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  • von Simon Raven
    22,00 €

    London 1972: Die Spitzen der Konservativen Partei sind im Aufruhr, nachdem sich ein hochrangiger Politiker aus dem Wirtschaftsministerium unerwartet das Leben genommen hat. Einen Skandal gilt es unbedingt zu vermeiden, und so machen sich hinter den Kulissen ein ehemaliger Weggefährte sowie ein vom Inlandsgeheimdienst entsandter Spezialist daran, der Sache auf den Grund zu gehen. Welche Mission hat der ehrgeizige Staatssekretär und intrigante Strippenzieher zuletzt verfolgt? Und wo den Tag vor seinem Tod verbracht? Lässt sich der Schlüssel für das Geheimnis gar in seiner Internatszeit finden, in der er, bis zuletzt unverheiratet, seine wenigen Freundschaften schloss?Im neunten Band seines Gesellschaftspanoramas "Almosen fürs Vergessen" wirft Simon Raven einen weiteren gnadenlosen Blick auf das britische Establishment und den illustren Kreis ehemaliger Schüler eines Eliteinternats. Und wie häufig bei Simon Raven sind es im Getümmel menschlicher Bestrebungen und Begierden die Schicksalsgöttinnen, die zuletzt - und am bösesten - lachen.

  • von Tobias Schwartz
    16,00 €

    Nach einer verheerenden Katastrophe, deren Ursache im Vagen bleibt, durchquert ein Mann eine eintönige, überflutete und ständig in Nebel gehüllte Landschaft, die irritierende Überreste früherer Vege­ta­tion preisgibt. Eine ungenaue Erinnerung an eine Frauengestalt, die ihm wiederholt im Traum erscheint, ist ihm Ansporn für seine Reise. Und den­noch regiert ihn ständig eine unbestimmte Furcht: auf Fremde zu treffen, die ihm vielleicht übelwollen. Eine fantastische Parabel über Einsamkeit, Angst und "das Andere", aber auch über Hoffnung und Liebe.

  • von Vittorio Alfieri
    24,00 €

    Seit der frühen Renaissance ahmen Dichter in ganz Europa die So­nette Francesco Petrar­cas (1304-1374) nach und verfolgen damit ein lyrisches Programm, nach dem das lie­bende und leidende Individuum durch eigene Er­fahrungen das allgemein Menschliche in sich erkennen möge. Alfieris "Petrarkismus" allerdings ist ganz ichbezogen und weist in seiner dramatischen Betonung der eigenen Affekte schon beinahe expressionistische Züge auf. Seine Sonette sind von über­schwänglicher Leidenschaft und starkem Ausdrucksbedürfnis geprägt; Eros, Freiheitsdrang und Streben nach dichterischem Ruhm sind seine wesentlichen Anliegen, dem Sturm und Drang ist Alfieri näher als der höfischen Kultur des Cinquecento.Der hier vorgelegte zweisprachige Band gibt eine repräsentative Auswahl aus Alfieris So­net­ten, darunter finden sich politische, satirische, philosophische, auto­bio­grafische, dichtungs­be­zogene und amouröse - letztere aus­nahms­los Luise Gräfin zu Stolberg (1746-1824) ge­widmet.Christoph Ferber (geb. 1954) hat u.¿a. Lyrik von Gaspara Stampa, Ugo Foscolo, Eugenio Montale, Salvatore Quasimodo und Stéphane Mallarmé übersetzt. Er lebt in Ragusa auf Sizilien.Georges Güntert (geb. 1938) isDem zweisprachigen Band werden auch sämtliche verstreuten Amoren beigegeben, so dass nun die gesamte Liebeslyrik Ronsards in der vielgelobten Übersetzung des André-Gide-Preisträger Georg Holzer zugänglich ist.

  • von Simon Raven
    22,00 €

    Korfu 1970, beim Dreh eines Monumentalfilms über die Irrfahrten des Odysseus: Jules Jacobson, Regisseur der namhaften amerikanischen Firma Clytemnestra Films, sitzt zwischen allen Stühlen. Dem Produzenten schwebt ein spektakulärer Kassenschlager vor, die Geldgeber fordern hingegen künstlerische Treue zum homerischen Original, die Stars liegen ihm mit Sonderwünschen in den Ohren, und ein sexsüchtiges Starlet mischt die sittsame griechische Kleinstadt, in der das Filmteam logiert, gründlich auf. Es reicht nicht, dass ein eilig eingeflogener Historiker aus Cambridge die Auswahl der Drehorte und das Dreh- buch einer kritischen Prüfung unterzogen hat - die Verse Homers sträuben sich gegen die Verwendung im Film. Ein versierter Schriftsteller mit einem Faible für Literatur der Antike muss her und verwendbare Filmdialoge schaffen - Fielding Gray, der sich am Ort des Geschehens aber nicht nur in die paradiesisch bezahlte Textarbeit vertieft. Er taucht ein in die Welt selbstsüchtiger Darsteller, millionenschwerer Förderer und listenreicher Filmemacher, bis der Strudel aus Begehrlichkeiten, Intrigen, Ruhmeswillen und Gier auch ihn selbst erfasst.Im achten Band der Romanreihe "Almosen fürs Vergessen" nimmt Simon Raven sich für seine Panoramaschau der gehobenen britischen Nachkriegsgesellschaft wie gewohnt mit Witz und Biss die Kulturindustrie und ihre Protagonisten vor.

