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Bücher veröffentlicht von Herbert von Halem Verlag

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  • von Michael Haller
    21,00 €

    Jeden Tag dieselben Bilder und Berichte von brennenden Gebäuden, zerstörten Wohnblocks, verzweifelten Müttern und Kindern. Dazwischen mehrdeutige Statements unserer Politiker. Sie geben sich fest entschlossen - und wirken dabei eher ziellos. Ein wachsender Teil in unserer Bevölkerung wendet sich ganz ab, viele verlieren ihr Informationsinteresse und gehen den Nachrichten über Politik und Krieg ganz aus dem Weg.Nach dem Konflikt über die Migrationspolitik, nach dem Streit um die richtigen Corona-Maßnahmen beschimpft man sich über die "richtige" Haltung zu den Kriegen in Nahost und in der Ukraine. Sind Sie dafür oder dagegen? Jeder hat die einzig wahre Sicht, die andern gelten als ahnungslos oder borniert oder haben die Zeichen der Zeit nicht erkannt. Deutschland spaltet sich in verfeindete Meinungslager. Können wir nicht mehr über Fragen der Mitverantwortung, über Solidarität und Hilfe für die Überfallenen nachdenken und miteinander Begründungen und Beurteilungen abwägen?Doch, genau dies wollten die beiden Autoren. Statt Gesinnung und Vorurteile gegeneinanderzustellen, diskutieren sie das Streitthema "Was geht uns der Krieg in der Ukraine an? Wie können wir im offenen Diskurs unsere Haltung überprüfen und klären?" Ihre Argumente stützen sich auf Erfahrungen, logische Erwägungen und grundrechtliche Werte.Dieses Buch gibt das Streitgespräch in Form von 25 Briefen wieder. Die Autoren haben sie im Laufe von sechs Monaten - von Mitte März 2023 bis Mitte September 2023 - geschrieben und ausgetauscht: eine schriftlich geführte Debatte. Dabei vertritt keiner von ihnen ideologische Besserwisser-Positionen.

  • von Michael Beetz
    21,00 €

    In der sozialen Welt wimmelt es nur so von Phänomenen, die auf die eine oder andere Weise symbolischen Charakter tragen. Ihr symbolischer Gehalt wird dabei oft ganz intuitiv erfasst. Im Alltag wird in der Regel kein Zusammenhang hergestellt zwischen so unterschiedlichen Dingen wie Geburtstagssträußen und Grabmälern, Hundemarken und Eheringen, Burkas und Bikinis. Es werden die Gemeinsamkeiten schnell übersehen, die zwischen so verschiedenen Aktionsformen wie Sport und Krieg, Tanz und Sex, Menschenketten und politischen Wahlen bestehen. Mit der hier vorgelegten Publikation wird nun der Anspruch verfolgt, diese vielfältigen Formen des Symbolischen zu einem ebenso bunten wie scharfen Panoramabild zu gruppieren. Dies soll es nicht zuletzt auch einem breiteren Publikum gestatten, die Welt fortan mit dem Blick eines mikrosoziologisch geschulten Auges zu betrachten. Michael Beetz führt die Wirkungsweise von Status-, Gemeinschafts- und Sexsymbolen facettenreich vor. Er weist die ungebrochene Bedeutung nach, die symbolische Formen nicht nur für die Strukturierung von öffentlichen Räumen und von Weltbildern, sondern bereits für die Entwicklung von Grundhaltungen gegenüber der Welt haben. Als Form der kulturphilosophischen Animation und als soziologische Gedankenstütze stellt dieses Buch somit ein unvergleichlich geistreiches intellektuelles Unterhaltungsangebot dar.

