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  • von Anita Albus
    58,00 €

    >Von seltenen Vögelnnaiven

  • von Knut Beck
    46,90 €

    Der abschließende vierte Band der Ausgabe versammelt Briefe aus Zweigs letzten zehn Lebensjahren. Nicht nur die politischen Verhältnisse verdüstern sich. Seine Bücher werden verbrannt, sein Haus in Salzburg wird ihm verleidet. Trennungen, Scheidungen, Entfremdungen: von Romain Rolland, dem langjährigen Adressaten vieler Briefe, von seiner Ehefrau Friderike, die gleichwohl weiter zu seinen wichtigsten Vertrauten gehört - neben Korrespondenzpartnern wie Felix Braun und Ben Huebsch. Neue Wohnung in England, neue Ehe. Freunde sterben: Toller, Roth, Herrmann-Neiße. Den überlebenden versucht er zu helfen, bis an die Grenze der Erschöpfung. Vortragsreisen, Übersiedlung nach New York, später nach Brasilien. Dort das Ende.Dennoch entstehen in diesen Jahren Werke wie die Biographien >Marie Antoinette< und >Maria StuartDie schweigsame FrauUngeduld des Herzens< und schließlich, im letzten Jahr, die >Schachnovelle< und die »Erinnerungen eines Europäers« >Die Welt von Gestern

  • von Christoph Ransmayr
    12,00 €

    Christoph Ransmayrs »Spielformen des Erzählens«. In den >Geständnissen eines Touristen< hat Christoph Ransmayr Gespräche, die im Interesse von Journalen wie »Der Spiegel«, »Neue Zürcher Zeitung«, »New York-« und »London Times«, »Corriere della Sera« oder »Le Monde« geführt wurden, in ein fiktives Verhör verwandelt, in dem nach Geschichte und Abenteuer, Politik, Literatur, Kritik, auch dem Verschwinden gefragt wird. Und stets antwortet ein Autor, der nicht als Schriftsteller oder Dichter sprechen will, sondern lieber als Durchreisender, ja als gelassener, zorniger - oder ratloser Tourist.»Wer fragt, will Geschichten hören. Wer antwortet, erzählt. Erzählen erfordert Vorstellungskraft, Mitgefühl, fordert das auch von Lesern und Zuhörern - und Rohheit, politische oder religiöse Dummheit, Dogmatismus sind zum Teil ja auch ein ungeheurer Mangel an Vorstellungskraft.«Die >Geständnisse eines Touristen< setzen die Reihe der »Spielformen des Erzählens« fort, in der »Eine Bühne am Meer«, »Tirade«, »Verhör« und »Schauspiel einer Heimkehr«, »Bildergeschichte«, »Duett« und »Ansprachen« Varianten einer ebenso vergnüglichen wie vielschichtigen Prosa entwerfen.

  • von Thomas Mann
    120,00 €

    Grundlage für Thomas Manns Goethe-Roman ist der historisch verbürgte Besuch Charlotte Kestners Goethes Jugendliebe und Vorbild für die Figur der Lotte im »Werther« 1816 in Weimar. 1939 ist der Roman unter schwierigen Bedingungen im Exil veröffentlicht worden. Im Rahmen der »Großen kommentierten Frankfurter Ausgabe« wird »Lotte in Weimar« zum ersten Mal nach der Handschrift ediert und damit von zahlreichen Lese- und Druckfehlern bereinigt. Der Kommentar erschließt das Werk von Grund auf in seiner komplexen philologischen und quellengeschichtlichen Struktur und wird so zum hilfreichen Wegweiser durch diesen Roman.

  • von Reiner Kunze
    16,00 €

    "Dichter und Angler gehen verborgenen Geheimnissen nach; dieser dem Fisch, jener dem Vers", schrieb Reiner Kunze 1974. Und da man weder "vom Dichten noch vom Angeln leben kann", angelte der Dichter Reiner Kunze auch immer in fremden Teichen und brachte als Übersetzer so manchen Vers ans Land und entdeckte dem deutschen Leser so manchen fremdsprachigen Dichter. Unter den Autoren, die so zu seinen Freunden wurden, stach vor allem Jan Skácel hervor, dessen "wundklee" Reiner Kunze kongenial übertrug. Über Jahre hinweg waren Kunzes Übersetzungen die einzigen Veröffentlichungen des in der Tschechoslowakei verbotenen Dichters. Dichten wie Übersetzen waren Formen des Widerstandes und der Rettung.

