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  • von Jorg Blech
    18,00 €

    Der engagierte Gesundheitsaufklärer und Wissenschaftsjournalist Jörg Blech hat ein Plädoyer dafür verfasst, wieder zum echten Essen zurückzukehren. In >Schmeckt's noch? Die falschen Versprechen der Lebensmittelindustrie und wie wir einfach gesund essen könnenIn seinem fundiert recherchierten Buch deckt Jörg Blech die Machenschaften der Lebensmittelkonzerne und die Regeln, nach denen das große Fressen abläuft, auf. So findet er zurück zum echten Essen - und damit ganz unverhofft zu mehr Genuss und weniger Kilos.

  • von Hubert Spiegel
    25,00 €

    Als Marcel Reich-Ranicki vor vier Jahrzehnten die >Frankfurter AnthologieFrankfurter Anthologie Die Bände der >Frankfurter Anthologie

  • von Luo Guanzhong
    99,00 €

    Das verborgene Monument: >Die Drei Reiche >Die Drei ReicheDrei ReicheImmer wenn China sich selbst und seine Geschichte verstehen will, beugt es sich über die >Drei Reiche

  • von J. M. Coetzee
    12,00 €

    Flüchtig und spröde, leuchtend und skeptisch, verschattet und schön - die drei Meistererzählungen J.M. Coetzees >Ein Haus in SpanienNietverlorenEr und sein MannDie unverhoffte Wiederbegegnung mit einem Ort aus der Kindheit, das Wiederkennen einer existentiellen Situation, die Sehnsucht nach einem autarken Leben: Das alles wird zum Beginn erzählerischer Meditationen, die in den Falten der Geschichten, in dem, was sie verbergen, eine Wahrheit finden. Flüchtig und spröde, leuchtend und skeptisch, verschattet und schön - eine Erzählung des zurückgekehrten Robinson Crusoe beschließt diesen Band.Heimgekehrte Schiffbrüchige - vielleicht ist das eine der vielen Signaturen von Coetzees rätselhaftem Werk.

  • von Felix Römer
    26,00 €

    Die Ostfront, 31. Januar 1944: Ein deutsches Bataillon wird von der Roten Armee überrannt, der Kommandeur fällt im Kampf. Es ist Theodor Habicht, einer der ranghöchsten Nationalsozialisten, die als Offiziere den »Heldentod« sterben. Er hinterließ ein einzigartiges Tagebuch, das für den Historiker Felix Römer Ausgangspunkt einer ungewöhnlichen Biographie ist. Sie offenbart tiefe, zuweilen verstörende Einblicke in die Gedankenwelt eines überzeugten Nationalsozialisten und Wehrmachtoffiziers. Vor allem entdeckt Felix Römer bei Habicht eine enorme Selbstbezogenheit, die ihn in allen Lebensphasen leitete - ein Narzissmus, der auch die NS-Gesellschaft insgesamt prägte. Felix Römer erzählt eine Geschichte von Machtspielen und Korruption, beschreibt den Aufstieg der NSDAP, das Agieren der NS-Führer und ihre Mentalität. Er bietet eine unmittelbare Nahsicht auf den Alltag an der Ostfront und in die Innenwelt eines überzeugten Kriegers. Fassungslos liest man, wie Habicht sich selbst sah und mit männerbündischer Heiterkeit von Gewalt und Tod erzählt.»Anhand des Tagebuchs von Theodor Habicht zeigt Felix Römer den Alltag des Vernichtungskriegs gegen die Sowjetunion in seltener Eindringlichkeit.«Volker Ullrich, Historiker und Autor von >Adolf Hitler. Die Jahre des Aufstiegs»Römers These über den Narzissmus der Nationalsozialisten ist originell und potentiell fruchtbar für die NS-Geschichte.«Ian Kershaw, Historiker und Autor von >Höllensturz. Europa 1919 bis 1945»Römers Buch ist besonders interessant, weil es den Narzissmus der Nationalsozialisten heraushebt, der bislang wenig beachtet worden ist. Habichts Aufzeichnungen ermöglichen einen sehr aufschlussreichen Blick auf Bereiche des Nationalsozialismus, die wir sonst nicht zu Gesicht bekommen.«Ulrich Herbert, Historiker und Autor von >Geschichte Deutschlands im 20. Jahrhundert

