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  • von Raphael Zager
    28,00 €

    Wie kann in einer von Krisen geschüttelten Welt ein verlässliches menschliches Miteinander gelingen? Welcher Voraussetzungen bedarf es, um Christsein in einer glaubwürdigen und überzeugenden Weise zu leben? Wie ist es möglich, religiöse Erfahrungen authentisch zur Sprache zu bringen? Welche Argumente erweisen sich als tragfähig, um damit in den in unserer Zeit zu führenden Diskussionen bestehen zu können?Die Beiträge dieses Bandes möchten im Geist eines liberalen, d.h. eines weltoffenen und reflektierten Christentums Antworten auf die betreffenden Fragen geben.Mit Beiträgen von Michael Großmann, Eberhard Martin Pausch, Wolfgang Pfüller, Hans-Georg Wittig, Raphael Zager, Werner Zager und Ingo Zöllich.Being a Christian in everyday life. Impulses of Liberal ChristianityIn a country where attachment to Christian traditions is dwindling and indifference to the Christian faith is increasing, we Christians are asked to provide information in a comprehensible and elementary way about what constitutes Christian life, faith and thinking.In detail, the following fundamental questions arise here: How can reliable human cooperation succeed in a world shaken by crises? What are the prerequisites for living Christianity in a credible and convincing way? How is it possible to express religious experiences authentically? Which arguments prove to be viable in order to be able to survive in the discussions to be conducted in our time?The contributions in this volume aim to provide answers to the relevant questions in the spirit of a liberal, i.e. a cosmopolitan and reflected Christianity.

  • von Wolfgang Kraus
    58,00 €

    Der Band enthält Vorträge und Aufsätze zu Themen des jüdisch-christlichen Dialogs. Sie sind entstanden im Kontext der Versuche der evangelischen Kirchen, das Verhältnis der Kirchen zum jüdischen Volk zu erneuern. Grundfragen die das christlich-jüdische Verhältnis betreffen, Stationen auf dem Weg zu einem Neuanfang im Verhältnis der Kirchen zum Judentum sowie Impulse für Gottesdienst und Predigt kommen darin zur Sprache.[From opposition to togetherness. Perspectives on encounters between Christians and Jews]The volume contains lectures and essays on topics of Jewish-Christian dialogue. They were written in the context of the attempts of the Protestant churches to renew the relationship of the churches to the Jewish people. Basic questions concerning the Christian-Jewish relationship, stations on the way to a new beginning in the relationship of the churches to Judaism as well as impulses for worship and preaching are discussed.Wolfgang Kraus geb. 1955, nach dem Studium der Evang. Theologie in Neuendettelsau, Heidelberg, Göttingen und Erlangen, 1980-1990 Vikar und Pfarrer in der Evang.-Luth. Kirche in Bayern. Promotion 1990, Habilitation 1994 in Erlangen. 1990-1996 Wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Neues Testament, Erlangen, sowie Lehrstuhlvertretungen in Jena und Bayreuth. 1996-2004 Professor für Biblische Theologie Universität Koblenz-Landau (Standort Koblenz). 2004-2021 Professor für Neues Testament, Universität des Saarlandes. Mitglied der SNTS und der SBL. Mitherausgeber von: "Septuaginta Deutsch. Das griechische Alte Testament in deutscher Übersetzung"; "Mehr als Steine. Synagogen-Gedenkband Bayern"; "Handbuch zur Septuaginta-Handbook of the Septuagint". Bundesverdienstkreuz am Bande (2014); Freiherr-Wilhelm-von-Pechmann-Ehrenpreis der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern (2021).Herausgeberin:Monika Lucas geb. 1992, nach dem Studium der Evangelischen Theologie in Erlangen, Tübingen und Sibiu (Rumänien). 2018-2022 Doktorandin an der Augustana-Hochschule Neuendettelsau. Seit 2022 Vikarin der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern.

  • von Gerd Dethlefs
    134,00 €

    Das Erscheinen der ersten Luther-Medaillen vor über 500 Jahren, um 1521, ist der Anlass, in einem breiten Überblick die Entstehung, Entwicklung, Ikonographie und Funktion der Reformationsmedaillen zu betrachten. Bereits die frühen Medaillen bilden reformatorische Ideen ab, wenn sie das "Licht" der Reformation gegen die "päpstliche Dunkelheit" ins Bild setzen. In den Säkularfeiern ab 1617 werden die geprägten Schaumünzen zu sichtbaren Zeichen der sich entwickelnden und verändernden konfessionellen Identitäten der evangelischen Kirchen. Der Aufsatzband schlägt den Bogen vom 16. Jahrhundert über die Münzen und Medaillen als Mittel der konfessionellen Polemik und Propaganda bis hin zu den vielfältigen Ausprägungen des territorialen Reformationsgedenkens und schließt mit ikonographischen Beobachtungen bis zum Ersten Weltkrieg und zu zeitgenössischen Kunstmedaillen des 21. Jahrhunderts. Die Beiträge gehen weit über die herkömmlich-deskriptive numismatische Methode hinaus und behandeln die politischen, kirchlichen und gesellschaftlichen Kontexte. Sie wurden von ausgewiesenen Fachleuten aus Kirchen-, Landes-, Stadt-, Literatur-, Musik- und Kunstgeschichte verfasst.Mit Beiträgern von Jörg Ansorge, Paul Arnold, Gerd Dethlefs, Johannes Eberhardt, Julia Fesca, Wolfgang Flügel, Torsten Fried, Thomas Fuchs, Christoph Galle, Daniel Harmelink, Hans-Peter Hasse, Hartmut Kühne, Monika Lücke, Mathias Meinhardt, Kathrin Meukow und Stefan Rhein.[Sign of Identity500 Years of Reformation Medals]The appearance of the first Luther medals over 500 years ago around 1521 is the basis for a broad overview of the origins, development, iconography and function of Reformation medals. Even the early medals depict Reformation ideas in portraying the "light" of the Reformation against the "papal darkness". In the secular celebrations starting in 1617, the minted medallions become visible signs of the developing and changing confessional identities of the Protestant churches. Through coins and medals as a means of confessional polemics and propaganda, the volume of essays traces a line from the 16th century up to the diverse manifestations of territorial commemoration of the Reformation. It concludes with iconographic observations up to World War I and contemporary artistic medals of the 21st century. The contributions go far beyond the conventional descriptive numismatic method and address the political, ecclesiastical, and social contexts. They were written by renowned experts in church history, regional and municipal history, literary history, and music and art history.Nur zur Info, nicht für VorschauDie Herausgeber: Gerd Dethlefs ist Historiker, Referent am LWL-Museum für Kunst und Kultur / Westfälisches Landesmuseum Münster und verbindet als Ehrenvorsitzender des Vereins für Münzfreunde für Westfalen und Nachbargebiete landeshistorische und numismatische Kompetenzen.Stefan Rhein ist Vorstand und Direktor der Stiftung Luthergedenkstätten in Sachsen-Anhalt und hat zu Themen und Personen des Humanismus und der Wittenberger Reformation publiziert.

