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  • - Sendungsanalyse des Auftritts von Sarah Wagenknecht vom 12. Mai 2009
    von Sabine Kessel
    15,95 €

  • - The influence of culture in global advertising campaigns
    von Sebastian Plappert
    15,95 €

  • - Welche Arten von Schutzgebieten gibt es in Deutschland?
    von Judith Bernet
    16,95 €

  • - In an age of international terrorism, the law on self-defence needs to be expanded to include the right to pre-emptive self-defence.
    von Sebastian Plappert
    15,95 €

    Essay from the year 2007 in the subject Politics - Topic: Peace and Conflict, Security, grade: Distinction, Macquarie University, course: IRPG 842 Politics of International Law, language: English, abstract: This paper will argue against an expansion of international law to include an unrestricted doctrine of pre-emptive war in the legal conception of self-defence. In order to back this position arguments both for and against pre-emptive self-defence will be examined from a moral as well as practical point of view. After examining the nature of terrorist threats and current international law, this essay will focus on alternatives to and consequences of pre-emptive self-defence, before considering the limits of law and power in international relations.

  • von Dorte Schabsky
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Sportmedizin, Therapie, Prävention, Ernährung, Note: 1,5, Technische Universität Dortmund, Sprache: Deutsch, Abstract: Auch wenn es oft nicht den Anschein hat als wäre Asthma eine gefährliche Krankheit, sondern eher ein nur lästiges Problem, so verblasst dieser Eindruck bei 2141 Todesfällen allein im Jahr 2004 in Deutschland. Obwohl die Asthmamortalitätsrate bereits um 30% zurückgegangen ist, schneidet Deutschland im internationalen Vergleich immer noch relativ schlecht ab. Asthma ist mittlerweile auch unter Kindern weit verbreitet. So haben heutzutage ca. 10 % aller Kinder Asthma. Bei ihnen handelt es sich zumeist um allergisches Asthma im Gegensatz zu Erwachsenen, bei denen bei 30-50% keine Allergie nachgewiesen werden kann. Heilbar ist Asthma generell leider noch nicht. Dies liegt daran, dass die Ursachen für die Krankheit derzeit noch nicht bekannt sind. Wissenschaftler des Nationalen Genomforschungsnetzes haben in einer Untersuchung mit asthmatischen Kindern mehrere Genmutationen "auf einem Abschnitt des Chromosoms 17 [gefunden, welche] das Asthmarisiko um 50 Prozent [erhöhen]." (Homepage der Wissenschaft: Abs. 4) Sie bewirken, dass ein bisher unbekanntes Protein (ORMDL3) vermehrt gebildet wird. Wie dieses wirkt, ist jedoch noch unbekannt. Wird dieses Rätsel gelöst, könnte Asthma für alle Patienten heilbar sein. Bei 1/3 der erkrankten Kinder ist Asthma auch heute schon bis zum Erwachsenenalter heilbar, allerdings bleibt eine übermäßige Abwehrbereitschaft weiterhin bestehen. Diese Arbeit erläutert was Asthma genau ist, welche Folgen es für Betroffene haben kann und wie der Sport positive Effekte auf den Kankheitsverlauf haben kann. Weiterhin wird darauf eingegangen wie Schüler mit ihrem Asthma in der Schule umgehen sollten und wie sich ihre Lehrer verhalten sollten.

  • von Khoa Ly
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Südasien, Note: 1,0, Georg-August-Universität Göttingen (Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Ein kastriertes Hausschaf, Sauerkraut, Döner-Kebab und Johann Wolfgang von Goethe - wie konträr diese Begriffe für den Leser anfänglich scheinen mögen, so konnte man sie plötzlich im Frühjahr 2000 unter einem gemeinsamen Neologismus zusammen fassen: Leitkultur. Was ist eigentlich eine "deutsche Leitkultur" bzw. eine "europäische Leitkultur"? Und ist "diese" Leitkultur notwendig für eine Integration von Migranten in einem Staat und einem Kontinent? Ihre Tauglichkeit und Notwendigkeit soll anhand einer Migrationsgeschichte einer Exilgemeinschaft in Deutschland untersucht werden. Hierbei wird der Fokus auf eine nicht-europäische bzw. nicht-abendländische Exilgemeinschaft gelegt, in der eine typisch "deutsche" oder "europäische Leitkultur" - was immer sie auch ist - vorerst nicht vorhanden sein kann. Dafür analysiert der Verfasser die vietnamesische Diaspora in West- und Ostdeutschland ab 1975 und stellt sich die Frage: Ist eine gemeinsam, definierte europäische Leitkultur, die Grundvoraussetzung für eine Integration der vietnamesischen Diaspora in Deutschland?