  • von Ilija Trojanow
    19,00 €

    »Es gibt ein Leben nach der Flucht, doch die Flucht wirkt fort, ein Leben lang.« Ilija Trojanow ist als Kind zusammen mit seiner Familie aus Bulgarien geflohen, eine Erfahrung, die ihn bis heute nicht mehr los lässt. Virtuos, poetisch und klug reflektierend erzählt Ilija Trojanow von seinen eigenen Prägungen als lebenslang Geflüchteter. Von der Einsamkeit, die das Anderssein für den Flüchtling tagtäglich bedeutet. Davon, wie wenig die Vergangenheit des Geflüchteten am Ort seines neuen Daseins zählt. Was das Existieren zwischen zwei Sprachen mit ihm macht. Welche Lügengeschichten man als Geflüchteter den Daheimgebliebenen auftischt. Und dass man vor der Flucht wenigstens wusste, warum man unglücklich war.Ilija Trojanow erzählt von sich selbst, zugleich ist er eine exemplarische Figur. So gelingt ihm eine behutsame und genaue Topographie des Lebens nach der Flucht, das existentielle Porträt eines Menschenschicksals, das unser 21. Jahrhundert bestimmt.

  • von Hans Rudolf Vaget
    28,00 €

    Hitler und Thomas Mann waren nicht nur politische Feinde, sie waren auch Gegenspieler, wenn es ums das geistige Erbe Richard Wagners ging. Das wusste der ehrgeizige Dirigent Knappertsbusch für sich zu nutzen - mit nachhaltigen Folgen.Hitler als Wagnerianer - diese Leidenschaft prägt die Persönlichkeitsbildung und zieht sich als rote Linie durch Hitlers Leben von der Jugend in Linz bis hin zum Untergang im Führerbunker. Zum ersten Mal beschreibt Hans Rudolf Vaget diese Konstante mit all ihren Facetten, Voraussetzungen und weitreichenden Folgen. Gegen das deutschnationale Wagner-Bild Hitlers setzt Thomas Mann ein weltoffenes, dem modernen Denken verpflichtetes Verständnis von Wagners Kunst und Leben. Damit fordert er die bayreuthhörige Wagner-Gemeinde heraus, die sich, an vorderster Stelle Hans Knappertsbusch, militant gegen Thomas Mann aufstellt. In diesem Kampf um Wagners Erbe zeigt sich - mit desaströsen und bis heute wahrnehmbaren Folgen - das Ringen um eine deutsche Identität.

  • von Javier Cercas
    24,00 €

    Eine spannende Geschichte über Lüge und Leben, Fiktion und Wahrheit von einem der bedeutendsten Schriftsteller Spaniens. Medienwirksam hat sich der Katalane Enric Marco 30 Jahre lang als Überlebender des deutschen Konzentrationslagers Flossenbürg ausgegeben, hat sein Leiden öffentlich erzählt, war Präsident der Vereinigung der ehemaligen spanischen KZ-Häftlinge. Doch 2005 kam es zum Skandal, als ein Historiker aufdeckte, dass seine Geschichte eine Lüge war. Wenige Tage zuvor noch hatte Marco im spanischen Parlament eine bewegende Rede zum bevorstehenden 60. Jahrestag der Befreiung des KZ Mauthausen gehalten. Tatsächlich aber war er 1941 freiwillig nach Deutschland gegangen, im Rahmen einer Vereinbarung zwischen Spanien und Hitler-Deutschland, um in einer Kieler Werft zu arbeiten und so dem spanischen Kriegsdienst zu entgehen. In einem KZ war er nie gewesen. Was trieb Marco dazu, dieses Lügengebäude zu erschaffen, an dem er selbst nach seiner Entlarvung festhielt? Zögerlich und doch fasziniert bewegt Javier Cercas einen Stein nach dem anderen und guckt hinter die Fassaden: auch hinter seine eigene und die seines Landes. »Enric Marcos Krankheit ist die unserer Zeit, in der die Wahrheit weniger wert ist als der Schein.« Mario Vargas Llosa

