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  • von Jana Schubert
    59,99 €

    Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Soziales System und Sozialstruktur, Note: 1,3, , Sprache: Deutsch, Abstract: Wieso kann ein Mensch ertragen, was den anderen verstört oder zerstört? Wie wirken sich schwierige, teils aussichtslose Lebenslagen und Lebenssituationen auf Kinder aus? Welchen Schutz erfahren Eltern und Kinder aus benachteiligten Verhältnissen durch staatliche Institutionen? Mit diesen Fragen werde ich mich in der vorliegenden Arbeit beschäftigen. Seit den 1990er Jahren wird die Armut von Kindern und Jugendlichen im Kontext von Armuts- und Sozialberichterstattung in der Fachöffentlichkeit zunehmend zur Kenntnis genommen. Auch aktuell wird das Thema Kinderarmut in den Medien diskutiert. Anlass ist das vermehrte Bekanntwerden von Vernachlässigungsfällen und Gewalt gegen Kinder. Als Ursachen werden elterliche Überforderung, mangelnde elterliche Anteilnahme und Unterstützungsfähigkeit deklariert.

  • von Patrick Engel
    47,95 €

  • von Eugen Nickel
    47,95 €

    Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Recht, Note: 2,0, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Ausgangspunkt eines Unternehmenskaufs ist typischerweise die unternehmerische Entscheidung über den Kauf beziehungsweise Verkauf eines Unternehmens. Werden sodann zwischen dem Verkaufs- und dem Kaufinteressenten Verhandlungen geführt und wird schließlich der Unternehmenskaufvertrag geschlossen, so stellt sich für die Beteiligten zwangsläufig die Frage nach der rechtlichen Gestaltung des Kaufvertrages. Bei der Strukturierung des Unternehmenskaufs ist zwischen den beiden folgenden Grundformen des Unternehmenskaufs zu unterscheiden:- Kauf- und Übertragungsvertrag über die einzelnen Vermögensgegenstände und ggf. die Übernahme von Schulden (sog. Asset Deal) und - Kauf- und Übertragungsvertrag über die Anteilsrechte an einer Personen- oder Kapitalgesellschaft (sog. Share Deal). Jede dieser Grundformen hat unterschiedliche zivilrechtliche und (teilweise) steuerrechtliche Folgen und ist mit unterschiedlichen Vor- und Nachteilen für die Beteiligten verbunden. Aufgrund der Vertragsfreiheit steht den Parteien jedoch ein großer Gestaltungsspielraum bei der Vertragsgestaltung zur Verfügung. So können die Vertragsparteien sowohl beim Asset Deal als auch bei Share Deal von den gesetzlichen Regelungen zum Teil abweichen und ihre eigenen Interessen berücksichtigen. In dieser Arbeit wird auf die beiden Grundformen des Unternehmenskaufs eingegangen. Es werden jeweils die gesetzlichen Folgen dargestellt und die Möglichkeiten der Beteiligten analysiert, den Unternehmenskaufvertrag zu gestalten. Dabei wird insbesondere auf die Frage eingegangen, welche Vertragsgestaltung für den Käufer bzw. Verkäufer am vorteilhaftesten ist und wie die natürlichen entgegengesetzten Interessen der Beteiligten in Einklang gebracht werden können. Zunächst wird auf einige Grundbegriffe (Kapitel 2) sowie auf den Ablauf eines Unternehmenskaufs (Kapitel 3) eingegangen. Sodann werden ausführlich der Asset Deal (Kapitel 4) und der Share Deal (Kapital 5) behandelt. Dabei wird sowohl auf die zivilrechtlichen als auch auf die steuerrechtlichen Aspekte eingegangen. Anschließend werden besondere Formen des Unternehmenskaufs (Kapitel 6) sowie Besonderheiten bei einem grenzüberschreitenden Unternehmenskauf dargestellt (Kapitel 7). Danach werden Asset Deal und Share Deal miteinander verglichen (Kapitel 8). Zum Schluss wird ein Fazit gezogen (Kapitel 9).