  • - Eine wieder auflebende Familienform mit "vielen Gesichtern"
    von Sarah Berens
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 1,3, Hochschule Koblenz (ehem. FH Koblenz), Veranstaltung: Familie im Wandel, Sprache: Deutsch, Abstract: Stieffamilien sind Familieninstitutionen besonderer Art. Dabei erleben Kinder eine fragmentierte Elternschaft, wobei im primären und/oder sekundären Haushalt biologische und soziale Elternschaft auseinanderfallen. Tritt zu einem leiblichen Elternteil ein neuer Partner hinzu, oder wird ein verstorbener biologischer Elternteil durch einen Stiefelternteil ersetzt, können sich aus den daraus resultierenden familiären Umbrüchen diverse Konfliktherde, Verlustängste sowie Rivalitäts- und Loyalitätskonflikte auf Seiten der Kinder ergeben.Obwohl Stiefbeziehungen historisch betrachtet kein neues Phänomen darstellen, liegen diesbezüglich kaum repräsentative wissenschaftliche Untersuchungen vor. Es ist davon auszugehen, dass um das 17. Jahrhundert herum mehr als ¿ aller Ehen keine Erstehen waren. Während damals die Ursachen der Wiederheirat durch geringe Lebenserwartungen, hohe Müttersterblichkeit und ökonomische Notwendigkeit begründet wurden, resultiert die Gründung einer neuen, zweiten Familie heute primär aus den hohen Scheidungsraten. Die Relevanz dieser Thematik lässt sich durch die Tatsache unterstreichen, dass in der BRD schätzungsweise eine Million Stiefkinder leben. Stieffamilien, oder neu zusammengesetzte Familien, die sich als Stieffamilien verstehen, machen 10 % aller Familien mit Kindern in Deutschland aus - Tendenz steigend.Innerhalb dieser schriftlichen Arbeit wird vordergründig auf Stiefvater-Familien eingegangen werden, da diese den größten Teil der Stieffamilienvarianten ausmachen. Dies lässt sich dadurch begründen, dass die gemeinsamen Kinder in der Regel im Haushalt der Mutter aufwachsen und sie dort die Rolle des Stiefvaters wahrnehmen, sobald die Mutter eine neue Partnerschaft eingeht.Die vorliegende Hausarbeit thematisiert die Gegensätze zur idealtypischen Kernfamilie sowie Schwierigkeiten und Chancen von Stieffamilien. Des Weiteren wird die Beziehung der ehemaligen Ehepartner beleuchtet und Modelle zum Versuch erfolgreicher multipler Vaterschaft vorgestellt. Gegen Ende werden die Ängste, Bedürfnisse und Bewältigungsphasen der Stiefkinder debattiert.Im Verlauf der Ausarbeitung soll die zentrale Frage beantwortet werden: Weißt der Sozialisationsprozess von Kindern aus Stieffamilien ein qualitativ gleichwertiges Gelingen auf, wie selbiger in traditionellen Kernfamilien?

  • von Andreas Wei
    16,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,3, Universität Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Freiheit des Individuums in der Gesellschaft ist oft Gegenstand der öffentlichen Diskussion. In den letzten Jahren kam es immer wieder zu Eingriffen der Politik in eben diese, was mit dem Streben nach Sicherheit, Wohlstand und Volksgesundheit gerechtfertigt wird; doch auch die Gesellschaft selbst übt Druck auf das Verhalten des Einzelnen aus. Staatliche wie gesellschaftliche Handlungsvorschriften stehen immer wieder in der Fokus von Diskussionen. In dieser Hausarbeit soll ein etabliertes Werk zum Thema der individuellen Freiheit vor diesem Hintergrund analysiert werden: John Stuart Mills "On Liberty" (deutsch: "Über die Freiheit"), erschienen im Jahre 1859, behandelt diese Thematik im Sinne des frühen Liberalismus. Ich möchte nun zunächst auf die beachtenswerte Biographie des Autors eingehen und im Anschluss eine möglichst prägnante Zusammenfassung seines Werkes "On Liberty" darstellen. Schließlich soll Mills Freiheitsbegriff auf seine Reichweite und Grenzen in unserer heutigen Gesellschaft geprüft und ein aktueller Bezug des Werkes auf die Gegenwart hergestellt werden.

