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  • von Ester Naomi Perquin
    20,00 €

    Ester Naomi Perquin (geb. 1980), Poet laureate der Niederlande, erzeugt in ihren Gedichten Momente der Verblüffungund des Staunens. Scheinbar paradoxe Bilder und Kippfiguren schlagen um in plötzliches Erkennen, wenn ihreGedichte Spielarten des Verschwindens oder das Leben in Gefängnissen erforschen; dabei greift sie auch auf ihreErfahrungen als Schließerin in einer Haftanstalt zurück. "Wenn Dichter eine Mission haben, dann am besten diejenige von Perquin, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, sichtbar zu machen, was im Dunklen liegt und meist auch verborgen bleibt. Und dies immer weiter zu versuchen, auch wenn man dabei an die Grenzen des Sichtbaren und der Sprache stößt. (...) Die Dichterin reicht dem Leser eine Hand, aber Vorsicht, sie lässt ihn auch bedenkenlos straucheln, wenn ihre Gedankengänge, die Worte dies erfordern." (Laudatio zum VSB-Poesiepreis)

  • von Uwe-Michael Gutzschhahn
    14,00 €

    "Ich will spielen, spielen, spielen", sagte die Maus und begann, ihre Welt aus Wörtern und Sätzen zusammenzubauen,die sie sich ausdachte. Und alles, was sie in ihrer Fantasie erschafft, wird aus den Wörtern und Sätzen herausvorstellbar, also bildhaft, egal ob real oder nicht. Das ist es genau, wozu Gedichtlesungen und Gedichtworkshopsführen können und sollen: Kinder herauszufordern, mit Sprache und Formen, Reimen und Lauten zu spielenund - wie mit Legosteinen - nach Lust und Laune Häuser zu bauen, in denen sich wohnen lässt. Der Lyriker Uwe-Michael Gutzschhahn hat Gedichte gesammelt, die mit Kindern in Workshops entstanden, Gedichte aus der eigenenKindheit ergänzt und neue Gedichte geschrieben, die Kinder als Idee oder Muster für eigene Texte nehmen können.Ein wahres Versfest für kleine Dichter, ihre Eltern und Lehrer. Und weil in den Gedichten überall Mäuse zu findensind, hat das Buch auch noch ein Daumenkino - oder eben MÄUSEKINO -, gezeichnet von Manfred Schlüter.

  • von Angélica Freitas
    20,00 €

    "Der Uterus ist groß wie eine Faust" ist der zweite Band der brasilianischen Dichterin Angélica Freitas und hat sieendgültig zu einer der wichtigsten Dichterinnen Brasiliens gemacht. Für den Band erhielt sie den Prêmio APCA depoesia und war Finalistin beim Prêmio Portugal Telecom. Nahm sie sich in ihrem ersten Band "Rilke Shake" den poetischenKanon vor, so dekonstruiert sie nun das Konzept "Frau". "Die Frau ist eine Konstruktion", schreibt sie, "die Frau muss im Grunde/ein Wohnkomplex sein/alles ist gleich/alles gleich verputzt/nur jeweils anders gestrichen."Und dann dekliniert sie mit viel Verspieltheit alle Eigenschaften, die "Frau" im Laufe der Jahrhunderte zugeordnetwurden, (schmutzig, hässlich, gut, dick, hübsch, sauber); Haltungen und Positionen, die sie in der Gesellschaft annehmenkann (Frau mit Besitz, respektable Frau, Frau auf Diät usw.); oder lässt Google herausfinden, was "Frau" ist.Im titelgebenden Langgedicht "der Uterus ist groß wie eine Faust" beschäftigt sie sich mit dem Uterus von Frida Kahlo,Alejandra Pizarnik oder Hillary Clinton, gibt Pflegeanleitungen und stellt den ersten und einzigen Wanderuterus vor,"der frei im Schengenraum zirkulieren darf."Nie werden ihre Texte moralisch oder erheben den Zeigefinger, nie wird "Frau" zum Opfer, nein, Freitas' Methode istdie Groteske, der Surrealismus, die Ironie, der abgründige Humor.

  • von Tran Thien
    20,00 €

    Diese Gedichte, eine Dekade nach dem frühen Tod des Autors aus veröffentlichten und nachgelassenen Texten ausgewählt, sind, wie ihr Herausgeber es benennt, frappierend energetische Gebilde, die vom Realitätenwirrwarr unseres Daseins zeugen, von unseren Ambitionen zwischen Altruismus und Anmaßung.Und der hier spricht, so heißt es weiter, ist »Augenzeuge im Hinterland unserer Gefühle«, mal untertourig exaltiert, mal blau- äugig in vollstem Ernst. Nicht selten wirkt es, als ob er Filmszenen beiwohne, als Reservemime oder Konsument, als prinzipiell durchaus, momentan aber nicht unbedingt Beteiligter, umfangen von wie unterzuckerter Umgebung und Clustern, die einer nur scheinbar rationalen Logik zu gehorchen scheinen.Geschrieben aus Neugier und voller Möglichkeiten zwischen dem nicht auszuhaltenden Normalen und dem ebenso unerträglichen Absurden. So konfliktgewiss wie zauberhaft. Im Faktischen fan- tastisch. Und auch deshalb noch Jahre nach ihrem Entstehen von verblüffender Aktualität.

