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  • von Bruno Lerho
    20,35 €

    In diesem Buch wird aus alter und uralter Zeit berichtet, von Gassen, Plätzen, Gewohnheiten, Sitten und Ereignissen, die nur noch wenigen Burtscheidern, Aachenern und Forstern bekannt sind. Hier findet man "Ameröllschen" und Begebenheiten aus dem Alltagsleben der "kleinen Leute". Weiterhin werden Aachener vorgestellt, die sich mit großem Engagement für ein besseres Leben der Armen eingesetzt haben. Doch auch von groben Streichen von Köllepöetzern und jugendlichen Lümmels wird erzählt.

  • von Christian Konig
    39,90 €

    Die Arado Ar 196 war das letzte in Deutschland gebaute See-Kampfflugzeug. Gedacht als katapultfähiges Bordflugzeug für den Einsatz auf Kriegsschiffen, bewährte sich der stabile Tiefdecker auch als Küstenaufklärer. Obwohl das Muster bereits zu Beginn des 2. Weltkriegs technologisch veraltet war, wurden bis 1944 über 500 Exemplare gefertigt, die teilweise bis in die 1960iger Jahre hinein flogen. Die Reichsmarine begann 1928 mit Planungen für ein Bordflugzeug, und entschied sich zugunsten des Doppeldeckers Heinkel He 60. Die Suche nach einem moderneren Nachfolgemuster gestaltete sich schwierig; diverse Entwürfe befriedigten nicht. 1936 schrieb man das Bordflugzeug erneut aus, und vergab den Auftrag schließlich an die Firma Arado, deren Entwurf Arado Ar 196 überzeugte. Anhand größtenteils unveröffentlichter Fotografien begleitet der Leser den Werdegang der Maschine über V-Muster bis zu den in Serie gefertigten Baureihen, und von dort in Einsatz und Verlust. Ein Extrakapitel weist alle bekannten Verbleibe nach, und stellt erhaltene Maschinen vor. Zahlreiche Skizzen und Zeichnungen geben wertvolle Hinweise für ernsthafte Modellbauer.

  • von Hans Peter Eisenbach
    36,00 €

    Die vorliegende Publikation stellt das Zusammenwirken von Heer und Luftwaffe im Abwehrkampf gegen die Rote Armee, nach der sowjetischen Winteroffensive im Januar 1944 aus dem Raum Leningrad heraus, dar und dokumentiert ortsgenau alle 4369 Einsätze der Schlachtflieger der Luftflotte 1 zur Unterstützung der Heeresgruppe Nord an den zehn Brennpunkten der Kämpfe um die "Pantherlinie", dem letzten deutschen "Schutzwall" vor der Grenze zum Baltikum, zwischen Hungerburg am Finnischen Meerbusen und Newel in Nordwestrussland vom 28. Februar bis zum 10. April 1944. Zugleich stellt es ausführlich und mit viel Detailkenntnissen die Geschichte und die Verluste der I. Gruppe Schlachtgeschwader 3 an der Ostfront und in Finnland von Januar bis Ende August 1944 dar. Zum Ende wird ihr Weg von Estland nach Ostpreußen bis zum Kriegsende 1945 erwähnt. Ausgehend vom Feldzug der Heeresgruppe Nord stellt der Autor zunächst die Lage an den Frontabschnitten bei Narwa, Pleskau, Ostrow und Newel von Mitte Januar bis Ende Februar 1944 dar und beschreibt dann die tägliche Heereslage bei den Infanteriedivisionen um dann, präzise nach Anzahl der eingesetzten Schlachtflieger und der angegriffenen Ziele, alle Einsätze der "Stukas" der I. und II. Gruppe Schlachtgeschwader 3 zu dokumentieren. Über diese militärischen Fakten hinaus beeindruckt der Autor aber auch mit der Darstellung zahlreicher soldatischer Werdegänge bis hin zum Fliegertod. Hinweise auf Einzelschicksale veranschaulichen die jeweiligen menschlichen Tragödien. Viele Familien erfahren in diesem Buch so zum ersten Mal von den Umständen, unter denen ihr Angehöriger fern der Heimat den Tod fand. Das Buch ist umfassend illustriert 100 meist unveröffentlichte Abbildungen, vor allem vom Einsatz der Stukas im März 1944 an der Ostfront und im Juni/Juli 1944 in Finnland, veranschaulichen das Bild der Flugzeugführer und Beobachter, die in den Sturzkampfbombern zum Einsatz kamen. 47 Grafiken sowie Ortsverzeichnisse und Hinweise auf Kartenmaterial ermöglichen es dem Leser, die Ziele der Bomber, den Frontverlauf, die taktische Lage am Boden und den Einsatz der Heeresdivisionen nachzuvollziehen. Insoweit ist das Buch auch als Nachschlagwerk für diesen Kriegsabschnitt gut geeignet. Das Buch wird jeden interessieren, der wissen will, wie und wo die "Stukas" die Infanterie am Boden unterstützt haben. Auch für heutige Militärexperten ein interessantes Buch zu dem militärpolitisch wichtigen, sensiblen Raum an der Nordostflanke des transatlantischen Bündnisses und der Europäischen Union. Einige Luftfahrt-Historiker stufen das Buch bereits als "Standardwerk zur Geschichte der I. Gruppe Schlachtgeschwader 3" im Jahr 1944 ein. Das Buch ist eine Hommage an die jungen Männer, die den Traum vom "Fliegen" hatten und die in den "Stukas" den Fliegertod fanden.

  • von Peter Joachim Lapp
    22,80 €

    Die Ende 1940 aufgestellte 17. Armee der Deutschen Wehrmacht beteiligte sich seit dem 22. Juni 1941 am Angriff auf die UdSSR. Ihre Korps und Divisionen besetzten 1941/42 große Teile der Ukraine und drangen bis in den Kaukasus vor. Nach der Stalingrader Katastrophe der Wehrmacht zur Jahreswende 1942/43 war die Armee gezwungen, auf den unteren Kuban zurückzugehen, um dort acht Monate lang einen Brückenkopf zu halten. Gegen ihren Willen, allein auf Befehl Adolf Hitlers, der beabsichtigte, vom Kuban-Gebiet aus wieder in Richtung Ölfelder offensiv zu werden. lm Herbst 1943 sah sich der "Führer" auf Grund der Erfolge der Russen an der deutsch-sowjetischen Hauptkampflinie gezwungen, den Rückzug auf die Krim zu genehmigen, um Divisionen der Armee für die Hauptfront freizubekommen. Über die Meerenge von Kertsch glückte im September/Oktober 1943 der Übergang zur Krim. Eine dann stark dezimierte 17. Armee erhielt den Auftrag, diese Halbinsel zu verteidigen. Mit unzureichenden Kräften, wie sich bald herausstellte. Und ohne wirksame Unterstützung der vorgesetzten Heeresgruppe, die die Krim bereits Ende 1943 abgeschrieben hatte. Was folgte, war die Zerschlagung der Armee durch die Sowjets im April/Mai 1944. Die Studie konzentriert sich auf die Konflikte, die zwischen der Führung der Armee, der Heeresgruppe und dem Oberkommando des Heeres (OKH) in den Jahren 1943 und 1944 entstanden. Über den Sinn und die Praxis des Haltens am Kuban und auf der Krim kam es zu heftigen Auseinandersetzungen zwischen der Armee- und der Heeresgruppenführung, was Eintragungen im Kriegstagebuch der Armee belegen. Die oft gegensätzlichen Auffassungen führten zur Zerrüttung des Verhältnisses zwischen Armee und Heeresgruppe, wie selbst eine interne Untersuchung des OKH feststellte.