  • von Stephan Moosbrugger
    52,95 €

    Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Region: Südasien, Note: 1, Universität Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: Sri Lanka (bis 1972 Ceylon) ist den meisten von uns bekannt als paradiesische Urlaubsinsel im indischen Ozean. Jedoch war die an der Südspitze Indiens gelegene rund 65.000 qkm große Insel in ihrer jüngsten Vergangenheit geprägt von einem rund zwanzig Jahre andauernden blutigen Bürgerkrieg. Die Insel, welche besonders durch ihre ethnische Vielfalt besticht, hat eine sehr facettenreiche Geschichte vorzuweisen. Vor 2.500 Jahren von der auf der Insel lebenden Mehrheitsgruppe der buddhistischen Singhalesen erstmals besiedelt, haben sich im Laufe der Jahrhunderte nach und nach die verschiedensten ethnischen Gruppen und unterschiedlichsten Religionszugehörigkeiten auf Sri Lanka niedergelassen. Neben den hinduistischen Tamilen, welche vor rund 1.000 Jahren auf der Insel ankamen und zugleich die größte Minderheit stellen, sind auch zahlreiche Muslime und weitere, kleinere Ethnien auf der Insel beheimatet. Diese verschiedenen Volksgruppen haben über viele Jahrhunderte neben- und miteinander existiert.Jedoch haben sich für das damalige Ceylon stets auch die Europäer interessiert. So stand die Insel von Beginn des 16. Jahrhunderts bis zum Jahre 1948 unter kolonialer Herrschaft. Zuerst haben sich die Portugiesen, dann die Holländer und zuletzt die Engländer auf der Insel niedergelassen. Sri Lanka ist somit geprägt von sehr vielen und sehr unterschiedlichen Einflüssen. Insbesondere die englische Kolonialmacht hat die politischen, administrativen und ökonomischen Rahmenbedingungen geschaffen, welche einen ethnischen Konflikt und eine ethnische Diskriminierung in späterer Folge förderten. Nach der Erlangung der Unabhängigkeit von der Kolonialmacht im Jahre 1948 hat sich der ethnische Konflikt zwischen Singhalesen und Tamilen verschärft. Der gesteigerte singhalesische Nationalismus und die zunehmende Diskriminierung der tamilischen Bevölkerung war ausschlaggebend dafür, dass sich die Situation zwischen den beiden Bevölkerungsgruppen immer mehr zugespitzt hat, um im Jahre 1983 in einen offenen Bürgerkrieg zu münden. Der Krieg hat nicht nur zahlreiche Tote und Flüchtlinge gefordert, sondern auch der Wirtschaft Sri Lankas erheblichen Schaden zugefügt. Insbesondere der Tourismus hatte aufgrund der zahlreichen Selbstmordanschläge im Südwesten der Insel erhebliche Einbußen zu verzeichnen.

  • von Christoph M Llejans & Christoph Mullejans
    47,95 €

    Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahr 2007 konnte eBay weltweit 212 Millionen registrierte Mitglieder vorweisen. Die Verdoppelung der Mitgliederzahl seit dem Jahr 2005 ist nur eines von vielen Zeichen, die auf die steigende Attraktivität des E-Commerce hindeuten. Neben sinkenden Transaktionskosten macht auch das vielfältige Warenangebot den Onlinekauf immer populärer. So führt eBay seine Artikel in rund 50.000 Kategorien, die über eine Suchfunktion für den Bieter einfach zu überschauen ist. Und obwohl die angebotenen Artikel leicht verglichen werden können, herrschen bei gleichen Produkten starke Preisschwankungen, die nicht allein mit einer Auktionstheorie begründet werden können.In der vorliegenden Arbeit wird eine Auktion deshalb als ein Bündel von Merkmalen verstanden, deren Komponenten einen Einfluss auf den Endpreis einer Auktion ausüben. Neben dem klassischen Modell von Angebot und Nachfrage wird unter Beachtung von psychischen Auswahlprozessen ein Modell zur Erklärung der einzelnen Einflussfaktoren hergeleitet.Das aufgestellte Modell beinhaltet dabei unter anderem Variablen wie die Reputation des Verkäufers, die Laufzeit der Auktion, die Rechtfertigung für den Verkauf des Artikels, das Maß der Professionalität bei der Artikelpräsentation, Arten der Artikelkennzeichnung und die Anzahl der Gebote.Im Rahmen dieser Arbeit wurde ein hochpreisiger Artikel über 3,5 Monate beobachtet und dabei eine Vielzahl von Variablen erhoben. Die gesammelten Daten aus 332 Auktionen wurden anschließend mit Hilfe einer multivariaten Regressionsanalyse untersucht. Dabei konnten von achtzehn Variablen acht als statistisch signifikant identifiziert werden. So stellte sich bei der Bildung der Endpreise heraus, dass gewerbliche Verkäufer mehr verdienen, eine gute Geschäftsatmosphäre zu einer höheren Zahlungsbereitschaft führt, die Anzahl der Bilder einen großen Einfluss auf den Endpreis besitzt, eine Rechtfertigung des Verkaufs zu einer Entwertung führt, die Anzahl der teilnehmenden Bieter eine untergeordnete Rolle spielt, die Endpreise an verschiedenen Wochentagen unterschiedlich ausfallen und dass bei sehr hohen Startpreisen, die über dem Marktpreis liegen, trotzdem noch Bieter an der Auktion teilnehmen. Aus dem empirischen Befund werden Empfehlungen an Forschung und Praxis abgeleitet. Die Arbeit richtet offene Fragen an zukünftige Forscher des Gebietes und gibt dem Auktionshaus eBay sowie deren Teilnehmern Ratschläge zur Maximierung ihrer Gewinne.

