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Bücher veröffentlicht von Eulenspiegel Verlag

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  • von Dorothee Nolte
    12,00 €

    Rahel war eine berühmte, höchst intelligente Frau, Schriftstellerin und Gesellschaftsdame, die gleichberechtigt mit den großen Geistern ihrer Epoche verkehrte. Ihr literarischer Salon war ein Zentrum der gelehrten und künstlerischen Kommunikation ihrer Zeit. »Mit welcher Freiheit und Grazie wusste sie um sich her anzuregen, zu erhellen, zu erwärmen!«, schwärmte einer der Gäste ihres Salons. Von den Aufklärern übernahm Rahel die Auffassung: »Auf das Selbstdenken kommt es an!« Gegen die Vorurteile der Standesgesellschaft gegenüber den Juden half das nicht, diesen Zwiespalt spürte Rahel zeitlebens, fühlte sich fremd und benachteiligt wegen ihrer Herkunft. Diese Erfahrung führte sie zu dem Schluss: »Es ist besser, nur eine Anekdote zu sein als ein Mensch mit Eigenschaften.« In der geistvollen Atmosphäre ihres Salons, in der auch das neue, romantische Lebensgefühl Raum griff, schien der Zwiespalt überwindbar. Zu den Gästen gehörten die Humboldt-Brüder, die Dichter Tieck, Jean Paul, Börne, der junge Heine, die Familie Mendelssohn Bartholdy, Fürst Pückler. Ihre Freundschaften waren zahlreich, während ihre Liebesbeziehungen scheiterten. Ein Graf machte sich davon, weil die Verbindung mit einem »Judenmädchen ohne Mitgift« nicht opportun war, ein anderer war rasend eifersüchtig auf die vielen Salongäste. Im Alter von 43 Jahren heiratete Rahel den Diplomaten und Publizisten Karl August Varnhagen von Ense; sie sei »völlig frei und wahrhaftig« bei ihm, schrieb sie, die durchaus kritisch notiert hatte, »dass die Frauen ganz von des Mannes Stand geprägt« waren, kaum als »Menschen mit Geist« betrachtet wurden und die Ehe als höchsten menschlichen Zustand ansehen sollten. Die Lektüre des französischen Frühsozialisten Saint-Simon weitete ihren Blick, der sich nicht mehr auf die eigene Befreiung, sondern Gleichheit und Rechte ohne Berücksichtigung der Herkunft richtete. Sie schrieb Tagebücher, Aphorismen und Briefe, die Einblick geben ins Leben einer emanzipierten Jüdin - und Quellen sind für die faszinierenden biographischen Bilder, die Dorothee Nolte entwirft.

  • von Achim Roscher
    14,99 €

    Reich und vielfältig ist der tradierte Kinderverse-Schatz. Allzu oft aber sind nur Rudimente von dem geblieben, was wir als Kinder aus dem Effeff beherrschten - weil es uns Eltern und Großeltern zum Einschlafen aufgesagt oder vorgesungen haben, weil wir unsere Spiele mit lustigen Versen begleiteten oder uns herrlich respektlose Reime zuriefen, mit denen wir die Erwachsenen auf den Arm nahmen. In diesem Buch sind die schönsten Kinderverse zusammengetragen. Neben kosenden Versen, Schlafliedern und Wiegenreimen, wie sie liebende Eltern durch die Jahrhunderte ersannen, gibt es lustige Reimereien, die von Kindern selbst zu ihrer Unterhaltung und Freude gebildet wurden, und es gibt Neck-, Scherz- und Lügenverse voll grenzenloser Einfallslust. Viele der Verse sind schon Jahrhunderte alt, haben sich durch Kindergenerationen hindurch ihre Frische bewahrt und können auch heute noch Spiel und tägliche Verrichtungen der Kinder begleiten. Sie machen auch mit kostbaren Worten bekannt, die so spielerisch und selbstverständlich in den Sprachschatz der Kinder finden. Das Buch liefert auch Anweisungen für Finger-, Bewegungs- und Kreisspiele, die zu vielen der Lieder und Verse möglich sind. Die phantasievollen und durchgängig vierfarbigen Illustrationen runden das Buch und machen es zu einem »kleinen Hausschatz« für die ganze Familie.

