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  • von Fred Steinacher
    18,90 €

    Chronik, Bilderbuch, Dokumentation und Archiv in einem: die 26. Ausgabe des traditionellen Jahrbuchs über das Tiroler Sportgeschehen von Fred Steinacher.Die Zeit rennt: Wohl in keinem anderen Bereich kann dieser Satz so wortwörtlich genommen werden wie im Sport. Ob auf der Stoppuhr oder in Sachen Rekorde - 2023 haben Sportler*innen erneut eindrucksvoll bewiesen, dass die Jagd nach erstklassigen Ergebnissen keinen Stillstand kennt. Diese Spitzenleistungen sind in der 26. Ausgabe des Jahrbuchs auf über 300 Seiten versammelt. Mittendrin statt nur dabei waren auch diesmal wieder Tiroler Größen, die (inter)national und regional Erfolge am laufenden Band verzeichnen konnten. Bei der vorliegenden Zusammenfassung des Tiroler Sportjahrs 2023 darf die Zeit dafür dann auch mal etwas langsamer laufen - schließlich gibt jede Menge Momente, die es wert sind, sie in Ruhe Revue passieren zu lassen. Von Weltmeisterschaften über europäische wie österreichische Titelkämpfe bis hin zu emotionsgeladenen Triumphen und Niederlagen: Das Jahrbuch vermittelt in konzentrierter Form den Blick zurück auf ein Sportjahr, in dem unter anderem die Radsport- und Kletter-Profis bei der Medaillenjagd ganz vorne dabei waren. Ebenso spektakulär wurde der Sport-Standort Tirol 2023 von Clubs wie den Innsbrucker Haien oder den Hypo-Volleyballern vertreten. Wie schon seit 2005 findet sich das Jahrbuch als Nachschlagewerk mit statistischem Material alternativ wieder online unter www.sportjahr.at.

  • von Ralf Bormann
    65,00 €

    ... LÄSST SICH IHRE PROZESSHAFTIGKEIT ERLEBEN.Auf Initiative von Paul Flora wurde 1952 der Österreichische Grafikwettbewerb ins Leben gerufen. Seither setzt er einen wichtigen Impuls zur Belebung des Kulturlebens nach dem Zweiten Weltkrieg. Alle zwei Jahre wird der Wettbewerb durchgeführt, bei dem Künstler*innen gefördert und gefordert werden, ihre Kompetenzen im Umgang mit zeichnerischen Techniken, Materialien und Farben unter Beweis zu stellen. Zum 38. Durchgang des Bewerbes werden nun erstmalig alle Preisträger*innen seit 1952 versammelt und viele, wenn nicht die meisten der Werke, erstmals publiziert. Damit verkörpert das Werkbuch vieles: die Wieder- und Neuentdeckung der Objekthaftigkeit des Kunstwerkes, Perspektivwechsel und -erweiterung und archivarischen Wert, opulent bebildertes Kunstbuch und wissenschaftlichen Katalog.EIN SELTENER EINBLICK IN DIE ENTWICKLUNG DER GRAFISCHEN KUNST, DER EINEM ARCHIVBESUCH GLEICHKOMMTDie Gestaltung von Patrick Bonato eröffnet einen Strom von Kunstwerken, in den man sich mitreißen lassen kann, und Dimensionen, zwischen denen man sich bewegt. Es sind Werke ganz unterschiedlicher Art, die einen Blick in den Kosmos, den menschlichen Körper, in Traumwelten werfen und nicht selten Kritik an der Gesellschaft üben. So entsteht der Eindruck, nicht nur die Betrachtenden schauten auf die Kunst, sondern auch umgekehrt: assoziativ, illusionistisch, metaphorisch, realistisch, ikonisch, abstrakt.

  • von Luca Mael Milsch
    22,90 €

    Die Komplexität des MenschseinsWie existieren in einem System, das ein Durchatmen beinahe unmöglich macht?Wie jeden Morgen sitzt Selah auf der Veranda und wartet in die Stille hinein. Drei Monate sind vergangen, seit Selah sich krankgemeldet hat, um zu verschwinden. Doch die gewünschte Einsamkeit wird unerwartet zur Triebfeder für Vergangenes und Verdrängtes: Aufgewachsen in bescheidenen Verhältnissen, ist Selahs Beziehung zur Mutter von Erwartungsdruck, Schweigen und Scham geprägt - sie begleiten Selah bis ins Erwachsenenalter hinein. Als die Mutter im Sterben liegt und Selah längst ein Leben mit der eigenen Familie führt, werden die noch immer klaffenden Wunden offenbar. Da sind ungewollte Erlebnisse und Entscheidungen, die wie Phantome an der Haut kleben. Eine Bringschuld, auch wenn Selah gar nicht weiß, wem gegenüber eigentlich. Und Glaubenssätze, die so tief verankert sind, dass deren Abschütteln Lebensaufgabe ist.Ein polyphoner Roman von der Suche nach der eigenen GeschichteWie verhält man sich, wenn das ganze Universum versucht, einem die Existenz abzusprechen? Wenn man erst lernen muss, mit sich selbst umzugehen, aber auch mit allem Geschehenen, den eigenen Erinnerungen, denen man fast nicht trauen kann. Und das unter den gesellschaftlichen Bedingungen von Misogynie, Heteronormativität, Queerfeindlichkeit, von sozialem und finanziellem Druck?Luca Mael Milsch schreibt von Fragilität, die zur Stärke wird, von einer Welt voller Ambivalenzen, von der Sehnsucht nach einer selbstbestimmten Verortung in einer starren Struktur. Und darüber, was von uns übrigbleibt, wenn alles andere verschwindet.

  • von Christoph W. Bauer
    22,90 €

    Literarisch aufgeladene Atmosphäre im Paris der Gegenwart„Je suis on route …"So beginnt Christoph W. Bauer jeden seiner Texte, anhand derer wir gemeinsam mit ihm Pariser Straßen durchwandeln, in Cafés verweilen, über Promenaden flanieren und auf Friedhöfen nach vergessenen Namen suchen. Die Stadt der Lichter und Schriftsteller*innen: An kaum einem anderen Ort versammelten sich die großen Namen der Literaturszene so zahlreich. Christoph W. Bauer nimmt uns mit auf Spaziergänge; den Wegen entlang, die einst von ebendiesen Autor*innen begangen wurden; er sinniert über das Wirken, über die Literatur, die in Paris entstand, über das stetige Arbeiten, das Schreiben in dieser Stadt, über eine Ära und Tradition von Schriftsteller*innen. Der Autor erzählt u. a. von Samuel Beckett, Marguerite Duras, Heinrich Heine oder Jacques Prévert und verknüpft ihre Geschichten dort, wo sich Überschneidungen finden.Christoph W. Bauers Erkundung vergangener Welten und heutiger SzenerienGeschichten, die unterschiedlicher nicht sein könnten, schlagen in Paris Wurzeln, fließen ineinander. Wie kein anderer erzählt der Autor von dieser Stadt, ihren Plätzen, den Leuten, schlichtweg: dem Leben. Im Prosaband erscheinen Christoph W. Bauers dichte, bildgewaltige Texte, die eine Hommage sind an Paris und seine Menschen.

