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  • von Guy Hocquenghem, Lukas Betzler & Hauke Branding
    18,00 €

    Das fulminante Erstlingswerk des Philosophen und LGBT-Aktivisten Guy Hocquenghem, ein Schlüssel- und Initialwerk der Queer Theory - endlich neu aufgelegtAls er 1972 »Das homosexuelle Begehren« schrieb, war Guy Hocquenghem gerade 25 Jahre alt - eine schillernde Persönlichkeit, Philosoph, Trotzkist und Schwulenaktivist. Hocquenghem fordert ein neues Denken über Geschlecht, Begehren und Sexualität, jenseits binärer Schemata und des »ödipalen Dreiecks« der psychoanalytischen Theorie. Für ihn gibt es keine stabile (sexuelle) Identität, sondern nur ein universelles Begehren. Skeptisch gegen jede Behauptung von »Normalität« kritisiert Hocquenghem daher auch jene liberale Ideologie, die Homosexualität zwar toleriert, aber nur als von der Normalität klar abgetrenntes »Minderheiten-Phänomen«. Sein Buch ist eine radikale Kritik der gesellschaftlich fest verankerten Homophobie, zugleich aber auch ein Appell an die Bewegung, sich nicht vom liberalen Integrationsversprechen blenden zu lassen, das die Stillstellung des Begehrens in einer »homosexuellen Identität« einfordert. Stattdessen sieht er die Rolle der homosexuellen Emanzipationsbewegungen darin, mit ihrer eigenen Befreiung auch die der Sexualität aller zu erkämpfen.Für die soziologische Debatte in Frankreich ist Hocquenghems Werk wegweisend - so sind die Schriften Didier Eribons wie auch Michel Foucaults Hauptwerk »Histoire de la sexualité« stark von ihm geprägt. Diese Neuau¿age schließt eine Lücke im deutschsprachigen Diskurs.

  • von Freundinnen und Freunde der klassenlosen Gesellschaft
    16,00 €

    »Was die Lohnabhängigen nicht mehr aufrechterhalten, können auch Panzer nicht retten.«Die Freundinnen und Freunde der klassenlosen Gesellschaft treiben jenseits von kurzatmigem Aktivismus und selbstgenügsamem Seminarmarxismus seit gut fünfzehn Jahren die Kritik des jetzigen Zustands voran. Die von ihnen mit herausgegebene Zeitschrift »Kosmoprolet« versteht sich als Beitrag zur Organisierung eines sozialrevolutionären Pols. Mit ihren Texten, die in mehrere Sprachen übersetzt wurden, haben sie immer wieder politische Debatten ausgelöst. Die Freundinnen und Freunde analysieren Aufstände, Revolten und soziale Kämpfe, reflektieren die implizite Krisenhaftigkeit des Kapitalismus und die Frage der gegenwärtigen Erscheinungsform der Klassengesellschaft. Auf Grundlage dieser Analysen entwerfen sie mögliche Umrisse einer zukünftigen Gesellschaft.

  • von Jochen Schimmang
    20,00 €

  • von Charles Reeve
    30,00 €

    Prinzipien der direkten Demokratie und der kollektiven Selbstverwaltung ziehen sich durch alle revolutionären Epochen, von der Französischen Revolution über den Mai 1968 bis zur Besetzung der ZAD heute. Charles Reeve zeigt die revolutionären Phasen der sozialistischen Bewegung aus der Perspektive häretischer Sozialismuskonzeptionen, jener Strömungen, die die offiziellen und offiziösen Geschichtsschreibungen als »extreme Überschreitungen« bezeichnen: die »Enragés« während der Französischen Revolution, den Kampf der Sowjets in der russischen Revolution, die sich die Macht über die Neugestaltung von Wirtschaft und Gesellschaft nicht nehmen lassen wollten. Die Selbstregierung der Räte und die Versuche einer Sozialisierung der Ökonomie in der Deutschen Revolution von 1918 bis 1920. Die Verwirklichung anarchistischer Kollektive in der Spanischen Revolution sowie die Praktiken der autonomen Selbstorganisation im wilden Generalstreik des Mai 1968 und während der Portugiesischen Revolution von 1973-1975, die Gelbwesten heute.Die Anfänge der Zukunft gehen immer mit den letzten Kraftanstrengungen einer aus den Fugen geratenen Vergangenheit einher.»In diesem aufklärerischen und ausgesprochen gut dokumentierten Essay lässt Charles Reeve die großen Momente der sozialistischen Bewegung der letzten 200 Jahre Revue passieren.« Le Monde diplomatique

