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Bücher veröffentlicht von Gunter Narr Verlag

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  • von Yvonne Hütter
    39,00 €

    Carlo Michelstaedter ist in Deutschland einer der großen Unbekannten des italienischen Denkklimas um 1900. Der italienischsprachige Österreicher Michelstaedter, der sowohl philosophische, wie poetische Werke hinterließ, sich aber zuallererst als Maler verstand, wird hierzulande weder im Zusammenhang mit der zeitgenössischen Sprachkrise von Hofmannsthal bis Wittgenstein, noch mit der zeitgleichen, expressionistischen Kunst diskutiert. Vorliegender Band möchte Anregung sein diese Lücke zu schließen. Die Beiträge von anerkannten MichelstaedterforscherInnen verstehen sich als Einführungen in die jeweiligen Bereiche, liefern zugleich aber genuin neue Forschungsansätze: Michelstaedters Philosophie, seine Poesie und Kunst werden vorgestellt, Analogien zu Benjamin und Sartre gezogen, ein Forschungsbericht, der die großen Tendenzen der letzten 30 Jahre vorstellt, soll den Anschluss der Forschung auch von deutschsprachiger Seite erleichtern. Das Werk dieses eminenten Vertreters der cultura mitteleuropea, das bis heute das Denken der italienischen Intellektuellen beeinflusst - Claudio Magris und Massimo Cacciari bspw. beziehen sich explizit auf Michelstaedter - kann damit erstmals breitere Würdigung im deutschsprachigen Raum erfahren.

  • von Christian Timm
    48,00 €

    Luxemburg zeichnet sich wie einige der kleineren Länder in Europa dadurch aus, dass es verschiedene Sprachen mit offiziellen Funktionen gibt. Aufgrund der großen Immigration werden jedoch weitaus mehr Sprachen im Land gebraucht. Im Gegensatz zu Ländern wie Belgien oder der Schweiz, in denen primär geographisch festgelegt ist, wo welche Einzelsprache gesprochen wird, ist die Mehrsprachigkeit in Luxemburg durch diatopische Kriterien definiert, weil die meisten Angehörigen der luxemburgischen Sprachgemeinschaft die drei in Frage stehenden Einzelsprachen Deutsch, Französisch und Lëtzebuergesch auf sehr hohem Niveau beherrschen und sie insgesamt gern und auf sehr hohem Niveau verwenden.Während das Französische die am meisten gesprochene Sprache in Luxemburg ist und das Lëtzebuergesche, ein sehr hohes Prestige genießt, trifft auf das Deutsche keines von beiden zu, es dient neben der Alphabetisierung der Kinder ausschließlich zur Kommunikation mit Deutschen und hat innerhalb der luxemburgischen Sprachgemeinschaft kaum weitere Funktionen, abgesehen davon, dass einige Medien in deutscher Sprache publiziert werden, wobei auch hier ein abnehmender Gebrauch durch die Zunahme journalistischer Erzeugnisse vor allem in französischer Sprache festzustellen ist.

  • von Carsten Sinner
    22,99 €

    Der Band gibt eine umfassende Einführung in die Varietätenlinguistik. Auf einen Einblick in die Verortung und die Geschichte der Varietätenlinguistik folgt eine Darstellung unterschiedlicher Varietätenmodelle und verschiedener Methoden der Analyse der diasystematischen Variation. In weiteren Kapiteln werden unter Bezug auf varietätenlinguistische Untersuchungen und anhand von zahlreichen Daten und Beispielen aus verschiedenen Sprachen und Varietäten wesentliche Termini und Kategorien, theoretische Ansätze, Probleme und Lösungsansätze betrachtet. Eigene Kapitel sind der Auseinandersetzung mit varietätenlinguistischen Fragestellungen u. a. in der Übersetzungswissenschaft und der Fremdsprachendidaktik gewidmet. Die Kapitel werden jeweils durch vielfältige Arbeitsaufgaben zum Selbststudium und bibliografische Hinweise abgerundet.

  • von Bernt Ahrenholz
    49,00 €

    Jeder Unterricht für Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund ist auch Sprachunterricht. Diese Einsicht ist im Prinzip nicht neu. Dennoch fehlt bisher vielfach eingenaues Wissen darüber, welche spezifischen sprachlichen Anforderungen beispielsweise im Physik- oder Biologieunterricht bestehen, an welchen Punkten Kinder mit Deutsch als Zweitsprache besondere Schwierigkeiten beim Verstehen von Texten oder Lehrervorträgen haben und wo es ihnen weniger als den monolingual deutschsprachigen Schülerinnen und Schülern gelingt, Aufgabenadäquat mündlich oder schriftlich zu bewältigen. Der vorliegende Band versucht Einblicke in diesen Ausschnittschulischer Wirklichkeit zu geben. Dabei werden Mathematik-, Physik- und Biologieunterricht ebenso betrachtet wie Literaturunterricht, Englischunterricht und bilingualer Sachfachunterricht. Es geht um Lesekompetenz und Argumentationsfähigkeit, Schreiben und Textkompetenz, CLIL und DaZ, Bildungssprache und Sprachförderung. Deutlich wird, dass Fachlehrer einen neuen Blick auf ihren Unterricht gewinnen müssen - und eine erweiterte Ausbildung benötigen, für die eine erste Initiative vorgestellt wird.

  • von der Rat für deutsche Rechtschreibung (Hrsg.
    19,90 €

  • von Eckart Voigts-Virchow
    54,00 €

    This collection of essays reviews the wave of costume dramas and literary adaptations that has surfaced on Anglo-American TV screens and in cinemas worldwide after the Austenmania of the mid- 1990s. Addressing keywords such as nostalgia, historicity, authenticity, adaptation, pictorialism, 'pastness', and 'imagined communities', discussions of recent classic TV serials, heritage films, and revisionist heritage films cover the very heartland of cultural studies and gender studies.

  • von Nina Janich
    48,00 €

    Verschiedene Facetten sprachlicher IdentitätDer Sammelband basiert auf den Ergebnissen eines internationalen Symposiums an der Universität Regensburg im April 2002. Ausgangsthese des Symposiums war, dass "Identität" für den Alltag des Einzelnen ebenso wie für das gesellschaftliche Zusammenleben eine zentrale Rolle spielt und dass Sprache daran einen wichtigen Anteil hat. In verschiedenen Beiträgen von In- und Auslandsgermanisten/-innen werden daher die verschiedenen Facetten sprachlicher und sprachlich vermittelter Identität diskutiert und Konsequenzen für Forschung und Lehre gezogen. Behandelt werden historische, dialektale, onomastische, literarische, fremdsprachendidaktische und politisch-gesellschaftliche Aspekte von "Sprachidentität".Mit Beiträgen von Péter Bassola, Stojan Bracic, Friedhelm Debus, Hans-Werner Eroms, Ulla Fix, Csaba Földes, Albrecht Greule, Margot Heinemann, Robert Hinderling, Rudolf Hoberg, Jarmo Korhonen, Ingrid Kühn, Heinrich Löffler, Eckhard Meineke, Gunter Narr, Dieter Nerius, Wilhelm Oppenrieder, Horst Dieter Schlosser, Eva Széherova, Heinrich Tiefenbach, Maria Thurmair, Zenon Weigt, Peter Wiesinger.

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