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  • von Martin Nicol
    48,00 €

    Martin Nicols Begeisterung für die Künste motivierte in Erlangen, Braunschweig und anderswo Pastorinnen und Pastoren, die private Leidenschaft für diese oder jene Kunst nicht auf den Feierabend zu verschieben, sondern mit in den beruflichen Alltag zu nehmen. Der Band versammelt Aufsätze von Martin Nicol, in denen Gedichte, Kantaten oder Filme eine ästhetisch ausgerichtete Praktische Theologie inspirieren. Zu einer Praxis, die im Wechselspiel mit den Künsten der Schönheit Gottes auf der Spur ist, möchte Nicol auch in einer theologisch, politisch und kulturell veränderten Landschaft mit diesen Texten Lust machen.[Between Pulpit and Coffee House. Practical Theology in Interplay with the Arts]Martin Nicol's enthusiasm for the arts motivated pastors in Erlangen, Braunschweig and elsewhere not to defer their private passion for this or that art to the home, but to take it with them into their everyday professional lives. This volume brings together essays by Martin Nicol in which poems, cantatas and films inspire an aesthetically oriented practical theology. With these texts, Nicol wants to whet your appetite for a practice that is on the trail of God's beauty in interplay with the arts, even in a theologically, politically and culturally changed landscape.Martin Nicol, Dr. theol., Jahrgang 1953, studierte Theologie in Erlangen, Tübingen, Rom und Toulouse. Er ist Kirchenmusiker im Nebenamt und hatte von 1995 bis 2019 den Lehrstuhl für Praktische Theologie in Erlangen mit Schwerpunkt Homiletik, Poimenik und Liturgik inne.((1979 Griechisch-Dozent, 1982 Vikariat, 1983 Promotion (Meditation bei Luther) 1984 Wiss. Mitarbeiter (Systematische Theologie), 1989 Habilitation (Gespräch als Seelsorge), 1990 Pfarrer))

  • von Jin-Ho Suh
    98,00 €

    Paul Tillich (1886-1965) hatte ein besonderes Interesse an der säkularen Kultur. Alternativ zu den Säkularisierungsthesen von Max Weber und Charles Taylor wird in der vorliegenden Studie Tillichs eigene kulturtheologische Säkularisierungstheorie dargestellt und von seinem Begriff des Profanen deutlich unterschieden. Profanisierung bedeutet: Das Bedingte, das Profane, verweigert sich dem Unbedingten, dem Heiligen. Das führt zu einer Dämonisierung, welche die Gefahr einer Quasi-Religion in sich birgt. Dennoch bleibt das Heilige im Profanen erhalten. In diesem Sinne bilden das Profane, das Heilige und das Dämonische eine Trias. Diesen Hauptgedanken variiert Tillich in unterschiedlichen Kontexten seiner theologischen Entwicklung, die in dieser Studie werkgeschichtlich untersucht wird.[The loss of religious substance. Paul Tillich's concept of profane]Paul Tillich (1886-1965) had a special interest in secular culture. As an alternative to the secularization theories of Max Weber and Charles Taylor, Tillich's own cultural-theological theory of secularization is presented and clearly distinguished from his concept of the profane. Profanization means: the conditional, the profane refuses the unconditional, the holy. This leads to demonization, which carries the danger of a quasi-religion. Nevertheless, the holy remains in the profane. In this sense, the profane, the holy and the demonic form a triad. Tillich varies this main idea in different contexts of his theological development, which is examined in this study work-historically.Jin-Ho Suh, Dr. theol., Jahrgang 1983, studierte an der Presbyterian University and Theological Seminary (PUTS) in Seoul, Südkorea, und wurde an der Eberhard Karls Universität Tübingen im Fachbereich Evangelische Theologie promoviert. Er ist Pfarrer der presbyterianischen Kirche in Südkorea (PCK).

  • von Peter Wollny
    15,00 €

    Das seit 1904 kontinuierlich erscheinende Bach-Jahrbuch ist weltweit das angesehenste Publikationsorgan der internationalen Bach-Forschung. Jahr für Jahr bietet es Beiträge namhafter Wissenschaftler über neu Entdecktes und neu Gewertetes zu Leben und Werk von Johann Sebastian Bach und anderen Mitgliedern seiner Familie.

  • von Simone Ziermann
    58,00 €

    »Liturgische Präsenz« und »Thomas Kabel« - nur wenige Schlagwörter sind in der Praktischen Theologie so eng miteinander verbunden. Die Festschrift, die Sie in Händen halten, will deshalb beides sein: ein fachwissenschaftlicher Zwischenruf zur »Präsenz« als Schlüsselthema der (Praktischen) Theologie und eine Würdigung für Thomas Kabel und sein Lebenswerk. Beiträge unterschiedlicher Prägung und unterschiedlicher Ausrichtung gewähren einen umfassenden Einblick in Geschichte, Konzeption und Methodik der Liturgischen Präsenz. Über seinen engeren gottesdiensttheologischen Bezug hinaus wird das Thema »Präsenz« auch in religionspädagogischer, kantoraler, seelsorgerlicher und ritualtheoretischer Perspektive beleuchtet. Texte, die eigene Erfahrungen mit Thomas Kabel beschreiben und auf gemeinsame Wegstrecken zurückschauen, ergänzen die Festschrift um persönliche Zugänge zur Arbeit an (Liturgischer) Präsenz.Mit Beiträgen von Corinna Dahlgrün, Alexandra Grund-Wittenberg, Carsten Haeske, Konstanze Kemnitzer, Nadia Kevan, Ulrich H.J. Körtner, Monika Kreutz, Bernhard Leube, Michael Meyer-Blanck, Konrad Müller, Traugott Roser, Klaus Raschzok, Ursula Roth, Jens Uhlendorf, Helmut Wöllenstein und Simone Ziermann.[...]

