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  • von Alexandra Przyrembel
    28,00 €

    Ilse Koch war die Ehefrau des SS-Kommandanten von Buchenwald und eine der wenigen verurteilten NS-Täterinnen. Die Historikerin Alexandra Przyrembel skizziert in einer fundierten Spurensuche ihren Lebensweg, beschreibt den Prozess und die internationale Berichterstattung sowie die Zeit im Frauengefängnis in Aichach und die Unterstützung durch das Netzwerk der »Stillen Hilfe«.  Bereits 1932 wurde Ilse Koch (1906-1967) Mitglied der NSDAP, 1936 heiratete sie den späteren Kommandanten von Buchenwald. 1947 stand sie in Deutschland vor einem US-Gericht, 1950/51 vor einem deutschen Gericht, das sie zu lebenslanger Haft verurteilte. Ausgiebig berichtete die internationale Presse über die als besonders grausam geltende »Hexe von Buchenwald«. Von der Zeit des Nationalsozialismus über den Prozess bis zum Suizid 1967 in der Haft rekonstruiert Alexandra Przyrembel die unterschiedlichen Erzählungen über Ilse Koch. Dabei zeigt sie, welche Vorstellungen von Gewalt, Geschlecht und Schuld sich darin kristallisieren und warum.  Für die Nachkriegsgesellschaften wird klar: Je grausamer Ilse Koch geschildert wurde, desto mehr konnten Deutsche sich von ihr distanzieren und sich selbst entschulden. Eine kluge, erhellende Studie über das personalisierte Böse, das außerhalb der menschlichen Sphäre verortet wird.

  • von Arundhati Roy
    32,00 €

  • von Marlene Streeruwitz
    26,00 €

    Konstanze ist Übersetzerin und tastet nach den Corona-Lockdowns wieder nach ihrem Leben. Veronica hat ihr Studium abgebrochen, sie stellt sich einer Zukunft ohne Glücksversprechen. Die Gewissheit in der Verbindung zwischen Mutter und Tochter scheint zerbrochen, ein Gespräch nur noch über gemeinsame Netflix-Abende möglich. Marlene Streeruwitz' »Tage im Mai.« ist ein virtuoser Roman, der mit wechselnden Perspektiven von der Entfremdung erzählt, von einer Welt, in der Krieg und Verschwörung wieder zum Alltag werden.

  • von Christoph Ransmayr
    58,00 €

    Ein großformatiger, opulent ausgestatteter Band im Werk von Christoph Ransmayr: Balladen und Gedichte, illustriert von Anselm Kiefer »In den ersten jener abenteuerlichen, von Rätseln erfüllten Jahre, die manchmal schwärmerisch Kindheit genannt werden, habe ich Erzählungen vor allem als Gesänge gehört.« Die ersten Geschichten im Leben Christoph Ransmayrs waren die Gesänge eines häuslichen Frauenchors, in dem seine Mutter und mit ihr eine Magd alles, was einem Kind erzählt werden sollte, sangen. Diesem Beispiel folgend erzählt Christoph Ransmayr nun in Balladen und Gedichten von abenteuerlichen Reisen nicht nur ins Hochgebirge, in das Blau des Himmels oder an den Meereshorizont, sondern durch die Zeit.  Anselm Kiefer hat Ransmayrs Balladen und Gedichte mit Serien von Aquarellen begleitet, die er ausschließlich für diesen Band geschaffen hat. Die vorliegende opulent ausgestattete Sammlung verschränkt die Sprache Christoph Ransmayrs mit der Kunst Anselm Kiefers. »Unter einem Zuckerhimmel« erscheint als der zwölfte Band, als Sonderband, in Christoph Ransmayrs Reihe »Spielformen des Erzählens«.

  • von Marcus Gräser
    68,00 €

  • von Nele Austermann, Ronen Steinke, Andreas Fischer-Lescano, usw.
    20,00 - 22,00 €