  • von Daniel Wegner
    108,00 €

    Wie können Kooperationen zwischen Diakonie und Kirche gelingen? Neben zahlreichen Gemeinsamkeiten und Verknüpfungen weisen beide sehr unterschiedliche Systemlogiken auf. Aus theologischer und sozialwissenschaftlicher Perspektive werden organisationale und interaktionale Aspekte von Diakonie und Kirche analysiert und die Gemeinwesendiakonie als kooperativer Kontext betrachtet. In zwei empirischen Studien werden anschließend die Kirchenkreissozialarbeit und ein gemeinwesendiakonisches Förderprojekt untersucht. Dabei werden unterschiedliche Typen gelingender Kooperationen herausgearbeitet. Es wird deutlich: Wo Diakonie und Kirche zusammenarbeiten, werden sie zu wichtigen Gestalterinnen in der Zivilgesellschaft.[[Cooperation between Diaconia and Church]]How can cooperation between diaconal institutions and church succeed? Besides numerous similarities and links, both actors have very different system logics. From theological and social scientific perspectives, organizational and interactional aspects of diaconia and church are analyzed and community diaconia is considered as a cooperative context. Subsequently, two empirical studies examine Kirchenkreissozialarbeit (social work of a church district) and a community diaconia support project. Different types of successful cooperation are identified. It becomes clear that where diaconal institutions and church cooperate, they become important shapers in civil society.

  • von Wilhelm Herrmann
    25,00 €

    Die beiden hier edierten Texte (»Der Glaube an Gott und die Wissenschaft unserer Zeit«, 1892, und »Die Wirklichkeit Gottes«, 1914) des Marburger Theologen Wilhelm Herrmann besitzen eine ungebrochene Aktualität für die evangelische Theologie und Kirche. Denn sie entfalten den Glauben, den Grundbegriff der Frömmigkeit, in Auseinandersetzung mit Naturalismus und Historismus: den zwei bestimmenden Tendenzen der modernen Weltauffassung. Herrmann zeigt, daß die Wirklichkeit Gottes den Anspruch der methodischen Naturwissenschaft auf die Bestimmung des Wirklichen kritisch begrenzt. Und er begründet, warum der christliche Glaube trotz der scheinbaren Relativität der Geschichte auf der Geschichtlichkeit Jesu Christi beruht. Dabei lehrt er den Glauben als Begründung humaner Individualität in der Moderne verstehen.[The Reality of God and the Historicity of Jesus Christ]The two texts of the Marburg theologian Wilhelm Herrmann presented in this volume remain of highest interest, as they unfold basic suppositions of Christian faith in debating positions of scientific naturalism and critical historicism, the two most powerful tendencies in modern cultural world. Herrmann shows that the reality of God critically restrains the claims of science and that Christian faith continuously relies on the historical presence of Jesus Christ notwithstanding the principles of historical criticism. Herrmann arguments are based upon an understanding of faith as basically for human individuality within modern history.

  • von Heiko Schulz
    48,00 €

    Religion verspricht Erlösung, daher können mit Recht alle, aber auch nur diejenigen Menschen als ,religiös musikalisch' gelten, die ein Bedürfnis nach Erlösung verspüren. Freilich hat jede Religion mindestens drei ärgerniserregende Hürden errichtet, die überwunden werden müssen, um ihr Erlösungsversprechen als glaubwürdig einstufen zu können: erstens das Skandalon (der Erfahrung) des Übels in der Welt; zweitens die Provokation von Scham und Schuldbewusstsein als vermeintlich notwendigen Bedingungen für die Möglichkeit berechtigter Erlösungsgewissheit; und drittens den Gedanken des (in der Regel: stellvertretenden) Opfers als einer notwendigen Vorbedingung göttlicher Erlösungsbereitschaft. Die sechs Texte des vorliegenden Bandes, die ausnahmslos auf Vorträge zurückgehen, die im Rahmen der sog. Paul Tillich-Lectures zwischen 2020 und 2022 an der Evangelischen Akademie Frankfurt gehalten wurden, diskutieren diese drei Herausforderungen aus philosophischer und theologischer Perspektive.Mit Beiträgen von Knut Berner, Ingolf U. Dalferth, Gesche Linde, Maria S. Lotter, Thomas Schmidt und Claudia Welz.[Evil - Shame - Sacrifice. Three Core Religious Phenomena from a Philosophical-Theological Perspective]Religions promise and offer redemption; therefore all, yet also only those who have and perceive in themselves a desire for redemption can rightly be considered religious. Three obstacles stand in the way, however, when it comes to believing the redemptive message of any given religion: first, the challenge of (experiencing) evil; second, shame and guilt as purported preconditions for and trajectories to religion; third, the idea of sacrifice as a prerequisite and necessary medium for generating and motivating any redemptive willingness on the part of the deity. The present volume contains six articles - proceedings of the Paul Tillich-Lectures held at Evangelische Akademie Frankfurt between 2020 and 2022; they discuss the three challenges just mentioned from the perspective of philosophy and theology, respectively.

