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Bücher veröffentlicht von Edition Nautilus

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  • von Leonhard F. Seidl
    18,00 €

  • von Lilian Thuram
    22,00 €

    »Man wird nicht weiß geboren, man wird dazu gemacht«: Das weiße Denken ist weit mehr als das Denken der Weißen. Weißsein als unsichtbare Norm strukturiert unsere Gesellschaft und unseren Alltag - weltweit. Es ist der blinde Fleck des Rassismus, und Lilian Thuram macht ihn sichtbar.Was bedeutet es, weiß zu sein? Der frühere Fußballstar Thuram engagiert sich seit langem in der antirassistischen Bildungsarbeit. Anschaulich beschreibt er, wie die europäischen Gesellschaften die Kategorien Schwarz und weiß erfunden haben, um Ausbeutung zu rechtfertigen und ihre kapitalistische Wirtschaftsweise erst zu ermöglichen. In vielen Beispielen, auch aus seiner persönlichen Erfahrung, zeigt Thuram, wie diese Deutungsmuster funktionieren und wie sie allgemeingültig werden konnten: Unser aller Universalismus ist das weiße Denken, nicht-weiße Menschen haben es gleichermaßen verinnerlicht.Thuram bezieht sich immer wieder auf postkoloniale Diskurse, auf Frantz Fanon und Aimé Césaire, James Baldwin und Maya Angelou, Toni Morrison und Achille Mbembe. Sein Buch ist ein zutiefst humanistischer Appell, eingeschliffene Denkmuster zu hinterfragen, um so das Fundament für neue Solidaritäten zu legen. Nur dann können wir einander endlich wieder als Menschen begegnen - und die Krisen der Gegenwart gemeinsam bewältigen.

  • von Fahim Amir
    16,00 €

  • von Mithu M. Sanyal
    18,00 €

  • von Annett Gröschner
    20,00 €

  • von Ingrid Strobl
    18,00 €

  • von Hans-Christian Dany
    18,00 €

  • von Marina Achenbach
    19,90 €

  • von Jack Urwin
    18,00 €

  • von Laurie Penny
    20,00 €

    Laurie Penny spricht das Unsagbare aus: Fucked-up Girls und Lost Boys, sexuelle Gewalt, Liebe und Lügen sind ihre Themen. Sie zeigt, dass Feminismus ein Prozess ist: Egal, wie man sich nennt - wichtig ist, wofür man kämpft.Gnadenlos zerlegt Penny den modernen Feminismus und die Klassenpolitik, wenn sie von ihren eigenen Erfahrungen als Journalistin, Aktivistin und in der Subkultur berichtet. Es ist ein Buch über Armut und Vorurteile, Online-Dating und Essstörungen, Straßenkämpfe und Fernsehlügen. Der Backlash gegen sexuelle Freiheit für Männer und Frauen und gegen soziale Gerechtigkeit ist unübersehbar - und der Feminismus muss mutiger werden! Laurie Penny spricht für einen Feminismus, der keine Gefangenen macht, dem es um Gerechtigkeit und Gleichheit geht, aber auch um Freiheit für alle. Um die Freiheit zu sein, wer wir sind, zu lieben, wen wir wollen, neue Genderrollen zu erfinden und stolz gegenüber jenen aufzutreten, die uns diese Rechte verweigern wollen. Es ist ein Buch, das jenen eine Stimme gibt, denen das Sprechen verboten wird - eine Stimme, die das Unsagbare ausspricht.