  • von Andreas A. Riedl
    33,00 €

    Was sollte Journalismus in einer demokratischen Gesellschaft leisten? Wie lässt sich diese Leistung im Sinne wünschenswerter Nachrichtenqualität messbar machen? Und welche Faktoren im Prozess journalistischer Nachrichtenproduktion prägen die Qualität der Berichterstattung? Diesen Fragen widmet sich die vorliegende Studie. Sie untersucht, welche Anforderungen an Journalismus aus Perspektive einer repräsentativen, deliberativen und partizipatorischen Auffassung von Demokratie zu stellen sind, und schlägt eine demokratietheoretisch fundierte Konzeptualisierung von Nachrichtenqualität vor. Diese beinhaltet einerseits professionelle Standards der Berichterstattung - das Wie der journalistischen Vermittlung von Inhalten - und andererseits spezifische Vorstellungen von Akteur:innen-Vielfalt - das Wer hinter den Stimmen, die in der Berichterstattung zu Wort kommen. Um zu verstehen, welche Einflüsse wie auf Nachrichtenqualität wirken, entwirft die Studie einen sozialintegrativen Theorierahmen, der Journalist:innen als Handelnde mit den Strukturen verschränkt, innerhalb derer sie operieren. Es wird skizziert, wie teilsystematische Orientierungen im Journalismus, normative Erwartungen an Journalismus und spezifische Interaktionen von Journalist:innen mit ihren internen und externen Bezugsgruppen im Prozess der Nachrichtenproduktion zusammenwirken und verhandelt werden - und so Nachrichtenqualität entscheidend mitbestimmen.Empirisch stützt sich die Studie auf ein dreiteiliges Mixed-Methods-Design. Sie kombiniert eine quantitative Inhaltsanalyse politischer Berichterstattung aus Österreich, eine nachgelagerte quantitative Befragung der Journalist:innen, welche die Nachrichtenbeiträge verfasst haben, sowie retrospektive Rekonstruktionen ausgewählter Beiträge zusammen mit ihren jeweiligen Verfasser:innen. So kann die Qualität der Berichterstattung in einen unmittelbaren Konnex mit der Realität journalistischer Nachrichtenproduktion gestellt werden. Die Ergebnisse lassen Nachrichtenqualität als multidirektional komplexes Phänomen erscheinen, das sich einfachen Kausalitäten entzieht. Journalistische Kultur erscheint dabei als Schlüssel für die Sicherung eines hochqualitativen Journalismus. Auch normative Erwartungen können die Qualität der Berichterstattung positiv mitbestimmen, wenn sie an aktive Aushandlungsprozesse mit Bezugsgruppen rückgebunden sind. Zwar weist der österreichische Journalismus eine relative Resilienz gegenüber dem direkten Einfluss von politischen Akteur:innen auf - sie können aber mittelbar auf inhaltsprägende Strukturen einwirken. Schließlich belegt die Studie, dass die Vielfalt der Perspektiven in journalistischen Diskursen entscheidend von der Autonomie abhängt, die Journalist:innen zur Verfügung steht.

  • von Freiwillige Selbstkontrolle Fernsehen e. V.
    24,00 €

    mediendiskurs 106, 4/2023Die Themen zum aktuellen Schwerpunkt:Glückssuche. Die Bedeutung der Medien für unser WohlbefindenAuf der Suche nach Glück. Glück in Kultur, Geschichte und in den sozialen Medien (Annegret Braun)Glück 2.0. Eine soziologische Perspektive auf den Medienkonsum und das Wohlbefinden junger Menschen (Leonie C. Steckermeier und Stephanie Heß)Medien, Glück und Wohlbefinden (Markus Appel, Julia Winkler und Fabian Hutmacher)Mediennutzung ist Glückssache. Illustration von Pauline CremerZwischen Self-Care-Routine und Produktivitätsdogma: Wer ist "that girl"? (Eva Maria Lütticke)"Das Smartphone bremst die Selbstreflexion aus!" Christina Heinen im Gespräch mit Sarah DiefenbachVom Glück des Sehens. Kolumne von Jenni Zylka

