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Bücher veröffentlicht von Gebrüder Mann Verlag

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  • von Sylvia Veit
    49,00 €

    Members of the government and top officials in the ministries shape policy and hold an influential position in the state. This study offers the first comprehensive collective biographical analysis of political and administrative elites in Germany since the German Empire. It shows how elite characteristics - such as social background, professional biography or politicization - differ over time and in a comparison of systems. It also examines the extent to which traditional patterns of elite recruitment were used in the Federal Republic and the GDR after the Nazi regime. Particularly in the case of the administrative elites, pronounced personnel continuities can be seen after system breaks.

  • von Christian E. Rieck
    79,00 €

    Die Wissenschaftsdiplomatie ist eine eigene Säule der Außenpolitik der Bundesrepublik Deutschland geworden. Dies zeichnet der Autor vom Kriegsende bis zur Wiedervereinigung anhand zahlreicher Forschungsbereiche sowie der wichtigsten Wissenschaftspartnerschaften in aller Welt nach. Beleuchtet werden dabei Ziele, Akteure und Instrumente deutscher Außenwissenschaftspolitik. Sie stand im Dienste der Wiedergutmachung, der Westbindung und der Weltpolitik, sollte Entspannungs-, Entwicklungs- und Europapolitik sein. Im Spannungsfeld zwischen wirtschaftlichen Exportinteressen und wissenschaftlichen Exzellenzerfordernissen waren die Erwartungen an dieses Politikfeld stets hoch - vielleicht zu hoch.

  • von Römisch-Germanische Kommission des Deutschen Archäologischen Instituts
    39,00 €

    Published since 1917, the periodical provides fundamental scientific articles, preliminary reports on excavations, contributions to discussions and an extensive part featuring book reviews.

  • von Magdalena Bushart
    39,00 €

    Georg Kolbe (1877-1947), one of the most important sculptors of the first half of the 20th century in Germany, was an important representative of classical modernism. However, his activities during National Socialism have not yet been fully explored. With the receipt of an extensive estate from the bequest of Kolbe's late granddaughter Maria von Tiesenhausen in 2019, it is now possible to gain more precise research perspectives. In 2021 the Georg Kolbe Museum initiated a research project and invited art historians to critically access the new materials. Numerous art historians accepted the invitation of the Georg Kolbe Museum to examine the mainly written material, which was created from 1933 to the post-war period. The results are presented in this publication and offer new insights into Georg Kolbe's activities on the art market, his dealings with public and private clients, his participation in exhibitions, his political contacts as well as his self-promotion strategies between 1933-45. The volume thus offers a new basis for the examination of artists' biographies during National Socialism and encourages more in-depth research.

  • von Christina Haak
    35,00 €

    Wir alle kennen die Quadriga auf dem Brandenburger Tor. Schließlich ist die Göttin auf dem Wagen mit den vier Pferden ein gesamtdeutsches Symbol. Doch kennen wir sie wirklich? Wenige wissen, dass die Figurengruppe einst von Napoleon geraubt wurde und einige Jahre in Paris weilte. Sie kehrte auf das Brandenburger Tor zurück, aber im Zweiten Weltkrieg wurde sie zerstört. Ihre Rekonstruktion 1957 verdankt sie Mastermodellen, die auf Basis einer Abformung des Originals angefertigt wurden. Diese Gipsmodelle wurden vor Kurzem in Berlin wiederentdeckt und 2020-22 in einer Schauwerkstatt restauriert. Sie weisen eine faszinierende Nähe zum verlorenen Original Schadows auf, haben authentische Spuren historischer Veränderungen des Werks bewahrt und stellen eine erstrangige Quelle zur Geschichte des deutschen Nationalsymbols dar. Das Buch dokumentiert die Restaurierung,geht den verschiedenen Spuren nach und erzählt die bisher unerzählte Geschichte der Quadriga.