  • von Florian Priesemuth
    44,00 €

    Praktiken des Umgang mit der menschlichen Leiche zeigen dessen eigene Würde. Der Band untersucht den Umgang mit dem verwesenden menschlichen Körper aus theologischer und juristischer Perspektive, die - so lässt sich vermuten - von den Vorstellungen des Unverweslichen beeinflusst sind. Was sollte mit Leichen getan werden und was nicht? Wem gehört die Leiche? Und: Welche Würde kommt der Leiche zu?Mit Beiträgen von Matthis Glatzel, Anna Klassen, Robert Korves, Florian Priesemuth und Konstantin Sacher.[[Incorruptible. To the Dignity of the Corpse]]Practices of dealing with the human corpse reveal its own dignity. This volume examines the treatment of the decaying human body from theological and legal perspectives.

  • von Knut Wormstädt & Dominik Gautier
    39,00 €

    In der christlichen Theologie geht es grundlegend um Relationalität. Wie denken Menschen über Gott? Wie reflektieren sie über sich und andere in der Gottesperspektive? Beziehungen werden geknüpft, austariert und nehmen in verschiedenen Praktiken Form an: Gastlichkeit und Dominanz, Neugierde und Abgrenzung, Erkennen und Fremdheit.¿Die in diesem Band versammelten Beiträge beschäftigen sich mit verschiedenen Facetten von Beziehungshaftigkeit in der Theologie und arbeiten heraus, wie dieses Thema in Dogmatik und Ethik, in Ökumene und interkultureller Begegnung aufscheint.

  • von Christian Schad
    25,00 €

    Theologie und Kirche gehören untrennbar zusammen. Christian Schad, von 2008 bis 2021 Kirchenpräsident der Evangelischen Kirche der Pfalz und seit 2021 Präsident des Evangelischen Bundes, lebt diese Einheit. In 27 ausgewählten Beiträgen, die anlässlich seines 65. Geburtstags in dem vorliegenden Band erstmals gesammelt herausgegeben werden, spannt er in drei Kapiteln einen Bogen von der für ihn grundlegenden reformatorischen Theologie über die Gegenwartsbedeutung der innerprotestantischen Kirchenunionen sowie die theologischen Vordenker des 19. und 20. Jahrhunderts hin zu seinem Verständnis von Kirche. Er plädiert für eine "aufmerksame Kirche", die in allen ihren Handlungsfeldern nur dann ihrem Auftrag gerecht wird, wenn sie nicht nur eine mutig agierende, sondern zuerst hörende Kirche ist und bleibt.Die umfangreiche Bibliographie Christian Schads dokumentiert dessen vielfältiges Wirken als evangelischer Theologe und Verantwortungsträger seiner Kirche.[Theology for Life. Plea for an Attentive Church. On the Occasion of his 65th Birthday]Theology and church belong inseparably together. Christian Schad, church president of the Evangelical Church of the Palatinate in Germany from 2008 to 2021 and president of the Evangelical Federation since 2021, lives this unity. In 27 selected contributions, published here for the first time on the occasion of his 65th birthday, the volume covers a wide range of themes in three chapters: from Reformation theology, which is fundamental for Schad, to the contemporary significance of inner-Protestant church unions, the theological pioneers of the 19th and 20th centuries, up to his understanding of the church. He pleads for an "attentive church," which will do justice to its mission in all its fields of action only if it is and remains a church that not only acts courageously, but first of all listens.The extensive bibliography of Christian Schad documents his manifold activities as a Protestant theologian and leading figure of his church.Christian Schad, Dr. theol. h.c., Jahrgang 1958, studierte Evangelische Theologie und Philosophie in Bethel, Tübingen und Bonn. Er war von 2008 bis 2021 Kirchenpräsident der Evangelischen Kirche der Pfalz und von 2013 bis 2021 Vorsitzender der Vollkonferenz der Union Evangelischer Kirchen in der Evangelischen Kirche in Deutschland (UEK). Seit 2000 ist er der evangelische Vorsitzende des Ökumenischen Arbeitskreises evangelischer und katholischer Theologen, seit 2021 Präsident des Evangelischen Bundes. Er ist Träger der Ehrenplakette der Stadt Landau/Pfalz und des Kronenkreuzes der Diakonie in Gold und erhielt 2019 die Ehrendoktorwürde der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.

  • von Helmut Schwerdtfeger
    12,00 €

    "Es war in unseres Lebensweges Mitte, als ich mich fand in einem dunklen Walde." So beginnt Dantes "Göttliche Komödie", einer der Leittexte europäischer Kultur. In der Lebensmitte gilt es besonders, sich die Mitte des Lebens zu vergegenwärtigen. Dantes Werk erzählt die Reise zur Mitte in mächtigen Imaginationen als eine Reise, die gleichzeitig in die innere Mitte und in die Gegenwart Gottes führt. Sich im "dunklen Wald" zu finden, ist nun kaum einem Menschen fremd. Der Psychoanalytiker Erik H. Erikson sprach in seinem Modell der Lebensphasen von einer besonderen Gefährdung der Lebensmitte: Der Spannung zwischen "Generativität und Stagnation", zwischen gelingender Reifung und dem quälenden Eindruck "festzustecken". Hinzu kommt, dass die Orientierungsbedürftigkeit insgesamt mit der Komplexität unserer Gegenwart steigt. Das Quatemberheft fragt nach dem, was im geistlichen Leben "Mitte" sein kann und erkundet Wege zu dieser Mitte. Es geht aber auch um die besondere biographische Station der Lebensmitte und die Besonderheiten der Lebensalter.