  • von Hartwig Kobelt
    46,80 €

    Liest man italienische oder die spärlich vorhandenen deutschen Quellen und Darstellungen aus der Zeit nach dem 8. September 1943, also nach dem Waffenstillstand Italiens mit den Alliierten, über den Einsatz von Überwasser-Kleinkampfmitteln, so fällt sofort eines ins Auge: Obwohl nach der Aufstellung sogenannter Sturmboot-Flottillen unter dem Dach des Kommandos der Kleinkampfverbände insbesondere im Rahmen der 1. Sturmboot-Flottille starke Kontingente der italienischen 10. Mas weiterkämpften, wird jeweils der Blick auf die miteingesetzten Bündnispartner ausgeblendet oder auf wenige Nebensätze beschränkt. Angehörige der 10. Mas blickten aus dem in ihrer inzwischen mindestens zehnjährigen Tradition gewachsenen Selbstbewusstsein und der in dieser Zeit vermittelten intensiven Ausbildung eher mitleidig auf ihre in wenigen Monaten in "Crash-Kursen" ausgebildeten deutschen Mitkämpfer. Dem Verfasser ist es trotz des geringen Umfangs der Überlieferungen erstmals gelungen, durch eine systematischen Auswertung insbesondere der einschlägigen Kriegstagebücher vorgesetzter Dienststellen und der im britischen Nationalarchiv überlieferten Erkenntnisse des britischen Nachrichtendienstes eine umfassende Darstellung der Geschichte der deutschen Sturmboot-Flottillen im Kommando der Kleinkampfverbände der Kriegsmarine vorzulegen und dabei immer wieder auch die Entwicklung der deutsch-italienischen Waffenbrüderschaft zu beleuchten. Mit dieser akribischen Arbeit wird eine seit Jahrzehnten bestehende und unbeachtet gebliebene Lücke in der Darstellung der Geschichte der deutschen Kriegsmarine geschlossen.

  • von Wolfgang Gückelhorn
    14,80 €

    Die Ereignisse bei Remagen im März 1945 haben damals zu großer Aufmerksamkeit auf beiden Seiten der kriegsführenden Mächte geführt. Die Einnahme der Ludendorff-Eisenbahnbrücke am 7. März wurde für die Amerikaner zum "Wunder von Remagen", für die deutsche Wehrmacht zum nachhaltigen Misserfolg, der den Zusammenbruch an der Westfront beschleunigte.Viele Legenden und Geschichten ranken sich um den ersten Rheinübergang der Westalliierten, ein Spielfilm glorifiziert den militärischen Zufall zur Heldentat. Das Wunder von Remagen hatte viele glückliche Ursachen für die Sieger, aber eine Vielzahl von Pannen und Unzulänglichkeiten auf deutscher Seite als Gründe.Dieser zeitgeschichtliche Führer fasst in 14 Kapiteln das Wesentliche zusammen und soll Klarheit in die Vorgänge bringen, die wahrscheinlich den Krieg in Europa um einige Tage oder Wochen verkürzt haben.Einzigartige Fotos, Karten und Dokumente veranschaulichen die militärischen Abläufe im Rheinland des Frühjahres 1945.

  • von Wingolf Scherer
    24,80 €

    In das Jahr 2004 und das Jahr 2005 fielen Gedenkveranstaltungen, die an einschneidende Kriegsvorgänge vor 60 Jahren erinnerten, u.a. an den Beginn der Ardennenoffensive, der letzten Schlacht im Westen, am 16. Dezember 1944 und den Zusammen-bruch des deutschen Reiches, besiegelt durch die Kapitulation der Wehrmacht am 8. Mai 1945. Das Ende des Reiches bedeutete zugleich die Beseitigung der national-sozialistischen Terrorherrschaft, die Blut und Opfer auch über das deutsche Volk und seine Soldaten gebracht hatte. Der Ardennenoffensive war die Invasion Frankreichs durch die Alliierten im Juni 1944 und im Verlauf ihres kraftvollen Vorstoßes die Kesselschlacht von Falaise im August 1944 vorangegangen, die als das Stalingrad des Westens bezeichnet werden kann. Nur Reste deutscher Divisionen konnten sich fluchtartig auf den Westwall zurückziehen. Der Kessel von Falaise und die gescheiterte Ardennenoffensive waren die Vorboten des unaufhaltsamen Untergangs der deutschen Wehrmacht im Kampf gegen die alliierte Übermacht. Die Härte der verlustreichen Kämpfe in Frankreich, in der Eifel und vor dem Rhein wird in diesem Buch exemplarisch am Schicksal einer Division und ihrer Soldaten dargestellt: der 277. Infanteriedivision, die im Kessel von Falaise zugrunde ging - und als 277. Volksgrenadierdivision in Ungarn neu aufgestellt - in der Ardennenoffensive und dem Rückzug an und hinter den Rhein ihr Ende fand.Die einbezogenen Berichte der deutschen - darunter insbesondere österreichischen und amerikanischen Soldaten unterschiedlicher Funktionen und Dienstgrade sind geprägt von den Schrecken der Panzerangriffe, des Trommelfeuers der Artillerie und des Luftbombardements ebenso wie vom miterlebten Sterben von Kameraden, von den Gefahren der Bergung Verwundeter und den Ängsten und Hoffnungen beim Angriff sowie beim teilweise fluchtartigen Rückzug. In kritischen Situationen stellt sich die Frage: aus- und durchhalten, notfalls in Erfüllung des Fahneneides bis zum Tode, oder aufgeben und die Gefangenschaft wählen? Häufig gibt die Bindung an die Kameraden, die soldatische Solidarität, den Ausschlag. Je länger der Krieg anhielt, je aussichtsloser sich die Lage auf der deutschen Seite entwickelt, desto drängender wächst die Erwartung, der Schrecken möge ein Ende nehmen. Nach dem Scheitern der Ardennenoffensive gehen noch viele Soldaten sehenden Auges in den Untergang; viele gelangen aus dem Strom der Vernichtung doch an das rettende Ufer. Berichte aus der Gefangenschaft runden das Kaleidoskop der Eindrücke ab. Erstaunlich, daß nach der Katastrophe im Kessel von Falaise die neu aufgestellte Division mit ganzem Einsatz in der Ardennenoffensive noch einmal versucht, das Schicksal zu wenden und den Zusammenbruch aufzuhalten! Die in den Beiträgen erkennbare "Sicht von unten" wird einbezogen in den kriegsgeschichtlichen Zusammenhang, aus dem die Vernichtung der 277. ID/VGD wie ein Menetekel erwächst.