  • von Jonathan Lecot
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Didaktik - Französisch - Literatur, Werke, Note: 2, Humboldt-Universität zu Berlin, Veranstaltung: Französische Literaturwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung"Son genre n'est pas noble mais elle était noble dans son genre." Diesen Satz schrieb der französische Novelist Arsène Houssaye in seinen "Confessions" über Marie Duplessis, die das Vorbild für die Romanfigur Marguerite Gautier ist. In der folgenden Arbeit werde ich mich mit dem Roman "Die Kameliendame" von Alexandre Dumas (fils) befassen und dabei die Rolle der Kurtisane Marguerite Gautier und die Erzählstrategie näher untersuchen. Da der Roman auf eine wahre Begebenheit aus der Biographie von Alexandre Dumas (fils) zurückzuführen ist, beginne ich mit einem Einblick in sein Leben. Im Anschluss gehe ich näher auf die Kurtisane Marie Duplessis ein, um die Ähnlichkeit mit der Romanfigur Marguerite Gautier deutlich zu machen. Der Romanstoff wurde unter anderem von Verdi zu der Oper "La Traviata" umgearbeitet, die 1853, ein Jahr nach der Premiere des Theaterstückes in Venedig Premiere feierte. Ab 1880 spielte die französische Schauspielerin Sarah Bernhardt die Hauptrolle in der Kameliendame und feierte damit weltweit große Erfolge. Das Stück sollte zu ihrer Lebensrolle werden und wurde 1911 auch mit ihr verfilmt. Mehr als zwanzig Fernseh- und Kinofilme wurden bis heute über den Stoff der Kameliendame gedreht. Damals wie heute schätzen die Leser, beziehungsweise das Publikum, die traurige Liebesgeschichte der Marguerite Gautier und des Armand Duvals. Der Roman gilt als "Konsumroman". Den Begriff werde ich definieren und erklären, warum die Geschichte der Kameliendame wirklich in dieses Genre einzuordnen ist.Francisque Sarcey, ein bekannter Theaterkritiker, schrieb über das Theaterstück, das kurz nach dem Roman erschien: "C'est une pièce de la vingtième année, spontanément, jaillie d'une âme jeune et ardente. Point ou peu d'étude: c'est un cri de passion. Mais l'histoire est une des plus vraies qui aient paru." Die Frage ist, ob der Erzähler wirklich so unbedarft die Geschichte aufschreibt, oder ob er nicht ganz bestimmte Erzählstrategien verwendet, damit der Leser beispielsweise mit der Kurtisane sympathisiert. All das gilt es zu untersuchen. Dabei werde ich mich besonders mit einem Text von Hans-Jörg Neuschäfer über die Erzählstrategie auseinandersetzen.

  • von Manuela Gertz
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Literatur, Note: 1,7, Universität Stuttgart, Veranstaltung: Von der Freundschaft und den Frauen, Sprache: Deutsch, Abstract: In ihrem Roman La Princesse de Clèves vereint Mme de Lafayette verschiedene Gattungen des Romans. La Princesse de Clèves verbindet den "roman d'aventures", indem historische Fakten dargestellt werden, den "roman d'analyse", indem er eine Einsicht in das Bewusstsein einer Person gibt und den "roman tragique", da er das Unglück leidenschaftlicher Liebe präsentiert. Die Heldin des Romans, die Princesse de Clèves, lebt in einer unmoralischen Hofwelt, die für sie schwierig zu verstehen ist. Sie heiratet einen Mann, den sie nicht liebt und liebt einen Mann, dessen Liebe sie nicht nachgeben kann. Dies provoziert einen Konflikt, welcher das Hauptthema des Romans ist. Malandain beschreibt diesen Konflikt wie folgt: « Ce conflit oppose deux codes: celui de la passion, appuyé sur toute une tradition dont l'origine se perd dans la nuit des mythes courtois, et celui de la bienséance sociale et morale, d'une règle à la fois externe et interne qui inverse en périls, précipices et abîmes les conquêtes et les élans où s'exalte l'aventure amoureuse. Dieser Konflikt der "amour - passion" und der "bienséance sociale et morale" wird von der Prinzessin überwunden, indem sie sich am Ende des Romans vor dem Mann, den sie liebt und von der Hofgesellschaft zurückzieht. Doch welche Funktion hat dieser "retraite du monde" wirklich in diesem Roman und welche Ereignisse bewegen die Princesse schließlich zu diesem Entschluss? In der folgenden Arbeit werde ich versuchen diese Fragen zu beantworten. Ich werde die Gründe, die die Princesse zum "retraite" bewegen, betrachten und auf verschiedene interpretatorische Ansätze, die sich mit der Funktion des "retraite" auseinandersetzen, eingehen und diese genauer analysieren. Doch zuvor werde ich kurz auf die Struktur des Romans eingehen.

  • von Lena Rheindorf
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 1,0, Universität Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: Kriegerische Kampfhandlungen werden nicht ausschließlich zwischen sich feindlich gegenüberstehenden Soldaten ausgetragen, sondern richten sich gezielt gegen die Zivilbevölkerung - gegen Frauen, Kinder und alte Menschen. Die Gewalttaten gegen Frauen in Kriegen nehmen die unterschiedlichsten Formen an, werden aber meist vor der Öffentlichkeit unterschlagen oder von den Opfern selbst aus Gefühlen der Schande verheimlicht. Selbst wenn die Gewaltaten "veröffentlicht" werden, werden sie oft nicht ernst genommen oder die Opfer werden von der Gesellschaft ausgestoßen, da sie ja nicht mehr unschuldig, im Sinne von jungfräulich, sind. Bis zu den Kriegen in Ex-Jugoslawien wurde nicht systematisch auf die Frage eingegangen, welcher Art die Kampfhandlungen sind, die gegen die weibliche Zivilbevölkerung angewandt werden.