  • von Ingolf U. Dalferth
    28,00 €

    Die dominierende christologische Denkform des Christentums ist die Inkarnation, die Menschwerdung Gottes. Doch das Christentum begann nicht an Weihnachten, sondern an Ostern, nicht mit der Geburt Jesu, sondern mit der Auferweckung des Gekreuzigten. Dalferth plädiert in dieser Studie dafür, nicht die Inkarnation, sondern die Auferweckung ins Zentrum der Christologie und damit der christlichen Theologie zu stellen. Nicht die Erniedrigung Gottes ins Menschsein, sondern die Erhöhung der Menschen in das Leben Gottes ist die befreiende Botschaft des Evangeliums. Wir werden verändert, nicht Gott. Gott wird nicht einer von uns, sondern er macht uns zu den Seinen. Er kommt uns nahe, weil er uns in seine Nähe holt, aber er bleibt der Schöpfer und wir seine Geschöpfe.[Resurrection. Plea for a Different Paradigm of Christology]The dominant Christological form of thought in Christianity is the incarnation, God becoming human. Yet Christianity began not at Christmas but at Easter, not with the birth of Jesus but with the resurrection of the crucified. In this study, Dalferth makes the case for placing not the incarnation but the resurrection at the center of Christology and thus of Christian theology. The liberating message of the Gospel is not the degradation of God into human being, but the elevation of humans into the life of God. We, and not God, are changed. God does not become one of us, but rather makes us his own. He comes close to us because he brings us close to him, but he remains the creator and we his creatures.Ingolf U. Dalferth, Dr. theol., Dr. h.c. mult., Jahrgang 1948, war von 1995 bis 2013 Ordinarius für Systematische Theologie, Symbolik und Religionsphilosophie an der Universität Zürich und von 1998 bis 2012 Direktor des Instituts für Hermeneutik und Religionsphilosophie der Universität Zürich. Von 2007 bis 2020 lehrte er als Danforth Professor for Philosophy of Religion an der Claremont Graduate University in Kalifornien. Dalferth war mehrfach Präsident der Europäischen Gesellschaft für Religionsphilosophie, von 1999 bis 2008 Gründungspräsident der Deutschen Gesellschaft für Religionsphilosophie und 2016/2017 Präsident der Society for the Philosophy of Religion in den USA. Er war Lecturer in Durham, Cambridge, Manchester und Oxford, Fellow am Collegium Helveticum in Zürich, am Wissenschaftskolleg zu Berlin, am Center for Subjectivity Research in Kopenhagen und am Institut für Religionsophilosophische Forschung in Frankfurt sowie von 2017 bis 2018 Leibniz-Professor in Leipzig. Von 2000 bis 2020 war er Hauptherausgeber der »Theologischen Literaturzeitung«. Dalferth erhielt in den Jahren 2005 und 2006 die Ehrendoktorwürden der Theologischen Fakultäten von Uppsala und Kopenhagen.

  • von Kaja Wieczorek
    54,00 €

    Feminismus, Gender und Queer werden in den Medien und sozialen Netzwerken meist wie selbsterklärende und synonym zu gebrauchende Begriffe behandelt, ohne dass sie näher differenziert und expliziert werden. Dabei verbergen sich hinter diesen Schlagworten recht unterschiedlich ausgerichtete theoretische Ansätze, die zwar eine Reihe von Gemeinsamkeiten aufweisen, deren Vertreter und Vertreterinnen sich aber durchaus auch kritisch begegnen. In welcher Beziehung also stehen die Begriffe Feminismus, Gender und Queer zueinander? Welche Chancen, aber auch Gefahren ergeben sich aus den verschiedenen Ausrichtungen der Geschlechterforschung für die Theologie und religiöse Praxis? Welche Gottesbilder werden aus den unterschiedlichen Perspektiven jeweils entworfen? In diesem Band kommen buddhistische, jüdische, christliche und muslimische Theologinnen miteinander in ein kontroverses Gespräch und erörtern vor dem Hintergrund ihrer religiösen Traditionen die unterschiedlichen Zugänge und Anliegen der jeweiligen theoretischen Ansätze aus exegetischer, historischer und systematisch-theologischer Perspektive.[Diverse - Controversial!An Interreligious-Theological Discourse on Feminism, Gender and Queer]Feminism, gender and queer are generally treated in the media and social networks as self-explanatory and synonymous concepts, which are not more closely differentiated and explicated. Yet these buzzwords conceal quite differently oriented theoretical approaches that exhibit a number of commonalities, but whose representatives are also quite critical of each other. What is the relation between the concepts feminism, gender and queer? What opportunities, but also dangers, arise for theology and religious practice from the various orientations of gender studies? What notions of God is outlined by each of these different perspectives? In this volume, Buddhist, Jewish, Christian, and Muslim women theologians enter into a controversial conversation with one another. Against the background of their religious traditions, they discuss different approaches and concerns of the respective theoretical approaches from exegetical, historical, and systematic-theological perspectives.

  • von Joachim Schaper
    78,00 €

    »Reformation« oder »frühbürgerliche Revolution«? Welches Erklärungsmodell entspricht jenen Ereignissen und strukturellen Veränderungen, die wir traditionell in der sogenannten Disziplin der »Reformationsgeschichte« behandeln? Die Forschungsgeschichte zum Thema sah im deutschen Sprachraum in den 60er, 70er und 80er Jahren des vorigen Jahrhunderts eine zum Teil heftige Diskussion dieser Frage, die im Wesentlichen gemäß den Grenzziehungen des Kalten Krieges geführt wurde. Mit dem Ende desselben kam auch das Ende dieser Diskussion - vorschnell und ohne einen wirklichen argumentativen Abschluss. Den Autoren und der Autorin dieses Bandes geht es darum, das Ineinander des religiösen Lebens, der intellektuellen Entwicklungen und der wirtschaftlichen und sozialen Umbrüche des späten fünfzehnten und des sechzehnten Jahrhunderts und seine spätere Wahrnehmung neu zu beleuchten.Mit Beiträgen von Tobias Dienst, Alida Euler, Volker Leppin, Reinhard Ferdinand Nießner, Joachim Schaper, Sebastian Schmidmeier und Günter Vogler.[Reformation or Early Bourgeois Revolution?]»Reformation« or »early bourgeois revolution«? Which explanatory model can be said to correspond to the events and structural changes which we typically deal with in the context of "reformation history"? The history of research in this area witnessed a heated discussion of this question in the German-speaking world in the 1960s, 1970s and 1980s, essentially conducted in line with the demarcations of the Cold War. With the end of the Cold War came the end of this discussion - without a real conclusion. The authors of this volume aim to shed new light on the ways in which the religious life, intellectual developments, and the economic and social upheavals of the late fifteenth and sixteenth centuries were intertwined and interdependent, as well as on their later perception.