  • von Andreas Heuser
    23,00 €

    Sowohl in Theologie als auch Philosophie gibt es seit einiger Zeit eine jeweilige Profilierung der Fächer, die sich selbst als "interkulturell" identifiziert. Interkulturelle Theologie und Interkulturelle Philosophie verbinden vergleichbare Anliegen, nämlich Grundfragen der Disziplinen unter den Bedingungen postkolonialer Globalisierung und der damit einhergehenden Diversifizierung von Rationalitäten angemessen zu bearbeiten. Ebenso ist die vielfache, integrale Verwobenheit mit kulturwissenschaftlichen Diskursen für beide Fachdisziplinen charakteristisch. Das Themenheft versammelt Beiträge von der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Missionswissenschaft und gibt einen Einblick in die aktuellen Debatten beider Disziplinen rund um die Reflexion von Interkulturalität in Theologie und Philosophie.

  • von Volkmar Joestel
    98,00 €

    Während Luther 1521/22 auf der Wartburg war, begann in ganz Kursachsen eine rege Reformtätigkeit. Dabei gab es kirchenpolitische Unterschiede zwischen dem Herrschaftsgebiet des Kurfürsten und dem seines Bruders, Herzog Johanns. Das führte zu einem unterschiedlichen Verlauf der Reformation in beiden Gebieten. Deutlich sichtbar wird dies an den Städten, von Wittenberg über Eilenburg, Grimma, Borna, Altenburg, Zwickau, Neustadt a. d. Orla, Jena und Gotha bis nach Weimar. Zudem stellt der Reformationshistoriker Volkmar Joestel auch die Aktivitäten der bäuerlichen Bewegung und des Adels vor. Eng verknüpft waren die reformatorische Theologie und die sozialen Wirklichkeiten. Es geht auch um die Frage, wie und warum dieser hoffnungsvolle Aufbruch im Kur- und Meißnischen Kreis so schnell beendet wurde, während er in Thüringen noch zwei Jahre anhielt. [Swiftly Changing Times. Wittenberg and the Reformation in Electoral Saxony 1521/22]While Luther was at Wartburg Castle in 1521/22, a flurry of reform activity began throughout Electoral Saxony. There were differences in church policy between the Elector's domain and that of his brother, Duke Johann. This meant the Reformation took a different course in the two areas. This is clearly visible in the cities, from Wittenberg to Eilenburg, Grimma, Borna, Altenburg, Zwickau, Neustadt a. d. Orla, Jena and Gotha to Weimar. In addition, the Reformation historian Volker Joestel presents the activities of the peasant movement and the nobility. Closely linked were Reformation theology and social realities. Also at issue are the questions of how and why this hopeful awakening in the Electoral and Meissen district ended so quickly, while it persisted for another two years in Thuringia.Volkmar Joestel, Dr. phil., Jahrgang 1950, studierte Geschichtswissenschaft in Leipzig und arbeitete fast ein ganzes Berufsleben am Wittenberger Lutherhaus. Wissenschaftlich beschäftigt er sich vor allem mit Andreas Bodenstein aus Karlstadt, wobei ihn besonders die Zusammenhänge zwischen reformatorischer Theologie und der Alltagswirklichkeit der Menschen interessiert. Ein weiteres Interessensgebiet sind Luthermythen und ihre historischen Hintergründe.

  • von Peter von der Osten-Sacken
    38,00 €

    Peter von der Osten-Sacken, renommierter Interpret des Neuen Testaments und Vordenker des christlich-jüdischen Dialogs, übersandte dem Verlag kurz vor seinem Tod im Juni 2022 diese Zusammenstellung "kleiner" Texte aus 60 Jahren. Die bisher unveröffentlichten oder an entlegener Stelle erschienenen Aufsätze, Artikel und Vorträge reflektieren ein Stück nunmehr über zwei Generationen zurückreichender deutsch-israelischer Geschichte. Auf zum Teil sehr persönliche Weise veranschaulicht von der Osten-Sacken eindrucksvoll, dass zur heilsamen Gestaltung des deutsch-israelischen wie des christlich-jüdischen Verhältnisses Begegnungen zwischen den Menschen beider Seiten das A und O sind. Zugleich vermittelt die Sammlung wesentliche theologische Leitlinien des Gesprächs auf allgemeinverständliche Art, doch ohne Reduktion des theologischen Gehalts.[Small Texts on Big Questions. Israel and Germany, Christians and Jews. With a contribution by Rabbi Sanford Ragins]Shortly before his death in June 2022, Peter von der Osten-Sacken, renowned interpreter of the New Testament and pioneer of Christian-Jewish dialogue, sent the publisher this compilation of "small" texts from over a period of 60 years. The previously unpublished or difficult to find essays, articles and lectures reflect a piece of German-Israeli history that now stretches back over two generations. In part in a very personal manner, they impressively illustrate that, in order to healthfully shape the German-Israeli as well as the Christian-Jewish relationship, meetings between people from both sides are key. At the same time, the collection conveys essential theological guidelines of the conversation in a universally understandable way, yet without reducing the theological content.Peter von der Osten-Sacken, Dr. theol. dres.h.c., 3.3.1940-28.6.2022, studierte Theologie in Göttingen, Kiel und Heidelberg. Nach Promotion (1967, zu Qumran) und Habilitation (1973, zu Paulus) an der Göttinger Theologischen Fakultät war er von 1973 bis 1993 Professor für Neues Testament an der Kirchlichen Hochschule Berlin (West), sodann bis 2005 für Neues Testament und Christlich-Jüdische Studien an der Berliner Humboldt-Universität. Von 1974 bis 2007 leitete er das Institut Kirche und Judentum.