  • von Michael Schuler
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Note: 1,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: In der Arbeit geht es um den Zusammenhang von moderner Vergesellschaftung und dem Holocaust. Um die Bedeutung moderner Vergesellschaftung für den eliminatorischen Antisemitismus der deutschen Volksgemeinschaft, für die Vernichtung von 6 Millionen Juden, für die Vernichtung von Sinti und Roma, sogenannten "Untermenschen" und "Lebensunwerten" etc. herauszuarbeiten, wird aus dem Ansatz des Social Engineering von Zygmunt Bauman und den Ausführung Michel Foucaults zu Bio-Macht und Bio-Politik ein analytischer Rahmen konstruiert. Dazu werden beide Ansätz sowie ihre Implikationen bzgl. moderner Vergesellschaftung dargestellt. Anschließend wird am unter anderem Beispiel der Rassenhygiene der analytische Rahmen expliziert.Im letzten Teil der Arbeit werden im Kontext einer kritischen Gesellschaftstheorie im Sinne der Kritischen Theorie Adorno/Horkheimers et al sowie der Theorie(n) Moishe Postones und anderer marxscher wertformanalytischer und -kritischer Ansätze die Positionen Foucaults und besonders Baumanns kritisiert bzw. deren Leerstellen und Unzulänglichkeiten besonders in der Erklärung des eliminatorischen Antisemitismus aufgezeigt.

  • - Vergleichende Interpretation der metaphysischen Grundlagen und die Auswirkungen von Ideenlehre und Seinslehre auf das Konzept der besten Polis
    von Katharina Heinz
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Geschwister-Scholl-Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Grundkurs "Einführung in die Politische Theorie", Sprache: Deutsch, Abstract: Die Philosophen der Antike leben in einer Welt der Mythen, die heute besonders durch den Dichter Homer überliefert ist. In seinen Sagen Ilias und Odysee lässt sich das Weltbild der alten Griechen gut nachvollziehen. Zeus, Poseidon und Hades beispielsweise teilen sich die Welt durch Los auf. Der Himmel grenzt sich von der Unterwelt ab und Erde und Meer werden unterschieden. Die Mythen lassen also das Entstehen einer Ordnung erkennen, sie spiegeln die geordnete Welt wieder. Zudem sind Mythen aber auch Ausdruck von Souveränität, da sie die bestehende Herrschaft als notwendig deklarieren und ihre universale Gültigkeit betonen. An der weltlichen Spitze der heiligen Ordnung der homerischen Zeit steht der Herrscher. Seine Macht wird ihm von den Göttern verliehen und er besitzt die Entscheidungsgewalt. Dem Herrscher unterliegt das Volk (demos). Als die Adeligen im Jahr 800 v. Chr. die Vorherrschaft des Königs zurückdrängen kann man von einer aristokratischen Herrschaft sprechen. Überbevölkerungen und Kolonisationsbewegungen führen aber zu einer erheblichen Krise im Aristokratentum. Durch die gewachsenen sozialen Spannungen kommt es zu einer Entmachtung des Erbadels und eine Art öffentliches Leben für Bürger entsteht. Der erste Gesetzgeber Athens Solon institutionalisiert einen öffentlichen politischen Raum für die Bürger. Er gilt als "Mann der Mitte", der die Menschen nicht nach Herkunft, sondern nach Vermögen einteilt. Mit ihm gedeiht die Timokratie, die Herrschaft als die im Reichtum begründete Ehre betrachtet. Da auch auf diese Weise die sozialen Probleme nicht gelöst werden konnte, konnte der Tyrann Peisistratos die Macht ergreifen. Der Tyrannis haftet der schlechteste Ruf aller Herrschaftsformen im antiken Griechenland an, dennoch spielt sie in der Verfassungsgeschichte eine wichtige Rolle. Da sie das Volk mobilisiert und so die Macht des Adels weiter beschränkt wird, öffnet sie der Demokratie die Tür. In der Demokratie der perikleischen Zeit hält der Politikbegriff Einzug in das Sprachbild. Er leitet sich vom Begriff der polis ab, der die Gemeinschaft der Bürger und das Staatsgebiet der Stadt umfasst. Während im archaischen Königtum die Königsburg das Zentrum bildete, ist in der Polis das Zentrum der Marktplatz als Versammlungsplatz der Bürger. Wie sich vor dem Hintergrund von Mythen, Weltbildern und Verfassungsformen die Ansätze der beiden bedeutendsten griechischen Philosophen Platon und Aristoteles herausgebildet haben, wird im Folgenden verdeutlicht.