  • von Felix Eiffler
    38,00 €

    Die Autoren und Autorinnen dieses Bandes befragen in einem internationalen und interdisziplinären Diskurs die gegenwärtige Kirche auf ihre Vitalität hin. Unter dem Leitbegriff der »Vitalität« wird damit eine bisher wenig genutzte hermeneutische und heuristische Kategorie erprobt und an den kirchlichen Ist-Zustand angelegt. Dabei wird die Suche nach der Identität der Kirche, also was die Kirche zur Kirche macht und wie sich das gegenwärtig äußert, inhaltlich auf die Frage nach ihrer Vitalität ausgerichtet und multiperspektivisch untersucht.Der Band dokumentiert ein internationales Symposium, das vom Institut zur Erforschung von Evangelisation und Gemeindeentwicklung (Universität Greifswald) im Jahr 2022 ausgerichtet wurde. Zugleich eröffnet er die Reihe »Mission & Kontext«, welche sich mit Fragen missionaler und kontextueller Kirchen- und Gemeindeentwicklung befasst.Die Beiträge stammen aus dem Bereich der evangelischen Theologie und der Sozialwissenschaften, mitgearbeitet haben u. a. Christfried Böttrich, Michael Domsgen, Tom Greggs, Annette Haußmann, Michael Herbst, Ralph Kunz, Sabrina Müller, Thomas Schlegel, Miroslav Volf, Henning Wrogemann und Miriam Zimmer.[»For We Cannot But Speak ...« Vitality as a Mark of the Sent Church]The contributions to this volume discuss the vitality of the current church in an international and interdisciplinary perspective. Could vitality even be called a >mark of the church (nota ecclesiae) The key concept of >vitality< provides a hermeneutical and heuristic category that has until recently been rarely applied to the current as-is state of the church. Through this category the search for the identity of the church, i.e. what makes the church the church and how this is currently expressed, is organized in its multiple perspectives and gains a focus as regards content.This volume documents the international conference held by the Research Institute for Evangelism and Church Development (University of Greifswald) in 2022. At the same time it represents the opening of a new series called >Mission & Context< which will explore questions of missional and contextual church development.Contributions by national and international scholars and researchers from the fields of Protestant Theology and the social sciences, including among others Christfried Böttrich, Michael Domsgen, Tom Greggs, Annette Haußmann, Michael Herbst, Ralph Kunz, Sabrina Müller, Thomas Schlegel, Miroslav Volf, Henning Wrogemann and Miriam Zimmer.

  • von Andreas C. Jansson
    68,00 €

    Das Verhältnis von Evangelisation und Diakonie, Verkündigung und sozialem Engagement, Wort und Tat wird in unterschiedlichen theologischen Diskursfeldern seit vielen Jahrzehnten kontrovers diskutiert. Sowohl international wie im deutschsprachig-evangelischen Diskursraum begegnet dieses Thema (in unterschiedlicher Gestalt) wieder und wieder. »Der eine Sendungsdienst der Kirche« versteht sich als diesbezüglicher Diskussionsbeitrag für den bundesdeutschen, evangelisch-landeskirchlichen Kontext - allerdings vor dem Hintergrund weltweiter, ökumenischer und interkultureller Perspektiven, wie sie insbesondere bei dem südafrikanischen Missionstheologen David J. Bosch zu finden sind. Es ist zugleich ein Plädoyer für ein ganzheitliches Missions- und Dienstverständnis jenseits eines dienstvergessenen Sendungsbewusstseins oder sendungsvergessenen Dienstbewusstseins.Der Autor wurde mit dieser Studie im Jahr 2022 von der Theologischen Fakultät der Universität Greifswald promoviert.[The one mission service of the Church. A Contribution to the Determination of the Relationship Between Evangelism and Diakonia with Special Consideration of David J. Bosch's MissionTheology]The relationship between evangelism and service, proclamation and social engagement, word and deed has been the subject of controversial debates in several theological discourses for many centuries. This topic presents itself again and again in different forms, both internationally as well as in the German-speaking protestant discourse. "Der eine Sendungsdienst der Kirche" is a contribution to the German-protestant discussion - yet in light of worldwide, ecumenical and intercultural perspectives, identified in particular by the South African missiologist David J. Bosch. Moreover, it is a plea for a holistic understanding of the mission and service of the church beyond a service-forgotten mission as well as a mission-forgotten service.Andreas C. Jansson, Dr. theol., Jahrgang 1989, studierte Evangelische Theologie in Hamburg und Greifswald. Von 2017 bis 2022 war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut zur Erforschung von Evangelisation und Gemeindeentwicklung (IEEG) der Universität Greifswald. Themen der Missionstheologie, Evangelisation und kontextueller Gemeindeentwicklung sowie zu den Phänomenen Migration und Flucht in theologischer Perspektive

  • von Klaus Hock
    68,00 €

    Das Diskursfeld »Theologie(n) Afrika« ist geprägt durch Begriffe, die nicht nur Theologien generieren und Theologiegeschichte gemacht haben, sondern auch Wissen und Bedeutung konstruieren, Erfahrung strukturieren sowie Verstehen und Denken organisieren und steuern.Die Beiträge des vorliegenden Bandes befassen sich mit zentralen Termini und Konzeptionen in diesem Diskursfeld und zeichnen ihre jeweilige Geschichte nach. Dabei geht es um die Historisierung des jeweiligen Begriffs, den Aufweis seines konstruktivistischen Charakters und den Bedeutungswandel, den er im Kontext des weiteren Begriffsfeldes durchlaufen hat.Diskutiert werden die exemplarisch ausgewählten Termini Afrika, Afrikanische Unabhängige Kirchen, Authentizität, Bildung, Entwicklung, Gott, Islam, Leben, Macht, Migration.Mit Beiträgen von Stefanie Beck, Franz Gmainer-Pranzl, Andreas Heuser, Klaus Hock, Christiana C.N. Idika, Claudia Jahnel, Frieder Ludwig, Katharina Peetz und Wilhelm Richebächer.[Theology/-ies Africa. Selected Terms in a Contested Discursive Field]The discursive field "Theology/-ies Africa" is characterized by terms that not only generate theologies and have made history of theology, but also construct knowledge and meaning, structure experience, and organize and control understanding and reasoning.The articles in this volume deal with critical terms and concepts in this discursive field and trace their respective histories. It is about historicizing the particular term as well as disclosing its constructivist character and the change in meaning that it has undergone in the context of the wider field of terms.The following terms selected as examples are discussed: Africa, African Independent Churches, authenticity, education, development, God, Islam, life, power, migration.

