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  • von John Densmore
    20,00 €

    Doors-Schlagzeuger John Densmore: Auf der Suche nach der Seele der MusikSeit dem Ende der Doors vor knapp fünfzig Jahren hat John Densmore beinahe mehr als Autor denn als Musiker von sich reden gemacht. Er verfasste zwei Bücher über seine frühere Band - seine Autobiografie "Mein Leben mit Jim Morrison und den Doors" verkaufte sich weltweit knapp eine halbe Million Mal - und schrieb für den "Rolling Stone" und die "Los Angeles Times". Jetzt hat er sich Zeit für eine ganz andere Art des Rückblicks genommen und mit Blick auf seine zahllosen Begegnungen mit anderen Künstlern nach dem besonderen Etwas geforscht, das ihre Kreativität ausmacht.In "Music Lovers" geht Densmore auf die Suche nach der Seele, die hinter bewegender Musik oder bewegenden Gedanken steht, nach der mystischen Kraft, die dazu führt, dass ein Song über die Grenzen von Ort und Zeit hinweg viele Menschen auf ganz unterschiedliche Art berührt. Dabei hat er sich vor allem gefragt, wer ihn selbst nachhaltig beeindruckt hat und welche Erfahrungen mit der Musik anderer ihn beeinflussten und inspirierten.Daraus entstand eine bewegende Sammlung von Erinnerungen, in der er zahlreiche große Rockstars zu Wort kommen lässt. Jerry Lee Lewis, Willie Nelson, Lou Reed, Patti Smith, Paul Simon, Van Morrison - die Liste jener, die sich mit ihm über die spirituelle Energie der Musik austauschten, ist schier endlos. Zwei Musiker spielen jedoch eine ganz besondere Rolle in diesem Buch: seine beiden Bandkollegen Jim Morrison und Ray Manzarek, an die sich Densmore mit großer Innigkeit erinnert und deren Schaffenskraft er hier noch einmal ein Denkmal setzt.

  • von Dave Hunter
    50,00 €

    Der Sound von GenerationenAls der Rock'n'Roll mit voller Wucht in den Fünfzigern einschlug, gaben die Instrumente und Verstärker von Fender den guten Ton an. In den Sechzigern waren sie bei fast allen großen Hits zu hören, in den Siebzigern wurden sie zum ikonenhaften Symbol der Rockelite, und sogar heute noch sind sie auf allen Bühnen der Welt präsent. Die Geschichte der Marke Fender und von Gitarren wie der Stratocaster und der Telecaster oder des Precision Bass war geprägt von großen Erfolgen, niederschmetternden Rückschlägen und einer leidenschaftlichen Liebe für die Musik. Der wunderschön illustrierte Prachtband "75 Jahre Fender" erzählt die Geschichte eines jungen Unternehmers, der von einer Blechgarage aus die Welt eroberte.Neben der fesselnden Story beinhaltet die von Fender autorisierte Coffee-Table-Ausgabe im Schuber detaillierte Informationen über alle Erfindungen und Innovationen und spricht sowohl den Fachmann als auch den Musikfan an. Hier ergänzen sich Unterhaltung, Information und visueller Höchstgenuss zu einem allumfassenden Leseerlebnis.

  • von Sean O'Hagan
    25,00 €

    Freddie MercuryThe Great PretenderEin Leben in BildernDieses farbenprächtige Buch erzählt das facettenreiche Leben eines der größten Showstars aller Zeiten. Es zeigt ihn als Heranwachsenden in Sansibar, als Sänger in der legendären Rockban Queen sowie als Solokünstler. Seltene Fotos und einfühlsame Texte zeugen von der Vielseitigkeit, aber auch von den Abgründen der Persönlichkeit Freddie Mercurys, einer der gefeiertsten Ikonen der Popkultur des 20. Jahrhunderts.

  • von Steve Howe
    27,00 €

    Der Meistergitarrist des Progressive Rock erzähltYes, Asia oder zahlreiche Soloprojekte - der britische Gitarrist und Komponist Steve Howe hat in seiner langen Karriere nicht nur den kunterbunten Kosmos des Progressive Rock ausgemalt, sondern mit Hits wie "Heat Of The Moment" oder "Only Time Will Tell" den Durchbruch zum Mainstream geschafft. Seit mehr als 50 Jahren fasziniert er Heerscharen von Fans durch sein ausgefeiltes und kreatives Gitarrenspiel und das lyrische Songwriting. Die fantastisch-imaginären Plattencover von Yesverführten in den Siebzigern in zauberhafte Klangwelten, die besonders Howe mit unvergleichlicher Sensibilität und Einfühlungsvermögen gestaltete. Als er mit Asia in den Achtzigern melodischen Poprock forcierte, füllte er ganze Stadien und stand bei MTV auf "Heavy Rotation". Steve Howe tritt mit Yes immer noch regelmäßig in Deutschland auf. Dabei kann man ein interessantes Phänomen beobachten: Nicht nur eine oder zwei, sondern gleich drei Generationen von Fans lassen sich von den akustischen Traumreisen verwöhnen. In der exklusiven Autobiografie berichtet Howe von einem Leben zwischen musikalischen Höchstleistungen, kreativen Kämpfen und dem ständigen Überschreiten von scheinbar fest gesteckten Grenzen."[Das Buch] spricht einige der Herausforderungen an, denen ich mich stellen musste und auch denWahnsinn, den ich erlebt. [...] Ich wollte fair und aufrichtig sein..." (Steve Howe)

  • von Ian Gittins
    29,00 €

    "Wir hatten nie die Absicht, so erfolgreich zhu werden", bekannte Robert Smith als The Cure Ende der Achtzigerjahre mit Pophits und Erfolgsalben die Musikwelt eroberten. Dass der Weg seiner Band aus der Londoner Vorstadt-Tristesse bis auf die Bühnen der großen Stadien führen würde, damit hatte wirklich niemand gerechnet. The Cure waren Anti-Stars, von Anfang an - und gerade das trug ihnen schließlich eine riesige Fangemeinde ein.Mit ihren existenzialistischen Texten von Tod und Verzweiflung und den kargen, dunklen Postpunk-Sinfonien wurden The Cure schnell zu den Gründervätern des Gothic Rock. Smith selbst kämpfte zwar stets gegen das Düster-Image an, inszenierte aber den Flirt mit den seelischen Abgründen so wohlig, melodisch wie kaum jemand sonst. Dass The Cure auch anders konnten, zeigten lupenreine Pophits wie "Boys Don't Cry", "Lullaby" oder "Friday I'm In Love" - Smiths charakteristische Stimme wandelte dabei gekonnt auf dem schmalen Grat zwischen Selbstmitleid und Augenzwinkern und verlieh auch dem lockersten Gute-Laune-Song unverkennbar Cure-typische Substanz.IAN GITTINS' opulent illustrierte Biografie erzählt die wechselvolle Geschichte der Band mit ihren zahlreichen Besetzungswechseln, Alkoholexzessen, wilden Stimmungsschwüngen, knallbunten Popvideos, Gerichtsverfahren, Freundschaften, Feindschaften und Versöhnungen: mehr als vierzig dunkelbunte Jahre in Wort und Bild, ergänzt um Playlists und Literaturtipps, die das Cure-Universum ganz neu entdecken lassen!