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    19,50 €

    Wissenschaftliche Einleitung: Christian Möller (Luftkriegshistoriker)Fritz wird 1921 geboren. 1940 tritt er in die Luftwaffe ein. Nach der Grundausbildung beim Fliegerausbildungsregiment 24 in Wischau / Mähren folgen der Unteroffizierslehrgang in Stettin und eine Verwendung auf dem Fliegerhorst Penzing.Die fliegerische Ausbildung erhält Fritz 1941/42 an der Flugzeugführerschule in Danzig, an der Stukavorschule in Bad Aibling und Stukaschule in Kitzingen.1943 wird Fritz zur Ergänzungsstaffel nach Athen-Kalamaki versetzt. Ab Juli 1943 ist er bei der I. Gruppe Stukageschwader 3 in Megara stationiert. Fritz fliegt Feindflüge gegen Ziele auf Kefalonia, Korfu, Leros und Samos sowie gegen Kriegsschiffe der Royal Navy in der Ägäis.1944 wird die I. Gruppe Schlachtgeschwader 3 an die Ostfront verlegt. Dort fliegt Fritz Feindeinsätze bei der Schlacht um den Brückenkopf von Narwa. Am 30. März 1944 wird Fritz von russischer Flak abgeschossen und kommt bei seinem 78. Feindflug ums Leben.Das Werk wurde auf der Grundlage der Flugbücher von 'Stuka-Fritz' geschrieben. Es zeigt exemplarisch die Ausbildung und die Feindflüge eines Ju 87-Piloten. Da die Stukas meistens im Gruppenrahmen flogen, kann hier exemplarisch am Einzelschicksal eines Stuka-Flieger den Einsatz der ganzen I. Gruppe Stukageschwader 3 bzw. nach Umbenennung Schlachtgeschwader 3 zwischen September 1943 und März 1944 minutiös rekonstruieren.

  • von Manfred Gross
    24,80 €

    Die amerikanischen Truppen der 1. US-Armee erreichten am 11. September 1944 in der südlichen Eifel erstmals die Reichsgrenze und damit den sog. Westwall. Der in der englischsprachigen Literatur auch als Siegfriedlinie bezeichnete 630 km lange Westwall galt für die meisten amerikanischen Soldaten als uneinnehmbares Bollwerk des Dritten Reiches. Dabei standen die meisten Bunker schon seit vier Jahren leer und waren in einem äußerst desolaten Zustand. Bautechnisch überholt, die schweren Waffen entfernt, war der Westwall vielfach nur ein Schatten der ursprünglichen Bedeutung. Wie bekannt, trieben die amerikanischen Truppen die Restbestände der 15. und 7. deutschen Armee mit einer gigantischen Material- und Personalüberlegenheit in Richtung Reichsgrenze. Die Heeresgruppe B unter Generalfeldmarschall Model war nicht in der Lage, den zum Teil in völliger Auflösung befindlichen Rückzug der deutschen Truppen zu stoppen. Erst am Westwall gelang es Model, die deutsche Abwehrfront zu stabilisieren. Dabei wurden alle Truppen erfasst, die in irgendeiner Form in der Lage waren, dem Vordringen der Amerikaner Einhalt zu bieten. Dies reichte von Ersatz- und Genesenden-Verbänden, Luftwaffen-Festungsbataillonen bis hin zu den von Himmler neu aufgebauten Volksgrenadier-Divisionen, die insbesondere im Raum Aachen noch eine Rolle spielen sollten. Dem Autor, der durch weitere Westwall-Fachpublikationen bekannt geworden ist, gelingt es, die Kämpfe zwischen Ormont (Rheinland-Pfalz) und Geilenkirchen (Nordrhein-Westfalen) detailliert und Quellen gesättigt zu dokumentieren. In keiner bisher vorliegenden Arbeit ist dies mit der hier vorliegenden Präzision gelungen.

  • von Wolfgang Gückelhorn
    34,00 €

    In dieser Dokumentation wird die Einsatzgeschichte der V 1, die von der deutschen Bevölkerung wegen der hohen eigenen Verluste auch Eifelschreck genannt wurde, dargestellt. Hauptsächlich wird das Wirken der III. Abteilung des Flakregimentes 155 (W) in der Eifel, im Westerwald und im Bergischen Land beleuchtet. Neben der Beschreibung des Waffensystems V 1 und dem Aufbau einer Feuerstellung, wird im Detail beschrieben, was im Herbst und Winter 1944/ 45 in der Eifel und dem Rechtsrheinischen vor sich ging. Die Folgen der über 5600 Abschüsse für die deutsche Bevölkerung im Einsatzgebiet und die Wirkungen des Waffensystems in den Zielgebieten wird dargestellt. Bisher nicht veröffentlichte Aufklärungsfotos und Berichte der alliierten Luftwaffe bereichern dieses Buch ebenso wie zahlreiche Zeitzeugen, die ihr Erlebtes mit der V 1 berichten. Auch empfehlen die Autoren mehrere Besichtigungstouren, die aufzeigen, wo welche Spuren dieser Vergangenheit heute noch zu sehen sind.

  • von Hans Peter Schiffer
    14,50 €

    Vorwort > Hexenwahn und Hexenverfolgung > Der Prozess gegen Giertgen Thelen aus Freilingen im Hause Arenberg > Hexenprozesse im Herzogtum Arenberg > Gierdt aus Frohngau vor dem Hochgericht in Blankenheim > Pfarrer Matthias Hennes aus Wiesbaum vor dem geistlichen und weltlichen Gericht > Hexenprozesse in der Eifel > Der Hexenhammer, Anstiftung und Anleitung zur Hexenverfolgung > Pest und Cholera brachten Not und Tod > Die Landskroner Pestregel von 1597 > Sagen erzählen von der Pest > Der Kampf gegen die Cholera > Die Eifel unter französischer Besatzung > Die Hungersnöte 1816/17 und 1830 > Die Bekämpfung der Wölfe > Der Opfermut einer Mutter > Kinderarbeit in Elternhaus und Fabriken > Die Auswanderung nach Amerika > Der Kampf gegen die katholische Kirche > Kriegsende an der Westfront 1944/45 > Anmerkungen > Literatur und Quellen > Abbildungen