  • von Timo Daum
    18,00 €

    Ku¿nstliche Intelligenz: eine Technologie, die von Tag zu Tag mehr in Massenprodukte einfließt und zum wichtigsten Markt im digitalen Kapitalismus wird. Doch was ist eigentlich Intelligenz, und ist das ein adäquater Begriff fu¿r Software, deren Reaktionen wir intuitiv fu¿r »intelligent« halten und damit grosses Vertrauen schenken? Wie »lernen« Algorithmen? Lassen sich ihre Schlussfolgerungen verstehen oder kontrollieren? Im politischen Kontext stellt sich die Frage, wem die Algorithmen und Daten, die Produktionsmittel der KI-Ökonomie, gehören, wer sie kontrolliert und wer die Verantwortung fu¿r ihre Entscheidungen trägt. Wenn Ku¿nstliche Intelligenz bei Kreditverträgen, Jobvergabe, der Höhe von Versicherungsbeiträgen und sogar bei der Rechtsprechung Einfluss nimmt, wenn Sprachassistenten unseren Alltag ständig begleiten, was bedeutet das fu¿r den Einzelnen? Wenn globale Unternehmen mit KI Geld verdienen, was bedeutet das fu¿r die Gesellschaft? Timo Daum liefert eine konzise linke Kritik mit politischen Perspektiven.

  • von Julia Fritzsche
    18,00 €

    Ein selbstbewusstes Plädoyer für die neue linke Erzählung, die wir jetzt so dringend brauchenAus der bedrängenden Gegenwart schlagen vor allem die Rechten Kapital - dabei sind es linke Themen, die zentral fu¿r eine bessere Gesellschaft sind, und sie werden längst angepackt. Julia Fritzsche trägt sie zusammen: Elemente zu einer verführerischen, begeisternden linken Erzählung, die einerseits die soziale Frage völlig neu und den Kapitalismus wieder in Frage stellt, andererseits keinen Rückschritt in Sachen "diversity" macht.Anhand der großen Themen Care, Ökologie, Wohnen, Migration und Queerness geht die Autorin auf Spurensuche: bei streikenden Pflegekräften, bei Indigenen in den Anden, die gegen Ölförderung auf ihrem Land kämpfen, bei Stadtnetzwerken und Flüchtlingshelferinnen, beim Slut Walk. Sie hat die Menschen in ihrem Alltag begleitet und mit ihnen gemeinsam weitergesucht. Überall findet sie Geschichten, die von einem anderen, besseren Leben erzählen, und Menschen, die es schon umsetzen: Ein Leben und Arbeiten, das an den Bedürfnissen der Menschen und nicht an ihrer Verwertbarkeit ausgerichtet ist. Wirkliche soziale Gerechtigkeit statt nur ein bisschen Umverteilung - Klassenfrage und Minderheitenschutz zusammengedacht.Julia Fritzsche zeigt, was die verschiedenen Ansätze gemeinsam haben und wie sich alte und neue linke Ideen, feministische, ökologische, soziale und migrationspolitische Entwürfe zu einer Erzählung zusammenführen lassen, die das Potenzial hat, die Welt zu verändern.

