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  • von Angela Levin
    29,00 €

    Königlicher GlanzDer unerwartete Tod von Königin Elizabeth II. erschütterte die Welt. Nun hat Charles III. den Thron bestiegen, ihm zur Seite Gemahlin Camilla. Doch wer ist diese Frau, die den neuen Monarchen schon seit über 50 Jahren kennt und die so lange auf ihn wartete? Die Adelsexpertin Angela Levin pflegt ein enges Vertrauensverhältnis zu Camilla und zeigt nun den Menschen hinter dem vermeintlich blassen Image.Sie beschreibt eine Frau, die aufgrund höfischer Konventionen viele Jahre lange im Abseits stand. Doch 2005 heiratete sie trotz aller Widrigkeiten und Anfeindungen endlich die Liebe ihres Lebens. Seitdem ist Camilla nicht nur Ruhepol und Beraterin von Charles, sondern auch eine leise Revolutionärin, die das Bild der Royals durch ihre Weltoffenheit bereits maßgeblich verändert hat. Neben karitativen Veranstaltungen und aktiven Beiträgen zur Rolle der »neuen Frau« sind ihre Herzenswärme und Nahbarkeit wichtige Charakterzüge, die das Königshaus im 21. Jahrhundert neu legitimieren werden. Ein stilvolles und authentisches Porträt.

  • von Jürgen Roth & Michael Sailer
    29,00 €

  • von Greg Graffin
    29,00 €

    Greg Graffin:ein echter Punk-ProfessorDer legendäre Leadsänger und Songwriter von Bad Religion stellt seine Memoiren vor, die gleichzeitig auch als kulturkritische Analyse des Punkrock überzeugen.Greg Graffin ist Leadsänger und Songwriter bei Bad Religion, die erst unlängst als "Amerikas bedeutendste Punkband" bezeichnet wurden. Seit der Bandgründung in Los Angeles im Jahr 1980 haben Bad Religion 18 Studioalben veröffentlicht, sich längst als weltweit tourende Urgewalt etabliert und sich als eine der einflussreichsten Punkrockgruppen aller Zeiten einen Namen gemacht.Punk Paradoxon erzählt Graffins Lebensgeschichte vor und während der Frühphase des Punk in Los Angeles. Er schildert die explosive Entwicklung des Genres sowie den Aufstieg seiner Band. Doch zuerst untersucht das Buch noch Graffins Wurzeln im Mittleren Westen und seinen lebensverändernden Umzug nach Südkalifornien Mitte der 1970er Jahre. Inmitten der florierenden Punkszene in den aufregenden und oft auch brutalen Straßen von L.A. gründeten Graffin und seine Freunde schließlich Bad Religion, erspielten sich eine Fanbase und wurden zu einer sich fortlaufend auf Tournee befindlichen Institution. All diese Aktivitäten verliefen parallel zu Graffins unentwegtem Streben nach intellektueller Erleuchtung. Trotz der Anforderungen globaler Konzertreisen und aufreibender Studiosessions sowie seiner Passion fürs Songwriting, gelang es ihm auch, eine akademische Karriere einzuschlagen. So brachte er das Kunststück fertig, seine beiden Identitäten als Punkrock-Ikone einerseits und Universitätsdozent im Bereich Evolutionsbiologie andererseits gekonnt unter einen Hut zu bringen.Graffins einmaliger Erfahrungsschatz reflektiert auf einzigartige Weise die paradoxen Komponenten - den Pop-Einfluss, das Streben nach gesellschaftlicher Veränderung, die zusammenschweißende Power der Musik -, die das Genre Punk seit jeher definieren und jeweils einen integralen Beitrag zur überraschenden Langlebigkeit dieser Kultur beigesteuert haben. So widerspricht dieses Buch auch gern der traditionellen Wahrnehmung von Punk. Wie Bad Religion, die sich von Jahr zu Jahr weiterentwickelten, hatte auch der Geist des Punk - und dessen musikalische Relevanz - langfristig Bestand. Graffin war es immer schon ein Anliegen, Konventionen zu hinterfragen, Mythologien zu entkräften und Zuhörer von den Ketten der Indoktrination zu befreien. Diese so aufschlussreiche wie unterhaltsame Autobiografie regt zum Nachdenken an, ermöglicht gleichzeitig intime Einblicke in die Punkszene und funktioniert darüber hinaus als scharfsinniger Kommentar hinsichtlich deren Langlebigkeit und Evolution.

  • von Harry Shapiro
    30,00 €

    Gary Moore:der letzte große »Guitar Hero«Gary Moore hat mit seinem leidenschaftlichen Gitarrenspiel Generationen begeistert. In den Siebzigern war er die treibende Kraft hinter Thin Lizzy und Colosseum II, während er sich in den Achtzigern Heavy Metal und in den Neunzigern Bluesrock widmete. Egal, was er auch spielte - Moore stand auf den Bühnen der Welt immer an vorderster Front.Trotz dieser unvergleichlichen Präsenz verbarg sich der wahre Gary Moore und reagierte bei Interviews reserviert und zurückhaltend. Der renommierte Rockbiograf Harry Shapiro hat viele aufschlussreiche Gespräche mit Familienmitgliedern, engen Freunden und Musikern geführt und nimmt den Leser mit auf eine faszinierende Reise. Sie beginnt mit der Darstellung von Garys Rolle als "Gitarristen-Wunderkind" in einem vom Bürgerkrieg zerrissenen Irland und lässt die zahlreichen Hochs und Tiefes wieder lebendig werden, die Moore durchmachte, während er sich seinen Platz in der Rockgeschichte erkämpfte. Trotz seines viel zu frühen Todes 2011 hat Gary Moore immer noch Heerscharen von Fans auf der ganzen Welt, die von diesem einzigartigen Einblick in das Leben eines Gitarren-Genies begeistert sein werden, das die Individualität groß schrieb und dessen Musik weiterlebt.