  • von Peter Turrini
    12,95 €

    Wien, 1848 - ein Theaterstück inmitten der RevolutionDie Suche nach einem Moment UnbeschwertheitEine Schauspielbesetzung probt für die Aufführung des Ferdinand Raimund-Stücks "Der Bauer als Millionär". Es ist ein Versuch, der Realität zu entfliehen, die draußen vor den Mauern des Theaters in Wien herrscht, denn: Die Revolution ist im März 1848 ausgebrochen, und von draußen dringen Schüsse und Kampfgeschrei zu den verängstigten Darstellenden, die sich verzweifelt bemühen, ein Stück Normalität zu schaffen, einen sicheren Ort, weitab von Gewalt und Tod. Doch der Aufstand und die Geschehnisse gelangen über die Zeit unweigerlich ins Innere des Theaters und beherrschen schon bald die Bühne und die Personen, die auf ihr stehen. Ein Blick hinter die Kulissen in eine dramatische VergangenheitEine Vergangenheit, die von Zukunftsängsten und Ungewissheit geprägt ist: Peter Turrini beweist erneut seine Kunstfertigkeit bei der Figurenzeichnung, indem er in feinen Schattierungen die Schicksale der Menschen erschafft, ihre Träume und Wünsche für die Zukunft bunt malt. Er gibt seinen Charakteren im einen Moment Hoffnung, um sie im nächsten mit Karacho in die Hoffnungslosigkeit stürzen zu lassen.

  • von Andreas Schett
    16,00 €

    "Quart sorgt für eine ästhetische Erziehung der letzten Menschen von morgen." Simon StraußKatharina Fritsch ist eine der international renommiertesten Künstler*innen Deutschlands und macht das Cover für Quart 42. Doch nicht nur das: Fritsch kuratiert für den Innenteil auch eine "Ausstellung" mit Arbeiten jüngerer Kolleg*innen, die sie privat sammelt - etwas, das diese Ausgabe ganz besonders macht. Die Originalbeilage, ein exklusives Kunstwerk, das jedem Heft beiliegt, stammt diesmal von der Schweizer Fotografin Ester Vonplon, deren künstlerische Projekte ihren Ursprung in den Alpen haben. Auf allen "linken Seiten" hat die bildende Künstlerin und Filmerin Sasha Pirker einen prominenten Auftritt. Katrin Hillgruber führt ein literarisches Werkstattgespräch mit Oswald Egger, Am Brenner spricht Ingeborg Harms mit - Achtung: Verwechslungsgefahr! - Andreas Hofer, Architekt und Intendant der IBA 2027 in Stuttgart. Ein Fließtext kommt von der Bachmannpreisträgerin Ana Marwan, Bildstrecken von Sophia Mairer und Thomas Laubenberger und das Land wird von Gabriele Petricek vermessen.

  • von Edith Kneifl
    14,95 €

    Was haben Ikaria, Buenos Aires und Istrien gemeinsam?Strände und Sonnenstunden? Naja, das auch. In Edith Kneifls Urlaubskrimis gibt es aber noch eine Gemeinsamkeit: Überall fallen Tourist*innen und Einheimische ihren mordlüsternen Mitmenschen zum Opfer. Und das nicht nur mit Meerblick, sondern etwa auch im geschichtsträchtigen Marrakesch, im pulsierenden New York oder im idyllischen Thames Valley. Und eines ist klar: Überraschende Wendungen und ein ironisches Augenzwinkern sind in diesem Urlaubskrimi-All Inclusive-Paket natürlich mit dabei.Bitte einmal um die Welt!Edith Kneifl entführt uns an 17 Sehnsuchtsorte und lässt sie uns aufsaugen, die Atmosphäre, die diese Orte so besonders macht. Wir sehen das Hitzeflimmern im Death Valley, spazieren durch die pittoreske Altstadt von Triest und tauchen unter im kultigen Gänsehäufelbad in Wien. Wir riechen die Gewürze auf orientalischen Märkten, lassen uns vom mondänen Flair Monte Carlos mitreißen und bestaunen das Bergpanorama im Berner Oberland. Kurzurlaub in der MittagspauseEdith Kneifls Kurzkrimis sind ein Kurzurlaub vom Alltag, vor allem dann, wenn man nicht die Zeit und Muße hat, sich in einen dicken Roman zu vertiefen; also perfekt für die unbeschwerten Tage, die wir so sehr lieben, oder jene Tage, die ein bisschen Urlaubsfeeling vertragen können: egal ob auf Reisen, am See oder im Bett mit heruntergelassenen Jalousien. Kurzum: Ein Sommer ohne diese Krimi-Anthologie ist möglich, aber sinnlos!

  • von Georg Haderer
    14,95 - 24,90 €

  • von Tatjana Kruse
    15,90 €

    Venedig sehen und erben? Krimödien-Queen goes Gondoliere: eine kunterbunte Gondeltour durch die schwimmende Stadt!Ich bin dann mal weg ...Astrid muss weg von daheim! Sie findet heraus, dass ihr Partner sie betrügt, und will ihren Herzschmerz in Venedig kurieren, einem Sehnsuchtsort ihrer Bucketlist. Nichts lenkt besser von einer traumatischen Trennung ab als die wunderschöne Serenissima. Denkt Astrid.Aber: Statt romantischem Dolce Vita und köstlichem Vino findet sie in der Stadt der Gondeln und Kanäle vor allem Hitze. Und Leichen. Jede Menge Leichen. Denn die "Familie" ihres Gastgebers Cesare handelt mit weit mehr als nur mit Dogenköpfen aus Gips. Astrid gerät unversehens in mafiöse Verstrickungen. Entführungsversuche, Verfolgungsjagden in Motorbooten, Schläger und Schmuggler - immerhin wird Astrid dadurch von ihren privaten Kümmernissen abgelenkt. Aber wird sie diese ungeplanten Abenteuer auch überleben?La Serenissima, die Stadt der TräumeO sole mio und beschauliche Gondelfahrten: Verträumter und romantischer als Venedig ist kaum eine italienische Stadt. Idyllisch scheint eine Tour durch die schmalen Kanäle, vorbei an prunkvoll verzierten Pallazzi. Die Gondolieri versprühen das Flair von Bella Italia, während sie durch die Gewässer von Venedig steuern. Seit jeher dienen San Marco, Dogenpalast, Seufzer- und Rialtobrücke aber nicht nur als Kulisse für so manchen Heiratsantrag, sondern auch als perfekter Schauplatz für Verbrechen und Mord - eine perfekte Spielwiese für Tatjana Kruse, die Königin der Krimödie, um sich auszutoben! Die Kruse in Venedig Tatjana Kruse trägt ausschließlich Schwarz, aber nicht etwa deshalb, weil sie - passend zu den Venediger Gondeln - Trauer trägt, sondern, weil schwarz am besten mit ihrem Humor korrespondiert. Mit einer treffsicheren Pointen-Quote strapaziert sie in ihren Krimis gekonnt die Lachmuskeln der Leser*innen. Ihr neuer Streich ist wie ein köstliches italienisches Gelato: ein fröhliches Wechselspiel zwischen eiskalt und zuckersüß - und schon nach dem ersten Löffel absolut suchtgefährlich.Verlag und Autorin sind sich der Tatsache bewusst, dass die Hauptwasserstraße in Venedig Canal Grande heißt. Astrid Vollrath weiß das eigentlich auch. Eigentlich ...