  • von Klaus Gietinger
    18,00 €

    100. Jahrestag der Ermordung von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht am 15. Januar 2019Die Ermordung von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht ist eine der groen Tragdien des 20. Jahrhunderts. Kaum ein politischer Mord hat so sehr die Gemter bewegt und das politische Klima in Deutschland verndert wie jener in der Nacht vom 15. auf den 16. Januar 1919 vor dem Hotel mit dem paradiesischen Namen Eden. Der Mord war Auftakt fr weitere politische Morde, und nicht nur das. "e;Da begann jener schauerliche Zug von Toten, fortgesetzt im Mrz 1919, und ging weiter die ganzen Jahre und Jahre, Gemordete und Gemordete"e;, wie Paul Levi es in seinem berhmten Pldoyer drei Jahre vor dem deutschen Faschismus ausdrckte. Der Fall Luxemburg/Liebknecht war sozusagen der Sndenfall, "e;in dem Mrder mordeten und wussten, die Gerichte versagen"e;. ber Jahre hinweg folgten Verdrehungen, Verdunklungen, Vorschubleistungen, falsche Verdchtigungen und Selbstbezichtigungen der Tat. Insbesondere der Prozess vor dem Kriegsgericht der Garde-Kavallerie-Schtzen-Division (knftig: GKSD, jener Division, der die Mrder angehrten), eine "e;Justizposse, die als einer der groen Justizskandale unseres Jahrhunderts bezeichnet werden muss"e;, machte aus der Tragdie eine Groteske, an der so mancher Sozialdemokrat krftig mitwirkte. Als in den Zwanzigern das Eingestndnis eines Beteiligten und Ende der Zwanziger, Anfang der Dreiiger mehrere Prozesse erstes Licht ins Dunkel brachten, war auch dies von juristischen Eiertnzen und politischen Rckzugsgefechten begleitet. Und so musste Ossip K. Flechtheim 1948 resigniert konstatieren: "e;Wie sich im einzelnen die politische, moralische oder juristische Verantwortung auf die verschiedenen Richtungen verteilte, wird wohl eindeutig nie mehr festgestellt werden knnen."e;Doch da meldete sich, 1959 erst im kleinen Kreis und 1962 ffentlich, einer der Verantwortlichen zu Wort, plauderte aus dem Nhkstchen und erntete wtende Proteste wegen der Dreistheit seines Gestndnisses, aber auch zustimmendes Nicken z.B. vonseiten der damaligen Bundesregierung. Als dann 1966 Joseph Wulf die verloren geglaubten Akten des Kriegsgerichts der GKSD und weitere Akten der Staatsanwaltschaft aus den Jahren 1921 bis 1925 entdeckte, wurde der bislang letzte Akt dieser Tragikomdie eingelutet. Klaus Gietingers Realkrimi ber die Ermordung Rosa Luxemburgs ist ein spannend zu lesendes und reich illustriertes Buch, das die Hintergrnde der Tat erklrt, Tter und Drahtzieher vorstellt und deren Karrieren bis in die Neunzigerjahre verfolgt.

  • von Jérôme Leroy
    18,00 €

    Man nennt sie die »Verdunkelten«. Plötzlich gehen sie, eines Morgens, nehmen nur das absolute Minimum mit sich, oder auch gar nichts. Ohne eine Spur verlassen sie ihre Partner, Kinder, Haustiere - so viele, dass die Polizei nicht einmal mehr Vermisstenanzeigen aufnimmt. Sie lösen sich in Luft auf, wie die ganze Epoche sich auflöst: Öffentliche Gebäude und Plätze sind von Attentaten verwüstet, der Müll wird nicht mehr abgeholt, Tränengas hängt in der Luft. Seit den Anschlägen von 2015 befindet sich Frankreich in einem Zustand ständigen Aufstands. Der Geheimdienst versucht, dem Phänomen auf die Spur zu kommen.Auch Guillaume Trimbert, 55 Jahre alt, Autor, ehemaliger Lehrer, ehemaliger Ehemann, ehemaliger Held linksextremer Demos, hat eine »Gefährder-Akte«, und Agnès Delvaux, gerade 30 Jahre alt, Hauptmann des Geheimdienstes, beobachtet ihn. Sie dringt in seine Wohnung ein, sobald er diese verlässt. Aber was treibt sie dazu, nicht nur seinen Briefkasten zu durchwühlen, sondern auch an seinen Hemden zu schnuppern und seine Platten zu hören?Siebzehn Jahre später, in einem idyllischen Weiler, der inzwischen wieder von Karren und Kaminfeuern geprägt wird, erzählt Agnès ihrer Tochter Ada, was ihr Leben verändert hat zu einer Zeit, als sich die Welt veränderte.»Gesellschaftskritik und Utopie gehen Hand in Hand in diesem Buch, das daherkommt wie ein Thriller. Was sich am Ende zeigt, ist eine machtvolle und erschütternde Parabel.« L'Humanité»In geschliffenstem Stil entfaltet Leroy hier eine Art unzeitgemäße Melancholie, ein Lob auf das Nutzlose als Mittel des Widerstands und auf die nicht für den augenblicklichen Anschluss an alles aufgewendete Zeit.« Libération»In diesem knarzenden Thriller malt Jérôme Leroy das Verlassen und die Poesie als Massenvernichtungswaffen gegen den Kapitalismus aus. Ein köstlicher Kampf, bei dem Oblomow die World Company niederstreckt.« Paris Match

