Bücher veröffentlicht von Fromm Verlag

Meine Kirche? Ist sie es noch? In dieser Zeit? Eine Frage, die manche Menschen, manche Christen, bewegt. In Zeiten der Säkularisierung der Gesellschaft scheint der Glanz der Kirche verflogen. Aber es sind auch Zeiten der Verunsicherung, der inneren und äußeren Friedlosigkeit der Menschen. Die Suche nach Worte, die nicht nur vertrösten, sondern trösten, die Hoffnung wecken, ist da. Was aber geben wir denen, die suchen, die vielleicht noch auf uns, die wir für "Kirche" stehen, schauen? Das "Amt" der Kirche ist nicht Revolte, sondern ein Trost Amt. Es ist nicht, ins Feuer zu blasen, sondern das Feuer von Zwietracht und Hass zu löschen und das Feuer der Liebe sanft zu entzünden.

Du, den ich in diesem Jahrhundert gewollt habe,in dieser Zeit, in diesem Augenblick der Erde..III,59.Und wenn du der Fülle aller meiner Wohltaten seit deiner Geburt gedenkst... II,35Siehst du meinen Teil in deinem Leben..? Du erkennst nicht immer meine Hand. Keine Führung gleicht der anderen. Dein großer Freund lenkt dein Leben. Vergiss es nie. ..III, 83.Glaube fest daran: Alles bleibt vor mir bestehen wie ein unauslöschliches Denkmal, auch wenn du selbst es vergessen hast. Bist du imstande, dir dein ganzes Leben zurück zu rufen? Ich, ich kenne es, Minute um Minute, denn alles ist mir gegenwärtig¿II, 67

Seit Beginn der Corona Pandemie war die Sorge um Menschen höheren Alters und Senioren in Pflege- und Wohnheimen ein besonderes Anliegen in den politischen Auseinandersetzungen. Die Pflicht zur Fürsorge und das Recht auf Eigenständigkeit mussten ausgeglichen verhandelt werden. Die Wissenschaft und die politisch Verantwortlichen haben sich bemüht alle Bundesbürger auf die Reise durch die Pandemie mitzunehmen. Es ist ein Seiltanz, der ohne eine Blaupause wohl problemlos nicht bewältigt werden kann. Trotz aller Widrigkeiten ist die Reaktion auf die Pandemie nach meiner Beobachtung bis zum März 2021 vergleichsweise gut gemanagt worden. Mein Entschluss, den Bewohnern in den Senioren u. Pflegeheimen wöchentlich einen Brief zu schreiben, war mir ein großes Anliegen. Ich habe diese Art der Kommunikation als eine seelsorgliche Möglichkeit gesehen, den doch in vielerlei Hinsicht isolierten Menschen eine Form des ¿Mitfühlens¿ und ¿nicht Vergessens¿ in dieser außergewöhnlichen Zeit anzubieten.

Ein junger Mann rettet ein kleines Kind. Ein Schmied beobachtet diese Szene und nimmt den Jungen als Lehrling auf. Er arbeitet gewissenhaft und darf eines Tages ein Schwert schmieden. Der Schmied lehrt ihn auch das Kämpfen mit dem Schwert und meint, dass er sich nun als Knecht beim Hohepriester Kaiphas bewerben kann. Als Knecht des Hohepriesters Kaiphas ist er bei der Gefangennahme von Jesus dabei. Ein Jünger von Jesus schlägt ihm das Ohr ab. Und da erlebt der eigentlich unkritische Befehlsempfänger ein Wunder. Und er erkennt, dass etwas Übernatürliches geschehen ist, und versucht nun jenem zu folgen, der das Wunder bewirkt hat.

