Große Auswahl an günstigen Büchern
Schnelle Lieferung per Post und DHL

Bücher veröffentlicht von Herbert von Halem Verlag

Filter
Filter
Ordnen nachSortieren Beliebt
  • von Michael W. Schramm
    32,00 €

    Wir leben in einer Welt verschiedener Sprachen, Schöpfungsgeschichten und Gesetzestexte und haben als Einzelne an Kultur und Gesellschaft teil, indem wir unterschiedliche Dialekte oder Sprachen sprechen, lieber Theater als Oper mögen, an den Gott der Bibel und nicht an Zeus glauben, einen Ladendieb bei der Polizei anzeigen und ihm nicht die Hände abhacken, oder lieber Android als iOS benutzen. Sobald man sich zu wundern beginnt, wieso all das meistens funktioniert, hat man philosophische, soziologische und gesellschaftstheoretische Fragestellungen aufgeworfen.In dem vorliegenden Band wird Kultur als Ganzes in den Blick genommen und von kulturphilosophischer und wissenssoziologischer Seite her untersucht. Mit Hilfe der Philosophie der symbolischen Formen Ernst Cassirers und der Wissenssoziologie Peter Bergers und Thomas Luckmanns werden philosophische und sozialwissenschaftliche Fragestellungen ineinander verschränkt. Der wechselseitige Erklärungswert beider Theorien ist frappierend und es stellt sich heraus, dass Cassirer und Berger/Luckmann auf die gleichen Phänomene der Welt blicken, sie aber unterschiedlich benennen, da sie zwar verschiedenen Fachdisziplinen, aber der gleichen Denktradition angehören. Dabei wird deutlich, dass ¿kulturell¿ und ¿sozial¿ nur verschiedene Bezeichnungen für unterschiedliche Perspektiven auf Welt und Wirklichkeit sind, denn die Probleme der kulturellen Vermitteltheit von Wahrnehmung bei Cassirer und der gesellschaftlich konstruierten Wirklichkeit bei Berger/Luckmann sind im Grunde genommen die gleichen.

  • von Brigitte Gasser
    39,00 €

  • von Matthias Völcker
    46,00 €

    Die Hauptschule bzw. die Hauptschulbildung befindet sich noch immer in einer tiefen Krise ¿ und das trotz unzähliger Reformbemühungen vonseiten der Bildungspolitik und bereits erfolgter Nachrufe. In der Forschungsliteratur wird die Hauptschule mittlerweile als ein Ort beschrieben, an dem Chancenungleichheit sukzessive produziert und reproduziert wird. Darüber hinaus finden sich Beschreibungen und Begriffe für diese Schulform, in denen implizit immer eine soziale Abwertung zum Ausdruck gelangt, wenn etwa von »Restschule«, »Verliererschule« oder gar von »Verwahranstalten für die Hoffnungslosen« die Rede ist. Matthias Völcker untersucht diese gesellschaftlich produzierte Verachtung und hinterfragt, wie die Schülerinnen und Schüler an Hauptschulen selbst mit dieser Stigmatisierung umgehen. Er befragte hierfür annähernd 1.300 Schülerinnen und Schüler und führte zahlreiche Gespräche, in denen die Schülerinnen und Schüler von ihren alltäglichen Erfahrungen und über das gesellschaftliche Bild einer entwerteten Schulform berichten. Es eröffnen sich damit Einblicke in einen Bildungsgang, der nicht nur gesellschaftlich weitgehend diskreditiert ist, sondern der gleichwohl diskreditierend wirkt und viele Benachteiligungen institutionell sogar noch verstärkt. Matthias Völcker zeigt sowohl theoretisch als auch empirisch, dass der Status »Hauptschüler« für die Betroffenen einen deutlichen sozialen Makel darstellt: »[¿] dann bin ich auch noch Hauptschule gekommen und dann wars ja ganz vorbei ¿ dann war ich dumm.« (Karina, 16 Jahre)

  • von Oliver Quiring, Nikolaus Jackob & Birgit Stark
    29,00 €

  • von Johanna Muckenhuber
    41,00 €

    Im öffentlichen Diskurs wird die Arbeitsrealität sogenannter Solo- und Mikroselbstständiger meist nur mit Klischeebildern von Selbstverwirklichung und Selbstausbeutung belegt. Und das, obwohl der Wandel der Beschäftigungsverhältnisse und die Zunahme neuer Beschäftigungsformen die Arbeitszeit der »neuen« Selbstständigen zum gesellschaftspolitischen Thema werden lässt. Johanna Muckenhuber bricht mit ihrer Untersuchung dieses Halb- oder auch Nicht-Wissen auf und ermöglicht differenzierte Einsichten in die arbeitszeitbezogenen Realitäten der Personengruppe. Die Arbeitszeiten von Solo- und Mikroselbstständigen werden nicht von Interessensvertretungen kollektivvertraglich ausgehandelt, sondern müssen von den Einzelnen für sich selbst festgelegt werden. Eine systematische Erfassung der Arbeitszeiten oder eine kollektive Interessenorganisation fehlen. Dabei treten die Unterschiede zu den traditionellen Berufen verstärkt hervor: nicht-routinisierbare Arbeitsleistungen, welche zu variablen Preisen verkauft werden, eine damit einhergehende Unsicherheit hinsichtlich des Einkommens und die ständige Anspannung, ob die eigene Kreativität und Leistungsfähigkeit ausreichen werden, um den Kunden zufriedenzustellen. Mit einer Kombination aus quantitativen und qualitativen Forschungsansätzen entmystifiziert Johanna Muckenhuber diese Arbeitswelt. In der Auseinandersetzung mit dem Phänomen Zeit führt sie eine Analyse der Bewertung davon durch, wie viel Arbeitszeit für beruflichen Erfolg, aber auch für eine gute Lebensführung als notwendig erachtet wird.

