Große Auswahl an günstigen Büchern
Schnelle Lieferung per Post und DHL

Bücher veröffentlicht von Engelsdorfer Verlag

Filter
Filter
Ordnen nachSortieren Beliebt
  • von Bernd Niquet
    23,50 €

    Eigentlich war ich vollkommen sicher, dass jetzt die Zeit dieser ganzen Auseinandersetzungen hinter mir lag. Deswegen hatte ich auch extra meine Mietrechtschutzversicherung gekündigt. Dann habe ich aber doch einmal in die Betriebskostenabrechnung hineingeschaut und musste unwillkürlich rechnen. 29.220 Euro im Jahr 2018 für die Reinigung der Treppen und Flure, das sind 93 Euro pro Haus pro Woche. Ich würde das jeweils in zehn Minuten schaffen, doch selbst wenn die ungelernte Hilfskraft zwanzig Minuten braucht, sind das 279 Euro Stundenlohn, den die Leiharbeitsfirma dafür einfährt. Wer dabei nicht an Sizilien denkt, kann eigentlich nicht mehr voll bei Verstand sein. Doch genau das traf ja zu. Wo war ich hier nur hineingeraten? Dem stand allerdings auf der Habenseite entgegen, dass ich höchstwahrscheinlich der einzige Mensch in unserem Land bin, dessen Leben durch die Corona-Pandemie nicht negativ tangiert wurde. Und wenn diese Leute hier mich dann auch noch gut finden würden, dann hätte ich wirklich etwas falsch gemacht in meinem Leben. - Bernd Niquet ist Jahrgang 1956 und wohnt immer noch am letzten grünen Zipfel der Failed Stadt Berlin. Die ersten acht Teile von "Jenseits des Geldes" sind ebenfalls im Engelsdorfer Verlag erschienen, und zwar in den Jahren 2011, 2012, 2013 sowie 2018, 2019, 2020, 2021 und 2022.

  • von Michael Arndt
    22,00 €

    Durch unsere Entwicklung durften wir lernen, ein selbstverantwortliches Leben zu führen. Wer sollte es uns dann verwehren, auch selbstbestimmt aus dem Leben zu gehen? Serge, Alma, Giada und Marcell wollen so wie jetzt nicht mehr weiterleben. Ihre Beweggründe sind unterschiedlich; was sie eint, ist der Wunsch, ihre Entscheidung bewusst, selbstverantwortlich und in Würde tre¿en zu können. Sie wenden sich an Herrn Blau, der ihnen eine 12-tägige Klausur in der Stille, ohne Kontakt zu anderen auferlegt. Jeder der vier setzt sich dieser Stille aus. Jeder durchläuft seinen eigenen inneren Prozess. Jeder ist am Ende bereit für seine eigene Entscheidung. Der Sterbe- und Trauerbegleiter Michel Arndt will mit diesen vier persönlichen Sichtweisen zum vielstimmigen Diskurs über Sterbehilfe beitragen. Im Rahmen seiner Arbeit hat er die Erfahrung gemacht, dass die meisten Antworten auf Fragen und Probleme im Menschen selbst schlummern. Mit seinem Buch bietet er eine Art Spiegel an, in dem der Leser, die Leserin sich selbst etwaige Fragen stellen oder die im Buch gestellten für sich selbst re¿ektieren können.

  • von Brunhilde Thieme
    11,00 €

    Brunhilde Thieme schrieb bereits im Jahr 2016 in dem autobiografischen Buch "Eine Witwe erinnert sich" über ihren Lebensweg mit vielen Höhen und Tiefen. Durch aufregende Reisen in die unterschiedlichsten Länder wurde ihr Leben über viele Jahre stark geprägt. So entstand die Fortsetzung ihrer Lebensgeschichte "Eine Witwe erinnert sich". In diesem kleinen Büchlein schildert die Autorin die Erlebnisse von 13 ausgewählten Reisen aus mehr als zwei Jahrzehnten. Sie berichtet über wirklich riskante Situationen und wie diese meist ein gutes Ende fanden.