  • von Frank Adloff
    22,00 €

  • von Hans-Christian Dany
    18,00 €

  • von Matthias Wittekindt
    16,90 €

  • von Timo Daum
    20,00 €

  • von Unsichtbares Komitee
    16,00 €

    Der Kommentar des Unsichtbaren Komitees zu den aktuellen Protestbewegungen in Frankreich»Jetzt« ist ein Interventionstext. Er hat sich aufgedrängt, da die wesentlichen Vorhersagen des Unsichtbaren Komitees nun eingetreten sind - deutlicher Abscheu vor der Polizei, Ernüchterung angesichts ermüdender Parlamentsdebatten, Blockade als zentrales Mittel, Wiederkehr der Idee der Commune, Widerstand, der von Radikalen auf das Bürgertum überspringt, die Weigerung, sich regieren zu lassen. »Jetzt« ist am Anfang eines Jahres erschienen, in dem es für die Macht darum ging, unter dem Vorwand eines Präsidentschaftswahlkampfes all das wieder in das marode Gerüst der klassischen Politik zurückzupressen, was diese bereits jetzt übersteigt, sich ihr entzieht, ihrer überdrüssig ist.Die massiven Protestbewegungen in Frankreich des Jahres 2016 sind Zeugnis eines politischen Konflikts, der in seiner Bedeutung dem Mai '68 in nichts nachsteht. »Jetzt« entwirft einen alternativen Weg zur verordneten stickigen Atmosphäre, plädiert für ein anderes Modell als die Wahlen: für die Absetzung der Macht. Für neue Lebensformen und nicht für neue Verfassungen; für Verweigerung und Stille statt lärmender Proklamationen. Es wird keinen Umsturz der bestehenden Ordnung geben ohne das Bekenntnis zu einem wünschenswerten Leben. Die zerstörerische Kraft des revolutionären Prozesses kann nichts ausrichten ohne jene Ladung stiller Positivität, die jeder glücklichen Existenz innewohnt.

  • von Isabel Fargo Cole
    26,00 €

  • von Charles Fourier
    26,00 €

    Als »Die Freiheit in der Liebe« 1967 in Frankreich erschien, 150 Jahre nach der Niederschrift, wurde das Buch begeistert aufgenommen und galt als Vorläufer einer sexuellen Revolution. Fourier kritisiert scharf die »Zivilisation« seiner Zeit und erarbeitet ein alternatives Gesellschaftsmodell, die »Harmonie«, die auf dem Ende der monogamen Ehe, der Vervielfältigung von Liebesbeziehungen jeder Art und einer absoluten Gleichheit der Geschlechter basiert. Fourier, immerhin ein Mann des 18. Jahrhunderts, lässt auch Homosexualität, Fetischismus und andere als »pervers« geltende Praktiken als Varianten der Leidenschaft gelten; von den edelsten Gefühlen bis zu den absurdesten sinnlichen Manien, von der heiligen Liebe bis zu schlüpfrigsten Phantasien gilt ihm alles als gleichwertig. Als Visionär und Utopist entwirft er eine offene Gesellschaft, in der neue Regeln keine Verbote mehr sind, sondern Protokolle sozialer, erotischer, ästhetischer Spiele. Margarete Stokowski, kämpferische Feministin mit spitzer Feder, hat diesem wiederzuentdeckenden Sozialutopisten ein aktuelles Vorwort gewidmet.

