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Bücher veröffentlicht von Goethe + Hafis

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  • von Asad Seif & Dariush Binias
    16,90 €

  • von Seif Asad
    16,90 €

  • von Sadegh Hedayat
    20,00 €

    "Tup-e Morvari" ist die Geschichte einer persischen Kriegskanone namens "Marwari", die nach einer mehrhundertjährigen Reise das moderne Jahrhundert erreicht. Indem Sadegh Hedayat (1903-1951) Vergangenheit und Schicksal dieser Kanone im Spiegel der Geschichte beschreibt, spricht der Autor über die Geschichte des Irans, ohne dass etwas der scharfen Klinge seiner Kritik entgeht. Tup-e Morvari erreichte das Schahregime zu Lebzeiten Hedayats auf einem seltsamen Weg, den die starke Vorstellungskraft des Autors in seiner Originalhandschrift prägnant nachzeichnet. Die scharfe Kritik am Schah, an den Mullahs und am Islam in einem Teil dieses Buches führte dazu, dass Hedayats Werk "Tup-e Morvari" sowohl in der Schahzeit als auch nach der Islamischen Revolution der Zensur zum Opfer fiel und unter keiner der Regierungen nach dem Tode des Autors mehr veröffentlicht wurde.

  • von Ghazi Rabihavi
    17,90 €

    In diesem Buch sind achtzehn Kurzgeschichten enthalten, die für sich selbst stehen. Einige Handeln von der Liebe, andere vom Krieg und Unterdrückung. Die Grenzen zwischen Realität und Surrealismus verschwimmen.

  • von Amir Hassan Cheheltan
    18,50 €

    Der historische Roman "Teheran, Apokalypse" von Amir Hassan Cheheltan beschreibt in sechs Episoden wichtige Geschehnisse und Ereignisse der iranischen Zeitgeschichte. Der Roman beginnt mit dem Mord an Robert Whitney Imbrie, dem Vizekonsul der amerikanischen Botschaft und Agenten der Sinclair Oil Company, an einem heißen Sommertag im Jahr 1924. Als Anstifter wird eine Gruppe von einfachen Menschen in den Gassen und Basaren verdächtigt, als Reza Shah (Gründer der Pahlavi Dynastie und der Vater des Shahs von Iran) sein Amt antritt. Die Geschichte endet im heißen Sommer 1988 mit der Hinrichtung einer der Hauptfiguren des Romans in diesem Massaker. "Teheran, Apokalypse" kann jedoch nicht nur als historischer, sondern auch als sozial-kritischer Roman betrachtet werden, der die Geschichte, die traditionelle Kultur und den Aberglauben der Menschen beschreibt und dabei den Leser in die politischen Bewegungen der letzten hundert Jahre des Irans miteinbezieht.Das Buch "Teheran, Apokalypse" ist der zweite Band der Teheran-Trilogie von Amir Hassan Cheheltan, die aufgrund von Zensur im Iran bisher nicht veröffentlicht werden durfte.Dieses Werk ist zum ersten Mal in persischer Sprache im Sujet Verlag und Goethe & Hafis Verlag in Deutschland erschienen. Die Teheran-Trilogie ist bisher in deutscher, englischer, italienischer, norwegischer und hebräischer Sprache publiziert worden. Zudem wurden seine Bücher von der renommierten Presse als wichtige Romane zeitgenössischer iranischer Literatur bezeichnet

  • von Amir Hassan Cheheltan
    18,50 €

  • von Katharina Hoffmann
    22,00 €

  • von Ghazi Rabihavi
    17,90 €

    Dieses Buch wurde vor dreißig Jahren im Iran, in einer Zeit, die von schlimmer Zensur geprägt war, geschrieben. Jedes Buch wurde vom Verlag sorgfältig geprüft, bevor man sich an das Ministerium für Zensur wandte, um verdächtige Fälle zu beseitigen, da man seine Karriere nicht riskieren wollte und das war auch berechtigt. Dann kam die erschreckende Prüfung des Ministeriums für Zensur, das gegen jeden Satz oder jedes Wort Einwände erheben konnte. Mit aller Vorsicht erhielt dieses Buch jedoch schließlich nicht die Erlaubnis, veröffentlicht zu werden. Jahre später wurde es einmal illegal und in einer sehr geringen Auflage veröffentlicht, bis schließlich vor einigen Monaten der Goethe & Hafis Verlag, der auch den Roman Gisso veröffentlichte, anbot das Buch zu veröffentlichen. Worte des Autors: »Und ich erinnerte mich erneut daran, dass ich vor dreißig Jahren selbst der schlimmste und gruseligste Zensor dieses Buches war. Zum Zeitpunkt des Schreibens war ich nicht vorsichtig mit dem, was ich wusste, und war mir sicher, dass dies die verbotenen Grenzen waren. Eine Angstmaschine wurde in mein Gehirn implantiert, um mich zu zensieren, bevor ich schrieb, eine Maschine, die kein Körper war, sondern nur ein Sinn der Angst, der als "Selbstzensur" bezeichnet wurde.Deshalb habe ich mich in dieser neuen Ausgabe entschlossen, dieses Buch so zu schreiben, wie ich es mir vor dreißig Jahren gewünscht hätte, ohne die Belästigung und Einschränkungen der Islamischen Republik und weit entfernt von "Selbstzensur" - in uneingeschränkter Meinungsfreiheit. Das ist das erste Recht eines jeden Autors.«Die Geschichte spielt über 24 Stunden und in einem "Kriegsflüchtlingslager" am Stadtrand von Teheran, das wie einer "Kaserne" oder einem "Gefängnis" ähnelt.Die Geschichte Das Lächeln von Maryam beginnt mit dem Tod von Maryams "Schildkröte" und endet mit dem Tod einer Katze, die versucht, aus dem Gefängnis zu fliehen.