  • von Dietmar Peitsch
    16,00 €

    Eine geheime Untergrundeinheit der CIA soll im Jahre 1989 versucht haben, von West-Berlin aus einen Aufstand in der DDR anzuzetteln. Dabei sollten Funktionäre der Regierung und der SED mit Milzbranderregern infiziert werden. Das erfährt der investigative Journalist Tobias Wellner von einer vertraulichen Quelle. Sein Gewährsmann glaubt, die Organisation würde heute noch existieren und ein Waffenlager in einem Bunker unter dem Teufelsberg unterhalten. Wellner erzählt seinem Freund Heiko Peikert, Mitarbeiter des Berliner Verfassungsschutz, von der Geschichte. Peikert beginnt zu ermitteln und findet heraus, dass der junge Polizist Torsten Boldt, nachdem er 1988 von Milzbranderkrankungen rund um den Teufelsberg erfahren hatte, spurlos verschwunden ist. Während Peikert Nachforschungen über das Schicksal Boldts anstellt, werden in Berlin Anschläge mit Milzbranderregern begangen, die große Unruhe in der schon durch die Coronapandemie verunsicherten Bevölkerung verursachen. Bestehen Zusammenhänge zwischen den damaligen Erkrankungen und den Anschlägen? Wird es Peikert gelingen, das Rätsel um die ominösen Krankheiten und den Tod des Polizisten zu lösen?

  • von Helmut Vick
    16,00 €

    Sagenhaftes Marschenland erzählt für Kinder und Erwachsene aus einer Zeit als es noch keine CD, iPhone, Handy oder das Fernsehen gab. Es geht dabei um Spukschiffe, dem sagenumwobenen Holunderstrauch, einem kleinen Klabauter, der Windsbraut, der Wassermuhme, dem Kujees, der Neujahrsmuhme und dem Hühnerglauben wie sie in den Fischer- und Bauernhäuser des norddeutschen Marschenlandes erzählt wurden.

  • von Wolfgang Buschmann
    14,80 €

    Wolfgang Buschmann wurde 1943 in Rittersberg/Erzgebirge geboren. Er studierte von 1961 bis 1964 am Institut für Lehrerbildung in Nossen (Unterstufenlehrer) und von 1970 bis 1973 am Literaturinstitut "Johannes R. Becher" in Leipzig. Er war jahrelang als Lehrer und Schriftsteller tätig. Von 1992 bis 2004 war Buschmann Schulleiter der Grundschule Lauterbach im Erzgebirge. Neben der Kinderliteratur sind die Schwerpunkte seine Schreibens Prosa und Lyrik. Ein Prosatext und mehrere Bilderbuchtitel wurden ins Englische, Spanische, Polnische, Tschechische und Slowakische übersetzt. Es entstanden drei Lyrikbände: Das Wolkenschloss, Der Dichter hat den dicksten Bauch, Im Ernstfall heiter sowie die Aphorismen-Sammlungen Cactus temporalis, Stich-Proben aus Irrland, Kleinkunst macht auch Mist und Der alte Wegweiser.»Während der Lektüre ist der Autor unwichtig, und er darf stolz sein, vergessen zu werden.« Wolfgang Buschmann präsentiert im vorliegenden Werk zahlreiche Aphorismen, die praktisch all unsere Lebenslagen zitieren. Doch Vorsicht! Einige der Aphorismen glänzen durch politisch korrekte Bissigkeit - ohne Erbarmen!

  • von Till Bastian
    19,80 €

    Der Arzt und Autor Till Bastian begegnet während des Urlaubs an einem idyllischen Tiroler Bergsee einem Mann, der ihn mit Dokumenten aus einer düsteren Vergangenheit konfrontiert: Es geht um eine Spionageaffäre des Jahres 1912, die mehreren Menschen das Leben kostet - und um den Aufenthalt von Sigmund Freud an eben jenem Achensee rund ein Jahrzehnt zuvor, anno 1900. Die Verknüpfung dieser drei Erzählebenen erfolgt äußerst kunstvoll - und ist einerseits überaus spannend, andererseits aber auch von großem historischen Interesse.