  • von Manfred Rebhandl
    12,95 €

    Windel hochziehen und Schnabelbecher festhalten: Rock Rockenschaub ermittelt in tattrigem Umfeld!A schöne Leich gibt es in Wien öfter - aber Allerheiligen ist nur einmal im Jahr.Zu Allerheiligen treffen sich der berühmte schwarze Humor der Alpenrepublik und die (Wahl)familie von Superschnüffler Rock Rockenschaub am place-to-be: dem Wiener Zentralfriedhof. Wie jedes Jahr versammeln sich die abgelebten Gestalten um das Grab ihres weltberühmten Freundes Jack Schleck. Doch diesmal fehlt die traditionelle Rinderzungen-Niederlegung, und überhaupt ist alles anders! Wegen einer Filmrolle sind nämlich alle von derselben. Das alte Band verdirbt Pornokinobesitzer Dirty Willi gehörig die Laune, ist darin doch seine frühere Freundin Heidrun zu sehen. Aber wer noch?Doch es bleibt kaum Zeit nachzudenken, wer oder was auf dem Band abgeht! In der Luxuspension für alte weiße Männer, in der Herschel seinen Lebensabend verbringen will, gibt sein alter Freund Django den Löffel ab, bevor sie eine Schachpartie beenden konnten. Ganz andere Sorgen hat Guttmann, der als Polizist für die durch eine gewisse Svetlana bedrohte Sicherheit bei einem exklusiven Polit-Dinner verantwortlich ist. Ist Guttmanns neue Flamme, die mit dem neuen Besitzer von Herschels Heim unglücklich verheiratet ist, etwa dieselbe Frau?Sind sie zu alt, bist du zu schwach.Egal ob am Zentralfriedhof, in Rocks abgefuckter Wohnung, in den glitzernden Palais der inneren Stadt oder im Altersheim, wo die Röcke der Pflegerinnen gefühlt immer kürzer werden: Manfred Rebhandl präsentiert Wien von seiner authentischen - also grindigen - Seite! In diesem schlag- und zungenfertigen Stakkato des abgründigen Humors bleibt nichts und niemand verschont. Schon gar nicht die Themen, von denen nicht gesprochen wird: Alter, Einsamkeit und der sich nähernde Tod. In seiner treffsicheren Sprache erzählt Rebhandl vom Derb-Warmherzigen, vom Siffig-Vertrauten und vom Ruppig-Zärtlichen, das Wien und seine Menschen ausmacht.Schokoriegel, Tschick und beste Freunde: Gut gegen Einsamkeit!Markante, schrullige Figuren sind das Markenzeichen von Manfred Rebhandl: Sie sind so wenig salonfähig, wie sie dauerspitz und unanständig sind. Dafür sind sie so liebevoll authentisch gezeichnet, dass man sie einfach gernhaben muss. Egal, ob der heißblütige Laszlo, seines Zeichens Moderator beim renommierten Sender Gosse24, Guttmann, der Bulle im Khaki-Outfit, oder der dauergelangweilte Therapeut Kubelka: Sie alle entsteigen den unteren Schubladen und zielen dorthin, wo es wehtut. Damit bieten sie durchaus Identifikationsmöglichkeiten, auch wenn wir das vielleicht nicht immer allzu gerne eingestehen.

  • von Ales Steger
    24,90 €

  • von Raoul Eisele
    22,90 €

    Im Duell mit sich selbst - im Hintergrund nichts weniger als die WeltEin Versuch im Nachempfinden, ein Nachspüren, bis hin zu den Molekülen, aus denen wir bestehenDie erste Liebe, das erste Blut, der erste narzisstische Gedanke, der erste Bruch: Was macht uns aus? Was macht uns einzigartig, schön, grausam, lebendig? Was zu einem Menschen und was zu uns selbst? Und wie bestimmend ist unser Geschlecht? Erwartungen, vergangene Kindheitstage, unermüdliche Rollenbilder, fremde Hände, die keine Grenzen kennen. Ist es nicht vorlaut, überhaupt eine Stimme zu haben, geschweige denn, sie zu erheben? Ist es nicht egomanisch, den Versuch zu wagen, sich an sich selbst heranzuschreiben? Ist es möglich, gleichzeitig die Ursache des Problems und die eigene Heilung zu sein? Wie unangenehm, den eigenen Körper, die eigene Sexualität, die Emotionalität, die Verletzlichkeit durch Sätze zu erkunden. Aber dennoch: Notwendig. Eine Wandlung durch die Erfahrungen zweier MenschenRaoul Eisele erzählt von den Kämpfen, die wir in uns austragen, von der Ruhe, die wir fürchten, könnte sie doch Einsamkeit bedeuten. Und: Er erzählt von Geborgenheit, die der schützende Arm sein kann, der sich um uns legt. Geborgenheit: die das Leben erträglich macht. Mit seiner Sprache baut er einen Raum zur Begegnung, lässt zusammenwachsen und schafft eine Öffnung: für Fragen, die dazu zwingen nachzufühlen. "Als Versprechen dieser Zeit" ist lyrische Prosa, die tief in die eigene Existenz dringt; über die Verkettung von Momenten, über Körperlichkeit und die Gesellschaft, die vorgibt, wer wir zu sein haben - bis wir uns selbst entdecken.

  • von Bettina Balàka
    22,90 €

    Wenn heute die Finsternis abgeschafft wird ...... wieso können wir dann im Staub nichts sehen? Wir befinden uns am Ende des Anthropozäns: Es ist die beste und die schlimmste aller Zeiten. Unter den Brücken der Selbstoptimierung haben Menschen Angst. Unter dem Vorwand der Liebe haben sie Hunger. Wir öffnen Türen, die ins Nichts führen. Locken Wölfe mit leeren Versprechen. Schwimmen im Meer ohne Anker. Bestreiten Irrfahrten, nie im Wissen, ob es die letzte ist. Suchen mit Fischernetzen in der Gischt nach Gerechtigkeit. Bettina Balàkas Lyrik setzt da an, wo wir schon aufgehört haben zu hoffen. Hier entstehen Verse, die unter die Oberfläche - durch die Zeit - dringen. The Kids Aren't Alright - aber waren sie das jemals?Sind die Phänomene, denen wir ausgeliefert sind, wirklich neue? Oder tragen sie nur ein anderes Kostüm? War es immer schon so? Wird es so bleiben? Mit den Menschen, die wie Gespenster ihre eigenen Biografien heimsuchen, reisen wir durch Portale in die Dimensionen und Gewalten unserer Gegenwart. Werfen neue Blicke auf alte Dinge, polieren blinde Spiegel. Bettina Balàka kommt ohne Plattitüden aus, fast schon knapp sind die Zeilen, die Schicht um Schicht abtragen. Am Ende bleibt der Kern, und die Autorin sammelt Zeilen, Früchte, Seelen. Schafft: Erinnerungen.

  • von Bianca Jankovska
    22,90 €

    Das Ende der Ausbeutung - mit Menstrual Health und Anti-Work die Arbeitswelt revolutionierenPotenziell furchtbare Tage: wie Arbeit und Menstruation zusammenhängenAcht Jahre lang ergründete Bianca Jankovska am eigenen Leib, was passiert, wenn Zyklus und die damit verbundenen Schmerzen auf Lohnarbeitsabhängigkeit treffen. Ein meltdown moment folgte dem nächsten. Denn: Unsere Leistungsgesellschaft zwingt uns dazu, uns trotz monatlich wiederkehrender Schmerzen und mitunter Krankheitssymptomen zum Job zu schleppen - wenn nötig unter Medikamenteneinfluss. Menstruationsurlaub oder ein zyklusorientiertes Arbeitszeitmanagement gibt es in Deutschland und Österreich nicht. Ganz ehrlich: Im kapitalistischen Patriarchat, in dem wir leben, klingen sie eher nach Utopie als nach realisierbaren Errungenschaften. Fakt ist außerdem, dass die vorherrschenden Arbeitsstrukturen nicht nur Menstruierende, sondern auch psychisch Erkrankte, Marginalisierte - und die Umwelt - ausbeuten und krank machen. Es muss sich also dringend etwas ändern! Wie? Indem wir unser heutiges Arbeitssystem sabotieren und einen Anti-Work-Feminismus implementieren - ganz ohne Perioden-Glitzergedöns und Wärmflaschen-Merch. Dieses Buch ist das Gegenteil von dem, was auf LinkedIn abgeht.Hier gibt es keine Tipps für's Bewerbungsgespräch - und kein schlechtes Gewissen, wenn du am Ende des Jahres keinen Meilenstein zu verkünden hast. Anti-Work bedeutet übrigens nicht, nie mehr zu arbeiten. Die Idee dahinter ist viel mehr, dass wir uns als Gesellschaft von krankmachenden Arbeitszwängen lösen und damit aufhören, uns selbst auszubeuten oder schlecht zu fühlen, wenn wir einmal nicht arbeiten (können). Bianca Jankovska verbindet persönliche Anekdoten mit strukturellen Problemen und erzählt eindrucksvoll von Therapie im Kapitalismus, PMS und PMDS, von Privilegien-Checks, Kündigungserfahrungen, Scham, Schuld und Schmerz. In augenöffnender Einfachheit zeichnet sie Lösungsvorschläge und Perspektiven für eine gesündere und bessere Arbeitswelt. Willkommen in der feministischen Anti-Work-Bewegung: für Menstruierende, Arbeitende, Selbstständige und alle, deren psychischen und körperlichen Ressourcen von Tag zu Tag weniger werden.