  • von Gillian G. Gaar
    30,00 €

  • von Simon Goddard
    20,00 €

    David Bowie 1971:schicksalhafte BewegungenMit Bowie Odyssee 71 erscheint jetzt Band 2 der aufregenden neuen Reihe über David Bowies Leben und Werk in den schillernden Siebzigern. In Bowie Odyssee 70 hatte Autor Simon Goddard bereits einige der Protagonisten etabliert, die für Bowies Karriere von entscheidender Bedeutung werden sollten - darunter Gattin Angie, den zwielichtigen Manager Tony Defries, den genialen Produzenten Tony Visconti und die Band, mit der Bowie den großen Durchbruch schaffen sollte, die Spiders From Mars.1971, in dem Jahr, das er in diesem Band darstellt, scheint dieser große Durchbruch noch immer weit entfernt. Trotz des Skandals um The Man Who Sold The World, auf dessen Cover Bowie im Kleid zu sehen ist, tritt der Sänger auf der Stelle. Und die britische Musikszene verändert sich allmählich: Ausgerechnet Bowies Freund Marc Bolan erobert mit einem ersten Hauch von Glam und Glitter die Teenagerherzen. Bowie erkennt, dass die Zeiten der Akustik-Troubadoure vorbei sind, und sieht sich nach neuen Inspirationen um: Vor allem seine Begegnungen mit Lou Reed und Iggy Pop werden zu einem schicksalhaften Wendepunkt. "Changes" stehen an, und ganz allmählich wird es auch für Bowie kosmisch ...Erneut lässt Simon Goddard die Grenzen zwischen Dokumentationen und Roman meisterlich verschwimmen. Dieses Mal führt er die Leser in die Schwulenclubs von London, in denen Bowie ebenso nach frischen Ideen sucht wie auf einem winzigen Festival im ländlichen Glastonbury - und der Autor folgt Bowie nach New York, auf dessen rauen Straßen ein anderer Ton herrscht als im vor kurzem noch swingenden London. Wieder fangen viele kleine Szenen den Geist jener entscheidenden Jahre ein und machen Bowie Odyssee 71 zu einer packenden, lebendigen Zeitreise, an der nicht nur Bowie-Fans Spaß haben werden.

  • von Ronnie Spector
    27,00 €

    Ronnie Sepctor: süße Teenager-Träume und ein exzessives LebenDie in Spanish Harlem aufgewachsene Ronnie Spector verzauberte als Leadsängerin der Ronettes die Welt mit unsterblichen Songs wie »Be My Baby«. Ihr Image: hochtoupierte Haare, ein extremes Make-up und hautenge Kleider. Die Rolling Stones verehrten sie, John Lennon versuchte, sie zu verführen, die Teenager schwärmten von ihr. Doch was wie der Beginn eines modernen Märchens klingt, verwandelte sich während der Ehe mit dem Produzenten-Genie Phil Spector in einen Albtraum des brutalen Missbrauchs und der Erniedrigung. Es folgten Jahre des Alkoholismus, von Comebacks und Rückschlägen.In ihrer vom Rolling Stone unter die Top 20 der besten Rock'n'Roll-Memoiren aller Zeiten gewählten Autobiografie erzählt Spector von einem Leben zwischen den Extremen - scharfsinnig, einfühlsam und emotional. Sie nimmt die Leser mit auf eine lange Reise, die vom brodelnden Schmelztiegel New York über den verdienten Einzug in die Rock'n'Roll Hall of Fame 2007 bis zu einem harmonischen Familienleben führt. Ein würdiges Testament, das vom 2023 in die Kinos kommenden Biopic mit Zendaya (u.a. Dune, Spider-Man) in der Hauptrolle ergänzt wird.

  • von Jim Jenkins
    29,00 €

    Queen:majestätischer KlangzauberBombastische Rocksongs, Hymnen für die Ewigkeit und innovative Soundspielereien - die Musik und die Karriere von Freddie Mercury und seiner Band lassen sich nur mit Superlativen beschreiben. Das gefeierte Biopic Bohemian Rhapsody lockte die alten Fans in die Kinos, aber auch die junge Generation von Musikhörern, die im Kinosaal ein Phänomen miterleben konnten, das es in dieser Form nie wieder geben wird. Doch wer erschuf diese unsterbliche Musik? Wer waren die Menschen hinter dem Image? Und wie kreierten sie diese lange widerhallenden und die Jahrzehnte übergreifenden Miniopern, für die sie berühmt sind?In der autorisierten Bandbiografie machen sich die beiden Autoren auf eine spannende Spurensuche, die von der Kindheit der einzelnen Musiker über den Start als Band in armseligen Proberäumen bis hin zum gigantischen Erfolg in den größten Stadien der Welt reicht. Durch die Mitarbeit von Queen entstand ein Porträt, das die Band in neuem Glanz erstrahlen lässt. Neben dem akribisch recherchierten und informationsreichen Text runden zahlreiche Illustrationen und drei Fotostrecken das Bild der Rock-Legende ab.

  • von Mark Andrews
    27,00 €

    The Sisters Of Mercy:die Gründerväter des Gothic RockAnfang der Achtzigerjahre, beeinflusst vom kühlen Postpunk der damaligen Zeit, entstand in Großbritannien ein neues Musikgenre: Gothic. Nach The Cure, Joy Division und Siouxsie & The Banshees trat 1982 mit den Sisters Of Mercy eine neue Band ins Stroboskoplicht, die diese Musik und das dazugehörige Image entscheidend prägen sollte - und deren Einfluss auf die florierende deutsche Darkwave-Szene der Neunziger gar nicht hoch genug eingeschätzt werden kann.Hinter den Sisters steht bis heute eine der schillerndsten Figuren der Rockszene. Andrew Eldritch gab den eigentlich eher kühl und elektronisch karg aufgebauten Songs seiner Band mit seinem dramatischen Baritongesang eine überraschend emotionale Note, und darüber hinaus stilisierte er sich zum ultimativ geheimnisvollen Gothic-Zeremonienmeister, der nichts von sich preisgab und sich auf der Bühne hinter einer Wand aus Trockeneisnebel versteckte. Über sein Privatleben drang nie etwas an die Öffentlichkeit, und Fotos ohne Sonnenbrille gab es nicht. Eldritch zelebrierte das Mysterium des Rockstars, um es sich gleichzeitig in seiner Musik ironisch zu brechen.Dem Journalisten Mark Andrews ist es nun gelungen, Licht in das von Eldritch so sorgsam gehütete Dunkel zu bringen. Im nordenglischen Leeds, in dem die Sisters zwischen Punk, Glam und Electro ihre ersten Schritte unternahmen, ging er auf eine gründliche Spurensuche und förderte in Interviews mit alten Weggefährten und Musikschaffenden sowie dank Privatkontakte jede Menge neuer Informationen zutage, die selbst eingefleischte Fans überraschen dürften. Sein erhellendes Porträt der frühen Sisters-Jahre zeigt vor allem, wie der Student Andrew Taylor die Kunstfigur Eldritch erfand und den Masterplan hinter den Sisters ausheckte, zeichnet aber auch eine gelungene Skizze der fruchtbaren Musikszene der damaligen Zeit und spart nicht mit amüsanten Anekdoten.Ein Buch, das in der bis heute großen Fangemeinde der Düsterrocker mit großer Spannung erwartet wird!