  • von Lanz Peter
    20,00 €

    Eine Frau wie keine AndereCher: Sie hat tausend Gesichter - ihr Stern strahlt seit fünf Jahrzehnten.Ihr Leben und ihre Karriere lesen sich wie die Blaupause der Popkultur. Sie stellte mit ihrem Oscar-Gewinn alle Gesetze des Film-Biz auf den Kopf und sorgte immer wieder mit Affären und Skandalen für Wirbel: Cherylin Sarkisian LaPiere, die seit 50 Jahren als CHER Weltruhm erntet. Autor Peter Lanz zeichnet in dem Buch die spektakuläre Lebensgeschichte von CHER nach und versucht vorallem die Frage zu beantworten, was hinter dem äußeren Schein steckt. Was treibt sie an? Wie gelingt es einer Frau über fünf Jahrzehnte hinweg, in diesem harten schnelllebigen Show-Business immer wieder alles abzuräumen?Ein Blick hinter die Kulissen der Glitzerwelt von Los Angeles, ein Bild von CHER, wie sie wirklich ist: Schlagfertig, offen, ungeniert. Und immer noch süchtig, süchtig nach dem Kick, den man im Scheinwerferlicht erleben kann."Sie singt, sie tanzt, sie spielt, sie schreibt - und hätte sie nicht so grässliche Flugangst, sie wäre wahrscheinlich schon längst zum Mars geflogen." CHER- Die Biografie

  • von Simon Wells
    27,00 €

    Die Femme fatale des Rock'n'RollSie war die dunkle Muse der Rolling Stones, ein schillernder Star am Set von Kultfilmen wie Mord und Totschlag (1967), Barbarella (1968) oder Performance (1970) und Inspiration für Andy Warhol in seiner legendären Factory. Anita Pallenberg tauchte in schöner Regelmäßigkeit an den kulturellen Brennpunkten der Sechziger und Siebziger auf und führte ein Leben zwischen Drogenexzessen, okkulten Ritualen und liebevoller Mutterschaft. Ihr Einfluss auf die bedeutendsten Alben der Rolling Stones ist mittlerweile unumstritten. Durch die zerstörerische Liebesbeziehung mit Brian Jones, die langjährige Partnerschaft mit Keith Richards und eine angebliche Affäre mit Mick Jagger wurde die zerbrechlich wirkende Frau vorschnell als Groupie abgestempelt. Doch statt nur das Anhängsel von Rockstars zu sein, führte die Tochter deutsch-italienischer Eltern ein selbstbestimmtes und kreatives Jetset-Leben, das sie rund um die Welt führte. Anita Pallenberg gehört neben Twiggy und Janis Joplin zu den prägnantesten weiblichen Ikonen der Gegenkultur.

  • von Ørjan Nilsson
    25,00 €

    Ein Popstar auf Solopfaden - Morten Harket besinnt sich1991 steht Morten Harket im ausverkauften Maracanã-Stadion von Rio de Janeiro vor 195.000 feiernden Fans auf der Bühne. In diesem Moment, auf dem Höhepunkt seiner Karriere, kommt dem a-ha-Frontmann eine Erkenntnis: Er will, er kann so nicht mehr weitermachen! Mit diesem Tag beginnt für ihn eine Art Reinigungsprozess, der nicht nur a-ha, sondern sein ganzes Leben beruflich wie privat völlig umkrempeln wird.Als er zwei Jahre später schließlich in seine norwegische Heimat zurückkehrt, schlägt er konsequent einen Weg ein, der für einen international gefeierten Star zunächst einmal höchst ungewöhnlich erscheint. Anstatt weiter auf a-ha zu setzen, entscheidet sich Harket dafür, eigene Wege zu gehen. "Selbst schreiben, selbst komponieren" lautet die Devise. Das Ergebnis ist Wild Seed, sein erstes Soloalbum, mit dem er ganz neue Töne anschlägt: nachdenklich und politisch.Der Journalist Ørjan Nilsson setzt sich in Heimkehr mit dieser Phase des Umbruchs und der persönlichen Neuausrichtung auseinander und schildert die Jahre von 1993 bis 1998, die sowohl für den Künstler als auch für die Person Morten Harket besonders prägend waren. Der Sänger arbeitete konzentriert an seiner Solokarriere, widmete sich aber zugleich ebenso engagiert politischen Themen, besonders dem Schutz von Klima und Menschenrechten. Heimkehr zeigt Morten Harket von einer bisher weitgehend unbekannten Seite: nicht als den schillernden Sänger von a-ha, auf den ihn die Presse gern reduziert, sondern als einen Mann auf der Suche - nach sich selbst und den Dingen, die im Leben wirklich zählen."Wir waren erschöpft, alle drei, und ich hatte meine Rolle als Frontmann gründlich satt. Ich zog mich leise raus, weil ich die enorme Unzufriedenheit in der Band erkannte. Wahr ist, dass wir uns als Band zutiefst missverstanden fühlten."Morten Harket

  • von Bad Religion
    25,00 €

    Intelligentes Aufbegehren mit Bad Religion1980 gründeten vier Highschool-Freunde in Los Angeles die Band Bad Religion, um ihrem Frust über das herrschende System musikalisch freien Lauf zu lassen: Punk kam nicht nur aus New Yorkund London!Bei Bad Religion ging es dabei weniger hedonistisch zu als bei den Sex Pistols oder den New York Dolls, dafür verarbeiteten sie in ihrer Sozialkritik sogar literarische und philosophische Einflüsse. Und sie waren stets der Auffassung, dass die Revolution nicht nur laut und ruppig, sondern auch melodisch sein darf, ein Umstand, der ihnen in den USA, aber auch in Europa schnell eine große Fangemeinde einbrachte. Heute blicken Bad Religion auf 40 Jahre Bandgeschichte zurück und lassen sie in Die Bad Religion Story - Do What You Want noch einmal Revue passieren. Der Journalist Jim Ruland hat dazu ausführlich mit allen direkt oder indirekt Beteiligten gesprochen, die Chemie innerhalb der Gruppe auf lebendige Weise eingefangen und sich auch mit dem prägenden Einfluss auseinandergesetzt, den Bad Religion auf viele große Bands der Neunziger und Nullerjahre hatten: Ohne sie hätte es Weltstars wie Nirvana, Green Day oder auch Linkin Park wohl nicht gegeben."Ich spürte stets das Bedürfnis, Autoritäten in Frage zu stellen; das ist es, was mich innerlich antreibt. Aber ich tat das aus dem Wunsch heraus, die Dinge besser zu machen, und nicht, um nihilistische Sprüche zu klopfen." Greg Graffin, Bad Religion

  • von Pete Townshend
    23,00 €

    Das Romandebüt eines WeltstarsPete Townshend hat mit seiner Band The Who alles erreicht und dabei die Grenzen der Populärmusik ausgedehnt. Der Komponist der ersten bekannten Rockoper Tommy tauschte nun das Gitarren-Plektrum gegen die Schreibfeder und verfasste einen schillernden Rock'n'Roll-Roman. Genie, Wahnsinn, Ängste, Drogen und Sex sind die Themen, die sich zu einer lebendigen und packenden Handlung vereinen. Geradezu visionär beschreibt Townshend die »schwarze Magie« der Kreativität und lässt dabei surreale Bilder von ungeahnter Strahlkraft entstehen. Doch auch das harte Leben eines Musikers, der sich auf der Suche nach Selbstverwirklichung jeden Abend neu beweisen muss, bildet thematisch einen der roten Fäden, die der Autor zu einer kraftvollen Erzählung verknüpft. Townshend wirkt dabei zutiefst authentisch, denn er weiß, wovon er spricht, hat er doch all das selbst erlebt - von künstlerischen Höhenflügen und nicht abreißenden Erfolgsserien bis hin zu Sucht und Stagnation. Ein Buch wie ein Song von The Who: eindringlich, laut, aber dennoch melodisch!