  • von Michael Forcher
    29,90 €

  • von Christoph W. Bauer
    19,90 €

    Christoph W. Bauers erster Lyrikband versammelt fünf Zyklen, die der Autor auch als Episoden verstanden wissen will, Episoden eines lyrischen Films, der nicht nur - wie so oft in zeitgenössischen Gedichten - durch das eigene lyrische Ich führt (wie hier im Zyklus Stummzonen), sondern der den Blick für die Welt öffnet. Beobachtungen von Natur und Alltag (reichlich sonne tiefblau und wege verzweigt), von zeitlos zeitnahen Leidenschaften (Bajazzos Rache) und das Hinterfragen modischer Begriffe, aktueller Nachrichten und medienträchtiger Fakten (Im Schatten des Mörders) sind wichtige Motive für Bauers Dichten. Dabei setzt er hochartifizielle Stilmittel ein, spielt mit Bildern und Vergleichen, weiß poetologische Einschübe raffiniert zu plazieren, mit einem Wort: bei allem inhaltlichen Niveau überzeugt auch die intellektuell-handwerkliche Leistung des Poeten.Julian Schutting sagt von Christoph W. Bauer: "Er gehört unter den jungen und jüngeren Lyrikern gewiß zu den eigentümlichsten Begabungen. Er ist gesegnet mit einer eigenwilligen Vorstellung von dem, was ein Gedicht ausmacht, und mit einer daher unverwechselbaren Gedichtssprache."

  • von Christl Mth.
    22,90 €

    Wie konnte ich zu einem Menschen werden?Von Verletzungen und Narben, einem Paradox der Gefühle und dem Hinauswachsen über die WeltDa sind Farben, und sie heißen Grün, Blau, Violett. Buntheit, die kaschiert werden muss. Da ist das Shirt, das an ihrem Körper nicht gut aussieht. So wird es ihr gesagt, immer wieder. Da ist der Apfelsaft, naturtrüb, der Entwarnung gibt. Wenn der Apfelsaft auf dem Tisch steht, dann ist Ruhe ... CHRISTL MTH. geht der Frage auf den Grund, was geschieht, wenn wir uns zurückziehen müssen in einen Kokon aus Watte, der uns taub macht. Wie schaffen wir es, uns zurückzukämpfen, damit die Vergangenheit nicht mehr unser Jetzt beherrscht, unsere Zukunft vorgibt? Wer sind wir, wenn sie keinen Raum mehr einnimmt? Wenn der Raum gefüllt ist von Wut und Liebe, Zerbrechlichkeit und Stärke, Verzweiflung und Hoffnung auf bessere Zeiten?Die Autor:in gestaltet ein Zimmer ganz für sich allein und doch für alle, die es brauchenDie lyrischen Texte prangern an, verzichten auf Beschönigung, sind dennoch empathisch, verletzlich. Auf eindringliche Weise erzählt die Autor:in die Geschichte einer Kindheit, die einzigartig und gleichzeitig die von vielen ist; sie erzählt von einer stückchenweisen Zusammensetzung des Ichs, von einer feministischen Auferstehung, die individuell sein mag, aber niemals losgelöst werden kann von der Gesellschaft, von dem System, in dem wir leben. Selbst gefertigte Illustrationen und eigene Songtexte machen die Wandelbarkeit der Künstler:in und den Ausdruck ihrer Kreativität in verschiedenen Medien deutlich.

  • von Angelika Rainer
    22,90 €

    Poesie als Dach über dem KopfAngelika Rainer schafft mit ihrer Lyrik ein Zuhause in der Schwerelosigkeit."Die Erde schwebt frei im Raum. Das muss man sich zuerst einmal vorstellen, dann ertragen können." Damit werden wir unentwegt konfrontiert. Und wir: haben Angst. Angst, runterzufallen. Aber was dagegen tun? Sind wir doch auf das Engste in ihr verwurzelt. Stets in der Abwägung, loszulassen und gleichzeitig: nicht loszulassen. Während der Wind die Steine aus der Erde reißt, die Sterne sich verirren, der Mond sich auf den Kopf stellt, die Arbeit eines ganzen Tages zu Frost wird, suchen wir. Nach etwas, das den Namen "Zuhause" verdient hat. Etwas, das uns die Angst nimmt. Ein Ort, an dem die Wände trocken bleiben, die Erinnerungen mehr als verlorene Notizen in alten Mänteln sind, wo der Schlaf nicht gestört wird, ängstliche Herzen sicher sind und Gefühl und Gedanke sich frei entfalten können. Wie leben wir, wenn Regen durch die Wände des Idylls dringt, wenn das Idyll unverlässlich ist?Ein Zweckbau also, oder ist es mehr? Oder brauchen wir gar nicht mehr? Keine Verzierungen, keine überflüssige Schönheit. Vielleicht sind einfache Worte genug. Vielleicht können wir uns auch ohne Floskeln an den Wänden entfalten, aufrechterhalten, festhalten. Basierend auf dem Entwurf eines Zweckbaus für Ziegen des Architekten Gion A. Caminada und der Angst der Menschen, von der Erde zu fallen, baut Angelika Rainer Silbe für Silbe und Vers für Vers an einem Unterschlupf für die Ewigkeit. Ähnlich den Formen und Linien der Natur, die sich ungefragt und unaufgefordert in unsere Haut eingravieren, am Firmament der Sprache rütteln, wirken die Gedichte von Angelika Rainer.

