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  • von Annette Fichtner
    79,95 €

    Bibliotheken stehen mit ihren Erwerbungsentscheidungen in einem ethischen Spannungsfeld: Einerseits gilt es die Meinungs- und Informationsfreiheit zu bewahren und mit ihrem Bestand die pluralistische Gesellschaft abzudecken, andererseits nur geprüfte und weltanschaulich vertretbare Inhalte anzubieten. Bibliotheken sollten sich in diesem Spannungsfeld positionieren. Je nach Auftrag, Unterhaltsträger oder Zielgruppe der eigenen Einrichtung kann eine Bibliothek unterschiedliche Antworten für sich finden. Nach einer ethischen Einordnung wird der Umgang mit Medien an den politischen und gesellschaftlichen Rändern in verschiedenen Bibliotheksformen, wie z.B. der Deutschen Nationalbibliothek, aus der Sicht einer sammelnden Bibliothek und von öffentlichen Bibliotheken verschiedener Größe aufgezeigt. Neben dem Bestandsaufbau und Kontextualisierung wird die Kommunikation von bestandspolitischen Entscheidungen thematisiert. Ein Schwerpunkt bildet der Umgang mit dem Kulturkampf von rechts. Praxisbeispiele runden die theoretischen Beiträge ab. Der Band bildet den aktuellen Stand der Diskussion ab und richtet sich an Fachleute, Studierende und Politikwissenschaftler.

  • von Christoph Links
    189,95 €

    Nachdem sich Teil 1 und 2 von Band 5 der Geschichte des deutschen Buchhandels im 19. und 20. Jahrhundert mit den kulturellen Rahmenbedingungen in der SBZ/DDR und den Verlagen beschäftigt haben, werden im abschließenden Teil 3 die nichtlizenzierten, gleichwohl zugelassenen Verlage, die inoffizielle Literaturszene, die literarischen und werbenden Zeitschriften, Buchherstellung, Buchkunst, der verbreitende Buchhandel mit seinen Sparten Zwischen-, Sortiments- und Antiquariatsbuchhandel, die Buchgemeinschaften, der Postzeitungsvertrieb, die Leipziger Buchmesse und der Außenhandel sowie die Transformationsprozesse nach dem revolutionären Umbruch von 1989 und der deutschen Einheit dargestellt. Insgesamt geben im dreigliedrigen DDR-Band 52 Autoren auf rund 2.000 Seiten einen vielschichtigen Überblick zur ostdeutschen Buchlandschaft zwischen 1945 und Mitte der 1990er Jahre. Jeder Teil enthält zahlreiche historische Abbildungen und ein Register zu Personen, Verlagen, Buchhandlungen, Druckereien und Buchinstitutionen. Das umfangreiche Werk, das auch als Handbuch genutzt werden kann, gehört zu den größten Kompendien für einen Teilbereich der DDR-Geschichte und bietet die Grundlage für weitere Forschungen.

  • von Berufsverband Information Bibliothek e. V.
    39,95 €

    Die Tarifparteien der Länder haben 2020 eine geänderte Entgeltordnung vereinbart, wodurch statt bibliotheksspezifischer nun die allgemeinen Tätigkeitsmerkmale für den Verwaltungsdienst auch auf Tätigkeiten in Bibliotheken angewendet werden. Dadurch sowie durch allgemeine aktuelle Entwicklungen im Bibliothekswesen ergeben sich in etlichen Entgeltgruppen Veränderungen. Das neue Standardwerk für die Erstellung von Stellenbeschreibungen und Stellenbewertungen in wissenschaftlichen Bibliotheken führt neben neuen auch umfassend aktualisierte Arbeitsvorgänge auf und versteht sich als Instrument, um Tätigkeiten in Bibliotheken den unbestimmten Rechtsbegriffen bzw. Entgeltgruppen der derzeit gültigen Entgeltordnung zuzuordnen. Ergänzt wird das Werk durch Grundlagenwissen zum Thema Eingruppierung, Stellenbeschreibung und Stellenbewertung. Nachdem Ende 2020 die Arbeitsvorgänge in Bibliotheken, 1. Öffentliche Bibliotheken (AVÖB) erschienen sind, folgt hiermit die Neufassung der Arbeitsvorgänge in wissenschaftlichen Bibliotheken (AVWB) sowie erstmals eine Zusammenstellung von Arbeitsvorgängen in staatlichen Bücherei- und Bibliotheksfachstellen (AVBF). Erarbeitet von Anke Berghaus-Sprengel, Kirsten Brodmann, Heike Budnitz, Katharina Ebrecht, Wolfgang Folter, Volker Fritz, Heike Lochner, Petra Mende, Robert Zepf. AVBF erarbeitet von Jürgen Blim, Volker Fritz, Günter Pflaum