  • von Klaus Hock
    74,00 - 78,00 €

  • von Donata Cremonese
    78,00 €

    Die Studie widmet sich einem diakonischen Arbeitsfeld, das es unter den politischen Bedingungen der Sowjetischen Militäradministration und der entstehenden DDR gar nicht hätte geben sollen: Evangelische Heimerziehung. Im Mittelpunkt der Analyse stehen die politischen und institutionellen Rahmenbedingungen evangelischer Kinder- und Jugendheime in Mecklenburg zwischen 1945 und 1966: Welche Konsequenzen hatte die Zentralisierung aller gesellschaftlichen und politischen Bereiche in der DDR für Praxis und Zielsetzung evangelischer Kinderheimarbeit in Mecklenburg? Wie wirkte sich dieser Prozess auf das Selbstverständnis sowohl der Kinderheime als auch der Inneren Mission aus? Welche theologischen Schlussfolgerungen ergaben sich daraus im Hinblick auf die Frage nach dem Wesen der diakonischen Arbeit und dem Platz der Diakonie in der Kirche? Diesen Fragen geht die vorliegende Arbeit nach.[Between Proclamation and Care. Protestant children's home work in Mecklenburg in the context of political reorganization between 1945 and 1966]This study examines protestant children's homes in Mecklenburg, Germany, between 1945 and 1966. After WWII, the soviet military administration and the GDR built a society and state, in which religion, and specifically the church, were to be no longer influential. Therefore, the establishing government worked to remove religious aspects from religious institutions such as protestant children's homes. This study analyses the theological and institutional consequences of the political process of displacement on protestant children's homes in Mecklenburg. Donata Cremonese, Dr. theol., geb. 1985, studierte Evangelische Theologie an den Universitäten Bonn, Rostock und Nottingham, England. Sie war Stipendiatin der Landesgraduiertenförderung Mecklenburg-Vorpommern und des Leibniz Instituts für Europäische Geschichte Mainz. Seit 2020 ist sie Pastorin in der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland.

  • von Raphael Zager
    28,00 €

    Wie kann in einer von Krisen geschüttelten Welt ein verlässliches menschliches Miteinander gelingen? Welcher Voraussetzungen bedarf es, um Christsein in einer glaubwürdigen und überzeugenden Weise zu leben? Wie ist es möglich, religiöse Erfahrungen authentisch zur Sprache zu bringen? Welche Argumente erweisen sich als tragfähig, um damit in den in unserer Zeit zu führenden Diskussionen bestehen zu können?Die Beiträge dieses Bandes möchten im Geist eines liberalen, d.h. eines weltoffenen und reflektierten Christentums Antworten auf die betreffenden Fragen geben.Mit Beiträgen von Michael Großmann, Eberhard Martin Pausch, Wolfgang Pfüller, Hans-Georg Wittig, Raphael Zager, Werner Zager und Ingo Zöllich.Being a Christian in everyday life. Impulses of Liberal ChristianityIn a country where attachment to Christian traditions is dwindling and indifference to the Christian faith is increasing, we Christians are asked to provide information in a comprehensible and elementary way about what constitutes Christian life, faith and thinking.In detail, the following fundamental questions arise here: How can reliable human cooperation succeed in a world shaken by crises? What are the prerequisites for living Christianity in a credible and convincing way? How is it possible to express religious experiences authentically? Which arguments prove to be viable in order to be able to survive in the discussions to be conducted in our time?The contributions in this volume aim to provide answers to the relevant questions in the spirit of a liberal, i.e. a cosmopolitan and reflected Christianity.

  • von Johanna Liedke
    158,00 €

    Das Wittenberger Heiltum gehörte um 1520 zu den größten Reliquiensammlungen des römisch-deutschen Reiches. Durch seine Aufbewahrung in der Wittenberger Schlosskirche und seinen Sammler Friedrich den Weisen steht es in Verbindung mit Ereignissen der frühen Reformation. Außerdem sind die Holzschnitte des Heiltumsbuches aus der Werkstatt Lucas Cranachs des Älteren von kunsthistorischem Interesse. Die quellenbasierte Studie untersucht das Heiltum in seiner Entwicklung, die Reliquienerwerbungen, Sammlungssystematik und liturgische Verwendung der Reliquiare. Diese werden in den Kontext der persönlichen Frömmigkeit, sakralen Herrschaftsrepräsentation und Kirchenpolitik Friedrichs des Weisen eingeordnet. Dabei wird deutlich, dass die Sammlung zentral für die Residenzfunktion Wittenbergs in den Jahren vor der Reformation war.[The Wittenberg Relics. Piety, Art and Politics between the Late Middle Ages and the Reformation]Around 1520, the Wittenberger Heiltum was one of the largest collections of relics in the Roman-German Empire. Through its preservation in the Wittenberg Castle Church and its collector Frederick the Wise, it is connected to events of the early Reformation. In addition, the woodcuts of the Heiltumbuch from the workshop of Lucas Cranach the Elder are of interest for art history. This study refers to sources in its examination of the Heiltum in its development, relic acquisitions, collection system, and liturgical use of reliquaries. These are arranged in the context of Frederick the Wise's personal piety, sacral representation of power, and church policy. It thus becomes clear that the collection was central to the residential function of Wittenberg in the years prior to the Reformation.Johanna Liedke, Dr. theol., Jahrgang 1990, studierte Kunstgeschichte und Evangelische Theologie an der Universität Leipzig. Von 2016 bis 2020 wurde ihr Dissertationsprojekt mit einem Landesgraduiertenstipendium des Freistaates Sachsen gefördert. Sie wurde 2022 promoviert.