  • von Ralf Konersmann
    24,00 €

    In seinem großen Erfolg >Die Unruhe der WeltWörterbuch der UnruheWörterbuch»Es gibt nichts Beruhigenderes als ein Wörterbuch.« Roland Barthes

  • von Catherine Merridale
    25,00 €

    In »Lenins Zug. Die Reise in die Revolution« erzählt die große britische Historikerin Catherine Merridale fulminant die Geschichte der berühmtesten Zugfahrt der Weltgeschichte, an deren Ende das Zarenreich unterging und die Sowjetunion entstand.Als 1917 der Erste Weltkrieg endlos zu werden drohte, beschloss die deutsche Regierung, den Revolutionär Wladimir Iljitsch Lenin nach Russland zu schmuggeln - nicht ahnend, dass Lenins Fahrt im plombierten Waggon in die weltstürzende Oktoberrevolution münden würde. Spannend schildert sie eine Welt, die wir sonst nur aus Spionageromanen kennen: Agenten in teuren Hotels, Diplomaten auf glattem Parkett, debattierende Exil-Revolutionäre in verrauchten Cafés - und draußen auf den Straßen St. Petersburgs marschieren die streikenden Fabrikarbeiter. Sie sind es, die Lenin schließlich jubelnd in einem Meer roter Fahnen in St. Petersburg empfangen. Tag für Tag beschreibt Catherine Merridale den Sog der Ereignisse und die Träume und Taten der Menschen, die sie in Gang setzten oder von ihnen mitgerissen wurden. Eine grandiose Erzählung, die den Moment einfängt, als Lenin triumphierte - und eine neue, blutige Ära begann, die für Europa und die Welt bis heute nicht ganz vergangen ist.

  • von Charlotte Klonk
    25,00 €

    Die Propagandavideos der IS-Kämpfer sind nichts Neues. Im Gegenteil, Terroristen haben sich schon immer der Bilder bedient, um ihre Anliegen medial zu verbreiten - und ebenso ihr Feind, der Staat. Charlotte Klonk zeigt in ihrer Studie >Terror. Wenn Bilder zu Waffen werden

  • von Michael Opitz
    28,00 €

    Die erste große Biographie über Wolfgang HilbigBis heute umgibt den 1941 geborenen und vor zehn Jahren gestorbenen Dichter Wolfgang Hilbig eine Aura des Rätsels. Hineingeboren in eine Umgebung aus Sprachlosigkeit, galt er spätestens seit seinem Roman »>Ich Für diese erste große Biographie hat der Literaturwissenschaftler Michael Opitz unbekannte Archivmaterialien und nie veröffentlichte Briefe und Tagebücher gesichtet sowie die Akten ausgewertet, die die Staatssicherheit der DDR über den »feindlich-negativen« Autor angelegt hat. Behutsam und einfühlsam zeichnet er den Weg eines faszinierenden Schriftstellers, der erst im Schreiben zu seinem wahren Leben fand.