  • von Elisa Tamaschke
    39,00 €

    Georg Kolbe (1877-1947) ist einer der bedeutendsten Bildhauer der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Deutschland und ein wichtiger Vertreter der klassischen Moderne. Insbesondere sein Wirken während des Nationalsozialismus ist bisher nicht vollständig ausgeleuchtet. 2020 kehrte ein umfangreicher, zuvor nicht zugänglicher Teilnachlass Kolbes aus dem Besitz von dessen 2019 in Kanada verstorbener Enkelin Maria von Tiesenhausen nach Berlin zurück. Zahlreiche Kunsthistoriker:innen folgten der Einladung des Georg Kolbe Museums, das vorwiegend schriftliche Material zu untersuchen, das von 1933 bis in die Nachkriegszeit entstand. Präsentiert werden hier erste Ergebnisse zu Kolbes Agieren am Kunstmarkt, seinem Umgang mit öffentlichen und privaten Aufträgen, seinen Ausstellungsbeteiligungen, politischen Kontakten und Selbstvermarktungsstrategien. Der Band bietet damit eine neue Fundierung für die Auseinandersetzung mit Künstlerbiografien während des Nationalsozialismus und regt zu vertiefender Forschung an.

  • von Micaela Kranich
    79,00 €

    Dekorative Gemälde in höfischen Wandausstattungen bilden einen bisher kaum untersuchten Bildtypus des Rokoko - mit uneindeutigem Status: Sie sind weder autonomes Tafelbild noch bloßer Schmuck. Gerade dies ermöglicht es Auftraggeber:innen und Künstler:innen, neue Wege der Gestaltung zu gehen. An Malereien in deutschen und österreichischen Schlossinnenräumen wird gezeigt, wie Bildinhalte an Aussagekraft verlieren und die formale, dekorative Seite der Kunst enorm an Bedeutung gewinnt. Erkennbar wird der grundlegende Wandel einer Kunstauffassung, die mit metakünstlerischen Ansätzen und einer formbetonten Ästhetik auf die Moderne vorausweist.

  • von Benedikt Kemper
    59,00 €

    Wann ist ein Mensch psychisch krank? Wer entscheidet über die Unterbringung, wer über die Entlassung? Welche Rechte haben Betroffene? Diese Fragen prägen bis heute die gesellschaftliche Auseinandersetzung über die rechtlichen Grundlagen psychiatrischer Unterbringung. Benedikt Kemper wirft ein Licht auf historische Lösungsansätze. Er untersucht, welche Antworten deutsche Ministerialbeamte in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts auf diese Fragen gefunden haben.Anhand einer Untersuchung erfolgreicher wie gescheiterter Reformversuche zeigt die Studie, wie sich die Beamt:innen im Spannungsfeld widerstreitender Interessen positionierten und wie gesellschaftliche Unsicherheitswahrnehmungen ihre Arbeit prägten. Sie öffnet so den Blick für Kontinuitäten von der Weimarer Republik über die NS-Diktatur bis ins geteilte Deutschland hinein.

  • von Judith Sandmeier
    69,00 €

  • von Gechter
    79,00 €

    Die römischen Lager von Novaesium, dem heutigen Neuss, Rhein-Kreis Neuss, sind einer der bedeutendsten Militärstandorte des Imperium Romanum im Rheinland und gehören als Teil des Niedergermanischen Limes seit Juli 2021 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Sie existierten von augusteischer Zeit bis 275/276. Die Erforschung dieser Lager reicht zurück zu den 1887-1900 von Constantin Koenen (1854-1929) großflächig durchgeführten Ausgrabungen im rund 30 ha großen Legionslager G. Der Band Novaesium X schließt die Materialvorlage zu den Ausgrabungen ab und rekonstruiert die Abfolge der verschiedenen Lager. Zahlreiche Abbildungen, Pläne und tabellarische Zusammenstellungen des Fundmaterials sowie der Befunde dokumentieren die Argumentation und Schlussfolgerungen der Bearbeiter:innen.Auf Grundlage der Befundbearbeitungen durch Marion Euskirchen und Gustav Müller (+). Redaktionelle Bearbeitung des hinterlassenen Manuskriptes von Michael Gechter (+) durch Boris A. N. Burandt

  • von Hanno Tiesbrummel
    69,00 €

    Ob Bacchus, Vulcan, Mars oder Venus - der spanische Hofmaler Diego Velázquez (1599-1660) hat die Götter anders gemalt als alle anderen. Seine mythologischen Gemälde setzen Seh- und Denkgewohnheiten außer Kraft und bringen damit den Betrachter ins Spiel, dem sich Grundfragen von Bild und Mythos neu erschließen. Hanno Tiesbrummel folgt der in den Bildern liegenden Anregung, indem er eine Herangehensweise entwickelt, die zugleich nach dem Sinn fragt und danach, wie er sich in der Form und Präsenz des Gemäldes überhaupt konstituiert. Diese erste systematische Studie einer ganzen Gruppe von Hauptwerken eröffnet frische Zugänge zu Velázquez und zur Kunstbetrachtung allgemein.