  • von Patricia F. Blume
    69,95 €

    Die Studie fächert erstmals die Entwicklung der Leipziger Buchmesse von 1945 bis 1990 auf. Nach dem Zweiten Weltkrieg fand die Messe ihre Rolle im planwirtschaftlichen Literaturbetrieb. Die DDR nutzte sie als Leistungsschau, um Bücher und Kultur vor internationaler Kulisse in Szene zu setzen. Dabei diente das Frankfurter Pendant als Maßstab. Für die Lesenden in der Diktatur bot die Messe einzigartigen Zugang zu westlichen Medieninhalten und war Ort des legendären Messeklaus. Dieser Offenheit begegneten die Beteiligten mit Zensur und Überwachung durch die Staatssicherheit. Durch die Messe wurde Leipzig zu einem Knotenpunkt des deutsch-deutschen Kulturaustauschs. Die Verlage der Bundesrepublik suchten den Kontakt und wirkten als Schrittmacher des innerdeutschen Literaturtransfers. Mit Blick auf die konfliktreiche Beziehung beider Börsenvereine leisteten sie einen wichtigen Beitrag zur Entspannung zwischen Ost und West. Auf einer breiten Quellenbasis rekonstruiert Patricia F. Blume die Entstehung der Leipziger Buchmesse, ihre Funktionen und ihren Wandel. Dabei verbindet sie Buchhandelsgeschichte mit Wirtschafts-, Alltags-, Kultur- und Rezeptionsgeschichte.

  • von Andreas Degkwitz
    69,95 €

    Öffentliche und wissenschaftliche Bibliotheken in Deutschland und über Deutschland hinaus gewährleisten Informations- und Meinungsfreiheit mit ihren Services zur Vermittlung von Information, Kompetenz und Wissen. Mit diesem Anspruch der Teilhabe wie auch der Nachhaltigkeit treten Bibliotheken für demokratische Werte ein, die in Deutschland im Grundgesetz verankert sind. Auf dieser Grundlage stellen sich für Bibliotheken politische Fragen und Herausforderungen, die im Rahmen ihres gesellschaftlichen Auftrags stehen. Dabei geht es um folgende Themenfelder: Mission der Bibliotheken in der Demokratie; Demokratieförderung in Bibliotheken; Politische Bildung in Bibliotheken einschl. Maßnahmen; Bildungspolitische Initiativen in Bibliotheken; Kulturpolitik in Bibliotheken. Dies gilt für Öffentliche und Wissenschaftliche Bibliotheken und erklärt ihr umfassendes Aufgaben- und Leistungsspektrum, das weit über Informations- und Medienversorgung hinausgeht. Im vorliegenden Band wird die gesellschaftliche und politische Rolle von Bibliotheken aufgezeigt. Ausgehend von einer Bestimmung ihres demokratischen Auftrags geht es darum, wie Bibliotheken diese Mission aufgreifen und in ihren Service- und Veranstaltungsportfolios realisieren: Bibliotheken in der Mitte der Gesellschaft; Bibliotheken als informelle Bildungsträger; Dritte Orte - Räume der Stadtkultur; Zivile Streitkultur in Bibliotheken; True or Fake News? Angesichts zunehmender Infragestellung westlich geprägter Demokratien, wie wir es auch in Deutschland erleben, wird die Brisanz und die Notwendigkeit deutlich, dass Bibliotheken aufgrund ihrer großen Wirksamkeit in die Gesellschaft mit den in ihnen gelebten demokratischen Werte Position beziehen. Der mit vorliegendem Band gegebene Überblick vermittelt den Impact, über den Demokratie und Politik im Wirkungsfeld Öffentlicher und Wissenschaftlicher Bibliotheken verfügen, indem sie sich der Gesellschaft öffnen.

  • von Wilfried Sühl-Strohmenger
    99,95 €

    Die digitale Transformation stellt wissenschaftliche Bibliothekar:innen vor neue Herausforderungen, die nicht nur den praktischen Umgang mit neuen Technologien betreffen, sondern die eine neue Art des Handelns, Kommunizierens, Kooperierens sowie ein neues professionelles Rollenverständnis hervorgebracht haben. Dies entspricht längst nicht mehr dem klassischen Selbstverständnis des "höheren Dienstes", in dessen Mittelpunkt eine auf den Bestand fokussierte Fachreferatsarbeit stand und dessen Aufgabengebiete durch eine streng hierarchische Organisationsstruktur der Bibliothek geprägt und begrenzt waren. Die Digitalisierung hat diese Ordnung in Bewegung gebracht und zahlreiche neue Aufgabenbereiche sowie Service- und Funktionsstellen entstehen lassen. Heute arbeiten Bibliothekar:innen mit den Wissenschaftler:innen in Forschung und Lehre zusammen, unterstützen Forschende im Umgang mit Forschungsdaten, entwickeln digitale Lernangebote für heterogene Zielgruppen und übernehmen Aufgaben in der Datenprozessierung. Das Handbuch richtet sich an die Aus-, Fort- und Weiterbildung, soll aber auch eine Standortbestimmung bibliothekarischen Handelns in der digital geprägten Informationswelt bieten.

