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Bücher veröffentlicht von Georg Olms Verlag

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  • von Wilfried Gruhn
    19,80 €

    Hören und Handeln scheinen auf den ersten Blick eine ungewöhnliche Verbindung einzugehen. Denn Handeln bezeichnet eine praktische Tätigkeit, während Hören oft nur eine kontemplative Versenkung in die Klänge darstellt, bei der man sich seinen Empfindungen hingibt. Wenn Erkenntnisse der Ecological Psychology und jüngere neurowissenschaftliche Forschungen aber zeigen, dass Wahrnehmungen nicht bloß eine Abbildung der äußeren Erscheinungen liefern, sondern dadurch zustande kommen, dass sie mit Handlungen verbunden werden, dann müsste dies die Pädagogik nachhaltig verändern. Hier wird daher der Anspruch erhoben, Handeln als evolutionäres Prinzip einer neurophysiologischen Theorie der musikalischen Wahrnehmung zugrunde zu legen. Es geht darum, die spezifische Form des Handelns in der Wahrnehmung als Essenz der Kognition zu begründen. Folgende Aspekte werden dabei eingehender behandelt: Wahrnehmen und Erkennen - Hören und Sehen - Lernen und Handeln - Vom Bewegen zum Denken, Vom Handeln zum Hören - Hören lernen - Warum wir hören, wie wir hören - Situative Bedingungen des Hörens - Das andere Hören, Erscheinungsformen einer déformation professionnelle.

  • von Harald Haarmann
    29,80 €

    Das Brandenburger Tor hat ikonischen Wert für Berlin so wie der Eiffelturm für Paris oder die Tower Bridge für London. Diese Ikone symbolisiert Frieden und politischen Ausgleich in Europa. Damit knüpft das Image an die ursprüngliche Funktion an, die dem Tormonument in seiner Eigenschaft als ,Friedenstor' im ausgehenden 18. Jahrhundert zugesprochen worden war. Zwischenzeitlich jedoch galt das Brandenburger Tor als politische Ikone des Nationalstaats Preußen und als Ausdruck des preußischen Militarismus. Die Widersprüchlichkeit tritt besonders deutlich in der wechselnden Ausstattung der Quadriga, des Vierspänners aus Kupfer, in Erscheinung. Die widersprüchliche Symbolik wird mit dieser Studie erstmals ausgedeutet und verständlich gemacht. Assoziiert mit der Prunkkarosse der Quadriga tritt eine weibliche Gestalt der antiken Mythologie als Wagenlenkerin auf. Ursprünglich hatte der Streitwagen nichts mit weiblichen Gottheiten zu tun. Diese Verbindung ist eine Innovation der Kulturgeschichte, die im Kontaktmilieu entstand, wo die Tradition einer Kriegerkaste indoeuropäischer Orientierung mit dem Göttinnenkult alteuropäischer (d.h. vor-indoeuropäischer) Prägung fusionierte. Seit der Zeit einer solchen Fusion in der frühen Antike sind auch Frauen mit dem Streitwagen assoziiert, konkret als Kämpferinnen und symbolisch in Gestalt von Schutzgöttinnen. Die griechisch-römische Tradition der Antikenmythologie ist uns über den Kanon unserer westlichen Rezeptionsgeschichte vertraut. Die andere Kulturströmung in griechischer ,Verkleidung' ist viel älter als die griechische Antike. Darin spiegeln sich Traditionen aus der vorgriechischen Kulturepoche. Diese ältere Tradition - ein Nachklang des Kulturerbes der Zivilisation Alteuropas - ist erst durch neuere Forschung dokumentiert worden, und die Erkenntnisse darüber sind in der Kunstgeschichte noch wenig bekannt.

  • von Stefan Keym
    48,00 €

    The history of 20th-century music is particularly characterized by the phenomenon of emigration - often for political reasons, such as the persecution of musicians by totalitarian regimes. Many of these musical emigrants came from Eastern European countries. They also transferred their artistic and cultural heritage to their temporary or long-term host countries, where their music concepts came into interaction with local traditions and thus contributed to the internationalisation and global melting of ideas. This collective publication reinvestigates the paths of these émigré composers, music scholars and other artists. It examines their more or less fruitful interaction with their host cultures as well as their impact on the rise of new global trends of culture. A large part of the 14 articles, written by musicologists and other scholars from six countries, is dedicated to Russian émigrés who left their country after or even before the October Revolution. This first part is complemented by case studies on Slovenian, Czech, Polish, Lithuanian and Hungarian musicians, from the avant-garde to popular music cultures.