  • von Mary Beard
    26,00 €

    Die international bekannte Althistorikerin Mary Beard hat uns schon in »SPQR«, der großen Geschichte des Römischen Reichs, die Welt der Antike so nah gebracht wie nie zuvor. Auch in »Kleopatras Nase« unterhält sie mit erstaunlichen Geschichten aus dem alten Griechenland und Rom, deckt Irrtümer auf und zerstört Mythen. In kurzweiligen und unterhaltsamen Essays schildert sie unbekannte Details aus dem Alltagsleben von Sklaven, Soldaten, Frauen und Kindern. Wir erfahren, worüber die Griechen lachten und ob Alexander den Beinamen »der Große« wirklich verdient, warum die Asterix-Comics so erfolgreich sind und die Ruinen Pompejis zum Hotspot für Touristen wurden. An Beispielen von Sappho bis zu Julius Cäsar, von der unbekannten griechischen Sklavin bis zum römischen Senator behandelt Mary Beard grundlegende Fragen und zentrale Momente der Alten Geschichte. So zeigt sie, wie gegenwärtig die Antike immer noch ist.

  • von Ralf-Peter Märtin
    22,00 €

    Von Ötzi über Hannibal bis zur Christianisierung - die Geschichte der Alpen in der Antike von dem großen Historiker und Bestseller-Autor Ralf-Peter MärtinMeist wird Hannibal genannt, wenn es um die frühe Geschichte der Alpen geht. Doch um wieviel reicher an Völkern und unterschiedlichen Kulturen, Schlachten und Eroberungen diese Epoche war, erzählt der bekannte Historiker und Bestseller-Autor Ralf-Peter Märtin in seiner farbenprächtigen Geschichte der Alpen. Er berichtet, wie und warum Ötzi sterben musste und erzählt vom beginnenden Handel mit Kupfer, Salz und Eisen, von den Schlachten der Kimbern und Teutonen, Hannibals Elefanten und von den Hospizen, Klöstern und Handelswegen, die mit der Christianisierung entstanden. Es entfaltet sich das lebendige Bild eines einzigartigen Kulturraums, der bis heute von seiner Geschichte in der Antike geprägt ist.»Ralf-Peter Märtin löste Geschichte in Geschichten auf, in Erzählungen vom menschlichen Leben und Tod, von Machtgier, Herrschaft und Vergeblichkeit.« Christoph Ransmayr

  • von Roman Ehrlich
    24,00 €

    Ein Roman über die Angst als das Lebensgefühl unserer ZeitSie treffen sich Woche für Woche in einer Kneipe und erzählen sich ihre schlimmsten Ängste. Es ist ein außergewöhnliches Projekt, zu dem Christoph sie alle eingeladen hat. Er ist Regisseur und sie sind Schauspieler, Bühnenbildner, Cutter oder einfach nur Freunde. Sie haben Angst vor der Dunkelheit und der Liebe, vor Einsamkeit und Kriechtieren, vor dem Wahnsinn und vor vertauschten Krankenakten. Aus ihren Geschichten soll das Drehbuch für den Horrorfilm Das schreckliche Grauen entstehen. Nach Monaten der Vorbereitung beginnen schließlich die Dreharbeiten und ihnen wird klar, dass Christophs Ideen viel radikaler sind, als sie bisher dachten.

  • von Jane Austen
    22,00 €

    In Mansfield Park wächst die aus schwierigen Verhältnissen stammende Fanny Price bei ihrer wohlhabenden Tante und deren vier Kindern auf. Dort wird sie mehr geduldet als geliebt. Nur ihr Cousin Edward begegnet ihr mit Zuneigung. Doch das beschauliche Landleben gerät aus den Fugen, als die Londoner Bonvivants Mary und Henry Crowford auftauchen und mit ihren Kabalen und durchtriebenen Verführungskünsten alles auf den Kopf stellen. Eheversprechen werden aufgelöst und reihenweise Herzen gebrochen. Nur die stille Fanny durchschaut das Spiel.Jane Austen, die Meisterin des wohltemperierten Dialogs, des nonchalanten Witzes und der scharfen Charakterzeichnung erweist sich in ihrem dritten Roman als gereifte Erzählerin auf der Höhe ihrer Kunst.Nach >Gefühl und VernunftStolz und VorurteilMansfield Park»Die vollkommenste Künstlerin unter (uns) Frauen, eine Autorin, deren Bücher unsterblich sind...«Virginia Woolf über Jane Austen