  • von Christoph Ransmayr
    22,00 €

    Christoph Ransmayr hat in den Jahren der Arbeit an seinen Romanen auch mit anderen Formen des Erzählens meisterhaft gespielt: in seinem Prosaband 'Der Weg nach Surabaya' etwa, auch als 'Dichter zu Gast' der Salzburger Festspiele in dem Musik, Lyrik, selbst Film und Malerei umfassenden Zyklus 'Unterwegs nach Babylon'.In der 'Verbeugung des Riesen' verwandelt Ransmayr Gefährten und Freunde in Gestalten seiner Erzählungen - unter ihnen der Dichter Hans Magnus Enzensberger, der Philosoph Karl Markus Michel, der Theaterdirektor Claus Peymann und - als Weggefährte im Tiefschnee des westlichen Himalaya - auch der Nomade Reinhold Messner. Virtuos und mit manchmal verblüffender Ironie führt Ransmayr dabei vor, wie sich das Nachdenken über Literatur wieder in Geschichten verwandelt.

  • von Thomas Mann
    118,00 €

    Der Kommentarband zum >Zauberberg

  • von Reiner Stach
    29,90 - 34,00 €

  • von Heinrich Mann
    29,90 €

    Heinrich Manns "Die Göttinnen" erzählt von der Herzogin von Assy, die ihr Leben nacheinander der Freiheit, der Schönheit und der Liebe verschreibt. Sie ist eine außerordentliche Frau, eine sich selbst genießende Spielerin, die die Geschichte von Liebe und unerfüllter Sehnsucht bedingungslos und ungestüm erlebt, die bis zum letzten Atemzug bereit ist, Neues zu probieren. Sie führt ein ungebundenes, heidnisch-sinnliches Abenteuerleben und sehnt sich doch nur danach, nicht allein zu sein. "Die Göttinnen" wird 100 Jahre alt. Birgit Vanderbeke schreibt für die Neuausgabe ein Nachwort. ((Birgit Vanderbeke schreibt:)) "Das Buch stand zu Hause im Giftschrank. Als ich es mir dort ungenehmigt ausgeborgt hatte, merkte ich schnell: Dort gehörte es auch hin. Es war üppig wie Buttercremetorte, herrlich unanständig, und man wurde im Kopf so beschwipst wie nach Amaretto, der schließlich auch verboten war. Später lernte ich, dass das der dekadente Charme des Fin de siècle ist.Noch später fing ich an, die Göttinnen besser zu kennen. Dann schmeckt es nicht mehr nur süß. Da kommen dann Heinrich Manns Witz und Schärfe durch, sein Vergnügen an der Vorstellung, 'mehrere Damen kreischen leise'.Heute ist mir, als seien sie alle drei, die junge Revoluzzerin, die spätere Kunstgläubige und die noch spätere Erotomanin, selbst von ihrem Autor ein wenig verkannt worden und als ahnte er unterschwellig das eigentliche, das wirklich beunruhigende Geheimnis seiner Violante, das indes den ganzen Roman ansteckt: 'Sie lachte laut auf, darauf fiel er lang auf den Teppich.'"Birgit Vanderbeke über "Die Göttinnen"

  • von Thomas Mann
    20,00 €

    Beide in diesem Band enthaltenen Romane verführen durch ihre parodistische Meisterschaft. In heiterem Ton erzählt 'Königliche Hoheit' (1909) das zeremoniell geprägte höfische Leben des Prinzen Klaus Heinrich, der sich mit der pragmatischen Lebensauffassung der amerikanischen Milliardärstochter Imma Spoelmann konfrontiert sieht. 'Der Erwählte' (1951) ist eine Nach- und Neuerzählung der Legende von Papst Gregorius, die Thomas Mann in der Fassung Hartmanns von Aue bereits 1894 kennen lernte. Während der Arbeit an 'Doktor Faustus' stieß er erneut auf den Stoff und formte daraus "dieses in Gott vergnügte Büchlein".