  • von Sombart Nicolaus
    22,00 €

    Band 4 der Neuedition von Nicolaus Sombarts autobiografischen Schriften anlässlich seines 100. Geburtstages: Um die Eintönigkeit der dauernden Kontrollgänge auf einem französischen Flugplatz zu überwinden, schafft sich ein junger Wehrmachtssoldat während der endlosen Wachstunden ein zweites Ich: Tabe. Und Tabe ist sein funkelndes Gegenüber, das entwickelt, was die grauenhafte Realität des Kriegsalltags verhindert, denn er will sich von allen Bindungen lösen, um in eine absolute Dimension des Menschseins vorzustoßen, eine Existenz ohne Zwänge. Doch was Tabe plant, führt den Wachmann ins Verderben. - In seiner Novelle - erstmals bei der legendären Tagung der Gruppe 47 am Bannwaldsee gelesen und in der von V. O. Stomps herausgegebenen Reihe "Begegnung der Generationen" erschienen - sieht Sombart einen "spleenig-spielerischen Beitrag zur Phänomenologie der Überlebensbedingungen des bürgerlichen Subjekts im Zeitalter seiner Liquidierung".Die Herausgeberin Carolin Fischer ist Professorin für allgemeine und vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Pau (Frankreich). Thomas Sparr (geb. 1956) ist Literaturwissenschaftler. Er lehrte u. a. an der Hebräischen Universität in Jerusalem und ist heute Editor-at-Large beim Suhrkamp Verlag.

  • von Anthony Powell
    22,00 €

    Der zwölfbändige Zyklus "Ein Tanz zur Musik der Zeit" - aufgrund seiner inhaltlichen wie formalen Gestaltung immer wieder mit Marcel Prousts "Auf der Suche nach der verlorenen Zeit" verglichen - gilt als das Hauptwerk des britischen Schriftstellers Anthony Powell und gehört zu den bedeutendsten Romanwerken des 20. Jahrhunderts. Inspiriert von dem gleichnamigen Bild des französischen Barockmalers Nicolas Poussin, zeichnet der Zyklus ein facettenreiches Bild der englischen Upperclass vom Ende des Ersten Weltkriegs bis in die späten sechziger Jahre. Aus der Perspektive des mit typisch britischem Humor und Understatement ausgestatteten Ich-Erzählers Jenkins - der durch so manche biografische Parallele wie Powells Alter Ego anmutet - bietet der "Tanz" eine Fülle von Figuren, Ereignissen, Beobachtungen und Erinnerungen, die einen einzigartigen und aufschlussreichen Einblick geben in die Gedankenwelt der in England nach wie vor tonangebenden Gesellschaftsschicht mit ihren durchaus merkwürdigen Lebensgewohnheiten. So eröffnet Powell seinen "Tanz" in dem Band "Eine Frage der Erziehung" mit Szenen der Jugend: Jenkins in der Abschlussklasse des College, während eines Sprachaufenthalts in Frankreich sowie beim Five O' Clock Tea seines Universitätsprofessors. Jahre später sehen wir ihn im zweiten Teil, "Tendenz: steigend", auf Bällen und Partys der Oberklasse, aber auch der Boheme, wo er neue und immer wieder alte Bekannte trifft - sowie erste Liebschaften erlebt. Geheimnisvolle spiritistische Sitzungen und Dinnerpartys kennzeichnen den dritten Teil, "Die Welt des Wechsels", bis im vierten, "Bei Lady Molly", der Erzähler während eines Wochenendaufenthalts ein Schloss besucht, wo er seine zukünftige Frau kennenlernt. Der historische Hintergrund, die Jahre zwischen 1921 und 1934, scheint dabei immer wieder überraschend schlaglichtartig auf.