  • von Friederike Bünau & Hauke Hückstädt
    20,00 €

    Der Thesenanschlag Martin Luthers im Jahr 1517 hat die Welt verändert. Doch was ist heute wichtig? Was sind unsere Überzeugungen? Friederike von Bünau von der EKHN Stiftung (Evangelische Kirche von Hessen und Nassau) und Hauke Hückstädt vom Literaturhaus Frankfurt haben ein anregendes Debattenbuch zu den Glaubens- und Lebensfragen unserer Zeit herausgegeben: 95 Stellvertreter unserer Gesellschaft formulieren jeweils ihren Thesenanschlag für die Zukunft. Die Beiträger kommen aus den Bereichen Politik, Kultur, Wissenschaft und Theologie, sie repräsentieren vielfältige Professionen und mehrere Generationen. Mit dabei sind unter anderem: Thea Dorn, Edgar Selge, Wolfgang Huber, Caroline Link, Wolfgang Thierse, Arno Geiger, Juli Zeh. Die von ihnen formulierten Thesen für die Zukunft geben einen Überblick über Haltungen, Wagemut, Innerlichkeit und Glaubenssätze der Gegenwart. So entsteht ein Austausch über Werte, Lebensformen, Dissonanzen und Stimmigkeiten in unserer Gesellschaft. Ein ebenso anregendes wie provokatives und unterhaltsames Buch.»Das Gegenteil von Freiheit ist Gesundheit.« Juli Zeh»Des Menschen würdig ist es, dem Tod nicht das letzte Wort zu lassen.« Wolfgang Huber»Die Diktatoren kommen wieder.« Peter von Matt»Die Energiewende ist billig zu haben. Und mit ihr der Weltfrieden.« Claudia Kemfert

  • von Byung-Chul Han
    25,00 €

    Der international als »neuer Star der deutschen Philosophie« gehandelte Byung-Chul Han legt nach seinem Bestseller »Psychopolitik« sein neues Buch über Gesellschaft, Wahrnehmung und Kommunikation heute vor: Die Zeit, in der es den Anderen gab, ist vorbei. Der Andere als Freund, der Andere als Hölle, der Andere als Geheimnis, der Andere als Verführung, der Andere als Eros verschwindet. Er weicht dem Gleichen. Die Wucherung des Gleichen macht heute die pathologischen Veränderungen aus, die den Sozialkörper befallen. Sie gibt sich dabei als Wachstum. Nicht Entfremdung, Entzug, Verbot, Verdrängung, sondern Überkommunikation, Überinformation, Überproduktion und Überkonsumtion machen ihn krank. Nicht Repression durch den Anderen, sondern Depression durch das Gleiche ist das Zeitzeichen von heute. Byung-Chul Hans neuer Essay spürt der Gewalt des Gleichen in den Phänomenen wie Angst, Globalisierung und Terrorismus nach, die die heutige Gesellschaft kennzeichnen.

  • von Arnold Stadler
    26,00 €

    Was ist Glück? Später weiß man es.Alain und Mausi, beide vierzig und seit 15 Jahren verheiratet, sind in der Mitte des Lebens angekommen. Aber nicht nur ihr Leben, auch die Liebe ist in die Jahre gekommen. Fast scheinen sie die Liebe hinter sich zu haben - jetzt droht »die vegetarische Zeit«.Als überraschend die gemeinsame Freundin Elfi stirbt, ist Mausi in ihrer Wohnung in Berlin und Alain auf einem Übersetzerkongress in Köln. Es ist ein Tag im Juni 2004. Bei beiden reißen alte Wunden auf. Elfi, das war eine Freundin aus den Tagen der Freiburger Wohngemeinschaft mit Alain, Mausi, Justus, Inge, Toby und Babette. Elfi, das war eine lebenslustige und sterbenstraurige Fotografin, deren einziges Sujet die Männer waren, auch Alain. 1983 hat man gemeinsam einen Sommer der Liebe und Freiheit an der französischen Atlantikküste verbracht, den keiner von ihnen vergessen hat. Aber was hat die Zeit seitdem aus ihnen gemacht? Justus und Inge sind Spießer geworden, Norbert ist an Aids gestorben, Toby spurlos verschwunden. Jetzt, mehr als zwanzig Jahre nach dem Sommer von 1983, begegnet Alain in Köln seiner großen Liebe Babette wieder, und Mausi verliebt sich in Berlin in einen blonden Dänen, der sich in der Oper neben sie setzt. Der Rest wird in diesem Roman erzählt.