  • von Thomas Mann
    120,00 €

    Der Kommentarband zu >Buddenbrooks

  • von Virginia Woolf
    25,00 €

    In neuer, dem Ton des Originals so genau wie möglich folgender Übersetzung erscheint im Rahmen unserer Werkausgabe der berühmte Essay "Ein eigenes Zimmer", mit dem Virginia Woolf zur Symbolfigur der Frauenbewegung wurde. Talent fehlt den Frauen nicht, aber die Möglichkeit es einzusetzen. Und was sie dazu brauchen, müssen sie sich energisch selbst verschaffen: finanzielle, vor allem aber intellektuelle Unabhängigkeit, symbolisiert durch "Ein eigenes Zimmer". 1938 erklärt Virginia Woolf in ihrem Essay "Drei Guineen", das Wort "Feministin" solle in einem feierlichen Akt verbrannt werden, denn es sei "überholt, tot, verkommen". Frauen und Männer müssten nun gemeinsam für dieselbe Sache arbeiten. Mit den drei wertvollen Münzen unterstützt sie Initiativen zugunsten der drei Grundvoraussetzungen, die Frauen brauchen, um sich eigenständig äussern zu können: gründliche Bildung, wirtschaftliche Unabhängigkeit durch einen Beruf und intellektuelle Freiheit. Die beiden zentralen Texte Virginia Woolfs zum politischen und literarischen Feminismus.

  • von Hans-Gerd Koch
    152,00 €

    Im Zentrum dieses Bandes steht die Korrespondenz mit Kafkas künftiger Verlobten Felice Bauer und der gemeinsamen Freundin Grete Bloch. Die Lektüre dieser Briefe offenbart ein spannungsgeladenes Beziehungs-Dreieck und bietet darüber hinaus beinahe fotografische Einblicke in Kafkas Alltag.

  • von Reiner Kunze
    24,00 €

  • von Christoph Ransmayr
    10,00 €

    Christoph Ransmayrs erste poetische Arbeit, 1982 in rhythmischer Prosa geschrieben, erzählt mit grimmiger Ironie vom Verschwinden des Herrn der Welt, des Menschen. Als Proband - Held oder Opfer? - einer Neuen Wissenschaft, die nur noch Verwüstung betreibt und nichts mehr herzustellen vermag als die Organisation des Verschwindens, wird dieser Herr im Rahmen eines Entwässerungsprojekts der Sahara ohne Wasser und Lebensmittel in einem Terrarium ausgesetzt und seinem Untergang überlassen. Während er zwischen Dünen und Geröll dem Tod durch Verdursten entgegentaumelt, belehrt ein anonymer Vertreter der Neuen Wissenschaft eine akademische Delegation in der Oase Bordj Moktar, dass hier streng nach den Gesetzen der Logik unter einer sengenden Sonne zu Ende gebracht werde, was vor Milliarden Jahren auch unter Sonnenstrahlen begann: das organische Leben, der menschliche Auftritt. Denn nachdem sich der Mensch aus dem Tierreich erhoben und hochaufgerichtet und zerstörend in jeden Zusammenhang hineingetreten ist und alles verwechselt und vertauscht hat - Kultur mit Zivilisation, Fortschritt mit Technik und Ordnung mit Herrschaft -, soll er an seinem Ende und Ziel im glosenden Zentrum der Wüste wenigstens eines wissen, bevor es endlich Nacht und endlich kühler wird: Ich bin es, ich, der da untergeht.

  • von Jeffrey B. Berlin, Knut Beck & Stefan Zweig
    39,90 €

    Dieser Band beginnt mit der Eheschließung Stefan Zweigs. Die frühen Jahre der Weimarer Republik mit den politisch motivierten Morden an Matthias Erzberger und an Walther Rathenau, erschüttern ihn sehr, innerlich distanziert er sich mehr und mehr. Dieses Jahrzehnt bringt ihm die große Reise nach Rußland - Anlaß ist Tolstois 100. Geburtstag - und damit verbunden die Begegnung und Freundschaft mit Maxim Gorki. Doch Stefan Zweig hat auch Phasen tiefer Depression und große menschliche Verluste zu verkraften: den Tod des bewunderten Rainer Maria Rilke und den des im Werk nicht minder geschätzten Hugo von Hofmannsthal. Der Band endet 1931 mit dem Brief an Richard Strauss, in dem er den Plan des Librettos zur komischen Oper >Die schweigsame Frau

  • von Virginia Woolf
    24,90 €

    Zerrissen zwischen »akuter Verzweiflung« und »natürlichem Vergnügen« arbeitet Virginia Woolf vier Jahre lang an ihrem vorletzten und umfangreichsten Roman >Die JahreHerald TribuneDieser Erfolg mag nicht zuletzt auf die bei Virginia Woolf überraschende, auf den ersten Blick fast konventionelle Erzählweise zurückzuführen sein, auf den konkreten chronologischen Handlungsablauf eines Generationsromans zwischen 1880 und den dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts. Das Buch ist, schreibt sie, »natürlich verschieden von den andern: hat, glaube ich, mehr >wirklicheswirkliche LebenAbercorn