  • von Nils Müller
    41,00 €

    Als Mitte der 1990er-Jahre die Personenkontrollen an den innereuropäischen Landesgrenzen abgeschafft wurden, war die Hoffnung groß, dass gerade vormals geteilte Grenzregionen nun zu einer Keimzelle eines wahrhaft sozial integrierten Europas werden könnten. Die Realität ist jedoch eine andere: Nils Müller zeigt auf der Grundlage qualitativer Interviews mit Einwohnern dreier Grenzregionen, dass die jeweilige nationale Grenze nach wie vor eine zentrale Rolle in der Alltagsgestaltung spielt und eine Grenzöffnung nicht automatisch zu einer räumlichen Ausweitung des Aktionsradius ins Nachbarland führt. Dies ist keineswegs das Resultat negativer Einstellungen gegenüber dem Nachbarland oder gar ¿ wie oftmals argumentiert ¿ einer Angst vor dem Fremden, sondern liegt darin begründet, dass sich alltägliche Routinen allgemein nur sehr langsam und unter sehr spezifischen Umständen verändern. Neben einer Systematisierung des sozialwissenschaftlichen Forschungsstandes zum Thema nationale Grenzen entwickelt der Autor ein Modell alltäglicher Handlungsroutinen und ihrer Veränderung, welches er auf lokale Räume und den Prozess der (europäischen) Grenzöffnung anwendet. Dabei beschreibt er nationale Grenzregionen als »Regionen der Frontiers«, in denen komplexe Konfigurationen unterschiedlicher sozialer Räume entstehen, welche jeweils ein eigenes Verhältnis zu der Grenze entwickeln. Die Arbeit ist damit für Leser interessant, die sich aus theoretischer oder praktischer Perspektive für die Veränderung räumlicher Strukturen oder den Prozess der europäischen Integration interessieren.

  • von Alexander Mewes
    29,00 €

  • von Colin Porlezza
    39,00 €

    Inwieweit beeinflussen Werbetreibende die redaktionelle Berichterstattung? Haben sie bei Gratisblättern mehr Einfluss als bei der klassischen Abo-Zeitung? Diesen Fragen spürt diese Studie erstmals empirisch nach.Die »Chinesische Mauer«, welche einstmals Redaktion und Anzeigenabteilung in Verlagshäusern strikt voneinander trennte, bröckelt zusehends. Dabei spielt die Kommerzialisierung der Medien eine besondere Rolle, weil sie für die zunehmende ökonomische Bedingtheit der journalistischen Produktion verantwortlich ist. Auf der Grundlage von Altmeppens Organisationstheorie und dem Steuerungs- bzw. Interpenetrationsansatz analysiert der Autor die Folgen der sich verändernden Dominanz- und Dependenzverhältnisse zwischen Medienmanagement und Redaktion.Im empirischen Teil werden fünf Gratiszeitungen in der deutschsprachigen Schweiz sowie ¿ zum Vergleich ¿ eine regionale Bezahlzeitung untersucht. Eine erste Teilstudie analysiert (Sonder-)Werbeformen aus den werbeintensivsten Märkten und deren Bezug zum redaktionellen Umfeld. Die zweite Teilstudie analysiert die journalistische Berichterstattung über sechs ausgewählte Werbetreibende. Die Resultate zeigen, dass Gratiszeitungen mit einer starken Marktorientierung signifikant mehr positive Artikel über Anzeigenkunden publizieren, die ihrerseits einen hohen Werbeaufwand treiben.