  • von Maarten Buuren
    24,00 €

    Maarten van Buuren legt mit >Ein Raum für die Seele. Leben und Werk von Jean-Michel FrankMit seinem Stil der radikalen Einfachheit war Jean-Michel Frank seiner Zeit absolut voraus. Er war einer der bekanntesten und international bedeutendsten Möbeldesigner des Artdeco; Yves Saint Laurent und Karl Lagerfeld gehören zu seinen Verehrern und Sammlern seiner Werke. Zu seinen Klienten, für die er bis ins kleinste Detail abgestimmte Interieurs entwarf, zählten sehr bald illustre Berühmtheiten wie Nancy Cunard und Nelson Rockefeller. Er war befreundet mit Jean Cocteau, den Brüdern Giacometti, Pablo Picasso und Man Ray. Doch das rauschende Künstlerleben Jean-Michel Franks wurde immer wieder durchbrochen von tragischen Schicksalsschlägen in seiner Familie, zu der auch Anne Frank gehörte. 1940, auf dem Höhepunkt seines Schaffens, musste er emigrieren und ließ sich in New York nieder, wo er sich 1941 das Leben nahm. Die Biographie eines großen Künstlers, der an den Geschehnissen der Zeit zerbrach.

  • von Rafael Cardoso
    25,00 €

    Die faszinierende Lebensgeschichte von Hugo Simon, Wegbegleiter von Samuel Fischer und Thomas Mann! Als Rafael Cardoso zufällig auf Briefe und Dokumente seines Urgroßvaters stößt, ist seine Neugierde geweckt. Wer war Hugo Simon? Seine Nachforschungen führen ihn von São Paulo nach Berlin, wo er dem Familiengeheimnis auf die Spur kommt: Hugo Simon war nicht nur Bankier in der Weimarer Republik, er war auch enger Berater von Samuel Fischer, Besitzer von Munchs »Der Schrei«; Albert Einstein ging bei ihm ein und aus, Alfred Döblin verewigte den Freund in einem Roman. Rafael Cardoso verfolgt die schillernde Biographie seines Urgroßvaters bis zu dessen Exil in Brasilien und lässt - ganz nah an der Geschichte und ihren Protagonisten - jüdisch-europäisches Leben im 20. Jahrhundert auferstehen. Eine faszinierend reiche Familienchronik, eine behutsame Erkundung von Besitz, Verlust und Identität, vor allem aber vom Wert der Erinnerung.

  • von J. M. Coetzee
    24,00 €

    »Die Geschichten, die wir über uns selbst erzählen, mögen nicht wahr sein, aber sie sind alles, was wir haben.«Wir alle erzählen Geschichten - Schriftsteller alleine für sich, wir für andere, gemeinsam mit einem Therapeuten, um das Rätsel unserer Biographie zu lösen. Wir sind von Geschichten umstellt und spinnen sie in einem fort. Doch steckt überhaupt eine Wahrheit hinter den Varianten, Versuchen, Projektionen? J. M. Coetzee geht in seinem Austausch und Briefwechsel mit der Psychotherapeutin Arabella Kurtz diesen Fragen nach. Ausgehend von seiner eigenen Arbeit, mit Exkursen zu Dostojewskij und Cervantes sowie Rückgriffen auf das eigene Leben, diskutieren sie Antworten in dem von Sigmund Freud und Melanie Klein abgesteckten Feld.»Coetzees Stil ist wie immer eindringlich und konzentriert ... Kurtz erweckt die psychoanalytischen Konzepte und Praxis mit einer seltenen Präzision und Unmittelbarkeit zum Leben.«Literary Review