  • von Hermann von Engelbrechten-Ilow
    24,00 €

    Was läuft da schief im Journalismus? Läuft überhaupt etwas schief? Glaubt man den Befragungen zu Medienvertrauen und -interesse, so einiges. Wer die Entwicklungen auf den Informationsmärkten betrachtet, den kann das nicht überraschen. Die Auflagen der Tageszeitungen haben sich in den letzten zwanzig Jahren halbiert, ohne dass im Digitalen ausreichend Abonnements dazukämen. Dort kriegen die Verlage nur die Krümel vom Werbekuchen ab, die Facebook und Co übriglassen. Letztere gewinnen zunehmend an Bedeutung, kennen kein publizistisches Ethos und bevorteilen aufmerksamkeitsheischende Inhalte. Reichweite erzielt bei ihnen nur, wer sich der Plattformlogik unterwirft. Zu allem Unglück baut der Staat noch seine digitalen Kanäle aus und entzieht sich so der Kontrolle durch den Journalismus. Nur: Wie soll die vierte Gewalt unter diesen Bedingungen ihre Aufgabe in der Demokratie erfüllen? Denn dass sie eine hat, ist unbestritten. Wie diese konkret aussieht, ist jedoch nach Jahrzehnten stabiler Rahmenbedingungen in Vergessenheit geraten. Sie dient der individuellen und öffentlichen Meinungsbildung. Diese Aufgabe bzw. Funktion gewährleistet das Grundgesetz. Wer den Abwärtstrend im Journalismus umkehren will, kommt nicht umhin die Medienwirklichkeit mit der verfassungsrechtlichen Aufgabe von Presse und Rundfunk abzugleichen. Das eröffnet Perspektiven auf eine Zukunft, in der die Menschen wieder zufriedener mit ihren Medien sind. Wer wissen will, wie diese Perspektiven aussehen, wird hier fündig.

  • von Sandra Muller
    24,00 €

  • von Achim Dunker
    32,00 €

    Achim Dunker führt mit seinem Standardwerk in die Gestaltung von Licht und Schatten bei Film, Video und Fotografie ein. Er stellt die wichtigsten Scheinwerfer und technischen Hilfsmittel vor, erklärt das Lichtsetzen bei Innen- und Außenaufnahmen und gibt wertvolle Tipps zu Organisation und Zeitmanagement. Die 7. Auflage wurde grundlegend überarbeitet und geht auf die aktuellen Entwicklungen der Filmausleuchtung ein: Die Leuchten sind leistungsstärker und flexibler geworden. Die Kameras haben eine höhere Lichtempfindlichkeit bei verbesserter Auflösung. Aber auch die Filmsprache und unsere Sehgewohnheiten haben sich weiterentwickelt. Mit dem "Guerilla Lighting" demonstriert der Autor Wege für einen schnellen, effektiven und kostengünstigen Lichtaufbau mit modernen Filmleuchten. Das Buch enthält zahlreiche Übungen, Filmbeispiele sowie 100 überwiegend farbige Abbildungen. Links zu Web-Tutorials des Autors über die verschiedenen Licht-Sets sind hilfreich beim Aufbau von Scheinwerfern und bei der Ausleuchtung. Interviews des Autors mit Kameramännern dienen als digitales Zusatzmaterial der Vertiefung in das Thema. Das Buch richtet sich an Kameraleute und Fotografen sowie an Regisseure und Drehbuchautoren, die sich mit den dramaturgischen Möglichkeiten der Lichtgestaltung näher beschäftigen möchten.

  • von Vera Katzenberger
    34,00 €

    Die erste Phase der beruflichen Qualifizierung im Journalismus fällt immer häufiger dem tertiären Bildungssektor zu. Die Arbeit untersucht die Ausbildung von angehenden Journalist*innen in Journalismus- und Medienstudiengängen. Dazu werden die aktuellen Herausforderungen der Medienbranche im Kontext des digitalen Wandels diskutiert und mit der Vermittlung von professionellen Kompetenzen in den Studienprogrammen ins Verhältnis gesetzt. In einem multimethodischen Forschungsdesign wird evaluiert, inwiefern junge Journalist*innen an Hochschulen für die praktischen Anforderungen in den Medienunternehmen trainiert und zur reflektierten Teilhabe an der öffentlichen Kommunikation in der pluralistischen Gesellschaft befähigt werden.Die Arbeit wurde im Jahr 2023 mit dem Kulturpreis Bayern in der Sparte Wissenschaft prämiert.