  • von Wolfgang Kraus
    58,00 €

    Der Band enthält Vorträge und Aufsätze zu Themen des jüdisch-christlichen Dialogs. Sie sind entstanden im Kontext der Versuche der evangelischen Kirchen, das Verhältnis der Kirchen zum jüdischen Volk zu erneuern. Grundfragen die das christlich-jüdische Verhältnis betreffen, Stationen auf dem Weg zu einem Neuanfang im Verhältnis der Kirchen zum Judentum sowie Impulse für Gottesdienst und Predigt kommen darin zur Sprache.[From opposition to togetherness. Perspectives on encounters between Christians and Jews]The volume contains lectures and essays on topics of Jewish-Christian dialogue. They were written in the context of the attempts of the Protestant churches to renew the relationship of the churches to the Jewish people. Basic questions concerning the Christian-Jewish relationship, stations on the way to a new beginning in the relationship of the churches to Judaism as well as impulses for worship and preaching are discussed.Wolfgang Kraus geb. 1955, nach dem Studium der Evang. Theologie in Neuendettelsau, Heidelberg, Göttingen und Erlangen, 1980-1990 Vikar und Pfarrer in der Evang.-Luth. Kirche in Bayern. Promotion 1990, Habilitation 1994 in Erlangen. 1990-1996 Wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Neues Testament, Erlangen, sowie Lehrstuhlvertretungen in Jena und Bayreuth. 1996-2004 Professor für Biblische Theologie Universität Koblenz-Landau (Standort Koblenz). 2004-2021 Professor für Neues Testament, Universität des Saarlandes. Mitglied der SNTS und der SBL. Mitherausgeber von: "Septuaginta Deutsch. Das griechische Alte Testament in deutscher Übersetzung"; "Mehr als Steine. Synagogen-Gedenkband Bayern"; "Handbuch zur Septuaginta-Handbook of the Septuagint". Bundesverdienstkreuz am Bande (2014); Freiherr-Wilhelm-von-Pechmann-Ehrenpreis der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern (2021).Herausgeberin:Monika Lucas geb. 1992, nach dem Studium der Evangelischen Theologie in Erlangen, Tübingen und Sibiu (Rumänien). 2018-2022 Doktorandin an der Augustana-Hochschule Neuendettelsau. Seit 2022 Vikarin der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern.

  • von Gerd Dethlefs
    134,00 €

    Das Erscheinen der ersten Luther-Medaillen vor über 500 Jahren, um 1521, ist der Anlass, in einem breiten Überblick die Entstehung, Entwicklung, Ikonographie und Funktion der Reformationsmedaillen zu betrachten. Bereits die frühen Medaillen bilden reformatorische Ideen ab, wenn sie das "Licht" der Reformation gegen die "päpstliche Dunkelheit" ins Bild setzen. In den Säkularfeiern ab 1617 werden die geprägten Schaumünzen zu sichtbaren Zeichen der sich entwickelnden und verändernden konfessionellen Identitäten der evangelischen Kirchen. Der Aufsatzband schlägt den Bogen vom 16. Jahrhundert über die Münzen und Medaillen als Mittel der konfessionellen Polemik und Propaganda bis hin zu den vielfältigen Ausprägungen des territorialen Reformationsgedenkens und schließt mit ikonographischen Beobachtungen bis zum Ersten Weltkrieg und zu zeitgenössischen Kunstmedaillen des 21. Jahrhunderts. Die Beiträge gehen weit über die herkömmlich-deskriptive numismatische Methode hinaus und behandeln die politischen, kirchlichen und gesellschaftlichen Kontexte. Sie wurden von ausgewiesenen Fachleuten aus Kirchen-, Landes-, Stadt-, Literatur-, Musik- und Kunstgeschichte verfasst.Mit Beiträgern von Jörg Ansorge, Paul Arnold, Gerd Dethlefs, Johannes Eberhardt, Julia Fesca, Wolfgang Flügel, Torsten Fried, Thomas Fuchs, Christoph Galle, Daniel Harmelink, Hans-Peter Hasse, Hartmut Kühne, Monika Lücke, Mathias Meinhardt, Kathrin Meukow und Stefan Rhein.[Sign of Identity500 Years of Reformation Medals]The appearance of the first Luther medals over 500 years ago around 1521 is the basis for a broad overview of the origins, development, iconography and function of Reformation medals. Even the early medals depict Reformation ideas in portraying the "light" of the Reformation against the "papal darkness". In the secular celebrations starting in 1617, the minted medallions become visible signs of the developing and changing confessional identities of the Protestant churches. Through coins and medals as a means of confessional polemics and propaganda, the volume of essays traces a line from the 16th century up to the diverse manifestations of territorial commemoration of the Reformation. It concludes with iconographic observations up to World War I and contemporary artistic medals of the 21st century. The contributions go far beyond the conventional descriptive numismatic method and address the political, ecclesiastical, and social contexts. They were written by renowned experts in church history, regional and municipal history, literary history, and music and art history.Nur zur Info, nicht für VorschauDie Herausgeber: Gerd Dethlefs ist Historiker, Referent am LWL-Museum für Kunst und Kultur / Westfälisches Landesmuseum Münster und verbindet als Ehrenvorsitzender des Vereins für Münzfreunde für Westfalen und Nachbargebiete landeshistorische und numismatische Kompetenzen.Stefan Rhein ist Vorstand und Direktor der Stiftung Luthergedenkstätten in Sachsen-Anhalt und hat zu Themen und Personen des Humanismus und der Wittenberger Reformation publiziert.

  • von Jochen Arnold, Anne Gidion & Raute Martinsen
    29,00 €

  • von Daniel Wegner
    108,00 €

    Wie können Kooperationen zwischen Diakonie und Kirche gelingen? Neben zahlreichen Gemeinsamkeiten und Verknüpfungen weisen beide sehr unterschiedliche Systemlogiken auf. Aus theologischer und sozialwissenschaftlicher Perspektive werden organisationale und interaktionale Aspekte von Diakonie und Kirche analysiert und die Gemeinwesendiakonie als kooperativer Kontext betrachtet. In zwei empirischen Studien werden anschließend die Kirchenkreissozialarbeit und ein gemeinwesendiakonisches Förderprojekt untersucht. Dabei werden unterschiedliche Typen gelingender Kooperationen herausgearbeitet. Es wird deutlich: Wo Diakonie und Kirche zusammenarbeiten, werden sie zu wichtigen Gestalterinnen in der Zivilgesellschaft.[[Cooperation between Diaconia and Church]]How can cooperation between diaconal institutions and church succeed? Besides numerous similarities and links, both actors have very different system logics. From theological and social scientific perspectives, organizational and interactional aspects of diaconia and church are analyzed and community diaconia is considered as a cooperative context. Subsequently, two empirical studies examine Kirchenkreissozialarbeit (social work of a church district) and a community diaconia support project. Different types of successful cooperation are identified. It becomes clear that where diaconal institutions and church cooperate, they become important shapers in civil society.