  • von Peter Weidlich
    12,80 €

    Anna und Freya, dem Naturschutz und der Jagd zugetan, entdecken in frühester Jugend das Naturhorn. Unter der Leitung des kompetenten Musikers Walter Müller entwickeln sie ihre Spieltechnik, vertiefen ihre Leidenschaft zur Hornmusik in verschiedenen Bläsergruppen und krönen ihr Talent als HornZauber-Duo. "Das Inventions-Horn", so beteuern sie, "sauber und mit Inbrunst gespielt, trifft mit seinem Klang tiefe Empfindungen in uns Menschen, schenkt Streicheleinheiten für die Seele und sorgt für wohltuende Entspannung. Paul begleitet das Duo über ein Jahr lang, erinnert an reale Erlebnisse, die das Leben dieser willensstarken Frauen als Amateur-Hornspielerinnen geprägt haben und lässt den Leser teilnehmen an Selbstzweifeln, Anfeindungen und Hoffnungen, dargelegt in dichterischer Freiheit. "Und auf einmal erklingt von der Empore sanfte Orgelmusik, gepaart mit Hörnerklängen, die einen warmen Schauer durch den gesamten Körper jagen ... Sie machen dem Namen ihres Duos alle Ehre und liefern echten HornZauber." (Falk Kern, Redakteur beim Paul Parey Zeitschriftenverlag; Aus seinem Artikel "HornZauber" in der Jagdzeitschrift WILD UND HUND, 23. Ausgabe 2022.)

  • von Hagen Deecke
    19,80 €

    Sie lieben sich - und müssen sich doch trennen. Eine finanzielle Schieflage zwingt ihn zurück in ein Leben, in das er nie mehr hatte zurückkehren wollen. Für elf Monate heuert er als Kapitän auf einem Bohrinselversorger an. Sein Logbuch an Bord bezeugt, wie sehr ihn das belastet. Katrin, seine geliebte Frau, harrt aus in der großen Hansestadt, unterrichtet Ballett, Jazz und Modern Dance und ist für die Kinder da. Annähernd fünfzig Briefe verschleiern die Einsamkeit der beiden nur wenig - vielmehr drücken sie aus, wie verlassen sie ohne den anderen wirklich sind - hier wie dort. Dann endlich feiern sie das Leben und ihre Liebe, feiern ihre goldenen und silbernen Jahre. Bis ein Blitz aus drei Worten alles zerstört: Katrin hat Krebs. Tapfer stehen sie jeden Tag durch; zwei, die nicht fassen können, was ihnen widerfährt. Immer wieder gibt es Anlass zu Hoffnung und doch muss er zusehen, wie Katrin von ihm geht. Im Tagebuch verarbeitet er den schweren Weg und versucht, Beistand zu leisten, Abschied zu nehmen und sich dabei selbst nicht zu verlieren. Später kehrt er an den Ort zurück, den beide liebten.