  • von Marilynne Robinson
    26,00 €

    Marilynne Robinson ist eine der großen Stimmen Amerikas. Die mit dem Pulitzer Prize ausgezeichnete Autorin stellt in ihrem neuen Roman »Jack« unnachahmlich die schwierige Balance von Liebe und Vergebung, den Auswirkungen von Rassismus und Verrat vor - ein hochaktuelles Thema in einem leuchtenden Zeitkristall. Jack ist der verlorene Sohn einer weißen Familie. Sein Vater ist Priester, aber er ein obdachloser Herumtreiber und charmanter Vortänzer in schäbigen Dancehalls. Ihn bindet eine zärtlich tragische Beziehung an Della, einer Schwarzen Lehrerin - ein Tabubruch in den USA der fünfziger Jahre, der ihr Leben aus den Angeln hebt. Roman für Roman folgt Marilynne Robinson in ihrer Tetralogie den verzweigten Lebensläufen der Menschen in Gilead, einer kleinen Stadt im Mittleren Westen. Wie in einem Brennglas erfasst sie auf subtile und stille Art die Geschichte Amerikas.  »Alles, was Du verlierst, schreibt Robinson, gibt dir die Sehnsucht wieder, und auf diese eigensinnige, stille Weise gestaltet sie eine schöne und geheimnisvolle Welt.« Judith Hermann, Literaturspiegel, über »Lila« »Die Welt könnte mehr solcher Bücher gebrauchen.« Kathryn Schwille, The Atlanta Journal

  • von Günther Rühle
    98,00 €

    Lange erwartet: Der dritte Band von Günther Rühles großer Theatergeschichte Der dritte Band von Günther Rühles »Theater in Deutschland« ist kein historischer Rückblick, sondern die lebendige Schilderung eines Zeitgenossen. Es ist die Zeit der Skandale und Debatten, der Experimente und Neuanfänge, die Günther Rühle in seinem  Lebenswerk vergegenwärtigt. Von Rainer Werner Fassbinder bis Peter Zadek, von Hannelore Hoger bis Martin Wuttke treten all die Künstlerinnen und Künstler auf, die diese große Theaterepoche geprägt haben. Es geht um die Aufbrüche und Veränderungen unserer Zeit, um die Wirkung und Strahlkraft des Theaters in beiden Teilen Deutschlands, bis heute. Auch wenn der Band nach dem Tod Günther Rühles Fragment geblieben ist: Er erzählt fulminant von der Vergangenheit, der Gegenwart und Zukunft des Theaters. »Mehr als ein Vierteljahrhundert hat Günther Rühle das deutschsprachige Theatergeschehen begleitet und geprägt wie kein anderer.« Deutschlandfunk Kultur »In den Klassikern erkannte er das Zukünftige, im Zeitgenössischen das tatsächlich Neue. Sein waches Interesse für die spezifische Persönlichkeit von Künstlern verband sich ganz selbstverständlich mit einem genauen Blick für die großen Zusammenhänge. Es war ihm eine Lust, im Detail die große Linie aufzuspüren.« Hermann Beil, Theater heute

  • von Art Spiegelman
    68,00 €

    »Wenn ein Zeichner den Nobelpreis verdient hätte, dann er: Art Spiegelman«. Welt am Sonntag >Maus< von Art Spiegelman wurde über Nacht zu einem modernen Klassiker und revolutionierte die Welt des Comic-Strips. Als erster Comickünstler wurde Spiegelman mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet - und löste eine kontroverse und leidenschaftliche Diskussion aus: Darf man KZs in einem Comics darstellen, darf man Juden als Mäuse, Nazis als Katzen zeichnen? In >MetaMaus< lüftet Spiegelman den Vorhang und gewährt detailliert Einblick in seine Kunst: Er gibt die aufwühlenden Gespräche mit seinem Vater wieder, dem Helden des Buches. In den vielen Skizzen und Entwürfen können wir die Entstehung des berühmten Comic-Strips nachverfolgen, der zum Weltbestseller wurde. Ein vielschichtiger Material- und Interviewband, der keine Frage offen lässt.

  • von Thomas Hertog
    26,00 €

    Das Buch, das Stephen Hawking nicht mehr schreiben konnte: Eine neue Theorie über die Entstehung unseres Universums. Stephen Hawking und der Kosmologe Thomas Hertog arbeiteten zwanzig Jahre lang Seite an Seite an einer neuen Theorie des Kosmos. Kurz vor Hawkings Tod veröffentlichten sie einen wissenschaftlichen Artikel, der die Welt der Physik in Staunen versetzte. Darin revidierten sie Hawkings »Eine kurze Geschichte der Zeit« und formulierten eine revolutionäre Idee: Die Gesetze der Physik sind nicht in Stein gemeißelt, sondern entwickeln sich gemeinsam mit dem Universum. Nötig ist nicht weniger als eine neue Philosophie der Physik. In »Der Ursprung der Zeit« erklärt Thomas Hertog Hawkings wissenschaftliches Vermächtnis und erzählt von der Arbeit und Freundschaft mit dem berühmten Physiker. Entstanden ist eine neue und faszinierende Theorie des Urknalls, der Zeit und der Entstehung unseres Universums. Gleichzeitig zeichnet das Buch ein persönliches Porträt des Ausnahmephysikers Stephen Hawking - geschrieben aus der Perspektive eines seiner engsten Mitarbeiter. >größtes Vermächtnis