  • von Dirk Zöllner
    15,00 €

    Ein Künstler sucht seine Mitte. Zwischen Kopf- und Lendenbereich findet der Musiker sein Herz und begibt sich mit ihm ins Zwiegespräch. Dank der Aufmerksamkeit beginnt es zu wachsen. Er befreit sich von kopfgesteuerten Korsetten und gibt sich der Liebe hin. Die beiden parlieren über das Leben als »freischaffender Überlebenskünstler« mit all seinen Höhen und Tiefen. Herz oder Zahl? Ist materieller Besitz überhaupt von irgendeiner Bedeutung? Ist seelisches Ungleichgewicht Voraussetzung für künstlerischen Erfolg? Ab wann ist eine psychische Abweichung noch Ausdruck von Individualität oder schon eine Krankheit? Bis zu welchem Alter ist ein unbeschwertes Hippie-Dasein eigentlich durchzuhalten? Wie schaffen es Musiker, ohne Konzerte und Auftritte nicht in eine Art postkoitale Depression abzugleiten? Was macht die Corona-Krise mit Künstlern und Publikum? Diese herzerfrischenden und herzgesteuerten philosophischen und zeitdokumentarischen Betrachtungen eines optimistischen Träumers kämen nicht von Dirk Zöllner, wenn es darin nicht zuallererst um Musik und Musiker ginge. Und all seine tönenden Bekannten und Verwandten aus zumeist ostdeutschen Landen, als da wären Die Puhdys, Silly, Angelika Mann, André Herzberg, Dirk Michaelis, Julia Neigel und viele mehr. Ihnen allen wird Platz gemacht: in seinem Herzen, das mindestens so groß ist wie ein Alt-Köpenicker Eisbein.

  •  
    10,00 €

    Kein Fest ergreift die Menschen tiefer als das weihnachtliche. Wie und wann sonst käme eine Försterin darauf, ihren Mann in Geschenkportionen zu zerlegen? Oder ein Vater, unter der Tanne den Ersten Weltkrieg nachzustellen? Inspiriert war auch ein Kaiser, der sein Volk nicht zu schätzen weiß und es daher schätzen lässt. Oder die Gans, die nach der Brandymast ganz blau im Blut wird und sich geadelt fühlt. Während die einen die Geburt des Erlösers feiern, begehen die anderen das Fest der Liebe, und manche hoffen einfach bloß auf frohen Trubel im Familienkreis. Auch was schön ist, hat ein Recht auf Verulkung. Der Band versammelt Geschichten und Gedichte zum Lachen und Kopfschütteln über das Fest, das uns allen zu Herzen geht.

  •  
    10,00 €

    Dieser heitere Gedichtband gibt Kunde vom Herbst des Lebens. Er widmet sich der Schönheit dieser Zeit ebenso wie den Tücken und Kuriositäten des Alterns. Er vereint klassische und aktuelle (Alters-)Weisheiten in poetischer Form, erzählt von alltäglichen Verrücktheiten und stellt die ein oder andere kauzige Persönlichkeit vor. Da gibt es den alten Narren, der noch ein letztes Kunststück auf dem Hochseil zeigen will - und sich dabei leider die »Wirbelsäule knickt«. Ein anderer will das Altern ganz aufhalten und erfindet einfach eine Uhr, die rückwärts läuft. Wieder andere sehen die Sache entspannter und finden: »Man wird nur alt, wenn man seinen Idealen Lebewohl sagt.« Wie man es auch angeht, dem Alter entkommt man nicht. Doch wer bis zuletzt lacht, lacht am besten! Ob als Geschenk für die Eltern, Großeltern und andere heitere Ältere oder zum Selberschmunzeln - dieses Büchlein ist ideal für alle, die wissen, dass auch der Humor mit dem Alter nur besser wird.

  • von Walther Plathe
    10,00 €

    Walter Plathe hat den »Pinselheinrich« auf der Bühne gespielt und mit Soloprogrammen über Zille das Publikum begeistert, er ist Mitbegründer des Zille-Museums und in der Zille-Gesellschaft tätig. Kurz: Zille liegt ihm an Herzen. Mit diesem Buch begibt sich der Urberliner Plathe auf die Spur des Mannes, der - nach Tucholsky - »die reinste Inkarnation Berlins verkörpert«. Plathe lässt den Meister selbst zu Wort kommen. In den Anekdoten und Geschichten lebt der unverwüstliche, oft bittere, stets aber menschenfreundliche Witz Zilles auf. Mit Worten und markanten Zille-Bildern führt Plathe uns ins »Milieu«: auf Berliner Hinterhöfe, in Mietskasernen, zum Schwof in Kaschemmen und zum Tingeltangel, zu Luden, Huren, sozial Entwurzelten - und zu Berliner Gören mit blassen Gesichtern und großer Klappe, deren Darstellung in seinem Buch »Kinder der Straße« Zille erste Popularität brachte. Plathe folgt den biografischen Spuren Heinrich Zilles und zeichnet nach, wie aus dem »kleenen Sachsen« aus Radeburg der einzigartige Maler und Chronist des Berliner Volkslebens wurde.