  • von Timm Stütz
    50,00 €

    "Vielleicht täusche ich mich, doch habe das Gefu¿hl, dass in der Fotografie etwas verku¿mmert, das man den Geisteszustand des betrachteten Bildes nennen kann. Ich las die Worte des verstorbenen bekannten Reporters und Autors Ryszard Kapus¿cin¿ski: "Die Menschen schlagen sich, schreien, kommen um, kämpfen ums U¿berleben, täglich sehen wir uns das an. Unser Vorstellungsvermo¿gen aber ist gelähmt. Um es zu beleben, beno¿tigen wir eines Moments der Stille. Dann gelänge es uns vielleicht aufzufinden, was wir bis dahin nicht wahrzunehmen vermochten ..." Eben diese "innegehaltene" Betrachtung, auf der Mitte des Wegs zu meinem Geist verweilend, ist wohl das Wesen der Philosophie der von Timm Stu¿tz angebotenen Kunst-Fotografie." (Kunstfotograf Kritik Publizist Jerzy Lewczyn¿ski (1924-2014) Gliwice) - "Timm Stu¿tz versteht den Menschen, welchen er auf seinen Arbeiten zeigt, ausgezeichnet. Der Autor begleitet den anderen Menschen durch sein Objektiv. Ko¿rpersprache, Gesten, Mimik verschiedenster Lebenssituationen, die sich ereignen ko¿nnen, beobachtet Timm Stu¿tz ungewo¿hnlich genau. Diese Beobachtung erlaubt dem Betrachter mittels der Fotografie sich in die jeweilige Situation der Personen hineinzuversetzen. Gemeinsam mit ihnen entsteht das Bedu¿rfnis teilzunehmen, auf die Uhr zu schauen wie die zwei Frauen im Park von Venedig dies tun, gemeinsam mit den Mädchen in der Straßenbahn in Rom zu lachen, nachzusehen wer fru¿hmorgens hinter einem Vorhang versteckt eine Zigarette raucht. Auf den Spuren der Worte McCullins "Fotografie hat nichts mit Schauen, sondern mit Gefu¿hl zu tun. Wenn Du nichts fu¿hlst von dem, was Du siehst, dann wird es Dir nicht gelingen, Menschen, die Deine Fotos anschauen, dazu zu bringen irgend etwas zu empfinden." Ich bin u¿berzeugt, dass Timm Stu¿tz die ihn umgebende Welt hervorragend spu¿rt, was dieses humanistische Dokument beweist." (Arkadiusz Lawrywianiec Präses ZPAF Katowice) - "Im Zeitalter der digitalen Fotografie erhalten die einmal von Robert Frank geäußerten Worte eine neue Bedeutung: "Fotografie ist eine zugleich einfache wie auch schwierige Kunst und desto schwieriger je länger und verantwortungsvoller wir sie kultivieren." Timm Stu¿tz beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der Fotografie und geho¿rt nach meiner Meinung zu den verantwortungsvollen Fotografen. Sein fotografisches Schaffen ist weder inszeniert noch verfremdet und durch und durch ehrlich. Sie ist ehrlich in der Bearbeitung und "minimalistisch" und der Idee des "entscheidenden Moments" des franzo¿sischen Jahrhundert-Fotografen H. C. Bresson eng verbunden. Sie ist scheinbar einfach aber immer mit einer Wertzugabe wodurch die Fotografie die Form eines Essays annimmt. Einfachheit ist entgegen allem Anschein nicht leicht zu erreichen. Das Schaffen Timm Stu¿tz' kommt den Ansichten des amerikanischen Kritikers und Schriftstellers James Agee nahe, der 1945 schrieb: ,Die Aufgabe des Ku¿nstlers ist nicht die Welt, so wie sie sein Auge sieht, in eine Welt der ästhetischen Wirklichkeit zu verändern, sondern das Bemerken einer ästhetischen Wirklichkeit der realen Welt und die Schaffung eines makellosen und getreuen Moments, in dem das kreative Wirken seinen deutlichsten Ausdruck der Kristallisation erreicht.'" (Kunstfotograf Andrzej Graba-Grabowiecki, STF Szczecin)

  • von Uwe Hartmann
    18,00 €

    Kabbala 2023 - Schlüsselelement der Erkenntnis: Mit diesem Buch eröffnet sich dem Leser der Einblick in das tausende Jahre währende Urrätsel der Menschheit. Es dient gleichermaßen zum Studium, zur Deutung und zur Meditation. Die Kabbala mit dem Tarot, der Alchemie und dem I-Ging in Einklang zu bringen, gelingt dem Autor durch die intensive Betrachtung der realen, der dreidimensionalen Kabbala. Als Formung im Raum offenbart die Kabbala mit ihren 64 Elementen dem Suchenden einen nahezu unendlich tiefen Raum der Erkenntnis.