  • von Marina Achenbach
    19,90 €

  • von Marie Rotkopf
    16,00 €

  • von Shumona Sinha
    19,90 €

    In ihrer unnachahmlich poetischen Sprache erzählt Sinha von einer verlorenen Kindheit in Indien, zwischen gestern und heute, zwischen der Familien- und der politischen Geschichte:Nach vielen Jahren in Frankreich kehrt Trisha anlässlich der Einäscherung ihres geliebten Vaters zurück in ihre Geburtsstadt Kalkutta. Im verlassenen Haus der Familie, in dem sie aufgewachsen ist, schicken die Möbel und vertrauten Gegenstände aus alten Tagen ihre Gedanken auf eine Zeitreise in die Vergangenheit. Da ist zum Beispiel die rote Steppdecke, die sie nicht nur an die Hausierer erinnert, die solche Decken anfertigten, sondern auch daran, wie sie eines Nachts ihren Vater dabei beobachtete, wie er in ebendieser aufgerollten Decke einen Revolver versteckte. Oder das kleine Fläschchen mit Hibiskusöl, mit dem man ihrer Mutter Urmila die Kopfhaut massierte, wenn diese wieder einmal von schwerer Melancholie überwältigt wurde. Indem Trisha sich in die Kratzer und Risse dieser Objekte, der Möbel, des Hauses versenkt, ersteht die Vergangenheit mehrerer Generationen einer Familie wieder auf, und damit auch die kollektive, politische Vergangenheit Westbengalens - von der britischen Kolonialzeit bis zur jahrzehntelangen kommunistischen Regierung seit den späten 1970er Jahren.

  • von Martin Luther King
    24,00 €

    Martin Luther King ist der Nachwelt vor allem als Bürgerrechtler, als Verfechter des zivilen Ungehorsams und des Pazifismus bekannt. Welche Radikalität und Utopie jedoch noch jenseits von »I Have a Dream« in Kings Denken steckte, wird in den hier zusammengestellten letzten Reden sichtbar: Scharf analysiert er die Ursachen und Konsequenzen der Unruhen in sozialen Brennpunkten der Großstädte der USA, die - leider - gegenüber 1967 kaum an Aktualität verloren haben. Seine Darstellung der Jugendbewegungen in den Sechziger Jahren ist zwar historisch, sein Plädoyer für soziale Aktion und Engagement hingegen zeitlos. King steht für sozialen Wandel durch gewaltlosen Widerstand, aber nicht für Passivität: Wachbleiben während einer großen Revolution ist das Motto! Die titelgebende letzte Rede, gehalten am Vorabend seiner Ermordung, zeigt ergreifend, welche Kraft seiner Vision, seiner Utopie, seinem Kampf innewohnt.

  • von Henri Lefebvre
    20,00 €

  • von Laurie Penny
    19,90 €

  • von Hans-Christian Dany
    16,00 €

    Jeder beobachtet jeden, jeder wird von jedem beobachtet. "e;Wir brauchen Feedback und Transparenz"e;, lautet das Dogma einer von Selbstoptimierung besessenen Gesellschaft, deren Kontrollbedurfnis dem Individuum zum Verhangnis wird. In "e;Morgen werde ich Idiot"e; zeigt Hans-Christian Dany, wie aus der Kybernetik als Modell fur selbstregulierende Systeme eine Matrix der standigen Optimierung eines jeden und der Gesellschaft geworden ist: Von der kybernetisch inspirierten Sozialpsychologie der funfziger Jahre wanderte die Feedback-Theorie Wieners und Lewins in die Selbsterfahrungsgruppen, die sie in die WG-Kuchen weiter trugen. Parallel flossen die Methoden als Social Engineering in das Management ein und spater in die sozialen Netzwerke, wo das Kommunikations-Panoptikum nochmals in neuer Form zu sich fand. Ein heiter tzender Spaziergang durch das Innere, die Entwicklungsgeschichte und die Albtrume einer von Selbstoptimierung besessenen Gesellschaft, die ihre Kontrolle nicht mehr durch Macht, sondern durch Rckkopplung und Selbstregulation ausbt.