  • von Tori Amos
    20,00 €

    Seelenschau einer sensiblen KünstlerinAcht Grammy-Nominierungen, fünf MTV-Nominierungen und ein Echo »Klassik ohne Grenzen« für ihr Werk Night Of Hunters: Tori Amos hat während ihrer beeindruckenden Karriere nicht nur die Kritik begeistert, sondern mit über 15 Alben auch die zahlreichen Fans, besonders im deutschsprachigen Raum. Ihre Musik verzaubert und inspiriert. In einer Zeit der maskulinen Aggression, des Banalen und des Vulgären wirken Tori Amos' facettenreiche Texte wie ein wohltuendes Gegengift. Nun erzählt diestarke Frau anhand von über 30 Songs von ihren wichtigsten Lebensstationen - mal lyrisch, mal provozierend, aber immer offen und ehrlich. Themen wie der tragische Tod ihrer Mutter, der Kampf gegen Unterdrückung, Ungerechtigkeit und Missbrauch oder die Schönheit der Natur sprechen ein großes Publikum an. Trotz aller Komplexität stehen intensive Gefühle im Vordergrund. Tori Amos repräsentiert die moderne Frau - kämpferisch und fragil, nachdenklich, emotional und unverkrampft feminin.

  • von Paul Trynka
    22,00 €

    "Nimm nur einen, auf keinen Fall sie beide", riet der Blues-Impresario Alexis Korner dem jungen Brian Jones, als der für seine aufstrebende Band zwei neue Mitglieder rekrutieren wollte. Korner kannte den Sänger und den Gitarristen, um die es ging, und er wusste, wenn Jones es mit beiden versuchte, dann würde er selbst bald abgemeldet sein. Er sollte recht behalten: Wer heute den Namen Rolling Stones hört, dem fallen sofort Mick Jagger und Keith Richards ein. Von Brian Jones hingegen ist allenfalls noch sein tragisches, frühes Ableben in Erinnerung, um das sich zahllose Verschwörungstheorien ranken.Dabei war es Jones, der den Sound und das Image der Stones als böse Buben des Rock'n'Roll maßgeblich prägte. Er holte Jagger und Richards 1962 in seine Band, er war der bluesverrückte, geniale Gitarrist, der jede Platte seiner Helden Elmo Lewis und Muddy Waters kannte, er war der Bad Boy, der mit Anfang zwanzig schon drei uneheliche Kinder mit drei verschiedenen Frauen hatte. Er gab bei den Rolling Stones den Ton an - bis Mick und Keith das Ruder übernahmen, die Songs schrieben, Jones aus dem Rampenlicht verdrängten und ihm seine Freundinnen ausspannten.Der britische Journalist Paul Trynka hat nicht nur die frühen Jahre der Stones gründlich recherchiert, sondern beleuchtet auch die britische Jazz- und Bluesszene Ende der Fünfziger, aus der die Stones hervortraten, und zeichnet ein schillerndes Porträt von Swinging London. Er führte über hundert Interviews mit frühen Wegbegleitern der Band, aber auch mit Schlüsselfiguren wie Keith Richards, Andrew Oldham oder Marianne Faithfull, und er erzählt diese faszinierende Story aus einer vollkommen neuen Perspektive. Die schockierende Rücksichtslosigkeit unter den Musikern kommt dabei ebenso ans Tageslicht wie die internen Kleinkriege und der sexuelle Wettstreit, der hinter den Kulissen der legendären Band tobte. Paul Trynka erforscht Jones' entscheidende Rolle in der Musik der Rolling Stones und analysiert zugleich seine Persönlichkeit, so wie sie von Brians Familie, seinen Freunden und Bandkollegen, Geliebten und Feinden wahrgenommen wurde.Die Geschichte wird von den Siegern geschrieben, doch nie gibt es nur eine Wahrheit. Brian Jones' tragische Lebensgeschichte zeigt eine andere Facette der allseits bekannten Stones-Legende und schildert packend den ständigen Kampf zwischen Kreativität und Ehrgeiz, zwischen Selbstsabotage und Verrat.

  • von Matthias Röhr
    25,00 €

    Gehasst, verdammt, vergöttert!Die Böhsen Onkelz spalteten die Öffentlichkeit wie kaum ein anderes musikalisches Phänomen: radikale Ablehnung auf der einen, bedingungslose Liebe und Treue auf der anderen Seite. Und immer mittendrin: Gitarrist und Co-Songwriter Matthias »Gonzo« Röhr. Dies ist seine Geschichte! Mit GONZO liegt nun das faszinierende Porträt des Ausnahmemusikers und überzeugten Familienmenschen Matthias »Gonzo« Röhr vor, hautnah und ungefiltert erzählt. Ein begnadeter Künstler auf dem Weg zu sich selbst! Die selten so zu erlebenden authentischen Einblicke in die Welt des Punks und Hardrock machen das Buch zugleich aber auch zu einer bewegten und bewegenden Reise durch mehr als vier Jahrzehnte deutscher Musikgeschichte. Das dürfen die Fans erwarten: fast 150 Stunden Interviewmaterial mit Matthias »Gonzo« Röhr, die in das Buch eingeflossen sind. Unzählige Stunden mit Familie und Freunden, mit ehemaligen und gegenwärtigen Wegbegleitern und Bandmitgliedern, deren Eindrücke auf knapp 400 Seiten Inhalt hochspannend zu Papier gebracht wurden, sowie zahlreiche Illustrationen von Lennart Menkhaus und eine 16-seitige Fotostrecke mit teilweise unveröffentlichten, privaten Bildern aus Gonzos Archiv.

  • von Alex Raymond
    35,00 €

    Nach dem großen Erfolg des ersten Teils der bibliophilen Flash Gordon-Serie erscheint mit Der Tyrann von Mongo nun der zweite Band. Erneut schließen sich Flash Gordon, seine Gefährtin Dale Arden und der geniale Wissenschaftler Dr. Zarkov zusammen, um spannende Abenteuer auf dem Planeten Mongo zu bestehen. Im Kampf gegen Ming, den Unbarmherzigen, bereisen sie exotische Welten, treffen auf fantastische Geschöpfe und diabolische Feinde. Hier wird der Einfluss der Reihe auf Star Wars noch deutlicher, denn viele der Schauplätze ähneln Szenen aus dem Blockbuster von George Lucas.Mit diesem Band erreichte Raymond seinen künstlerischen Höhepunkt, da die Story noch schneller und spannender wurde und der Zeichenstil durch eine überwältigende Lebendigkeit bezaubert. Eines wird offensichtlich: Sein Werk ist ein essenzielles popkulturelles Monument und besticht durch verblüffende Langlebigkeit.Der zweite Teil der neu übersetzten Hardcover-Ausgabe entspricht der Farbgebung der in den Dreißiger- und Vierzigerjahren erschienenen Sonntagsseiten und bietet Lesespaß auf höchstem Niveau sowie eine unübertreffliche Haptik.