  • von Lena Walker
    49,00 €

    Die Dissertation untersucht Möglichkeiten der Regelung einer umweltbezogenen Sorgfaltspflicht für deutsche bzw. europäische Unternehmen, durch die diese verpflichtet werden, die Einhaltung von Umweltstandards in ihrer Lieferkette zu überprüfen. Kernstück der Arbeit ist eine Untersuchung und Systematisierung des Normbestands an extraterritorial wirkenden Sorgfaltspflichten. Beispiele sind die europäische Holzhandelsverordnung (EUTR), die Konfliktmineralienverordnung, die CSR-Richtlinie, sowie die französische Loi de Vigilance. Schließlich analysiert die Arbeit umweltbezogene Sorgfaltspflichten im neuen Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG). Darüber hinaus werden weitere Regelungsvorschläge kritisch untersucht und durch eigene Erwägungen ergänzt. Die Autorin untersucht zudem die Vereinbarkeit bestehender und potenzieller umweltbezogener Sorgfaltspflichten mit höherrangigem Recht, hier dem Völkerrecht, dem WTO-Recht, dem EU-Recht und dem Verfassungsrecht.

  • von Sophie Schnackenburg
    68,00 €

    Pictura, die Personifikation der Malerei, erscheint seit ihrer Genese im Italien des 15./16. Jahrhunderts gleichermaßen in Dichtung, kunsttheoretischen Schriften und Bildern. In weiblicher Gestalt, mit Zeichen wie Palette, Pinsel oder Malstock, versinnbildlicht sie die Malkunst. Ihr Erscheinungsbild ist keineswegs ein Stereotyp. Vielmehr variiert es durch bestimmte Attribute oder durch die Verschmelzung mit einer anderen Figur, wodurch unterschiedliche Aspekte der Malerei zum Ausdruck kommen. Die hier erstmals im Fokus stehenden niederländischen "Pictura"-Allegorien aus dem Zeitraum um 1560 bis 1660 spiegeln auf sinnbildhafte Weise das ganz eigene Selbstverständnis niederländischer Künstler wider. Anhand signifikanter Beispiele eines reichen Bild- und Quellenmaterials werden Entstehung und Etablierung der niederländischen "Pictura" und, in aller Breite, ihre Ikonographie analysiert - welche zu einer vermeintlich "realistischen" niederländischen Kunst des 17. Jahrhunderts nicht zu passen scheint. So liegen denn auch die Wurzeln der nordniederländischen "Pictura" in Italien und Flandern, die in die Untersuchung ausführlich einbezogen sind. Letztendlich rekurrieren viele Motive der "Pictura"-Personifikation auf die antike Rhetorik und Dichtung. Schrift und Bild gehen insbesondere bei dieser Personifikation eine Wechselbeziehung ein, wie die vorliegende, gattungsübergreifende Studie erstmals darlegt.