  • von Reinhard Lochner
    14,80 €

    Dieses Buch ist Rastenberg gewidmet, der Heimatstadt des Autors, in der er die ersten siebzehn Jahre seines Lebens verbracht hat. Sollte es Menschen geben, die noch nie von diesem Ort gehört haben, müssen sie nicht verzweifeln. Rastenberg auf der Landkarte zu finden ist kinderleicht: Es liegt südlich von Rothenberga, nördlich von Hardisleben, östlich von Roldisleben und westlich von Marienroda.

  • von Eva Gerth
    18,00 €

    Kurz vor Ostern ... Die Hauptkommissarin Nette Lottmann freut sich auf schöne Ostertage, doch es sollte alles anders kommen. Denn plötzlich kommt das Grauen in das kleine Städtchen Greven, als drei verstümmelte Leichen im Reckenfelder Moor gefunden werden. Nette Lottmann und ihrem Team läuft mal wieder die Zeit davon. Müssen sie von einem Serientäter ausgehen? Zu viele Fragen, zu wenig Antworten ...

  • von Rainer Sturm
    16,00 €

    Schon seit langer Zeit mehren sich die Hinweise, das unsere Historie massiv gefälscht wurde. Zuletzt machte der Historiker Heribert Illig mit Büchern über die Phantomzeit auf sich aufmerksam. Aber die Elite der westeuropäischen Historiker schweigt. Man versucht wie immer die Sache auszusitzen. Denn als erstes müssten sie ihre eigene Rolle bei der Ausarbeitung und Stabilisierung der noch immer offiziellen Geschichte eingestehen. Und sie müssen bekennen, das sie keine unparteilichen Historiker sind, sondern Verfechter dieser überlebten Historie. Bisher haben sie keinen einzigen Beleg für die Richtigkeit "ihrer" Geschichte erbracht. Sie beschränken sich darauf die Kritiker unglaubwürdig zu machen. Die Kritik wird aber nicht verstummen. Ein neuer Autor bringt neue Beweise und neue Fakten. Diesmal wird es nicht gelingen seine Ausführungen unglaubwürdig zu machen. Er beantwortet die Fragen nach dem Wer ...?, dem Wann ...?, dem Wo ...? dem Wie ...? und vor allem nach dem Warum ...? Er stellt uns eine neue Geschichte vor. Wir können eine neue Historie haben, indem wir die alte und falsche von den Lügen, den Legenden und von religiösen Mythen befreien. Sie werden Spaß haben beim Lesen. Garantiert nicht langweilig.

  • von Ruth Krämer-Klink
    29,90 €

    B 44 nur eine Bundesstraße? Von wegen! Begeben Sie sich auf Entdeckungsreise zu Historischem, Geschichtsträchtigem, Modernem, Skurrilem und Sakralem. Entlang der B 44 finden Sie Kunst, Komisches, eine KZ Gedenkstätte, die Relikte der Startbahn West, ein ehemaliges Scharfrichterhaus und vieles mehr. Und so nebenbei fährt man auch noch einen Teil der Fachwerkstraße und vorbei an dem geheimnisvollen Mädchensee. Begeben Sie sich mit uns auf die Reise entlang der B 44 - besungen, befahren, beliebt.

  • von Romina Power
    22,00 €

    In diesem intensiven Roman in Form eines Tagebuchs und inspiriert von ihren eigenen persönlichen Erfahrungen, stellt sich Romina Power der Krankheit ihrer Mutter und dem Schmerz. Sie tut dies mit großer Sensibilität, ja sogar mit Leichtigkeit, indem sie zwischen verschiedenen Perspektiven wechselt. Daria durchlebt die ergreifende Erinnerung an eine Mutter, die schön und unerreichbar war und nun durch ihre Krankheit am Boden zerstört ist; sie akzeptiert ihren unaufhaltsamen körperlichen Verfall ohne falsche Bescheidenheit; und schließlich findet sie dank ihrer spirituellen Praxis und einer guten Portion Ironie die Kraft, sich von dem Drama der Gegenwart zu distanzieren. Nach und nach kehrt sich die Mutter-Tochter-Beziehung um: Die Mutter, zunehmend geschwächt, ist auf die Pflege ihrer Tochter angewiesen und wird fast wieder zum Kind. Das Ende ist unausweichlich, das weiß Daria. Das langsame Vergehen der Tage hilft ihr, sich mit der Vergangenheit zu versöhnen und gibt ihrer Beziehung eine neue Bedeutung. Als der Tod schließlich erscheint, ist sie bereit, ihn zu akzeptieren, als ob sie einen Rosenstrauß erhalten würde.