  • von Olga Martynova
    23,00 €

    Was wäre, wenn Engel um uns wären? Würde das etwas ändern?Es geht um die Liebe in Olga Martynovas neuem Roman. Um die Liebe zwischen dem Schriftsteller Caspar Waidegger und der jungen Laura, die über ihn ihre Doktorarbeit schreibt. Es geht um die Frage, wie frei oder gefangen wir sind. Um Waideggers behinderte Tochter. Um Familie und Verantwortung also und die Frage, was normal ist und was verrückt. Es geht aber auch um unsere Vergangenheit, die in die Gegenwart ragt. Um eine Schauspielerin, deren Tochter von Euthanasie-Ärzten ermordet wird. Um Schuld also geht es. Und es geht um Engel, die entsetzt auf unsere Grausamkeit starren, die rätseln über unser Tun und uns nicht beschützen können. Es geht also um alles in Olga Martynovas neuem, federleicht geschriebenen Roman. Und weil alles verloren wäre ohne die Literatur, geht es auch darum: das Wunder des Erzählens.

  • von Christoph Ransmayr
    22,00 €

    Ein farbenprächtiger Roman über einen maßlosen Kaiser von China und einen englischen Uhrmacher, über die Vergänglichkeit und das Geheimnis, dass nur das Erzählen über die Zeit triumphieren kann.Der mächtigste Mann der Welt, Qiánlóng, Kaiser von China, lädt den englischen Automatenbauer und Uhrmacher Alister Cox an seinen Hof. Der Meister aus London soll in der Verbotenen Stadt Uhren bauen, an denen die unterschiedlichen Geschwindigkeiten der Zeiten des Glücks, der Kindheit, der Liebe, auch von Krankheit und Sterben abzulesen sind. Schließlich verlangt Qiánlóng, der gemäß einem seiner zahllosen Titel auch alleiniger Herr über die Zeit ist, eine Uhr zur Messung der Ewigkeit. Cox weiß, dass er diesen ungeheuerlichen Auftrag nicht erfüllen kann, aber verweigert er sich dem Willen des Gottkaisers, droht ihm der Tod. Also macht er sich an die Arbeit.

  • von Kathrin Röggla
    22,00 €

    Kathrin Röggla erzählt von unserer Gegenwart. Unheimliche Szenen ereignen sich. Und wir sehen zu. Die täglichen Bilder unserer Wirklichkeit gleichen Horrorszenen. Jemand ist dabei. Jemand sieht zu. Sind das wirklich wir? Kathrin Röggla schaut genau hin. Sie erzählt unheimliche Geschichten und entdeckt Risse, tote Winkel und das Unheimliche unserer Gegenwart. Gefahrenzonen breiten sich aus, es herrscht Desorientierung, Kommunikation bricht zusammen. Das betrifft das politische Reden, den wutbürgerlichen Aktivismus, den Absturz des Mittelstandes ebenso wie das Familientreffen in der deutschen Provinz. Sie entwirft politische, soziale und private Szenarien, die sich zu einem Nachtbild unserer gespenstischen Gegenwart zusammensetzen.

  • von Javier Marias
    25,00 €

    Ein von einer afrikanischen Lanze durchbohrtes Paar, eine Pornoschauspielerin, ein Butler, der in einem New Yorker Aufzug stecken bleibt - mysteriöse Ärzte, wollüstige Ehefrauen, Bodyguards und Gespenster, das sind die Helden in JAVIER MARÌAS' Erzählungen, die einem abwechselnd den Atem nehmen, einen in schallendes Lachen ausbrechen oder über die ein oder andere Lebensweisheit nachdenken lassen. »Keine Liebe mehr« vereint endlich Marías' gesammelte Erzählungen: neue und bereits erschienene.

