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  • von Nico Klingler
    39,99 €

  • von Anna-Maria Damalis
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: I. Einleitung Im Jahr 1648 entfachte der Kosakenführer Bohdan Chmel¿nyc¿kyj einen der größten Aufstände der frühneuzeitlichen osteuropäischen Geschichte. Fast zehn Jahre sollte sich dieser Aufstand hinziehen und den weiteren Verlauf der Geschichte Osteuropas maßgeblich prägen. Der Aufstand markiert den Zeitpunkt des beginnenden Machtverfalls des polnischen-litauischen Reiches, den Eintritt des Zarenreichs in das Spiel um die westlich von ihm gelegenen Gebiete und das Erscheinen eines geographisch definierten kosakisch-ukrainischen Raums. Seiner historischen Bedeutsamkeit entsprechend hat dieses Jahrzehnt besondere Aufmerksamkeit der osteuropäischen wie der westlichen Historiographie erfahren. Die Forschungsarbeiten zeichnen sich durch eine Vielzahl von Kontroversen aus und stehen nicht selten in Zusammenhang mit politischer Instrumentalisierung. Für ukrainische Historiker schien die Maxime zu gelten, die ukrainische Eigenstaatlichkeit für diese Zeit nachzuweisen und so spätere Unabhängigkeitsbestrebungen zu legitimieren. Russische und dann sowjetische Forscher fanden in dieser Periode Argumente für die Einordnung der Ukraine in den russischen bzw. sowjetischen Staatsverband. Auch nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion verlor diese Diskussion nicht an Brisanz. Mit der Politisierung, so kritisiert Kumke, ging eine stark dualistische Sichtweise einher, die in der ukrainischen und westlichen Forschung dazu führte, dass die Kosaken als abgeschlossenes Phänomen betrachtet wurden. Dieses wurde mit den Attributen ¿Freiheitsstreben¿ und ¿demokratisch organsiert¿ versehen und so als Antagonismus zur polnischen Feudalherrschaft und russischen Despotie konzipiert. Der Aufstand Chmel¿nyc¿kyjs wurde sodann mit der Gründung eines Kosakenstaates gleichgesetzt, dem dieselben Merkmale zugeschrieben wurden. Problematisch erscheinen diese aufgrund der verwendeten modernen Terminologien. Das Diktum der demokratisch organisierten Kosaken eignet sich nur bedingt, um eine Gemeinschaft zu beschreiben, die weder mit dem Mehrheitsprinzip vertraut war und noch einen abstrakten Begriff von individueller Freiheit entwickelt hatte. Staatliche Züge können in dem von den Kosaken beherrschten Gebiet durchaus ausgemacht werden, doch um einen Staat im Sinne Webers handelte es sich nicht...

  • von Jörg Weise & J Rg Weise
    18,95 €

  • von Marcel Weigel
    17,95 €

  • von Julia Fleck & Patrick Schmitz
    18,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Didaktik für das Fach Englisch - Landeskunde, Note: 2,0, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Sprache: Deutsch, Abstract: With the help of these two pieces of literature, I will analyse how native authors reprocess their own experiences in residential school and how they present life in those schools they attended. The question to be answered is whether there are any significant similarities or variations as to the description of life in residential schools between those given in primary or secondary literature.

  • von Patrick Schmitz
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,0, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit Hilfe der großen Menge an Quellen und Fachliteratur wird in dieser Arbeit die Zeit zwischen der Wahl Beckets zum Erzbischof von Canterbury im Jahre 1162 und seiner Flucht nach Frankreich zwei Jahre später behandelt. In diesem Zusammenhang gilt es, die verschiedenen Theorien bezüglich der Begründung der Wahl eines weltlichen Potentaten zum geistlichen Oberhaupt Englands darzustellen und zu erläutern. Ebenso soll geklärt werden, ob die Quellen und die Literatur darüber Auskunft erteilen, ob gegen die Wahl Beckets zum Erzbischof Widerstand existierte, oder ob der neue Primas einvernehmlich und friedlichangenommen wurde. Welche Gründe könnte es weiterhin für Becket gegeben haben, mit der Wahl zum Primas auch sein Amt als englischer Kanzler aufzugeben? Und welche Entwicklungen rechtfertigten es, dass der Londoner Bischof Gilbert Foliot, der allgemein als wichtigster innerkirchlicher Gegner Thomas Beckets gesehen wird, seinen Primas mit den Worten ¿semper fuit stultus et semper erit¿12 beleidigte? Auch bleibt generell zu ergründen, wie es zum Streit zwischen König und Erzbischof kam, wie dieser verlief und welche Streitparteien sich im Laufe des Streites bildeten.