  • von Ahmad Mansour
    21,00 €

  • von Edouard Louis
    17,00 €

    Der Regisseur von »Ich, Daniel Blake« und der Autor von »Das Ende von Eddy« gemeinsam im Gespräch  Édouard Louis und Ken Loach - zwei Künstler aus unterschiedlichen Ländern und Generationen blicken in ihren Werken immer wieder in die dunklen Ecken unserer Gesellschaft. Sie erzählen die Geschichten, die gerne verschwiegen werden: von Armut, sozialem Abstellgleis und politischer Gewalt. Hier treffen sich der Kultautor und der renommierte Filmemacher zum Gespräch über Kunst, Kino, Literatur und deren Bedeutung für die heutige Gesellschaft. Wie kann immer wieder neu über Klasse, soziale Gewalt und Gerechtigkeit nachgedacht werden? Wie sieht eine Kunst aus, die die Machtverhältnisse nicht nur beschreibt, sondern erschüttert? Wie kann sie intervenieren und mobilisieren? In ihrem Dialog entwerfen Ken Loach und Édouard Louis ein Manifest für eine radikale Veränderung der Kunst.

  • von Ari Folman
    22,00 €

  • von Daniele Mencarelli
    24,00 €

    Ein sensibler und intimer Roman, der über den Sinn des Lebens, die Sehnsucht nach Normalität und über gesellschaftliche Normen unserer verrückt gewordenen Welt reflektiert. Manchmal ist Daniele alles zu viel. Manchmal fühlt es sich so an, als ob die Welt auf ihn hereinprasseln würde, solange bis er es nicht mehr aushält. Gestern war so ein Tag, und heute wacht er in der geschlossenen Abteilung der Psychiatrie auf. Nach einem Wutausbruch wird Daniele sieben Tage lang zwangsweise eingewiesen. Er hat fünf Bettgenossen, mit denen er von Tag zu Tag, wenn auch zaghaft, mehr ins Gespräch kommt. Oft schämt er sich für das, was er tut, und das, was er fühlt, und würde am liebsten »normal« sein. Aber was heißt das schon, normal zu sein? Zärtlich und kraftvoll zugleich schreibt Daniele Mencarelli von der erstickenden Hitze der Junisonne, der Euphorie der Europameisterschaft, der Gleichgültigkeit von Ärzten und Krankenpersonal und von einem ganz besonderen Band, das sich zwischen sechs Patienten entwickelt.  »Es ist, als würde er in Versen schreiben, selbst wenn er in Prosa schreibt. Es erinnert mich an die Worte dieses englischen Kritikers John Berger, der von der Poesie als der einzigen Stimme sprach, die man auf einem Schlachtfeld verwenden kann.« Enrico Morteo, Radio Tre

  • von Giorgio Parisi
    23,00 €

    Ein Spaziergang durch die Physik: Giorgio Parisi, der Physik-Nobelpreisträger 2021, nimmt uns mit auf eine Reise in die Welt der komplexen Systeme und erzählt von der Suche nach Antworten auf bisher ungelöste Fragen.  Wie lässt sich das atemberaubende Naturschauspiel des Starenfluges mit den Mitteln der Physik erklären? Der theoretische Physiker Giorgio Parisi beschäftigt sich mit den Interaktionsregeln, die den spektakulären Flugmanövern zugrunde liegen. Für seine Forschung zu komplexen Systemen hat er 2021 den Nobelpreis für Physik erhalten, »für die Entdeckung des Zusammenspiels von Unordnung und Fluktuationen in physikalischen Systemen von der atomaren bis hin zur planetarischen Ebene«.  In seinem Buch »Der Flug der Stare« erklärt er, was es mit komplexen Systemen, Spin-Gläsern und Phasenübergängen auf sich hat und gibt spannende Einblicke in sein Leben als Wissenschaftler. Klug und elegant erzählt er, wie Ideen entstehen und welche Rolle Intuition und Kreativität dabei spielen. Parisi zeigt, wie Forschung funktioniert und welche Bedeutung der Wissenschaft in unserer Gesellschaft zukommt. Ein eindrucksvoller und persönlicher Einblick in Welt der Physik und den Kopf eines Genies.  »Der Nobelpreis für Giorgio Parisi ehrt einen außergewöhnlichen Wissenschaftler und bestätigt das hohe Niveau der italienischen Schule der theoretischen Physik.« Carlo Rovelli