  • von Maximilian Hofer
    10,00 €

    Warum übersetzen wir den Auftakt der 5. Sinfonie als Schicksal, das an die Tür klopft? Wer war die Frau, die zur berühmtesten »Elise« der Welt wurde? Weshalb verfehlte die »Missa Solemnis« ihren Zweck? Warum wurde die Uraufführung von »Fidelio« zum Desaster? Dieses Buch begibt sich mit anekdotischen Erzählungen auf die Lebensspur Beethovens. Er beginnt als Wunderkind, hat einflussreiche Förderer, bedeutende Lehrer und überwirft sich mit allen. Als er von Bonn nach Wien reist, verpasst er seinen Wunschlehrmeister Mozart. Kein Geringerer als Joseph Haydn unterrichtet ihn dann, doch von dem, so Beethoven, habe er »überhaupt nichts gelernt«. Wien aber wird seine neue Heimat. Nach Jahren sensationeller Erfolge in der Musikhauptstadt Europas folgen Zeiten schöpferischer Krisen und finanzieller Not. Der manische Arbeiter ist 28, als seine Gehörprobleme beginnen, 16 Jahre später ist er taub. Er gilt als launisch, lebt in chaotischer Unordnung, trinkt, »belästigt« am Klavier komponierend zu jeder Tages- und vor allem Nachtzeit die Nachbarn, was zur Folge hat, dass er mehr als drei Dutzend Mal innerhalb Wiens den Wohnsitz wechseln muss. Er verehrt die Frauen und heiratet nie. »Eine ganz ungebändigte Persönlichkeit«, sagt Goethe nach beider Begegnung, aber auch: »Zusammengefasster, energischer, inniger habe ich noch keinen Künstler gesehen.« Weltweit feiert man den »Superstar der Klassik« im Jubiläumsjahr seines 250. Geburtstages - einige amüsante Takte Begleitmusik will dieses Buch beisteuern.

  • von Peter Brasch
    17,99 €

  • von Ronald Weber
    39,00 €

    Einer der größten deutschen Literaten des 20. Jahrhunderts - die BiografieFür eine publizistische Arbeit um Auskunft zur Person gebeten, teilte Peter Hacks mit: 'Er ist Schriftsteller; sein Leben enthält keine äußeren Ereignisse.' Die pure Provokation und der selbstbewusste Verweis auf sein Werk, das ihn als einen der sprachmächtigsten Dichter des 20. Jahrhunderts ausweist. Der Platz, den der Dramatiker im Literaturbetrieb der DDR einnahm, sorgte allein schon für reichlich 'äußere Ereignisse', zu denen Aufführungsverbote und legendäre Literaturstreits ebenso gehörten wie Gerüchte über 'sein Leben als Schlossherr' und Nachreden als 'Salonkommunist'.Ronald Weber analysiert kenntnisreich das Werk des Dramatikers, Lyrikers und Essayisten und hat eine immense Recherchearbeit über das Leben das Dichters geleistet, wobei er nicht nur Archive und den Nachlass nutzte, sondern zahlreiche Gespräche mit Wegbegleitern führte. Er hat Unbekanntes über Arbeitskontakte u.a. mit Brecht, Wolfgang Langhoff, Benno Besson zutage befördert, über Freundschaften, die im Zeichen eines regen geistigen Austausches standen und lebenslang hielten, wie die mit André Müller sen., Eberhard Esche, Wolfgang Kohlhaase, über Freundschaften, die Hacks aufkündigte, wie die mit Hartmut Lange, Heiner Müller, Wolf Biermann, über kurze und lange Liebschaften wie die mit Eva-Maria Hagen, Cox Habbema, Karin Gregorek.Die vorliegende Biografie handelt von Hacks' Literatur, von seinem Versuch, eine neue Klassik zu begründen, wie von seinem Scheitern, von seinen Leidenschaften und von seinen Lieben. Es ist die Lebensbeschreibung eines ungewöhnlichen Dichters und Kommunisten, dessen Positionen in vielerlei Hinsicht unvereinbar sind mit gängigen Wahrnehmungen von Welt und Geschichte.

  • von Dorothee Nolte
    9,99 €

  • von Franziska Troegner
    12,99 €

  • von Peter Hacks
    19,99 €

    »Sie wundert mein Optimismus? Ich schlage mich, ganz wie jeder andere Mensch auch, auf die Siegerseite. Der Kapitalismus hat doch nicht die geringste Überlebenshoffnung.«Mit seinen Theaterstücken und Gedichten verstand es Peter Hacks, sich ins gesellschaftliche Leben einzumischen. Aber auch mit Pamphleten, Briefen und Essays meldete sich der Dichter und entschiedene Optimist zu Wort: Er kritisierte Kollegen, polemisierte gegen politische Verzweiflung und trug die Aufklärung auf der Zunge. Das Buch versammelt politische Texte aus 40 Jahren, die in der Werkausgabe fehlen, aber auch unveröffentlichte Dokumente aus dem Nachlass. Es zeigt Peter Hacks als politischen Denker, der die Idee einer vernünftig eingerichteten Welt dem Niedergang entreißt.