  • von Lukasz Tyczkowski
    27,95 €

    Lizentiatsarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Deutsch als Fremdsprache, DaF, , Sprache: Deutsch, Abstract: Im ersten Kapitel versucht man die allgemeinen Informationen über das Leseverstehen vorzustellen. Es wird erklärt, welche Rolle diese Fertigkeit ausübt und welchen Zusammenhang sie mit der zwischenmenschlichen Kommunikation hat. Dann werden die Lesestrategien und Leseziele untersucht, was beim Einsatz gelesener Texte von großer Bedeutung ist. Die Aufmerksamkeit wird auf detailliertes , globales, selektives, sortierendes und konzentrisches Lesen gerichtet. Ferner wird die Unentbehrlichkeit der Textvorentlastung unterstrichen, die den Lernenden das Verstehen gelesener Texte erleichtert und die festgestellte Typologie von Übungen zum Leseverstehen gezeigt. Die muss im Unterricht immer beachtet werden, damit der Einsatz der Leseverstehensfertigkeit gelingt. Alles wird anhand gewisser Beispiele der Übungen erklärt. Im nächsten Kapitel wird man sich mit der Fertigkeit Hören beschäftigen. Sie ist die zweite rezeptive Fertigkeit, deshalb wird man versuchen, ihre Bedeutung und Ziel ihres Einsatzes im Fremdsprachenunterricht zu betonen. Es werden Arten des Hörverstehens aufgelistet, wobei zwischen extensivem, intensivem, selektivem, globalem und detailliertem Hören unterschieden wird. Danach wird eine allgemeine Typologie von Hörverstehensübungen vorgestellt und gezeigt, welche Übungen der Lehrende mit seinen Schülern vor, während und nach dem Hören machen sollte. Wie in dem vorherigen Punkt, so auch hier wird die praktische Seite des Hörverstehens mit Beispielen unterstützt, so dass das Ziel des Einsatzes dieser Fertigkeit klar ist. Im dritten Kapitel wird man sich nur mit der praktischen Seite des Einsatzes der rezeptiven Fertigkeiten im Fremdsprachenunterricht befassen. Das wird getan, indem man exemplarische Unterrichtsentwürfe zum Üben dieser Fertigkeiten vorstellt. Es wird auf die Möglichkeiten des Lehrers im Lese- und Hörunterricht hingedeutet. In diesen Entwürfen werden konkrete Ziele gesetzt, die in der Deutschstunde realisiert werden müssen. Im nächsten Teil der Arbeit werden Schlussfolgerungen gesammelt. Dort werden noch Gedanken darüber gemacht, welche Bedeutung die rezeptiven Fertigkeiten im DaF-Unterricht haben und was mit der vorliegenden Arbeit erreicht worden ist. Die Zusammenfassung wird all die in diesen Abhandlungen gesetzten Ziele nochmals unterstreichen und die wichtigsten Informationen wiederholen. Die Bibliographie listet die in dieser Arbeit genannten Autoren auf, was durch Lektüre zum Erweitern dieses Themas veranlassen kann.

  • - Prozesse, Ziele Und Aufgaben
    von Daniela Krämer
    47,95 €

  • von Steve & PHO Winter
    47,95 €

  • von Beate Knecht
    47,95 €

    Examensarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 2,0, Philipps-Universität Marburg (Erziehungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit werde ich mich mit dem Thema Mobbing auseinandersetzen und Wege aufzeigen, welche Maßnahmen vorbeugend als auch begleitend ergriffen werden können, um Mobbing zu verhindern oder einzustellen. Folgende Fragen stehen dabei im Vordergrund: ¿ Was ist Mobbing und was sind die Ursachen dafür? ¿ Ist den Schülern bewusst, welche Arbeit die Schule leistet, um Mobbing vorzubeugen und zu hantieren? ¿ Gibt es Konzepte, die erfolgreich umgesetzt wurden und wie funktionieren sie? ¿ Was nehme ich selbst nach der Auseinandersetzung mit diesem Thema für mich mit? ¿ Welche Möglichkeiten habe ich als zukünftige Lehrerin, mit dem bei der Erstellung dieser Arbeit erworbenen Wissen aktive Anti-Mobbing-Arbeit zu betreiben? Bei weiterer Vertiefung in das Thema konnte ich erkennen, dass der Hauptanteil der Literatur und durchgeführten Untersuchungen aus Schweden stammen, was mich dazu bewegte, das Rad der Erkenntnis nicht neu zu erfinden, sondern erst einmal dort nachzuschauen, wo sehr viel fundamentale Arbeit geleistet wurde und wird. Daher wird der Schwerpunkt meiner Arbeit sein, unter Einbeziehung der oben angegebenen Fragen, die Erfahrungen einer schwedischen Schule einfließen zu lassen und daraus die Schlüsse zu ziehen, wie wir Lehrer in Deutschland davon lernen und gegebenenfalls die bereits erreichten Erfolge annehmen und weiter entwickeln können. Ist diese Erfahrung mit Erfolg auf eine deutsche Schule übertragbar? Die Komplexität des Themas und die inzwischen zahlreichen Untersuchungen dazu ¿ dennoch die noch weitgehende Unkenntnis an unseren Schulen ¿ führten mich mehrfach in Versuchung, zu sehr in Details zu gehen, die den Rahmen dieser Arbeit sprengen würden. Um dennoch die meisten Aspekte zu berücksichtigen, sind einige nur kurz angerissen.