  • von Gün Tank
    22,00 €

    Eine neue Perspektive auf die Geschichte der Gastarbeiterinnen Die 22-jährige Nour kommt in den siebziger Jahren nach Deutschland, um zu arbeiten. Sie ist eine der vielen Gastarbeiterinnen, sie ist jung, motiviert und optimistisch. Nour kommt aus Istanbul und lebt nun in einem Wohnheim in der Oberpfalz, mit Frauen aus Spanien, Italien, Griechenland, Jugoslawien, Marokko, Tunesien oder der Türkei. Während Nour Minirock trägt, tragen die oberpfälzischen Frauen im Dorf Kopftuch. Die Arbeitsbedingungen in der Fabrik sind fragwürdig, die Entlohnung ist nicht gerecht. Als Nour vom Frauenstreik im Thüringen der zwanziger Jahre erfährt, ist sie inspiriert und stellt sich diesem Land: Gemeinsam mit all ihren Freundinnen wird sie für die Rechte der Arbeiter und vor allem der Arbeiterinnen kämpfen.  Mit ihrem Debüt »Die Optimistinnen« feiert Gün Tank die vielen Frauen, die dieses Land mit aufbauten und veränderten, und die sich doch in der deutschen Geschichte kaum wiederfinden. Starke Frauen, mutige Frauen: unsere Mütter. Unsere Großmütter.

  • von Reinhold Messner
    22,00 €

    Reinhold Messner erzählt in »Sinnbilder« von dem, was seine Erfolge ausmacht: Verzicht statt Konsum, die Fähigkeit, Ballast abzuwerfen. Was hat ihn aus der Enge eines Bauerndorfs in den Dolomiten auf die höchsten Gipfel der Welt geführt? Welche Werte haben ihn auf seinem Weg geleitet, und welche entscheidende Rolle spielt ausgerechnet der Verzicht dabei? Was können wir gewinnen, wenn wir etwas weglassen? Aber Messner stellt sich nicht nur den Fragen seines eigenen Lebens. Themen, die uns alle betreffen, stehen im Mittelpunkt: Nachhaltigkeit, Klimawandel und Generationengerechtigkeit. Wie geht er mit dem Altern um, und was bedeuten Tod, Religion und Spiritualität für ihn? Auch sehr Privatem weicht Messner nicht aus und spricht offen von Krisen und Enttäuschungen, von Trennung und Neuanfang in der Liebe. Eine wichtige Rolle kommt dabei seiner Frau Diane zu, die ihren eigenen Blick auf die Welt und ihren berühmten Mann hat - und hier erstmals davon erzählt. Wie sehen Liebe und Zusammenleben unter Alltagsbedingungen aus? Wie gestalten sich gemeinsame Reisen? Und was zählt wirklich in einer Beziehung und im Leben? Mit zahlreichen unveröffentlichten Fotos

  • von Volker Jarck
    22,00 €

    »Volker Jarcks Kunst besteht darin, das Große und Schwere des Lebens ganz leicht erzählen zu können und das Leichte ganz großartig.« Frankfurter Neue Presse  Drei erwachsene Geschwister, eine Kleinstadt an der Nordseeküste und die Frage, wie oft unsere Zukunft beginnt. Wo der Fluss ihrer Heimatstadt ins Meer mündet, schleudert Katja nach zwölf Jahren Ehe ihren Ring in die Wellen. In dieser Nacht aus Rotz und Wasser strauchelt und bangt auch Katjas jüngere Schwester Milena. Und Leon, ihr »Mittelbruder«, von der Nordseeküste geflohen in die große Stadt, rettet im Morgengrauen ein Menschenleben und plant einen Aufbruch aus Liebe. Zwischen Tallstedt, Münster und Berlin kämpfen die Geschwister mit der Frage, was Familie bedeutet. Gemeinsam stemmen sie sich gegen den Wind, den uns das Leben um die Ohren weht - bis das Herz ein Zuhause findet. »Eine Geschichte, die ehrlich und nah ist; solche Lektüre braucht es einfach!« Buchstabensammlerin »Es ist ein Vergnügen, in diese Geschwistergeschichte abzutauchen, das volle Leben mit allen Höhen und Tiefen zu spüren und die raue Seeluft und ihre nordischen Bewohner kennenzulernen.« Zauberwort »In einer berührenden Sprache, mal lustig, mal traurig, mal wütend, mal selbstironisch, zeigt Volker Jarck, was unser Leben in der heutigen Zeit ausmacht und warum es so wichtig ist, einen Ankerplatz zu haben.« Buchstaplerei

