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Bücher veröffentlicht von Hentrich & Hentrich

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  • von Rabbinerin Elisa Klapheck
    27,00 €

  • von Marc Grimm
    24,90 €

    "Antisemitismus in Österreich" bildet die Vielgestaltigkeit der heterogenen Antisemitismen in Österreich ab. Die Beiträge widmen sich dem Antisemitismus in religiösen und politischen Milieus, im Kontext erinnerungspolitischer und -pädagogischer Auseinandersetzungen, in unterschiedlichen Medien sowie in staatlich-institutionellen Kontexten.Die Autorinnen und Autoren schließen eine Publikationslücke: Bisher existiert kein Überblickswerk oder Sammelband über die Facetten des Antisemitismus in Österreich. Mit Beiträgen von Karin Bischof, Marion Löffler | Barbara Serloth | Mouhanad Khorchide | Hasan Softic | Helga Embacher | Stephan Grigat | Margit Reiter | Bernhard Weidinger | Klaus Davidowicz | Bernadette Edtmaier | Heinz P. Wassermann | Florian Markl | Ben Dagan | Matthias Falter

  • von Matthias Küntzel
    19,90 €

    "Dies ist ein großartiges und wichtiges Werk der historischen Forschung, Synthese und Interpretation. [...] Ich kenne kein anderes Werk, sicherlich kein anderes in den letzten Jahrzehnten in Europa und den Vereinigten Staaten verfasstes, das die kausale Bedeutung der Interaktion der Nazis mit den Arabern so überzeugend unter Beweis stellt. ,Nazis und der Nahe Osten' wird besonders bei jungen Wissenschaftlern, Journalisten, Schriftstellern und Bürgern Wirkung zeigen." Jeffrey C. Herf

  • von Elke-Vera Kotowski
    8,90 €

  • von Andreas Nachama
    19,90 €

  • von Rabbinerin Elisa Klapheck
    12,90 €

  • von Hilde Sherman
    14,90 €

  • von Siegfried Müller
    19,90 €

  • von Lothar Zieske
    17,90 €

  • von Ina Lorenz
    12,90 €

  • von Matthias Henke
    32,00 €

    Emmy Rubensohn (1884-1961) was a music patron, concert manager, salonnière, and letter writer. Born in Leipzig in 1884 to the Jewish Frank family of entrepreneurs, she was passionate about going to concerts as a child, especially at the Leipzig Gewandhaus, and collecting autographs of prominent artists of her time.After marrying Ernst Rubensohn in 1907, she moved to Kassel, where she and her husband made their house a cultural meeting place that was frequented by the likes of conductor Wilhelm Furtwängler and painter Oskar Kokoschka. Thanks to a "residence scholarship", the composer Ernst Krenek was also able to complete his opera "Jonny spielt auf" here, which had its world premiere in Leipzig in 1927 before becoming a worldwide success. After the National Socialists came to power, Emmy Rubensohn founded the Jewish Cultural Association in Kassel and organized dozens of concerts, for example with the conductor Joseph Rosenstock and the pianist Grete Sultan. It was not until 1938 that the Rubensohns decided to emigrate, fleeing to Shanghai in 1940 and finally to the USA in 1947. At all stations of their lives, Emmy Rubensohn and her husband maintained an artistic circle of friends, even after his death in 1951. This circle included the likes of violinist Roman Totenberg, as well as conductor Dimitri Mitropoulos or Alma Mahler-Werfel, and can be reconstructed by virtue of their surviving guest book.