  • von Peter Turrini
    12,95 €

    Immer wieder freitagsÜber die Angst vorm Vergessenwerden18 Uhr - um diese Zeit treffen sich Werner, Dozent, und Richard, Buchhändler, an drei aufeinanderfolgenden Freitagen im Gasthaus "Zur tschechischen Botschaft". Sie haben sich ewig nicht mehr gesehen, jahrelang aus den Augen verloren und sind ihre eigenen Wege gegangen. Sie sind alte Freunde, und man merkt schnell: Es verbindet sie so einiges, über das sie in der beinahe leeren Gaststube bei dem ein oder anderen Bier reden. Sie schwelgen in Erinnerungen an die gemeinsam verbrachte Jugend und diskutieren -mitunter auch heftig -, denn bei Themen wie Politik, die Pandemie oder der Umgang mit Schicksalsschlägen könnten ihre Meinungen nicht konträrer sein. Zwischen Erinnerungen an Vergangenes und der Frage nach dem MorgenWährend draußen der Feierabendverkehr vorbeizieht, müssen sie zusehen, wie ihnen im Älterwerden zwischen den Fingern zerfällt, was ihr Leben ausmacht: Die Überzeugungen und Hoffnungen, die Liebe und die Karriere, die Verlässlichkeit ihres Körpers. "Wir sind abgesetzt", klagen sie, doch dieses Gefühl schweißt sie nicht zusammen, im Gegenteil. Wo der Dozent mit Wut und Zynismus gegen seine Ängste ankämpft, verliert sich der Buchhändler in Wehmut und Resignation. Und immer mehr wird ihnen bewusst, dass diese Gaststube mit der resoluten tschechischen Kellnerin und dem taubstummen Peterchen mehr ist als bloß ein in die Jahre gekommenes Lokal. Es ist eine Zwischenstation an der Ausfahrtsstraße ihres eigenen Lebens, ein Ort, der auf diese beiden Männer gewartet hat.Was bleibt von uns übrig, wenn wir einmal nicht mehr da sind? Peter Turrini beweist einmal mehr, dass er zur Elite der Theaterautoren unserer Zeit zählt, und erschafft mit "Bis nächsten Freitag" eine Alltagssituation, die bei genauerem Hinsehen viel mehr verbirgt, als sie auf den ersten Blick erahnen lässt. In seinen beiden Protagonisten spürt er einer der prägenden gesellschaftlichen Stimmungen unserer Zeit nach: der Angst vor dem Bedeutungsverlust, dem Misstrauen gegenüber den Strukturen und einer traurigen Wut auf die Verhältnisse.

  • von Marlen Pelny
    19,90 €

    VON VERLUST UND DEN MENSCHEN, DIE ZURÜCKBLEIBEN: DIE GESCHICHTE VON EINEM DANACHTAUSEND WORTE FÜR LEERE Auf dem Tisch liegt ein Fotoalbum. Darin: Fotos von Etty als Baby. Etty mit vier Jahren im Schwimmbad. Etty mit Elf beim Mini-Golf. Etty mit vierzehn Jahren vor der Haustür, kurz vor ihrem gewaltsamen Tod. Die Gefahr, der Frauen und Mädchen in dieser Welt ausgesetzt sind, ist nun in die unmittelbare Nähe der Erzählerin gerückt. Denn Etty war die Tochter ihrer besten Freundin Heide. Von nun an unterliegt ihre Welt einer zweiten Zählzeit. Da, wo Ettys Leben endete, fängt für sie ein anderes Leben an. Was bleibt, sind diese Fotos, die Erinnerungen und so viele Fragen: Wie weiterleben? Wie jeden Tag aufstehen? Wie sich weiterhin in der Wohnung aufhalten, in der Etty zuhause war? Wie ihr Lachen, ihre frechen Antworten, ihre feinen Gesichtszüge erinnern, ohne zu zerbrechen? Der eigentlich unmögliche Versuch, das Geschehene zu verstehen, wird zum Versuch, zu funktionieren. IM SCHWEBEZUSTAND, AUFGELADEN MIT LIEBE, UNTERFÜTTERT MIT HILFLOSIGKEITMit beeindruckender Präzision beleuchtet Marlen Pelny die Geschichte eines Femizids aus der Perspektive der Hinterbliebenen und lässt uns dabei überwältigende Emotionen spüren. Sie zeigt, was es bedeutet, zurückzubleiben. Wenn einer Mutter zwei Tage Sonderurlaub zur Trauer zugestanden werden. Wenn Ordner voller Bürokratie abgearbeitet werden müssen - ganz oben auf Geburts- und Sterbeurkunde, mit denen sich nun Ettys ganzes Leben zusammenfassen lässt. Wenn sich die Trauer in pochende Kopfschmerzen verwandelt und man sich ein Leben ohne ihn nicht mehr vorstellen kann. Aber auch: Wie es sich anfühlt, wenn die eigene Stadt, Berlin, wo man sich nicht nur zuhause sondern auch frei gefühlt hat, plötzlich zur Gefahrenzone wird. "HIN UND WIEDER WERDEN WIR UNSERE KÖPFE AUF DIE WAAGE LEGEN UND SCHAUEN, OB SIE LEICHTER WERDEN, MIT DER ZEIT"Hier spricht eine zarte und zugleich kraftvolle Stimme so nahbar, dass man sie auf keinen Fall alleine lassen möchte. Klar, aber nicht voyeuristisch, schonungslos, aber nicht brutal wird fein und dicht von Verlust und Trost, von Trauer und Liebe, von einem Danach erzählt. Dieser Roman ist eine sprachlich kraftvolle Auflehnung: gegen Ungerechtigkeit, die tötet. Gegen die Gewalt, der wir täglich begegnen und die wir zu überleben versuchen.

  • von Nada Chekh
    17,90 €

    Die Geschichte einer Rebellion zwischen allen StühlenComing of Age: zwischen Wiener Gemeindebau und rigiden RollenbildernNada Chekh wuchs im Wiener Gemeindebau auf. Zwischen den moralischen Vorstellungen und Werten ihrer Eltern, "ihrer Community" und unter den kritischen Blicken jener, zu denen sie gehören will, zu denen sie eigentlich auch gehört. Aber Zugehörigkeit ist so viel mehr als nur ein Wort. Und schwer zu finden, wenn man in mehreren Welten aufwächst. Und dann sind da noch die eigenen Wünsche und die Bedürfnisse, das Leben selbst zu gestalten. Denn schon früh beginnt in ihr der Wunsch nach Selbstbestimmung und die Wut darauf, nach den unnachgiebigen Normen anderer leben zu müssen. Nada Chekh erzählt von der Kluft, die sich zwischen Menschen öffnet, wenn Ansprüche nicht übereinstimmen. Von der Distanz zu jenen, die sie verstehen sollten, es aber nicht können. Vom Schmerz, der entsteht und nach einem Ventil sucht. Und sie erzählt von Beobachtung und Überwachung, davon, wie es sich anfühlt, stets unverschuldet eine Rechtfertigung für das eigene Handeln parat haben zu müssen. Eine Geschichte, die weit über das Persönliche hinausgeht Diese Geschichte beginnt in Österreich, aber eigentlich schon viel früher: nämlich im Konflikt und mit dem Trauma jener, die in 1. Generation Kinder in einem Land großziehen, das strukturell für andere errichtet wurde. Der Vater aus Palästina, die Mutter aus Ägypten. Beide haben die inhärente Ablehnung, die von der weißen Mehrheitsgesellschaft ausgehen kann, erfahren. Die Autorin fragt nach: Was prallt da eigentlich aufeinander? Ideen, Überzeugungen, Kulturen - oder auch Ängste und Erfahrungen? Wie viel hat das alles mit dem Patriarchat zu tun? Mit geschlechterspezifischer Doppelmoral und stereotypen Vorurteilen, die auf allen Seiten immer noch vorherrschen? Wie können Liebe und Fürsorge füreinander - für sich selbst - mit Regeln und Grenzen koexistieren? Wenn der Wurm Zähne bekommtMit viel Einfühlungsvermögen und Humor reflektiert sie über das Erwachsenwerden in verschiedenen Kulturen. In eindringlichen Anekdoten lässt uns Nada ganz nah an sich heran, nimmt uns mit in das Daheim ihrer Kindheit und Jugend. Nimmt uns an der Hand und zeigt uns, wie Selbstermächtigung aussehen kann. Sie schreibt über das Aufstehen im Religionsunterricht, über die Komplikationen, die für eine junge Frau wie sie bei Dates oder Student*innen-Parties lauern. Sie erzählt von der selbstverständlichen Bewertung von Mädchen und Frauen, vom Risiko, eigene Entscheidungen zu treffen, und vom Risiko, es nicht zu tun. Es geht aber auch um das Zusammenfinden, immer und immer wieder, das aufeinander Zugehen, Stück für Stück. Denn manchmal ist es gerade der Abstand, der zu einer neuen Nähe - und zu sich selbst - führen kann.