  • von Gillian G. Gaar
    29,00 €

    Jimi Hendrix stand nur vier Jahre im Fokus der Öffentlichkeit, doch beweist beinahe 50 Jahre nach seinem tragischen Tod eine verblüffende Langlebigkeit. Unzählige Wiederveröffentlichungen, Poster, T-Shirts und vor allem seine Musik, die immer noch im Radio und Fernsehen zu hören ist, verdeutlichen seine über Jahrzehnte hinweg gleichbleibende Strahlkraft.Als Ikone der Flower-Power-Generation wird sein Name nur mit Superlativen in Zusammenhang gebracht. "Jahrhundertgenie", "Revolutionär der E-Gitarre", "genialer Komponist" oder "der Ikarus des 20. Jahrhunderts" sind nur einige der Beschreibungen, mit denen das Phänomen Hendrix charakterisiert.Gillian G. Gaar beleuchtet die Karriere des Ausnahmemusikers in einem Prachtband mit einem Gimmick-Cover mit Samtbezug. Sie erzählt von seiner schweren Jugend, der Zeit beim Militär und den ersten musikalischen Gehversuchen. Dann der Urknall der modernen Rockgeschichte! Hendrix wird entdeckt, in London gefördert und aufgebaut und veröffentlicht mit "Hey Joe" und "Purple Haze" alles überragende Meilensteine. Er setzt seine Gitarre beim Monterey Pop Festival 1967 in Brand, wird beim legendären Woodstock-Festival gefeiert und spielt Studioalben ein, die andere Werke damals zeitgenössischer Musiker in den Schatten stellen. Sein tragischer Tod am 18. September 1970 mit nur 27 Jahren setzt einen jähen Schlussstrich unter eine kometenhafte Karriere.Jimi Hendrix - Die illustrierte Biografie entfaltet ihre Wirkung durch die vorzügliche Komposition von Bild und Wort. Ikonenhafte Fotos, Cover- und Plakat-Abbildungen, sowie farbenfrohe Aufnahmen der Hippie-Ära ergeben im Zusammenspiel mit einem niveauvollen und akribisch recherchierten Text ein atemberaubendes und plastisches Abbild einer einzigartigen Ära. Hier wird die Musik lebendig. Neben einer Auflistung seiner Alben bieten eine ausgewählte Liste der Konzerte und Gastauftritte zusätzliche Hintergrundinformationen.

  • von Chris Charlesworth
    25,00 €

    TOMMY ist der umfassendste Begleitband zu dem gleichnamigen Album, das The Who zu einer der bedeutendsten und einflussreichsten Bands der Rockgeschichte aufsteigen ließ. Verfasst vom Musikjournalisten Chris Charlesworth und Mike McInnerney, dem Designer des Covers, wird das Album aus unterschiedlichsten Perspektiven beleuchtet. Neben dem Zeitgeist kommen Themen wie der musikalische Schöpfungsprozess zur Darstellung, die langwierige Gestaltung des Covers und des Beihefts sowie die nachhaltige Wirkung sowohl als ursprüngliche Rockoper wie auch in neuen Interpretationen. Das Buch beinhaltet Erinnerungen der wichtigsten Schlüsselfiguren und ein Vorwort von Pete Townshend, dem Gründer der Band und ihrer treibenden Kreativkraft. Pete Townshend schreibt:"Mikes Beitrag zu diesem Buch ist ein lebendiger und wichtiger Teil der Entstehungsgeschichte von Tommy. Ich witzelte mit ihm, dass der Rest - zusammengetragen von Chris Charlesworth, einem engen Freund, Autor und Publizisten -, basierend auf Artikeln, Interviews und kürzlich erschienenen Biografien, in der Zukunft von anderen Autoren als Quelle genommen oder neu interpretiert werde. Und das für die nächsten 200 Jahre oder länger.Ich freue mich sehr darüber, dass diese Textsammlung neue Perspektiven eröffnet. Mit Tommy, aber auch darauffolgenden Who-Projekten, ging ich große Risiken ein. Durch eine Art Wunder startete Tommy durch, und Mikes schönes Artwork für das Klappcover war ein wichtiger Beitrag zu diesem Erfolg."TOMMY ist das ultimative Buch zum Werk, das die Who als Band definierte. Es enthält Beiträge von Schlüsselfiguren der Bandgeschichte und eine Fülle beeindruckender Grafiken, Fotos und Memorabilia. In vier Teile gegliedert, werden der Zeitgeist, die Musik, der künstlerische Stil und das Vermächtnis eines der bedeutendsten Alben der Rockgeschichte dargestellt.Im Kapitel Der Zeitgeist dokumentiert Mike McInnerney die Welt, aus der heraus Tommy entstand. Er beschreibt die soziökonomische Lage der späten Sechziger, das Aufbegehren der Gegenkultur, woraufhin er sich auf Pete Townshend und The Who konzentriert. Dabei kommt er unter anderem auf das Werk des spirituellen Meisters Meher Baba zu sprechen, das einen Grundpfeiler für Tommy darstellt.Im Abschnitt Die Musik erklärt Chris Charlesworth, Musikjournalist und enger Freund der Gruppe, die Songs und deren Grundlagen. Mit beinahe forensischer Präzision dokumentiert er die sechsmonatige Produktionszeit, die The Who und Produzent/Manager Chris Lambert im Studio verbrachten, und die Zusammenstellung des Ablums, das zur Blaupause für viele folgende Werke der Rockmusik wurde, insbesondere Konzeptalben und Rockopern.In Der grafische Stil erinnert sich McInnerney an die Kunsthochschule-Szene der frühen Sechziger, darunter auch an die Zeit von Pete Townshend am Ealing Art College in London. Er beschreibt die damals aktuellen "visuellen" Themen und das Interesse an dem - nach seinen Worten - "physischen Jahrzehnt". Danach wendet er sich dem "einzigartigen Angebot zu, dass aus Freundschaft und der gemeinsamen Reise als Suchende der spirituellen Wahrheit" entstand - dem Cover von Tommy.Im Kapitel Das Vermächtnis lässt Charlesworth die außergewöhnlich lange Wirkdauer von Tommy Revue passieren, die das Werk auch noch 50 Jahre nach Erscheinen so attraktiv macht. Er beginnt mit den ersten vollständigen Aufführungen der Rockoper und den nachfolgenden Wiedergeburten auf der Bühne, im Film und auf Tonträgern. Neben Ballettaufführungen kommen ein Broadway-Musical zur Sprache und die filmische Bearbeitung von Ken Russell mit unter anderem Ann-Margret, Oliver Reed und Jack Nicholson.Chris Charlesworth begann 1970 beim Melody Maker als Redakteur für News und die USA und verließ das Magazin 1977. Während dieser Zeit entwickelte sich eine enge Beziehung zu The Who. 1977 schloss er sich für zwei Jahre Sir Productions an, einer in New York beheimateten Firma, die sich um die Belange der Who in den USA kümmerte. Danach wurde er Chefredakteur bei Omnibus Press. Er schrieb und gab zahlreiche Bücher zur Band heraus, darunter The Who: An Illustrated Biography. Auf Townshends Wunsch hin kompilierte er das 4-CD-Boxset Thirty Years Of Maximum R&B (1984) und betreute die Neuausgabe des Backkatalogs auf CD.Mike McInnerney gehörte in den Sechzigern zur Londoner Gegenkultur. Seine psychedelischen Poster, Wandgemälde und Arbeiten für alternative Magazine halfen bei der Promotion der Musik und der Kunst dieser Ära. Nach der Tätigkeit für das Underground-Magazin International Times designte er Albumcover wie zum Beispiel das von Tommy und arbeitete für die Sunday Times und Nova. Seine Arbeiten werden in wichtigen Museen ausgestellt, darunter die Londoner Whitechapel Art Gallery und das Victoria and Albert Museum sowie das New Yorker Whitney Museum.Pete Townshend ist vor allem als Gitarrist und führender Songwriter der legendären britischen Rockband The Who bekannt. Er hat über 100 Songs der Gruppe komponiert, darunter Klassiker wie "My Generation" und "Won't Get Fooled Again" sowie einen Großteil der Stücke von Tommy und Quadrophenia. Als einer der populärsten Gitarristen aller Zeiten hat er von David Bowie bis zum Royal Philharmonic Orchestra mit vielen Größen der Musikwelt zusammengespielt. Mit den Who wurde Townshend 1990 in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen und 2005 in die UK Music Hall of Fame. 2016 wurde ihm der George and Ira Gershwin Award verliehen. Für seine Lebensleistung erhielt er 1993 eine Auszeichnung bei den BRIT Awards und 2011 den Ivor Novello Award.