  • von Michael Niehaus
    39,80 €

    Erzählen ereignet sich gewöhnlich als sprachliches Verhalten. Erzählen ohne Worte muss im Vergleich dazu künstlich wirken. Dennoch gibt es ganz verschiedene Formen des Erzählens, die ohne Worte auskommen - erzählt wird in Bildern, in der Pantomime, im Comic, im Film. Dieses Buch widmet sich dem weiten Feld des Erzählens ohne Worte ausgehend von Beispielen. Das Nachdenken über die Beispiele involviert aber auch in einige Grundfragen des Erzählens: Ab wann wollen wir von einer Geschichte sprechen? Was heißt es, dass eine Geschichte bekannt sein muss? Welchen konstruktiven Anteil an der Übermittlung einer Geschichte ist dem Rezipienten zuzuschreiben? Auf welcher Ebene sollen denn im Erzählen die Worte fehlen? Inwiefern setzt ein Erzählen ohne Worte immer eine Welt mit Worten voraus? Solche Fragen werden in diesem Buch sozusagen vom Rand aus angegangen. Es geht weniger darum, ,Erzählen ohne Worte' als einen sauber abzutrennenden Bereich auszuweisen, als vielmehr anhand der Beispiele zu analysieren, worauf ein Erzählen ohne Worte zurückgreifen kann, welche Möglichkeiten es birgt und was es uns - als sprechende Wesen - bedeuten kann. Und es geht darum, das Erzählen ohne Worte als Rätsel und als Abgrund erscheinen zu lassen. Vielleicht enthüllt sich das Gemeinsame dieses Ohne-Wort-Seins für uns in einer Herausforderung oder gar in einem Anspruch.

  • von Selin Gerlek
    29,80 €

    Das Verhältnis von Menschen und Maschinen verändert in digitalen Praktiken seine Gestalt. Ihre Präsenz in medizinischen, industriellen, sozialen und wissenschaftlichen Dispositiven modifizieren lebensweltliche Interaktionen dergestalt, dass die Grenzen sowohl anthropozentrisch-instrumenteller als auch kybernetischer Erklärungsmuster offenbar werden. Der interdisziplinäre Band versammelt Untersuchungen, die sich der alltäglichen Macht der Algorithmen in sozialen Medien, den Körperwirkungen des Self Trackings oder der Datenmodellierung in den Digital Humanities widmen. Begleitet werden diese Untersuchungen von Fragen danach, ob nicht ein (gewisser) Anthropozentrismus und eine (digitale) Hermeneutik unvermeidlich bleiben, wenn verstanden werden soll, wie sich die Mensch-Maschine-Interaktionen beschreiben lassen.

  • von Mujie Wang
    39,90 €

    J. F. Flatt war von 1785 bis 1792 Philosophieprofessor in Tübingen und damit Lehrer von Hegel, Schelling und Hölderlin. Von Beginn dieser Tätigkeit an beschäftigte er sich intensiv mit Kants Philosophie, insbesondere seiner Kausalitätslehre. Die diesbezüglichen Vorlesungen wurden 2018 von Michael Franz und Ernst Otto Onnasch erstmalig herausgegeben und kommentiert. Diese neue Quelle legt es nahe, Flatts Kant-Kritik erneut zum Gegenstand einer Untersuchung zu machen. Die Arbeit befasst sich mit dem Streit, der nicht unmittelbar zwischen Flatt und Kant, sondern vermittelt über Anhänger und Gegner Kants, v.a. C.L. Reinhold, J.G.H Feder und J.A. Eberhard, stattfand. In Flatts Kant-Kritik dokumentiert sich die Kluft zwischen dem damals neuen kritischen Denken Kants und dem herkömmlichen rationalistischen Denken in der Tradition von Leibniz und Wolff. Kants Transzendentalphilosophie betrachtet Flatt, sofern Inkonsistenzen behoben werden können, als einen neuen Zugang zur rationalen Theologie. Der Fokus dieser Arbeit liegt damit auf Flatts Inkonsistenzvorwurf und seinen Vermittlungsversuchen bezüglich des Kausalitätsbegriffes zwischen der Tübingischen Theologie und dem Kantischen Kritizismus.