  • von Paul Thelen
    19,90 €

    ANS LIMIT - Mit 68 Jahren zum Mount Everest? Was treibt einen, sich im Pensionsalter freiwillig sieben Wochen lang Kälte und Sturm, dünner Luft und großen Gefahren auszusetzen? Der Unternehmensberater und Berg steiger Paul Thelen erzählt seine spannende Everest-Geschichte, er gänzt um viele Farbfotos aus seinem Archiv. Als ältester Europäer war er im Katastrophenjahr 2012 zusammen mit seinem 61-jähr igen Freund und Arzt Eberhard Schaaf auf der Südroute am Mount Everest unterwegs. Gezielte Vorbereitung, jahrelange Erfahrung und besonnenes Handeln am Berg konnten nicht verhindern, dass sein Freund und drei andere Bergsteiger am 19. Mai 2012 das Leben verloren. Auch die Begegnung mit dem Tod hat Paul Thelen veranlasst, sein eigenes Ich in tiefenpsychologischen Gesprächen mit dem Sportpsychologen Professor Andreas Marlovits zu erforschen. Der Psychologe gibt in diesem Buch Antworten auf die Frage, welche Ursachen "das Extreme in ihm" hat und welche Motive ihn antreiben.Der Höhenmediziner Professor Thomas Küpper erläutert in einem eigenen Kapitel Entstehung und Symptome der Höhenkrankheit, die alle Trekker und Bergsteiger treffenkann. Schließlich bezieht Paul Thelen aus der Perspektive des Amateurbergsteigers Stellung zur Diskussion um Massen, Müll und Mythos am höchsten Berg der Erde.

  • von Walter Waiss
    34,00 €

    In der vorliegenden Dokumentation werden erstmalig für den deutschen Buchmarkt Bilddokumente der alliierten Invasion 1944 in der Normandie gezeigt, die, sieht man einmal von wenigen Aufnahmen ab, so zu keinem Zeitpunkt in Deutschland publiziert wurden. Alle Aufnahmen stammen aus amerikanischen Archiven und gerieten dort in Vergessenheit. Gezeigt werden Bilddokumente, die einerseits technologie-historisch von Interesse sind, andererseits wird die ganze Dramatik der alliierten Anlandung einschließlich der deutschen Abwehrmaßnahmen aufgezeigt.

  • von Wolfgang Gückelhorn
    15,00 €

    Im romantischen Ahrtal befand sich über viele Jahrzehnte eine geheime Bunkeranlage, die im "Kalten Krieg" als Regierungsbunker genutzt wurde. Diese aufwändige Anlage der Bundesrepublik Deutschland hat ihren Ursprung in den Jahren 1915-1918. Die geplante und nie fertiggestellte Eisenbahnlinie sollte die Versorgung der kaiserlichen Truppen in Frankreich unterstützen. Nach Jahren ohne Nutzung wird sie im 3. Reich als Arbeitsbeschaffungsmaßnahme und zur Champignonzucht verwendet. Ab 1943 produziert die Rüstungsfirma Gollnow & Sohn in den Eisenbahntunnels Bodenanlagen für die A4-Rakete, besser bekannt als Vergeltungswaffe 2 (V2). In dieser Untertagefabrik kommen neben zivilen Beschäftigten und Soldaten der Deutschen Wehrmacht auch Kriegsgefangene, Militärinternierte, ausländische Zwangsarbeiter und KZ-Häftlinge zum Einsatz. In zwei Lagerbereichen sind Hunderte von Häftlingen untergebracht. Nach der Verlegung des Betriebs nach Nordthüringen haben die Menschen aus dem Ahrtal in den Tunnelanlagen Schutz vor alliierten Bombenangriffen gesucht. Etwa um 1953 werden die Eingänge der Tunnels durch die französische Besatzungsmacht gesprengt. Bis 1958 nutzt die Bundesschule für die Ausbildung von Helfern des Technischen Hilfswerkes die Anlage. In der Hochphase des "Kalten Krieges" zwischen 1958 und 1972 lässt die Bundesregierung die Tunnelanlagen zum atombombensicheren Bunker als Ausweichsitz der Regierung ausbauen. Mit der Wiedervereinigung Deutschlands und dem Zerfall des Warschauer Paktes verliert der Ausweichsitz seine Funktion. In den Jahren 2001-2006 wird er zurückgebaut. 2007 wird auf den ersten 200 Metern des ehemaligen Bauteils 1 (Ost/Ost) das Museum des kalten Krieges eingerichtet. Die Geschichte dieser Bunkeranlage wird in dieser Publikation dokumentiert.

  • von Hans J. Wijers
    34,00 €

    Dieses Sachbuch berichtet über den Angriffsabschnitt der 6. Panzerarmee - der 12. SS-Panzerdivision sowie der 277. Volksgrenadier-Division und später der 3. Panzergrenadier- Division, der von der 2. US-Inf.-Div. verteidigt wurde. Diese Publikation beschreibt die Kämpfe im Sektor des V. US-Korps und der deutschen 6. Panzerarmee.Der große Angriff am 13. Dezember 1944 des V. US-Korps auf die Rur-Staudämme (durch den Teil des Westwall, der dieses Gebiet gegen alliierte Angriffe sicherte) gibt dem Leser bereits einen Eindruck, was sich im Vorfeld der Ardennenoffensive abspielte. Daneben werden die Kämpfe in den Ortschaften Wahlerscheid, Höfen, Mürringen, Krinkelt, Rocherath und Elsenborn thematisiert. In diesem Frontabschnitt kämpften die 2. US-Inf.-Div. und das 395. RCT (Regiments-Kampfgruppe) sowie weitere Einheiten der 99. US-Inf.-Division und unterstellten Einheiten gegen die deutschen Verbände. Die Darstellungen basieren auf offiziellen amerikanischen und deutschen Dokumenten, Kriegstagebuch-Berichten und Ergänzungen durch Zeugenaussagen von vielen Veteranen von US- und deutschen Einheiten.Aufnahmen aus dieser Gegend können es dem Leser möglich machen, in der Zeit zurückzugehen, denn nach fast 70 Jahren sind viele Spuren und Wunden noch sichtbar.

  • von Wolfgang Gückelhorn
    48,00 €

    In dieser Dokumentation werden die Eisenbahnartillerieeinheiten mit ihren Geschützen vorgestellt, ihre Feuerstellungen und Einsätze - mit Schwerpunkt an der belgischen und französischen Küste - und es werden Besichtigungsvorschläge zu den heute noch vorhandenen Anlagen beschrieben. Einsatzplanungen für die 80 cm Gustav-Geschütze und für neuartige Munition (Röchling-Granaten und Peenemünder Pfeilgeschosse) werden ebenso dargestellt wie der Rückzug der Einheiten aus Belgien / Frankreich und der Verbleib der Geschütze. Vorgestellt werden auch die Einsatzgebiete der Eisenbahnartillerie in Italien, Russland, Norwegen und in den Niederlanden. Die Beschreibungen werden ergänzt durch Übersichtskarten, Gliederungsbilder und einer Vielzahl von Fotos.