  • von Simon Raven
    22,00 €

    Man schreibt das Jahr 1967 am altehrwürdigen Lancaster College der Universität Cambridge, und die Zeichen stehen auf Sturm. Zu den üblichen Grabenkämpfen zwischen den Professoren kommen die Forderungen einer politisierten Studentenschaft. Angeführt wird die Rebellion von Hugh Balliston, einem begabten jungen Intellektuellen, der auch die attraktive Hetta für seine Sache eingespannt hat. Doch Hugh gerät zunehmend unter den Einfluss eines externen Agitators, der ihn zu immer drastischeren Aktionen treibt. Als anlässlich eines Madrigalkonzertes der Kapelle des Colleges, einem der bedeutendsten Sakralbauten des Landes, eine rabiate Entweihung und ein moderner Bildersturm droht, geht es mit einem Mal nicht mehr nur um die Überwindung oder Bewahrung alter Traditionen und Glaubenssätze, sondern um Leben und Tod. Im siebten Band seiner Romanreihe "Almosen fürs Vergessen" widmet sich Simon Raven mit unverkennbarer Verehrung für den historischen Schauplatz auf gewohnt unterhaltsame und bissige Weise einem weiteren Meilenstein der britischen Nachkriegsgeschichte.

  • von Sombart Nicolaus
    29,00 €

    Band 3 der Neuedition von Sombarts Autobiografie anlässlich dessen 100. Geburtstages im Mai 2023: Ein junger Deutscher reist in den fünfziger Jahren nach Paris, um eine wissenschaftliche Arbeit über den Ursprung der Soziologie aus dem Geist der Französischen Revolution zu schreiben. Er wohnt in dem kleinen Hotel "Henri IV" an der mysteriösen Place Dauphine. Zwischen Bibliothèque Nationale und den "Salons", zwischen Sorbonne und den "Deux Magots", zwischen Lesen und Leben, Schreiben und Lieben erschließt sich die kulturelle Topographie der legendären Stadt. Sein Interesse als Soziologe muss es sein, als "teilnehmender Beobachter" in das Zentrum der Pariser Gesellschaft vorzudringen. Den Weg dorthin weisen ihm kluge Männer wie Maxime Leroy, Gaston Bachelard, Pierre Bertaux, Joseph Breitbach und faszinierende Frauen, mit denen er die verschiedenen Etappen einer erotischen Initiation durchläuft. Nicolaus Sombart erzählt dieses Stück seines Lebens wie einen Roman, voller Ernsthaftigkeit und Witz, voller Geschichten und intelligenter Betrachtungen.Die Herausgeberin Carolin Fischer ist Professorin für allgemeine und vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Pau (Frankreich); Reinhard Blomert lehrte Soziologie in Paris und Graz und war zuletzt Chefredakteur des "Leviathan" am Berliner Wissenschaftszentrum für Sozialforschung.

  • von Rainer Kloubert
    65,00 €

    Mit der Biografie eines der prominentesten Kriegsherren, die die Geschichte des "Reichs der Mitte" vor hundert Jahren maßgeblich mitschrieben, setzt Rainer ­Kloubert seine erfolgreiche China-Trilogie fort und eröffnet erneut das Panorama einer Welt, die im Westen kaum bekannt ist und die auch heute noch erschreckende Nachwirkungen zeitigt.

  • von Sombart Nicolaus
    24,00 €

    Mit dem "Bericht" über die Jahre seiner Jugend in Berlin sowie den "Reminiszenzen" an seine Studienzeit in Heidelberg (vgl. "Rendezvous mit dem Weltgeist", Band 2 der Autobiografie) startet eine Neuedition der autobiografischen Schriften Nicolaus Sombarts anläss­lich dessen 100. Geburtstages im Mai 2023. - Nach vierzigjähriger Abwesenheit und fast drei Jahrzehnten Beamtendasein beim Europarat in Straßburg kehrt Nicolaus Sombart 1982 als Fellow des Wissenschaftskollegs zu Berlin ins Grunewaldviertel zurück, wo ein überraschendes Déjà-vu-Erlebnis zum Ausgangspunkt für ein folgenreiches Buchprojekt wird: "Alles war neu für mich, alles war unverändert dasselbe. Gleich um die Ecke bin ich zur Schule gegangen, wenige hundert Meter von dem schönen Haus entfernt, in dem ich die ersten zwanzig Jahre meines Lebens verbracht habe." - In dem aus einer "Plauderei am Kamin" entstandenen Erinnerungsbuch "Jugend in Berlin" beschwört Sombart die Atmosphäre des alten Berliner Villenvorortes: Er erzählt vom Lebensstil des Vaters, von der kosmopo­litischen Geselligkeit der Mutter, von der bündischen Jugend, von Freundschaften und ersten Beziehungen gleichermaßen wie von zahllosen bedeutenden Personen, die im Hause der Eltern verkehrten und dem Heranwachsenden Gesellschaft waren - Repräsentanten des "Alten Europa" wie Hermann Graf Keyserling und Helene von Nostitz, Dichter wie Bruno Goetz und Grigol Robakidse oder ein noch unbekanntes Talent wie der junge Musiker Sergiu Celibidache. Darüber hinaus stellen das Porträt seines Vaters sowie die Gespräche mit Carl Schmitt wichtige Beiträge zur Erforschung der geistigen Haltung jener bildungsbürgerlichen Elite Deutschlands dar, die dem Nationalsozialismus nichts entgegenzusetzen vermochte. Der "Bericht" ist - bei aller Subjektivität - ein höchst bemerkenswerter Versuch, eine Antwort auf die Frage nach den Ursachen des "deutschen Sonderweges" zu finden.