  • von Martin Popoff
    25,00 €

    Rocken wie ein Hurrikan: Fünfzig Jahre ErfolgsgeschichteDie Scorpions sind der wohl erfolgreichste Rockexport aus Deutschland. Seit fünf Jahrzehnten touren die Hannoveraner unermüdlich um die Welt, haben von Rock in Rio bis Wacken Open Air jedes große Rockfestival schon einmal gespielt, der Heavy-Gemeinde harte Powerchords und den Pophörern unvergessliche Ohrwürmer geschenkt - aber eine umfassende Würdigung ihrer langen Karriere stand bisher noch aus. Vielleicht ist es kein Zufall, dass es jetzt kein deutscher Autor, sondern ein Kanadier ist, der sich darangemacht hat, das Phänomen Scorpions gründlich zu erforschen: Schließlich galten die Schwermetaller stets als Band, die im Ausland fast beliebter ist als zuhause.Ihre erste Goldene Schallplatte bekamen die Scorpions tatsächlich in Japan - 1976, für Virgin Killer. Und auch in Großbritannien und in den USA räumten Rudolf Schenker, Klaus Meine und Co. schon bald ordentlich ab. Spätestens in den Achtzigern waren sie allerdings auch in den deutschen Albumcharts Dauergast in den Top 10 und galten bei Metalfans ebenso viel wie Rainbow, Judas Priest oder Dio. Aber nicht nur das: Mit ihren großartigen Power-Balladen »Still Loving You« und »Holiday« erreichte die Band schließlich auch ein breiteres Publikum.Ab 1989 dann, als sie mit »Wind Of Change« den Soundtrack für die deutsche Wiedervereinigung schufen, kam an ihnen niemand mehr vorbei. Ab jetzt kannte die Scorpions-Geschichte nur noch Superlative. Und diese Geschichte fängt Martin Popoff hervorragend ein: Er sprach ausführlich mit den Bandmitgliedern, heutigen wie früheren, und lässt sie über weite Strecken selbst erzählen, sodass der Leser vom unglaublichen Aufstieg der Scorpions aus erster Hand erfährt. Ergänzt um die Ansichten von Weggefährten wie Rob Halford, von Produzenten, Managern und sonstigen Kollegen, entstand ein packender Bericht über eine faszinierende Band - über ihre Erfolge, ihre Krisen, ihre Besetzungswechsel, ihre Persönlichkeiten, ihre Schwächen und Leidenschaften.Die erste umfassende Biografie der Scorpions!

  • von Mark Mordue
    27,00 €

    Zwischen Cohen und Lolita:die frühen Jahre des Nick CaveEr ist der Grandseigneur der Alternative-Szene und genießt den Respekt, wie man ihn in der Musikwelt zuvor wohl allenfalls Leonard Cohen entgegenbrachte: Nick Cave begann seine Karriere Anfang der Achtzigerjahre als skandalumwitterter Junkie-Poet, der seine provozierenden Texte zu einem eklektischen Mix aus Blues, Punk und Avantgarde herausschrie. Seine Lieder handelten von Grenzerfahrungen und Verbrechen aus Leidenschaft, vor allem aber von den Abgründen der Seele, die er mit seiner markanten, dunklen Stimme auf unverwechselbare Weise zu beschreiben verstand.Seine wilden Jahre in London und Berlin wurden in der Musikpresse ausführlich dokumentiert, ebenso seine Läuterung und die ruhigere, aber nicht weniger dunkle Zeit, in der Caves Bilderwelt von persönlichen Schicksalsschlägen geprägt war. Doch wie wurde der Lehrersohn aus der australischen Provinz zu dem exaltierten Performer, der mit der apokalyptischen Sprachgewalt eines alttestamentarischen Propheten über die Alternative-Szene der Achtziger hereinbrach?Der australische Journalist Mark Mordue hat sich auf eine spannende Spurensuche gemacht, die ihn von der Outback-Kleinstadt Wangaratta bis in die Kunst- und Punkszene von Melbourne führte, und er hat dazu ausführlich mit dem Künstler selbst, aber auch mit Caves Familie und vielen alten Weggefährten gesprochen.Jugendfeuer schildert Caves prägende Jahre, seine kreativen Einflüsse, schicksalhafte Internatsbegegnungen und vor allem das spannungsgeladene Verhältnis zu seinem Vater, dessen früher Unfalltod zu einem Wendepunkt in Caves Leben wurde. Es ist eine Jugend zwischen Nabokovs Lolita und Leonard Cohens Songs Of Love And Hate, zwischen morbiden Streichen und Nahtoderfahrungen, zwischen behüteter Kindheit und dem gnadenlosen Austesten künstlerischer Selbstverwirklichung als Teenager. Mordue unterfüttert seine straffe Erzählung mit akribischer Recherche und liefert mit Jugendfeuer einen ganz entscheidenden Beitrag zum grundlegenden Verständnis von Nick Caves Entwicklung ab.

  • von Steve Jones
    25,00 €

    PUNK! Worte wie Faustschläge - voll in die Fresse!Die Sex Pistols veröffentlichten während ihrer kurzen Karriere nur ein Album - doch das glich einer wahren Explosion! Als die Punk-Hymne »God Save The Queen« 1977 aus den Lautsprechern plärrte, veränderte sich nicht nur die Musikwelt. Auch das soziale Gefüge wurde radikal umgepflügt. In einer Zeit, in der Weichei-Schnullis selbstverliebt zu Disco-Sounds tänzelten, erhob sich die Stimme aus der Gosse, griff das Establishment an und rammte ihm einen schmerzhaften Stachel ins lethargische Sitzfleisch.Gitarrist Steve Jones lässt in seiner Autobiografie diese radikale Ära des Wandels wiederauferstehen, in der Klebstoffschnüffeln, der obligatorische Irokese und Sicherheitsnadeln als Ohrschmuck en vogue waren. In einem ungehobelten, schockierend ehrlichen und manchmal auch lustigen Ton berichtet er von sexuellem Missbrauch, Maloche in einem Schlachthof, brutaler Kriminalität und dem Aufbegehren gegen ein »faschistisches Regime«, das die unteren Schichten knechtet.STEVE JONES - Meine Sex-Pistols-Geschichte ist die eindringliche und fesselnde Rückschau des Musikers, der den europäischen Punk initiierte.