  • von Rolf Hentzschel
    39,80 €

    Der Vallo Alpino del Littorio, der italienische Alpenwall, wurde in den Jahren 1939 bis 1942 als befestigter Schutzwall gegen Deutschland errichtet. Heute ist er mit seinen Hunderten von Bunkern ein stilles, aber imposantes Denkmal einer Epoche, zu der Südtirol noch immer eine schmerzliche Erinnerung hegt. Es erscheint fast grotesk, dass der Alpenwall das Italien Mussolinis ausgerechnet gegen seinen mächtigen Verbündeten Hitler schützen sollte, zumal sich die beiden faschistischen Diktaturen zuvor mit einem "Stahlpakt" gegenseitige Treue geschworen hatten. Die Festungskette musste jedoch niemals ernsthaften Angriffen standhalten. In den Jahren von 1948 bis 1992 wurden Teile dieser Befestigungen weiter gegen die Bedrohung durch den Warschauer Pakt genutzt. Seit der Entmilitarisierung sind die Kasernen, mächtigen Bunker und tiefen Kavernen dem Verfall preisgegeben. Dieses Buch soll den Leser auf eine kleine Zeitreise und Spurensuche entlang der Alpentäler des Vinschgaus und des Pustertals mitnehmen.Rolf Hentzschel, geboren am 1. Januar 1960, wohnhaft in Wackernheim bei Mainz, arbeitet als Chemiker im Bereich Strahlenschutz. Der Autor beschäftigt sich seit vielen Jahren mit dem Festungsbau des 20. Jahrhunderts, insbesondere im Alpenraum.

  • von Hans J. Wijers
    34,00 €

    Die vorliegende Dokumentation beschreibt die Kämpfe im Rahmen der Ardennenoffensive in den Sektoren der 6. Pz.Armee und der 99. US-Inf.Div. (V. US-Korps) vom 16. Dezember 1944 bis zum Rückzug der US-Einheiten auf die Höhenvon Elsenborn. Somit werden die Abläufe dieser Gefechte im Raum Losheimergraben, Lanzerath, Krinkelt, Rocherath, Buchholz, Honsfeld, Mürringen, Hünningen, Wirtzfeld und nicht zuletzt Elsenborn detailliert beschrieben. Quellenbasis dieser Dokumentation sind amtliche deutsche und amerikanische Archivalien, weiterhin offi zielle Kriegstagebücher beider Seiten. Ergänzt werden diese durch persönliche Tagebücher beteiligter Soldaten, die in diesem Gebiet zum Einsatz kamen. Damit erhält der Leser einen fundierten Einblick in die Geschehnisse der damaligen Zeit.Die Dokumentation erlaubt dem Leser einen Schritt zurückzugehen in die Zeit 1944/45, auch anhand von aktuellen Aufnahmen, die nicht nur für den militärhistorisch Interessierten von großer Relevanz sein dürften.

  • von Günter von der Weiden
    29,70 €

    Im Herbst 2004 jähren sich zum 60. Male die angst- und leiderfüllten Monate, als nach der geglückten Landung der Westalliierten in der Normandie eine zweite große Front von Frankreich und Belgien her sich scheinbar unaufhaltsam der deutschen Westgrenze und dem Raum Aachen-Stolberg näherte. Die Reste des geschlagenen deutschen Westheeres (7. Armee) flohen vor den weit überlegenen Amerikanern über die Reichsgrenze und besetzten zum Teil den verwahrlosten Westwall. Im Raum südöstlich von Aachen stieß das VII. Korps der 1. US-Armee Mitte September 1944 durch die beiden Westwall-Linien bei Aachen und Stolberg in einem Fronteinbruch von circa 15 Kilometer Tiefe, der als »Stolberg-Korridor« in die Militärgeschichte eingegangen ist. Die noch vorhandenen schwachen deutschen Kräfte waren nicht in der Lage, den überlegenen, vollmotorisierten Feind, der auch die totale Luftherrschaft besaß, aufzuhalten. Für diese Aufgabe bedurfte es auf deutscher Seite mindestens einer zusätzlichen, frischen, kampfstarken Division. Dazu wurde die bis dahin an der Ostfront eingesetzte und im Sommer 1944 beim Zusammenbruch der Heeresgruppe Mitte fast zerschlagene, in Westpreußen inzwischen wieder aufgefüllte, bewährte 12.Infanterie-Division bestimmt. Sie wurde im Eiltransport an die wankende Westfront gebracht und hier sofort ab dem 17.9. bataillonsweise gegen den mächtigen Feind angesetzt, um ihn aus der Westwall-Linie bei Stolberg und Mausbach hinauszudrücken. In heftigen, verlustreichen Kämpfen (1. Aachen-Schlacht) konnte allerdings nur der weitere Vormarsch der Amerikaner bei Mausbach und Stolberg vorerst gestoppt werden. Die übereilten Versuche des Gren.-Regt. 48, Mausbach und Schevenhütte zurückzuerobern, scheiterten unter hohen deutschen Verlusten, und Stolberg selbst wurde für zwei Monate eine geteilte Frontstadt. So bedeutete das Eingreifen der deutschen 12.InfDiv für die hiesige Zivilbevölkerung ein großes Unglück: Die meisten Bewohner mußten in die Evakuierung fahren, und die Heimat wurde durch die folgenden Stellungskämpfe bis Mitte November weitgehend zerstört; viele der hiergebliebenen Zivilisten verloren durch den Beschuß ihr Leben, das Gelände wurde verwüstet und vermint, die Wälder zersplittert und verbrannt, das Vieh weggeführt oder getötet und insgesamt das Ende des längst verlorenen Krieges um einige Wochen hinausgezögert. Die vorliegende Darstellung beschäftigt sich in diesem komplexen Geschehen nur mit den Kämpfen, den Leistungen und Opfern des Grenadier-Regiments 48 als einem der drei Infanterie-Regimenter der 12. Division, das deren linken Flügel bildete und im Bereich Gressenich - Schevenhütte - Hamich eingesetzt war. Hier tobte besonders während der November-Offensive im Zusammenhang mit der benachbarten Hürtgenwald-Front eine der schlimmsten Materialschlachten des 2. Weltkrieges (3. Aachen-Schlacht). Die Kämpfe werden überwiegend von der "unteren" Sicht her dargestellt.Der Bericht ist dabei nicht auf den Wehetal-Bereich beschränkt, sondern folgt dem herausgezogenen II. Bataillon auch in den Bereich Alsdorf - Baesweiler - Bettendorf, wo es während der 2. Aachen-Schlacht im Oktober unter großen Verlusten eingesetzt wurde. Schließlich kamen die Reste des Regiments 48 im November nach den schweren Kämpfen um Hamich und im Bereich Wehetal noch zur unsinnigen Rückeroberung des Ortes Schleiden bei Jülich sowie in Niedermerz und das letzte noch verbliebene Häuflein in Jüngersdorf bei Langerwehe zum Einsatz. Die am härtesten betroffene 6.Kompanie verlor in den zwei Monaten vom 22. September bis 18. November dreimal ihren gesamten Personalbestand, die 5. und 7. Kompanie zweimal. So ist die Geschichte des Grenadier-Regiments 48 in den drei Aachen-Schlachten ein Beispiel für rücksichtslosen Mißbrauch junger Menschen und ihrer Tapferkeit, die diesen Krieg nicht verursacht und gewünscht hatten, sondern in einer schlimmen Zeit ihre aus heutiger Sicht sinnlose und von einer verbrecherischen Führung angeordnete soldatische Pflicht zu erfüllen hatten, die für viele Tod oder Verstümmelung zur Folge hatte.Die vorliegende Abhandlung beruht auf zeitgenössischen Militärakten von deutschen und amerikanischen Archiven sowie auf mündlichen und schriftlichen Mitteilungen und Tagebuch-Notizen von ehemaligen Soldaten beider Seiten, besonders des Grenadier-Regiments 48.