  • von Walter Schels
    40,00 €

    Das Bestseller-Autoren-Duo Walter Schels und Beate Lakotta, bekannt durch das erfolgreiche und preisgekrönte Buch >Noch mal leben vor dem TodHändeDer international renommierte Fotograf Walter Schels war schon immer fasziniert von Händen. Sie sind nach dem Gesicht die ausdrucksvollste Partie des menschlichen Körpers. Auch in sie gräbt sich das Leben ein. Wenn er Persönlichkeiten aus Politik, Kultur und Geisteswelt porträtierte, nahm Schels auch deren Handinnenflächen auf. Entstanden sind so faszinierende wie eindringliche Schwarz-Weiß-Porträts von ungewöhnlicher Nähe und Direktheit. Ergänzt werden seine Bilder von Texten der Journalistin Beate Lakotta; in ihrem Essay beschreibt sie, welche Erkenntnisse über den Menschen Wissenschaften wie Evolutionsbiologie, Genetik oder Anthropologie aus der Gestalt seiner Hände ziehen. Mit Fotografien u.a. von Angela Merkel, Helmut Schmidt, Yehudi Menuhin und dem Dalai Lama.

  • von Slavoj Zizek
    28,00 €

    Der bekannte Philosoph und Kulturkritiker Slavoj Zizek schließt mit seinem neuen Buch >Absoluter Gegenstoß. Versuch einer Neubegründung des dialektischen MaterialismusWeniger als Nichts

  • von Ismail Kadare
    20,00 €

    Ismail Kadare, Albaniens berühmtester Autor und seit Jahren Anwärter auf den Literatur-Nobelpreis, war Ende der 50er Jahre Student am berühmten Maxim-Gorki-Literaturinstitut in Moskau. In dieser Zeit wurde er Zeuge der beispiellosen Hetzkampagne in allen Medien gegen Boris Pasternak, der den Nobelpreis nicht entgegennehmen durfte.Illusionslos zeichnet Ismail Kadare ein Bild der Schriftsteller aus allen Teilen des großen Sowjetreichs, denen er im Rahmen seines Studienaufenthaltes am Maxim-Gorki-Institut begegnete. Zu seiner bodenlosen Enttäuschung trifft er überwiegend auf Konformisten, ultraloyale Schmeichler, frustrierte Sozialisten und korrupte Informanten. Die eigenartige Stimmung aus Beklemmung, Misstrauen und gegenseitger Bespitzelung unter den Studenten fängt er in zum Teil surreal anmutenden Szenen ein. Gesteigert wird die klaustrophobische Atmosphäre noch durch den Ausbruch einer Epidemie, die zu einer vollständigen Quarantäne führt. Ein Sinnbild der politischen Isolation, in der sich die Sowjetunion nach der Tauwetterperiode unter Chruschtschow befindet, und ein ahnungsvoller Vorgriff auf die Isolation Albaniens nach der Loslösung vom »Großen Bruder«.»Ismail Kadare hat mehr über das 20. Jahrhundert und seine Dunkelheit zu erzählen als jeder andere zeitgenössische Autor.« Daniel Kehlmann

  • von Yiwu Liao
    28,00 €

    In seinem ERSTEN ROMAN verwebt Liao Yiwu auf poetisch abgründige Weise die Geschichte seiner Familie mit der seines Heimatlandes China, das ihn verstoßen hat. Liao Yiwu saß im Gefängnis, in der Falle des totalitären Wahnsinns, und erfuhr Folter und Demütigung, nur weil er Gedichte schrieb. Allein sein Lieblingsbuch, das wundersame chinesische Orakel >I Ging

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