  • von Matthew Ryan Robinson
    29,00 €

    »What Does Theology Do, Actually? Observing Theology and the Transcultural« is to be the first in a series of 5 books, each presented under the same question - »What Does Theology Do, Actually?«, with vols. 2-5 focusing on one of the theological subdisciplines. This first volume proceeds from the observation of a need for a highly inflected »trans-cultural«, and not simply »inter-cultural«, set of perspectives in theological work and training.The revolution brought about across the humanities disciplines through globalization and the recognition of »multiple modernities« has introduced a diversity of overlapping cultural content and multiple cultural and religious belongings not only into academic work in the humanities and social sciences, but into the Christian churches as well.

  • von Sonja Keller & Kristin Merle
    38,00 €

    Die theologische Auseinandersetzung mit biblischen Texten ist konstitutiv für die Homiletik und die Predigtpraxis. Diese Selbstverständlichkeit lädt zur Befragung ihrer Voraussetzungen und der theologischen Praxis ein. Der Sammelband zur Hamburger Tagung »Evangelisch predigen - Konturen homiletischer Textbezüge« dokumentiert hier wichtige interdisziplinäre theologische Verständigungen. Die Beiträge diskutieren homiletische Textbezüge hinsichtlich ihrer bibelhermeneutischen Voraussetzungen in alt- und neutestamentlicher sowie historischer Perspektive sowie die theologisch-hermeneutischen Grundlegungen des Schriftbezugs und die Rezeption biblischer Texte als Inszenierung-, Zitations- und Verfremdungspraktiken.Protestant Preaching. Outlines of Homiletic Textual References]The theological study of biblical texts is constitutive for homiletics and the practice of preaching. This self-evident fact invites us to question their preconditions and theological practice. The proceedings of the Hamburg conference "Protestant Preaching - Outlines of Homiletic Text References) document important interdisciplinary theological insights. The contributions discuss homiletic textual references with regard to their biblical-hermeneutical preconditions in Old and New Testament as well as historical perspectives, the theological-hermeneutical foundations of scriptural references and the reception of biblical texts as practices of enactment, citation and alienation.

  • von Annemarie Kaschub
    88,00 €

  • von Martin Meiser
    39,00 €

  • von Jan Mathis
    44,00 €

    Die liturgische Sprache jenseits der Predigt ist bislang kaum Thema des praktisch-theologischen Diskurses. Zur Beseitigung dieses Desiderats haben die Evangelische Predigeranstalt (Tübingen) und das Zentrum für evangelische Gottesdienst- und Predigtkultur (Wittenberg) eine empirische »Tiefenbohrung« unternommen: Vertreterinnen und Vertreter aus unterschiedlichen nicht-theologischen Kontexten haben die liturgische Sprache eines unter realen Bedingungen gefeierten agendarischen Gottesdienstes präzise in den Blick genommen. Eine Reihe praktischer Theologinnen und Theologen hat diese Wahrnehmungen anschließend daraufhin befragt, was sie in Bezug auf die Sprache der Liturgie weiter zu denken geben können. Aus interdisziplinärer Perspektive werden somit gleichermaßen grundständige und innovative Impulse für das Nachdenken über die liturgische Sprache präsentiert. Mit Beiträgen von Johannes Block, Kena Cusanit, Sonja Keller, Olaf Kramer, Samuel Lacher, Larissa Leonhard, Tanja Martin, Christian Metz, Michael Meyer-Blanck, David Plüss, Maike Schult, Franziska Seeberg und Stephan Winter.[Promised. interdisciplinary approaches to liturgical language]Liturgical language beyond the sermon has so far hardly been a topic of practical theological discourse. To remedy this situation, the Evangelische Predigeranstalt (Tübingen) and the Center for Protestant Worship and Preaching Culture (Wittenberg) have undertaken an empirical investigation: Representatives from different non-theological contexts took a precise look at the liturgical language of a service celebrated under real conditions according to standard settings of the liturgy. Several practical theologians then questioned these perceptions to see what they could offer in terms of the language of the liturgy. Thus, from an interdisciplinary perspective, fundamental and innovative impulses for thinking about liturgical language are presented in equal measure.

  • von Michael Beyer
    128,00 €

    Der Theologische Arbeitskreis für Reformationsgeschichtliche Forschung (TARF) gibt seit über 50 Jahren vor allem in Wittenberg der internationalen Luther- und Reformationsforschung einen Ort des Austauschs zwischen den großen Lutherkongressen. Damit bot er während der 1970er und 1980er Jahre dem Lutherhaus in Wittenberg Schutz vor ideologischer Überfremdung sowie der kirchlich- und theologisch verantworteten Lutherforschung in Ost und West eine Vergleichsebene. In der Reformationsdekade 2008 bis 2017 entstand der später noch weitergeführte Plan, der europäischen Rezeption von reformatorischen Impulsen nachzugehen, die Wittenberg ausgestrahlt hatte und die unter anderen historischen Bedingungen an unterschiedlichen Orten ihre spezifische Wirkung entfalteten. Dieser Band bietet eine Auswahl der entstandenen Beiträge.[Impact and respectiveness. Perception and influence of Wittenberg University in 16th century Europe]For now more than 50 years, the Theologische Arbeitskreis für Reformationsgeschichtliche Forschung (TARF) has provided international Luther and Reformation research with a place for exchange between the major Luther Congresses. In doing so, primarily in Wittenberg, during the 1970s and 1980s it gave protection to the Wittenberg Luther House from ideological infiltration. In the same, it offered a chance for mutual exchange of Luther research between East and West respecting both, Church and theology. During the Reformation decade from 2008 to 2017 and later on, it pursued the plan to explore the European reception of Reformation stimuli radiating from Wittenberg, which would unfold specific effects under different historical circumstances at different places. This volume offers a selection of the contributions to this project.

  • von Klaus Scholtissek
    25,00 €

    Diakonie und Kirche stehen vor einer Reihe struktureller Herausforderungen. Was ist und was braucht es für eine Diakonie auf der Höhe der Zeit? Der vorliegende Aufsatzband versammelt verschiedene Erfahrungen und Perspektiven aus Geschichte und Gegenwart, aus Theorie und Praxis, aus Kirche und Diakonie. Erfahrungen aus der Diakonie in der DDR kommen genauso zur Sprache wie die Perspektive auf eine zunehmend von Säkularisierung und Pluralisierung geprägte Gegenwart. Verschiedene Akteure aus Wissenschaft, Diakonie und Kirche kommen zu Wort um die Herausforderungen, vor allem aber die Chancen einer Diakonie auf der Höhe der Zeit zu beschreiben.Mit Beiträgen von Axel Kramme, Michael Haspel, Ulrich Lilie, Johannes Eurich, Christoph Stolte, Henrich Herbst, Rosmarie Grunert, Klaus Scholtissek und Ramón Seliger[Diaconia up to date]Diaconia as social welfare organization and church face a number of structural challenges. What is and what does it need for a diaconia up to date? This volume of essays brings together various experiences and perspectives from history and the present, from theory and practice, from church and diaconia. Experiences from the diaconia in the GDR are discussed as well as the perspective of the present situation of diakonia and church that is increasingly characterized by secularisation and pluralisation. Various authors from science, diakonia and church offer their perspective in order to describe the challenges, but above all the chances of a diakonia up to date.