  • von Igor Chramow
    24,80 €

    GELEITWORTÜber die "Weiße Rose" und die Männer und Frauen, die sich unter diesem Namen während des Krieges gegen das NS-Gewaltregime empörten und dafür ihr Leben opferten oder bis zum Kriegsende ihre Freiheit verloren, sind schon viele Bücher veröffentlicht worden. Dabei standen aus verständlichen Gründen meist Hans und Sophie Scholl im Mittelpunkt der Darstellungen. Und es ging vor allem um ihre persönliche Entwicklung, um das, was diese beiden getan haben, und um die Motive, aus denen sie handelten.Das vorliegende Buch weist demgegenüber einige Besonderheiten auf. Denn es beschreibt das Leben eines Mitglieds der "Weißen Rose", das lange Zeit mehr am Rande stand, nämlich das Leben Alexander Schmorells. Welch' wichtige Rolle er etwa bei dem Zustandekommen und der Verteilung der Flugblätter spielte, wird hier sehr anschaulich. So wird beispielsweise dargetan, dass der Teil des zweiten Flugblattes, in dem der Massenmord an Juden und Polen als das fürchterlichste Verbrechen bezeichnet wird, "dem sich kein ähnliches in der ganzen Menschengeschichte an die Seite stellen kann", von ihm verfasst worden ist.Aber das ist nicht die einzige Besonderheit. Fast bemerkenswerter noch erscheint, dass sich Alexander Schmorell ungeachtet seiner väterlicherseits deutschen Abstammung und seiner frühen Übersiedlung nach Deutschland als Russe verstand, sich während seines Frontaufenthaltes in Russland dort geradezu zu Hause fühlte und sich zeitlebens zu seinem orthodoxen Glauben bekannte. Erst kürzlich ist er ja von seiner Kirche sogar heilig gesprochen worden. Dass ein Mann mit einem solchen Hintergrund ganz selbstverständlich seinen Platz im Kreis der "Weißen Rose" fand, verstärkt eine Perspektive, die dieser Gruppe und ihren Handlungsmotiven eine übernationale Bedeutung zukommen lässt. Und das gerade mit Blick auf die deutsch-russische Geschichte des letzten Jahrhunderts.Dazu gehört, dass der Autor dieses Buches ein Russe ist, dass Ausstellungen in Russland weit über Orenburg - dem Geburtsort Alexander Schmorells - hinaus Interesse und Sympathie für ihn und für die "Weiße Rose" insgesamt geweckt haben. Noch vor nicht allzu langer Zeit hätte man sich das in dem Land, das wie kaum ein anderes unter dem deutschen Angriffskrieg gelitten hat, nicht vorstellen können.Von dem Buch, das zunächst in Russland erschien und jetzt in deutscher Übersetzung vorliegt, geht deshalb nicht nur eine Mahnung im Sinne des "Nicht noch einmal! Nie wieder!" sondern auch eine Ermutigung im Sinne eines alte Freundschaften überwindenden friedlichen Miteinanders aus. Dafür danke ich dem Autor, dem Verlag, der "Weißen Rose"-Stiftung und insbesondere Winfrid Vogel, der zusammen mit seiner Ehefrau diesen Text lektoriert und schon vorher als unermüdlicher Helfer Brücken von München nach Orenburg und nach ganz Russland geschlagen und dafür gesorgt hat, dass sie in beiden Richtungen lebhaft begangen werden.Dr. Hans-Jochen Vogel,Bundesminister a.D., Oberbürgermeister von München (1960-1972), Regierender Bürgermeister von Berlin (1981)

  • von Dieter Ose
    32,50 €

    Dr. Dieter Ose war zuletzt Leitender Wissenschaftlicher Direktor als auch Leiter des Bereichs Grundlagen und Entwicklung an der Akademie der Bundeswehr für Information und Kommunikation in Strausberg. Die Publikation "Entscheidung im Westen 1944" verfasste Ose als Dissertation und gilt bis heute als Standardwerk. Zuletzt erschienen 1985.

  • von Timm Haasler
    38,50 €

    Als amerikanische Verbände am 13. September 1944 den Westwall südlich von Aachen an mehreren Stellen durchbrachen, schien der Fall der kaum verteidigten Stadt nur noch eine Frage von Stunden zu sein. Doch das VII. US Corps war gar nicht an einer raschen Einnahme der Stadt interessiert, sondern beabsichtigte auf kürzestem Wege durch den Stolberger Korridor in Richtung Köln durchzubrechen. Mitte September 1944 hatte der Angriff des VII. US Corps aber seinen Kulminationspunkt bereits überschritten und die Front kam in der Linie Eilendorf - Stolberg - Gressenich zum Stillstand. Für Anfang Oktober 1944 planten das VII. und XIX. US Corps die Fortsetzung ihrer Operation in Richtung Rhein, zuerst sollte aber der deutsche Frontvorsprung bei Aachen beseitigt werden. In einer dreiwöchigen Schlacht gelang es den Amerikanern in einer zangenförmigen Operation deutsche Kräfte im Raum Aachen einzukesseln und am 21. Oktober zur Kapitulation zu bewegen. Wer waren die Verteidiger Aachens, wie waren sie gegliedert und ausgerüstet, und wie war es um deren Kampfmoral und Kampfwert bestellt? Basierend auf zahlreichen bisher unveröffentlichten Quellen deutscher und amerikanischer Archive beschreibt die vorliegende Dokumentation die Kampfhandlungen der zweiten Aachen-Schlacht aus deutscher Sicht.