  • von Simon Raven
    22,00 €

  • von Anthony Powell
    260,00 €

    Alle 12 Bände der deutschen Übersetzung des Romanzyklus "Ein Tanz zur Musik der Zeit" von Anthony Powell zusammen mit dem Handbuch "Einladung zum Tanz" von Hilary Spurling. Vor Oktober 2018 auch einzeln für 22 Euro je Band oder als Fortsetzung zum Subskriptionspreis von 19 Euro je Band. Vgl. Angaben bei den Einzelbänden bzw. zum Handbuch "Einladung zum Tanz".

  • von Alexandros Papadiamantis
    19,00 €

  • von Simon Raven
    22,00 €

    1956 in der Londoner City, wo sich die Wege der politischen und wirtschaftlichen Elite kreuzen, und natürlich die Wege von deren Fußvolk: den Hinterbänklern und Gremienberatern, Journalisten und Verlegern, Rechtsanwälten, Sekretärinnen, Zimmerwirtinnen - ganz zu schweigen von den Ehefrauen, den Geliebten und den gegen Geld Liebenden. Es geht das Gerücht, dass das aufstrebende Wirtschaftsmagazin "Strix" einen neuen Eigentümer sucht. Holbrook, ehrgeiziger Anteilseigner einer kleinen Reklamedruckerei, sieht seine große Chance gekommen, denn "Strix" verspricht Rang und Einfluss auf höchster Ebene. Doch auch den gewieften Redakteur des Magazins, Somerset Lloyd-James, drängt es näher zur Macht. Um bald alle Fäden in der Hand zu halten, lotst er einen alten Schulfreund auf einen Sitz im Herausgebergremium. Doch ausgerechnet dieser aufrichtige und tüchtige Nachwuchspolitiker gerät auf dem hoffnungsfrohen Weg in die hohe Politik ins Stolpern.

  • von Ralph Roger Glöckler
    22,00 €

    Portugal, einst bedeutende Kolonialmacht, heute Europas atlantischer Sonnenbalkon, hat seit über siebenhundert Jahren sein Territorium nicht verändert. Seine Bevölkerung, einerseits über Generationen von Feudalherren ausgebeutet, blieb andererseits auch lange von vielen negativen Begleiterscheinungen der Moderne verschont - noch vor vierzig Jahren bestand es vorwiegend aus Bauern und Fischern. Erst die "Nelkenrevolution", die das Land 1974 vom autoritären Regime des Diktators Salazar befreite, gab den Anstoß zur Verwandlung Portugals vom europäischen Armenhaus und exotischem Individualreiseziel zu einer wohlhabenden Volkswirtschaft und einem touristischen Massenziel. In diesem Modernisierungsprozess ging viel Ursprüngliches verloren, gerieten volkstümliche Bräuche und Vorstellungen in Vergessenheit. Ralph Roger Glöckler erzählt in seinem Reisebuch von der engen Bindung der Menschen Portugals an ihr Land und ihr Meer. Es erschien erstmals 1980 und ist nun zum historischen Dokument geworden, das einen sinn­lichen Einblick gibt in die Zeit, in der Portugal "Kurs auf die Freiheit" nahm.Die Journalistin und Schriftstellerin Catrin George Ponciano (bekannt u. a. für den Kriminal­roman "Leiser Tod in Lissabon" und den Reiseführer "111 Orte an der Algarve, die man gesehen haben muss") hat für den Band ein Geleitwort verfasst.

  • von Arthur Machen
    22,00 €

    Der immer wieder vergessene, immer wieder zu entdeckende walisische Schriftsteller Arthur Machen (sprich: "Mecken") hat ein umfangreiches Werk hinterlassen, das Texte von großer Originalität und starkem Reiz umfasst. Sie werden meist in die Kategorie ­­"Horror" eingeordnet ­­- nicht zu Unrecht, und doch gehören sie in einen größeren Kontext. An Machens Werk lässt sich die ästhetische Seite der Mystik studieren. Als Leser wird man nur schwer die überwältigenden Visionen vergessen können, die Landschaft und Literatur Machens Protagonisten zuteil werden lassen, an deren Innerstes sie rühren. Die von Joachim Kalka auf der Grundlage seiner 1992 bis 1995 erschienenen Übersetzung erstellte neue Werkausgabe versammelt die bedeutendsten Erzähltexte Machens. Sie fügt der alten Edition einige neue Texte hinzu.Subskribenten der sechsbändigen Ausgabe wird ein Preisrabatt gewährt.