  • von Nika Höfler
    128,00 €

    Handlungsformen von Seelsorge und ihre Wirksamkeit in klinischen Einrichtungen werden wissenschaftlich-evaluierend aufgezeigt. Ziel ist es, einen genuin aus dem Feld der Seelsorge stammenden Beitrag zur Wirksamkeitsforschung zu leisten, die aktuell international in Gesundheitswissenschaften und Theologie geführt wird. Diese Forschungstendenzen werden künftig maßgeblich sein für Gewährleistung und Strukturen kirchlich verantworteter Seelsorge in Deutschland in der ambulanten und stationären Versorgung erkrankter und pflegebedürftiger Menschen. Der Ansatz arbeitet rein induktiv an dem eigens erhobenen Textmaterial und wird in den aktuellen wissenschaftlichen Diskurs eingebettet, um den eigenen Beitrag zu einer poimenischen Theoriebildung aufzuzeigen. [Effectiveness of health care chaplaincy. A qualitative study.]The dissertation as part of a larger research project develops parameters for measuring the effectiveness of health care chaplaincy. The author uses case reports and narrative interviews to record the views of all those involved in chaplaincy, followed by statistics of corresponding time quotas and contact numbers. The aim is to secure the future of health care chaplaincy in Germany in the long term and to react to changes in the health care system and society.

  • von Manfred Rudersdorf & Armin Kohnle
    188,00 €

    Die Kurfürsten Friedrich der Weise (1463-1525) und Johann der Beständige (1468-1532) waren Schlüsselgestalten der frühen Reformationsgeschichte. Als Landesherren Martin Luthers schufen sie den politischen Rahmen für die Ausbreitung und Durchsetzung der Wittenberger Reformation. Die Edition verfolgt das Ziel, die kirchenpolitischen Briefe und Akten dieser beiden herausragenden ernestinisch-sächsischen Reformationsfürsten erstmals auf breiter Basis für die kirchen- und allgemeinhistorische Forschung zugänglich zu machen. Zeitliche Grenzen der Edition bilden die innere Landesteilung (Mutschierung) zwischen Friedrich und Johann 1513 und der Tod des Kurfürsten Johann 1532. In diesen knapp zwei Jahrzehnten kann der Transformationsprozess von der spätmittelalterlichen zur reformatorischen Kirche Wittenberger Prägung erstmals anhand zahlreicher, teilweise bisher unbekannter Quellen nachvollzogen werden. Nicht nur Lehre, Praxis und Ordnung der Kirche, sondern auch die staatliche Verwaltung, die Kultur und der Bildungsbereich waren von dieser Umgestaltung betroffen. Damit trug die Reformation erheblich zur frühmodernen Staatswerdung bei. Band 2 bietet über 1100 Schriftstücke aus der Zeit zwischen 1518 und 1522. Martin Luther trat durch seine Thesen über den Ablass, die einen Häresieprozess nach sich zogen, seit Frühjahr 1518 immer mehr in das Blickfeld der kursächsischen Kirchenpolitik. Die in Band 2 gebotenen Quellen verdeutlichen die Sprengkraft der frühen Reformationsbewegung in einer Phase, in der sich eine obrigkeitliche Steuerung reformatorischer Prozesse noch nicht hatte ausbilden können. Daneben blieben traditionelle kirchenpolitische Themen und Konfliktlinien, wie sie bereits in Band 1 dokumentiert wurden, auch in diesen Jahren auf der Tagesordnung.[Letters and Files on the Church Politics of Frederick the Wise and John the Steadfast from 1513 to 1532: Reformation in the Context of Early Modern State Development]The two electors Frederick the Wise and Johann the Steadfast were key figures in early Reformation history. As sovereigns of Martin Luther, they created the political framework for the dissemination and implementation of the Wittenberg Reformation. This edition seeks to make the ecclesiastical-political letters and records of these two outstanding Ernestine-Saxon Reformation princes accessible to research in ecclesiastical and general history for the first time on a broad basis. Volume 2 offers more than 1100 documents from the period between 1518 and 1522. Martin Luther's theses on indulgences, which resulted in a heresy trial, increasingly became a focus of Saxon church politics starting in the spring of 1518. The sources illustrate the explosive nature of the early Reformation movement in a phase when an authoritarian control of Reformation processes could not yet develop. In addition, traditional themes related to church politics and lines of conflict, as already documented in Volume 1, remained on the agenda during these years.

  • von Stephen Pickard
    30,00 €

    In an often violent and dangerous world military defense systems exercise a major role in the ways societies and nations function, develop their aspirations, protect themselves, promote their identities and shape their destinies. As we are only too aware at this time in global history, conflict, war and peace are deeply entangled and often morally ambiguous.This timely volume of essays offers contributions from Europe, Africa and Australia. It raises fundamental issues about the indispensability of the virtues in the military; the relationship between military and the public good; the nature of combatants and a soldier's responsibilities for humanity and peace; moral and spiritual injury; and new challenges for pastoral care in the armed forces.

  • von Jochen Arnold
    29,00 €

    Die Gottesdienstkultur ist im Wandel. Die Corona-Pandemie hat ihn noch beschleunigt und manche Fragen brennender werden lassen: Was bedeutet eigentlich geistliche oder persönliche Präsenz im Gottesdienst? Welche Bedeutung hat die Musik? (Wie) können wir digital Abendmahl feiern? Zugleich gab und gibt es an vielen Orten einen starken Kreativitätsschub. Neue Orte wurden wichtig: draußen, zuhause, digital. Formen wurden neu gedacht: partizipativ und kreativ, kurz und kraftvoll. Der Band versammelt Beispiele aus der Praxis sowie Reflexionen zu Liturgie, Predigt, Sakramenten und Kasualien. Damit geht der Blick nach vorne: Was wird bleiben und kann weiter prägen?