  • von Marc Kirschbaum
    114,95 €

  • von Klaus Gantert
    84,95 €

    Die vollständig aktualisierte und erweiterte Neuauflage des etablierten Werks bietet Informationsspezialistinnen und -spezialisten aus allen Sparten einen umfassenden Überblick über die Entwicklungen und die Typologie wissenschaftlicher Informationsressourcen. Darauf aufbauend werden rund 430 Informationsressourcen, die für die allgemeine und fachspezifische Informationsrecherche von besonderer Bedeutung sind, in ihren Inhalten und Funktionalitäten sowie ihrer Bedeutung vorgestellt. Klassische bibliothekarische Ressourcentypen wie Bibliothekskataloge, Bibliographien, Nachschlagewerke und Portale für Fachinformationen werden dabei ebenso berücksichtigt wie Forschungsdatenverzeichnisse, Patent- und Normdatenbanken, Angebote zu Statistiken, Open-Access- und Open-Educational-Resources-Publikationen sowie Datenbanken zu Zeitungen, Bildern, Filmen und Audiomaterialien. Die Verbindung von einführender Typologie und konkreter Vorstellung zentraler Ressourcen sorgt dafür, dass das hier vermittelte Grundwissen unmittelbar in der beruflichen Praxis einsetzbar ist.

  • von Michael Dickreiter
    174,95 €

    Dieses Handbuch ist mit dem Erscheinen der 9. Auflage seit 50 Jahren ein Standardwerk für den Bereich der professionellen Tonstudiotechnik. Die Neuauflage trägt allen relevanten Entwicklungen Rechnung. Zunächst werden die physikalisch-technischen Grundlagen sowie die analoge Tonstudiotechnik dargestellt, soweit sie noch von Bedeutung sind. Danach werden aktuelle Technologien der Digitaltechnik und andere moderne Entwicklungen behandelt.

  • von Rainer Kuhlen
    220,00 €

    Die 7. Ausgabe der "Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation" (Erstausgabe 1972) heißt jetzt: "Grundlagen der Informationswissenschaft". Der Bezug zur Praxis und zur Ausbildung bleibt erhalten, aber der neue Titel trägt dem Rechnung, dass die wissenschaftliche theoretische Absicherung für alle Bereiche von Wissen und Information, nicht nur in der Fachinformation, sondern auch in den Informationsdiensten des Internet immer wichtiger wird. Für die Grundlagen sind 73 Artikel in 6 Hauptkapiteln vorgesehen. Viele Themen werden zum ersten Mal behandelt, z.B. Information und Emotion, Informationelle Selbstbestimmung, Informationspathologien. Alle Beiträge sind neu verfasst.

  • von Richard Stang
    114,95 €

    Die Förderung des Lebenslangen Lernens ist zu einer zentralen gesellschaftlichen Herausforderung geworden. Bildungs- und Kulturinstitutionen liefern einen wichtigen Beitrag bei der Unterstützung. Vor allem Bildungs- und Kulturzentren, in denen Erwachsenenbildungs-/Weiterbildungseinrichtungen, Bibliotheken und auch Kultureinrichtungen räumlich und/oder organisatorisch zusammengeführt werden, bilden dabei im kommunalen Kontext eine wichtige Infrastruktur. Dieser Band zeigt solche Entwicklungen auf und eröffnet konzeptionelle Perspektiven. Anhand von 40 nationalen und internationalen Beispielen wird die Vielfalt der Ansätze von Bildungs- und Kulturzentren aufgefächert.

  • von Bernd Juraschko
    114,95 €

    Seit dem Erscheinen der 1. Auflage ist das Urheberrecht grundlegend überarbeitet worden. Hierzu gehören u. a. die Neuordnung der Wissenschafts- und Bildungsschranken und die Anpassung des Urheberrechts an die Erfordernisse des digitalen Binnenmarktes. Neben der bibliotheksgerechten Aufarbeitung des materiellen Urheberrechts werden in dieser 2., vollständig überarbeiteten Auflage der juristischen Fallbearbeitung vorangehende Arbeitsschritten und Vorgehensweisen besprochen. Ein Schwerpunkt des Buches liegt auf dem Gebiet des Lizenzvertragsrechts. Die Rechtslage in der Schweiz und in Österreich wird ebenfalls mit berücksichtigt.

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