  • von Patrick Schmitz
    18,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Sprache: Deutsch, Abstract: Um die Diskussion dieser Punkte verstehen zu können, wird darüber hinaus untersucht werden, ob die Vorwürfe Tertullians tatsächlich der Realität entsprachen, d.h. was die heidnisch-römische Historiographie im Hinblick auf die consecratio, die ¿rechts- und ritualmäßige Einreihung einer profanen Person ¿ in die Kategorie des Heiligen¿5 zu berichten wissen. Auf welche Art und Weise wurden die Kaiser verehrt? Ließen sich alle Kaiser zu Lebzeiten als Gottheiten verehren oder unterlag die Apotheose bzw. Konsekration dieser gewissen Einschränkungen? Zur Diskussion der in dieser Arbeit zu behandelnden Aspekte, namentlich des Kaiseropfers und ¿schwurs (Kapitel 2), der Hierarchie zwischen Kaiser und Gott (Kapitel 3), des Gebets Vgl. für den Kaiser (Kapitel 4) sowie der Kaisertitulatur (Kapitel 5) werden weitere zeitgenössische Apologien herangezogen. Hierzu dienen die Werke des Theophilus von Antiochia, des Athenagoras, des Origenes, des Minucius Felix sowie des Justin, dieüberwiegend im stürmischen Übergang zwischen dem 2. und 3. Jahrhundert publiziert haben. Widerspricht Tertullian den Ansichten dieser Autoren oder stützen sich die mannigfaltigen Argumentationen gegenseitig? Auch die Quellen der Grundsätze in den Apologien sind eingehend zu beleuchten. Welche Gebote und Verbote finden sich in der Heiligen Schrift, welche werden durch frühe Schriften wie die Briefe des Clemens oder des Polykarp verbreitet? Letztlich ist allerdings kaum flächendeckend zu beweisen, ob die frühen Christen tatsächlich allesamt Kenntnis von den Argumentationen in den Apologien sowie den Anweisungen in den anderen christlichen Quellen hatten und letztere auch befolgten. Ein Blick in die Akten des Heiligen Polykarp, des Heiligen Apollonius und anderer zeitgenössischer Märtyrer erlaubt lediglich die Betrachtung eines (historischen) Ausschnittes der Konfrontation zwischen Christen und Heiden. Auf die quellennahe Analyse der unterschiedlichen Apologien, allen voran des Apologeticums, und deren Prüfung mit Hilfe der heidnischen Geschichtsschreibung ebenso wie der Märtyrerakten erfolgt eine Zusammenfassung der Ergebnisse, welche diese Arbeit gemeinsam mit Bildern von römischen Münzen im Anhang beschließt.

  • von Patrick Schmitz
    18,95 €

    Seminar paper from the year 2009 in the subject Didactics for the subject English - Literature, Works, grade: 1,3, RWTH Aachen University, language: English, abstract: I write to heal¿ (Scofield Gathering 821), ¿writing became my medicine¿ (Halfe Bear 1272), ¿be healed through creative expression¿ (Payne 1353), ¿he writes us weapons and shields, weaves us blankets¿ (Driskill 2224), ¿Indigenous writers (¿) narrate Indigenous experiences under colonialism in an effort to heal¿ (Episkenew 15). Native literature ¿ be it a poem, a drama, a novel or research literature ¿ brims over with allusions as to why Native writers mostly intend to write, to compose and to publish: to tell the truth, to spread their culture, to strengthen their identity, to empower and find themselves, to unite, to change, to resist, to reanimate. But nearly every reason and method to do so ultimately starts and ends with an attempt to heal. Many Native and Métis authors for example write about their own lives, experiences and emotions ¿ say about the loss of a beloved person ¿ to cure their own ¿soul wound[s]¿ (Episkenew 5). Some process the history or widespread problems of many Natives to treat the wounds of their whole community caused by alcohol, rape and exclusion. They attempt to heal ¿injuries that colonialism and racism had inflicted¿ (1) e.g. by telling the Natives¿ history from their own perspective, a ¿history from below¿ in the manner of speaking. In this term-paper, I will concentrate on this very act of healing and therefore also on the contents of their poems rather than on their form. I want to examine different works with a particular focus on the wounds, which demand to be healed, within them and I want to present the ¿patients¿ that suffer from these injuries ¿ i.e. the people that are to be cured. In doing so, I will analyse the works of Gregory Scofield, Marilyn Dumont, Louise Bernice Halfe and Ruth ¿Roö Borson. Which issues do these poets attempt to process by writing about them?