  • von Lake & Palmer Emerson
    45,00 €

    Klassik, Pomp und große GestenMythische Monster, minutenlange Soli, Klassikadaptionen, Dreifach-Alben und opulente Bühnenshows: Kaum eine andere Band verkörperte die exzessive Seite des Progressive Rock so sehr wie Emerson, Lake & Palmer. Mit ihnen hatten sich drei streitbare und geniale Individualisten zusammengefunden, wie sie nicht unterschiedlicher hätten sein können: Star-Keyboarder Keith Emerson, der mit brennendem Ehrgeiz Rock und Klassik miteinander verquicken wollte, Greg Lake, der sich mit seiner markanten Samtstimme eher als klassischer Songwriter sah, und Carl Palmer, der schon in seiner Teenagerzeit als Schlagzeugtalent gefeiert worden war.Erstmal erzählen Emerson, Lake und Palmer hier ihre aufsehenerregende Geschichte in ihren eigenen Worten, durchgängig edel illustriert mit einer Vielzahl seltener Fotos aus den Privatarchiven der Musiker und ihrer Familien, die selbst Hardcore-Fans noch nicht kennen dürften. Dazu wurden unter Carl Palmers Leitung teilweise noch nie zuvor veröffentlichte umfangreiche Interviews und Artikel gesichtet und zu einer gelungenen Oral History verknüpft. Und die ist auch deshalb so spannend zu lesen, weil die drei viele Schlüsselereignisse wie die ambitionierte Orchester-Tournee, die Entstehung des legendären Giger-Plattencovers oder die Stadionauftritte vor 300.000 Zuschauern rückblickend durchaus unterschiedlich bewerten. Einig werden sie sich - wie zu ihren besten Zeiten - nur bei einem Thema: der Musik.»Wir waren nicht die größten Freunde. Aber wenn wir miteinander spielten, ergab sich eine Chemie, wie ich sie seitdem nie wieder erlebt habe.«Carl Palmer

  • von James L. Dickerson
    25,00 €

    Macht, Gier und Rock'n'Roll:das Leben des legendären Elvis-ManagersWer weiß, ob die Welt jemals von Elvis Presley gehört hätte, wenn er nicht gewesen wäre: Colonel Tom Parker, einer der skrupellosesten und geheimnisumwittertsten Manager, die es im Rockbusiness je gab. Er machte Elvis zum Star, beutete seinen Schützling gleichzeitig gnadenlos aus und gefährdete schließlich durch seine Spielsucht und seine halbseidenen Geschäftskontakte sein eigenes Werk. Elvis' Karriere ist ohne ihn undenkbar - weshalb sich Warner Bros. entschieden hat, James L. Dickersons Biografie als Grundlage für Baz Luhrmanns Kinofilm Elvis zu nehmen, in dem Parker von Tom Hanks verkörpert wird.Parker war schon als junger Mann eine schillernde Figur. 1909 in den Niederlanden geboren, wanderte er 1929 illegal in den USA ein und fürchtete sich lebenslang vor einer Abschiebung. In den folgenden Jahren lernte er das Entertainment-Handwerk als Helfer bei den Wanderbühnen, die mit ihrem Kuriositätenprogramm durch die amerikanische Provinz zogen. Seit 1938 managte er Sänger und Musiker, bis ihm 1955 sein Bravourstück gelang: Er entdeckte den jungen Elvis Presley und konnte seinen naiven Schützling und dessen Familie überzeugen, ihm sämtliche Entscheidungen über dessen Karriere zu überlassen.James L. Dickerson hat für seine Biografie aufwendig recherchiert und geht durchaus hart mit Parker ins Gericht, bleibt aber immer fair. Colonel Tom Parker zeichnet das fesselnde Porträt eines rücksichtslosen Machtmenschen, der mit seinem manipulativen Genie neue Weg bei der Vermarktung von Künstlern erschloss und der Erste war, der aus seinem Star eine Marke machte. Dadurch, dass Parker stets an Elvis' Seite war und jeden Schritt des Sängers kontrollierte, bringt dieses Buch auch viele neue Details über das Leben Elvis Presleys ans Licht - ein Muss für Fans des »King«, die ihren Star einmal aus einem neuen Blickwinkel betrachten wollen.

  • von Jennifer Otter Bickerdike
    26,00 €

    Die Künstlerin hinter den Skandalen:die wahre Geschichte der Britney SpearsSie war die ultimative Pop-Prinzessin: 1998 landete Britney Spears mit ihrer ersten Single »... Baby One More Time« weltweit einen Riesenhit und begründete damit eine steile internationale Karriere. Das dazugehörige Video zeigte eine blonde Lolita mit Zöpfen, bauchfreiem Shirt und kurzem Rock, mit unschuldigem Augenaufschlag und kirschrot geschminktem Mund - ein Look, der schon das Dilemma ankündigte, an dem Britney Spears später beinahe zerbrechen sollte.Denn: Unschuldig sollte sie sein, aber natürlich auch verführerisch. Erfolgreich, aber trotzdem das Mädchen von nebenan. Selbstbewusst, aber dennoch von den mächtigen Männern im Hintergrund leicht zu lenken. Britney avancierte so zu einer der wichtigsten Stilikonen der 2000er Jahre und schuf mit einem unverwechselbaren Mix aus R&B, Dance und Hip-Hop ihren ganz eigenen, tanzbar-melodischen Sound. Sie erklomm die höchsten Höhen der Pop-Olymps - und stürzte schließlich spektakulär ab.In Being Britney schildert Jennifer Otter Bickerdike, unter welchen Vorzeichen sich Britneys Aufstieg vollzog und welche medialen Mechanismen das perfide System stützten, das sie gleichzeitig groß machte und kleinhielt. Auf die Hits folgten Drogen, Alkohol, Scheidungen, Sorgerechtsprozesse und Zusammenbrüche. 13 Jahre lang stand Britney unter der Vormundschaft ihres Vaters. Doch jenseits aller Schlagzeilen schuf sie während dieser ganzen Zeit als kreative Künstlerin neue Musik.Being Britney ist nicht nur die packende Biografie einer faszinierenden Frau, sondern liefert auch aufschlussreiche Einsichten in die Unterhaltungsindustrie und beschreibt, welche Fallstricke auf kreative Frauen warten, die sich jenseits überholter Klischees in einem immer noch männlich dominierten Umfeld durchsetzen wollen. Das Buch zeigt die Britney Spears hinter den Skandalen - als moderne, feministische Pop-Ikone mit großem Einfluss auf den Sound und Stil des 21. Jahrhunderts.