  • - Moeglichkeiten und Grenzen des Konzeptes
    von Adem Özcan
    16,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Interkulturelle Pädagogik, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum (Institut für Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Migration und Interkulturelles Lernen, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zeitalter der Globalisierung wird seitens der Bildungsministerien immer wieder be-tont, wie wichtig es sei, dass interkulturelles Lernen in den einzelnen Fächern wichtig ist bzw. dass ein interkulturell gerichteter Unterricht notwendig ist, vor allem in einem Land, in dem auch viele Schüler und Schülerinnen mit einem Migrationshintergrund vorhanden sind. Im Jahre 1996 wurde das Thema des interkulturellen Lernen und der Bildung auf der Kultusministerkonferenz auf der politischen Ebene behandelt. Um aber dies zu erreichen, genügt es nicht, thematisch diese Aspekte aufzugreifen. Aus der Sicht von AUERNHEIMER würde dies nicht zu den Zielen der interkulturellen Bil-dung führen bzw. zum politischen Engagement. (AUERNHEIMER 2008: S. 402.) Es ist nicht nur wichtig diese Themen in den Unterricht zu vermitteln, es muss schließlich auch diskutiert werden, welche didaktischen Konzepte die soeben genannten Ziele umsetzen können. Häufig wird in diesem Zusammenhang das Konzept der Jigsaw-Klasse genannt. Gegenstand dieser Ausarbeitung soll daher die Fragestellung sein, inwiefern das Kon-zept der Jigsaw-Klasse als Instrument eines interkulturell ausgerichteten Unterrichtes eingesetzt werden kann. Dabei wird es vor allem darum gehen, wie dieses Konzept in den Unterricht integriert werden kann und wie es aus einer sozialpsychologischen Per-spektive betrachtet wird.Um dies zu können, muss zunächst geklärt werden, warum ein interkulturell gerichteter Unterricht notwendig ist. Hierfür werden in diesem Kapitel einige Studien genannt, die aufzeigen, dass ethnische Vorurteile in der Schule bestehen und es daher eine Notwen-digkeit zur Intervention besteht. Nachdem diesem Teil der Ausarbeitung richtet sich der Focus im Anschluss daran auf das Konzept der Jigsaw-Klasse sowie auf seinen theoretischen Grundlagen.

  • von Karl Petz, Elfriede Hauser & Nicole Hauserer
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,0, Johannes Kepler Universität Linz (Wirtschaftssoziologie und Stadt- und Regionalforschung), Veranstaltung: Grundlagen der Industrie- und Betriebssoziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Text "Flexible Arbeitszeitmodelle" ist Teil einer Seminararbeit zum Thema "Das OÖ Sozialpartnermodell - Arbeitszeit nach Maß" am Institut für Wirtschaftssoziologie und Stadt- und Regionalforschung der Universität Linz bei Prof. Hanns Peter Euler, im Wintersemester 2008/09.Er beschreibt die Ziele flexibler Arbeitszeitgestaltung, d. h. die Vorteile, die sich für Arbeitgeber und Arbeitnehmer durch die Flexibilisierung ergeben, aber auch deren Nachteile.Im Konkreten werden die Modelle Arbeitszeitkonten, Teilzeitarbeit, Arbeitsplatzteilung, Abrufarbeit, Schichtarbeit, Vertrauensarbeitszeit, amorphe Arbeitszeit und Telearbeit behandelt.

  • - Celebrations of Music, Dance, Passion, Paganism and War: The Warrioresses of Dancing at Lughnasa
    von Marcio Hemerique Pereira
    17,95 €

    Scientific Essay from the year 2009 in the subject Didactics - English - Literature, Works, grade: A, University of Minho (Arts and Humanities), course: English Language and Literature Studies - Comparative Literature, language: English, abstract: Abstract: The essay proposes to analyze Brian Friel's work, Dancing at Lughnasa, in a peculiar perspective - that of dance, language and music forms, in which the 'warrioresses' Mundy are involved. Exploring these forms intrinsically attached to public and private lives which are issues to that society, we will try to go beyond the text and understand what Friel intended to say to the Irish society. Beyond the language movement and its contrasts, we will analyze in what performance can, at certain point, mystify life. We will be (re) organizing the rituals and myths absorbed in the Mundy family and Irish society in order to contextualize them in present Ireland and world. Equally important, relate the motifs in Ballybeg inside-out world (the carnivalization invoked in Friel's work). Finally, the essay tangles the different efforts of Brian Friel's in Dancing at Lughnasa when using representative forms of speech (music, dance, silence) and what considers being a more viable and broader definition of Ireland itself.Key Words: Dance, Music, Friel's play - Dancing at Lughnasa, and Family.

  • - Eine noch zeitgemasse Einrichtung?
    von Michael Fehrenz
    18,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,7, Fachhochschule Trier - Hochschule für Wirtschaft, Technik und Gestaltung, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch die Einführung des Unfallversicherungsgesetzes im Jahr 1884 gelang es dem damaligen Reichskanzler Otto von Bismarck erstmals Arbeiter gegen Betriebsunfälle zu versichern. Das gesetzliche Sozialversicherungssystem bildet heute mit seinen fünf Säulen die wichtigste Institution der sozialen Sicherung im Sozialstaat Deutschland.Die gesetzliche Unfallversicherung (GUV) als Versicherungszweig der gegliederten Sozialversicherung gerät allerdings immer wieder in Kritik. Schon zu Anfangszeiten war die GUV begleitet von langen Debatten und Diskussionen. Hierbei steht vor allem der Charakter als Zwangsversicherung, in der die Unternehmer einseitig belastet werden, im Vordergrund. Auch ihre Struktur und Organisation sowie der Leistungsumfang bleiben umstritten. Kritiker sehen unter anderem viel mehr Potenzial in der Präventionsarbeit der GUV, welche jedoch zunehmend reformbedürftig erscheint.Seit Gründung der GUV blieben ihre wesentlichen Strukturmerkmale weitestgehend unverändert. Eine erste Reform der Organisation der GUV erfolgte mit dem Inkrafttreten des Unfallversicherungsmodernisierungsgesetzes (UVMG) im Jahre 2009. Diese Arbeit befasst sich mit der Frage, ob die GUV noch eine zeitgemäße Einrichtung ist oder nicht etwa vielmehr reformbedürftig erscheint und womöglich privatisiert werden sollte. Hierzu wird im folgenden Kapitel die GUV als Versicherungszweig des deutschen Sozialversicherungssystems beschrieben und diesbezüglich der Versichertenkreis, Leistungen und Aufgaben sowie die Träger und Finanzierung dieses Systems dargestellt. Anschließend wird im dritten Kapitel die Organisationsreform im Rahmen des Unfallversicherungsmodernisierungsgesetzes vorgestellt und kurz die daraus resultierenden Veränderungen in der GUV erläutert. Es folgt eine Darstellung der immer wiederkehrenden Kritik am Potenzial der Unfallversicherung im Rahmen ihrer Präventionsarbeit. Hierbei werden verpasste Reformchancen an einer Überarbeitung der GUV als Deutschlands größter betrieblicher Präventionsträger beschrieben sowie mögliche Empfehlungen für die zukünftige Präventionsarbeit formuliert. Das fünfte Kapitel konzentriert sich auf weitere Schwachstellen und Mängel im deutschen Unfallversicherungssystem. Abschließend werden die Erkenntnisse dieser Arbeit im letzten Kapitel kompakt zusammengefasst und in den Kontext der Zeitmäßigkeit der GUV eingeordnet sowie ein kurzer Ausblick auf weitere notwendige Reformen gegeben.