  • von Sebastian Aha
    13,99 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: 1,0, Hochschule Fulda (Fachbereich Wirtschaft), Veranstaltung: ERP-Systeme / SAP, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Produktion gab es in Unternehmen in den vergangenen Jahren hohe Produktivitätszuwächse, während der administrative Bereich vernachlässigt wurde. Hier setzt Workflowmanagement an: Mittels Unterstützung von ERP-Systemen ist es möglich, Prozesse zu automatisieren und bei erfolgreicher Implementierung folgende positive Effekte zu bewirken:- Hohe Transparenz über Bearbeitungsfortschritte eines Vorgangs- Prozesssicherheit durch Dokumentation- Beschleunigung Arbeitsabläufen durch Abbau von Transport- und Liegezeiten- Zeitnahes Wahrnehmen des Kundenservices - Überwachung von Terminen und FristenIm Zusammenhang mit Workflowmanagement ist auch oftmals von ¿Business Process Reengeneering¿ (BPR), der Neugestaltung von Prozessen, die Rede. Dabei handelt es sich um die Neugestaltung von Prozessen. Man geht davon aus, dass workflow-unterstützte Vorgänge besonders dann Vorteile bringen, wenn die Prozesse im Vorfeld optimiert wurden und nicht einfach nur in ein elektronisches Verarbeitungssystem übertragen werden.

  • - Eine Kritische Betrachtung Von Jurgen Habermas Verteidigung Der Moderne
    von Silvia Schmitz-G Rtler
    18,95 €

  • von Lisa F Ustel
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Erster Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Historisches Institut), Veranstaltung: Der frühneuzeitliche Hof im Alten Reich, Sprache: Deutsch, Abstract: Tagebücher der frühen Neuzeit wurden bis jetzt nur sehr wenig und selten im historischen Kontext betrachtet. Diese Arbeit versucht die Bedeutung von Selbstzeugnissen für die Geschichtswissenschaft aufzuzeigen und dabei anhand der Tagebücher von Friedrich I. von Sachsen-Gotha-Altenburg den potentiellen Erkenntnisgewinn darzustellen. Im Zuge der Perspektivveränderung von der Makro- zur Mikrohistorie seit 1970 gerieten Selbstzeugnisse vermehrt in den Blickwinkel der historischen Forschung. Es fand, laut Winfried Schulze, eine Annäherung an den Menschen in der Geschichte statt. Dieser Perspektivwechsel sorgte für eine intensivere Beschäftigung mit den Selbstzeugnissen.In Folgendem wird zunächst ein Überblick über das Tagebuch als historische Quelle gegeben. Anschließend folgt eine kurze Biografie Friedrich I.. Dabei ist festzuhalten, dass es sich um ein Forschungsdesiderat handelt. Im Gegensatz zu seinem Vater, Ernst dem Frommen und seinem Sohn Friedrich II. wurde er selbst eher im Hintergrund betrachtet. Dies ist auch darauf zurückzuführen, dass er durch seinen frühen Tod nur wenige Jahre die Regentschaft übernehmen konnte. Roswitha Jacobsen beschäftigte sich sehr intensiv mit den ernestinischen Höfen und untersuchte dabei auch Friedrich I.. Sie arbeitete unter Mitarbeit von Juliane Brandsch die Tagebücher aus, die er von 1667 bis 1686 führte. An dem Jahr 1675 dieser Tagebuchaufzeichnungen soll gezeigt werden, inwieweit diese Quellenart für die historische Forschung Erkenntnisse liefern kann. Anschließend wurde noch auf die Frage eingegangen, ob Friedrichs Tagebücher für eine Überlieferung bestimmt waren oder nicht. Die folgende Arbeit kann und soll keine Interpretation der gesamten Tagebuchaufzeichnungen liefern. Vielmehr soll deutlich gemacht werden, welches historische Erkenntnispotential in dieser Quelle steckt.