  • von Stefan Michels
    38,50 €

    Im Frühjahr 1945 neigt sich der 2. Weltkrieg unweigerlich seinem Ende zu. Unter dem Druck der alliierten Truppen weichen die deutschen Verbände an der Westfront immer weiter in Richtung Rhein zurück. Dabei kommt es im Vorderhunsrück und dem Rhein-Mosel-Dreieck zu beiderseitigen schweren Kämpfen. Nur wenige deutsche Truppenteile können sich hier auf das Ostufer des Flusses retten und mit den dort vorhandenen Einheiten des Wehrkreises XII eine dünne Verteidigungslinie aufbauen. »Im Schatten von Remagen« überqueren am 25. und 26. März 1945 Einheiten der 3. US-Armee den Mittelrhein zwischen Koblenz und Bingen an insgesamt fünf Stellen. Die schwachen deutsche Kräfte im Gebiet des heutigen Rhein-Lahn-Kreises, die größtenteils aus zusammengewürfelten Flakverbänden und Kampfgruppen bestehen, können den Übergängen nichts mehr entgegen setzen und ziehen sich in Richtung Taunus zurück. In kleinen Ortschaften, an Straßenkreuzungen und Geländeschwerpunkten wird teilweise verzweifelter Widerstand geleistet. Der amerikanische Vormarsch indes kann nicht aufgehalten werden.Die Zivilbevölkerung muss in vielen Fällen den Preis für die heftigen Kämpfe bezahlen. Artilleriebeschuss und Luftangriffe fordern im März 1945 einen hohen Blutzoll. Mit dem vollständigen Überschreiten der Reichsautobahn 3 bis zum 30. März 1945 enden die Kämpfe in dem Gebiet des Rhein-Lahn-Kreises. Zwischen Zerstörung, Chaos und Tod beginnt für die Bewohner dieses Landstriches eine neue Zeit.

  • von Rainer Langener
    23,80 €

    In autobiografischen Erinnerungen schildert der Autor seinen Lebensweg von den Bombennächten im Zweiten Weltkrieg über die Ausbildung zum Jagdflieger und langjährige Tätigkeit als Fluglehrer auf Überschalljagdflugzeugen bis hin zur Ausübung von verantwortlichen Dienststellungen bei der Ausbildung und Erziehung von Militärfliegern in den Jahren des Kalten Krieges. Breiter Raum wird den Studienbedingungen an der sowjetischen Militärakademie 'Jurij Gagarin', den Anstrengungen zur Formierung der Offiziershochschule für Militärflieger 'Otto Lilienthal' und deren Abwicklung nach nur vier Jahren ihres Bestehens gewidmet. Die Ereignisse in der Wendezeit und die vielfältigen Versuche zur Neuorientierung der militärischen Lehreinrichtung nach der Wiedervereinigung schließen die Handlung zum Ende des Jahres 1990 ab. Authentisch und mit klarer Sprache zeichnet der Autor seine fliegerische Entwicklung nach, die von Erfolgen und unvergesslichen Erlebnissen, aber auch von Rückschlägen und Katastrophen in seiner unmittelbaren Umgebung gekennzeichnet war. Obwohl als Einzelkämpfer im Jagdflugzeug, wird vom Autor die unverzichtbare Mitwirkung einer großen Zahl von Menschen gewürdigt, die mit ihren Anstrengungen und Leistungen die Durchführung der Flüge und deren Sicherheit erst ermöglichten. Sie alle gaben unter den oft wechselnden politischen und militärischen Bedingungen in den Jahren des Kalten Krieges ihr Bestes, um einen persönlichen Beitrag zur Erhaltung des Friedens zu leisten. Der Handlungsablauf ist in politische und gesellschaftliche Zusammenhänge eingeordnet. Auf den einzelnen Etappen des Lebensweges des Autors werden jeweils die Personen erwähnt, mit denen er unmittelbaren Kontakt hatte und die für seine Entwicklung von wesentlicher Bedeutung waren. Viele Episoden werden auf humorvolle Weise geschildert. Durch einen umfassenden Bildteil mit Archivfotos wird die textliche Darstellung untermauert. Das Buch soll Jugendlichen anhand persönlicher Erlebnisse im Werdegang eines Militärfliegers realistische Vorstellungen über das Leben im Nachkriegsdeutschland und in der DDR vermitteln. Für Alt-Bundesbürger dürften Schilderungen aus dem Binnenleben der DDR und ihrer NVA sowie über ein fünfjähriges Studium an der sowjetischen Militärakademie 'Jurij Gagarin' von besonderem Interesse sein. Gleichzeitig soll an die aufopferungsvolle und oft nicht ungefährliche Tätigkeit der Angehörigen der Luftstreitkräfte der NVA erinnert werden, die in der Zeit des Kalten Krieges ihr Wissen und Können, aber auch ihr Leben für die Sicherung des Friedens eingesetzt haben. Bei vielen Episoden können für Personen aus diesem Kreis eigene ähnliche Erlebnisse aus der Vergangenheit rekapituliert werden.

  • von Hartwig Kobelt
    36,00 €

    Eine beeindruckende Vorstellung: Lieferten die Einsätze deutscher Marine-Einsatz-Kommandos (MEK) Sir Ian Fleming Stoff, der sich in den Einsätzen des Geheimdienst-Helden Ihrer Majestät Commander James Bond widerspiegelt?Welche Verbindungen bestanden zwischen dem deutschen Geheimdienst des Admirals Canaris, dem OKW Amt Ausland/Abwehr und Marine-Einsatz-Kommandos?Und schließlich: Eine Leibgarde für Adolf Hitler aus Angehörigen eines Marine-Einsatz-Kommandos: Wie kam es zu diesem Befehl am Vorabend des Untergangs des Dritten Reiches und wer sollte die »Leibgarde« anführen?Warum wurden zwischen 1945 und 1969 gegen die Kommandoführer von zwei der mindestens zehn Marine-Einsatz-Kommandos sowie einzelne Kommandoangehörige Ermittlungsverfahren wegen mutmaßlich völkerrechtswidriger Erschießungen von norwegischen und italienischen Zivilisten eingeleitet und noch 2004 und 2008 erneut Ermittlungen aufgenommen?Die Akten des Kommandos der Kleinkampfverbände der Kriegsmarine und seiner Einheiten sind fast ausnahmslos gegen Kriegsende im Mai 1945 vernichtet worden. Der im Bundesarchiv überlieferte Aktenbestand umfasst nur eine Hand voll vor allem ärztlicher Kriegstagebücher und einzelner Schriftwechsel von insgesamt wenigen Zentimetern Aktendicke.Dem Verfasser ist es trotz dieser Lücken in den Überlieferungen erstmals gelungen, auf der Grundlage einer systematischen Auswertung insbesondere der einschlägigen Kriegstagebücher vorgesetzter Dienststellen und der auf Erkenntnisse des britischen Nachrichtendienstes gestützte Akten des britischen Nationalarchivs eine umfassende Darstellung der Geschichte der Marine-Einsatz-Kommandos im Kommando der Kleinkampfverbände der Kriegsmarine vorzulegen. Dadurch wird eine seit Jahrzehnten bestehende Lücke in der Aufarbeitung der Geschichte der deutschen Kriegsmarine geschlossen.