  • von Tobias Schwartz
    22,00 €

    Emlichheim: kaum ein Ort in Deutschland, der weiter von einer Großstadt entfernt wäre; kaum ein Ort in Deutschland, an dem Einheimische und Flüchtlinge deutlicher spüren könnten, dass es nur eine gemeinsame Geschichte gibt. In einer durch Torfbau und Gasförderung geprägten niedersächsischen Landschaft gelegen - die der Legende nach entstanden war, weil Napoleon seinen Daumen aufs Lineal gehalten hatte, als er die Grenze in seine Feldkarte einzeichnete -, kennzeichnen vier Kirchen unterschiedlicher Konfessionen das Dorf, über das sich Europas wohl größte Kartoffelstärkefabrik erhebt. - David, Spross schlesischer Flüchtlinge, in Emlichheim geboren und aufgewachsen, Kinderarzt in Potsdam, fährt zu Besuch in die Heimat, wo er auf seine Familie und auf seine Jugendliebe Grete trifft, die gerade ein Kind bekommt - sein Kind; aber er ahnt von seiner Vaterschaft nichts. David grübelt vielmehr über den Tod eines kleinen Mädchens auf seiner Station, für den er sich verantwortlich fühlt. - In Rückblenden entwickeln sich parallel dazu die anderen biografischen Zusammenhänge, die wie ein Generationen übergreifendes Mosaik zum Thema Flucht erscheinen: die Geschichten um Davids Großmutter, die 1945 aus Breslau floh, die um seine alleinerziehende Mutter, einen schlesischen Flüchtlingspfarrer, einen homosexuellen Landarzt, ein pensioniertes Pastorenehepaar der 68er-Generation und einen lokalen Schweinebauern.

  • von Anthony Powell
    22,00 €

    Der zwölfbändige Zyklus "Ein Tanz zur Musik der Zeit" - aufgrund sei­ner inhaltlichen wie formalen Ge­stal­tung immer wieder mit Marcel Prousts "Auf der Suche nach der verlorenen Zeit" verglichen - gilt als das Hauptwerk des bri­tischen Schriftstellers Anthony Po­well und gehört zu den bedeutendsten Ro­manwerken des 20. Jahr­hun­derts. In­spi­riert von dem gleichnamigen Gemälde des französischen Barockmalers Nicolas Pous­sin, zeichnet der Zyklus ein facettenreiches Bild der englischen Upperclass vom Ende des Ers­ten Weltkriegs bis in die späten sechziger Jahre. Aus der Perspektive des mit typisch britischem Humor und Understatement aus­gestatteten Ich-­Erzählers Jenkins - der durch so manche bio­­grafische Parallele wie Powells Alter Ego anmutet - bietet der "Tanz" eine Fülle von Figuren, Er­eig­nissen, Beobachtungen und Erinnerungen, die einen einzigartigen und aufschlussreichen Ein­­blick geben in die Gedankenwelt der in England nach wie vor tonangebenden Gesell­schafts­schicht mit ihren durchaus merk­würdigen Lebensgewohnheiten. Der historische Hintergrund scheint dabei immer wieder überraschend schlaglichtartig auf.In deutscher Sprache ist Powells "Tanz" recht unbekannt geblieben, mangelte es doch bisher an einer Übersetzung des gesamten Zyklus. Drei Anläufe hat es in der Vergangenheit ge­ge­ben, alle scheiterten. Die hier vorgestellte Ausgabe startete im Oktober 2015 mit den Bän­den 1 bis 4. Sie basiert auf den in den 80er Jahren von Heinz Feldmann (geb. 1935) angefertigten und neu durch­gesehenen ersten drei Teilen. Alle Bände stammen aus der Feder desselben Übersetzers, über den Anthony Powell in seinem Tagebuch vermerkte: "I am lucky to have him as a translator."

  • von Hilary Spurling
    22,00 €

    Mehr als nur ein Nachschlagewerk: "Einladung zum Tanz" bietet ausführliche Hinweise auf über 400 Figuren, auf Bücher, Gemälde und Orte, die in Anthony Powells Romanzyklus eine Rolle spielen. Das Handbuch bildet damit eine umfassende Datenbank, die Powells Vorstellungswelt und Englands Kulturlandschaft zusammenführt - und dies auf obendrein äußerst vergnügliche und unterhaltsame Weise.