  • von Katharina Bergmaier
    16,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Amerikanistik - Kultur und Landeskunde, Note: 1, Johannes Kepler Universität Linz, Sprache: Deutsch, Abstract: In meiner Arbeit werde ich mich vor allem mit der Rolle der Natur und deren Symbolik im Film "Brokeback Mountain" auseinandersetzen. Die Betrachtung der Rolle der Natur in "Brokeback Mountain" verdient meiner Meinung nach große Aufmerksamkeit, weil in der ersten halben Stunde des Filmes Naturszenen im Vordergrund stehen, diese Natur eine Vorraussetzung für die Entwicklung der Beziehung zwischen Jack und Ennis darzustellen scheint und Jack und Ennis die Naturkulisse des Brokeback Mountain als Symbol für Freiheit ansehen.

  • von Boris Kolpin
    18,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Recht, Note: 1,0, Hochschule Osnabrück (Wirtschafts- und Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Seminar zum Wirtschaftsstrafrecht, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit im Seminar "Wirtschaftsstrafrecht" setzt sich mit dem Thema der Geldwäsche auseinander. Die Geldwäsche stellt einen nicht zu vernachlässigenden Faktor für den globalen Wirtschaftsverkehr dar, denn nach einer Schätzung des Linzer Ökonomen Friedrich Schneider und des IWF werden jedes Jahr weltweit ca. 800 Milliarden Euro gewaschen. Diese Zahl ist jedoch nur mit Vorsicht zu genießen, denn eine Geldwäsche wird in der Regel erst dann messbar, wenn die illegalen Taten aufgedeckt worden sind. Daher ist davon auszugehen, dass der tatsächliche Umfang um einiges höher ist, als in den Schätzungen bisher angenommen wird. Zudem ist die Geldwäsche speziell vor dem Hintergrund des Terroranschlages auf das World Trade Center in New York am 11. September 2001 verstärkt in den Blickpunkt des öffentlichen Interesses geraten, da sich die internationalen Terrornetzwerke insbesondere aus gewaschenen Geldern finanzieren. In Folge dieser Anschläge haben die USA, Deutschland und auch viele andere Länder den Kampf gegen die Geldwäsche noch einmal erheblich verschärft. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die ökonomischen Interessen der Beteiligten einer Geldwäsche darzulegen, um im Anschluss die damit einhergehenden Rechtsfragen herauszuarbeiten und anhand von expliziten Beispielen zu veranschaulichen. Um dieses Ziel zu erreichen, werden zunächst die historischen rechtlichen Entwicklungen im Geldwäscherecht (B) skizziert. Im Anschluss hieran sollen die Grundlagen der Geldwäsche (C) sowie die ökonomischen Interessen (D) näher beleuchtet werden. Anhand dieser sollen im Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit strafrechtliche Regelung der Geldwäsche (E) vorgestellt werden. Abschließend wird im Fazit (F) ein Ausblick gegeben, in welche Richtung sich die rechtliche Handhabung der Geldwäsche entwickeln könnte und sollte.

