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  • von Simon Wiesenthal
    22,00 €

    Sie sind ein KZ-Häftling. Ein sterbender SS-Soldat bittet Sie um Vergebung. Was tun Sie?Vor ebendieser Entscheidung stand der Holocaust-Überlebende Simon Wiesenthal im Jahr 1942. In seiner Erzählung Die Sonnenblume schildert der große Kämpfer für Recht und Gerechtigkeit seinen Gewissenskonflikt, der ihn noch Jahrzehnte später nicht losließ. Hatte er das Richtige getan? Darf das Unverzeihliche verziehen werden? Wenn ja, wie? Wenn nein, wie weiterleben?Simon Wiesenthals Fragen rühren an die Grundfesten des Menschseins. Über 60 herausragende Männer und Frauen stellen sich ihnen: Geistliche und Theologen, Psychologen und Philosophen, Holocaust-Überlebende und Menschenrechtsaktivisten. Ihre Antworten sind so unterschiedlich wie ihre Erfahrungen in der Welt und zeigen, dass Wiesenthals Frage heute genauso aktuell ist. Das Buch fordert uns heraus, unsere eigene Haltung zu Vergebung und Versöhnung, Gerechtigkeit und Mitgefühl infrage zu stellen.'Ich bin tief berührt worden, auch in meinen eigenen Fragen zum Thema Vergebung. Dieses Buch sollte nicht nur gelesen, sondern auch diskutiert werden - und zum Curriculum an Universitäten und Schulen gehören' Iris BerbenZum 10. Todestag von Simon Wiesenthal am 20. September 2015 endlich wieder auf Deutsch lieferbar.Antworten unter anderem von:Andrej Angrick, Historiker, Verbrechen der WehrmachtAleida Assmann, KulturanthropologinTovia Ben-Chorin, Rabbiner, BerlinÉva Fahidi-Pusztai, Auschwitz-ÜberlebendeMagdalene von Frettlöh, TheologinPumla Gobodo-Madikizela, Psychologin, Wahrheitskommission SüdafrikaBert Hellinger, systemischer TherapeutJosé Hobday, indianische Franziskaner-NonneHalimar Krausen, erste Imanin DeutschlandsElad Lapidot, Philosoph, Gründer Deghetto BerlinBrigitta Mahr, Versöhnungsarbeit Ruanda, Palästina/IsraelGisela Mayer, Ethikdozentin, Tochter tot bei AmoklaufKlaus Mertes, Jesuit, hat Missbrauchsfälle aufgedecktHamideh Mohagheghi, islamische Wissenschaftlerin, JuristinEva Mozes Kor, Auschwitz-Überlebende, Mengele-ZwillingSusan Neiman, PhilosophinUta Ranke-Heinemann, TheologinTomàs Radil, Auschwitz-Überlebender, NeurologeMatthieu Ricard, buddhistischer MönchWalter Rothschild, Landesrabbiner Schleswig- HolsteinDesmond Tutu, Leiter von Wahrheits- und Versöhnungskommissionen nach ApartheidMartin Walser, SchriftstellerThomas Walther, Anwalt, Vertreter der Nebenklage in Auschwitz-ProzessenWolfram Wette, Historiker

  • von Christian Kreiß
    18,99 €

    WIE FREI IST UNSERE WISSENSCHAFT?Schockierende Realität: ein Hörsaal »Aldi Süd«, ein von Google finanziertes Institut für Internet und Gesellschaft an der Humboldt Universität Berlin, schokoladenfreundliche wissenschaftliche Untersuchungen von einem Mars-Professor für Ernährung. Die Liste von Beispielen, wie Konzerne Einfluss auf Hochschulen und Wissenschaft nehmen, wird fast täglich länger. Dient Forschung an den öffentlichen Hochschulen der Allgemeinheit oder nutzt sie zunehmend einseitigen Gewinninteressen?Der Strom von privaten Geldern in die Wissenschaft ist dramatisch angeschwollen. Doch Großkonzerne sind keine Wohltätigkeitsvereine. Sie verfolgen mit dem Einsatz von Kapital gezielte Interessen. Nicht der Nutzen für die breite Bevölkerung soll dadurch erhöht werden, sondern der Nutzen der Konzerneigentümer: die Gewinne.