  • von Markus Bohle
    27,95 €

  • von Christian Pohanka
    18,95 €

  • von Franziska Loth
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Soziologie), Veranstaltung: Strukturen sozialisatorischer Interaktion, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese soziologische Hausarbeit stellt das Konzept der Resilienz, also der menschlichen Widerstandsfähigkeit gegenüber Widrigkeiten, vor. Der Schwerpunkt wird hierbei auf die Fähigkeit zur Resilienz bei Kindern gelegt. Es werden der Sinn und praktische Nutzen des Konzeptes diskutiert. Die Pionierstudie von Emmy E. Werner et al. wird in einem eigenen Kapitel vorgestellt. Die Arten von Faktoren, welche die Fähigkeit "Resilienz" bestimmen, werden ausführlich analysiert. Als Basis der Arbeit dient eine breit gefächerte Anzahl wissenschaftlicher Quellen aus den Gebieten der soziologischen Sozialisationsforschung, Psychologie, Pädagogik und der systemischen Therapie. Die Auseinandersetzung mit amerikanischen Resilienzforschern stellt den Bezug zur Psychologie her, aus welcher das Konzept stammt. Der Schlussteil gibt nochmals einen Ausblick auf die Anwendungsgebiete diese Resilienzkonzepts.

  • von Susanne Muller & Susanne M Ller
    47,95 €

    Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1,8, Freie Universität Berlin (Institut für Philosophie), Sprache: Deutsch, Abstract: Wir sind Teil einer physischen Welt, erleben uns aber gleichzeitig als seelischgeistige Wesen mit Wahrnehmungen, Wünschen und Absichten. Diese aus einer scheinbar privilegierten Innenperspektive heraus wahrgenommenen Zustände nennt man mentale oder geistige Zustände. Mentale Zustände sind auf Dinge, Sachverhalte und Ereignisse gerichtet und haben einen Inhalt1: Sie sind intentional. Diese Intentionalität mentaler Zustände scheint physischen Zuständen nicht eigen zu sein: Steine, Herzen, Bäume oder Atome haben keine Wünsche, Absichten, Wahrnehmungen oder Gedanken, die sich auf bestimmte Dinge beziehen. Mit unserem Gefühl bzw. der starken Intuition, körperliche von mentalen Zuständen unterscheiden zu können, haben wir einen guten Grund zu folgender Annahme: (1) Mentale Zustände scheinen prinzipiell anderer Art zu sein, als physische Zustände. Wir bewegen uns in dieser physischen Welt und interagieren mit ihr in einer unendlich mannigfaltigen Art und Weise. Als Teil dieser Welt sind wir von ihr abhängig, insofern wir atmen, essen und in ihr leben. Doch wir nehmen auch verändernd auf diese Welt Einfluss, formen sie nach unseren Vorstellungen. Was wir erleben, ist folglich eine reichhaltige, wechselseitige kausale Beziehung von mentalen und physischen Zuständen. Mentale Zustände sind oft unmittelbar körperlich beobachtbar: wenn ich aufgrund einer Erinnerung lächle oder vor Schmerz schreie. Mentale Ereignisse können unmittelbar Ursache unseres Verhaltens sein und motiviert so eine weitere Annahme: (2) Mentale Zustände beeinflussen unser Verhalten und physische Zustände rufen, unter anderem, bewusste Erlebnisse hervor. Diese beiden Annahmen werden uns täglich bestätigt und sind daher für uns selbstverständlich. Die Naturwissenschaften zeichnen nun, unterstützt von empirischen Belegen, ein ganz anderes Bild. Sie konfrontieren unser Selbstverständnis mit folgender These: (3) Menschliches Verhalten ist ein gehirngesteuertes, kausal lückenloses physisches Geschehen. Die Welt und damit der Mensch als Teil von ihr sei kausal komplett geschlossen. Welches physische Ereignis in der Welt wir auch betrachten, wir werden immer auf ein weiteres physisches Ereignis als Ursache stoßen und niemals den Bereich des Physischen verlassen müssen. Für mentale oder nicht-physische Ursachen ist in dieser Kette kein Platz.