  • von Albert Sleumer
    49,80 €

  • von Dorothee Barth, Daniel Prantl & Christian Rolle
    58,00 €

    In den Aufsätzen des Bandes werden von verschiedenen Autor:innen des aktuellen musikpädagogisch-wissenschaftlichen Diskurses Themen aufgegriffen und diskutiert, die Christopher Wallbaum ins musikpädagogische Spiel gebracht hat. Didaktische, philosophische, kulturtheoretische und methodologische Fragestellungen bilden zwei große Schwerpunkte: Eine erste Textgruppe beschäftigt sich in konstruktiv-kritischer Form mit musikdidaktisch-konzeptionellen Ansätzen wie der Prozess-Produkt-Didaktik und dem Modell Musikpraxen erfahren und vergleichen. Die zweite Textgruppe setzt sich mit Perspektiven musikpädagogischer Forschung auseinander. Dabei liegt ein Fokus auf Überlegungen zu praxistheoretischen Perspektiven auf Unterricht, zur Arbeit mit Unterrichtsvideographien und zu international vergleichenden Fragestellungen. Christopher Wallbaum hat nahezu 40 Jahre lang die Musikpädagogik als Lehrer und Hochschullehrer, als Musiker und Mensch geprägt. Sein Denken und Handeln zeigt das Fach als spannendes und herausforderndes, oftmals auch vergnügliches Problemfeld. Er war und ist stets an der Vermittlung von wissenschaftlichem Diskurs und konkreter Unterrichtspraxis interessiert und hat wesentliche Impulse für die musikpädagogische Forschung und Lehre gesetzt.

  • von Angelika Corbineau-Hoffmann
    28,00 €

    Die reiche Rezeptionsgeschichte von Prousts Erinnerungsroman À la recherche du temps perdu ist auch die Geschichte einer Faszination, begründet nicht zuletzt durch die Vielzahl seiner Perspektiven. Eine von ihnen blieb bisher weitgehend unerkannt - die den Text durchgängig bestimmende Kraft der Reflexion. So wird nicht nur aus der Erinnerung ein Geschehen rekonstruiert, sondern auch mittels der Reflexion ein Denkweg beschritten, in dessen Verlauf sich aus den kontingenten Ereignissen eines Lebens ein allgemeingültiges Fazit ergibt. Hier steht das Ich des Romans mit den Rezipienten in einem intensiven Dialog: Dessen Ziel ist eine generelle, alle Menschen verbindende Wertigkeit des Erkennens. Aus ihr leitet sich, in der letzten, spektakulären Volte des Textes, der Schreibakt eines Werkes ab, das nicht nur ein "édifice immense du souvenir" errichtet, sondern auch, kleiner dimensioniert, ein Gebäude aus Gedanken. [Der 150. Geburtstag ihres Verfassers in diesem Jahr führt nicht zum Altern von Prousts "Auf der Suche nach der verlorenen Zeit", sondern macht im Gegenteil deren Frische offenkundig. Die Erfolgsgeschichte dieses Romans ist die Geschichte der Begeisterung seiner Leserinnen und Leser, die zahlreiche Ursachen hat, darunter die Vielfalt seiner Perspektiven. Eine von ihnen blieb bisher unerkannt: die den Text durchgängig bestimmende Kraft der Reflexion. So wird nicht nur ein Geschehen (aus der Erinnerung) rekonstruiert, sondern auch ein Denkweg beschritten, in dessen Verlauf aus den kontingenten Ereignissen eines Lebens ein allgemeingültiges Fazit gezogen wird. Ist das Geschehen in einem Roman, der ein Leben rekonstruiert, singulär und individuell, so zeigt die Reflexion auf, welche generellen Schlüsse es nahelegt. Auf dieser Ebene steht das Ich des Romans, das in den reflektierenden Passagen zu "man" oder "wir" mutiert, mit den Rezipienten in einem permanenten Dialog, dessen letztes Ziel nicht nur ein poetisches Selbstbewusstsein des Werkes, sondern darüber hinaus eine allgemeine, die alle Menschen verbindende Valenz des Erkennens ist. Aus ihr leitet sich, in der letzten, spektakulären Volte des Textes, der Schreibakt ab; sie generiert aber auch - und das sucht die Publikation zu zeigen - ein neues "plaisir du texte", ein bis dato ungekanntes, tiefgründiges Vergnügen des Lesens.]

  • von Marcus Aydintan
    58,00 €

    Solmisation, Improvisation und Generalbass - wie lassen sich einige der ältesten Ideen musikpraktischen und pädagogischen Handelns heute nutzen? Im vorliegenden Buch zeigt sich die Lebendigkeit und Aktualität dieser Musizier- und Lehrweisen aus ganz verschiedenen Perspektiven, sei es in der Arbeit mit Kinder- und Jugendchören, in Gesangsklassen an allgemeinbildenden Schulen oder in der Gehörbildung und Musiktheorie an Hochschulen. Die praxisorientierten Beiträge werden flankiert von grundsätzlichen Überlegungen zur Situation an musikalischen Ausbildungsstätten und zur Verbesserung ihrer institutionellen Vernetzung. Von der Renaissance bis zum Jazz, von der frühkindlichen bis zur Erwachsenenbildung entfaltet sich so ein facettenreiches Bild historischer Lehrmethoden im heutigen Musiklernen.