  • von Andreas Weidinger
    32,00 €

  • von Tobias Endler
    21,00 €

    Ohne Streit ist Demokratie nur eine leere Hulle. Immer dann, wenn es kontrovers zugeht, ist die offentliche Debatte besonders konstruktiv. Dabei ist aber vorauszusetzen, dass sich alle an die vereinbarten Regeln halten, egal, wo sie sich auf dem demokratischen Spektrum wiederfinden. Diskursiv streiten darf nie heien: anything goes. Wie aber finden wir die richtige Balance? Wie fllen wir unsere Demokratie aufs Neue mit Leben, mit Inhalten, mit Visionen? Mit Demokratie und Streit macht sich Tobias Endler auf die Suche nach Antworten. Er zeigt auf, warum die grte Demokratie des Westens, die Vereinigten Staaten von Amerika, diese Antworten bieten kann. Wie der ffentliche Diskurs in den USA derzeit eine ungeheure Dynamik entfaltet. Und warum wir hierin sowohl eine Inspiration als auch eine Warnung davor finden, was passiert, wenn demokratischer Streit aus dem Ruder luft. Klug und kenntnisreich werden im Buch die zentralen Felder im US-Diskurs, auf denen sich derzeit innovative Anstze und energische Akteure beobachten lassen, analysiert: die Medien, die Hochschulen, die Politik und die breite ffentlichkeit, die das Geschehen ebenso kritisch wie fasziniert verfolgt. Es wird erlutert, in welchem Ausma heutige "e;Progressive"e; vom US-Progressivismus Anfang des 20. Jahrhunderts beeinflusst sind. Und mit welcher Entschlossenheit die Meinungsfhrer im Diskurs diese klassischen Konzepte fr die aktuellen Fragen nutzbar machen. Wieder einmal ist uns die Entwicklung in Amerika einige Jahre voraus. Finden wir im 21. Jahrhundert unser ideales Diskursformat zwischen amerikanischem Vorbild und Eigenstndigkeit? Tobias Endler legt in Demokratie und Streit dar, wie es gelingen kann.

  • von Alexis von Mirbach
    27,00 €

    Warum stehen Menschen den Mainstream-Medien kritisch gegenuber? Weshalb entfalten die Alternativmedien Wirkung? Wie kann der etablierte Journalismus abgespaltene Teile der Gesellschaft (zuruck-)gewinnen? Was ist guter Journalismus - und wozu braucht es ihn in einer polarisierten Gesellschaft? Wahrend Deutschland diese Fragen diskutiert, haben 33 Kritiker der Leitmedien im transdisziplinaren Dialog mit Wissenschaft und Praxis nach Losungen gesucht und ein Burgerbuch zur Zukunft des Journalismus geschrieben. Die Realen Utopien sind von sieben Arbeitsgruppen in Zwickau, Munchen, Leipzig, Tegernsee sowie deutschlandweit (online) im Rahmen einer Burgerkonferenz von Mai bis Dezember 2021 entstanden. Die Themen lauten: Leitbild des Journalismus, ffentlich-rechtlicher Rundfunk, Zugang in den Journalismus, Medienkontrolle, Finanzierung, Digitalisierung sowie Inspirativer Journalismus. Zusammen ergeben die sieben Medientrume eine Handlungsempfehlung an medienpolitische Entscheider in der Demokratiekrise. Aber die einzelnen Kapitel zeigen auch, wie Medientrume platzen, woran der Dialog von Alternativmediennutzern und Leitmedienjournalisten scheitert, welche gemeinsamen Ziele es gibt, wie Journalisten Imker der Schwarmintelligenz werden, warum Rundfunkrte direktdemokratisch gewhlt werden sollten und 82 Millionen Mediengenossen mglich sind. Die 33 Kritiker bieten Ideen zur Zukunft des Journalismus, die selbst Menschen berzeugen, die den Medien gar nicht kritisch gegenberstehen.