  • von Jannis Frech
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Naher Osten, Vorderer Orient, Note: 1,3, Universität Bremen (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Internationale Erdölpolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: In meiner Arbeit will ich diese Problematik anhand der Existenz Dubais als Rentierstaat konkretisieren. Rentierstaaten kennzeichnet häufig ein Mangel an Demokratie, auffällig oft handelt es sich bei ihnen um autoritäre und bürokratisch aufgeblähte Regierungen. Dubai ist zweifellos ein solcher Staat gewesen, angesichts des endenden Öls und der massiven Investitionen in Branchen jenseits des Ölgeschäfts stellt sich jedoch die Frage, ob er es auch nach wie vor ist und es auch in Zukunft noch sein wird. Deshalb lautet meine Untersuchungsfrage: Wandelt sich das Verhalten Dubais im Lichte seiner Ressourcenabschöpfung in einer Weise, die eine Abkehr von rentierstaatlichem Verhalten bedeutet? Meine Hypothese ist, das Dubai zwar nicht mehr dem Idealtyp eines Erdölrentierstaates entspricht, jedoch nach wie vor rentierstaatliche Eigenschaften aufweist und letztendlich vor allem die Quelle seiner Renteneinahmen verändert bzw. diversifiziert hat. Inwiefern davon auch gesellschaftliche Veränderungen bis hin zu Demokratisierungstendenzen verursacht werden, würde hier wohl den Rahmen sprengen, lässt sich aber vielleicht tendenziell erkennen. Ich will dafür zunächst die Rentierstaatstheorie und die dazugehörige konkrete Typisierung des Erdölrentierstaates sowie dazu vorhandene Transformationstheorien darstellen und für die Untersuchung aufbereiten. Anschließend stelle ich die Vereinigten Arabischen Emirate als übergeordneten Staatskomplex und anschließend Dubai als autonomen Teil der VAE vor, mit dem Schwerpunkt auf Staatseinahmen, Gesellschaftsstruktur und Wirtschaft. Im nächsten Teil versuche ich dann, den Status Quo der Wirtschaft Dubais zu erarbeiten und dabei neben der Diversifizierung vor allem auch auf die Besitzverhältnisse der Unternehmen einzugehen, um daraus die aktuelle Rentiertypologie Dubais ableiten zu können. Nach einem kurzen, literaturbasierten Ausblick auf die Zukunft Dubais will ich dann im Fazit meine Fragestellung beantworten, in dem ich die zuvor erarbeiteten Teile zusammenfüge.

  • von Eva-Christina Edinger
    47,95 €

    Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Beziehungen und Familie, Note: 1,0, Universität Konstanz (Fachgruppe Soziologie), Veranstaltung: Magisterarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Fernbeziehungen stellen nicht nur ein Teilphänomen diverser soziologischer Forschungsgegenstände dar, sondern werfen auch im Rahmen einer Monographie ein großes Spektrum an elementaren Forschungsfragen auf. Die vorliegende Arbeit widmet sich zunächst der grundlegend notwendigen Begriffsklärung im Bereich der Paarbeziehungs-Semantik. Darauf folgt ein Überblick über einschlägige Forschungsergebnisse bisheriger Untersuchungen, besonderes Augenmerk wird hierbei auf die Aspekte Mobilität, Bildungsexpansion und Individualisierung gelegt. Mit Hilfe eines qualitativen Forschungsdesigns werden vergleichbare Strukturen, aber auch Unterschiede innerhalb der Partnerschaften näher untersucht. Besonderen Stellenwert erhält hierbei der Entscheidungsprozess, den Paare durchlaufen, bevor sie sich zu einer Beziehung auf Distanz entschließen. Eine entscheidende Rolle spielen dabei die Berufstätigkeiten der Partner, die berufliche Motivation und individuelle Karriereziele. Des Weiteren wird kritisch hinterfragt, ob Fernbeziehungen vor allem aus der (vermeintlichen) gesamtgesellschaftlichen Entwicklung hin zu vermehrter Individualisierung entstehen. Die Diskussion über Lebensform vs. Lebensphase wird anhand der untersuchten Paare neu belebt und überprüft. Zu den wichtigsten Ergebnissen zählt die Markierung der Polarität innerhalb von Fernbeziehungen: Einer der beiden Wohnorte wird betont und erhält in einigen Fällen sogar die Bedeutung des gemeinsamen Hauptwohnsitzes. Im Zusammenhang mit der Polarität rückt die Frage nach der Entstehung von Alltäglichkeit und Alltagsrhythmus in den Vordergrund. Einen speziellen Teilaspekt stellt die Frage nach Ambivalenzen in Fernbeziehungen dar. Ausgehend von der bereits ambivalenten Begrifflichkeit zur Bezeichnung von intimen, sehr durch Nähe geprägten Paarbeziehungen, deren offensichtliches Merkmal hier jedoch die Distanz ist, wird untersucht, welchen Einfluss die Spannungsfelder Beruf ¿ Privatleben, Verwurzelung am eigenen Wohnort ¿ am Wohnort des Partners sowie Individuum ¿ Dyade auf die Gestaltung und das subjektive Erleben der Partnerschaften ausüben. Im Rückbezug auf die Phänomene Mobilität und Individualisierung lassen die Ambivalenz-spezifischen Ergebnisse Rückschlüsse zu, in wie weit Fernbeziehungen als Lebensform von den Betroffenen aktiv selbst gewählt sind bzw. in welchen Hinsicht eine Partnerschaft auf Distanz für manche Paare eine Notlösung darstellt.