  • von Thomas Hürlimann
    24,00 €

    Nominiert für den Schweizer Buchpreis 2022 »Pass dich an, dann überlebst du«, bekommt der elfjährige Arthur Goldau zu hören, als ihn seine Mutter im Herbst 1963 im Klosterinternat hoch in den Schweizer Bergen abliefert. Hier, wo schon im September der Schnee fällt und einmal im Jahr die österreichische Exkaiserin Zita zu Besuch kommt, wird er zum »Zögling 230« und lernt, was schon Generationen vor ihm lernten. Doch das riesige Gemäuer, in dem die Zeit nicht zu vergehen, sondern ewig zu kreisen scheint, birgt ein Geheimnis: Ein immens wertvoller Diamant aus der Krone der Habsburger soll seit dem Zusammenbruch der österreichischen Monarchie im Jahr 1918 hier versteckt sein. Während Arthur mit seinen Freunden der Spur des Diamanten folgt, die tief in die Katakomben des Klosters und der Geschichte reicht, bricht um ihn herum die alte Welt zusammen. Rose, das Dorfmädchen mit der Zahnlücke, führt Arthur in die Liebe ein, und durch die Flure weht Bob Dylans »The Times They Are a-Changin'«.

  • von Warsan Shire
    24,00 €

  • von Daniel Speck
    29,90 €

    Spiegel-Bestseller-Autor Daniel Speck  führt uns rund ums Mittelmeer und erzählt die Geschichten hinter den Gerichten. Die wunderbaren Fotos im Buch machen Land und Leute lebendig. >Bella GermaniaPiccola Sicilia< und >Jaffa Road< erzählt. Als vielsprachiger Geschichtenerzähler stellt er uns seine Gastgeber aus drei Kontinenten vor: Von Sizilien über Tunis bis ins Heilige Land präsentieren die Starköche Martina Caruso, Jacob Lellouche und Fadi Kattan ihre kulinarischen Traditionen, kunstvoll fotografiert von Giò Martorana. Jedes Gericht erzählt eine Geschichte. Jede Geschichte erzählt eine Reise. Von Familien, Händlern und Grenzgängern, von den Geheimnissen der Großeltern. Reich bebildert, mit attraktiven Rezepten und Zitaten aus Daniel Specks Romanen, ist dies ein Buch für Genießer, das faszinierend neue Blicke auf drei Landschaften vermittelt. Ein Fest der Gastfreundschaft und eine Liebeserklärung an die mediterrane Tafel als Begegnungsort verschiedener Kulturen. Hochwertig ausgestattet und üppig bebildert: mit über hundert vierfarbigen Fotos von Land und Leuten, sowie 58 spannenden, leicht nachzukochenden Original-Rezepten dreier Starköche.

  • von Laura Cazés
    24,00 €

    Was bedeutet es, heute in Deutschland jüdisch zu sein? Laura Cazés hat zwölf jüdische Autorinnen und Autoren gebeten, ihre Sicht auf das Leben in diesem Land, aber auch auf das »Jüdischsein« zu beschreiben. Entstanden sind sehr persönliche, vielschichtige Essays, nicht ohne Wut, aber auch nicht ohne Hoffnung, unter anderem von Mirna Funk, Daniel Donskoy, Richard C. Schneider, Erica Zingher und Shahrzad Eden Osterer.  Wenn über jüdisches Leben in Deutschland gesprochen wird, dann vor allem bezogen auf die Shoah und Antisemitismus. Damit aber werden Jüdinnen und Juden zu Objekten von Themen, die zwar untrennbar verbunden sind mit dem Land, in dem sie leben. Ihr eigenes Leben mit all seinen Realitäten aber taucht in gesellschaftlichen Diskursen kaum auf.  Die Autor:innen nehmen einen radikalen Perspektivwechsel vor, indem sie die Vielfalt jüdischer Positionen aufzeigen und sich als Jüd:innen selbst zu Wort melden. Sie schreiben über Rollen, die ihnen zugewiesen werden, über das Unbehagen, das die Präsenz lebender Jüdinnen und Juden manchmal auslöst, über den Schmerz und die Leerstellen, die sie empfinden, aber auch über Chancen und Perspektiven.  Mit Beiträgen von Debora Antmann, Rebecca Blady, Marina Chernivsky, Daniel Donskoy, Mirna Funk, Ruben Gerczikow, Shahrzad Eden Osterer, Hannah Peaceman, Dekel & Nina Peretz, Richard C. Schneider, Erica Zingher