  • von Stephan Russ-Mohl
    34,00 €

    Journalismus. Das Lehr- und Handbuch von Stephan Russ-Mohl erscheint mit Tanjev Schultz als neuem Ko-Autor in vierter Auflage - aktualisiert und von Grund auf überarbeitet. Das Buch widmet sich primär der Praxis und dem journalistischen >HandwerkHype< zu verfallen. Das Buch zeigt, wie sich durch netzbasierte Recherche- und Kommunikationsformen der journalistische Alltag verändert. Es lehrt nicht nur moderne journalistische Darstellungsformen, sondern ist aufwendig illustriert und nutzt die Gestaltungsmöglichkeiten von Karikaturen, Infografiken und Textdesign, um Leseanreize zu schaffen, die Leserführung zu erleichtern und den ausufernden Stoff appetitanregend zu präsentieren. Kurze Pro- und Contra-Texte zu umstrittenen Themen sollen zu eigenem Nachdenken anregen.Nach amerikanischen Vorbildern konzipiert, ist das Lehrbuch leicht lesbar, aber vor allem informativ. Lesen sollten es alle, die im Journalismus Fuß fassen möchten, also Volontäre, Journalistenschüler und Studierende der Journalistik, Kommunikations- oder Medienwissenschaft. Darüber hinaus ist es auch für Profis nützlich - sei es als Redaktionshandbuch, um bei Bedarf gezielt nachzuschlagen, sei es, um da und dort nochmals neu übers eigene Metier nachzudenken und sich des Diskussionsstands zu versichern.

  • von Jana Wiske
    27,00 €

    Das Verhältnis zwischen Journalisten auf der einen und Kommunikationsverantwortlichen von Unternehmen/Organisationen auf der anderen Seite gilt als kompliziert. Letztere fühlen sich durch entsprechende Berichterstattung hintergangen, Journalisten sehen sich durch Einflussnahme und Material manipuliert. Dabei verstehen sich viele Verantwortliche in Kommunikationsabteilungen als Dienstleister der Medien. Journalisten erkären sich dagegen gerne als moralische Wächter.Das Buch beleuchtet unterschiedliche Themenfelder im Miteinander von Journalismus und PR. Arbeitsweisen und Berufsbilder werden verglichen, Spannungsfelder beleuchtet, Erwartungshaltungen eingeordnet und Chancen ausgelotet. Die Fachlektüre zeigt auf, wie unterschiedlich die Organisationsstrukturen und Herangehensweisen an Themen und Tools trotz aller "handwerklichen" Gemeinsamkeiten sind. Neben Forschungsergebnissen zur Krisenkommunikation in Pandemiezeiten und den Auswirkungen auf beide Seiten, dem Einfluss von Social Media oder dem brisanten Thema >bezahlte Pressereisen< legt das Buch Wert auf aktuelle Beispiele und Nähe zu den handelnden Protagonisten. So kommen die erfahrene Kommunikationsexpertin Claudia Oeking, der ehemalige Regierungssprecher Béla Anda und der Leiter Kommunikation beim Deutschen Handballbund Tim Oliver Kalle zu Wort. Als Grenzgänger erklären sie ihre Sicht auf beide Seiten. Einen Blick über den deutschen Tellerrand hinaus ermöglichen Interviews mit Auslandskorrespondenten: Lena Bodewein und Holger Senzel (beide ARD-Hörfunk) sowie Normen Odenthal (ZDF) berichten von ihren Arbeitsabläufen, der Stellung der Journalisten, Einfluss von PR-Material und Corporate Publishing und die Auswirkungen von Social Media auf ihre Arbeit in Südostasien/Südpazifik.Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf dem Thema Newsroom. Hier werden Arbeitsweisen, Berufsbilder und Tools in Redaktionen und in der Unternehmenskommunikation anhand von Praxisbeispielen gegenübergestellt. Zudem werden die unterschiedlichen Strukturen bei Change Management und Innovationsmanagement thematisiert. Abschließend erfolgt der differenzierte Blick auf den Einsatz von Social Media im Journalismus und in der PR.Dieses Buch richtet sich an Journalisten und PR-Verantwortliche, Studierende beider Fachrichtungen und interessierte Leser.