  • von Johannes Kneifel
    48,00 €

    "Die Recherchen von Dr. Kneifel auf dem Gebiet der Luftfahrt und des Luftverkehrsrechts der sozialistischen Staaten sind einmalig. Sehr detailliert wurden die nationalen Luftverkehrssysteme und das Luftverkehrsrecht in den einzelnen Comecon-Staaten analysiert." (Schreiben vom 18.August 1971) Prof. Dr. Paul de Geouffre de La Pradelle, Direktor des Instituts für Luft- und Raumrecht an der Juristischen Fakultät der Universität Aix-Marseille und Direktor des Instituts für Politische Wissenschaften. - "Ihre Strukturanalyse des Luftfahrtsystems und der staatlichen Fluggesellschaften der sozialistischen Staaten sind für uns von allergrößtem Interesse. Sie bilden die Grundlage für die deutsch-deutschen Verkehrsverhandlungen auf dem Luftverkehrssektor. Sie haben Neuland urbar gemacht." (Schreiben vom 21.8.1972) Egon Bahr, Staatssekretär im Bundeskanzleramt, Bonn, Unterhändler für das Transitabkommen und den Grundlagenvertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der DDR. - "Mit großem Interesse haben wir die Veröffentlichungen über die Luftfahrt und das Luftrecht der sozialistischen Staaten zur Kenntnis genommen, da so wenige Details und fundierte Analysen vorliegen. Ich freue mich sehr, Sie bei der Luftfahrttagung in Berlin am 15. Juni 1972 erneut zu treffen." (Schreiben vom 16. April 1972) Secor D. Browne, Chairman, US Civil Aeronautics Board (CAB). - "Seit Jahren verfolgen wir bei der International Air Transport Association (IATA) mit großem Interesse die Veröffentlichungen von Dr. Kneifel auf dem Sektor des Luftverkehrsrechts und der Luftfahrtsysteme der sozialistischen Staaten." (Schreiben vom 8.Februar 1974) Knut Hammerskjöld, Director General of the International Air Transport Association (IATA).

  • von Albert Schlierbach
    18,00 €

    Albert Schlierbach, geboren 1954 in Wommelshausen, einem kleinen Ort im hessischen Hinterland. Bis 2017 als Art Direktor in der Werbung tätig. Während dieser Zeit jede Menge nationale und internationale Preise gewonnen: wie z.B. einen Silbernen ADC-Nagel, zwei bronzene Clios, ein bronzener New Yorker, ein Echo, einen Cresta und viele andere mehr. Daneben noch zahlreiche Ausstellungen im Bereich Kunst und Fotografie veranstaltet. Das Buch gibt einen jahrelangen E-Mailwechsel zwischen ihm und einem ehemaligen Klassenkameraden, Gerhard Morbitzer, wieder. Der Beginn des"Hinterländer Digidadaismus".