  • von Horst Haub
    24,99 €

    Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, , 170 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenüber einem in der jüngeren Mediävistik und in der Frauenforschung überwiegend verbreiteten Bild, demzufolge das Schicksal der Frauen im Mittelalter ein Finsteres war, sie männlicher Willkür und Gewalttätigkeit schutzlos ausgeliefert gewesen seien, sprechen die volkssprachlichen Dichtungen eine ganz andere Sprache. Lässt man sich auf die Texte ein und legt die üblichen Schablonen mit denen die Medävistik sie für gewöhnlich einordnet einmal beiseite, kann sich ein ganz anderes Mittelalterbild erschließen. Keine ferne, unverständliche Epoche, die durch exotisches Anderssein glänzt, sondern eine Gesellschaft, die der unseren erstaunlich nahe steht. Insbesondere, was die Problematik der Beziehungen von Männern und Frauen im ehelichen Leben anbelangt. Zur Frage der Genese und fort wirkenden Attraktivität des 'Alteritäts'-Paradigmas in der Mediävistik, habe ich in meinem Aufsatz 'Achtundsechziger Altgermanistik und das Paradigma Alterität. Von der Revolte mit emanzipatorischem Anspruch zu erneuter Erkenntnisblockade', 2002, ausführlich Stellung genommen. Die vorliegende Arbeit ist auch als inhaltlich konkreter Nachweis gedacht, der die dort geleistete Kritik und postulierte Blockade der Erkenntnis in der Mediävistik näher erläutert und ergänzt. Die vorliegende Arbeit will anhand von Strickers ehelichen Beziehungsgeschichten nachweisen, dass es dem Stricker als einem der profiliertesten Vertreter der Frauen-Verehrer Fraktion, um die Verteidigung des gleichwertig-partnerschaftlichen Status der Frauen ging und er damit gleichzeitig an einer gesellschaftspolitischen Utopie festhält, die auf eine mitmenschliche Gesellschaft zielt. Die Einleitung diskutiert den gesellschaftlichen Kontext, durch den erst die dichterische Positionierung des Stricker und die seiner Mitstreiter verständlich wird und versucht durch einen aktualisierenden zeitgenössischen Bezug die gesellschaftspolitische Bedeutung zu erläutern, die der 'Beziehungsfrage' offensichtlich seit jeher innewohnt und die am historischen Beispiel vermutlich klarer konturiert erkannt werden kann, als dies eine Analyse der sich diffus darstellenden Gegenwart erlaubt.

  • von Martin Bruch
    47,95 €

    Examensarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Didaktik - Physik, Note: 1,0, Universität Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Krise, in welcher der heutige naturwissenschaftliche Unterricht in Deutschland steckt, wurde bereits 1977 von Born und Euler provokativ auf den Punkt gebracht: Unsere Kinder lernen keine Physik, weil der Lehrer über ihre Köpfe hinweg doziert. Unsere Kinder wählen Physik ab, weil der Unterricht zu abstrakt und nicht interessant ist. Unsere Kinder werden morgen die Welt nicht verstehen, weil ihnen das physikalische Grundwissen fehlt. In den Ergebnissen der internationalen Vergleichstudien TIMSS (¿Third International Mathematics and Science Study¿, vgl. Baumert et al., 1997) und auch der PISA-Studie (¿Programme for International Student Assessment¿, vgl. Baumert et al., 2001) zeigte sich, dass deutsche Schüler mit ihren Fähigkeiten aus dem mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich lediglich im Mittelfeld liegen. Zwar konnten sie Routineaufgaben relativ sicher ausführen, sobald aber ein größerer Transfer oder logische Schlussfolgerungen gefordert waren, fielen die Ergebnisse weit schlechter aus. Diese anscheinend bei deutschen Schülern noch kaum vorhandene Fähigkeit, neuartige Aufgaben zu lösen, wird in der Pädagogik und Psychologie als Problemlösekompetenz bezeichnet. Die Tatsache, dass japanische Schüler in der Spitzengruppe lagen, erklärt Schümer (1998) eben gerade durch die starke Konzentration auf das Problemlösen im Unterricht an japanischen Schulen. In ihrer Auswertung der Videostudien von TIMSS schreibt sie: ¿Den Schülern werden Probleme d.h. anspruchsvolle Aufgaben gestellt, die einen Bezug zur Realität haben. Die Probleme werden anschaulich dargeboten, intensiv diskutiert [¿]. Auffallend häufig stehen Probleme im Mittelpunkt, die auf verschiedene Arten gelöst werden können oder mehrere Lösungen haben.