  • von Hilde Domin
    14,90 €

    »Was in den Zeilen sozusagen >eingefrorengeronnen»Hilde Domin hat ein unfehlbares Flair, wie weit Sprache - deutsche Sprache - heute trägt.« Joachim Günther»Das Gedicht ist der Felsblock, der nicht wie der tückische Marmor entrollt. Es erreicht die Höhe.« Hans-Georg Gadamer»Am ehesten überlebt, was Nachkommen und Geschlechtern die Vergangenheit fast handgreiflich nahebringt. Ich denke, dass unsere Urenkel in Hilde Domins Werken die Botschaft einer wunderbar schöpferischen und abscheulich zerstörerischen Epoche finden werden, in der man es oft nötig hatte, nach einem Halt zu suchen und >eine Rose als Stütze»Wenn ihre Gedichte etwas aktivieren sollen, dann im Leser den Menschen. Sie glaubt an die Erlösung durch das Wort, durch die Sprache.« Marcel Reich-Ranicki»Ihre Gedichte haben immer Gewicht. Das Gewicht gelebten Lebens.« Ulla HahnHilde Domin erhielt u.a. den Meersburger Drostepreis, 1971, die Heine-Medaille der Heinrich-Heine Gesellschaft, Düsseldorf, 1972, den Roswitha-Preis der Stadt Gandersheim, 1974, den Rilkepreis, 1976, die Richard-Benz-Medaille der Stadt Heidelberg, 1982, den Nelly-Sachs- Preis, Kulturpreis der Stadt Dortmund, 1983, die Carl-Zuckmayer-Medaille des Landes Rheinland- Pfalz, 1992, den Friedrich Hölderlin-Preis der Stadt Bad Homburg v.d.H., 1992, den Preis für Literatur im Exil der Stadt Heidelberg, 1992, den Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung, 1995, den Jakob-Wassermann-Preis der Stadt Fürth, 1999, den Staatspreis des Landes NRW, 1999, Verleihung des Ehrenbürgerrechts der Stadt Heidelberg, 2004 und Verleihung des Ordens del Mérito de Duarte, Sánchez y Mella, en el grado de Comméndador der Dominikanischen Republik, 2005. Die Gedichte von Hilde Domin wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt.Hilde Domin starb am 22. Februar 2006. S. FISCHER VERLAG

  • von Anne Frank
    24,00 €

    Die weltweit gültige und verbindliche Fassung des Tagebuchs der Anne Frank, autorisiert vom Anne Frank Fonds Basel.Das Tagebuch von Anne Frank ist Symbol und Dokument zugleich. Symbol für den Völkermord an den Juden durch die Nazi-Verbrecher und Dokument der Lebenswelt einer einzigartig begabten jungen Schriftstellerin.Die vorliegende Ausgabe ist die einzige vom Anne Frank Fonds in Basel autorisierte Fassung des Tagebuchs, von dem es eine erste und eine zweite, spätere Version gibt, die beide von Anne Frank selbst stammen. Sie hatte das von ihr über mehr als zwei Jahre geführte Tagebuch zu einem späteren Zeitpunkt überarbeitet, weil die erste Fassung ihren schriftstellerischen Ansprüchen nicht mehr genügte.Diese Ausgabe enthält den von Anne Frank überarbeiteten Tagebuchtext samt den unverändert aus der ersten Fassung übernommenen Teilen, ohne jene Auslassungen, die Annes Vater Otto Frank aus Diskretion vorgenommen hatte. Mirjam Pressler hat dafür eine neue, dem ungekünstelten Stil des Originals adäquate Übersetzung erarbeitet.Dieser vollständige Text, dessen Authentizität seit der kompletten Wiedergabe aller Werkfassungen in der kritischen Ausgabe der >Tagebücher der Anne Frank»...werde ich jemals Journalistin und Schriftstellerin werden? Ich hoffe es, ich hoffe es so sehr! Mit Schreiben kann ich alles ausdrücken, meine Gedanken, meine Ideale und meine Phantasien.« Anne Frank, 5. April 1944Überblick über die Versionen der Tagebücher:Anne Frank hat zwei fragmentarische Tagebuchversionen hinterlassen: Version a und Version bVersion a ist der ursprüngliche Tagebuchtext von Anne Frank. Version b ist Anne Franks unvollendete Bearbeitung der Tagebuch-Texte, mit der sie eine etwaige Publikation vorbereitet hat. Version b wurde 1986 erstmals publiziert. Seit kurzem wird dieses Fragment als Romanentwurf bezeichnet. Version c war die erste Fassung des Tagebuchs, die Otto Frank nach dem Krieg 1947 veröffentlichte. Otto Frank, der seine gesamte Familie verloren hatte, bereinigte den Text von Stellen, die für ihn das Andenken an seine Familie schmälerten. Die Version c ist seit 1990 nicht mehr lieferbar. Version d ist die so genannte Leseausgabe der Tagebücher, die vom Anne Frank Fonds autorisiert wurde und die Versionen a und b in eine Fassung überführt, so dass die Tagebuchtexte ungekürzt zur Verfügung stehen. Diese Version hat die Version c abgelöst und ist seit 1991 die weltweit verbindliche Grundlage für die Übersetzungen des Tagebuchs in über 80 Sprachen, in über 100 Ländern. Alle Versionen der Tagebücher - außer der Version c - sind in verschiedenen Ausgaben in der Übersetzung von Mirjam Pressler im S. Fischer Verlag lieferbar.