  • von Sadigh Babaee
    24,80 €

    In diesem Buch finden Sie Naturaufnahmen aus der Region Hawraman im irakisch-iranischen Grenzgebiet. Das Gebirgsland zwischen dem Drei­eck Halabdscha, Marivan und Paveh erstreckt beherbergt mehrere Berge über 2000 Meter. Der höchste Gipfel ist der Havi Khani mit 3.390 Metern. Die Täler Hawramans werden vor allem von Goran- und Dschaf-Kurden bewohnt. Horaman gilt als Zentrum der Gorani-Kultur. Die Bilder erhielt Sadigh Babaee im Jahr 2010 von seinem Neffen Baghi Safari. Der Fotograf lehrte Chemie in Mariwan, einer Stadt in Kurdistan. Kurze Zeit später kam Baghi bei einem Autounfall ums Leben. Es war ein schwerer Verlust für die Familie und für alle Liebhaber der Kultur in Kurdistan und Hawraman. Baghi Safari hat bis zuletzt im Dienste der Wissenschaft seine Schüler gelehrt. Seine Bilder sprechen eine eigene Sprache, die Sprache der Liebe in Hawraman mit seinen alten Menschen. Die Hingabe der Menschen ans Handwerk und ihr unbedingter Wille zum Leben in den Bergen von Hawraman. Baghi war ein Bewunderer dieser Menschen. Er hat viele Augenblicke festgehalten und weiterleiten können - zum Anschauen und Bewundern. Wie die Menschen in Hawraman leben, wie sie arbeiten und ihre Familien gedeihen. Hier sehen Sie einen Teil dieser Bilder. Die Aufnahmen sind ein Geschenk an uns und an die Nachfahren von Baghi.

  • von Reinhard Münch
    14,20 €

    In den Jahren 1807 bis 1813 kämpften an der Seite Napoleons Soldaten aus dem heute bekannten Thüringen. Seinerzeit rekrutierten sich die Truppen aus verschiedensten Ländern der Region, so klein auch manche anmuteten. Im Rheinbund waren sie vereint. Die Königreiche Sachsen und Westphalen hielten damals ebenfalls nicht unerhebliche Thüringer Gebiete in ihrer Verantwortung. Neben den Albertinischen Sachsen waren Sachsen der Ernestinischen Herzöge, die Schwarzburger und die Reußen in Spanien, in Tirol, in Russland und zuletzt in deutschen Festungen Teil der Grande Armée.

  • von Raymond Dittrich
    14,80 €

    »Schon als ich noch auf der Schule war, hatte ich die Gewohnheit, manches, was mir beim Lesen eines Buches, bei dem Anhören der Musik, bei dem Betrachten eines Gemäldes oder sonst gerade einfiel, oder auch was mir selbst Merkwürdiges begegnet, aufzuschreiben. Ich hatte mir dazu ein kleines Buch binden lassen, und den Titel vorgesetzt: >Zerstreute Gedanken

  • von Aljoscha Kertesz
    18,00 €

  • von Reinhard Münch
    14,00 €

    Sechs Tage im Oktober 1813 führten zum Ende der Napoleonischen Vorherrschaft in Europa. Die Faszination der später so genannten Völkerschlacht lag nicht nur in der Masse der aufmarschierten Armeen. Es waren die Hunderttausende mit einer bislang noch nie dagewesenen Vielfalt ihrer Herkunftsländer. Erinnerungen zeichnen das Bild des kriegerischen Ereignisses. Sie wurden aufgeschrieben von Soldaten der siegreichen Armeen. Das waren Preußen und Mecklenburger, Russen, Österreicher, Schweden und Engländer.

  • von John Muir
    16,00 €

    Immer geht irgendwo die Sonne auf; der Tau trocknet nie auf einmal; immer regnet es irgendwo; stets steigt Dunst auf. In die Berge gehen heißt nach Hause gehen. Besteige die Berge und empfange ihre guten Neuigkeiten. Erklimme die Berge und spüre die gute Energie. Der Friede in der Natur wird in dich fließen wie der Sonnenschein, der die Bäume nährt. Der Wind wird dich erfrischen, der Sturm dich mit Kraft erfüllen und alle deine Sorgen werden abfallen von dir, wie Herbstblätter. Und in den Wald gehe ich, um meinen Verstand zu verlieren und meine Seele zu finden. Bei jedem Spaziergang mit der Natur erhält jemand weit mehr, als er sucht. Von allen Wegen, die du in deinem Leben wählst, stelle sicher, dass einige von ihnen unbefestigt sind. Jeder braucht Schönheit genauso wie Brot, Orte zum Spielen und Beten, wo die Natur heilt, Körper und Geist stärkt. Wer die Wildnis liebt, für den ist Alaska eines der schönsten Länder Welt.