  • von Sebastian Turner
    25,00 €

    Ist Deep Journalism die Antwort auf die Erosion der Qualitätsmedien? Sparrunden und Stellenabbau haben nahezu alle Medienhäuser erfasst, immer weniger Journalisten haben in kürzerer Zeit immer mehr Ausspielkanäle zu bestücken. Journalistische Generalisten kommen kaum unter die Oberfläche, und Algorithmen befeuern Zuspitzung und Emotionalität. Gibt es Möglichkeiten, dem entgegenzuwirken? Deep Journalism ist der Gegenpol: Redaktionelle Experten-Teams gehen in die Tiefe, die Sach- und Domänenkompetenz der Redaktionen wird mit Vertikalisierung und neuen Produkten (Rebundling) gestärkt. Im vorliegenden Buch wird gezeigt, in welchen Bereichen das inzwischen erprobte Konzept, zahlungsbereite, hochspezialisierte Zielgruppen und Entscheider mit verlässlich recherchierten Newslettern in ihrer jeweiligen Domäne zu versorgen und gleichzeitig einen Teil der Erkenntnisse mithilfe der breitstreuenden Medien in den öffentlichen Diskurs einzubringen, Erfolg versprechend ist. Die Herausgeber und zahlreiche Medienexperten sowie Journalisten steuern hierfür ihre Erkenntnisse und Erfahrungen bei.BEITRÄGE VON UND INTERVIEWS MIT ...... Sigrun Albert, Thomas Baekdal, Axel Bojanowski, Alexandra Borchardt, Stefan Braun, Christopher Buschow, Wolfgang Büchner, Rainer Esser, Benjamin Fredrich, Alfons Frese, Gerd Gigerenzer, Christoph Hardt, Doris Helmberger-Fleckl, Carl Graf Hohenthal, Stefan Hunglinger, Christoph Keese, Berthold Kohler, Irina Lock, Henriette Löwisch, Lorenz Maroldt, Annette Milz, Serafin Reiber, Stefan Reker, Andrea Römmele, Katja Schupp, Antje Sirleschtov, Markus Spillmann, Gabor Steingart, Frank Überall, Anke Vehmaier und Kurt W. Zimmermann.

  • von Wolfgang Zehrt
    32,00 €

  • von Felix Koltermann
    28,00 €

    Fotografien sind im Journalismus allgegenwärtig. Aber bevor eine Fotografie Eingang in ein publizistisches Produkt findet, läuft ein komplexer Prozess journalistischer Bildkommunikation und Bildredaktion ab. An ihm sind neben Fotojournalist*innen und (Bild-)Redakteur*innen auch viele andere, weniger bekannte Akteur*innen beteiligt. Im finalen publizistischen Produkt bleibt die Arbeit am Bild jedoch meist unsichtbar. Dieses Buch richtet zum ersten Mal den Blick auf die bildredaktionellen Praktiken im Print- und Online-Journalismus. Hierfür hat der Autor zwei Studien durchgeführt. Zum einen hat er Daten zu fest angestellten Fotograf*innen und Bildredakteur*innen bei deutschen Tageszeitungen erhoben. Zum anderen hat er in sechs ausgewählten deutschen Tageszeitungen u.a. Bildquellen, Bildgattungen sowie die Namensnennung der Fotograf*innen analysiert. Interviews, Ortsbesuche, Bildkritiken und Coveranalysen ergänzen die Studien. Darüber hinaus informiert ein umfangreicher Anhang über die bildredaktionellen Rahmenbedingungen. Damit leistet der Autor einen wichtigen Beitrag zur Debatte über den Stellenwert der Fotografie im zeitgenössischen Journalismus.