  • von Ian Gittins
    28,00 €

    Vom provinziellen Basildon, 40 Kilometer vor den Toren Londons, machten sich die Elektro-Pop-Pioniere Depeche Mode einst auf, die Welt zu erobern. Sie verkrafteten als Band den frühen Ausstieg ihres Masterminds Vince Clark Anfang der 80er Jahre, fanden in der Folge zu ihrem eigenen, ganz unverwechselbaren Stil und erspielten sich eine treue Fanbase.Dave Gahan, Martin Gore, Andrew Fletcher und Alan Wilder füllen seither mit ihren Kultsongs, die sich bevorzugt um die Themen Sex, Religion, Leidenschaft und Tod drehen, die großen Arenen rund um den Globus. In ihrer vier Jahrzehnte umspannenden Karriere haben sie Millionen Fans zwischen Moskau und Montevideo begeistert, ja verführt, und sind besonders auch im deutschsprachigen Raum seit langem Synth-Rock-Ikonen.Doch der Weg zum Erfolg war steinig und schwer - und kostete einen hohen Preis: Permanente Selbstzweifel, Depressionen, bandinterne Konflikte, Alkoholexzesse und die beinahe zur Katastrophe führende Heroinsucht des so charismatischen wie verletzlichen Sängers Dave Gahan waren die Schattenseiten des Ruhms.Ian Gittins erzählt in seiner detaillierten und hochspannenden Band-Biografie die faszinierende Geschichte Depeche Modes von den Anfängen bis heute!Zahlreiche sorgfältig ausgewählte Fotos aus allen musikalischen Phasen und Infos zu den Alben ergänzen seine Darstellung.Ian Gittins begleitet Depeche Mode als Musikjournalist u.a. für den Melody Maker, Q und den Guardian seit 35 Jahren. Er lebt in London und veröffentlichte bereits mehrere Bücher, u.a. zu The Cure.

  • von Olivia Newton-John
    25,00 €

    Auf eine so erfolgreiche Karriere können nur wenige Entertainerinnen zurückblicken: Olivia Newton-John, die schon 1966 ihre erste Single aufnahm, zählt mit mehr als 100 Millionen verkauften Schallplatten zu den größten weiblichen Stars weltweit. Sie wurde mit vier Grammys ausgezeichnet und landete mit "Xanadu" und "Physical" auch hierzulande Riesenhits. 1978 brachte ihr die Rolle der braven Sandy im Filmmusical Grease an der Seite von John Travolta Weltruhm ein: "You're The One That I Want", ihr Duett mit Travolta, schoss in vielen Ländern auf Platz 1 der Charts und machte sie international zum Star. Die Rolle war ihr auf den Leib geschrieben: Ganz ähnlich wie ihr Filmcharakter Sandy hatte auch Olivia zuvor als nettes Mädchen von nebenan gegolten, eine hübsche blonde Australierin, die zu Country-Sounds von den "Banks Of The Ohio" sang. Und so, wie Sandy in Grease am Schluss zeigen durfte, dass Zöpfe und Strickjacke nur Tarnung für eine heiße Rockerbraut gewesen waren, bewies auch Olivia Newton-John spätestens 1982 mit "Physical", dass sie jede Menge Sex-Appeal besaß. Sie war ganz oben auf dem Pop-Olymp angelangt, nahm Songs mit dem Electric Light Orchestra auf, probierte sich in Rock und Dance aus - doch dann kam der Schicksalsschlag: 1992 erkranke sie an Brustkrebs. Wie es ihr gelang, trotz allem nie den Mut zu verlieren und aus ihrem eigenen Schicksal die Kraft zu ziehen, auch anderen zu helfen, das erzählt sie nun in ihren packenden, warmherzigen Memoiren. Olivia Newton-John beschloss, offensiv mit ihrer Erkrankung umzugehen und das Tabu um die Diagnose Krebs zu brechen - sie verarbeitete ihre Erfahrungen in ihrer Musik und engagierte sich für zahlreiche Benefizorganisationen, bis sie mit dem Olivia Newton-John Cancer Wellness & Research Centre ihre eigene Stiftung ins Leben rief. Bis heute ist sie für viele Betroffene Vorbild und Inspiration gleichermaßen. Hör nie auf zu träumen ist ein durch und durch positives Buch, das auf jeder Seite die Energie und Stärke zeigt, mit der Olivia Newton-John ihr Leben gemeistert hat. Sie schildert die schweren Zeiten mit ebenso leichter Hand wie ihre großen Erfolge im Musikgeschäft, und sie führt spannungsreich hinter die Filmkulissen von Grease und Xanadu. Und sie spricht offen über den Rückschlag, den sie erlitt, als der Krebs 2017 zurückkehrte. Mutig und entschlossen geht sie weiter ihren Weg - den einer ganz besonderen Frau, die alle Höhen und Tiefen des Lebens kennengelernt und dabei niemals aufgegeben hat.

  • von David Fisher
    20,00 €

    "Der Weltraum, unendliche Weiten. Wir schreiben das Jahr 2200. Dies sind die Abenteuer des Raumschiffs Enterprise ..." Ganze Generationen kennen diese magischen Worte, die jede Folge der bekanntesten Science-Fiction-Serie der Welt einleiten - Star Trek, in Deutschland besser bekannt als Raumschiff Enterprise. Kommandant des Sternenkreuzers war William Shatner alias Captain James T. Kirk. 1962 hatte er im B-Movie Weißer Terror von Roger Corman noch einen hasserfüllten Rassisten im tiefsten Süden gespielt. Nur wenige Jahre später gab er in fernen Galaxien seinem schwarzen Kommunikationsoffizier, der attraktiven Lt. Uhura, einen Kuss. Es war der erste zwischen einem Weißen und einer Schwarzen in der Filmgeschichte, und er führte in den USA zu einem Riesenskandal! In seiner warmherzigen, humorvollen und nachdenklichen Autobiografie berichtet Shatner von einem Leben zwischen den Extremen. Als einsames Kind in Montreal aufgewachsen, wurde er zum weltweiten Publikumsmagneten, den die Fans auch heute noch bei jeder Autogrammstunde belagern. Die Ikone der Popkultur führt seit langem aber auch ein Leben fernab der Schlagzeilen, wo sie sich wohltätigen Zwecken widmet: Mal unterstützt Shatner therapeutisches Reiten, dann wieder steigt er mit über 80 Jahren selbst in den Sattel einer Harley Davidson und macht sich zu einer 2.400 Meilen langen Tour durch die USA auf, um Spenden für bedürftige Veteranenkinder zu sammeln. William Shatner hat mehr erlebt und gesehen als die meisten anderen Menschen. Sein Leben wurde sowohl von traumatischen Ereignissen wie dem schrecklichen Unfalltod seiner Frau Nerine bestimmt als auch von Triumphen wie der Verleihung des "Golden Globe" und des "Emmy". Captain Kirk, wie er immer noch liebevoll genannt wird, präsentiert dem Leser in seinem fesselnden Buch originelle Gedanken zu Liebe und Leidenschaft, zu Hass und tiefempfundener Menschlichkeit. In diesem Zusammenhang tauchen dann natürlich auch die "Schlitzohr" Mr. Spock auf und Bordarzt "Pille", Kollegen, die Shatners Lebensweg maßgeblich prägten. Lebe lang ... und was ich auf meinem Weg lernte ist eine hochemotionale Autobiografie und gleichzeitig das grundehrliche Porträt eines empfindsamen und kultivierten Zeitgenossen.