  •  
    16,90 €

    Lyrik, als älteste Literaturform, ermöglicht tiefe Einblicke in das Wesen einer Gesellschaft und Bilder können jenen Blick begleiten. Diese illustrative Wanderung durch die persische Poesie verbindet Gestern und Heute.Ein Band mit ausgewählten, persischen Gedichten (Persisch/Deutsch) wunderschön illustriert von Jasmin Tank.

  • von Sadek Hedayat
    16,90 €

    Der düstere Roman handelt von der Beichte eines Malers gegenüber seinem Schatten mit dem Umriss einer Eule. Er erzählt ihm von seinen Albträumen, in denen er sich mit dem Tod und seinen Auswirkungen auf das Leben auseinandersetzt.Das Buch erschien 1936 während der Regentschaft Reza Schahs in einer limitierten Auflage in Mumbai, wo sich Hedayat zu der Zeit aufhielt. Nach der Abdankung Reza Schahs 1941 wurde der Roman im Iran herausgegeben und hatte gleich eine starke Resonanz.

  • von Pierre Loti
    16,90 €

    Auf der Rückreise von Indien, wo er ein Kommando gehabthatte, ging Louis Marie Julien Viaud in der am Persischen Golf gelegenen Hafenstadt Bandar Bushehr an Land und trat am 17. April 1900 mit einer Begleitkarawane eine Reise zu Pferd durch das vormoderne Persien zur Zeit der Herrschaft von Muzaffar ad-Din Schah (1896-1907) an. Die Reise führte ihn über Shiraz, Isfahan ab hier in einer Kutsche und Teheran bis nach Bandar Anzali am Kaspischen Meer, wo er am 6. Juni desselben Jahres eintraf.

  • von Mohammad Baharlo
    16,90 €

    Mohammed Baharloo, Skorpionsjahre, 159 S., Goethe-Hafis Verlag, Bonn/ Deutschland, 2013.Der Roman Skorpionsjahre behandelt die Geschichte von Arbeitern, die in eine südiranische Hafenstadt vertrieben wurden. Die Beziehungen der Arbeiter, ihre Aktivitäten und ihr Kampf für die Wiedererlangung der ihnen entzogenen Rechte in der Hafenstadt, sowie der Zusammenstoß von Eshaq, der Hauptperson der Geschichte, mit dem Bürgermeister und dem Chef der Hafengendarmerie bilden den Schwerpunkt des Buches. Daneben werden natürlich auch familiäre und soziale Beziehungen thematisiert.Hinter der Fassade dieser Ereignisse zieht sich zudem ein zentraler Handlungsstrang durch den Roman: die Geschichte von Eshaqs Sohn Nadschaf, der sich dem geheimen Widerstand angeschlossen hat.Obwohl der politische Rahmen die Struktur des Romans bestimmt, erzeugt die Besorgnis der Mutter, des Vaters und der Großmutter von Nadschaf, die Tag und Nacht darauf gefasst sind, schlechte Nachricht über ihn zu erhalten, gefühlsvolle, zum Nachdenken anregende Szenen und Situationen.Ohne dass der Autor es genau erklären würde oder sich im Roman ein wie auch immer gearteter Hinweis finden würde, befördert uns der Roman Skorpionsjahre in die Zeit und Atmosphäre der Jahre vor der Islamischen Revolution zurück und macht uns mit jenen Vertretern einer Generation bekannt, die sich mit der diktatorischen Monarchie einen bewaffneten Kampf lieferten.Ohne zu urteilen, Klischees zu bedienen oder polemisch zu sein schildert Baharloo in diesem Roman offen einen kurzen Abschnitt aus dem Leben dieser jungen und intellektuellen Generation und darüber hinaus die Beziehungen, das Gefühlsleben, die Überzeugungen und das Verhalten der vertriebenen Arbeiter und ihrer Familien. Die Geschichte spielt in einer kleinen Hafenstadt. Baharloo, der selbst aus Südiran kommt, stellt die Architektur dieser Hafenstadt dar und verwandelt ihn in den zentralen, seinen literarischen Zwecken dienenden Ort seines Romans.Dies geschieht dergestalt, dass der Leser sie sich wie eine reale kleine Stadt in Südiran vorstellt und nicht etwa denkt, es handle sich um eine vom Autor erfundene Stadt.Baharloo ist es gelungen, die Lebensgeschichte und den Kampf einer Generation in Skorpionsjahre auf lesenswerte Weise kurz aber bestechend und mit urteilsfreiem Blick zu skizzieren. Seine profunde Kenntnis der Umgangssprache der beteiligten Personen und seine Bekanntschaft mit der Zeit, in der der Roman spielt, führen dazu, dass dieser seinen Platz neben anderen berühmten historischen und historisch-philosophischen Romanen gefunden hat.

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