  • von Nikki Sixx
    25,00 €

    Nikki Sixx:vom Landei zum RockstarÜber seine Zeit mit den Skandalrockern von Mötley Cüre und sein drogengeschwängertes Leben danach berichtete Nikki Sixx bereits in den erfolgreichen Rock-Biografien The Dirt und The Heroin Diaries. Jetzt geht er in seinen Erinnerungen ein Stück weiter zurück und blickt auf die ersten 21 Jahre seines Lebens: auf die Zeit, als er noch nicht Nikki Sixx, sondern Franklin Carlton Feranna war.Der kleine Frankie wuchs in ungeordneten Verhältnissen auf: Der Vater verließ die Familie früh, seine Mutter kämpfte mit ihren eigenen Dämonen und gab den Jungen oft bei seinen Großeltern ab, die als Arbeiter von Farm zu Farm und von Staat zu Staat zogen. Es war ein ländliches Leben, bei dem Jungs angelten oder jagten, sich für Sport begeisterten und den Mädchen hinterherguckten - ein Leben, von dem Frank schon früh wusste, dass es ihm nicht reichte. Für ihn wurde der Glamrock der Siebziger zum Fluchtweg aus dem familiären Beziehungschaos und der provinziellen Enge. Noch als Teenager stieg er in einen Greyhound-Bus und fuhr nach Hollywood.Für kurze Zeit kam Frank bei seinem Onkel unter, der, wie es der Zufall wollte, in der Musikindustrie arbeitete. Und nachdem ihm diese Verbindung am Ende nicht viel mehr als einen Stapel Platten von The Sweet einbrachte, biss er sich allein weiter durch: In 21 Jahre erzählt er pointiert und selbstironisch von seiner Odyssee auf dem Weg zum Ruhm, von versifften Kellern, kleinen Betrügereien, geklauten Instrumenten und miesen Jobs. Wie ein moderner Huckleberry Finn tingelt er durch eine Welt des schönen Scheins und erweist sich als scharfsichtiger Beobachter der Szene in Los Angeles. Viele spätere Rockstars kreuzen dabei seinen Weg, von Blackie Lawless bis Randy Rhoads, während er sein Ziel stets im Blick behält: eine Band, die das Beste aus Punk, Glam und Hardrock kombiniert und eine Bombenshow abliefert. Wie dabei aus dem Provinzjungen Frank Feranna der Rockstar Nikki Sixx wird, ist eine faszinierende Neuerzählung des uralten amerikanischen Traums - und der wahrhaftige Beweis, dass man alle Widerstände überwinden kann, wenn man nur fest genug daran glaubt.

  • von Ken Sharp
    30,00 €

    Plateau-Stiefel, ausgefallene Kostüme und viel Schminke Die faszinierende Chronik der Entstehung von KISSKaum zu glauben: Der erste Auftritt von KISS fand am 30. Januar 1973 vor gerade einmal drei zahlenden Zuschauern im PopcornClub in New York statt. Jedes Bandmitglied hatte eine eigene, festgelegte Schminkmaske. Die Gesichter waren weiß geschminkt, die aufgemalten Masken waren schwarz oder silbern. Peter Criss war wie eine Katze maskiert, Paul Stanley hatte einen blutrot angemalten Mund und einen schwarzen Stern um das rechte Auge. "Natürlich wollten wir die Leute schockieren mit diesen wilden Farben. Und bekamen genau die Aufmerksamkeit, die wir wollten," erzählt Paul Stanley in diesem einzigartigen Buch über die Anfangsjahre von KISS. Er und Gene Simmons erzählen freimütig teils absurde Anekdoten, dazu kommen Alice Cooper, Iggy Pop, Slade, Aerosmith, Black Sabbath, Mott the Hoople, The New York Dolls, The Ramones, Suzi Quatro und viele andere Weggefährten der frühen Jahre gebührend zu Wort. Co-Autor Ken Sharp beleuchtet dabei auch die Rolle ihrer Manager Bill Aucoin und Neil Bogart, Chef von Casablanca Records. Sie halfen mit, das Image durch "kissing contests", Plateaustiefel, Pyrotechnik und fremdartige, geradezu außerirdisch anmutende Kostüme zu festigen. Nicht zu vergessen die legendäre lange Zunge! 2012 feierten KISS mit dem Album "Monster" ein grandioses Comeback, 2013 spielten sie live ihre Hits wie "I Was Made For Loving You" vor begeistertem Publikum ihrer ausverkauften Europa-Tournee. Für alle Fans gibt es jetzt das spannende buch über die aufregenden Anfangsjahre einer Band, deren Mitglieder zu Superstars wurden.

  • von Alex Raymond
    35,00 €

    Teil 3 der KultserieFlash Gordon - Die Luxus-EditionNach dem großen Erfolg der beiden ersten Teile der bibliophilen Flash-Gordon-Serie erscheint mit "Der Untergang von Ming" nun der dritte Band. Flash Gordon, seine Gefährtin Dale Arden und der geniale Wissenschaftler Dr. Zarkov vereinen sich hier zum letzten Kampf gegen Ming, den Unbarmherzigen. Nach einer kurzen Rückkehr zur Erde reisen die drei zurück zum Planeten Mongo. Dort begegnen sie atemberaubend schönen Frauen, archetypischen Bösewichten und fantastischen Fabelwesen. Auf jeder Seite lauert ein Abenteuer, dem sich Flash Gordon stellen muss.Der Einfluss auf "Star Wars" wird auch hier deutlich, denn viele der wunderschön gestalteten Schauplätze ähneln Szenen aus dem kultigen Blockbuster von George Lucas.Band 3 beschließt die Alex-Raymond-Ära, der seine »Künstlerfeder« an Austin Briggs weiterreichte, von dem die ersten 15 Sonntagsseiten in diesem Band als Bonus erscheinen. Die aktuelle und neu übersetzte Hardcover-Ausgabe lässt die Farbgebung der vom 19. Januar 1941 bis zum 13. August 1944 erschienenen Sonntagsseiten wieder aufleben, bietet Lesespaß auf höchstem Niveau und eine unübertreffliche Haptik.