  • von Wolfgang Schiffer
    20,00 €

    Unstrittig ist, dass Film, Kino, kurzum, dass CINEMA, die Kunst der bewegtenBilder mit all ihren Diven und Heroen, ihren Giganten und Verlierern, dieschon bald nicht mehr wegzudenken waren, nachdem es Thomas AlvaEdison und den Brüdern Lumière gelungen war, Bewegungen aufzuzeichnenund wiederzugeben, von Beginn an eine ungeheure Faszination auf dieMenschen ausgeübt hat. Eine Faszination, die bis heute anhält, die Millionenund Abermillionen in die Kinosäle zieht, vor die Bildschirme der Fernsehgeräteund Rechner, die Fantasien weckt und Träume, in andere Wirklichkeitenentführt, in Wirklichkeiten, die nicht selten als realer gesehen werden,zumindest für eine gewisse Zeit, als die, die einen real umgibt.Der ELIF VERLAG hat Lyrikerinnen und Lyriker eingeladen, Gedichte überdas zu schreiben, was sie mit CINEMA verbindet. Welche Filme, Szenen,Charaktere sie erinnern, welcher Schauspielerin oder welchem Regisseursie sich besonders zugeneigt sehen, was sie berührt, inspiriert, vielleichtgetröstet hat, was ihr Sehen veränderte oder Assoziationen weckte, dienun in Wörtern weiterleben, obschon der Anlass womöglich längst inVergessenheit geraten ist.

  • von Hung-Min Krämer
    15,00 €

    Das Schöne und das Schnöde sind keine Gegensätze, sondern Zwillinge, die bei der Geburt getrennt wurden und in den Gedichten Hung-min Krämers wieder zueinander finden. Poesie ist kein Vorrat an erlesenen Wörtern, sondern eine Haltung zum Leben. Es gibt die Nacht, und es gibt das Schnarchen. Es gibt die Melancholie, die Niederlagen und das Dabei-Bleiben. Es gibt, in diesem Buch und vielleicht auch anderswo, ein lyrisches Ich mit frisch gewaschenen Haaren, dessen bezauberndem Charme sich zu entziehen kaum möglich, vor allem aber nicht erstrebenswert ist. "Hung-min Krämers Gedichte eröffnen uns, wie wir auch in der uns eigenen Bewegung, mit deren Grund nur wir allein vertraut sind, die Anmut einer Pirouette wiedererkennen können." Grit Krüger

  • von Güçyeter Dinçer
    20,00 €

    sei Schnitt, sei Schlitz, sei Wunde / heile dich mit eigenen Liedern / in der Röte des Morgenlichts - die neuen Gedichte von Dincer Gücyeter erfüllen diesen Anspruch, den der in Deutschland geborene Lyriker mit anatolischen Wurzeln in seinen Texten und an seine Texte stellt, in jeder Zeile. Ganz gleich, ob er sich der Heimat seiner Eltern erinnert, der sprachlosen Ankunft in einem neuen Land, ob er im Leid der Mutter die Chronik der Geschichte einer Arbeitsmigrantin evoziert, sich mit dem schweren Schatten des Vaters auseinandersetzt, Eros, aber auch sexuelle und politische Gewalt thematisiert, seine Gedichte, bildstark, mal zart, mal grob, doch immer sprachgewaltig Tradiertes mit der heutigen Lebenswelt verbindend, lassen das Sehnen der Liebenden, den Schmerz der Hoffnung, Trauer, Wut und Einsamkeit geradezu physisch mitempfinden. Und zugleich sind sie poetische Dokumente des Miteinanders, der Leidenschaft und der Lebenslust.

  • von Ragnar Helgi Ólafsson
    22,00 €

    "Lieder und Texte" nennt Ragnar Helgi Ólafsson im Untertitel die Gedichte seines ersten Lyrikbandes, für den er in seiner Heimat Island mit dem angesehenen "Tómas-Guðmundsson-Poesie-Preis" ausgezeichnet wurde. Damit nimmt er ihnen so- gleich jegliche Schwere, die der Dichtkunst bisweilen nachgesagt wird. Tatsächlich haftet seiner Reise durch Raum und Zeit, durch Vergangenheit und Zukunft, durch Physik, Philosophie und schwarze Magie eine erfrischende Leichtigkeit an, die je- doch nicht darüber hinwegtäuscht, dass die - wie die vom Autor selbst realisierte wahrlich existentielle Fragen stellen: Was ist wahr? Was ist falsch? Wie vergewissern wir uns unserer Identität in einer Welt, in der nichts sicher ist, nichts stabil, sondern alles in unaufhörlicher Bewegung?

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