  • von Matthias Kessler
    17,00 €

    DAS VERHÄNGNISVOLLSTE BUCH DER WELTGESCHICHTE90 Jahre sind seit der Erstveröffentlichung von Adolf Hitlers Mein Kampf vergangen. 20 Jahre lang stiftete das Buch Tod und Verderben. 70 Jahre lang war es verboten. Die ganze Welt kennt den Titel, doch über den Inhalt von Mein Kampf weiß man höchstens vom Hörensagen etwas.Was steht eigentlich darin? Wie verändert einen die Lektüre dieses Buches, das sich so unheilvoll auf das 20. Jahrhundert ausgewirkt hat? Wie 'gefährlich' ist es heute wirklich? Der Autor Matthias Kessler machte den Selbstversuch. Seltene Fotos aus einer Münchner Privatsammlung komplettieren seine außergewöhnliche Odyssee in die deutsche Vergangenheit und ins deutsche Gemüt.Es wurde einmal 'Das Buch der Deutschen' genannt. Am 1. Januar 2016 werden die Nutzungsrechte an Mein Kampf frei, 70 Jahre nach dem Tod Adolf Hitlers. Eine Abrechnung ist keine weitere Hitler-Biografie oder -Deutung, sondern ergründet die düstere Genesis dieses Werkes, die Geschichte hinter der Geschichte.Basierend auf den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen von Dr. Othmar Plöckinger vom Institut für Zeitgeschichte in München, zieht diese höchst aktuelle Reportage die alte Mär vom ungelesenen und unlesbaren Bestseller in Zweifel und räumt auch mit anderen Klischees auf. Sie analysiert den Diktator, den 'Erfinder' des 'öffentlichen' Hitlers, Dietrich Eckart, und porträtiert Menschen, die eine Geschichte mit Mein Kampf verbindet; so zeigt sich die Brisanz des Werkes bis heute. Eine Abrechnung ist deshalb auch ein Buch über deutsche Befindlichkeiten sowie die deutsche Seele und stellt die aufrüttelnde Frage, wie sich das Entsetzliche ins Auge fassen lässt.

  • von Christian Kreiß
    18,99 €

    Heute gekauft, morgen entsorgtOb Drucker, Mobiltelefon oder TV-Gerät - fast jeder von uns hat es schon erlebt, dass Produkte bereits kurz nach Ablauf der Garantie reif für den Müll sind. Eine Reparatur lohnt sich nicht oder ist gar nicht erst möglich. Kalkuliert und absichtlich sorgen die Hersteller dafür, dass ihre Produkte frühzeitig kaputt gehen, damit wir Verbraucher mehr konsumieren. Geplanter Verschleiß nennt sich dieses Massenphänomen, das sinnlose Müllberge produziert, enorme Ressourcen verschlingt und jeden Verbraucher etwa 110 Euro pro Monat kostet. Christian Kreiß setzt sich als erster Wissenschaftler systematisch mit der geplanten Verringerung der Produktlebenszeit auseinander und beweist: Weltweit arbeiten große Konzerne mit dieser Absatzstrategie. Geplanter Verschleiß ist tief in unserem Wirtschafts- und Gesellschaftssystem verankert und nur einer der Tricks von Großkonzernen, die im Dienste der Gewinnmaximierung für ihre Aktionäre Verbrauchertäuschung und Kundenbetrug in Kauf nehmen. Wenn wir das Phänomen an seiner Wurzel angehen wollen, müssen wir an tiefen gesellschaftlichen Fragen rütteln.Die Überwindung von geplantem Verschleiß und anderen Arten unnötiger Arbeit öffnet uns als Gesellschaft ungeahnte Freiheiten: Ohne nennenswerte Einbuße von materiellem Wohlstand müssten wir höchstens halb so viel arbeiten wie heute.

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