  • von Stevie Van Zandt
    27,00 €

    An der Seite vom BossBruce Springsteens rechte Hand erzählt Steven Van Zandt gehört zu den letzten wahren Rock'n'Rollern. Mit seinem Kopftuch, den schweren Stiefeln und der Gitarre in Hüfthöhe symbolisiert er den Rebellen und zugleich den Romantiker der endlosen Highways der USA. Als Mitglied von Springsteens E Street Band spielte Van Zandt auf Megaerfolgen wie "Darkness On The Edge Of Town", "The River" oder "Born In The U.S.A.", und während seiner Aktivitäten als Solokünstler schrieb er Songs für Meat Loaf, Pearl Jam sowie Jackson Browne. In den Achtzigern sorgte der auch Little Steven genannte Ausnahmemusiker für viel Aufsehen, da er im Rahmen des Ensembles Artists United Against Apartheid mit dem Album "Sun City" gegen das südafrikanische Regime opponierte. Seinem Ruf folgten Künstler wie Bob Dylan, Pete Townshend, Miles Davis, Lou Reed und Peter Gabriel.Van Zandt erzählt in seiner Autobiografie von der harten Jugend in New Jersey, dem Ruf des Rock'n'Roll und der immens erfolgreichen Zusammenarbeit mit Bruce Springsteen, der er viel Raum widmet. Doch auch Themen wie die Schauspielerei, das Wirken als Philanthrop und das Engagement für sozial schlechtergestellte Jugendliche kommen zur Geltung. Sein einnehmender Erzählton offenbart einen Träumer, einen modernen amerikanischen Rosenkavalier, der die Welt der hart arbeitenden Menschen, der unerfüllten Wünsche und der Sehnsucht nach der wahren Liebe beschwört.

  • von John Densmore
    20,00 €

    Doors-Schlagzeuger John Densmore: Auf der Suche nach der Seele der MusikSeit dem Ende der Doors vor knapp fünfzig Jahren hat John Densmore beinahe mehr als Autor denn als Musiker von sich reden gemacht. Er verfasste zwei Bücher über seine frühere Band - seine Autobiografie "Mein Leben mit Jim Morrison und den Doors" verkaufte sich weltweit knapp eine halbe Million Mal - und schrieb für den "Rolling Stone" und die "Los Angeles Times". Jetzt hat er sich Zeit für eine ganz andere Art des Rückblicks genommen und mit Blick auf seine zahllosen Begegnungen mit anderen Künstlern nach dem besonderen Etwas geforscht, das ihre Kreativität ausmacht.In "Music Lovers" geht Densmore auf die Suche nach der Seele, die hinter bewegender Musik oder bewegenden Gedanken steht, nach der mystischen Kraft, die dazu führt, dass ein Song über die Grenzen von Ort und Zeit hinweg viele Menschen auf ganz unterschiedliche Art berührt. Dabei hat er sich vor allem gefragt, wer ihn selbst nachhaltig beeindruckt hat und welche Erfahrungen mit der Musik anderer ihn beeinflussten und inspirierten.Daraus entstand eine bewegende Sammlung von Erinnerungen, in der er zahlreiche große Rockstars zu Wort kommen lässt. Jerry Lee Lewis, Willie Nelson, Lou Reed, Patti Smith, Paul Simon, Van Morrison - die Liste jener, die sich mit ihm über die spirituelle Energie der Musik austauschten, ist schier endlos. Zwei Musiker spielen jedoch eine ganz besondere Rolle in diesem Buch: seine beiden Bandkollegen Jim Morrison und Ray Manzarek, an die sich Densmore mit großer Innigkeit erinnert und deren Schaffenskraft er hier noch einmal ein Denkmal setzt.

  • von Michael Ahlsdorf
    22,00 €

    Im Rockerkrieg hautnah dabei: zwischen den Fronten von Hells Angels und BandidosSchießereien, Auftragsmorde, organisierte Kriminalität: Die Rockerszene ist auch in Deutschland aggressiver und gefährlicher geworden. Was in den Sechzigerjahren mit einzelnen Chartern der Hells Angels begann, ist längst eine eigene Welt aus rivalisierenden Gruppen, die nicht nur im Dauerkonflikt mit der Polizei und den Behörden stehen, sondern auch mit der Konkurrenz. Ende der Neunziger veränderte sich die Szene stark. Kleine Clubs wurden, nicht selten unter Androhung von Gewalt, von größeren, meist Hells Angels und Bandidos, übernommen oder zur Unterstützung verpflichtet. In diesem aufgeheizten Klima begann der junge Journalist Michael Ahlsdorf als Redakteur bei der "Bikers News", einem Magazin für die Rockerclubs, das zwar auch über Motorräder berichtete, aber vor allem über die Geschehnisse bei den Gruppierungen schrieb.Für Michael Ahlsdorf wurde es zum Drahtseilakt: Gab es in einer Ausgabe einen vierseitigen Bandidos-Bericht, dann musste die nächste Titelstory über die Angels mindestens genauso lang sein. Ahlsdorf lernte alle führenden Rocker kennen, erlebte die Kriege um Macht und Einfluss hautnah mit und kam selbst oft genug in brenzlige Situationen. So sehr ihn die hierarchischen Strukturen, Egotrips und Gewaltexzesse gelegentlich auch befremdeten, blieb doch immer die Faszination für diese unangepasste Subkultur mit ihren Ritualen und eigenen Gesetzen. "Auf heißem Stuhl" bietet einen kritischen Einblick in die Rockerwelt, der ganz anders ausfällt, als gewöhnlich in den Schlagzeilen der Medien vermittelt wird. Ein echter Insider Bericht: schonungslos, offen und provokant!

  • von Simon Goddard
    20,00 €

    David Bowies Weg zum Erfolg: fesselnd wie ein RomanWir schreiben das Jahr 1970, und David Bowie steht kurz vor seinem großen Durchbruch. Nach mäßig erfolgreichen Lehrjahren mit Beatbands und Songs über lachende Gnome, dem kreativen Ausprobieren von Rock, Folk, Avantgarde und Pantomime ist er bereit für das erste Album, das sein künstlerisches Genie angemessen inszeniert - das versponnene und kontroverse "The Man Who Sold The World".Vor allem aber haben sich in diesem Schicksalsjahr alle Akteure eingefunden, die für Bowies unglaubliche Karriere eine entscheidende Rolle spielen sollen. Angie Bowie, Ehefrau, Muse und unermüdliche Energielieferantin. Tony Visconti, genialer Soundtüftler und Produzent. Marc Bolan, Freund, Konkurrent sowie Katalysator. Und Tony de Fries, der als skrupelloser Manager versuchen wird, alle Steine aus Bowies Karriereweg zu räumen - zu einem hohen Preis. Es ist eine beeindruckende Besetzung, die jedem großen Roman zur Ehre gereichen würde - und Simon Goddard macht aus dieser Szenerie in der Tat ein packendes Buch.Er nimmt den Leser mit zu Bowie nach Hause, ins Hippie-Paradies von Haddon Hall, ins verrufene Soho und ins graue Nordengland, wo Bowie mit Mick Ronson den ersten Mitstreiter der später legendären Spiders From Mars kennenlernt. Meisterlich kontrastiert er die Tristesse der englischen Vorstädte mit dem Geist des Aufbruchs jener Zeit, und sein fesselnder Stil lässt Szenen und Begegnungen vor dem inneren Auge des Lesers entstehen, die sich überraschend authentisch anfühlen: Ja, so könnte es gewesen sein! Ein faszinierendes Bowie-Abenteuer und zugleich Auftakt einer Serie, die mit einem Buch pro Jahr Bowies Karriere in den entscheidenden Siebzigerjahren nachzeichnet.