  • von Thomas Mann
    24,00 €

    Thomas Manns berühmte Novelle - erstmals als schön ausgestattete Geschenkausgabe in Leinen  Sehnsucht und Begehren, Schönheit und Tod. Wo sonst als im alten Venedig kann man sich so verlieben und verzehren wie der Schriftsteller Gustav Aschenbach in Thomas Manns berühmter Novelle. Vom »Einbruch der Leidenschaft« erzählt Thomas Mann, von der verbotenen Liebe des Schriftstellers zu dem schönen Jungen Tadzio. Zugleich aber erzählt er auch vom Ausbruch einer Pandemie, der Cholera, an der Aschenbach schließlich stirbt. Von Luchino Viscontis Verfilmung bis zu John Neumeiers Ballett hat die Novelle sehr unterschiedliche Künstler inspiriert - so wie sie auch uns Leserinnen und Leser immer wieder dazu einlädt, sie neu zu entdecken.

  • von Paul Maar
    22,00 €

    Paul Maars »Ein Hund mit Flügeln« sammelt unveröffentlichte Texte aus einem langen Autorenleben: Philipp hat sich in seinem Leben festgefahren, da trifft er eines Tages eine junge Frau, die barfuß auf der Friedhofsmauer sitzt. Ein Ehepaar streitet sich beim Frühstück über Alltägliches, während ein ungeheurer Racheplan Gestalt annimmt. Herr Lampert besteht als genialer Schildbürger die Abenteuer des Alltags auf seine Weise. Und ein Königssohn geht durch die Tür, die man nicht öffnen darf. Paul Maars Erzählungen - ergänzt um unveröffentlichte Reiseerinnerungen, Gedichte und Zeichnungen - entdecken das Komische im Tragischen und das Ernste im Heiteren, das Kind im Erwachsenen. Sie kennen die Abgründe der Seele und fliegen darüber hinweg, leicht und mit der alles ermöglichenden Kraft der Phantasie. Es sind die bisher verborgenen Seiten eines langen Autorenlebens. Sie sind ein Geschenk.

  • von Ben Wilson
    34,00 €

    Wie kommt es, dass heute die Hälfte der Menschheit in Städten lebt? Der Historiker Ben Wilson spannt einen faszinierenden Bogen von der Urgeschichte in die Zukunft, um diese Frage zu beantworten. Seine Reise beginnt 4.000 v. Chr. in Uruk, verläuft über die Zentren der antiken Welt Babylon, Athen und Rom, führt u. a. über Bagdad und Lübeck nach London, Paris, New York und Warschau und endet in Los Angeles und Lagos. Jede Stadt steht für einen bestimmten Aspekt, Lübeck etwa für Handel, Warschau für Zerstörung durch Krieg, Lagos für die Megacity der Zukunft.  Farbig und detailreich erzählt Wilson vom Alltag der Menschen in der Stadt, vom Glanz der Villen und Boulevards, aber auch von denen, die in Schmutz und Elend gestrandet sind.  Er beschreibt das bunte Treiben auf den Straßen und die Slums, erzählt von Seuchen und den ersten Wolkenkratzern, von der Industrialisierung und den Techparks des 21. Jahrhunderts. Denn bis heute verheißen die Städte Schutz und Wohlstand, Arbeit und Vergnügungen, Fortschritt und Konsum. Und so ziehen sie Milliarden Menschen an, trotz der Gefahr, im urbanen Strudel unterzugehen. Die Zukunft der Menschheit liegt in der Stadt - auch das zeigt Ben Wilson in seiner opulent ausgestatteten, farbig bebilderten Geschichte der größten Erfindung des Menschen. »Ben Wilson nimmt uns mit auf eine aufregende Reise durch mehr als zwei Dutzend Städte und Tausende von Jahren ... eine fesselnde Lektüre.« New York Times Book Review  »Dieses Buch zu lesen ist wie der erste Besuch einer berauschenden Stadt - überwältigend, aufregend, manchmal beides gleichzeitig.« Wall Street Journal  »Großzügig, unterhaltsam und reich an wundersamen Details.« Tom Holland, Literary Review