  • von Klaus Reichert
    18,00 €

    »Der stille junge Mann«, heißt es von Jacob Flanders, und: »wie besonders er aussieht«. Er hat das College in Cambridge verlassen und lebt in London. Flüchtige Freundschaften und Liebeserlebnisse lassen ihn spüren, wie einsam er mit seinem vielleicht nicht mehr zeitgemäßen Weltbild ist. Mehr und mehr zieht er sich in sein Zimmer und seinen eigenen geistig-seelischen Bereich zurück, liest bis spät in die Nacht Autoren der griechischen und römischen Antike und der elisabethanischen Zeit. Auf einer Reise nach Italien und Griechenland will er die klassischen Kunstdenkmäler als den Ausdruck von Einheit und Größe erleben, der seinem Ideal entspricht. Ist es das, was er erlebt? Nach seiner Rückkehr findet er den Kontakt zur Gegenwart nicht mehr. Der Erste Weltkrieg ist ausgebrochen; Jacobs Spur verliert sich in Flandern. In sein Zimmer dringen jetzt durch das offene Fenster die Laute des modernen Lebens. Mit ihrem dritten Roman hat Virginia Woolf den entscheidenden Schritt in ihrer künstlerischen Entwicklung getan. Flüchtige Sinneswahrnehmungen, Momentaufnahmen, Gesprächsfetzen, wie mit dem Blick des Malers eingefangene Impressionen, das sind die Mittel, die sie nun bewußt einsetzt. Mit vierzig Jahren, schrieb Virginia Woolf in ihr Tagebuch, habe sie herausgefunden, »wie ich es anfangen muß, etwas mit eigener Stimme zu sagen.«

  • von Christoph Ransmayr
    28,00 €

  • von Christoph Ransmayr
    22,00 €

  • von Knut Beck
    39,00 €

  • von Heinrich Mann
    19,95 €

  • von Thomas Mann
    29,00 €

    Neben seinen großen Romanen und Erzählungen hat Thomas Mann ein nicht weniger eindrucksvolles betrachtendes Werk geschaffen, das bislang nicht im gleichen Maß beachtet worden ist. Dabei hat er sich von Anfang an während seines ganzen Lebens mit kulturellen, gesellschaftlichen und politischen Strömungenauseinandergesetzt, fremde Thesen in Frage, eigene zur Diskussion gestellt - nicht zuletzt, um sich auf diese Weise, darin Montaigne und anderen ähnlich, selbst darzustellen, bekanntzumachen und Gleichgesinnte zu erreichen. Er hat dies als eine wesentliche Aufgabe des Schriftstellers in seiner Zeit verstanden.Aufgabe und Ziel dieser textkritisch durchgesehenen Ausgabe ausgewählter Essays ist es, den Blick konzentriert auf diesen Teil des Werkes zu lenken, ihn durch Erklärungen von historischen Zusammenhängen sowie durch Zitat- und Quellennachweis leichter verständlich zu machen. Der Band »Achtung, Europa!«, herausgegeben von Hermann Kurzke und Stephan Stachorski, umfasst die Essays der Jahre 1933 bis 1938 in der Fassung des Erstdrucks.