  • von Katrin Fabritius
    18,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1,0, Pädagogische Hochschule Weingarten, Veranstaltung: Lehr- und Lernmedien im Literaturunterricht ¿ Bestand, Beobachtung und Analyse am Beispiel des Deutschunterrichts, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit setzt sich mit dem Literaturunterricht in der Sekundarstufe I auseinander. Diesbezüglich wurde mit Realschullehrkräften eine Interview-Studie durchgeführt.Zu Beginn der Arbeit werden die Unterrichtsinhalte des Literaturunterrichts dar-gestellt. Im Anschluss wird auf die Ziele des Literaturunterrichts eingegangen. Dabei steht die Studie von Wieser im Vordergrund, welche sich mit Lehrerwissen von Referendar(inn)en auseinandersetzt. Am Ende des Kapitels wird auf die Auf-gaben des Literaturunterrichts eingegangen.Das Kapitel ¿Stellenwert des Literaturunterrichts nach PISA¿ stellt die Situation der Lesekompetenz von Schülerinnen und Schülern dar und welche Auswirkun-gen sich daraus für den Literaturunterricht ergeben.Des Weiteren werden in Kapitel vier ¿Alltagspraxis des Deutschunterrichts aus Sicht von Lehrerinnen und Lehrern¿ die Befunde der DESI-Studie dargestellt. Die Lehr-Lern-Zeit im Deutschunterricht sowie die Nutzung verschiedener Textsorten im Deutschunterricht wird u.a. thematisiert.Welche Lehr- und Lernmedien im (Deutsch)Unterricht zum Einsatz kommen, wird durch die Darstellung der Delphi-Studie von 2003 aufgezeigt. Nach der De-finition von Lehr- und Lernmedien erfolgt eine kurze Darstellung der Ergebnisse.Im Anschluss wird auf das Schulbuch eingegangen und welche Funktionen dieses nach Killus zu erfüllen hat. Tebrügge verdeutlicht diese Funktionen des Schul-buchs durch die Darstellung der Ergebnisse ihrer repräsentativen Befragung.An die theoretische Darstellung des Literaturunterrichts und dessen Lehr- und Lernmedien knüpft die Interview-Studie mit Realschullehrkräften an. Hierbei werden die Probleme des Literaturunterrichts dargestellt und welche Folgen die genannten Probleme auf die Unterrichtsvorbereitung der Lehrkräfte haben. Zudem wird näher auf den Stellenwert von Lehr- und Lernmedien, wann und wie sie ge-nutzt werden, eingegangen. Nach dem die positiven und negativen Eigenschaften von Lehr- und Lernmedien veranschaulicht wurden, wird das ¿Wunschlehrmittel¿ der befragten Lehrkräfte vorgestellt.Im Ausblick werden die Ergebnisse der Interview-Studie mit Realschullehrkräften mit den theoretischen Befunden und aufgezeigten Studien verglichen.

  • von Dajana Geffken
    16,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Theologie - Vergleichende Religionswissenschaft, Note: 1,7, Universität Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsverzeichnis1 Einleitung 22 Übergangsrituale im Hinduismus 63 Vivâha - das Hochzeitsritual 73.1 Bedeutung und Symbolik der Ehe 73.2 Hochzeitsvorbereitungen 83.2.1 Das Ehe-Arrangement 83.2.2 Mitgift und Geschenke 93.2.3 Polygamie und Kinderehen 93.3 Typen der Ehe 93.4 Zeremonie und verbindende Rituale 103.4.1 Rites de séperation - Die Vorbereitungen 113.4.2 Rites de marge - Die Durchführung der Hochzeit 113.4.3 Rites d¿aggrégation ¿ Die Braut wird heimgeführt 144 Hindu-Hochzeit im modernen Indien (und bei Indern im Ausland) 14Literaturverzeichnis 19