  • von Francis Rossi
    25,00 €

    Seine Karriere begann schon kurz nach dem Rock'n'Roll-Urknall: 1962 gründete Francis Rossi seine erste Band, aus der 1967, als ein Kumpel namens Rick Parfitt dazustieß, eine Legende namens Status Quo wurde. In den Siebzigern hatten sie ihren unverwechselbaren Stil gefunden, dem sie bis heute treu geblieben sind: bodenständigen, soliden Boogie-Rock mit enormem Kopfnicker-Potenzial, der ihnen Hits wie "Whatever You Want" oder "What You're Proposing" bescherte. Schlagfertig und spritzig erzählt Rossi nun aus seinem Leben, das unglaubliche Höhen und Tiefen bereithielt. Den ersten Hit feierten Status Quo schon zu Flower-Power-Zeit mit dem psychedelischen "Pictures Of Matchstick Men", bevor sie in Jeans und T-Shirts allen zeigten, dass man für den großen Erfolg keine aufwendigen Kostüme oder Bühnengimmicks braucht, wenn man über Songs verfügt wie "Down Down", "In The Army Now" oder "Rockin' All Over The World". Mit Letzterem eröffneten sie 1985 Live Aid, den wohl größten Rock-Event aller Zeiten. Nicht umsonst meinte Bob Geldof anschließend: "Quo und Queen sind vermutlich die beiden einzigen Acts, an die sich später alle erinnern werden." Status Quo brachten es insgesamt auf nicht weniger als 65 Hitsingles und 32 Hitalben, die Millionen in Rossis Kassen spülten, der das Geld jedoch ebenso schnell auch wieder ausgab. Die kreative Achse der Band bestand bis vor drei Jahren aus Francis Rossi und Rick Parfitt, zwei kantigen, aber ganz unterschiedlichen Typen, die dennoch dafür bekannt waren, bei Interviews die Sätze des jeweils anderen beenden zu können. Wie sich das Verhältnis zu Parfitt, der 2016 starb, über die Jahre wirklich darstellte, das verrät Rossi hier. Und er spricht auch ganz offen über seine eigenen Dämonen, Alkohol und Drogen, denn über lange Jahre lebten Status Quo das Klischee von Sex, Drugs & Rock'n'Roll. Darauf blickt Rossi heute mit viel Selbstironie zurück, und das macht Ich rede zu viel zu einem großartigen Zeitdokument und einem einzigartigen Lesevergnügen.

  • von Danny Goldberg
    25,00 €

    Nachdem sich der Nirvana-Sänger am 5. April 1994 in seinem Haus in Seattle das Leben genommen hatte, war es für Danny Goldberg lange Jahre viel zu schmerzhaft, an Kurt Cobain zu denken. Goldberg hatte den Grunge-Rocker in den entscheidenden Jahren seiner Karriere als Manager betreut und keinen geringen Anteil am weltweiten Erfolg gehabt. In dieser Zeit war er für Kurt vom Business-Berater zum Mentor, Freund und Vertrauten geworden. Cobains Tod, für seine Fans weltweit ein großer Schock, traf auch ihn persönlich hart. Vor kurzem jedoch entdeckte Goldberg beim Sichten der eigenen Archive einen Stoß lange vergessener Dokumente: Fax-Nachrichten, Memos und Briefe, die Kurt ihm während ihrer vierjährigen Zusammenarbeit geschickt hatte. Als Goldberg sich in die alten Materialien vertiefte, reifte in ihm der Wunsch, Kurts Geschichte aus einem anderen Blickwinkel zu erzählen als die zahlreichen bisher erschienenen Biografien. Die Legende um die Grunge-Ikone konzentriert sich heute vor allem auf die gequälte Seele, die sich am Leben wundrieb, und auf den problembeladenen Künstler, der mit seinen emotionalen Songs zum Schutzheiligen aller Außenseiter wurde. Sein Manager erlebte Cobain allerdings auch von einer anderen Seite: Als Leadsänger, Leadgitarrist und Songschreiber kontrollierte dieser nicht nur den kreativen Output seiner Band, sondern auch ihr Image, und er wusste genau, wie er die Medien einsetzen konnte, um seine Fans auf genau die Weise zu erreichen, die er sich vorstellte. Kurt war der hochsensibel Image-Schöpfer der ultimativen Anti-Image-Band. In seinem Buch rückt Danny Goldberg daher nicht so sehr Cobains innere Konflikte in den Mittelpunkt, sondern schildert ihn als den genialen Schöpfer eines Kulturphänomens, das eine ganze Generation junger Menschen prägte. Dabei verließ er sich nicht allein auf die Dokumente seiner Sammlung und seine eigenen Erinnerungen, sondern führte zudem zahlreiche Gespräche mit den Schlüsselfiguren in Cobains Leben - mit Musikerkollegen, Familienmitgliedern sowie Medienvertretern - und schuf damit ein facettenreiches, tiefgründiges Porträt einer vielschichtigen Persönlichkeit.

  • von Alex Raymond
    35,00 €

    Als Regisseur George Lucas Mitte der Siebziger Flash Gordon verfilmen wollte, erhielt er vom Rechteinhaber eine Absage. Inspiriert von dem Kult-Comic, gab er nicht auf und erschuf ein neues Science-Fiction-Opus, das als Star Wars in die Filmgeschichte einging. Allerdings konnte sich Lucas nicht von der zuerst anvisierten Heldenfigur trennen und verarbeitete bei seinem neuen Werk zahlreiche Elemente des Comic-Klassikers. Aus Schwertkämpfen wurden Laserschwert-Duelle, aus dem schrecklichen Ming der gefürchtete Darth Vader und auch die Liebesgeschichte von Flash Gordon setzte sich mit Prinzessin Leia fort.Der Zeichner und Autor Alex Raymond startete die Comic-Serie im Jahr 1934. Bis auf den schlicht gezeichneten Buck Rogers hatte er keine Vorlagen. Die fantastischen Welten des Planeten Mongo und seiner Bewohner entsprangen allein seiner grenzenlosen Vorstellungskraft. Zwar fanden sich Elemente des Abenteuerromans und der Rittersagen, doch gerade die Verknüpfung unterschiedlicher Genres, gewürzt mit einer Prise Science-Fiction, war neu. Die Geschichte um Flash Gordon, seine Geliebte Dale und dem Wissenschaftler Dr. Zarkov euphorisierte die Leser vom Erstveröffentlichungstermin 1934 bis Raymonds Abschied von der Serie 1944. Sie warteten gebannt auf jede neue Ausgabe der in den sogenannten Sonntagsseiten veröffentlichten Serie. Die Popularität war so groß, dass Flash Gordon ab 1936 mit dem Schwimmweltmeister Buster Crabbe in mehreren Teilen verfilmt wurde. 1980 kam eine Neuverfilmung in die Kinos, für die die Rockband Queen den Soundtrack schrieb und einspielte. Eine weitere Kinoversion ist für 2019 geplant.Der erste Teil der aktuellen und neu übersetzten Hardcover-Edition dokumentiert die Jahre 1934 bis 1937, entsprich in der Farbgebung den in den Dreißigerjahren erschienenen Sonntagsseiten und wurde gefühlvoll restauriert. Mit den eleganten und fantasievollen Zeichnungen strahlt sie die Magie der Frühzeit der Comic-Geschichte aus. Im Gegensatz zu aktuellen Trends finden sich hier Liebe zum Detail, ausgeschmückte Erzählstränge und Bilder, die die Grenze zwischen Comic und Kunst verschwimmen lassen. Die Lektüre von Flash Gordon wird durch das hochwertige Papier und die Druckqualität zu einem kaum zu übertreffenden sinnlichen Genuss.