  • von Wilhelm von Humboldt & Dorothee Nolte
    9,99 €

  • von Peter Hacks
    14,99 €

    Die Katze Isabo schmaucht ein Pfeifchen, Frau Tausendfuß hat Wäsche, der Laubfrosch ist bettlägerig, dem Ritter Kauz von Rabenstein wird seine Rüstung zum Verhängnis, der Herbst steht auf der Leiter und ist ein froher Malersmann ... Von Tieren und Menschen, großen historischen Personen und kleinen gewitzten Kindern, von tausend Dingen, die es zwischen Himmel und Erde und im Land der Fantasie gibt, erzählt Peter Hacks in seinen Kindergedichten. Viele sind aus Schulbüchern oder als Lieder bekannt und teils Volksgut geworden. Sie alle stammen aus der Sammlung "Der Flohmarkt" und laden ein zu einem Bummel über einen Markt der Poesie. Nehmen Sie dazu Ihr Kind an die Hand oder, noch besser, lassen Sie sich an die Hand nehmen, um wunderbare Schätze zu heben.

  • von Jens Sigsgaard
    9,99 €

    Eines Morgens wacht der kleine Paul auf, und alles ist still im Haus. Das Schlafzimmer seiner Eltern ist leer, auch die anderen Menschen scheinen verschwunden. Paul freut sich, denn nun gibt es niemanden mehr, der ihm Vorschriften macht. Er läuft in die Stadt, fährt mit der leeren Straßenbahn und nascht in verlassenen Geschäften Süßigkeiten. In der Bank stopft er sich seine Taschen voll mit Geld, stellt jedoch bald fest, dass er es nirgends ausgeben kann. Schließlich kommt er zum menschenleeren Spielplatz. Plötzlich fühlt sich Paul sehr einsam und findet es gar nicht mehr toll, ganz allein auf der Welt zu sein ...

  • von Vilmos Korn
    9,99 €

    London 1856: Karl Marx, von seinen Freunden »Mohr« genannt, lernt den dreizehnjährigen Joe Kling kennen, dessen Familie in erdrückender Armut lebt. Der Junge arbeitet in einer Baumwollspinnerei, zwölf Stunden täglich. Sein Bruder Billy geht als Anführer der »Rabenbande« seinen eigenen Weg. Er meint, Joe über dessen neue Bekanntschaft aufklären zu müssen: »Ein Mann mit Silberknauf am Stock und mit Zylinderhut und allem Drum und Dran ... der hat Zaster.« Dass die Familie des Emigranten Karl Marx mit ihren Kindern von spärlich fließenden Honoraren für Zeitungsartikel lebt, weiß Billy nicht. Trotz der widrigen Umstände schafft es Marx, den Klings auf seine Weise zu helfen.

  • von Peter Hacks
    14,99 €

    "Ein Kind mit Namen Jule JankeSah eines Morgens, blass vor Schreck,Es war'n in ihrem BücherschrankAll die gelehrten Bücher weg."Des Rätsels Lösung: Eine Wanderratte hat die Bücher gefressen und ist nun sehr klug. Das gefällt Jule, denn die Ratte löst ihre Schulaufgaben und flüstert ihr vor, wenn der Lehrer etwas fragt. Doch ganz nach Wanderrattenart zieht das Tier weiter. Und gerade an diesem Tag kommt der Schulrat samt Kommission. Jule blamiert sich fürchterlich. - Die gewitzte Versgeschichte klärt alle kleinen und großen Lernunwilligen auf: Selber lernen macht schlau!

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    10,00 €

  • von Božena Němcová
    10,00 €

  • von Nils Werner
    10,00 €

    Da hat doch das Teufelchen die Pfannkuchen für Omas Geburtstagsfeier gestohlen! Bei einer wilden Verfolgungsjagd trickst er den Schutzmann Schill und die Kräuterhexe Adelheid, den Räuber Fridolin und Gretel, König Zipfelbart, Kasperle und das Krokodil aus. Als die ihn endlich fangen, hat er längst alle Pfannkuchen aufgegessen. Doch am Ende weiß Großmutter Rat. Bekannt auch als Zeichentrickfilm. Als in den fünfziger Jahren der Lyriker Nils Werner und der Karikaturist Heinz Behling zusammenarbeiten, entstanden mehrere Kinderbücher, die zu den schönsten Genres überhaupt zählen und inzwischen als Klassiker gelten.

  • von Nils Werner
    10,00 €

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