  • von Markus Yagapen
    32,00 €

    Film ist Kunst. Wir denken an geniale Regisseur*innen und talentierte Schauspieler*innen. Wer aber sorgt hinter den Kulissen für den wirtschaftlichen Erfolg?Filmgeschäftsführer*innen unterstützen Produktionsfirmen im kaufmännischen Bereich, indem sie für eine steuerrechtlich einwandfreie Finanzbuchhaltung, eine sozialversicherungsrechtlich korrekte Lohnbuchhaltung sowie eine zeitnahe Kostenkontrolle sorgen. Obwohl sie in der Regel weisungsgebunden im Angestelltenverhältnis tätig sind, leiten sie ihr Aufgabengebiet eigenverantwortlich in Abstimmung mit Produzent*in, Herstellungs- und Produktionsleitung.Markus Yagapen vermittelt in Filmgeschäftsführung einen vollständigen Überblick über die vielfältigen Aufgaben und Zuständigkeiten der Filmgeschäftsführung während der Vorbereitung, Herstellung und Abwicklung einer Filmproduktion. Nach einer systematischen Darstellung der Grundlagen werden praxisnah spezielle Sachverhalte in den Bereichen Filmbuchhaltung, Gagenabrechnung und Filmkostenrechnung erläutert und anhand von Beispielen und Übungsfragen vertieft.Diese 4., grundlegend überarbeitete und aktualisierte Auflage richtet sich nicht nur an Leser*innen, deren berufliche Perspektive im Bereich der Filmgeschäftsführung liegt, sondern auch an Produzent*innen, Herstellungs- und Produktionsleiter*innen sowie an alle Filminteressierte, die sich fundierte Kenntnisse über dieses facettenreiche Berufsbild aneignen wollen. Dabei geht es nicht nur um die eigentliche Arbeit der Filmgeschäftsführung, sondern insbesondere auch um entscheidungsrelevante Faktoren bei der Führung eines Produktionsunternehmens.

  • von Dietmar J. Wetzel
    16,00 €

    Maurice Halbwachs (1877-1945) gehört - neben Marcel Mauss - zu den wichtigsten Vertretern der französischen Soziologie in der Nachfolge von Émile Durkheim. Halbwachs gilt als der Klassiker der Gedächtnissoziologie. Dietmar J. Wetzel gibt einen systematischen Überblick über die zentralen Werke und Begriffe von Halbwachs und die ihn dabei prägenden Einflüsse. Er zeigt, dass Halbwachs neben seinen breit rezipierten Gedächtnisstudien ein weitgehend unbeachtet gebliebenes Werk hinterlassen hat, das zur Wiederentdeckung einlädt. In seinen Arbeiten zur Soziologie und Sozialpsychologie des Gedächtnisses - am bekanntesten sind >Das Gedächtnis und seine sozialen Bedingungen< und >Das kollektive Gedächtnis< - gelingt es Halbwachs als erstem empirischen Soziologen der französischen Schule zu zeigen, dass es sich bei Erinnerungen an die Vergangenheit wesentlich um Rekonstruktionen im Lichte der Gegenwart handelt. Neu zu entdeckende Arbeiten sowie Übersetzungen ins Deutsche zeigen jedoch vermehrt, dass das Potenzial einer von Halbwachs intendierten >Wissenschaft vom Menschen< weit über seine kulturwissenschaftliche Rezeption als Gedächtnisforscher hinausreicht. Halbwachs hat sich mit ganz verschiedenen Themen auseinandergesetzt, die ihn als >kompletten Soziologen< ausweisen: Arbeits- und Wirtschaftssoziologie, Soziologie der sozialen Klassen, Stadtsoziologie, Soziologie des Selbstmordes, soziale Morphologie und Statistik.In dieser 2., überarbeitete Auflage wurden neuere Literatur und Forschungsergebnisse aus dem französischen, deutschen und englischen Sprachraum eingearbeitet.