  • von Walther Hubatsch
    39,90 €

    mit Lagekarten: I. Marine mit tatsächlicher Feindlage am 8. April 1940, 18.00 Uhr.Anlandungen Heer und Luft-Einsätze 9. April 1940, 24.00 Uhr.II: (Heeres- und Luftlage) mit vermuteter Feindlage am 30. April 1940, frühDer deutsche Feldzug in Dänemark und Norwegen ist innerhalb der Ereignisse des Zweiten Weltkrieges überschaubar; er stellt eine in wenigen Wochen abgeschlossene, nach Zahl der Kräfte und Ausdehnung begrenzte Einzelunternehmung dar. Doch beansprucht diese Aktion weit über den Kreis der Mitbeteiligten hinaus Interesse, weil sie das erste Beispiel einer modernen kombinierten Kriegführung von drei Wehrmachtteilen gab. Zudem wird bei der Vorbereitung und Durchführung dieser Unternehmung die ganze Fülle der Probleme erkennbar, die im Zweiten Weltkrieg aufgebrochen sind: die bekannte Polarität Kriegführung und Politik wird vervielfacht, sie erstreckt sich auf die Frage des Verhältnisses der drei Wehrmachtteile zueinander, auf die Wechselwirkung von Kriegswirtschaft und strategischer Planung. Die Grenze zwischen politischem Widerstand und militärischem Verrat wird sichtbar, und das Problem von Neutralitätsverletzung und Kriegsausweitung tritt auf.Gegenüber sensationell aufgemachter Enthüllungsliteratur und sehr allgemein gehaltenen Übersichtsdarstellungen, deren Quellengrundlage nicht nachprüfbar ist, gibt vorliegende Darstellung einen Beitrag der Geschichtswissenschaft zum Zweiten Weltkrieg. Das Hauptstück bilden die Lageberichte des Wehrmachtsführungsstabes, die nicht nur eine genaue Chronologie der Ereignissse geben, sondern auch den Anteil der einzelnen Wehrmachtteile aufzeigen. Sie geben mit ihren Einzelheiten das sichere Gerüst für die Darstellung des Feldzuges und sind, da sie auch für die Gegenseite von Interesse sein dürften, im Anhang vollständig abgedruckt. Ergänzend treten dazu erstmalig in dieser Auflage Akten des deutschen Auswärtigen Amtes, der Seekriegsleitung und der Luftwaffenführung, ferner zahlreiche Kriegstagebücher und sonstige Aufzeichnungen, schließlich die Nürnberger Dokumente und skandinavischen Aktenveröffentlichungen.

  • von Wingolf Scherer
    24,90 €

    Im Herbst 1944 entschloss sich Hitler, an der Westfront unter Einsatz der letzten Reserven in einer großen Offensive sein und des Reiches Schicksal zu wenden. Zwischen Wahlerscheid und Echternach ließ er im November/Dezember 1944 unter strikter Geheimhaltung drei Armeen mit 20 Divisionen aufmarschieren. Am nördlichen Flügel sollten zwischen Hollerath und Udenbreth die aus Ungarn herangebrachte 277. Volksgrenadierdivision und ihre Nachbardivision den Panzern von zwei SS-Elitedivisionen die Vormarschwege nach Lüttich an der Maas eröffnen. Bei Beginn des Angriffs am 16. Dezember 1944, später als Ardennenoffensive bezeichnet, stießen sie auf zwei amerikanische Divisionen, die sich hartnäckig zur Wehr setzten. Nach Einnahme von Rocherath-Krinkelt erstarrrte die Front. Bereits Mitte Januar 1945 musste die Offensive trotz beachtlicher Anfangserfolge als gescheitert angesehen werden. Der Westwall konnte behauptet werden, bis Ende Februar 1945 der amerikanische Gegenangriff den verlustreichen Rückzug der schwachen deutschen Verbände in Richtung auf und hinter den Rhein erzwang. Mit dem Fall der Brücke von Remagen am 7. März 1945 war die letzte Schlacht endgültig verloren.Die in diesem Buch vorgelegten Berichte von 18 Zeitzeugen, Soldaten und Zivilpersonen, und zwar drei Frauen, einem Belgier, sechs Amerikanern, sechs Deutschen und zwei Österreichern, enthalten Erlebnisse und Wahrnehmungen aus dem Raum der Kampfhandlungen von Oktober 1944 bis einschließlich März 1945.Die Berichte beziehen das Verhältnis der Bevölkerung zu den Soldaten ebenso ein wie die menschlichen Begegnungen von Deutschen und Amerikanern. Sie gewähren Einblicke in die Situation von Lazaretten beider Seiten und die Bemühungen um die Bergung amerikanischer und deutscher Gefallener auch nach fast 60 Jahren. Die Erinnerungen geben zudem Kunde von Schicksalen von Menschen im deutschbelgischen Grenzland. Nicht ausgespart bleiben unterschiedliche Erfahrungen in der Gefangenschaft.Das abschreckende Gesicht des Krieges tritt an zahlreichen Orten zu Tage. Es ergibt sich eine vielfältige Gesamtschau in einem Kaleidoskop von Eindrücken, welche die grausamen Schrecken und Leiden des total verlorenen Krieges mit Handlungen zu deren Linderung in gelebter Mitmenschlichkeit konfrontiert. Diese blieb die "unsichtbare Flagge" zwischen den Fronten, welche die Hoffnung auf eine bessere Welt aufrecht erhielt.

  • von Franz A. Heinen
    34,00 €

    Ab 1934 erbaute die »Deutsche Arbeitsfront« die »Ordensburg Vogelsang« in der Nordeifel. Dort sollte die künftige Elite der "NSDAP" herangebildet werden: sportlich gestählte und ideologisch fest im Sinne des NS-Regimes verankerte Prätorianer, die für Führungsaufgaben aller Art geeignet sein sollten. Welch hohe Bedeutung Vogelsang im »Dritten Reich« auch zur Selbstdarstellung der politischen Klasse beigemessen wurde, belegen zahlreiche Besuche von NS-Promminenz.

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