  • von Lasse Seebeck
    16,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Zwischen den Jahren 772 und 804 führte Karl der Große (747/48-814) immer wieder einzelne Kriegszüge gegen die Gebiete der nordöstlichen Nachbarn des Frankenreichs. Die Reichsannalen sprechen von langwierigen Kämpfen gegen die Sachsen, die immer wieder zur Unterwerfung gezwungen werden mussten, jedoch bald wieder rebellierten. Selbst nach der Taufe eines ihrer größten Anführer Widukind dauerte es noch beinahe ein Jahrzehnt, ehe Sachsen tatsächlich als unterworfen und befriedet angesehen werden konnte. Dank dieser Kriegszüge des Großen Karls verfügen wir über einige Informationen über die Sachsen und ihr Land im 8. Jahrhundert. Blickt man jedoch in nur unwesentlich ältere Zeiten wird die Quellenlage schnell sehr dünn. Trotzdem drängen sich während der Beschäftigung mit den Eroberungen Karls des Großen im Sachsenland die Fragen auf, wer diese Sachsen eigentlich waren. Gegen wen führte der zukünftige Kaiser hier Krieg, in welchen Gebieten lebten sie, wie war ihr Zusammenleben organisiert und wie konnten sie den Zugriffen durch die Franken so lange widerstehen? Alle diese Teilfragen ergeben zusammengenommen die Frage nach den Verhältnissen im Land der Sachsen vor der fränkischen Eroberung. Diese Frage soll diese Arbeit beantworten. Ich nähere mich dem vorfränkischen Sachsen in zwei Schritten. Zunächst gebe ich einen Überblick über die Entstehung der Sachsen. Der Übersicht wegen habe ich schriftliche und archäologische Quellen nacheinander behandelt. Die hier gewonnenen Erkenntnisse sollen das Verständnis der späteren politischen Strukturen in Sachsen erleichtern. Im zweiten Teil der Arbeit gehe ich dann direkt auf die inneren Verhältnisse Sachsens ein. Diese Betrachtung habe ich gegliedert in politische Ordnung, Sozialordnung und sächsisches Heidentum. Der letzte Teilbereich ist vor allem gedacht, um Licht auf einen Faktor zu werfen, der in Hinblick auf die Kontakte mit den christlichen Franken sicherlich von Bedeutung war.In beiden Abschnitten der Arbeit habe ich mich bemüht die vorhandenen durchaus recht verschiedenen Interpretationen des Quellenmaterials und ihre Vertreter erkennbar zu machen oder zumindest auf sie hinzuweisen. Vor allem aber im ersten Teil machte der kaum Vorhandene Konsens über die Ursprünge der Sachsen es nötig auf verschiedene Ideen hinzuweisen.

  • von Florian Schmidt
    18,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Romanistik - Italianistik, Note: "-", Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit untersucht Dantes Odysseusdarstellung im Canto 26 des Inferno. Einer Einführung in mittelalterliche Weltbilder und historische Betrachtungen zur Seefahrt folgt die Verortung Dantes zwischen modernen und christlichen Ansichten. Den Hauptteil bildet die Analyse des Odysseus im 26. Gesang. Vf. diskutiert kritisch und sehr ausführlich, unter Auswertung des Primärtexts einerseits, unter Hinzuziehung einer großen Auswahl an Forschungsliteratur andererseits, inwiefern Dante bei seiner Darstelllung von der antiken literarischen Odysseusfigur abweicht und warum er sie in der Hölle verortet. Vf. geht von konkreten zu abstrakteren Erklärungen über. Besonders hervorgehoben wird die Hybris der Figur, die gleichzeitig Odysseus in die Nähe Dantes rückt, ihn zum ermahnenden Spiegel seiner selbst werden lässt und dessen Fahrt überdies als Symbol für Dantes Schreiben zu verstehen ist. Ein abschließendes Kapitel kommt auch durch einen Vergleich Odysseus¿ mit anderen Seefahrern zu dem Ergebnis, dass der Odysseusgesang nicht so visionär wie teils dargestellt ist und liefert damit explizit eine Antwort auf die im Titel gestellte Frage.TextEinleitung¿Auch hat ja der Held und Gott / den Schiffen zum Grenzziel gesetzt / diese erhabenen Zeichen¿.1 Worauf der Sänger Pindar hier in seiner dritten nemeischen Ode am Anfang des fünften Jahrhunderts vor Christus anspielt, sind die Säulen des Herkules, die man heute als Meerenge von Gibraltar kennt. Sogar der Halbgott Herkules hat es also nicht gewagt über diese Grenze hinauszusegeln und hat für alle Seefahrer deutlich seine Säulen errichtet. Was veranlasst deshalb Dante ¿seinen¿ Odysseus über diese Grenze hinaus in die menschenleere Weite segeln zu lassen? Das soll in dieser Arbeit näher beleuchtet werden, wobei zuerst ein Überblick über die mittelalterliche Seefahrt gegeben werden soll, bevor der Versuch einer Interpretation des 26. Gesangs des Infernos vollzogen wird.Weltbild im frühen MittelalterBevor man sich aber dem Stand der frühmittelalterlichen Seefahrt zuwenden kann, muss man sich ein Bild davon machen, wie Dantes Zeitgenossen die Welt gesehen haben. Hier konkurrieren vor allem das christlich geprägte Weltbild, das die Welt als Scheibe sieht, und das ptolemäisch-aristotelische Weltbild, das sich die Welt als Kugel vorstellt. Die christliche Vorstellung der Welt geht vor allen auf den alexandrinischen Kaufmann und Mönch Kosmas Indikopleustes zurück. Im Jahre 550 schrieb er sein Werk Topographia Christiana,