  • von Wilhelm Herrmann
    25,00 €

    Die beiden hier edierten Texte (»Der Glaube an Gott und die Wissenschaft unserer Zeit«, 1892, und »Die Wirklichkeit Gottes«, 1914) des Marburger Theologen Wilhelm Herrmann besitzen eine ungebrochene Aktualität für die evangelische Theologie und Kirche. Denn sie entfalten den Glauben, den Grundbegriff der Frömmigkeit, in Auseinandersetzung mit Naturalismus und Historismus: den zwei bestimmenden Tendenzen der modernen Weltauffassung. Herrmann zeigt, daß die Wirklichkeit Gottes den Anspruch der methodischen Naturwissenschaft auf die Bestimmung des Wirklichen kritisch begrenzt. Und er begründet, warum der christliche Glaube trotz der scheinbaren Relativität der Geschichte auf der Geschichtlichkeit Jesu Christi beruht. Dabei lehrt er den Glauben als Begründung humaner Individualität in der Moderne verstehen.[The Reality of God and the Historicity of Jesus Christ]The two texts of the Marburg theologian Wilhelm Herrmann presented in this volume remain of highest interest, as they unfold basic suppositions of Christian faith in debating positions of scientific naturalism and critical historicism, the two most powerful tendencies in modern cultural world. Herrmann shows that the reality of God critically restrains the claims of science and that Christian faith continuously relies on the historical presence of Jesus Christ notwithstanding the principles of historical criticism. Herrmann arguments are based upon an understanding of faith as basically for human individuality within modern history.

  • von Heiko Schulz
    48,00 €

    Religion verspricht Erlösung, daher können mit Recht alle, aber auch nur diejenigen Menschen als ,religiös musikalisch' gelten, die ein Bedürfnis nach Erlösung verspüren. Freilich hat jede Religion mindestens drei ärgerniserregende Hürden errichtet, die überwunden werden müssen, um ihr Erlösungsversprechen als glaubwürdig einstufen zu können: erstens das Skandalon (der Erfahrung) des Übels in der Welt; zweitens die Provokation von Scham und Schuldbewusstsein als vermeintlich notwendigen Bedingungen für die Möglichkeit berechtigter Erlösungsgewissheit; und drittens den Gedanken des (in der Regel: stellvertretenden) Opfers als einer notwendigen Vorbedingung göttlicher Erlösungsbereitschaft. Die sechs Texte des vorliegenden Bandes, die ausnahmslos auf Vorträge zurückgehen, die im Rahmen der sog. Paul Tillich-Lectures zwischen 2020 und 2022 an der Evangelischen Akademie Frankfurt gehalten wurden, diskutieren diese drei Herausforderungen aus philosophischer und theologischer Perspektive.Mit Beiträgen von Knut Berner, Ingolf U. Dalferth, Gesche Linde, Maria S. Lotter, Thomas Schmidt und Claudia Welz.[Evil - Shame - Sacrifice. Three Core Religious Phenomena from a Philosophical-Theological Perspective]Religions promise and offer redemption; therefore all, yet also only those who have and perceive in themselves a desire for redemption can rightly be considered religious. Three obstacles stand in the way, however, when it comes to believing the redemptive message of any given religion: first, the challenge of (experiencing) evil; second, shame and guilt as purported preconditions for and trajectories to religion; third, the idea of sacrifice as a prerequisite and necessary medium for generating and motivating any redemptive willingness on the part of the deity. The present volume contains six articles - proceedings of the Paul Tillich-Lectures held at Evangelische Akademie Frankfurt between 2020 and 2022; they discuss the three challenges just mentioned from the perspective of philosophy and theology, respectively.

  • von Ingolf U. Dalferth
    28,00 €

    Die dominierende christologische Denkform des Christentums ist die Inkarnation, die Menschwerdung Gottes. Doch das Christentum begann nicht an Weihnachten, sondern an Ostern, nicht mit der Geburt Jesu, sondern mit der Auferweckung des Gekreuzigten. Dalferth plädiert in dieser Studie dafür, nicht die Inkarnation, sondern die Auferweckung ins Zentrum der Christologie und damit der christlichen Theologie zu stellen. Nicht die Erniedrigung Gottes ins Menschsein, sondern die Erhöhung der Menschen in das Leben Gottes ist die befreiende Botschaft des Evangeliums. Wir werden verändert, nicht Gott. Gott wird nicht einer von uns, sondern er macht uns zu den Seinen. Er kommt uns nahe, weil er uns in seine Nähe holt, aber er bleibt der Schöpfer und wir seine Geschöpfe.[Resurrection. Plea for a Different Paradigm of Christology]The dominant Christological form of thought in Christianity is the incarnation, God becoming human. Yet Christianity began not at Christmas but at Easter, not with the birth of Jesus but with the resurrection of the crucified. In this study, Dalferth makes the case for placing not the incarnation but the resurrection at the center of Christology and thus of Christian theology. The liberating message of the Gospel is not the degradation of God into human being, but the elevation of humans into the life of God. We, and not God, are changed. God does not become one of us, but rather makes us his own. He comes close to us because he brings us close to him, but he remains the creator and we his creatures.Ingolf U. Dalferth, Dr. theol., Dr. h.c. mult., Jahrgang 1948, war von 1995 bis 2013 Ordinarius für Systematische Theologie, Symbolik und Religionsphilosophie an der Universität Zürich und von 1998 bis 2012 Direktor des Instituts für Hermeneutik und Religionsphilosophie der Universität Zürich. Von 2007 bis 2020 lehrte er als Danforth Professor for Philosophy of Religion an der Claremont Graduate University in Kalifornien. Dalferth war mehrfach Präsident der Europäischen Gesellschaft für Religionsphilosophie, von 1999 bis 2008 Gründungspräsident der Deutschen Gesellschaft für Religionsphilosophie und 2016/2017 Präsident der Society for the Philosophy of Religion in den USA. Er war Lecturer in Durham, Cambridge, Manchester und Oxford, Fellow am Collegium Helveticum in Zürich, am Wissenschaftskolleg zu Berlin, am Center for Subjectivity Research in Kopenhagen und am Institut für Religionsophilosophische Forschung in Frankfurt sowie von 2017 bis 2018 Leibniz-Professor in Leipzig. Von 2000 bis 2020 war er Hauptherausgeber der »Theologischen Literaturzeitung«. Dalferth erhielt in den Jahren 2005 und 2006 die Ehrendoktorwürden der Theologischen Fakultäten von Uppsala und Kopenhagen.