  • von Eric Idle
    25,00 €

    Er war der erste Transsexuelle zu Jesu Zeiten, ein Showstar, der eine astrophysikalische Hymne auf unsere Galaxis sang, ein Ritter der Kokosnuss, der schrullige Diener von Phileas Fogg und vieles mehr. Aber vor allem war er der halbnackte Kerl mit dem besten Galgenhumor aller Zeiten, der am Kreuz hängend einen Chor von Leidensgenossen dazu aufforderte, immer das Gute im Leben zu sehen: "Always Look On The Bright Side Of Life". Eric Idle, ein Sechstel der legendären Comedy-Truppe Monty Python, machte sich ausgerechnet mit einem Song über den Tod unsterblich.Es ist ein passendes Lebensmotto für den noch zu Kriegszeiten geborenen Briten, dessen Vater tragisch bei der Heimkehr aus dem Feld bei einem Verkehrsunfall starb, was dazu führte, dass Idle schon im zarten Alter von sieben Jahren in einem Internat landete. Sarkastisch und mit genau dem Sprachwitz, den man von einem Python erwarten kann, schildert Idle nicht nur diese frühen, traumatischen Jahre, sondern auch die Zusammenarbeit mit seinen späteren Kollegen, die auch nicht immer ganz reibungslos verlief. Vor allem ist dieser Rückblick aber eines: ein großartiges Dokument der Popkultur der Siebziger und Achtziger. Ob Musiker oder Filmstars, Idle kennt oder kannte sie alle, von John Belushi über Paul Simon bis natürlich zu den Beatles - und niemand weiß so gut wie er, wie man eine Anekdote richtig erzählt.Doch es gibt auch stille, bewegende Momente in diesem Buch: Vor allem Idles intime, einfühlsame Schilderung der letzten Tage seines Freundes George Harrison geht ans Herz, gerade, weil der schwarze Humor, der die beiden verband, auch hier nicht ausgespart bleibt. Und kurz vor Schluss dreht der musikalischste Python mit seinem jüngsten Erfolg noch einmal mächtig auf: Das Musical Spamalot, das er auf der Basis des Python-Klassikers Die Ritter der Kokosnuss schrieb, wurde ein Riesenerfolg, der auch auf den deutschen Musical- und Theaterbühnen von Fans und Presse frenetisch gefeiert wurde.Always Look On The Bright Side Of Life ist eine furios erzählte Autobiografie und ein Stück Popgeschichte - da bleibt kein Auge trocken.

  • von David Weigel
    9,99 €

    Ende der Sechzigerjahre schufen Instrumente wie Mellotron und Synthesizer neue Möglichkeiten für ambitionierte Soundtüftler. Bands wie Yes, Genesis, Pink Floyd, Emerson, Lake & Palmer oder King Crimson machten sich daraufhin ans Werk, die bestehenden Grenzen der Rockmusik hinter sich zu lassen: Die Drei-Minuten-Single, die früher über Erfolg oder Misserfolg einer Band entschied, hatte ausgedient und wurde abgelöst von Konzeptalben mit klassisch beeinflusster Musik, bedeutungsschweren Texten und aufwendig gestalteten Klappcovern. Und auch die typischen Poprock-Themen wie Liebe, Sehnsucht, Einsamkeit waren passé. Im Progressive Rock ging es um Größeres: mythische Mischwesen aus Mensch und Maschine, dystopische Sci-Fi-Szenarien, Fantasy-Epen oder historische Ereignisse. Prog wurde zur Religion all jener Musikfans, die mehr als einen Soundtrack zum Tanzen oder Küssen suchten und lieber stundenlang über kryptische Texte grübelten, die von Roger Dean oder H.R. Giger phantasievoll designte Plattencover nach geheimen Botschaften absuchten und das musikalische Können großer Instrumentalisten wie Rick Wakeman, Steve Hackett oder Keith Emerson zu schätzen wussten. Sie kümmerte es nicht, dass wenig später Punk zum Angriff auf die Gigantomanie blies, die mit den bombastischen Kulissen, den ausgefallenen Kostümen und der ausgefeilten Bühnentechnik des Progressive Rock einherging - sie hielten dem Sound die Treue, der Mike Oldfield zum Superstar gemacht und Pink Floyd den Weg zur Weltkarriere geebnet hatte. Für sie schrieb David Weigel dieses Buch - die längst überfällige Würdigung einer oft geschmähten, aber dennoch leidenschaftlich geliebten Musikrichtung, die mit Bands wie Marillion, Porcupine Tree oder Dream Theater auch später noch erfolgreiche Vertreter hervorbrachte. Weigel gelingt es vorzüglich, der Ernsthaftigkeit des Genres gerecht zu werden und gleichzeitig stilsicher, kritisch und mit liebevoller Ironie seine Exzesse und Absurditäten zu beleuchten.

  • von Martin Popoff
    27,00 €

    Mit Songs wie "Stairway to Heaven", "Kashmir" oder "Whole Lotta Love" haben Led Zeppelin Rock-Geschichte geschrieben und Bands wie Guns N'Roses oder Nirvana ebenso nachhaltig beeinflusst wie Shakira. Obwohl die Hard-Rock- und Heavy-Metal-Pioniere eine Album-Band waren, wurden viele ihrer Songs zu Hits, die auch von späteren Generationen entdeckt und gefeiert wurden.Nach dem Tod ihres Schlagzeugers John Bonham lösten sich Led Zeppelin 1980 auf, ihre Alben verkauften sich jedoch weiterhin prächtig. Und als sie 2007 ein Comeback-Konzert in London gaben, bewarben sich 20 Millionen Fans um ein Konzertticket.Martin Popoff erzählt die Geschichte von Led Zeppelin nun anhand ihrer 81 Songs, die auf Platten erschienen sind, analysiert ihr Werk und blickt hinter die Kulissen der einst größten Rock-Band der Welt.

  • von John Densmore
    22,00 €

    "Es scheint, dass Jim Morrison auf alle, die ihn jemals getroffen haben, einen unterschiedlichen Eindruck machte: Gentleman aus dem Süden, Lackaffe, Dichter, Scheusal, Charmeur, und so weiter. Ich habe mit Jim sechs Jahre lang auf Tourneen und im Aufnahmestudio zusammengelebt. Dieses Buch ist meine Wahrheit. Vielleicht ist es nicht die ganze Wahrheit, aber so habe ich sie erlebt. Vom Schlagzeugschemel aus."John Densmore erzählt die Story der Doors und von Jim Morrison ohne verklärenden Blick aus der Perspektive des Insiders. Als Chronik einer Hassliebe gehört "Riders On The Storm" (so der Originaltitel) seit langem zu den Klassikern der Rockliteratur.

  • von Jesse Fink
    27,00 €

    Mit seinem Tod 1980 wurde Bon Scott endgültig zu einer Ikone des Rock, und um jene kalte Februarnacht in London, in der AC/DCs charismatischer Leadsänger in einem abgestellten Auto nach einer Sauftour sein Leben aushauchte, ranken sich unzählige Legenden. Jedes Jahr gesellen sich ein paar neue Geschichten hinzu. Jedes Jahr entstehen neue Gerüchte.Jesse Fink, Autor des von der Kritik gefeierten internationalen Bestsellers Die Brüder Young - Alles über die Gründer von AC/DC, hat dazu neue Erkenntnisse gewonnen: Er enthüllt zum ersten Mal die Bedeutung einer ebenso besonderen wie überraschenden Freundschaft, die der australische Rockstar mit einem texanischen Alkoholiker und Outlaw pflegte - einer Freundschaft, die für Bons letzte Lebensphase von großer Bedeutung sein sollte. Bon - Der letzte Highway nimmt die Leser mit auf eine Reise, die 1977 im texanischen Austin ihren Anfang nimmt und schließlich 1980 in London ihr Ende findet. In dieser legendären musikalischen Epoche gelang den kompromisslos vorwärtsdrängenden AC/DC einerseits der kommerzielle Durchbruch - andererseits lief die Band ständig Gefahr, auseinanderzubrechen.Mithilfe von Bons Geliebten, die für dieses Buch Rede und Antwort standen, neu aufgetauchten Dokumenten und einem Fundus an nie zuvor veröffentlichten Fotos förderte Fink verblüffende neue Informationen über Bons letzte Stunden zutage - Fakten, die ein neues Licht auf das Mysterium werfen, das Bon Scotts Tod umgibt.Musikfans auf der ganzen Welt haben auf eine unverfälschte, schonungslose und akribisch recherchierte Biografie gewartet, die Bon Scott wirklich gerecht wird. Nun hat das Warten endlich ein Ende.