  • von Melissa Fu
    25,00 €

    Eine fliehende Mutter, ein schweigender Sohn und eine Enkelin, die ihre Wurzeln sucht Melissa Fu hat einen bezaubernden und eindringlichen Roman über die generationenübergreifende Suche einer Familie nach Heimat und die heilende Kraft von Geschichten geschrieben. Als ihre Stadt in Flammen aufgeht, beginnt für die junge Mutter Meilin und ihren vierjährigen Sohn Renshu eine gefährliche Reise durch das kriegszerstörte China der 1930er Jahre. Kaum wähnen sie sich einmal in Sicherheit, müssen sie schon wieder aufbrechen zu einem anderen Ort und in ein anderes Land. Die findige Meilin muss ihren ganzen Einfallsreichtum aufbieten, um ihren einzigen Sohn aufwachsen sehen zu können. Inmitten von Überlebenskämpfen, tragischen Trennungen und bewegenden Wiedersehen finden sie Trost und Zuflucht bei einer alten, seidenen Schriftrolle. Ihre feinen Zeichnungen und die schillernde Legende vom Pfirsichblütengarten beschützen sie vor der harten Realität der Flucht. Jahre später lebt Renshu in den USA. Er heißt nun Henry Dao, hat studiert, geheiratet und eine Familie gegründet. Über seine Kindheit schweigt er sich aus, und auch seine Versuche, einen Obstgarten anzulegen, misslingen - bis eines Tages die Pfirsichbäume wachsen. Hier, im Pfirsichgarten ihres Vaters, kann seine Tochter Lily vielleicht doch etwas über ihre Wurzeln erfahren. Inspiriert von den Erfahrungen ihres Vaters und angetrieben von der Sehnsucht, ihre Familiengeschichte zu kennen, hat Melissa Fu einen bewegenden Roman geschrieben, der sich über Generationen und Kontinente erstreckt. »Mein Vater erzählte nie von seiner Kindheit - bis zu diesem einen Tag in meinen Zwanzigern, als er aus unerfindlichen Gründen entschieden hatte, uns mehr von seinem Leben zu erzählen. Ich schrieb auf, was ich konnte, jedes Detail, jede verstreute Erinnerung. Ich hoffe, dass Familienzweige Ihnen das gleiche Glücksgefühl verschaffen kann, das mein Vater nach vielen Jahren gefunden hat.« Melissa Fu

  • von Jennifer Egan
    26,00 €

    Was der internationale Bestseller »Der größere Teil der Welt« für die Musikindustrie, ist »Candy Haus« für die Welt der Start-ups Mit ihrem Roman »Der größere Teil der Welt« gelang Jennifer Egan der internationale Durchbruch. Jetzt knüpft sie in ihrem neuen visionären Roman »Candy Haus« über unsere Gegenwart ein schillerndes Netz aus Lebensläufen. Im Mittelpunkt steht der charismatische Bix Bouton, Gründer eines atemberaubenden Start-ups in Amerika. Sein Coup ist eine App, die unsere Erinnerungen ins Netz hochlädt. Ein gefährliches Glück, denn die Erinnerungen werden für andere sichtbar. Und da ist Bennie Salazar, Ex-Punk-Rocker, der als Musikproduzent in Luxus driftet und seinen Sohn an die Sucht verliert ... New York, Chicago, Los Angeles - die Wüste, der Regenwald: Mit vor Energie funkelnden Figuren erzählt Egan von der Suche nach Familie und Geborgenheit in einer Zeit, in der die digitale Welt unsere Sehnsüchte auffrisst: »das große literarische Ereignis« (The Standard).

  • von Josef M. Gaßner
    33,00 €

    In »Kosmologie« vermitteln der theoretische Astrophysiker und Kosmologe Josef M. Gaßner und der Experimentalphysiker Jörn Müller die größte Geschichte aller Zeiten: die moderne Kosmologie.  Es geht um nicht weniger als um alles: Woher wir kommen - wohin wir gehen - und was zwischendurch passiert. In anschaulicher und allgemeinverständlicher Weise, die mathematische Exkurse nicht ausschließt, ebnen die Autoren den Weg zu einem tieferen Verständnis. Auch bei notwendigen Vereinfachungen bleiben sie stets wissenschaftlich korrekt, und beantworten eine Reihe von Fragen, die sonst in der populärwissenschaftlichen Literatur ausgespart werden: Was hat den Urknall ausgelöst und was war davor? Wie groß ist das Universum und was ist außerhalb? Wie expandiert der Kosmos? Expandieren Raum, Zeit und auch wir? Ist unsere dreidimensionale Welt nur eine holographische Projektion? Warum sind die Objekte im Universum genau so und nicht anders? Ist Leben ein ewiges Erfolgsmodell oder wird es enden?  Auf dem Weg dorthin behandeln die Autoren das Informationsparadoxon Schwarzer Löcher, die Hawkingstrahlung und die Rindler-Raumzeit. Sie berichten von Objekten heißer als unendlich, die groß sind wie ein Planet und dennoch den Gesetzen des Allerkleinsten - der Quantenmechanik - gehorchen. Sie erzählen von Dunkler Materie, Dunkler Energie, negativem Druck, entropischer Gravitation und führen den Leser anhand der Friedmann-Gleichungen bis an den Anfang allen Seins: den Urknall. Auf der Suche nach unserer eigenen Herkunft geben die Primordiale Nukleosynthese, die Kosmische Hintergrundstrahlung, die Strukturbildung im Kosmos, Galaxien, Sterne und nicht zuletzt die Metamorphose von toter Materie zu lebenden Organismen die entscheidenden Antworten.  Wer sich auf dieses Buch einlässt, wird unsere Welt und die eigene Existenz mit völlig neuen Augen betrachten!