  • von Janine Droese
    58,00 €

    Vorstellungen von der Musik der Engel waren im Mittelalter und in der frühen Neuzeit weit verbreitet. Janine Droese zeigt erstmals anhand analytischer Untersuchungen einer größeren Anzahl von Kompositionen, dass und mit welchen Mitteln diese Vorstellungen hörbar oder auf andere Weise sinnfällig gemacht wurden. Mit dem Hoquetus, Kompositionen mit tuba- oder trompetta-Stimmen und neunstimmigen Kompositionen werden dabei drei Korpora herangezogen, die das 13. bis 16. Jahrhundert überspannen. Gezielt wird mit dem gewählten Untersuchungszeitraum die Kontinuität zwischen Mittelalter und früher Neuzeit in den Blick genommen. In einem abschließenden Teil der Studie wird zudem der Frage nachgegangen, inwiefern die erhöhte Positionierung von Sängern im Kirchenraum genutzt wurde, um bestimmte liturgische Gesänge auf den Gesang der Engel zu beziehen.

  • von Wilfried Gruhn
    24,80 €

    Alle bewussten Funktionen des Wahrnehmens und Erkennens werden vom Großhirn gesteuert. Die Neurowissenschaften haben Einblicke in die Struktur der Wissensrepräsentation und die neuronale Informationsverarbeitung geliefert. Die Möglichkeit bildgebender Verfahren hat wesentlich zum Verständnis dieser Prozesse beigetragen. Die Erkundung des menschlichen Musikverstands folgt hier dem Erkenntnisinteresse der Pädagogik. Neue Einsichten der Hirnforschung schlagen sich in einem veränderten Verständnis des musikalischen Lernens nieder. Ein kognitionspsychologischer Ansatz sucht dabei das bedeutungsgenerierende Bewusstsein hinter der Wahrnehmung zu bestimmen und im Sinne lerntheoretischer Folgerungen zu erhellen. Die zweite Auflage von "Der Musikverstand" hatte den neurobiologischen Ansatz im Lichte neuer Forschungsergebnisse erweitert; die dritte Auflage ergänzte das Themenspektrum um Fragen der Spiegelneurone und um evolutionsbiologische Aspekte des vokalen Lernens. Die vierte Auflage bietet demgegenüber einen unveränderten Nachdruck der erweiterten dritten Auflage, weil der grundsätzliche Ansatz des Verständnisses von Musiklernen als Aufbau mentaler Repräsentationen weiterhin gültig bleibt. Aus dem Inhalt: Musikhören - Hör-Texte: Zur Textualität des Hörens - Spuren und Pläne in den mentalen Karten - Das Bild der Musik im Kopf - Wie Kinder Musik lernen - Lernen und Gedächtnis - Neurowissenschaftliche Grundlagen des Musiklernens - Pädagogische Aspekte des Musiklernens.