  • von Rainer Schmitz
    49,00 €

  • von Erik Riedel
    59,00 €

  • von Felix Ludwig
    69,00 €

  • von Verena Senti-Schmidlin
    39,00 €

  • von Uwe Schaper & Werner Breunig
    29,90 €

  • von Ricardo Eichmann
    89,00 €

    The "Zeitschrift für Orient-Archäologie" (ZOrA) (Journal of Oriental-Archaeology) contains elaborate and fundamental contributions on the latest international research in the field of archaeology of the Levante, Mesopotamia and the Arabian Peninsula.Sprachen: Deutsch, Englisch

  • von Volker Krahn
    158,00 €

    Schon vor dem Wirken Wilhelm von Bodes bei den Berliner Museen existierte eine hochkaratige Sammlung nachantiker Skulpturen auf der Museumsinsel: Bereits 1835 sollten im Königlichen Museum (Altes Museum) etliche italienische Bildwerke der Renaissance beim Publikum »zur Bildung des Geschmacks beytragen«. Das Fundament der Sammlung bilden die Skulpturen, die der preußische Diplomat Jacob Salomon Bartholdy, Onkel des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy, 1823 aus Rom nach Berlin gesandt hatte. Gustav Friedrich Waagen, Direktor der Gemäldegalerie, konnte während seiner einjährigen Einkaufsreise 1841/42 nach Italien diesen Bestand substanziell bereichern.

  • von Torsten Korte
    79,00 €

    Die Anziehungskraft der Malerei von Giambattista Tiepolo (1696-1770) beruht besonders auf der Darstellung von Kostümen. Die Helden und Heldinnen seiner Historienbilder sind in aufwendige, luxuriöse und fantasievolle Gewänder gekleidet. Dabei handelt sich keineswegs um dekoratives Beiwerk - vielmehr setzt Tiepolo historische und orientalisierende Kleider kenntnisreich ein und visualisiert dadurch komplexe Geschichtskonzepte. Anhand ausgewählter Hauptwerke des Künstlers wirft Torsten Korte einen neuen Blick auf diesen bisher kaum beachteten Aspekt. Seine theoretische Reflexion zur Gattung des Historienbildes reicht dabei über das 18. Jahrhundert hinaus.

  • von Konstantin Wächter
    79,00 €

    Zahlreiche Synagogen prägten das schillernde Berlin der Gründerzeit. Sie machten eine der großen jüdischen Gemeinden Europas im Stadtbild sichtbar. Ihre überraschend vielfaltige architektonische Gestaltung wirft dabei auch Fragen zu Erfahrungen und zum Selbstverständnis ihrer Erbauer:innen innerhalb einer mehrheitlich konservativen und nationalistisch gesinnten Gesellschaft auf. Das Buch zeichnet den Wandel der Bauaufgabe »Gemeindesynagoge« während der prosperierenden Phase des Kaiserreiches nach und ruckt anhand einer akribischen zeichnerischen Rekonstruktion drei heute verlorene Hauptwerke der Synagogenbaukunst wieder in den Fokus. Die Synagogen Lützowstraße, Fasanenstraße und Levetzowstraße stehen dabei jeweils beispielhaft für einen Typus.