  • von Herbert Dutzler
    22,90 €

    Ein Kind mit Wissensdurst und Erwachsene in Erklärungsnot Ich habe doch nur gefragt!Siegfried ist ein Junge, der viele Fragen an die Welt hat, die ihn umgibt. Anstatt sein Interesse wertzuschätzen, schelten ihn seine Lehrer für die Neugierde und nennen ihn frech. "Warum müssen wir die Erbsünde immer noch büßen?" oder "Was ist ein Nazi" sind Fragen, die mit einer Verwarnung oder einem Eintrag ins Klassenbuch bestraft werden. Er kann nicht nachvollziehen, wieso seine Mama unbedingt arbeiten gehen und den Führerschein machen will und wieso Papa nicht im Haushalt hilft. Wieso die Erwachsenen grundsätzlich immer sagen "das verstehst du noch nicht", wenn er es doch so gerne verstehen würde.Über das Hinterfragen von Geschlechterrollen und alteingesessenen TraditionenSiegfried wächst im Österreich der 1960er auf. In einer Zeit, wo Langhaarfrisuren wie die von den Beatles von den Maturanten in Siegfrieds Schule getragen, aber noch kritisch beäugt werden. In einer Zeit, in der Jungen wie Siegfried nicht mit der Oma zusammen kochen, Brötchen künstlerisch belegen oder Abenteuerromane lesen, sondern Fußball spielen sollen. In der sich die Frau um den Haushalt kümmert und der Mann entscheidet, ob sie arbeiten gehen darf. In der die Kriegszeit noch so präsent ist, dass nicht viel darüber gesprochen wird - besonders nicht darüber, dass ehemalige Mitglieder der Nationalsozialisten im Lehrerkollegium sitzen. Ein nostalgisch-kritischer Blick in die VergangenheitHerbert Dutzler nimmt uns nach "Die Welt war eine Murmel" erneut mit auf eine Reise in eine Vergangenheit, die noch gar nicht so lange her zu sein scheint. Durch die Augen des Buben schwelgen wir in Erinnerungen an die ersten Erfahrungen im Gymnasium, die magischen Weihnachtsfeiertage als Kind. Gleichzeitig erleben wir Diskussionen der Eltern, den Druck gesellschaftlicher Erwartungen und Momente der Trauer. Doch gemeinsam mit dem erwachsenen Siegfried von heute erkennen wir, dass sich seitdem - glücklicherweise - einiges geändert hat.

  • von Bettina Balàka
    19,90 €

    Zwei Frauen, eine spricht die Sprache der Musik, die andere die der Wissenschaft.Reichenbach zwischen Aufstieg und Fall: ein Imperium erbaut auf Licht, der Mann, dem es gehört, gestrickt aus Hunger. Es ist das Jahr 1844 und in Carl Ludwig Freiherr von Reichenbach brennt der Wissensdrang so nah an der Oberfläche wie Kometen kurz vor dem Einschlag. Er sucht unerbittlich nach der Bestätigung seiner These: der Existenz von "Od". Jene wie ein Feuerschein aus allen Dingen und Lebewesen strömende Kraft, die zu sehen nur wenigen vergönnt ist. Reichenbach ist ein Emporkömmling der ersten Klasse, klammert an der Leiter, die Ruhm verspricht. Adelstitel, Renommee und Schloss hat er sich hart erarbeitet. Von Rückschlägen geprägt, ist er es gewohnt, dass die Gerüste seiner Existenz stets zu bröckeln drohen. Von Stuttgart und Tübingen über Blansko in Mähren hat das Schicksal ihn und seine zwei Töchter Hermine und Ottone nach Wien, zum Schloss Cobenzl, verschlagen. Dort ist Reichenbach dem "Od" auf der Spur, unterstützt durch Hermine, die sich wie der Vater der Forschung verschrieben hat. Experimente mit "Sensitiven" sollen beweisen, was Reichenbach bereits weiß. Welche Möglichkeiten hat man als Frau des 19. Jahrhunderts wirklich?Es sind die Zeiten, die Hermine und Ottone im Wege stehen, aber auch neue Wege für sie aufschlagen denn die Revolution rüttelt nicht nur Europa wach - sondern auch die Töchter Reichenbachs. Sie stehen dem Patriarchen entgegen: beide voller Wut und Ambitionen, beide verliebt in Männer, die ihnen nahestehen und doch ferngehalten werden. Beide über zwanzig und unverheiratet. Und dennoch: jedes einzelne "Nein", jede Ablehnung, den Wünschen und Bedürfnissen der Töchter Raum zu geben, jede Missachtung und Missbilligung des Vaters hallt tief bis in die Knochen. Und errichtet gleichzeitig ein Schloss, das nicht von Mauern und Zauber aufrecht gehalten wird, sondern durch Säulen aus Resilienz und Widerstand. Wer wird die erste sein, die ausbricht? Bettina Balàka spielt mit allen Arten von Feuer Beim Zauberer am Cobenzl spitzt sich die Lage immer weiter zu. Wird er die ewigen Zweifler überzeugen können? Wird er seine Töchter, die sich nicht mehr dem neigen, was der Vater sich wünscht, versöhnlich stimmen? Wird ihm der Aufstieg ein letztes Mal gelingen? Ist das "Od" - dem er so gänzlich verfallen scheint - sein Untergang? Oder sind es seine Töchter? Mit "Der Zauberer vom Cobenzl" schnürt Bettina Balàka eine Geschichte aus Magie und Wissenschaft, Feuer und Forschung und der Befreiung einer Frau, die ihrem Vater in nichts nachsteht.

  • von David Fuchs
    19,90 €

    Sechs Nächte, vier Wände, zwei Unbekannte, eine Frage:Muss man einem Menschen die Hand halten, wenn sich alles dem Ende zuneigt - einem Menschen, der es nicht verdient?Die junge Bankangestellte Meta ist auf der Suche nach Sinn. Durch ihre ehrenamtliche Arbeit verschlägt es sie in ein Pflegeheim, das seine besten Tage hinter sich hat. Als Sitzwache soll sie dort ihre Nächte neben dem Patienten Herrn T. verbringen. Denn: Herr T. schreit, sobald es dunkel wird. Er schreit, wenn er allein ist. Meta ist bereit, sich Herrn T. zuzuwenden. Jede Nacht Wache zu halten, auch wenn sie nicht weiß, was hinter den Schreien steckt. Der Wohnbereich 1 ist geprägt von eigentümlichen Charakteren: Doktor Pomp, der stets auf der Suche nach seinem verschollenen Stethoskop ist, Frau Else - eine Patientin - deren wundersame Erdbeerenaffinität Meta zu denken gibt, und Moses, der Pfleger, der nicht zugeben kann, wie sehr er an dem allen hier hängt. Moses ist Metas Zufluchtsort, wenn es im Zimmer Nummer 9 zu laut wird. David Fuchs schreibt über die Komplexität der Fürsorge, bis dahin, wo Aufgabe zur Selbstaufgabe wirdEin paar Nächte vergehen, bis Moses Meta mehr über Herrn T. verrät. Mehr, als sie jemals über den Mann, neben dem sie Nacht für Nacht ausharrt, wissen wollte. Und plötzlich verschwindet die Selbstverständlichkeit, mit der sich Meta um ihn kümmert. Plötzlich ist es nicht mehr so leicht, an seiner Seite im Stuhl zu sitzen. Sich zu wünschen, dass er nicht leidet. Den gemeinsam verbrachten Mitternächten wird die Ruhe genommen und Meta kann die Geister, die spuken, am ganzen Körper spüren. Moses und Frau Else stehen ihr zur Seite, geben ihr Ratschläge, wie sie mit der neuen Situation umgehen kann. Doch die Mauern des Heims, die Mauern des Zimmers, werden immer enger ...Über Entscheidungen, die wir uns selbst aufbürden Meta steht vor einer Wahl, die gegen alles geht, was sie bisher über sich selbst vermutet hat: Soll sie im Heim bleiben und helfen oder gehen und nicht mehr zurückkommen? Wie viel von sich selbst kann sie aufbringen, um einem anderen Menschen in seinen letzten Tagen beizustehen? Doch nicht nur Meta strauchelt, auch der Rest der Besatzung muss sich fragen: Braucht es Mitleid und Achtung für Pflege? Verdienen alle Menschen dieselbe Fürsorge, egal, was sie in ihrem Leben gemacht haben? Zwischen den bröckelnden Fassaden des kurz vor der Schließung stehenden Heims ist da immer noch: Hoffnung. Und Menschen, die bleiben.