  • von Joachim Schaper
    78,00 €

    »Reformation« oder »frühbürgerliche Revolution«? Welches Erklärungsmodell entspricht jenen Ereignissen und strukturellen Veränderungen, die wir traditionell in der sogenannten Disziplin der »Reformationsgeschichte« behandeln? Die Forschungsgeschichte zum Thema sah im deutschen Sprachraum in den 60er, 70er und 80er Jahren des vorigen Jahrhunderts eine zum Teil heftige Diskussion dieser Frage, die im Wesentlichen gemäß den Grenzziehungen des Kalten Krieges geführt wurde. Mit dem Ende desselben kam auch das Ende dieser Diskussion - vorschnell und ohne einen wirklichen argumentativen Abschluss. Den Autoren und der Autorin dieses Bandes geht es darum, das Ineinander des religiösen Lebens, der intellektuellen Entwicklungen und der wirtschaftlichen und sozialen Umbrüche des späten fünfzehnten und des sechzehnten Jahrhunderts und seine spätere Wahrnehmung neu zu beleuchten.Mit Beiträgen von Tobias Dienst, Alida Euler, Volker Leppin, Reinhard Ferdinand Nießner, Joachim Schaper, Sebastian Schmidmeier und Günter Vogler.[Reformation or Early Bourgeois Revolution?]»Reformation« or »early bourgeois revolution«? Which explanatory model can be said to correspond to the events and structural changes which we typically deal with in the context of "reformation history"? The history of research in this area witnessed a heated discussion of this question in the German-speaking world in the 1960s, 1970s and 1980s, essentially conducted in line with the demarcations of the Cold War. With the end of the Cold War came the end of this discussion - without a real conclusion. The authors of this volume aim to shed new light on the ways in which the religious life, intellectual developments, and the economic and social upheavals of the late fifteenth and sixteenth centuries were intertwined and interdependent, as well as on their later perception.

  • von Felix Eiffler
    38,00 €

    Die Autoren und Autorinnen dieses Bandes befragen in einem internationalen und interdisziplinären Diskurs die gegenwärtige Kirche auf ihre Vitalität hin. Unter dem Leitbegriff der »Vitalität« wird damit eine bisher wenig genutzte hermeneutische und heuristische Kategorie erprobt und an den kirchlichen Ist-Zustand angelegt. Dabei wird die Suche nach der Identität der Kirche, also was die Kirche zur Kirche macht und wie sich das gegenwärtig äußert, inhaltlich auf die Frage nach ihrer Vitalität ausgerichtet und multiperspektivisch untersucht.Der Band dokumentiert ein internationales Symposium, das vom Institut zur Erforschung von Evangelisation und Gemeindeentwicklung (Universität Greifswald) im Jahr 2022 ausgerichtet wurde. Zugleich eröffnet er die Reihe »Mission & Kontext«, welche sich mit Fragen missionaler und kontextueller Kirchen- und Gemeindeentwicklung befasst.Die Beiträge stammen aus dem Bereich der evangelischen Theologie und der Sozialwissenschaften, mitgearbeitet haben u. a. Christfried Böttrich, Michael Domsgen, Tom Greggs, Annette Haußmann, Michael Herbst, Ralph Kunz, Sabrina Müller, Thomas Schlegel, Miroslav Volf, Henning Wrogemann und Miriam Zimmer.[»For We Cannot But Speak ...« Vitality as a Mark of the Sent Church]The contributions to this volume discuss the vitality of the current church in an international and interdisciplinary perspective. Could vitality even be called a >mark of the church (nota ecclesiae) The key concept of >vitality< provides a hermeneutical and heuristic category that has until recently been rarely applied to the current as-is state of the church. Through this category the search for the identity of the church, i.e. what makes the church the church and how this is currently expressed, is organized in its multiple perspectives and gains a focus as regards content.This volume documents the international conference held by the Research Institute for Evangelism and Church Development (University of Greifswald) in 2022. At the same time it represents the opening of a new series called >Mission & Context< which will explore questions of missional and contextual church development.Contributions by national and international scholars and researchers from the fields of Protestant Theology and the social sciences, including among others Christfried Böttrich, Michael Domsgen, Tom Greggs, Annette Haußmann, Michael Herbst, Ralph Kunz, Sabrina Müller, Thomas Schlegel, Miroslav Volf, Henning Wrogemann and Miriam Zimmer.