  • von Hermann Kurzke
    38,00 €

    Neben seinen großen Romanen und Erzählungen hat Thomas Mann ein nicht weniger eindrucksvolles betrachtendes Werk geschaffen, das bislang nicht im gleichen Maß beachtet worden ist. Dabei hat er sich von Anfang an während seines ganzen Lebens mit kulturellen, gesellschaftlichen und politischen Strömungenauseinandergesetzt, fremde Thesen in Frage, eigene zur Diskussion gestellt - nicht zuletzt, um sich auf diese Weise, darin Montaigne und anderen ähnlich, selbst darzustellen, bekanntzumachen und Gleichgesinnte zu erreichen. Er hat dies als eine wesentliche Aufgabe des Schriftstellers in seiner Zeit verstanden.Aufgabe und Ziel dieser textkritisch durchgesehenen Ausgabe ausgewählter Essays ist es, den Blick konzentriert auf diesen Teil des Werkes zu lenken, ihn durch Erklärungen von historischen Zusammenhängen sowie durch Zitat- und Quellennachweis leichter verständlich zu machen. Der Band »Deutschland und die Deutschen«, herausgegeben von Hermann Kurzke und Stephan Stachorski, umfasst die Essays der Jahre 1938 bis 1945 in der Fassung des Erstdrucks.

  • von Thomas Mann
    24,90 €

    Essays Band 2Für das neue Deutschland 1919-1925(Klappentext wie für Band 1)

  • von Thomas Mann
    38,00 €

    Ein Appell an die VernunftEssays 1926-1933(Klappentext wie Band 1)

  • von Franz Kafka
    34,00 €

    "Kafka blickt auf die Welt als ein in sie Zurückgestoßener, als einer, der auf dem Weg nach jenen Stätten um-kehren muß, an denen der Kaiser wohnt und die unbekannten Gesetze beheimatet sind. Nicht so, als ob er überhaupt zu ihnen hingefunden hätte; aber ihm ergeht es doch wie einem halb Erwachten, dessen schlafbefangenes Sinnen dem eben erst verflogenen Traum gilt, in dem die Lösung aller Rätsel gegenwärtig gewesen ist. Noch glaubt er, das Schlüsselwort greifen, ja schmecken zu können, und schon zerrinnt die unübertrefflich klare Figur, zu der sich die Welt im Zeichen des offen-baren Geheimnisses zusammengeschlossen hat. Unter Qualen bemüht er sich, ihre auseinandergefallenen Teile einzufangen, die sich noch dazu grundverkehrt wieder zu vereinigen beginnen, und je weniger ihm die Rekonstruktion des verschwundenen herrlichen Bildes gelingt, desto verzweifelter jagt er zwischen den zerstreuten Bruchstücken hin und her, um sie aufzuhalten und womöglich zu ordnen." Siegfried Kracauer (1931)"In diesem Band sind jene Texte aus Kafkas Nachlaß vereinigt, die bis Herbst 1917 entstanden sind (abgesehen von den beiden Romanen ,Der Verschollene' und ,Der Proceß' sowie von dem, was in den ,Tagebüchern' überliefert ist). Sie werden hier strikt handschriftgemäß dargeboten, aber nicht nur in der originalen Texgestalt, sondern auch in ihren ursprünglichen, handschriftlichen Textzusammenhängen.Manches Wohlbekannte und oft Kommentierte stellt sich somit anders dar als in der gewohnten, von der bisherigen Druckgeschichte bedingten Form. Was in den früheren Kafka-Ausgaben als einheitliches und quasi abgerundetes Textstück vorgelegt wurde, stellt in Wirklichkeit oft ein zusammengesetztes Gebilde dar, das auf dem Wege der Kontamination, der Umordnung des Überlieferten oder auch der Wiedereinsetzung von Passagen, die vom Autor gestrichen sind, zustande gekommen ist. Danach würde man im vorliegenden Band vergeblich suchen: statt dessen finden sich hier lediglich, jeweils in den originalen Kontextbeziehungen, die verschiedenen, sich vortastenden Ansätze zum betreffenden ,work in progress'. Mit anderen Worten: Was in Kafkas Handschriften zusammensteht, wird in dieser Ausgabe zusammengelassen."Malcolm Pasley

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