  • von Uwe Reißig
    12,95 €

    Mit dem vorliegenden Buch will Uwe Reißig anregen, will Mut machen. Möge sich jeder seinem eigenen Schatten stellen. Er lädt ein zu hinterfragen, ohne zu urteilen. Je mehr das gelingt, umso schöner wird das Leben. Und so wird sich jeder wiederfinden, wird sich selber in die Augen schauen, die eigene Unvollkommenheit entdecken, die dunklen Seiten in sich wahrnehmen und liebevoll integrieren, das ist des Autors Ansinnen. Und das, obwohl er sich bewusst ist, dass er hier, Kapitel für Kapitel, große Fragen unseres Lebens anschneidet, um dann, stets kurz gefasst, zum jeweiligen Thema seine ganz eigenen Ansichten und Erfahrungen zu skizzieren, zu Themen, über die bereits Unmengen von Büchern geschrieben wurden und - völlig zurecht - auch noch werden. Dieses Buch, das kein Lehrbuch sein soll, ist die Quintessenz seiner Erfahrungen aus der Arbeit mit über 13.000 Familien aus mehreren Ländern. Er erzählt unter anderem über Schlimmes und Schweres aus der Geschichte seiner eigenen Familie, weil ihn auch das zu dem Menschen gemacht hat, der er heute ist.

  • von H. Dieter Neumann
    11,80 €

    Literarische Seestücke vom Altmeister der Spannungsliteratur aus dem Norden. Mystische und handfeste, anspruchsvolle und unterhaltsame, düstere und heitere, vor allem aber fesselnde Erzählungen vom Meer und von den Menschen an der Küste.

  • von Petra Schumacher
    13,50 €

    Das alltägliche Bahnfahren ist eine Welt für sich. So schildert es Petra Schumacher, Motopädin aus Köln, in einer humoristischen Weise, welche einen zum Lachen animiert, gleichzeitig aber über den Bahnkundenservice aufklärt. Auch, wenn die Vorkommnisse unspektakulär erscheinen, gibt das Bahnfahren Informationen darüber, was einem als Pendler im Alltag alles widerfahren kann. Wer täglich mit dem Zug unterwegs ist, wird sich vereinzelt bestätigt fühlen. Von dem Drängeln in überfüllten Waggons, sowie dem Geraten in Zeitnot durch häufige Verspätungen, Bahnstreiks und schlechter Bahn,- Buskoordination. Wer mal bei über 30° Grad in einem nicht klimatisierten Zugabteil saß, weiß wovon hier die Rede ist. Kriminell wird es dann, wenn man exhibitionistischen Handlungen im Zug ausgesetzt wird, was hoffentlich eine Ausnahme bleibt. Themen, wie die Pandemie, Flutkatastrophe 2021, sowie die Einführung des 9 Euro Tickets 2022 sind weitere erlebte Tatsachen. Das Ganze in Frau Schumachers bevorzugten Reimform geschrieben, betont Kuriositäten, wodurch die wahren Begebenheiten einzigartig in Szene gesetzt werden und die Abgestumpftheit der Bahnreisenden widerspiegelt. Ironische Seitenhiebe, auch auf die Deutsche Bahn, bleiben hierbei nicht aus. Mit besonderer Betonung kann deshalb beim Vorlesen dieser Kurzgeschichten mehr als ein Schmunzeln entstehen. Und in diesem Sinne sagt Frau Schumacher: "Jeder der den Reim liebt, gar verehrt, sowie diesen Humor findet nicht verkehrt, der ist richtig bei meinen geschriebenen Zeilen. Lachen ist wie Therapie, es tut gut zu verweilen."

  • von Reinhard Münch
    15,00 €

Willkommen bei den Tales Buchfreunden und -freundinnen

Jetzt zum Newsletter anmelden und tolle Angebote und Anregungen für Ihre nächste Lektüre erhalten.