  • von Manfred Speidel
    79,00 €

    Ab August 1934 begann der Architekt Bruno Taut, Gebrauchsgegenstände und Möbel zu entwerfen. Die Prototypen wurden nach Werkplänen seiner Mitarbeiter von Kunsthandwerkern der Region gefertigt. Tauts Auftraggeber, Fusa'ichiro Inoue und die Industrie-Versuchsanstalt in Takasaki, wollten die Qualität der japanischen Produktion verbessern. Etwa 100 Skizzen sowie über 200 zugehörige Zeichnungen und eine große Anzahl fertiger Objekte sind dokumentiert. Überliefert ist damit Tauts überbordende Schaffenskraft im Kunstgewerbe, die neben seinem architektonischen Werk in Deutschland im Rang eines eigenen Oeuvres steht: von Haushaltsgegenständen und Accessoires in Holz, Bambus und Lack bis zu Stoffmustern, Stühlen und Tischen. Zugleich war Taut gefragter Berater für Unternehmer sowie für das Staatliche Kunstgewerbeinstitut in Sendai, dem er nach dem Vorbild des Deutschen Werkbundes programmatische Konzepte für die Qualitätsverbesserung japanischer Exportware lieferte. Der Band entfaltet dieses Wirken mit Schriften, Briefen und Tagebucheinträgen Tauts, hinzu kommen fast 500 Abbildungen.

  • von Frank Schmitz
    49,00 €

  • von Andreas Hild
    34,90 €

    Vom Suchen und Wiederfinden ist der Leitgedanke, der in der Lehre von Andreas Hild an seinem Lehrstuhl für Entwerfen, Umbau und Denkmalpflege an der TU München vermittelt wird. Die Methodik basiert auf der Grundvorstellung, dass es in der Architektur keine Erfindungen gibt, sondern lediglich neue Kombinationen aus zuvor Erdachtem und Gebautem. Durch die Betrachtung dieser Kombinatorik und die bewusste Anwendung - im Zuge von Selbstbeobachtung - lässt sich der Entwurfsprozess systematisieren und als Mechanik verstehen. Die Methodik wird in diesem Buch greifbar gemacht: Vom Suchen und Wiederfinden ist das Manifest dieser Mechanik des Entwerfens.

  • von Matthias Haber
    49,00 €

    Für die Wirkung eines Gebäudes spielt dessen Sockel eine entscheidende Rolle. Im Vergleich zu mittlerer Fassade und Attikazone stellt er den Bezug zu den Menschen direkt her und prägt das Erlebnis des städtischen Raums. Der Sockel hat wesentlichen Einfluss darauf, wie einladend und offen oder aber distanzierend, Privatsphäre schaffend oder gar wehrhaft ein Bauwerk wirkt. Dennoch ist seit der Moderne eine Vernachlässigung dieses fundamentalen Entwurfsaspektes zu beobachten, die sich auch in den architektonischen Lehrbüchern abzeichnet. Das Buch will diese Lücken füllen, indem es Ansätze für den gestalterischen Umgang mit einer konstruktiven Notwendigkeit liefert. Dargestellt werden zahlreiche Praxisbeispiele aus dem 19. und 20. Jahrhundert. Darüber hinaus geben die Herausgeber mit zwölf eigenen Projekten intensiven Einblick in ihre Ästhetik des Sockels.

  • von Bruno Taut
    49,00 €

    Eine utopische Vision aus der Krisenzeit nach dem Ersten Weltkrieg wiedergelesen: Seit Sommer 1918 hatte Bruno Taut politische und vor allem sozialistisch geprägte Texte gesammelt. Auszüge aus Aufsätzen zu Stadt- und Bodenfragen, insgesamt 82 Seiten, bereitete er so auf, dass sie zusammen mit 30 eigenhändigen Zeichnungen die Erdoberfläche als eine »gute Wohnung« für alle Menschen beschreiben. Voraussetzung dazu war seiner Ansicht nach die Eliminierung aller Städte und Staaten. Tauts Ziel war es, die Konsequenzen einer gleichmäßigen Verteilung der Menschen unter den Bedingungen eines glücklichen, aus innerer Notwendigkeit jedes Einzelnen entstehenden Bedürfnisses zu zeigen. Das Buch sollte seine Leser zu Reflexionen befähigen, »auf das hin, was in der Gegenwart beim Bau neuer Siedlungen zu beachten ist.« Ihren unbegrenzten Formenreichtum könnte man fast vegetabil und biologisch nennen. Mitgedacht sind hier Konzepte für Verkehrsplanung, Energieversorgung und Selbstversorgertum.Mit Textauszügen von Friedrich Engels, Gustav Theodor Fechner, Friedrich Hölderlin, Pjotr Kropotkin, Gustav Landauer, Wladimir Iljitsch Lenin, Friedrich Nietzsche, Novalis, W. H. Prescott, Paul Scheerbart, Lew Nikolajewitsch Tolstoi, Walt Whitman u.v.a.Reprint der Erstausgabe von 1920