  • von Ellen Dunne
    13,95 €

    Follower oder Verfolger: Die Suche nach einer Vermissten im stillgelegten Dublin führt Patsy Logan in die harte virtuelle RealitätPatsy Logan sucht nach einem Neustart ... und bald auch nach einer VermisstenPatsy Logan, Kriminalhauptkommissarin aus München, steht ein paar Monate vor ihrem 40er und ist frisch getrennt, in Dublin, in einer beruflichen sowie privaten Auszeit. Unschlüssig, wie sie das Chaos um ihren Neuanfang in den Griff bekommen soll, entschließt sie sich dazu, abzuwarten - und erst einmal gar nichts zu tun. Während ihre Gedanken immer wieder um ihre berufliche Zukunft kreisen, bietet sich der Fall der verschwundenen Stella als Ablenkung an. Sam Feurstein, Polizeiattaché in der österreichischen Botschaft in Dublin, bittet Patsy um Hilfe bei der Suche nach der jungen Frau. Gemeinsam beginnen Patsy und Sam, die letzten Tage vor Stellas Verschwinden nachzuvollziehen. Tauchen tiefer ein in Stellas Doppelleben auf der Schattenseite der Sozialen Medien - und setzen dadurch eine Spirale immer bedrohlicherer Ereignisse in Gang.Dublin online und offline Die irische Hauptstadt mit ihren Gassen, Pubs und dem idyllischen Straßenbild ist ein absoluter Sehnsuchtsort - und Patsys alte Heimat. Auch Stella Schatz war vor ihrem Verschwinden dabei, auf der Insel heimisch zu werden. Die Ermittlungen von Patsy und Sam allerdings ergeben, dass Stella kürzlich eine neue Arbeit angetreten hat - in einer Agentur für Content-Prüfung, dort, wo sich die dunkelsten Abgründe der virtuellen Welt auftun. Welche Folgen das für den Menschen hinter den Bildschirmen haben kann, wird von Kapitel zu Kapitel deutlicher. Hat Stella im Netz etwas gesehen, was niemand sehen durfte? Hat ihr Job sie auf unbekannte und gefährliche Wege geführt?Ellen Dunne und ihre Patsy Logan: ein kriminalliterarisches DreamteamPatsy Logan hat sich den Kopf an der gläsernen Decke gestoßen - und hat damit zu kämpfen. Doch nicht nur beruflich, sondern auch privat geht es drunter und drüber, der Mann hat sich eine Ältere gesucht, und was das mit dem Liebhaber werden soll ... das weiß Patsy selbst auch nicht so genau. Wie gut, dass Patsy von ihrer Schöpferin Ellen Dunne jede Menge Entschlossenheit, Selbstironie und schwarzen Humor mitbekommen hat, sodass sie sich dennoch mit voller Energie in die Suche nach Stelle stürzen kann ... Ellen Dunnes Kriminalromane sind ein bisschen wie frisch gezapftes Guinness: herb, dunkel, besonders und erfrischend köstlich.

  • von Gudrun Lerchbaum
    16,90 €

    Immer wieder eine andere werden, um zu verschwinden: Maria flieht vor ihrer eigenen Identität und hinterlässt blutige Spuren.Wenn die Freiheit plötzlich in greifbare Nähe rückt: Jetzt ist die Mutter wirklich tot. Endlich Ruhe, endlich nicht mehr gebraucht werden, endlich einen Moment für sie allein. Maria fährt los, gönnt sich zuerst ein Sektfrühstück, dann eine Nacht mit einem Fremden im Hotel. Als sie am nächsten Morgen in die Einfahrt biegt, steht die Polizei vor ihrem Haus. Maria bekommt Panik - und verschwindet. Zwischen Unsichtbar-Werden und der Angst gefunden zu werden: Maria wechselt ihre Identitäten, arbeitet mal da mal dort. Immer wieder wird ihre prekäre Situation schamlos ausgenutzt. Sie schwankt zwischen Passivität und Selbstermächtigung, sucht den Weg des geringsten Widerstandes, fügt sich und passt sich ihrer Umwelt geschmeidig an ... so lange, bis es ihr reicht. Dass der Tod ihrer Mutter nicht der einzige Todesfall ist, in den sie involviert ist, und dass Maria nicht nur von der Polizei gesucht wird, lässt das Spiel mit der Identität zur Überlebensstrategie werden. Ein Kriminalroman, der die Augen für die Schicksale der Ungesehenen öffnet: Gudrun Lerchbaum nimmt uns mit auf eine rasante Reise entlang der Schicksale jener Frauen, die ungesehen bleiben: da ist die pflegende Angehörige schwerkranker Eltern, da ist die Kellnerin in Schwarzarbeit, die ausgebeutet und erpresst wird, da ist die Ehefrau, die sich vor ihrem prügelnden Mann ins Frauenhaus rettet, und die 24-Stunden-Pflegekraft, von der viel mehr als nur Pflege erwartet wird. Marias Wechselspiel aus Passivität und radikalen Befreiungsschlägen lässt sie dich spüren: die Hilflosigkeit und den lodernden Zorn, die aus Ungerechtigkeit und Unterdrückung entstehen.