  • von Miriam Camerini
    25,90 €

  • von Lauren Leiderman
    19,90 €

  • von Marion Welsch
    19,90 €

    Die jüdische Familie Katz/Gutmann aus Hessen konnte im Herbst 1936 aus Nazi-Deutschland entkommen, nachdem sie Firma, Haus und Gärten unter Wert verkaufen musste, um die Reise und einen kleinen Hausstand für einen Neuanfang zu finanzieren. In Haifa/Britisches Mandatsgebiet Palästina lebte die Familie im Kinderheim für deutsche Flüchtlingskinder, das die jüngste Tochter Claire 1932 gegründet hatte. Nach 1945 begann in Deutschland der Versuch der Wiedergutmachung für begangenes Unrecht. Täter sollten bestraft, Opfer - soweit überhaupt möglich - entschädigt werden. Wie schwierig Entnazifizierung und Restitution waren, zeigen originale Briefe aus der Nachkriegszeit von Oktober 1946 bis Dezember 1949 zwischen Israel und Deutschland, die 2018 in Haifa/Israel auftauchten.

  • von Alex Jacobowitz
    32,00 €

    "So soll dieses Haus Zeuge sein, wie wir hier und von hier aus draußen im Leben Vergangenheit und Gegenwart verbinden und so der Zukunft den Weg bahnen. [...] Und wenn wir längst nicht mehr sind und dieses Haus noch immer von seiner Liebe und seines Volkes Treue kündet, o, dann laß es unseren Nachkommen bezeugen, wie ihre Eltern an dich glaubten, dich in Demut verehrt haben. Dann laß unsere Kinder ,an den Taten der Väter in Liebe sich erbauen, fortpflanzen ihre Saaten, dem alten Grund vertrauen.' Amen!" Aus der Festpredigt von Rabbiner Dr. Siegfried Freund zur Einweihung der Synagoge am 7. März 1911

  • von Michael Studemund-Halévy
    14,90 €

    Über hundert Jahre lang haben die Anfang des 19. Jahrhunderts aus Amsterdam eingewanderten Mitglieder der Familie Cassuto die Geschicke der kleinen Portugiesisch-Jüdischen Gemeinde in Hamburg mitbestimmt: als Rabbiner, Kantoren oder Gemeindevorsteher. Sie vertraten die Gemeinde selbstbewusst nach innen wie auch nach außen, sie bewahrten wie keine andere Familie die traditionelle portugiesisch-jüdische Kultur (Sprache, Liturgie) und dokumentierten als begeisterte und kenntnisreiche Sammler von Drucken die Geschichte der iberischen Juden in Hamburg, Glückstadt und Amsterdam."In Amsterdam, wo sich die Portugiesen erhalten haben, gehen sie keine Ehen mit Tedescos ein, wie man mir erzählt, lieber lassen sie die Mädchen alt und grau werden und unverheiratet sterben, und wollen von den besten Verbindungen mit Aschkenasim nichts wissen. Dort darf ein Aschkenasi den Mittelteil ihrer Synagoge nicht betreten [...]. Dort sind sie noch stolz. Hier [in Hamburg] hilft ihnen nichts und die klingenden Namen Cassuto, Sealtiel, Algava, Belmonte, Luria, Rocamora, Pardo verbinden sich, verschwinden unter gewöhnlichen deutschjüdischen Namen [...]. Beide sind mehr oder weniger deutsch assimiliert, ihre Sprache haben sie vergessen und sprechen einfach deutsch [...]. Bis vor kurzem sprachen sie untereinander Niederdeutsch, um sich von den hochdeutsch sprechenden Aschkenasim zu unterscheiden [...]. Eine eigene Gemeinde besitzen sie nicht, aber eine eigene Gemeinschaft mit definierter Charakteristik sind sie nicht mehr [...]. Das arme halbe Minjen frommer Portugiesen, die es noch in Hamburg gibt ... Sie haben keine Stätte und irren bei den Aschkenasim umher." Salomo Birnbaum, von 1922 bis 1933 erster Lehrbeauftragter für Jiddisch in Westeuropa an der Universität Hamburg

  • von Frank Jacob
    24,00 €

    Emma Goldman war eine der bekanntesten Anarchistinnen des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Sie war aber weit mehr als das und vereinte in sich ganz unterschiedliche Identitäten, die sich ergänzten, aber bisweilen auch widersprachen. Sie war eben nicht nur Anarchistin, sondern gleichfalls Jüdin, Feministin, Publizistin, Antifaschistin, Revolutionärin sowie eine erbitterte Gegnerin des Kapitalismus und jedweder Form der mit diesem einhergehenden Unterdrückung. Frank Jacob widmet sich dem ereignisreichen Leben Emma Goldmans, wobei er keine stringente biographische Beschreibung desselben vorlegt, sondern sich den einzelnen Identitäten der bekannten Anarchistin annähert, um zu zeigen, wie diese das Leben dieser starken und bedeutenden Frau beeinflusst und bestimmt haben.