  • von Dave Hunter
    50,00 €

    Der Sound von GenerationenAls der Rock'n'Roll mit voller Wucht in den Fünfzigern einschlug, gaben die Instrumente und Verstärker von Fender den guten Ton an. In den Sechzigern waren sie bei fast allen großen Hits zu hören, in den Siebzigern wurden sie zum ikonenhaften Symbol der Rockelite, und sogar heute noch sind sie auf allen Bühnen der Welt präsent. Die Geschichte der Marke Fender und von Gitarren wie der Stratocaster und der Telecaster oder des Precision Bass war geprägt von großen Erfolgen, niederschmetternden Rückschlägen und einer leidenschaftlichen Liebe für die Musik. Der wunderschön illustrierte Prachtband "75 Jahre Fender" erzählt die Geschichte eines jungen Unternehmers, der von einer Blechgarage aus die Welt eroberte.Neben der fesselnden Story beinhaltet die von Fender autorisierte Coffee-Table-Ausgabe im Schuber detaillierte Informationen über alle Erfindungen und Innovationen und spricht sowohl den Fachmann als auch den Musikfan an. Hier ergänzen sich Unterhaltung, Information und visueller Höchstgenuss zu einem allumfassenden Leseerlebnis.

  • von Charles R. Cross
    25,00 €

    Die tragischen Umstände des Selbstmordes von Kurt Cobain sind mittlerweile hinreichend bekannt. Doch viele Fakten aus seinem Leben - ebenso wie sein Einfluss als Künstler - blieben eher vernachlässigt.Hier setzt Charles R. Cross an: Er führte mehr als 400 Interviews und recherchierte vier Jahre lang in allen zugänglichen Quellen; er studierte die Tagebücher von Kurt Cobain, seine Songtexte und sogar die Fotoalben seiner Familie - und so verfolgte er die Spur dieses kurzen, intensiven Lebens zurück bis in den Wohnwagen in Aberdeen um US-Bundesstaat Washington, in dem Cobain aufwuchs.Sogar die Witwe Courtney Love gewährte Cross exklusiven Einblick in die Tagebücher des Verstorbenen. So konnte er das überzeugende Porträt eines kreativen Genies schreiben, das seine persönlichen Qualen in musikalische Kunstwerke verwandelte.

  • von Sean O'Hagan
    25,00 €

    Freddie MercuryThe Great PretenderEin Leben in BildernDieses farbenprächtige Buch erzählt das facettenreiche Leben eines der größten Showstars aller Zeiten. Es zeigt ihn als Heranwachsenden in Sansibar, als Sänger in der legendären Rockban Queen sowie als Solokünstler. Seltene Fotos und einfühlsame Texte zeugen von der Vielseitigkeit, aber auch von den Abgründen der Persönlichkeit Freddie Mercurys, einer der gefeiertsten Ikonen der Popkultur des 20. Jahrhunderts.

  • von Steve Howe
    27,00 €

    Der Meistergitarrist des Progressive Rock erzähltYes, Asia oder zahlreiche Soloprojekte - der britische Gitarrist und Komponist Steve Howe hat in seiner langen Karriere nicht nur den kunterbunten Kosmos des Progressive Rock ausgemalt, sondern mit Hits wie "Heat Of The Moment" oder "Only Time Will Tell" den Durchbruch zum Mainstream geschafft. Seit mehr als 50 Jahren fasziniert er Heerscharen von Fans durch sein ausgefeiltes und kreatives Gitarrenspiel und das lyrische Songwriting. Die fantastisch-imaginären Plattencover von Yesverführten in den Siebzigern in zauberhafte Klangwelten, die besonders Howe mit unvergleichlicher Sensibilität und Einfühlungsvermögen gestaltete. Als er mit Asia in den Achtzigern melodischen Poprock forcierte, füllte er ganze Stadien und stand bei MTV auf "Heavy Rotation". Steve Howe tritt mit Yes immer noch regelmäßig in Deutschland auf. Dabei kann man ein interessantes Phänomen beobachten: Nicht nur eine oder zwei, sondern gleich drei Generationen von Fans lassen sich von den akustischen Traumreisen verwöhnen. In der exklusiven Autobiografie berichtet Howe von einem Leben zwischen musikalischen Höchstleistungen, kreativen Kämpfen und dem ständigen Überschreiten von scheinbar fest gesteckten Grenzen."[Das Buch] spricht einige der Herausforderungen an, denen ich mich stellen musste und auch denWahnsinn, den ich erlebt. [...] Ich wollte fair und aufrichtig sein..." (Steve Howe)

  • von Ian Gittins
    29,00 €

    Zwischen Düsterrock und Popjuwelen"Wir hatten nie die Absicht, so erfolgreich zu werden", bekennt Cure-Sänger und Mastermind Robert Smith freimütig. Dass der Weg von The Cure aus der Londoner Vorstadt-Tristesse bis in die großen Stadien der ganzen Welt führen würde, damit rechnete wirklich niemand, als ihre Karriere vor über vierzig Jahren begann. The Cure waren Anti-Stars, von Anfang an - und gerade das trug ihnen schließlich eine riesige Fangemeinde ein.Aus dem minimalistischen Postpunk, den Smith und seine wechselnden Mitstreiter auf ihren ersten Alben präsentierten, erwuchs zu Beginn der Achtzigerjahre ein düsterer Sound, der mit seiner melodiösen Wehmut ganzen Scharen unverstandener, einsamer Teenager das Gefühl gab, nicht mehr allein zu sein. The Cure wurden zum Aushängeschild des Gothic, dessen Stil Robert Smith mit seiner wild toupierten Vogelnestfrisur auch optisch prägte, und der gerade in Deutschland zu einer der lebendigsten Subkulturen der letzten Jahrzehnte wurde. Dabei sah Smith sich selbst nie als Teil dieser Bewegung und kämpfte stets gegen das Düsterimage an.Dabei genoss er den Flirt mit den seelischen Abgründen durchaus und inszenierte ihn so wohlig melodisch wie niemand sonst; ihr Meilenstein-Album Disintegration von 1989, das ihnen endgültig Weltruhm einbrachte, war dafür der perfekte Beweis. Aber auf der anderen Seite standen lupenreine Pophits wie "Boys Don't Cry", "Lullaby" oder "Friday I'm In Love". Dass auch sie unverkennbar nach The Cure klangen, dafür sorgte Smith mit seiner charakteristischen Stimme, die stets gekonnt auf dem schmalen Grat zwischen Selbstmitleid und Augenzwinkern wandelte. Heute füllen The Cure noch immer mühelos die großen Arenen, und ihre Dreistundenkonzerte sind legendär. Für das nächste Jahr hat Smith ein neues Album versprochen - ein guter Anlass, um die unwahrscheinliche Karriere seiner Band in Ian Gittins' opulent illustrierter Biografie noch einmal Revue passieren zu lassen. Mehr als vierzig dunkelbunte Jahre in Wort und Bild, ergänzt um Playlists und Literaturtipps, um das Cure-Universum ganz neu zu entdecken. Ein Fest für Fans!