  • von Thomas Baum
    14,95 €

    Ein hitziger Kommissar, ein eiskaltes Verbrechen und eine unsichtbare Bedrohung: Wenn Geld mehr wert ist als Leben, wem kannst du noch vertrauen?Kommissar Worschädl in seinem bisher persönlichsten Fall Worschädl hat Schädlweh. Denn wieder einmal werden seine Kollegin Sabine Schinagl und er zu einem Verkehrsunfall gerufen - und das bei 36 Grad im Schatten. Was sollen sie als Kripo-Team dort? Am Tatort wird klar: Clemens Löffler, Motorradfahrer und Controller am Linzer Flughafen, wurde absichtlich überfahren - das bestätigt dem Linzer Ermittlerduo auch ein Augenzeuge. Als es ein zweites Mordopfer gibt, sind sich Worschädl und Schinagl sicher: Hier hütet jemand Geheimnisse. Um jeden Preis. Die beiden versuchen - entgegen aller polizeiinternen Widerstände -, mehr Klarheit in Löfflers Machenschaften zu bringen: Was genau geht am Zoll des Flughafens vor sich? Ein Wettlauf gegen die Zeit in einem Ermittlungstempo, das uns den Atem stocken lässtWorschädls Frau Karoline hat in der Zwischenzeit andere Sorgen: Ihre beste Freundin ist an Krebs erkrankt, doch die Therapie schlägt nicht richtig an. Das Seltsame: So geht es auch anderen Patient*innen, die dasselbe Medikament bekommen. Aber: Je mehr Karoline in dieser Causa recherchiert, desto mehr bringt sie sich selbst in Gefahr ... In einem atemberaubend temporeichen Fall decken Worschädl und Schinagl Geschäfte auf, die zeigen: Wenn es um Einfluss und Geld geht, ist manchen Menschen kein Preis zu hoch. Krimis, um sich die Nacht um die Ohren zu schlagenRobert Worschädl ist ein Original. Vorgesetzte? Können ihm sehr lästig werden bei Ermittlungen. Regeln? Sind dazu da, um im Zweifelsfall mal gebrochen zu werden. Bereits zum fünften Mal lässt Thomas Baum den mürrischen und impulsiven Kommissar mit einem sehr ausgeprägten Gerechtigkeitssinn in und um die oberösterreichische Hauptstadt ermitteln. Sein Erfolgsrezept: eine Riesenportion rasante Action mit psychologischem Twist.

  • von Herbert Dutzler
    14,95 €

  • von Theresa Prammer
    17,90 €

    Nur 20 Sekunden Mut ... um endlich die Wahrheit zu sagen. Aber was, wenn die noch hässlicher ist als die Lüge?Verliebt, verlobt, ... verschwunden: ein neuer Fall für Toni und BrehmWährend der Sommerferien arbeitet die Schauspielschülerin Toni Lorenz mit Privatdetektiv Edgar Brehm. Doch die Beschattung vermeintlich untreuer Ehegatten müssen die beiden jäh unterbrechen, als sie eine dringende Nachricht erreicht: Ein junger Mann ist verschwunden. Und der Anruf kommt von einer Person aus Edgars Vergangenheit, die er eigentlich liebend gerne vergessen wollte. Doch das Vorhaben, sich aus der Sache rauszuhalten, geht so gar nicht auf, als auch noch eine junge Frau vermisst wird. Die beiden Fälle hängen zusammen - und bald schon merken Toni und Edgar, dass es ganz schön schwierig wird, alle Beziehungswirren, die die Vermissten und ihre Familien verbinden, im Blick zu behalten. Was genau ist zwischen den Vermissten vorgefallen, und warum wusste niemand von ihrem Treffen? Die Mutter des jungen Mannes ist schwanger und will bald heiraten - warum wirkt ihr Verlobter so wenig bemüht, bei den Ermittlungen zu helfen? Und was sieht die höchst esoterische Mutter der vermissten Anna Sophie in ihren Tarotkarten?Von wegen rosa Brille und heile Welt - was verbirgt sich unter der Oberfläche? Wenn zumindest die Privatleben von Toni und Edgar super unkompliziert wären, aber nix da: Neben ihren Ermittlungen versucht Toni auch noch einen Sommerkurs an der Schauspielschule zu absolvieren. Blöd nur, dass ihr Dozent ein junger Filmstar ist (und sie ziemlich ablenkt). Toni hat wirklich schon genug miserable Erfahrungen mit Männern gemacht und versucht, vorsichtig zu bleiben - so gut das eben geht ... Auch Edgar fühlt sich im Gefühlschaos zwischen Verflossenem und neuem Freund alles andere als wohl. Als dann auch noch ein Toter in der Donau auftaucht, wächst der Druck auf Toni und Edgar, Ermittlungsfortschritte zu machen. Können Familie und Freunde der Vermissten bei der Aufklärung helfen? Wollen sie das überhaupt - oder wird Toni und Edgar nur ein Zerrbild der Wahrheit gezeigt? Ein Ermittlerteam zum Mitfiebern, eine Großstadt zum Angreifen: mit Theresa Prammer auf Verbrecherjagd in WienEdgar Brehm, ehemaliger Kommissar und jetzt Privatdetektiv, verschlossen und mürrisch, aber mit einem riesigen Herz, und Toni Lorenz, Schauspielschülerin am Konservatorium in Wien, offen, mutig und mit ihrem persönlichen Rucksack voller negativer Erfahrungen beladen: ein Ermittlerteam, das ungleicher nicht sein könnte. Und dabei doch so gut zusammenpasst. Wenn Toni und Edgar an einem Fall arbeiten, gönnt uns Theresa Prammer keine Atempause: auf Theaterbühnen und Filmsets, auf den Straßen Wiens, von der Donau bis in den Prater lösen die beiden Fälle, die unter die Haut gehen. Emotional, aufwühlend und mitreißend bis zum letzten Wort.

  • von Tatjana Kruse
    12,95 €

    Swinging in Schwäbisch Hall: Siggi Seifferhelds schlüpfrigster Fall. Seifferhelds Freund und Ex-Polizeikollege Dombrowski (der von der Sitte!) hat Sorgen. Sein Neffe ist nämlich in einen alles andere als sittlichen Fall verwickelt: Der Schriftsteller weilt gerade dank des Comburg-Stipendium im schönen Schwäbisch Hall. Weil man aber nicht immer nur arbeiten kann, sondern auch etwas Abwechslung und Inspiration braucht, hat Dominik Dombrowski einen privaten Swingerclub aufgesucht - rein aus Recherchegründen, versteht sich. Hüstel. Dort verbringt er einen sehr vergnüglichen Abend mit einer jungen Frau. Doch als er mitten in der Nacht in einem der Nebenzimmer aufwacht, liegt die Frau erdrosselt neben ihm.Der Dombrowski-Neffe gerät unter Verdacht - und Siggi, nach kompromittierenden Vor-dem-Swingerclub-Fotos, erst ins Visier der Lokalpresse und dann in jenes seiner geliebten Marianne!Gestatten: Siggi Seifferheld, Kommissar im UnruhestandKennst du ihn schon, den Schwäbisch Haller Schnüffler? Nein? Dann dürfen wir vorstellen: Eigentlich ist der charmante Ex-Polizist Frührentner, aber wie soll man im Ruhestand Ruhe geben, wenn dauernd, ja wirklich ständig, etwas passiert, bei dem es seine Schnüffelfähigkeiten braucht? Unter uns: So ganz unrecht ist dem Siggi und seinem treuen Gefährten Onis (Hovawart-Rüde und somit ebenfalls Schnüffler) etwas gepflegt-spektakuläre Ermittler-Action gar nicht, auch wenn beide nicht mehr die Jüngsten sind.Siggi liebt zwar seine Herzdame Marianne, seine Männersticker-Radio-Kolumne und die Kolleginnen und Kollegen von Stammtisch "Mord zwo" sehr, aber er hat eben auch einen Hang zum Nervenkitzel. Da trifft es sich gut, dass ihm das Verbrechen quasi an den Fersen klebt ...Zu Risiken und Nebenwirkungen ... fragen Sie die lustigste Autorin, seit es Kriminalromane gibt!Tatjana Kruse, ungekrönte Königin der Krimödie, schafft pro Seite mehr Anschläge auf das Zwerchfell als manch zweistündiger Kabarettauftritt - Lachmuskelkater vorprogrammiert! Ihr Krimis enthalten eine derart hohe Pointen-Konzentration, dass sie eigentlich rezeptpflichtig sein müssten. Vorsicht: Kann bei täglicher Lektüre zu Lachfalten, anhaltender Heiterkeit und allgemeinem Seriositätsverlust führen. Außer Reichweite von Langweilern aufbewahren!

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