  • von Katrin Hugo
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Didaktik - Germanistik, Note: 2,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Historisches Seminar, Didaktik der Geschichte), Veranstaltung: Einführung in die Fachdidaktik: Medien im Geschichtsunterricht, Sprache: Deutsch, Abstract: Allgemeine Informationen zu Karikaturen als auch speziell ihre Verwendung als Quelle im Unterricht. Bei der Bearbeitung des Themas wird der Forschungsstand in der Didaktik zu dieser Thematik wiedergespiegelt, ebenso sollen aber auch eigenständige Ideen eingebracht werden. Auch auf die kontroversen Meinungen innerhalb der Didaktik wird eingegangen werden. Die Arbeit gliedert sich in drei große Abschnitte. Im ersten Teil wird Allgemeines zu der Thematik ausgeführt werden. An erster Stelle steht eine Begriffsbestimmung. Aus der Forschungsliteratur wird dann ein mögliches Klassifizierungsschema für die Analyse von Karikaturen gegeben werden. Daran soll sich ein Überblick über die Geschichte der Karikatur anschließen, da diese erstens sehr interessant ist und zweitens dazu beiträgt, das Medium Karikatur besser zu verstehen. Es werden auch zwei sehr berühmte Karikaturen abgebildet. Der zweite Absatz wird dann spezieller auf die Karikatur im Unterricht eingehen. Zuerst werden einige Gründe aufgeführt, die für den Einsatz der Karikatur im Unterricht sprechen. Hierbei gibt es Gründe, die sich auf den Unterricht selbst und seine Anschaulichkeit beziehen und Gründe, die sich durch die Vorbereitung der Schüler auf ein Leben in der Gesellschaft ergeben. Schließlich werden die Einsatzmöglichkeiten der Karikatur dargestellt. Hierbei wird sowohl nach dem Einsatz in den verschiedenen Phasen des Unterrichts unterschieden, als auch darauf eingegangen, dass Schüler selbstständig Karikaturen entwerfen können. Außerdem werde ich untersuchen, für welche Jahrgangsstufen sich die Arbeit mit Karikaturen eignet. Anschließend soll versucht werden, aus der Forschungsliteratur ein Fragenkanon zu entwickeln, mit dem die Schüler Karikaturen eigenständig erschließen können. Im letzten Teil der Arbeit werde ich schließlich einen möglichen Stundenentwurf für eine Unterrichtsstunde vorstellen, bei der die Arbeit mit Karikaturen im Mittelpunkt steht. Hierzu möchte ich mich mit zwei Karikaturen beschäftigen, die den Mauerbau aus ostdeutscher und westdeutscher Sicht darstellen. Zunächst möchte ich das Unterrichtsthema aus dem Lehrplan heraus entwickeln und die angestrebten Lernziele festhalten. [...]

  • von Katrin Hugo
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Alte Geschichte), Veranstaltung: Sparta, Sprache: Deutsch, Abstract: Meine Arbeit soll einen Überblick über das spartanische Erziehungssystem, die sogenannte Ag¿g¿, geben. Nach der Definition des Begriffs im Kleinen Pauly versteht man unter der Bezeichnung Ag¿g¿ die umfassende, zentral organisierte militärische Erziehung und Sozialisation in Sparta. Ihr Durchlaufen war verpflichtend für jeden Spartiaten, der die Vollbürgerschaft erhalten wollte. Meine Arbeit ist in vier große Abschnitte gegliedert. Im ersten Teil möchte ich auf die Quellenlage zur Ag¿g¿ eingehen. Xenophon von Athen und Plutarch gelten als die Hauptquellen zu dieser Thematik. Die Probleme, die sich bei der Interpretation und dem Umgang mit diesen Quellen ergeben, sollen aufgezeigt werden. Auch andere griechische und römische Autoren und Philosophen haben sich zur Ag¿g¿ geäußert. Die Beschäftigung mit der Inschriftenkunde ist ebenfalls eine gute Möglichkeit, um sich dem spartanischen Erziehungssystem zu nähern. Bei der Betrachtung der Sekundärliteratur wird deutlich, dass verschiedene Forschungsansichten zur Ag¿g¿ vorhanden sind. Im zweiten Abschnitt meiner Arbeit möchte ich mich zunächst dem traditionellen Forschungszweig zuwenden. Diese Gruppe Historiker orientiert sich streng an den Hauptquellen und lässt keine Zweifel an der Härte und Brutalität des spartanischen Erziehungssystem aufkommen. Als Hauptwerk zu diesen Forschungsmeinungen wird Marrou herangezogen werden, aber es auch andere Autoren sollen zur Sprache kommen. Es wird zuerst auf Entstehung, Inhalt und Ziele der Erziehung eingegangen werden, bevor dann der Aufbau des Systems im Mittelpunkt steht. Der dritte Teil des Aufsatzes wird sich mit neuen Ansätzen der Historiker beschäftigen. Neue Impulse zur Untersuchung der Ag¿g¿ sind vor allem durch Kennells Buch ¿The gymnasium of virtue¿ entstanden, aber auch andere Forscher haben inzwischen die konventionelle Forschungsmeinung überdacht. Dieser Abschnitt soll auf die neuen Ansichten zu den Phasen und zum Aufbau eingehen, bevor die verschiedenen Zweifel der Forscher aufgezeigt werden. Unter diesem Punkt soll auch die Bedeutung der Wettbewerbe und Feste für die Ag¿g¿ verdeutlicht werden. Anschließend soll im letzten Punkt noch die Erziehung der Mädchen kurz umrissen werden. Dieses Thema ist weit weniger bekannt und erforscht, als die Erziehung der Jungen. Die Aussagen der antiken Quellen und die bisherigen Erkenntnisse der Forschung sollen zusammengefasst werden.