  • von Melissa Gira Grant
    18,00 €

    In der Debatte um ein Verbot der Prostitution kommen Sexarbeiterinnen (und erst recht Sexarbeiter) kaum selbst zu Wort. Bei bestürzend vielen Feministinnen herrscht eine zutiefst sexistische Auffassung von Prostituierten, wie sie eigentlich eher konservativen alten Männern unterstellt werden könnte: als unterdrückte Opfer, die es zu befreien gilt. Die aus dieser Bevormundung folgende Forderung, Prostitution gehöre verboten, wird aber kaum jemals von den Sexarbeiterinnen selbst vertreten.In Hure spielen stellt Melissa Gira Grant, Journalistin und ehemalige Sexarbeiterin, die Dinge vom Kopf auf die Füße und lässt die Akteure selbst zu Wort kommen. Dabei entlarvt sie die Position von Alice Schwarzer & Co. als paternalistischen Willen zur Kontrolle und plädiert fur einen grundsätzlich neuen Blick auf die Sexindustrie. Sie berücksichtigt auch männliche und transsexuelle Sexarbeit.Mithu M. Sanyal, die bekannte feministische Kulturwissenschaftlerin, hat für die deutsche Ausgabe ein Vorwort geschrieben, in dem sie Grants Positionen in die deutsche und europäische Debatte einordnet.

  • von Hans-Christian Dany
    16,00 €

    Jeder beobachtet jeden, jeder wird von jedem beobachtet. "e;Wir brauchen Feedback und Transparenz"e;, lautet das Dogma einer von Selbstoptimierung besessenen Gesellschaft, deren Kontrollbedurfnis dem Individuum zum Verhangnis wird. In "e;Morgen werde ich Idiot"e; zeigt Hans-Christian Dany, wie aus der Kybernetik als Modell fur selbstregulierende Systeme eine Matrix der standigen Optimierung eines jeden und der Gesellschaft geworden ist: Von der kybernetisch inspirierten Sozialpsychologie der funfziger Jahre wanderte die Feedback-Theorie Wieners und Lewins in die Selbsterfahrungsgruppen, die sie in die WG-Kuchen weiter trugen. Parallel flossen die Methoden als Social Engineering in das Management ein und spater in die sozialen Netzwerke, wo das Kommunikations-Panoptikum nochmals in neuer Form zu sich fand. Ein heiter tzender Spaziergang durch das Innere, die Entwicklungsgeschichte und die Albtrume einer von Selbstoptimierung besessenen Gesellschaft, die ihre Kontrolle nicht mehr durch Macht, sondern durch Rckkopplung und Selbstregulation ausbt.

  • von Franz Jung
    19,90 €

  • von Robert Brack
    18,00 €

    Am sogenannten Altonaer Blut-sonntag kam es 1932 bei ei- nem groen Aufmarsch der SA und SS durch das traditionell rote Altona bei Hamburg zu gewalttatigen Auseinandersetzungen mit 18 Toten. Klara Schindler, selbstbewusste Reporterin und Kommunistin, deckt mithilfe eines verkrachten Kabarettisten, eines Straenmadchens, eines Meisterdiebs und gegen die abwiegelnde Haltung ihrer eigenen Partei die Vertuschungen der Polizei auf und entschliet sich, ein Zeichen des Widerstands gegen den aufkommenden Nazismus zu setzen.

  • von Horst Stowasser
    30,00 €

  • von Wolfgang Bortlik
    8,90 €

  • von Tristan Tzara
    12,00 €

    Tristan Tzara, Rumäne im Pariser Exil, verfasste mit den Dada-Manifesten Musterstücke der literarischen Provokation, die auch heute noch am Geisteszustand der Kultur kratzen. Die Texte gehören zu den Klassikern der modernen Kunstgeschichte.Tzaras skurrile und humorvolle Interventionen definieren das Leben als Wort-Spiel, die Verwirrung sickert als Sprengstoff in die Lücken der Vernunft und Konventionen. In Ergänzung zu den Zeugnissen der dadaistischen Prosa und Poeme beschreibt Tzara anschaulich, wie die Texte auf damaligen öffentlichen Lesungen gewirkt haben. Ob mit Dada oder ohne, Tristan Tzara bleibt einer der originellsten Vertreter der künstlerischen Provokation.

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