespräch in Wort und Bild fest. Ihre stimmungsvollen Bildsequenzen machen Anisas Erinnerungen und ihre Fluchterfahrung sicht- und fassbar, und während draussen das Weltgeschehen weitertobt und Europa seine Grenzen hochzieht, schafft bei mir, bei dir einen Raum, in dem sich zwei Menschen auf Augenhöhe begegnen.

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    19,00 €

    Von der davonrennenden Kokainlinie über die fette Schlange (von oben) bis zur 5­-Minuten-Pause, die selbst auch mal eine braucht - dieses Buch ist voller skurriler Cartoons, die einen zum Lachen und zum Nachdenken bringen. Mal absurd, mal poetisch, mal politisch, mal alles zusammen oder weder noch präsentiert "Pause ohne Ende" eine Zusammenstellung aus dem unglaublich schrägen und reichen Kos­mos des gleichnamigen Duos aus den letzten zehn Jahren. Wäre die Erde eine Scheibe, bei Pause ohne Ende wäre sie schief und rund (von oben) Defintiv etwas Neues unter der Sonne!

  • von Simone Baumann
    29,00 €

    Differenziert und mittels starker Bilder schildert Simone F. Baumann in kurzen Episoden, was sie beschäftigt und was sie hinterfragt. Ihre Geschichten sind wild und roh und stellen die Welt gemäss ihrer Wahrnehmung als chaotisch und trist dar - aber immer mit einer Prise Galgenhumor. Das Buch gibt einen tiefen Einblick in ihre Gefühls­- und Gedan­kenwelt und hinterlässt einen bleibenden Eindruck.

  • von Frank Schmolke
    28,00 €

    Als Wendy sich von einem freakigen Stadtstreicher überzeugen lässt, ihre Psychopharmaka abzusetzen, macht sie eine ungalubliche Entdeckung: Sie hat Superkräfte! Comics zum gleichnamigen deutschen Netflix-Film

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