  • von Louise Otto-Peters
    24,80 €

    Eine deutsche Residenzstadt Mitte des 19. Jahrhunderts. Die Grafentochter Elisabeth und die Fabrikantentochter Pauline freunden sich in einem Mädchenpensionat an und entdecken, dass sie Nachbarskinder sind. Der verarmende Graf hatte Teile seines Grundbesitzes an den aufstrebenden Tuchfabrikanten verkaufen müssen. Die Gegensätze zwischen beiden Elternhäusern, der Fabrik und dem Schloss, behindern ihre Freundschaft.Beide Mädchen, von ihrem im humanistischen Sinne aufgeklärten Lehrer zu Menschenliebe und Mildtätigkeit erzogen, müssen sich aber mit einer noch schlimmeren Realität auseinandersetzen: mit der unvorstellbaren Not der Arbeiter in der Fabriksiedlung, Hunger und Elend, Rohheit und Verwahrlosung, Kinderarbeit und Ausschluss von jeglicher Bildung.Die Konflikte spitzen sich zu, bis der angestaute Unmut jener Ausgebeuteten und Unglücklichen sich gewaltsam Bahn bricht."Schloss und Fabrik" gehört zu den ersten deutschsprachigen Romanen über den "vierten Stand", ist von Dickens'scher Realitätsnahe, gesellschaftskritischer Rigorosität und frühsozialistischen Utopien des Vormärz geprägt. Dabei liest sich die Romanhandlung geschmeidig, ganz im blumigen Stil des 19. Jahrhunderts.Ein erstaunliches literarisches Zeitdokument, das hier in der unzensierten Originalfassung vorliegt.

  •  
    27,00 €

    Die Erneuerung jüdischen Lebens im späten 19. und 20. Jahrhundert spiegelt sich auch in der jüdischen Jugendbewegung wider, die sich Ende des 19. Jahrhunderts unter dem kulturellen Einfluss der deutschen Wandervogel-Bewegung und der britischen Pfadfinder-Bewegung und vor dem Hintergrund der reformpädagogischen Bewegung in Deutschland und Osteuropa formierte. Ihr Spektrum reichte von politisch weit rechts bis weit links, von zionistisch über "assimilatorisch" bis hin zu deutschnational, von atheistisch bis zu streng religiös. Die Gruppierungen nannten sich "Haschomer Hazair", "Kameraden", "Betar" und sogar "Vortrupp" und waren teils dem freien Lebensstil der Wandervögel, teils dem Militarismus der "Bündischen Jugend" verpflichtet. Diese Vielfalt war spätestens ab 1933 bedroht, 1938 wurden die letzten jüdischen Jugendbünde verboten. Einzelne Gruppen waren bis zuletzt am jüdischen Rettungswiderstand in Deutschland beteiligt. Mit der Einwanderung ins Land Israel gelangten auch die Lebensentwürfe und Überzeugungen der jüdischen Jugendbewegten in das britische Mandatsgebiet Palästina und prägten die politische Kultur des jungen Staates Israel entscheidend mit.Der Band beleuchtet diese Vielfalt der jüdischen Jugendbewegung entlang verschiedener Gruppierungen und zentraler Akteure, auch mit Fokus auf einzelnen Städten, und gibt Einblicke in die jüdisch-jugendbewegten Anliegen, Aktivitäten und Debatten der 1910er- bis 1930er-Jahre. Dass auch nach 1945 die jüdische Jugendbewegung fortlebte, zeigt ein abschließender Blick auf die Situation im Nachkriegsdeutschland, in der DDR und auf die Jetztzeit.Mit Beiträgen von Doron Kiesel | Barbara Stambolis | Ulrike Kolb | Ulrike Pilarczyk | Marco Kißling | Knut Bergbauer | Jacob Snir | Maria Coors | Regina Scheer | Anke Kalkbrenner | Pava Raibstein | Hans Jakob Ginsburg | Jascha Nemtsov | Dominique Bourel | Micha Brumlik | Gert Mattenklott | Sabine Hering | Lieven Wölk | Lara Dämmig, Sandra Anusiewicz-Baer | Suska Döpp | Moshe Zimmermann | Aron Schuster