  • von Katrin Eigendorf
    24,00 €

    Die bekannte ZDF-Korrespondentin Katrin Eigendorf berichtet seit vielen Jahren regelmäßig aus der Ukraine. So auch während der dramatischen Tage und Wochen nach dem 24. Februar 2022, als Wladimir Putin mit seinem grausamen Angriff auf die Ukraine den Krieg zurück nach Europa getragen hat. Angesichts der Bilder aus Mariupol, Charkiw und Kyiw ist auch Deutschland aufgewacht, nachdem es über viele Jahre Wladimir Putin verharmlost hat.  Katrin Eigendorf erzählt hier vom Krieg, den Putin mit aller Härte führt, vor allem gegen die Bevölkerung. Von ihren Begegnungen mit Menschen, die von einem Tag auf den anderen alles verloren haben, von Familien, die zerrissen wurden, von Kindern, die ihre Kindheit verloren haben. Es sind Begegnungen, die immer wieder an die Schmerzgrenze gehen, auch für eine Reporterin.  Katrin Eigendorf hat den Beginn dieser Entwicklung bereits 2008 in Georgien erlebt, als der Kreml seine Truppen nach Tbilissi schickte. Und 2014 in Donezk, Luhansk und Mariupol, als die russische Armee nach der Krim auch den Osten der Ukraine angriff und besetzte. Kriege, die auch in Deutschland nicht ernst genug genommen wurden. Putins Narrativ vom Krieg gegen eine faschistische Regierung in Kyiw, vom Eintreten für Russlands Sicherheit ist eine zynische Lüge. Sein Krieg zeigt überdies die ganze Schwäche eines autoritären Regimes. Ein System, das Kinder bombardiert und Menschen aushungert, das die Wahrheit nicht duldet, ist gescheitert. Noch nie war es Katrin Eigendorf wichtiger, vor Ort zu sein und zu zeigen, worum es in der Ukraine wirklich geht: um den Kampf eines Volkes für Freiheit und Demokratie - auch in Europa.

  • von Itamar Vieira Junior
    25,00 €

    Itamar Vieira erzählt eine ungehörte Geschichte: Zwei Frauen erheben ihre Stimme gegen die alte Welt Brasiliens  Beim Spielen finden Bibiana und Belonísia unter dem Bett ihrer Großmutter einen alten Koffer, darin eingewickelt ein großes Messer. Im Rausch dieser Entdeckung ereignet sich ein tragischer Unfall: Eine der Schwestern verliert ihre Zunge, die andere ersetzt fortan ihre Stimme.  Noch in der Mitte des 20. Jahrhunderts spricht Großmutter Donana mit den Toten, der Vater ist ein angesehener Geistheiler. Dieser Welt stellt sich Bibiana entgegen, als sie mit ihrem Geliebten das Dorf verlässt, und Belonísia, indem sie sich gegen die Schläge des ihr zugewiesenen Mannes wehrt. Itamar Vieira Junior erzählt in »Die Stimme meiner Schwester« vom Leben in einer Siedlung von Plantagenarbeitern und Nachkommen früherer Sklaven. Die Kraft der beiden Schwestern und die Solidarität unter den Frauen verändern ihre Welt. Im Rahmen seiner Doktorarbeit hat der Autor die Gemeinschaften der Nachkommen ehemaliger Sklaven und seine eigene Ahnengeschichte erforscht. Er lebte mehrere Jahre mit ihnen und setzt ihnen mit diesem kraftvolle Debüt, das in Brasilien zum preisgekrönten Bestseller wurde, ein Denkmal.

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