  • von Paul Klee
    49,00 €

    Das Skizzenbuch, die ursprüngliche Grundlage zu einem Teil des theoretischen Unterrichts am Staatlichen Bauhaus zu Weimar, bildete einen wesentlichen Bestandteil der künstlerisch-didaktischen Konzeption Klees und des Instituts. Später erschien sein 'Pädagogisches Skizzenbuch' in mehreren englischen Übertragungen. Es besteht aus gezeichneten Tafeln oder Diagrammen mit erläuternden Beischriften. Die deutsche Originalfassung wurde nicht wieder aufgelegt. Hier ist sie unverändert reproduziert und um einleitende Seiten und einen deutenden Kommentar von Helene Schmidt-Nonne ergänzt, die Klees Schülerin am Bauhaus war. Schmidt-Nonne folgte Klees Unterricht mehrere Jahre lang und ist mit seinen bildnerischen und pädagogischen Intentionen in einem tiefen Sinn vertraut.

  • von Brigitte Uhde-Stahl
    49,00 €

    Paul Klee erarbeitete ab 1912/13 ein komplexes Repertoire von Symbolen, die er bis zu seinem Tode verwendete. Mehrere seiner Äußerungen deuten darauf hin, dass sie dem Betrachter den Zugang zu den nicht mehr rational erfassbaren Inhalten seiner Werke ermöglichen sollten. Tatsächlich aber hielt Klee sie zeitlebens geheim. Lässt sich dieser Widerspruch auflösen? Die Interpreten erkannten als Symbole nur einige der gegenständlichen Motive, nicht aber die abstrakten Linien- und Flächenformen, die Farben und die Werknummern. Die Autorin entschlüsselte sie in jahrelanger detektivischer Kleinarbeit. Ihre Forschungsergebnisse mündeten in dieses Buch. Dabei werden zahlreiche Werke Klees umgedeutet oder neu interpretiert. Es ergeben sich tiefe Einblicke in den schöpferischen Prozess.

  • von Hanns Christian Lohr
    49,00 €

    Alfred Rosenberg, Chefideologe des Nationalsozialismus, war auch einer der größten Kunsträuber aller Zeiten. Der Gefolgsmann von Adolf Hitler ließ mit seinem "Einsatzstab" während des Zweiten Weltkrieges mehr als 21.000 Kunstwerke beschlagnahmen und plante damit ein neues Museum in Berlin. Darüber hinaus raubte er viele Bücher und Akten aus dem Besitz von Juden, Freimaurern und sowjetischen Institutionen. Mit diesem Material wollte er die Gegner des Nationalsozialismus bekämpfen. Es gelang Rosenberg, sich gegen Konkurrenten zu behaupten und bis zum Ende des Dritten Reiches die Kontrolle über die geraubten Objekte zu behalten. Nicht alle wurden nach dem Krieg von der US-Army in den Depots des ERR gefunden - bis heute sind viele verschollen. Das Buch enthält einen Katalog mit bislang unveröffentlichten Fotos einiger dieser Werke.

  • von Hanns Christian Lohr
    49,00 €

    Der Kunstraub der Nationalsozialisten beschäftigt Museen und Kunsthandel,denn der Verdacht von Beschlagnahmungen und Zwangsverkäufenbelastet viele Kunstwerke. Dieses Buch leistet einen Beitrag zurKlärung: Hanns Christian Löhr wertete die Inventare aus den Jahren1938-45 zu Hitlers Kunstsammlung aus, welche dieser für ein Museumin Linz a. d. Donau zusammentragen ließ. Karteikarten, Listen und Fotografienzu mehreren Tausend Kunstwerken erlauben die genaue Analyseseines Sammelverhaltens. Die Studie belegt so: Die Sammlung entstandmit wesentlicher Hilfe des deutschen und internationalen Kunsthandels.Zudem gab es Einlieferungen aus Beschlagnahmungen jüdischenBesitzes und aus Zwangsverkäufen.

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