  • von Herbert Strasser
    47,95 €

    Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1.0, Hochschule München, Sprache: Deutsch, Abstract: Deutschlands Banken befinden sich seit dem abrupten Ende des letzten Börsenbooms in unruhigem Fahrwasser. Der externe Druck von Konjunktur, Kunden, neuen und alten Wettbewerbern bedroht eine Branche, die noch bis vor wenigen Jahren als krisenfest galt. Bereits im Jahre 1990 wies das ehemalige Vorstands- und jetzige Aufsichtsratsmitglied der Deutschen Bank Cartellieri darauf hin, dass grundlegende Strukturveränderungen im Bankensektor bevorstehen würden. Damals formulierte er dies mit folgenden Worten: ¿Die Banken sind die Stahlindustrie der neunziger Jahre.¿ Anfangs wurde diese Aussage nur am Rande wahrgenommen und der Ernst der Lage von vielen Branchenkennern unterschätzt, da die Banken - allen voran die Großbanken - prächtig verdienten und Jahr für Jahr mit neuen Rekordergebnissen aufwarteten. Erst mit dem Platzen der New-Economy-Börsenblase zur Jahrhundertwende wurde deutlich aufgezeigt, dass die Kosten der Banken seit längerem aus dem Ruder gelaufen waren und ein tiefgreifender Strukturwandel unausweichlich sein würde, um sich den Veränderungen im Hinblick zukünftiger globaler Anforderungen stellen zu können.Damit eine nachhaltige Gesundung der allgemein schlechten Kosten- und Ertragsrelationen erreicht werden kann, wird zum einen die Frage nach den Kernkompetenzen der Banken gestellt, zum anderen wird nach Konzepten gesucht, die eine rasche und nachhaltige Reduzierung der hohen Kostenstrukturen gewährleisten. In diesem Zusammenhang fallen gegenwärtig immer häufiger Schlagworte, die dem Obergriff des Outsourcing zuzuordnen sind.

  • von Stoyan Dimitrov
    52,95 €

    Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Evangelische Hochschule für Soziale Arbeit Dresden (FH), Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Um dem vermehrten bzw. regelmäßigen Auftreten von Gewalt im Zusammenhang mit Fußballspielen zu begegnen, entstanden als besondere Form der Jugend-/Sozialarbeit sogenannte Fanprojekte¿. (Löffelholz u.a.1999, 117) Die Anfänge sozialpädagogisch geleiteter Tätigkeiten mit Fußballfans in Deutschland lassen sich bis in die späten 70er Jahre zurückverfolgen. Geleistet wurde dabei eine Fanbetreuung durch die Streetworker des kommunalen Jugendamtes in München. Wenn jedoch vom ersten bundesdeutschen Fanprojekt die Rede ist, handelt es sich um das Fanprojekt in Bremen, das Anfang 1981 unter der Trägerschaft der Bremer Sportjugend1 seine Tätigkeiten aufnahm. Die Einrichtung weiterer Fanprojekte folgte. Fanarbeit hat sich mittlerweile zu einem Feld der Jugendhilfe etabliert.Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den sozialpädagogischen Interventionen im Fußballumfeld. Der Schwerpunkt der Ausarbeitung liegt in der Ermittlung von Ansprüchen und Handlungsentwürfen der Fanarbeit (Konzepte) sowie von den strukturellen Bedingungen in die sie eingebettet ist (Rahmenbedingungen). Sind die Fanprojekte gegründet worden, um ausschließlich die Gewalt im Fußballumfeld zu dämmen oder verfolgen sie auch weitere Zielsetzungen? Welche Handlungsstrategien gibt es für die sozialpädagogische Fanarbeit? Und welcher Raum für Interventionen wird den Fanprojekten zur Verfügung gestellt? Dies sind Fragen, die sich als eine Art Leitfaden durch den Verlauf der vorliegenden Ausführungen erstrecken sollen, bis sie sich schließlich ihrer Klärung nähern. Um komplexere und realitätsnahe Erkenntnisse über diese zu erzielen, wird dabei neben theoretischen Deutungen auf empirisch gewonnene Daten aus der Fanarbeitpraxis zurückgegriffen. Die Erhebung der Daten erfolgte anhand qualitativer Experteninterviews mit Mitarbeitern der Fanprojekte in Bremen sowie in Dresden. Folglich wird die Arbeit in einem theoretischanalytischen und einen empirischen Teil gegliedert.Die Erkenntnisse aus dem theoretischen sowie aus dem empirischen Teil werden miteinander in Verbindung gesetzt und auf Übereinstimmungen bzw. Abweichungen untersucht. Abschließend sollen die Ergebnisse Anregungen für die weitere Durchführung der sozial-pädagogischen Fanarbeit bieten.

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