  • von Jana Richter
    9,99 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: 2,0, Technische Universität Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: "Point de bonheur sans libertè" - "Kein Glück ohne Freiheit". Das stand auf dem Wappen der Familie Schopenhauer. Und das Motto war Gesetz. Schopenhauers Vater - ein gebildeter Danziger Großkaufmann - siedelte mitsamt der Familie, da er keinem König untertan sein wollte, von Preußen nach Hamburg über. Die Distanz gegenüber dem Staat hat sich auch sein Sohn Arthur zeitlebens bewahrt.Schon als Kind und Jugendlicher reiste dieser ausgiebig und eignete sich so eine umfassende Kenntnis der europäischen Literatur an, die er in seine philosophischen Werke einfließen ließ. Nach dem Tod des Vaters zog Schopenhauer 1805 mit seiner Mutter nach Weimar, zu der er seit jeher ein schwieriges Verhältnis pflegte. Die geistreiche Frau führte dort ein recht freizügiges Leben. 1814 kam es zum endgültigen Bruch zwischen Mutter und Sohn; sie sprachen sich danach nie wieder. Schopenhauers Frauenhass und grundlegende Gedanken seiner Philosophie wurzeln zu mit großer Wahrscheinlichkeit in dem schwierigen Mutter-Sohn-Verhältnis. 1813 verfasste er seine Dissertation Über die vierfache Wurzel des Satzes vom Grund. Mit nur 30 Jahren veröffentlichte er sein philosophisches Hauptwerk: Die Welt als Wille und Vorstellung, das jedoch keine große Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit erregte. Erst 1851 hatte er mit dem Werk Parerga und Paralipomena durchschlagenden Erfolg beim Publikum. Im gleichen Zuge wurde dann auch sein Hauptwerk, Die Welt als Wille und Vorstellung, populär. Das Werk gliedert sich in vier Bücher. Im Zentrum des Vortrages soll das Vierte Buch Die Welt als Wille zweite Betrachtung: Bei erreichter Selbsterkenntniß Bejahung und Verneinung des Willens zum Leben stehen, und darin der Paragraph 55.Zum besseren Verständnis habe ich den Paragraphen in Abschnitte eingeteilt. So geht es ab Seite 407 bis Seite 421 der Reclam-Ausgabe um den Willen an sich und dessen Einfluss auf die Freiheit des Menschen. Ab Seite 422 bis Seite 428 werden die Unterschiede des Menschen zum Tier erläutert. Von Seite 429 bis Seite 435 geht es um den erworbenen Charakter. In meinem Referat werde ich versuchen die Argumente des Paragraphen Schritt für Schritt nachzuvollziehen.Zentraler Begriff in der Schopenhauer'schen Philosophie ist der Wille: "von der nichtorganischen - doch gesetzmäßig arbeitenden - Materie über Pflanzen und Tiere bis zum Menschen wirkt überall derselbe dunkle Wille zum Leben."

  • - Gewinnermittlungsarten, UEberleitung Steuerbilanz-Handelsbilanz, Veranlagung, Bescheid, Berufung
    von Jennifer Wohlgenannt
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Jura - Steuerrecht, Note: 1,0, Fachhochschule Vorarlberg GmbH , Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beinhaltet einen kurzen und verständlichen Überblick über die Gewinnermittlungsarten, sowie die Erklärung zur Überleitung einer Handelsbilanz in die Steuerbilanz (nach österreichischem Recht). Zudem werden die Themen Veranlagung, Berufung und Bescheid behandelt.

  • - Plus: Vergleich der Umwelthaftungsrichtlinie 2004/35/EG mit dem Umweltschadensgesetz
    von Gundula Klämt
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Jura - Sonstiges, Note: 2,0, Universität Rostock (Juristische Fakultät), Veranstaltung: Landwirtschafts-, Agrarumwelt- u. Gentechnikrecht, Sprache: Deutsch, Abstract: Ist Koexistenz zwischen dem gentechnikfreien Ackerbau und dem Anbau transgener Pflanzen möglich? Mit welchen Beeinträchtigungen muss die Landwirtschaft ohne Gentechnik rechnen und wie wird sie gesetzlich geschützt? Wer haftet für Schäden?

  • - Eine Betrachtung aus der theoretischen Sichtweise des Two-Level-Games-Ansatzes
    von Christoph Dressler
    16,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Region: Naher Osten, Vorderer Orient, Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Politikwissenschaft), Veranstaltung: Nahost-Konflikt, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beschäftigt sich mit den Camp David Verhandlungen 1978 zwischen Israel und Ägypten unter der Moderation der USA. Es wird aufgezeigt, wie das geschickte "Spiel auf zwei Ebenen" - die Berücksichtigung der innenpolitischen Faktoren des Verhandlungspartners - von den Akteuren eingesetzt wurde um die Verhandlungen und deren Ergebnis beeinflusste.Auf theoretischer Ebene wird so weiter der Unterschied zur neorealistischen Sichtweise aufgezeigt.