  • von Ayala Goldmann
    19,90 €

    Shraga Felix Goldmann, geboren 1935 als siebtes Kind einer jüdischen Familie in Berlin, konnte noch im September 1938 mit seinen Eltern nach Haifa auswandern. Doch er kehrte zurück aus Israel, studierte in Hamburg, wurde Transfusionsmediziner an der Universität Ulm und Gründer des Zentralen Knochenmarkspender-Registers Deutschland (ZKRD) für Leukämie-Kranke. Eine starke Vaterfigur - politisch engagiert, säkular und dennoch tief verwurzelt in jüdischen Traditionen. Seine Tochter Ayala Goldmann beschreibt ein Leben zwischen zwei Welten. Sie sucht nach 13 Verwandten, deren Spuren sich im Warschauer Ghetto verlieren, und eine Antwort auf die Frage, warum ihre Mutter zum Judentum konvertiert ist. Ein Buch über Glauben, Zweifel und Hoffnung auf eine Zukunft jüdischen Lebens in Deutschland.

  • von Anetta Kahane
    24,90 €

    Worin besteht die Besonderheit der deutsch-jüdischen Nachkriegsgeschichte in der DDR? Nach Shoah, Verfolgung, Lager und Widerstandskampf kehrten etliche deutsche Juden in die DDR zurück, um den Sozialismus aufzubauen. Trotz massiver antisemitischer Verfolgungen im Winter 1952 blieben viele. Sie waren davon überzeugt, in der DDR besseren Schutz vor alten Nazis zu finden als im Westen. Ihre Jugend in zionistischen und sozialistischen Gruppen verband sie mit einer Ideologie, die allein im Kapitalismus die Ursache allen Übels, also auch des Antisemitismus, sah. Doch der Antisemitismus verschwand nicht mit dem Kapitalismus und auch nicht durch Schweigen. Wie gingen Juden in der DDR mit ihrer jüdischen Identität um? In welchem Spannungsfeld zwischen Anpassung und Dissidenz bewegten sie sich?

  • von Anna-Dorothea Ludewig
    8,90 €

    Hugo Simon (1880-1950) hat die Geschicke seiner Zeit maßgeblich mitbestimmt. Er engagierte er sich u. a. als (parteiloser) Politiker für die USPD, führte ein privates Bankhaus in Berlin und trat als Mäzen in Erscheinung. Gleichzeitig galt sein Interesse der Landwirtschaft, sein Anwesen in Seelow baute er zu einem Mustergut aus. Freundschaftliche Beziehungen pflegte er mit Persönlichkeiten wie Albert Einstein, Max Liebermann, Renée Sintenis oder Harry Graf Kessler. Einige von ihnen kannte er durch den von ihm mitbegründeten pazifistischen Bund Neues Vaterland. Bereits im März 1933 musste Hugo Simon nach Paris fliehen; nach dem Einmarsch der Nationalsozialisten erreichte er über Umwege Brasilien, wo er auch mit der Züchtung von Seidenraupen seinen Lebensunterhalt verdiente.