  • von Jochen Schimmang
    18,00 €

    'Ich war letzten Endes noch immer allein: ein Mönch in einer Lederjacke.''Eines Tages würde sich ein deutscher Mr. Kane in irgendeiner deutschen Kneipe am Tresen dazu veranlasst sehen zu sagen: >Murnau? Ich finde ihn unausstehlich, aber wir brauchen ihn nun einmal.

  • von Franz Jung
    19,90 €

  • von David Graeber
    28,00 €

    In bester Tradition der teilnehmenden Beobachtung legt David Graeber hier die erste detaillierte ethnografische Studie der Bewegung für globale Gerechtigkeit vor. Ausgehend von der Annahme, dass es keine neutrale, objektive Perspektive gibt, wenn es um Möglichkeiten globaler Veränderung und sich erst entwickelnde politische Formen geht, schreibt er sowohl als Forscher wie auch als Aktivist.Seine 'Feldstudie' behandelt die Organisation und die Ereignisse, die den dramatischen Protesten gegen die Anti-Globalisierungs-Gipfel vorausgingen. In klarer, zugänglicher Sprache, fern von jedem wissenschaftlichen Jargon, führt dieses Buch die Leser hinter die Kulissen einer Bewegung, die die weltweiten Machtverhältnisse und die Sichtweise auf diese grundlegend verändert hat.Graeber lässt uns an informellen Diskussionen in Cafés, großen Planungsgremien und tränengasdichten Straßenaktionen teilhaben und beschreibt die Strukturen und Prozesse, die Sprache, die Symbole und die Rituale aktivistischer Kultur.

  • von Max Ernst
    12,00 €

    »Die Geschichte von Max Ernst ist für mehrere Jahrzehnte die Geschichte der europäischen Phantasie.« John Russell Max Ernst (1891-1976) ist einer der bedeutendsten Maler des 20. Jahrhunderts. In diesem Bändchen beweist er jedoch auch in seinen Schriften großes Talent. Das tief in die verborgenen Bereiche des Menschen und der Wirklichkeit vorstoßende Werk, das er hinterlassen hat, ist von enormer Fülle und großer Vielfalt der Techniken und Ausdrucksweisen.Max Ernst hat sich und seine Arbeit immer wieder in Frage gestellt und die Malerei als nie endende Suche, als geistiges Abenteuer verstanden: »Ein Maler mag wissen, was er nicht will. Doch wehe! wenn er wissen will, was er will! Ein Maler ist verloren, wenn er sich findet. Dass ihm geglückt ist, sich nicht zu finden, betrachtet Max Ernst als sein einziges >Verdienst

  • von Francis Picabia
    12,00 €

    1879 als Sohn eines kubanischen Diplomaten und einer Französin in Paris geboren, ging Picabia 1913 als Maler nach New York. Wieder zurück in Europa, war er in Paris, Zürich und Barcelona wichtiger Inspirator der jeweiligen literarischen und malerischen Avantgarde. Als unverschämter Exzentriker und unermüdlicher Spieler gab er doch den volkstümlichen Lebensweisheiten Ausdruck und kreierte Aphorismen wie: »Jede Überzeugung ist eine Krankheit« oder seinen berühmtesten: »Unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann«. Der sarkastisch-ironische Ton dieser Aphorismen, voll von provokatorischer Widersprüchlichkeit, weist Picabia als einen witzigen und hintergründigen Jongleur des Moments aus. In diesem Band sind sämtliche Aphorismen versammelt.

  • von Horst Stowasser
    30,00 €

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