  • von Anthony Powell
    22,00 €

    Der zwölfbändige Zyklus "Ein Tanz zur Musik der Zeit" - aufgrund sei­ner inhaltlichen wie formalen Ge­stal­tung immer wieder mit Marcel Prousts "Auf der Suche nach der verlorenen Zeit" verglichen - gilt als das Hauptwerk des bri­tischen Schriftstellers Anthony Po­well und gehört zu den bedeutendsten Ro­manwerken des 20. Jahr­hun­derts. In­spi­riert von dem gleichnamigen Gemälde des französischen Barockmalers Nicolas Pous­sin, zeichnet der Zyklus ein facettenreiches Bild der englischen Upperclass vom Ende des Ers­ten Weltkriegs bis in die späten sechziger Jahre. Aus der Perspektive des mit typisch britischem Humor und Understatement aus­gestatteten Ich-­Erzählers Jenkins - der durch so manche bio­­grafische Parallele wie Powells Alter Ego anmutet - bietet der "Tanz" eine Fülle von Figuren, Er­eig­nissen, Beobachtungen und Erinnerungen, die einen einzigartigen und aufschlussreichen Ein­­blick geben in die Gedankenwelt der in England nach wie vor tonangebenden Gesell­schafts­schicht mit ihren durchaus merk­würdigen Lebensgewohnheiten. Der historische Hintergrund scheint dabei immer wieder überraschend schlaglichtartig auf.In deutscher Sprache ist Powells "Tanz" recht unbekannt geblieben, mangelte es doch bisher an einer Übersetzung des gesamten Zyklus. Drei Anläufe hat es in der Vergangenheit ge­ge­ben, alle scheiterten. Die hier vorgestellte Ausgabe startete im Oktober 2015 mit den Bän­den 1 bis 4. Sie basiert auf den in den 80er Jahren von Heinz Feldmann (geb. 1935) angefertigten und neu durch­gesehenen ersten drei Teilen. Alle Bände stammen aus der Feder desselben Übersetzers, über den Anthony Powell in seinem Tagebuch vermerkte: "I am lucky to have him as a translator."

  • von Paul Verlaine
    24,00 €

    Paul Verlaine (1844-1896) war unter den französischen Lyrikern der Frühmoderne der große Klangzauberer und Melodiker. 'Musik, Musik vor allen Dingen' - das war für ihn die Hauptforderung, die ein Gedicht erfüllen mußte, um ein Gedicht zu sein: 'De la musique avant toute chose'. Die kunstreiche Reimform war ihm das Mittel, Ängste zu bannen und den Widersprüchen der modernen Welterfahrung Ausdruck zu geben, ohne von ihnen zerrissen zu werden. Er aktiviert damit die magische Wurzel der Poesie: die beschwörende und verwandelnde Kraft der Klanggebärde macht es möglich, daß Ich und Welt im dichterischen Wort für einen ekstatischen Augenblick zusammenfinden.Die Klanggestalt ist also ein ganz wesentlicher Teil der Aussage. Dem wollen die neuen Übertragungen des Lyrikers Hans Krieger gerecht werden, der auch in seiner eigenen Poesie ein Meister der Wortmusik ist; fünf Gedichtbände hat er bisher veröffentlicht. In dem alten Streit, ob es beim Übersetzen von Lyrik mehr auf die Bildlichkeit oder auf die lautliche Schwingung ankomme, mehr auf die Gedankenbewegung oder auf die Klangsinnlichkeit der Versflusses, ergreift Hans Krieger entschieden Partei für den Primat des Musikalischen. Ihm geht es um den betörenden Sound Verlaines, die obertonreiche Harmonik, den vibrierenden Rhythmus.Die Malerin Christine Rieck-Sonntag hat zu dem bibliophil ausgestatteten Band einen Zyklus von 16 Zeichnungen beigesteuert, die mit fiebrig erregtem Strich die Ängste und Sehnsuchtsträume, die Schwermutsattacken und die erotischen Obsessionen Paul Verlaines in eine hochexpressive Bildsprache übersetzen.