  • von Dirk Schultze
    34,00 €

    Die ARD-Sendung "Börse vor acht" (ehemals "Börse im Ersten" und seit 2022 "Wirtschaft vor acht") hat seit Herbst 2000 den Anspruch, in TV-Beiträgen von 2 bis 3 Minuten Länge Ereignisse an der Börse zu erklären und zu analysieren. Diese Arbeit geht der Frage nach, wie solche Erklärungen stattfinden.Der theoretische Teil der Arbeit legt dar, dass Erklärungen dieselben Merkmale aufweisen, wie sie für Frames in der Kommunikationswissenschaft beschrieben werden (siehe z. B. bei Entman und bei Matthes). Insofern dient der Framing-Ansatz als Konstrukt für die empirische Medienanalyse. Hierbei kam die manuell dimensionsreduzierende Methode zur Anwendung, bei der zunächst einzelne Variablen inhaltsanalytisch erhoben und später im Rahmen geeigneter statistischer Verfahren (hier Latent Class Analyse) zu Frames klassiert werden. Zur Erfassung der moralischen Dimension von Frames fanden erstmals die Kategorien der Moral Foundation Theory Anwendung. Ein weiteres Novum bei der Erforschung von Frames ist das Auffinden des bisher nicht beschriebenen Frame-Elements "funktionale Bewertung".Gefundene Frames entsprechen einfachsten Stimulus-Response-Modellen. Die Moderatorinnen und Moderatoren erklären darüber hinaus ein Phänomen, das in der Volkswirtschaftslehre als "Noise" bezeichnet wird - der tagesaktuelle Verlauf von Aktien ist demnach zwar rational nicht erklärbar, dennoch erklären die Journalistinnen und Journalisten Tagesverluste bzw. -gewinne von Aktien, Edelmetallen und Rohölpreisen.

  • von Lisa Suckert
    59,00 €

    Ökologische Märkte gelten bei Politikern, Unternehmern und Umweltaktivisten gleichermaßen als Hoffnungsträger. Lisa Suckert entschlüsselt in ihrer wirtschaftssoziologischen Studie deren paradoxe Dynamik: Denn während ökologische Märkte auf ökonomisches Wachstum zielen und sich öffnen, ist ihre Existenz gleichzeitig an die Bewahrung ökologischer Authentizität und damit an eine verstärkte Abgrenzung geknüpft.Am Beispiel des Marktes für Bio-Molkereiprodukte, dessen Herausbildung von den 1980er-Jahren bis in die Gegenwart rekonstruiert wird, gelingt es der Autorin, zentrale Funktionslogiken herauszuarbeiten. Der feldanalytische Fokus auf Macht, Ambivalenz und Diskurse erlaubt neuartige Einblicke in die Funktionsweise ökologischer Märkte sowie eine kritische Auseinandersetzung mit dem Phänomen selbst. Die Untersuchung leistet so einen wesentlichen Beitrag zur Weiterentwicklung der Marktsoziologie.

  • von Ralf Hohlfeld, Oliver Hahn & Thomas Knieper
    34,00 €

  • von Marliese Weißmann
    37,00 €

    Arbeitslose werden in modernen Gesellschaften häufig als Überflüssige oder Ausgeschlossene betrachtet. Besonders langzeitarbeitslose Hartz-IV-Empfänger sind zum Symbol geworden für vermeintlich passive Individuen, denen sozialer Anschluss fehlt.In der vorliegenden Studie erscheinen Arbeitslose in einem anderen Licht. Marliese Weißmann untersucht mithilfe biographischer Analysen, mit welchen Deutungen und Handlungsstrategien sich Arbeitslose in der Gesellschaft verorten. Sie rekonstruiert deren Bemühungen, trotz des Ausschlusses aus dem Arbeitsmarkt dazuzugehören. Mit diesem Perspektivenwechsel werden Inklusionsleistungen von Arbeitslosen sichtbar, die in der bisherigen Forschung vernachlässigt wurden.

  • von Monika Urban
    59,00 €

    Monika Urban untersucht aus diskurstheoretischer Perspektive die Entwicklung, Verwendung und Funktion abwertender Tier-Symbolisierungen und die sich hierbei verschiebenden Räume des Sagbaren. Sie rekonstruiert, wie eine sprachliche Dehumanisierung mit der jeweiligen sozialen Ordnung korrespondiert.In der Judenfeindschaft haben solche Tiersymbolisierungen eine lange Tradition: Während das klassische Motiv des mittelalterlichen Antijudaismus die Sau ist, dominieren im Nationalsozialismus Symbolisierungen der jüdischen Bevölkerung als Ungeziefer und Bakterien, die den ¿Volkskörper¿ zersetzen. Nach 1945 fallen die meisten pejorativen Tiersymbolisierungen in der öffentlichen Rede unter ein Tabu. Erst Franz Münteferings Verwendung der ¿Heuschrecke¿ überwindet im Jahr 2005 dieses Tabu.

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