  • von Fabian F. Grassl
    48,00 €

    Die Frage nach dem Wissenschaftscharakter der Theologie ist für deren Selbstverständnis und ihren Status in der Universität maßgeblich. Sie führt zugleich zur Klärung des Verhältnisses von Glauben und Wissen, Vernunft und Offenbarung im Grundsätzlichen und im Horizont der Moderne. In diesem Sammelband, der aus einer Tagung an der STH Basel im Herbst 2019 hervorging, werden diese Grundfragen in methodischer Vielfalt zwischen Philosophie, Erkenntnistheorie und theologischem Selbstverständnis untersucht und freundschaftlich kontrovers diskutiert.Mit Beiträgen von Ingolf U. Dalferth, Benedikt P. Göcke, Fabian F. Grassl, Dominikus Kraschl, Christoph Mocker, Holm Tetens, Harald Seubert und Daniel von Wachter.[Theology as Science]The question of the scientific character of theology is decisive for its self-understanding and its status in the university. At the same time, it leads to the clarification of the relationship between faith and knowledge, reason and revelation in general and in the horizon of modernity. In this anthology, which emerged from a conference at the STH Basel in the fall of 2019, these fundamental questions are examined and amicably controversially discussed in methodological diversity between philosophy, epistemology, and theological self-understanding.

  • von Wilfried Harle
    20,00 €

    Wie Zweifel und Glauben zusammenhängen Die ökumenische Jahreslosung 2020 "Ich glaube; hilf meinem Unglauben!" löste eine Vielzahl an Vorträgen, Veranstaltungen und Veröffentlichungen aus. Sie alle beschäftigen sich mit dem Thema Glaube, häufig in Verbindung mit Unglaube oder Zweifel. Auch dieses Buch des bekannten Theologen Wilfried Härle ist davon inspiriert entstanden. Er setzt sich detailliert mit dem Glaubensbegriff an sich und dem Gottvertrauen auseinander, das hin und wieder von großen Zweifeln geprägt sein kann. Seine Analyse zeigt aber auch, wie gerade diese Zweifel den Glauben an Gott reinigen können und das Vertrauen in den Herrn in schweren Zeiten gestärkt wird. - Glaube und Religion: Unbedingtes Vertrauen in Gott und trotzdem mögliche Zweifel - Rechtfertigung, Vernunft und Zweifel in ihrer Beziehung zum Glauben - Wie sich Gottesbild und Glaubensbegriff im Lauf des Lebens entwickeln - Martin Luther: Der christliche Glaube in der reformatorischen Theologie - Die christliche Kirche als Glaubensgemeinschaft: Braucht Glaube Gemeinschaft? Die vielen Facetten des Glaubens Glaube bedeutet festes Vertrauen ebenso wie auch eine nicht beweisbare Vermutung, nicht zuletzt abhängig davon, in welchem Zusammenhang der Begriff verwendet wird. Wilfried Härle setzt sich eingehend mit der Herkunft des Wortes und seines Gebrauchs auseinander. So zeigt er zum Beispiel auf, wie in Glaubensbekenntnissen oft auch ein wenig Zweifel mitschwingt - schließen glauben wir, wissen also nicht mit absoluter Sicherheit, ob das Gesagte stimmt.Doch gerade aus diesen kleinen Unsicherheiten und dem trotzdem in Gott gesetzten Vertrauen ergibt sich die Schlussfolgerung: Es ist in Ordnung, wenn Glaube und Zweifel aufeinandertreffen, denn so bleibt die Beziehung zu Gott aufrecht.

  • von Christian Grethlein
    38,00 €

    Sterben und Tod - und damit ein wichtiger Teil der Geschöpflichkeit - sind aus dem Alltag der meisten Menschen verschwunden. Über viele Jahrhunderte gehörten die Vorbereitung auf das Sterben, die Begleitung der Sterbenden sowie der Umgang mit den Toten selbstverständlich zum Alltag. Dies hat sich in den letzten zweihundert Jahren tiefgreifend verändert. Hiermit ist aber - so die These des Buchs - die nicht zuletzt ökologisch bedrohliche Unfähigkeit verbunden, sich zu begrenzen bzw. aufzuhören. Zu einem achtsamen Umgang mit Schöpfung gehört das Einbeziehen von Sterben und Tod. Von daher kommt dem Umgang mit Sterben und Tod über die pastorale Aufgabe hinaus grundsätzliche Bedeutung für eine Gesellschaft zu. [Dying and Death - Part of Life]Dying and death as important parts of creation are missing in the every-day-life of most people. For a long time the preparation to death, the caring of the dying, and the communication with deads were parts of living by all means. That was changing in last two hundred years. The incapacity to finish is a consequence of it with ecological implications, too. The perceiving of dying and death is an important part of careful living in God's creation.

  • von Jürgen Boomgaarden
    58,00 €

    Liebe beschreibt ein Gefühl, eine Einstellung, einen Gedanken, eine Erfahrung, die Menschen zu dem Wichtigsten in ihrem Leben zählen. Die Liebe zu anderen Menschen, zu Tieren, zu Gott, zu Göttern oder die von ihnen empfangene Liebe findet sich in höchst unterschiedlicher Gestalt und Bedeutung. Hat Liebe ihren wesentlichen Ausdruck in der Freundschaft, in der geschlechtlichen Vereinigung, in einem rituellen Vollzug oder in einem göttlichen Handeln? Der vorliegende Band besitzt seinen Schwerpunkt in der Frage, wie in den Religionen Liebe verstanden wird. Gerade im Christentum haben sich verschiedene Vorstellungen entwickelt, Gott, Mensch und Liebe miteinander zu denken. Doch auch philosophische und sich mit geistlicher und weltlicher Literatur beschäftigende Beiträge eröffnen entscheidende Perspektiven auf das unerschöpfliche Phänomen der Liebe. [Configurations of Love. Concepts of Love in Religion, Philosophy and Literature]Love describes a feeling, an attitude, a thought, an experience that people consider to be the most important in their lives. The love for other people, for animals, for God, for gods or the love received from them can be found in very different shapes and meanings. Does love find its essential expression in friendship, in sexual union, in a ritual performance or in a divine act? This volume focuses on the question of how love is understood in religions. In Christianity in particular, different ideas have developed to think about God, man and love together. But also philosophical contributions and those dealing with spiritual and secular literature open up decisive perspectives on the inexhaustible phenomenon of love.