  • von Raimund Wolfert
    16,90 €

    Der Lebensweg der Deutsch-Amerikanerin Charlotte Charlaque (1892-1963) führt gleich mehrmals über den Atlantik - von Mährisch Schönberg über Berlin, San Francisco und Prag nach New York. Als Jüdin verließ Charlaque 1934 das nationalsozialistische Deutschland. Acht Jahre später gelang ihr der lebensrettende "Sprung" in die USA. In New York wurde sie als ungekrönte Königin der Uferpromenade von Brooklyn Heights eine schillernde Berühmtheit. Sie nannte sich jetzt gern Charlotte von Curtius. Was aber nicht einmal ihre engsten Freunde wussten: Ihr neuer Nachname war eine Anspielung auf ihren alten Geburtsnamen. Denn als Charlotte Charlaque geboren wurde, gingen ihre Eltern davon aus, dass sie ein Junge sei und gaben ihr den Namen Curt ...

  • von N.O. Body
    22,00 €

    "Dieses Buch ist ein Buch der Wahrheit. Ich habe von einem armen Leben erzählt, das durch viele Wirrnisse gehen mußte, ehe der einsame, unglückliche Wanderer den richtigen Weg fand." N.O.Body, Aus eines Mannes Mädchenjahren"Das Geschlecht des Menschen ruht viel mehr in seiner Seele als in seinem Körper [...]" Dr. med. Magnus Hirschfeld, Nachwort

  • von Petra Tabarelli
    8,90 €

    Simon Rosenberger (1885-1931) war mit Herz und Seele Schiedsrichter und Fußballfan, der sich in den 1920er Jahren für die Popularität des Fußballspiels in Deutschland, gut ausgebildete Schiedsrichter und für eine deutschlandweit einheitliche Regelauslegung einsetzte. Aber er stieß auf Widerstände - nicht nur bei Vereinsfunktionären und der Presse, sondern auch innerhalb des Schiedsrichterwesens.Der gebürtige Münchner arbeitete als Sportjournalist für den "Kicker", war Gründer und Herausgeber der DFB-Schiedsrichterzeitung und in zahlreichen Schiedsrichterverbänden tätig, u. a. im damals neugegründeten Bundesschiedsrichterausschuss des DFB.Nach seinem frühen Tod waren sich alle bekannten deutschen Fußballstars in ihren Nachrufen einig, dass Rosenberger unvergessen bleiben würde.Die Zeit des Nationalsozialismus und die persönlichen Vorlieben und Vorbehalte eines einzigen Berliner Schiedsrichters, Carl Koppehel, löschten ihn jedoch in den folgenden Jahren vollständig aus der Sportgeschichte.

  • von Dalia Marx
    34,00 €

    "Dieses fabelhafte und höchst informative Buch gehört in die Hand eines jeden Lehrers und einer jeden Pfarrerin, die sich für das Judentum interessieren." Dr. Ursula Rudnick, Begegnung - Christen und Juden e.V."Eine einzigartige Perspektive auf das Jüdische Jahr. Ein Reichtum an Quellen und Blickwinkeln erschließt pluralistische Zugänge für die Feiertage zu Hause und in der Synagoge." Rabbinerin Gesa Ederberg, Jüdische Gemeinde zu Berlin'Das Ergebnis ist eine bemerkenswerte Einführung in die Vielgestaltigkeit jüdischer Traditionen im Jahreskreis, dessen Lektüre gerade auch Christen ein Verständnis jüdischer Kultur von der biblischen bis zur heutigen Zeit in ihrer Vielgestaltigkeit vermittelt.' Allianzspiegel, Dezember 2022