  • von Ines-Dorothee Weisbach
    19,95 €

  • von Florian Doring & Florian D Ring
    18,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Thema: Deutsche Außenpolitik, Note: 2,0, Universität Koblenz-Landau (Institut für Sozialwissenschaften - Politikwissenschaft), Veranstaltung: Die deutsche Einheit als innen- und außenpolitische Herausforderung, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Umgang mit der Deutschen Demokratischen Republik stellte seit der Gründung der Bundesrepublik eines der kontroversesten Themen der politischen Auseinandersetzung dar. Sowohl die Bundesrepublik als auch die DDR wurden in zunehmenderen Maße in ihre jeweiligen Bündnissysteme und Blöcke eingebunden und bildeten mitten in Europa ihre jeweilige Speerspitze. Die Forderung nach einer Wiedervereinigung Deutschlands schien deshalb immer mehr ungehört zu verhallen. Die Strategie der jungen Bundesrepublik, die DDR zu ignorieren, zu isolieren und durch wirtschaftliche Stärke ¿magnetisch¿ anzuziehen, um so die Wiedervereinigung Deutschlands herbeizuführen, schien nicht aufzugehen. Erst das Aufkommen der Détente-Politik im Ost-West-Konflikt zwischen den USA und der UdSSR sollte zwar nicht die Wiedervereinigung selbst ermöglichen, jedoch eine Entspannungspolitik zwischen den existierenden deutschen Staaten begünstigen. Mit dem Antritt der ersten sozialdemokratisch geführten Bundesregierung unter liberaler Beteiligung sollte ein maßgeblicher Strategiewechsel einsetzen. Der Status quo in Deutschland und Europa sollte ¿überwunden¿ werden, indem er zunächst nicht verändert werden sollte. Es galt einem weiteren Auseinanderdriften der deutschen Nation entgegenzuhalten. Deutschlandpolitik sollte hier stets auch Ostpolitik sein und umgekehrt.Anhand der vorliegenden Hausarbeit sollen zunächst die Leitlinien bundesdeutscher Politik in diesen Politikfeldern bis zum Regierungsantritt der sozial-liberalen Koalition dargestellt werden, um dann auf die daraus resultierende deutschland- und ostpolitische Selbstblockade der Bundesrepublik und den einsetzenden Paradigmenwechsel einzugehen. Der Verlauf der Ost- und Deutschlandpolitik soll dann im Hinblick auf die abgeschlossenen Verträge mit der Sowjetunion, Polen und der Deutschen Demokratischen Republik dargestellt werden. Das Viermächte-Abkommen der Siegermächte wird in diesen Kontext eingebunden werden.Bevor schließlich die ¿Neue Ostpolitik¿ der Regierung Brandt bilanziert werden soll, wird auch die Ratifizierung der Ostverträge und des Grundlagenvertrages mit der DDR und der damit einhergehenden oppositionellen Kritik der Inhalte dieser Vertragswerke dargestellt werden.

  • von Mario Braun
    42,95 €

  • von Ivo Sieder
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, Sprache: Deutsch, Abstract: Die heute so bezeichnete Zeit der Soldatenkaiser (oder ¿Reichskrise des 3. Jahrhunderts¿) von 235-284 n. Chr. wird dahingehend untersucht, ob sie wirklich eine sinnvolle Periodisierung darstellt um sie von den vorhergehenden und folgenden Dekaden abzugrenzen. Hierzu werden verschiedene Aspekte der Soldatenkaiser vergleichend untersucht und festgestellt ob genügend Gemeinsamkeiten für eine Abgrenzung als eigene Periode existieren oder ob sie in einer größeren historischen Epoche zu verorten sind. Bei der Analyse wird sich auf die im Allgemeinen als Kaiser gezählten Personen beschränkt, an eben denen ja auch die Periode festgemacht wird, und die vielen Usurpatoren und Gegenkaiser nicht einzeln beschreiben.

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