  • von Sarah Jäger
    28,00 €

    1996 erschien Samuel P. Huntingtons Buch »Der Kampf der Kulturen«. Im Deutschen sind die Begriffe »Kultur« und »Zivilisation« fast deckungsgleich. Huntington vertritt vor diesem Hintergrund drei Hauptthesen: (1) Kultur zählt. (2) Jede Kultur hat eine eigene, unverwechselbare Identität. (3) Wenn Kulturen aufeinanderprallen, ist der Friede gefährdet. Aber gibt es wirklich die je eigenen, unverwechselbaren Identitäten von Kulturen? Das wäre eine Form von »Essentialismus«. Im Gegenteil scheint die Welt ein Gewebe von inter- und transkulturellen Beziehungen zu sein. Daher lässt sich Frieden jedenfalls dann gewinnen oder bewahren, wenn diese Beziehungen auf der Grundlage von multilateralen Gesprächen (Dialogen oder Polylogen) gepflegt werden.Mit Beiträger von Ulrike Auga, Lukas Bormann, Ursula Büttner, Christopher Daase, Sarah Jäger, Eberhard Pausch, Wolfgang Prawitz, Eva Senghaas-Knobloch, Sylvie Thonak, Annette Weidhas und Simone Wisotzki.[Clash of Civilizations and Just Peace]In 1996 Samuel P. Huntington published his controversial book »The Clash of Civilizations«. In German, the word »civilization« is almost synonymous with »culture«. On this basis, Huntington submits at least three main theses: (1) »Culture counts«, (2) »Cultures are based on different identities«, (3) »In the future peace is threatened by conflicts between cultures«. One cannot deny that »culture counts« yet it is not obvious that cultures consist of totally different identities which do not overlap one another. Such a concept would be a form of »essentialism«. On the contrary, cultures only exist in form of inter- and transcultural relations. To win or to keep peace it is necessary, therefore, to strengthen these relations by dialogues and polylogues.

  • von Friedemann Burkhardt
    88,00 €

    Gesellschaftliche Pluralisierung und Internationalisierung verändern die Kirchenlandschaft ; auch in Deutschland. Zu diesem Wandel bietet die LIMRIS-Studie für die Metropolregion Stuttgart (Bevölkerung: 2,7 Millionen) eine neue, bislang einzigartige Faktenlage. Ihre Brisanz resultiert daraus, dass Zahlen und Erkenntnisse ein signifikant anderes Bild von Kirche und Gottesdienst ergeben, wie es medial vermittelt wird. Unterstützt durch 85 hochwertige Grafiken und Karten sowie umfangreiche Register macht die Studie Phänomene sichtbar, über die bislang kaum Kenntnisse vorliegen: Die Gesamtheit der Gemeinden in ökumenischer Perspektive und ihrer denominationellen Differenzierung, die Pluralität des Protestantismus, den Pietismus der Gegenwart, internationale Gemeinden und Migrationskirchenbildung unabhängiger Gemeinden sowie die Wirklichkeit des Gottesdienstes und seine Relevanz.Mit Beiträgen von Philipp Bartholomä, Friedemann Burkhardt, Joyce Dara, Eduard Ferderer, Marcel Folz, Volker Gäckle, Simon Herrmann, Jorge Krist, Larissa Meister, Hilke Rebenstorf, Andreas Schäfer, Tobias Schuckert, Julia Steinkühler, Björn Szymanowski, Chibiy Tchtachouang, Patrick Todjeras und einem Geleitwort von Gerhard Wegner. [Stuttgart Church Service and Church Study]Pluralization and Internationalization of societies change the church landscape long term ;this fact is also true for Germany. The LIMRIS-study with its objective of the metropolitan region of Stuttgart (population: 2.7 million people) offers a new and unique perspective on given realities concerning this change. The fact that numbers and insights of this study paint a significantly different picture of church and Sunday worship services than what is typically transmitted via media makes this study so highly explosive. Supported by 85 high-quality graphics and maps, as well as a thoroughly detailed index, the Stuttgart study highlights phenomena for which we have lacked insight to date: the whole body of churches from an ecumenical perspective and its denominational differences, the plurality of Protestantism, current aspects of Pietism, international churches and the development of migrant independent churches, as well as the reality of local church worship services and their relevance.

  • von Thomas Soding
    39,00 €

    Dieser große Kommentar erschließt das Markusevangelium historisch-kritisch und kanonisch als Erzählung an Jesus, die im Licht des Osterglaubens erstmals die Zusammenhänge zwischen dem Wirken und der Passion Jesu vergegenwärtigt. Jesus nimmt seine Sendung, das Reich Gottes zu vermitteln, als Gottessohn mitten unter den Menschen wahr - als Jude für alle Völker. Das Evangelium antwortet auf eine tiefe Krise der Gesellschaft und der Kirche, die durch den Jüdischen Krieg zugespitzt wird. Es führt die Aktualität der Verkündigung Jesu vor Augen: Der Glaube prägt alle Lebensbereiche, weil er in der Nachfolge Jesu die rettende Beziehung zu Gott mit der sozialen Verantwortung für die Nächsten vereint. Diese Orientierung entwickelt sich in einer lebendigen Gemeindetradition, die Markus zusammenfasst und weiterführt. Das Markusevangelium wird als grundlegendes Zeugnis personaler Christologie gedeutet, die das Bild Jesu nachhaltig geprägt hat und bis heute eine Auseinandersetzung mit ihm stimuliert. [The Gospel According to Mark]This large commentary makes the Gospel of Mark accessible as a commemoration of Jesus, both historically-critically and canonically. In light of the Easter faith, it makes the connections between the ministry and the passion of Jesus present for the first time in narrative form. Jesus embraces his mission to communicate the kingdom of God, as the Son of God in the midst of people, as a Jew for all peoples. The Gospel responds to a profound crisis of society and church, which is brought to a head by the Jewish War. It reveals the topicality of Jesus's preaching: Faith colors all areas of life because, by following Jesus, it unites the saving relationship to God with social responsibility for one's neighbor. This orientation develops in the tradition of a living community, which Mark summarizes and maintains. The Gospel of Mark is interpreted as a fundamental testimony of personal Christology, which has had a lasting impact on the image of Jesus and continues to stimulate discussion of him to this day.

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