  • von Andreas C. Jansson
    68,00 €

    Das Verhältnis von Evangelisation und Diakonie, Verkündigung und sozialem Engagement, Wort und Tat wird in unterschiedlichen theologischen Diskursfeldern seit vielen Jahrzehnten kontrovers diskutiert. Sowohl international wie im deutschsprachig-evangelischen Diskursraum begegnet dieses Thema (in unterschiedlicher Gestalt) wieder und wieder. »Der eine Sendungsdienst der Kirche« versteht sich als diesbezüglicher Diskussionsbeitrag für den bundesdeutschen, evangelisch-landeskirchlichen Kontext - allerdings vor dem Hintergrund weltweiter, ökumenischer und interkultureller Perspektiven, wie sie insbesondere bei dem südafrikanischen Missionstheologen David J. Bosch zu finden sind. Es ist zugleich ein Plädoyer für ein ganzheitliches Missions- und Dienstverständnis jenseits eines dienstvergessenen Sendungsbewusstseins oder sendungsvergessenen Dienstbewusstseins.Der Autor wurde mit dieser Studie im Jahr 2022 von der Theologischen Fakultät der Universität Greifswald promoviert.[The one mission service of the Church. A Contribution to the Determination of the Relationship Between Evangelism and Diakonia with Special Consideration of David J. Bosch's MissionTheology]The relationship between evangelism and service, proclamation and social engagement, word and deed has been the subject of controversial debates in several theological discourses for many centuries. This topic presents itself again and again in different forms, both internationally as well as in the German-speaking protestant discourse. "Der eine Sendungsdienst der Kirche" is a contribution to the German-protestant discussion - yet in light of worldwide, ecumenical and intercultural perspectives, identified in particular by the South African missiologist David J. Bosch. Moreover, it is a plea for a holistic understanding of the mission and service of the church beyond a service-forgotten mission as well as a mission-forgotten service.Andreas C. Jansson, Dr. theol., Jahrgang 1989, studierte Evangelische Theologie in Hamburg und Greifswald. Von 2017 bis 2022 war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut zur Erforschung von Evangelisation und Gemeindeentwicklung (IEEG) der Universität Greifswald. Themen der Missionstheologie, Evangelisation und kontextueller Gemeindeentwicklung sowie zu den Phänomenen Migration und Flucht in theologischer Perspektive

  • von Klaus Hock
    68,00 €

    Das Diskursfeld »Theologie(n) Afrika« ist geprägt durch Begriffe, die nicht nur Theologien generieren und Theologiegeschichte gemacht haben, sondern auch Wissen und Bedeutung konstruieren, Erfahrung strukturieren sowie Verstehen und Denken organisieren und steuern.Die Beiträge des vorliegenden Bandes befassen sich mit zentralen Termini und Konzeptionen in diesem Diskursfeld und zeichnen ihre jeweilige Geschichte nach. Dabei geht es um die Historisierung des jeweiligen Begriffs, den Aufweis seines konstruktivistischen Charakters und den Bedeutungswandel, den er im Kontext des weiteren Begriffsfeldes durchlaufen hat.Diskutiert werden die exemplarisch ausgewählten Termini Afrika, Afrikanische Unabhängige Kirchen, Authentizität, Bildung, Entwicklung, Gott, Islam, Leben, Macht, Migration.Mit Beiträgen von Stefanie Beck, Franz Gmainer-Pranzl, Andreas Heuser, Klaus Hock, Christiana C.N. Idika, Claudia Jahnel, Frieder Ludwig, Katharina Peetz und Wilhelm Richebächer.[Theology/-ies Africa. Selected Terms in a Contested Discursive Field]The discursive field "Theology/-ies Africa" is characterized by terms that not only generate theologies and have made history of theology, but also construct knowledge and meaning, structure experience, and organize and control understanding and reasoning.The articles in this volume deal with critical terms and concepts in this discursive field and trace their respective histories. It is about historicizing the particular term as well as disclosing its constructivist character and the change in meaning that it has undergone in the context of the wider field of terms.The following terms selected as examples are discussed: Africa, African Independent Churches, authenticity, education, development, God, Islam, life, power, migration.

  • von Hans-Ulrich Dallmann
    48,00 €

  • von Wilfried Harle
    39,00 €

    »Was sollen wir tun?« Das ist die Frage, die den ethischen Blick auf das Leben leitet. Orientiert man sich bei der Beantwortung dieser Frage allein an in den Massenmedien vertretenen Meinungen, wird man nicht zu einer eigenverantwortlichen ethischen Auffassung gelangen. Denn um die zu erreichen, muss man sich einerseits Klarheit über ethische Grundbegriffe wie »Freiheit«, »Verantwortung«, »Menschenwürde« und »Gewissen« verschaffen, andererseits ist es unverzichtbar, konkrete ethische Herausforderungen zu analysieren, die sich uns im Leben stellen: zum Beispiel »Altersdemenz«, »Schuld und Vergebung«, »Krieg und Frieden« oder »Beihilfe zur Selbsttötung«. Diese Güstrower Vorträge bieten zu beidem ihren Beitrag, und zwar so, dass dabei erhellende Zusammenhänge sichtbar werden. Sie wurden zwischen 2015 und 2021 anlässlich der Güstrower Herbstgespräche gehalten und fanden beachtliche positive Resonanz.

  • von Matthew Ryan Robinson
    29,00 €

    »What Does Theology Do, Actually? Observing Theology and the Transcultural« is to be the first in a series of 5 books, each presented under the same question - »What Does Theology Do, Actually?«, with vols. 2-5 focusing on one of the theological subdisciplines. This first volume proceeds from the observation of a need for a highly inflected »trans-cultural«, and not simply »inter-cultural«, set of perspectives in theological work and training.The revolution brought about across the humanities disciplines through globalization and the recognition of »multiple modernities« has introduced a diversity of overlapping cultural content and multiple cultural and religious belongings not only into academic work in the humanities and social sciences, but into the Christian churches as well.

  • von Sabine Meinhold
    19,00 €

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