  • von Lanz Peter
    20,00 €

    Sie kennt alle Höhen und Tiefen des Showgeschäfts. Und sie kommt von ganz unten, hat sich über Jahrzehnte ihre Karriere zum Weltstar mühsam selbst aufgebaut: 300 Millionen verkaufte Tonträger, Oscar-, Grammy-, Emmy- und dreifache Golden Globe-Preisträgerin, das ist ihre bisherige Bilanz. Und sie liebt den schrillen Auftritt: Cher ist heute in den Bereichen Musik, Film, Fernsehen und Mode eine Ikone der Popkultur.Im Alter von sechzehn Jahren war Cherilyn Sarkisian noch eine mittellose Tänzerin in einer Go-Go-Bar. In den 1960er Jahren landete sie dann als "Cher" im Duett mit ihrem Ehemann Sonny einen Hit nach dem anderen. Nach der spektakulären Trennung von Sonny & Cher, machte sie als Fotomodell und mit TV-Shows weiter. Den zweiten großen Durchbruch schaffte sie aber beim Film, als sie 1988 den Oscar als beste Hauptdarstellerin in "Mondsüchtig" gewann. Und auch in der Musikszene setzte sie sich durch: Als einzige Künstlerin der Welt, konnte sie seit 1965 in jedem Jahrzehnt mindestens einen Nummer 1 Hit in den Billboard Charts verbuchen. Im Jahr 2013 sorgte sie mit Single, Album und Welttournee erneut für Furore. Ihr Motto: "This is a Woman's World".Autor Peter Lanz hat schon 1989 die erste Biografie von Cher veröffentlicht. Über vier Jahrzehnte hinweg verfolgte er den Lebensweg dieser vielseitigen und willensstarken Künstlerin. Cher selbst sowie viele andere Stars, Freunde und Kollegen kommen in diesem Buch ausführlich zu Wort. Einfühlsam und mit viel Liebe zum Detail schildert er, wie Cher sich immer wieder neu durchsetzen konnte. Die spannende Lebensgeschichte einer aufregenden Frau!

  • von Simon Wells
    27,00 €

    Die Femme fatale des Rock'n'RollSie war die dunkle Muse der Rolling Stones, ein schillernder Star am Set von Kultfilmen wie Mord und Totschlag (1967), Barbarella (1968) oder Performance (1970) und Inspiration für Andy Warhol in seiner legendären Factory. Anita Pallenberg tauchte in schöner Regelmäßigkeit an den kulturellen Brennpunkten der Sechziger und Siebziger auf und führte ein Leben zwischen Drogenexzessen, okkulten Ritualen und liebevoller Mutterschaft. Ihr Einfluss auf die bedeutendsten Alben der Rolling Stones ist mittlerweile unumstritten. Durch die zerstörerische Liebesbeziehung mit Brian Jones, die langjährige Partnerschaft mit Keith Richards und eine angebliche Affäre mit Mick Jagger wurde die zerbrechlich wirkende Frau vorschnell als Groupie abgestempelt. Doch statt nur das Anhängsel von Rockstars zu sein, führte die Tochter deutsch-italienischer Eltern ein selbstbestimmtes und kreatives Jetset-Leben, das sie rund um die Welt führte. Anita Pallenberg gehört neben Twiggy und Janis Joplin zu den prägnantesten weiblichen Ikonen der Gegenkultur.

  • von Ørjan Nilsson
    25,00 €

    Ein Popstar auf Solopfaden - Morten Harket besinnt sich1991 steht Morten Harket im ausverkauften Maracanã-Stadion von Rio de Janeiro vor 195.000 feiernden Fans auf der Bühne. In diesem Moment, auf dem Höhepunkt seiner Karriere, kommt dem a-ha-Frontmann eine Erkenntnis: Er will, er kann so nicht mehr weitermachen! Mit diesem Tag beginnt für ihn eine Art Reinigungsprozess, der nicht nur a-ha, sondern sein ganzes Leben beruflich wie privat völlig umkrempeln wird.Als er zwei Jahre später schließlich in seine norwegische Heimat zurückkehrt, schlägt er konsequent einen Weg ein, der für einen international gefeierten Star zunächst einmal höchst ungewöhnlich erscheint. Anstatt weiter auf a-ha zu setzen, entscheidet sich Harket dafür, eigene Wege zu gehen. "Selbst schreiben, selbst komponieren" lautet die Devise. Das Ergebnis ist Wild Seed, sein erstes Soloalbum, mit dem er ganz neue Töne anschlägt: nachdenklich und politisch.Der Journalist Ørjan Nilsson setzt sich in Heimkehr mit dieser Phase des Umbruchs und der persönlichen Neuausrichtung auseinander und schildert die Jahre von 1993 bis 1998, die sowohl für den Künstler als auch für die Person Morten Harket besonders prägend waren. Der Sänger arbeitete konzentriert an seiner Solokarriere, widmete sich aber zugleich ebenso engagiert politischen Themen, besonders dem Schutz von Klima und Menschenrechten. Heimkehr zeigt Morten Harket von einer bisher weitgehend unbekannten Seite: nicht als den schillernden Sänger von a-ha, auf den ihn die Presse gern reduziert, sondern als einen Mann auf der Suche - nach sich selbst und den Dingen, die im Leben wirklich zählen."Wir waren erschöpft, alle drei, und ich hatte meine Rolle als Frontmann gründlich satt. Ich zog mich leise raus, weil ich die enorme Unzufriedenheit in der Band erkannte. Wahr ist, dass wir uns als Band zutiefst missverstanden fühlten."Morten Harket

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