  • von Helmut Berschin, Josef Felixberger & Julio Fernández-Sevilla
    29,80 €

    Das Buch gibt eine kompakte und übersichtliche wissenschaftliche Gesamtdarstellung der spanischen Sprache, gegliedert in drei Themenblöcke: (1) Stellung des Spanischen in der Welt, (2) Sprachgeschichte und (3) Sprachsystem - dieser umfangreichste Teil ist unterteilt in Phonologie / Graphie, Grammatik und Lexikon. Als Lehr- und Nachschlagewerk hat sich "Die spanische Sprache" (1. Auflage 1987; 2. überarbeitete Auflage 1995; italienische Ausgabe 1999) an Schulen und Hochschulen bewährt und in der Fachwelt allgemeine Anerkennung gefunden. Die vorliegende Ausgabe wurde ergänzt durch einen die neueste Forschung einbeziehenden Nachtrag. Der Autor, Helmut Berschin, ist Professor für Romanistik an der Universität Gießen. "Nicht nur ein instruktives Lehrbuch, sondern eine fesselnde Lektüre" (Der Sprachmittler) "Ein fast unerschöpfliches Kompendium" (Neusprachliche Mitteilungen "Eine in sich geschlossene, faktuell exakt dokumentierte Beschreibung der Weltsprache Spanisch" (Zeitschrift für Phonetik, Sprachwissenschaft und Kommunikationsforschung) "Una obra de consulta para cualquier lector interesado en la descripción del espanol actual" (Zeitschrift für romanische Philologie) "Dieses Buch behandelt die spanische Sprache sehr umfassend und detailliert. Es ist daher nicht nur eine Einführung, sondern vielmehr auch ein fundiertes Nachschlagewerk. (...) Sehr zu empfehlen ist "Die spanische Sprache" insbesondere für den universitären Gebrauch in den Bereichen romanischer bzw. spanischer Sprachwissenschaft." (Matthias Göpfert, www.webcritics.de). Bitte fordern Sie unsere Fachgebietskataloge Hispanistik und Romanistik an! This book offers a solid and clear scholarly overview of the Spanish language, divided into three themed sections: (1) The place of Spanish in the world, (2) History of the language and (3) Linguistic system, the last part further subdivided into sections on phonology / written language, grammar, and lexicon. Die spanische Sprache (1st edition 1987; 2nd revised edition 1995; Italian edition 1999) has become established as a work for teaching and reference in schools and universities and has achieved general recognition among experts in the field. The 3rd edition has been augmented with an appendix covering the latest research. The author, Helmut Bertschin, is Professor of Romance Languages at the University of Giessen. 'Not only an instructive textbook, but also a fascinating read' (Der Sprachmittler) 'An almost inexhaustible compendium' (Der Sprachmittler) 'A full and precisely-documented description of Spanish as a world language' (Zeitschrift für Phonetik, Sprachwissenschaft und Kommunikationsforschung) "Una obra de consulta para cualquier lector interesado en la descripción del espanol actual" (Zeitschrift für romanische Philologie) Please order our catalogues of Hispanistics and Romance Studies!

  • von Reinhold Bichler
    19,80 €

    Herodot (5.Jh. v. Chr.) gilt als der Schöpfer des ersten zusammenhängenden Geschichtswerkes. In den neun Büchern seiner "Historien" zeichnet Herodot nicht nur ein umfassendes Bild der Völker der Oikumene und ihrer Nachbargebiete, sondern schildert auch die Geschichte und das Scheitern der 'großen' Eroberer, beispielsweise Kroisos, Dareios oder Xerxes. Als Hintergrund dieser Betrachtungen dienen Herodot die Geschehnisse der Perserkriege. Der vorliegende Band bietet im ersten Teil einen ausführlichen Einblick in den Aufbau von Herodots Werk. Seine 'historisch-politische Erdkunde' wird dabei ebenso betrachtet wie die Schilderungen der einzelnen Völker und Herodots Umgang mit dem Gegensatz von 'Wildheit und Zivilisation'. Im zweiten Teil wird die Überlieferungs- und Forschungsgeschichte zu Herodots Werk von der Antike bis ins 20. Jahrhundert dargestellt. Eine ausführliche Bibliographie und ein Register runden das Werk ab.

  • von Friedrich Crusius
    14,80 €

    Der Crusius erfreut sich bei Fachgelehrten und Studierenden ungeschmälerter Wertschätzung und nach wie vor gilt er wegen seiner klaren Gliederung und der didaktisch vorbildlichen Anlage als die unübertroffene, wirklich überzeugende Einführung in das Gebiet der lateinischen Metrik. Das Buch gibt dem Benutzer auf alle grundlegenden prosodischen Fragen verläßliche Auskunft, ganz gleich ob es sich um die komplizierten Versmaße der plautinischen Cantica oder um die lyrischen und epischen Formen der klassischen Dichtung handelt; ja noch über die späten Versschöpfungen der christlichen lateinischen Poesie orientiert dieses unentbehrliche Werk.

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