  • von Anthony Powell
    22,00 €

    Der zwölfbändige Zyklus "Ein Tanz zur Musik der Zeit" - aufgrund seiner inhaltlichen wie formalen Gestaltung immer wieder mit Marcel Prousts "Auf der Suche nach der verlorenen Zeit" verglichen - gilt als das Hauptwerk des britischen Schriftstellers Anthony Powell und gehört zu den bedeutendsten Romanwerken des 20. Jahrhunderts. Inspiriert von dem gleichnamigen Bild des französischen Barockmalers Nicolas Poussin, zeichnet der Zyklus ein facettenreiches Bild der englischen Upperclass vom Ende des Ersten Weltkriegs bis in die späten sechziger Jahre. Aus der Perspektive des mit typisch britischem Humor und Understatement ausgestatteten Ich-Erzählers Jenkins - der durch so manche biografische Parallele wie Powells Alter Ego anmutet - bietet der "Tanz" eine Fülle von Figuren, Ereignissen, Beobachtungen und Erinnerungen, die einen einzigartigen und aufschlussreichen Einblick geben in die Gedankenwelt der in England nach wie vor tonangebenden Gesellschaftsschicht mit ihren durchaus merkwürdigen Lebensgewohnheiten. So eröffnet Powell seinen "Tanz" in dem Band "Eine Frage der Erziehung" mit Szenen der Jugend: Jenkins in der Abschlussklasse des College, während eines Sprachaufenthalts in Frankreich sowie beim Five O' Clock Tea seines Universitätsprofessors. Jahre später sehen wir ihn im zweiten Teil, "Tendenz: steigend", auf Bällen und Partys der Oberklasse, aber auch der Boheme, wo er neue und immer wieder alte Bekannte trifft - sowie erste Liebschaften erlebt. Geheimnisvolle spiritistische Sitzungen und Dinnerpartys kennzeichnen den dritten Teil, "Die Welt des Wechsels", bis im vierten, "Bei Lady Molly", der Erzähler während eines Wochenendaufenthalts ein Schloss besucht, wo er seine zukünftige Frau kennenlernt. Der historische Hintergrund, die Jahre zwischen 1921 und 1934, scheint dabei immer wieder überraschend schlaglichtartig auf.

  • von Anthony Powell
    22,00 €

    Der zwölfbändige Zyklus "Ein Tanz zur Musik der Zeit" - aufgrund sei­ner inhaltlichen wie formalen Ge­stal­tung immer wieder mit Marcel Prousts "Auf der Suche nach der verlorenen Zeit" verglichen - gilt als das Hauptwerk des bri­tischen Schriftstellers Anthony Po­well und gehört zu den bedeutendsten Ro­manwerken des 20. Jahr­hun­derts. In­spi­riert von dem gleichnamigen Gemälde des französischen Barockmalers Nicolas Pous­sin, zeichnet der Zyklus ein facettenreiches Bild der englischen Upperclass vom Ende des Ers­ten Weltkriegs bis in die späten sechziger Jahre. Aus der Perspektive des mit typisch britischem Humor und Understatement aus­gestatteten Ich-­Erzählers Jenkins - der durch so manche bio­­grafische Parallele wie Powells Alter Ego anmutet - bietet der "Tanz" eine Fülle von Figuren, Er­eig­nissen, Beobachtungen und Erinnerungen, die einen einzigartigen und aufschlussreichen Ein­­blick geben in die Gedankenwelt der in England nach wie vor tonangebenden Gesell­schafts­schicht mit ihren durchaus merk­würdigen Lebensgewohnheiten. Der historische Hintergrund - im zehnten Band, "Bücher schmücken ein Zimmer", ist es die unmittelbare Nachkriegszeit - scheint dabei immer wieder überraschend schlaglichtartig auf.In deutscher Sprache ist Powells "Tanz" recht unbekannt geblieben, mangelte es doch bisher an einer Übersetzung des gesamten Zyklus. Drei Anläufe hat es in der Vergangenheit ge­ge­ben, alle scheiterten. Die hier vorgestellte Ausgabe startete im Oktober 2015 mit den Bän­den 1 bis 4. Sie basiert auf den in den 80er Jahren von Heinz Feldmann (geb. 1935) angefertigten und neu durch­gesehenen ersten drei Teilen. Bisher sind acht Bände erschienen. Die Bände 9 bis 12 werden in halb­jährlichem Rhythmus bis Herbst 2018 erscheinen - aus der Feder desselben Übersetzers, über den Anthony Powell in seinem Tagebuch vermerkte: "I am lucky to have him as a translator."

  • von Rainer Kloubert
    49,00 €

    Mit "Peking" beschließt Kloubert nach "Peitaiho" und "Yuanmingyuan" seine China-Trilogie: In scharfem Kontrast zur Realität des 21. Jahrhunderts mit seinen Hochhäusern und Schnellstraßen führt der Erzähler in die alte Kaiserstadt mit ihren Mauern und Toren, Türmen und Palästen, ihren Gärten, Höfen, Häusern und Straßen, in ihre Restaurants, Spelunken, Läden und Bordelle, zu ihren Bewohnern und ihren Ritualen.