  • von Shalimar Krautscheid
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Japanologie, Note: 2,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Institut für Orient- und Asienwissenschaften), Veranstaltung: Modernes Japan I, Sprache: Deutsch, Abstract: Japan schaffte es seit dem Ende des 2. Weltkrieges, zu einem modernisierten Land mit einem weltweit einzigartigen Wirtschaftswachstum zu werden und der Kolonialisierung durch westliche Mächte zu entkommen. Diese wunderähnliche Entwicklung wird sowohl von japanischen als auch internationalen Wissenschaftlern mit vielfältigsten Hypothesen versucht zu erklären. Im Zusammenhang mit Japans Entwicklung zur Industrienation stehen in der internationalen Diskussion die einzigartigen japanischen Charaktereigenschaften im Vordergrund, die Japan zu seinem Erfolg verhalfen (NAKANO 1992: 59). Zu diesen Eigenschaften zählt u.a. das Bild des fleißigen, ausdauernden, genügsamen und firmentreuen Japaners, das in der europäischen Vorstellungswelt seit Jahrzehnten fest verhaftet ist (LINHART 1976: 11). In dieser Ausarbeitung geht es darum, einen historischen Überblick zu geben, in denen die verschiedenen Phasen umrissen werden, in denen der Faktor Arbeit eine Veränderung durchlief. Ferner wird auf die Werteforschung und ihre Ziele in Japan eingegangen. In einem weiteren Kapitel wird erläutert, welche Bedeutung die Arbeit für die Japaner hat. Dazu ist es notwendig, das japanische Beschäftigungsmodell zu erläutern und auf die Beziehung des Arbeitnehmers zum Unternehmen einzugehen, da dies zwei Faktoren sind, die für das Leben des Japaners von sehr großer Bedeutung sind und sich sehr von westlichen Modellen unterscheiden. Ein Kapitel beschreibt die Darstellung der Arbeit und des Berufes in japanischen Schulbüchern, wodurch ersichtlich wird, welche Werte den Jugendlichen dort vermittelt werden. Darüber hinaus wird auf die Entwicklung des Wertes der Arbeit bei den Jugendlichen eingegangen und welche Trends sich daraus für die Zukunft ergeben.Die Arbeit stützt sich auf den Vergleich von Sekundärliteratur. Es geht darum, einen Überblick zu geben, welchen Wert die Arbeit für die Japaner hatte und hat und durch welche Faktoren dies beeinflusst wurde.1. Einleitung 2. Werteforschung in Japan 3. Historischer Hintergrund 3.1 Japan während der Meiji Zeit 3.2 Japan nach dem 2. Weltkrieg 4. Bedeutung der Arbeit in Japan 4.1 Das japanische Beschäftigungsmodell 4.2 Die Einstellung in ein Unternehmen 4.3 Das Verhältnis des Arbeitnehmers zum Unternehmen 4.4 Darstellung der Arbeit in Schulbüchern 4.6 Entwicklung bei den Jugendlichen 5. Motivation zur Arbeit 6. Fazit

  • von Philipp Erbslöh
    16,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Germanistisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Gedichte ¿Anakreon¿ von Johan Wilhelm Ludwig Gleim und ¿Anacreon¿ von Friedrich von Hagedorn stehen stellvertretend für die literarische ¿Modedichtung¿ in der Mitte des 18. Jahrhunderts, der Anakreontik. Nach Auseinandersetzung mit der antiken Figur des Anakreon und verschiedener Bemühungen um gehaltvolle Anakreon-Übertragungen bildet die Gedichtsammlung Gleims ¿Versuch in Scherzhaften Liedern und Lieder¿ aus den Jahren 1744/45, den Beginn einer literarischen Periode der schöpferischen Gestaltung einer eigenständigen deutschen Dichtkunst. Diese war um Nachahmung in Geist und Form des antiken Vorbilds Anakreons aus dem sechsten Jahrhundert vor Christus bemüht. Ein Rückbezug auf einen antiken Dichter war in dieser Form keine Seltenheit, doch wurde das Ausmaß dieser sich im 18. Jahrhundert entwickelnden anakreontischen Bewegung schon 1854 in der Art gesehen, dass die Anakreon-Begeisterung der Generation um Hagedorn und Gleim viel mehr war als eine der üblichen, immer wieder sporadisch auftauschenden Imitationswellen seit der Frühen Neuzeit. Noch nie wurde einem antiken Dichter [aber] ein so exponierter Einfluß auf alle Lebensbereiche ¿weit über das eigentliche Kunstgebiet hinaus¿ eingeräumt. Der Dichter Gleim war Teil dieser anakreontischen Bewegung, er gehörte dem Kreise der Hallenser Anakreontiker an, einem lockeren Zusammenschluss unter anderem mit den Hallenser Studenten Johann Peter Uz und Johann Nicolaus Götz.Der weder dem Hallenser Kreise noch einem anderen Literatenkreise zugehörende Friedrich von Hagedorn schreibt 1747 sein Gedicht ¿Anacreon.¿, und leistet damit einen andersartigen Beitrag zur allgemeinen Beschäftigung mit der Figur des Anakreon, indem sein ¿Anakreon¿ von dem Umgang der Dichter mit den anakreontischen Gesängen handelt. Die vorliegende Hausarbeit wird sich anhand dieser zwei Gedichte gleichen Titels mit den verschiedenen Zugängen sowohl zur anakreontischen Dichtung als auch zu dem anakreontischen Lebensideal befassen. Der zentrale Aspekt ist hierbei die Untersuchung sowie der Vergleich der Aussageabsichten beider Autoren hinsichtlich ihres Dichterbildes. Dieser Vergleich schließt sich an die separate Untersuchung der zwei Gedichte an.

  • von Lyaysan Kasymova
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  • von Anna Schroder
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  • - Der Einfluss von Massenmedien auf Wissensvermittlung
    von Ute Luger
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