  • von Stella Leder
    19,90 €

    Die nationalsozialistische Vergangenheit vieler Kulturinstitutionen blieb nach 1945 weitgehend verdrängt, dasselbe gilt für personelle und ideologische Kontinuitäten in der Kunst. In der DDR legitimierte die Selbstsicht als antifaschistischer Staat aggressiven Antizionismus. Trotzdem scheint Antisemitismus in Kunst und Kultur kein Thema zu sein - außer, wenn es um die Zurückweisung sogenannter "Antisemitismusvorwürfe" geht. Wie aber steht es um Antisemitismus in heutigen künstlerischen und kulturellen Kontexten? In wissenschaftlichen, journalistischen und künstlerischen Texten widmen sich die Autor*innen des Bandes dem Themenfeld Antisemitismus in Kunst und Kultur sowie den Leerstellen in der Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus in diesem Feld. Literarische Texte geben einen Einblick in die Alltäglichkeit von Antisemitismus, hinterfragen die Erinnerungskultur und verdeutlichen das große Potenzial künstlerischer Zugänge zu diesen Themen.Mit Beiträgen von Ronen Steinke | Dmitrij Kapitelman | Mirna Funk | Ben Salomo | Lena Gorelik | Samuel Salzborn | Max Czollek | Ali Tonguç Ertugrul, Sabri Deniz Martin, Vojin SaSa Vukadinovic | Aram Lintzel | Sharon Adler | Debora Antmann | Leo Fischer | Julia Weinreich | Lars Fischer | Benno Plassmann | Katharina Stengel | Jyl Brandler | Bettina Leder | Ramona Ambs | Matthias Naumann |Rebecca Ajnwojner | Martín Valdés-Stauber | Türkân Kanbiçak, Manfred Levy, Mirjam Wenzel | Tahera Ameer | Julya Rabinowich | Tania Martini

  • von Anselm Hartinger, Andrea Lorz & Johanna Sänger
    19,90 €

    Seit dem 18. Jahrhundert zählt Leipzig zu den bedeutendsten Messe- und Verlagsstädten in Deutschland. Obwohl nur eine Minderheit in der Buchbranche, waren ab Mitte des 19. Jahrhunderts auch jüdische Verleger, Autor*innen und Künstler*innen an diesem Erfolg beteiligt, darunter Henri Hinrichsen (Edition Peters) oder Kurt Wolff. Viele andere sind heute fast vergessen. Wichtige Publikationen des liberalen Judentums entstanden um 1850 dank spezialisierter Verlagshäuser und Druckereien in Leipzig. Jüdische Verleger waren vor allem Anfang des 20. Jahrhunderts vielseitig aktiv: Ihre Publikationen reichten von religiösen Schriften über die berühmten Notendrucke der Edition Peters bis zu wissenschaftlichen Werken, Stadtplänen und Zeitschriften oder Künstlerbüchern der Moderne.Zu den vorgestellten Verlagen zählen der Anton J. Benjamin Musikverlag, die Hebräische Buchhandlung M. W. Kaufmann, die Sortiments- und Antiquariatsbuchhandlung Gustav Fock, die Akademische Verlagsgesellschaft sowie die wissenschaftliche Antiquariatsbuchhandlung List & Francke. Der Buchhändler Schussheim richtete sich mit einem Stadtplan sowie einem Lesezirkel an ein breites Publikum.

  • von Antje Yael Deusel
    19,90 €

    Mit Regina Jonas wurde 1935 die weltweit erste Rabbinerin in Deutschland ordiniert, dem Land, in dem die Wiege des liberalen Judentums stand. Das vorliegende Buch stellt einige ihrer Nachfolgerinnen vor, die heute in Deutschland als Rabbinerinnen tätig sind, und gibt einen Einblick in ihre Gemeindearbeit.Das Rabbiner*innen-Amt im heutigen Sinne stammt aus dem 19. Jahrhundert. Zusätzlich zum traditionellen Studium der Halacha trat ein Universitätsstudium, und zu den Aufgaben, halachische (religionsgesetzliche) Fragen zu entscheiden, kamen Seelsorge, Predigten und vor allem auch, sich als offizielle "Vertreter*in des Judentums" in der jüdischen undnichtjüdischen Öffentlichkeit zu äußern.Die Frage nach der Ordination von Frauen im Judentum ist Teil der Fragen nach der religiösen Gleichberechtigung von Frauen insgesamt. Wenn die Fragen "Kann eine Frau im Minjan gezählt werden, kann sie Gottesdienste leiten und kann sie in religiösen Angelegenheiten Zeugin sein?" mit "Ja" beantwortet werden, dann ist es nur noch ein ganz kleiner Schritt zum Rabbinertitel.

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