In seinen Erinnerungen schildert der Verfasser seine Kindheit, Jugend und sein Berufsleben in der DDR und im wiedervereinten Deutschland. Seine Perspektive ist vom alltäglichen Leben auf dem Dorf geprägt. Wichtige Stationen seines Lebens waren seine praktische Ausbildung zum Betonbauer beim Bau - und Montagekombinat Halle/S. und das anschließende Studium in Naumburg/S und. in Berlin. Bis zu seinem Ruhestand im Jahr 2014 war er Gemeindepfarrer und erzählt von vielen Begegnungen an der Basis und von Konflikten in der DDR mit staatlichen Stellen. Was letzteres betrifft, ging es ihm nicht darum, eine fehlende Opposition zu inszenieren. Wegweisend war für ihn vielmehr dreierlei, was im Studium einst der Dozent Johannes Hamel seinen Studenten ans Herz gelegt hatte: ¿Ein Pfarrer, der seine Gemeinde verlässt, ist ein Mietling ist. Achten Sie darauf, dass Sie nicht unglaubwürdig werden. Wenn jemand etwas über ein Gemeindeglied wissen will, gibt es nur eine einzige Antwort: Beichtgeheimnis!¿

"Oh Backe, Oh Backe, mein Leben ist KACKE! Gestern noch geliebt und vergöttert, und heute am Boden zerstört und zerschmettert." Texte und Bilder mitten aus dem Leben - zum Nachdenken, Schmunzeln und zum Beten. Martin Wolfgang Haas ist Schüler an der Oberlinschule in Kork. Seit Jahren arbeitet er mit Pfarrer Rüdiger Kopp Jahren zusammen. Gemeinsam machen sie sich immer wieder auf die Suche nach dem Sinn des Lebens.

"Parallelwelten. Ein Paar fliegt zusammen zu den Wolken"Wir sind seit 56 Jahren verheiratet. In dieser langen Zeit haben wir uns beide entwickelt. Die vorliegende Textsammlung gibt Zeugnis davon. Gerade die Zweistimmigkeit ist ihr Reiz. Eine Frau und ein Mann gehen in Parallelwelten ihren gemeinsamen Weg. Es ist möglich, dass sie sich manchmal zu sehr in wolkige Höhen begeben. Aber brauchen wir heute nicht Utopien, Hoffnungsdurchblicke, Glauben?

Dem Leben trauen, damit Leben möglich wird. Alfred Delp erkennt Vertrauen als die Wurzel allen Lebens. Er verweist im selben Satz auf den Grund seiner Erfahrung: "Weil wir es nicht alleine leben, sondern Gott es mit uns lebt" Leben in all seinen Facetten bedarf dieses Vertrauens, damit Wachsen und Reifen Frucht tragen kann. Davon erzählen die Hl. Schrift und die eigenen Erfahrungen. Das kleine Buch möge dazu ermutigen, dem eigenen Vertrauen zu folgen.

Whenever conflicts occur within a church, people come up with questions such as: Why are there conflicts among believers? Where is the unity of the Church, which Jesus Christ prayed for? Where is love, preached by our preachers? Where is forgiveness among believers? For some church members, the occurrence of conflicts within the church means the absence of the Holy Spirit, and therefore the church, according to them, ceases to be the church. From the book, readers are reminded that conflict within the church is a reality and that a church without conflict is probably a dying church. The author's assumption is that although people are uncomfortable when conflicts occur, they are not the real issue which matters. The issue rather, is whether the church responds to conflict in a way that honors God and whether the church can better use the conflicts, so that conflicts become an opportunity for growth. Therefore, writing a historical development of the church by focusing on conflicts, is not dishonoring God, for God is honored even through conflicts if they are transformed in a more Christian way.

Émile Zola sagt: ¿Lachen ist eine Macht, vor der die Größten dieser Welt sich beugen müssen.¿ Und tatsächlich: Wer von Herzen lachen kann, der ist frei ¿ der Ernst der Lage, die Mächtigen und die Vorurteile haben ihn nicht mehr ganz im Griff. Günter Binder führt seine Leser mit diesem kleinen Band hinein in diese Freiheit des Lachens; seine Witze sind mal frech, mal fröhlich, mal überraschend. Untermalt hat er sie mit persönlichen Reflexionen zum christlichen Glauben. So ist ein kleines Werk entstanden, das es einem warm ums Herz macht. Ein Geländer, um selbst ins Lachen zu finden, ein Büchlein, das neue Sichtweisen eröffnet, oder einfach als Geschenk für zwischendurch an einen lieben Menschen. Auch wenn das so nicht in der Bibel steht, wir können sicher sein: Auch Jesus lacht. Und ganz gewiss geht er dazu nicht in den Keller.