  • von Anthony Powell
    22,00 €

    Der zwölfbändige Zyklus "Ein Tanz zur Musik der Zeit" - aufgrund seiner inhaltlichen wie formalen Gestaltung immer wieder mit Marcel Prousts "Auf der Suche nach der verlorenen Zeit" verglichen - gilt als das Hauptwerk des britischen Schriftstellers Anthony Powell und gehört zu den bedeutendsten Romanwerken des 20. Jahrhunderts. Inspiriert von dem gleichnamigen Bild des französischen Barockmalers Nicolas Poussin, zeichnet der Zyklus ein facettenreiches Bild der englischen Upperclass vom Ende des Ersten Weltkriegs bis in die späten sechziger Jahre. Aus der Perspektive des mit typisch britischem Humor und Understatement ausgestatteten Ich-Erzählers Jenkins - der durch so manche biografische Parallele wie Powells Alter Ego anmutet - bietet der "Tanz" eine Fülle von Figuren, Ereignissen, Beobachtungen und Erinnerungen, die einen einzigartigen und aufschlussreichen Einblick geben in die Gedankenwelt der in England nach wie vor tonangebenden Gesellschaftsschicht mit ihren durchaus merkwürdigen Lebensgewohnheiten. So eröffnet Powell seinen "Tanz" in dem Band "Eine Frage der Erziehung" mit Szenen der Jugend: Jenkins in der Abschlussklasse des College, während eines Sprachaufenthalts in Frankreich sowie beim Five O' Clock Tea seines Universitätsprofessors. Jahre später sehen wir ihn im zweiten Teil, "Tendenz: steigend", auf Bällen und Partys der Oberklasse, aber auch der Boheme, wo er neue und immer wieder alte Bekannte trifft - sowie erste Liebschaften erlebt. Geheimnisvolle spiritistische Sitzungen und Dinnerpartys kennzeichnen den dritten Teil, "Die Welt des Wechsels", bis im vierten, "Bei Lady Molly", der Erzähler während eines Wochenendaufenthalts ein Schloss besucht, wo er seine zukünftige Frau kennenlernt. Der historische Hintergrund, die Jahre zwischen 1921 und 1934, scheint dabei immer wieder überraschend schlaglichtartig auf.In deutscher Sprache ist Powells "Tanz" recht unbekannt geblieben, mangelte es doch bisher an einer Übersetzung des gesamten Zyklus. Drei Anläufe hat es in der Vergangenheit gegeben, alle scheiterten. Die hier angekündigte Ausgabe startet mit den Bänden 1 bis 4. Sie basiert auf den in den 80er Jahren von Heinz Feldmann (geb. 1935) angefertigten und noch einmal vollständig durchgesehenen ersten drei Teilen. Die Bände 5 bis 12 werden in halbjährlichem Rhythmus zwischen Frühjahr 2016 und Herbst 2019 erscheinen - aus der Feder desselben Übersetzers, über den Anthony Powell in seinem Tagebuch vermerkte: "I am lucky to have him as a translator."

  • von Alexandros Papadiamantis
    19,00 €

    Papadiamantis' bekannteste Erzählung erschien erstmals 1903 als Fortsetzungsroman in der Zeitschrift "Panathínäa". Auf der ägäischen Insel Skiathos wird eine vom Alter gezeichnete Hebamme zur Mörderin an mehreren Mädchen, um diesen ein zukünftiges Leben in Abhängigkeit und Sklaverei zu ersparen. Papadiamantis' sozialkritischer Blick auf die Stellung der Frau in der Gesellschaft seiner Zeit sowie die herausragend sprachlich-stilistische Form des Textes machen "Die Mörderin" (?H F???ssa) zu einem der wichtigsten Werke der neugriechischen Erzählliteratur.

  • von Odysseas Elytis
    29,00 €

    'To Axion Esti', das Hauptwerk von Odysseas Elytis, ist ein Himmelsstürmer: In dieser 'Bibel der griechischen Nation' - so Mikis Theodorakis, der große Teile davon vertonte - stellt der Dichter das Schicksal seines Landes und den Weg zu einer neuen Freiheit dar. Er greift dabei auf keine geringeren Quellen zurück als die Dichtung der Antike, die Psalmen der Bibel, die orthodoxe Liturgie und die melische Dichtung der Byzantiner. Er schafft damit eine religiöse, ja mystische Atmosphäre. 'To Axion Esti', das 'Gepriesen Sei', mit dem das Loblied der Gottesmutter eingeleitet wird, durchzieht wie ein roter Faden dieses monumental anmutende Werk. Elytis gelingt es, traditionellen Bildern neues Leben einzuhauchen und sie mit Elementen aus der balkanischen Volksdichtung und der westeuropäischen Moderne zu einem geheimnisvollen Mosaik zusammenzusetzen - so geheimnisvoll und neu wie die Welt, in die das lyrische Ich des Textes seine Zuhörer einlädt. Die dunklen Wolken von Krieg und Frieden in seinem Land sind vorübergezogen - was bleibt, ist das klärende und verlockende Licht des Neubeginns.

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