  • von Peter Ames Carlin
    22,00 €

    Was für ein Leben! Mit den Beatles schrieb er Musikgeschichte und begeistert bis heute Millionen Fans. Paul McCartneys Leben ist geprägt von unzähligen Erfolgen, aber auch von Tragödien und Niederlagen.Der englische Musiker, Singer/Songwriter, Maler und Komponist wurde weltweit bekannt als Sänger und Bassist der Beatles, für die er neben John Lennon die meisten Stücke schrieb. Lennon/McCartney gelten als das erfolgreichste Komponistenduo in der Geschichte der Popmusik.Doch die Beatles waren nur ein Teil seiner musikalischen Karriere. Ob mit dem Projekt Wings in den Siebzigern, mit Duettpartnern wie Michael Jackson oder solo: McCartney etablierte sich im Laufe der Jahrzehnte als der erfolgreichste lebende Komponist des Pop. Sein legendäres "Yesterday" ist der meistgespielte Popsong aller Zeiten.Peter Ames Carlin macht sich in seiner McCartney-Biografie vor allem auf die Suche nach dem ehrgeizigen Musiker, der sich ab Mitte der Sechziger zunehmend für die Ideen der modernen Avantgarde begeisterte, mit modernen Aufnahmetechniken experimentierte und der eigentliche Motor hinter der innovativen Kraft der Beatles war. Darüber hinaus thematisiert er aber auch den politisch interessierten, sozial engagierten Weltbürger - und vermittelt so ein vielschichtiges Bild, das sich von der sonst so präsenten Karikatur des süßen Beatle mit dem Schlafzimmerblick wohltuend abhebt.Dieses Jahr wird Paul McCartney 75, und er ist immer noch aktiv wie eh und je - ob live auf den Bühnen der Welt, in Aufnahmestudios oder bei seinem sozialen Engagement. All das berücksichtig die aktualisierte und erweiterte Neuauflage von Carlins facettenreichem Porträt.

  • von Carrie Fisher
    22,00 €

    Die Nachricht vom unerwarteten Tod Carrie Fishers am 27. Dezember 2016 im Alter von nur 60 Jahren erschütterte nicht nur die Welt, sondern das gesamte Star Wars-Universum. Jahrelanger Drogenmissbrauch und psychische Problem belasteten die Karriere einer sensiblen Frau, die zugleich als Prototyp des weiblichen Action-Stars in Hollywood galt. Wie auch Elizabeth Taylor und Shirley Temple, die schon früh Berühmtheit erlangten, zahlte Fisher einen hohen Tribut für ein Leben zwischen Extremen.Als Fisher 1977 zum ersten Mal am Set von Star Wars die Rolle der Prinzessin Leia verkörperte, wirkte sie noch unschuldig, lebensfroh und experimentierfreudig. Niemand hätte zum Zeitpunkt der Dreharbeiten den überwältigenden Erfolg der Sternensaga erahnen können, der in einen wahren Kult mündete. Charaktere wie Luke Skywalker, Darth Vader, R2-D2 und natürlich Prinzessin Leia und Han Solo haben mittlerweile den Status von Archetypen der Popkultur erlangt. Das lag jedoch nicht nur am spannenden Drehbuch und der ideenreichen Umsetzung des Schöpfers George Lucas. Es war die Chemie zwischen den Darstellern, die der Space Opera einen ganz besonderen Reiz verlieh.Aufmerksame Zuschauer bemerkten schnell die geradezu magische Anziehungskraft, die zwischen der damals neunzehnjährigen Fisher und dem weit über zehn Jahre älteren Harrison Ford in der Rolle des Han Solo bestand. 40 Jahre nach dem Leinwanddebüt lüftet die Autorin nun das Geheimnis: Während der Dreharbeiten entwickelte sich zwischen den beiden Darstellern eine stürmische und leidenschaftliche Liebesaffäre, die nicht nur wegen des Altersunterschieds brisant war, sondern vor allem wegen der Tatsache, dass Ford zum damaligen Zeitpunkt verheiratet war.Das Tagebuch der Prinzessin Leia ist eine hochemotionale Autobiografie, bei der Fisher ihr Leben Revue passieren lässt und der Öffentlichkeit erstmalig die alten Tagebücher aus dem Jahr 1976 zugänglich macht. Hier erlebt der Leser eine junge Frau - schwärmerisch, zärtlich und von Gefühlen ergriffen, die sie zuvor nie in dieser Intensität erfahren hat. Neben Impressionen von den Dreharbeiten und sorgfältig ausgewähltem Fotomaterial berührt die hautnah miterlebbare Liebesgeschichte, die Star Wars in einem neuen (Sternen-)Licht erscheinen lässt. Carrie Fisher hätten ihren Fans kein schöneres Abschiedsgeschenk hinterlassen können.

  • von Gary J. Jucha
    12,00 €

    Klangmagier, Revolutionär der E-Gitarre, begnadeter Komponist oder Jahrhundertgenie - der Name Jimi Hendrix fällt stets nur im Zusammenhang mit Superlativen. Der aus ärmlichen Verhältnissen stammende Musiker wurde zum Superstar der Flower-Power-Ära und gilt heute noch als Ikone einer ganzen Generation. Mit Songs wie "Purple Haze", "Hey Joe" oder "Voodoo Child (Slight Return)" erschuf er Meilensteine der Rockgeschichte. Wie auch Jim Morrison von den Doors wurde Hendrix zu einem Symbol, dessen Strahlkraft die Jahrzehnte überdauerte. Doch wer war er wirklich, und wo beginnt der Mythos? Gary J. Jucha begleitet den schon mit 27 Jahren verstorbenen James Marshall Hendrix von seiner Zeit als Begleitmusiker von Little Richard und den Isley Brothers über die Londoner Tage bis zum Woodstock-Festival und dem letzten Auftritt auf Fehmarn. Statt einer rein biografischen Darstellung konzentriert er sich dabei auf einzelne Aspekte: auf die Hintergründe einzelner Songs oder zu Hendrix' Equipment, auf die Groupies, Drogen und Tourneen, aber auch auf die Alben, die Hendrix zu Lebzeiten einspielte, und den scheinbar endlosen Strom posthumer Veröffentlichungen. Statt einer unreflektierten Glorifizierung thematisiert Jucha komplexe und kontroverse Themen wie zensierte Plattencover, Anfeindungen seitens des weißen Establishments, den Streit um Hendrix' Erbe und auch Spannungen innerhalb diversen Bands. Als Jimi Hendrix auf dem Monterey Pop Festival 1967 seine Gitarre in Brand setzte, war das nicht eine Showeinlage, sondern ein loderndes Symbol der Wandlung, der radikalen Zerstörung, die Neues entstehen lässt. Wo lag die Inspirationsquelle des Ausnahmemusikers, der Ursprung dieser unvergleichlichen Energie, durch die er sich ständig weiterentwickelte? Jucha bring Licht in das Dunkel, indem er bislang übersehene und verschollenen Facetten von Hendrix' Werk und Leben präsentiert. Der ultimative Jimi Hendrix Guide dokumentiert alle Karrierestationen der Gitarrenlegende und deckt darüber hinaus bislang unbekannte Zusammenhänge auf - ein Buch, das sowohl Hendrix-Neulinge als auch langjährige Bewunderer des unvergessenen Genies begeistern wird.

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