  • von Carsten Heinze & Alfred Hornung
    44,00 €

  • von Kathrin Lämmle
    34,00 €

  • von Torsten Mayerhauser
    42,00 €

  • von Joachim Trebbe, Barbara Pfetsch & Janine Greyer
    29,00 €

  • von Thomas Zerback
    49,00 €

  • von Nina Springer
    49,00 €

  • von Jens Woelke & Christian Steininger
    34,00 €

  • von Ines Engelmann
    39,00 €

  •  
    34,00 €

  • von Jens Wolling, Andreas Will & Christina Schumann
    34,00 €

  • von Gerlinde Malli
    24,00 €

  • von Christian Steuerwald
    29,00 €

  • von Isabelle Bourgeois
    23,00 €

    Für die Zukunft der EU ist die intime Kenntnis der Funktionsweise des jeweiligen Partners heute notwendiger denn je. Doch Deutschland und Frankreich sind sich trotz der engen Bande, die sie seit Kriegsende geknüpft haben, weitgehend fremd geblieben. Weil es sich um zwei Gesellschaftsmodelle handelt, die gegensätzlicher nicht sein können. Weil wie immer Klischees das tiefere Verständnis und somit die konstruktive Auseinandersetzung mit dem Anderssein behindern. Weil schließlich Frankreich wegen seiner besonderen Geschichte für Deutsche eine Projektionsfläche eigener Wunschvorstellungen ist. Und nicht zuletzt, weil viele Begriffe zur Kategorie der "falschen Freunde" gehören: Sie scheinen in beiden Sprachen identisch, bedeuten aber etwas ganz anderes. Besonders für deutsche Journalisten ist Frankreich ein Land der Widersprüche. Das Medienverständnis ist fast das Gegenteil des deutschen. Anspruch und Wirklichkeit, Theorie und Praxis klaffen auch bei den Werten, Prinzipien und Institutionen der Demokratie oft auseinander. Und vor allem: Paris ist nicht identisch mit Frankreich, einem Gebilde, dessen Komplexität nicht zuletzt die Wahlen 2022 offenbarten. Dieses Buch ist ein Versuch, Frankreich verständlicher zu machen. Es zeigt, wie man sich einem fremden Land, von dem man meint, es zu kennen, annähern kann, und wie man die Fallstricke umgeht, die in Klischees und Idealvorstellungen lauern. Frankreich muss man lernen, zwischen den Zeilen zu lesen. Das Buch ist ein Beitrag zum öffentlichen Diskurs über die Zukunft Europas.

  • von Deutscher Fachjournalisten-Verband
    59,00 €

  • von Béatrice Ottersbach
    29,99 €

    Schauspieler ¿ ein Traumberuf. Kaum ein Beruf ist glamouröser, und kaum ein Beruf setzt seine Akteure mehr der Verwundbarkeit aus. Aber wie wird man eigentlich Schauspieler? Und warum wird man Schauspieler?Marie Bäumer, Christian Berkel, Daniel Brühl, Sylvester Groth, Hannah Herzsprung, Paula Kalenberg, Ulrike Kriener, Maren Kroymann, Ulrich Matthes, Anna Maria Mühe, Christiane Paul, Axel Prahl, Max Riemelt, Udo Samel, Andrea Sawatzki, Edgar Selge, Robert Stadlober, Matthias Schweighöfer, Katharina Wackernagel, Felicitas Woll und Rosel Zech geben ganz persönliche Einblicke: Wie ist das, immer wieder in die Haut anderer Menschen zu schlüpfen, mit ihnen zu verschmelzen ¿ und sie dann wieder loszulassen? Wie kommt man an Rollen? Welche Rolle kann ein Darsteller ausfüllen, welche muss er ablehnen? Wie nähert man sich diesen an und wie setzt man sein Handwerk am Set um?Alle Schauspieler-Bekenntnisse werden von Kurzporträts der jeweiligen Schauspieler begleitet.Béatrice Ottersbach ist freie Herausgeberin und hat zahlreiche Bücher zu Theorie und Praxis von Film und Fernsehen verantwortet. Der Dokumentarfilmer Thomas Schadt ist Professor an der Filmakademie Baden-Württemberg und seit 2005 auch deren künstlerischer Direktor. Nina Haun, Casting Director, ist für die Besetzung vielfältigster Spiel- und Kinofilme verantwortlich (u.a. Stefan Krohmer »Sommer '04«, Roland Suso Richter »Dresden«).

  • von Bettina Wyer
    35,00 €

    In der aktivierenden Sozialpolitik müssen erwerbslose Personen immer höhere Anforderungen bewältigen, um sich in der Zeit der Arbeitslosigkeit zu bewähren. In einer vermeintlich zweckdienlichen Standardisierung wird der Fokus auf Leistungsorientierung und Eigenverantwortung der Klienten gelegt. Dabei wird ausgeblendet, dass sich die Ursachen von Langzeitar­beitslosigkeit kaum standardisiert beheben lassen. Dies erzeugt ein Legi­timationsdefizit in der aktivierenden Praxis. Bettina Wyer zeigt auf, welche Konsequenzen dies im institutionellen Alltag und insbesondere für langzeit­erwerbslose Klienten hat.Bettina Wyer ist Sozialwissenschaftlerin und Sozialpädagogin in den Berei­chen Arbeitsintegration und Bildung. Mit vorliegender Arbeit promovierte sie 2014 an der Universität Fribourg (CH).

  • von Sylvia Egli von Matt
    24,99 €

    Menschen faszinieren und bieten Identifikation. Sie verwandeln trockene Nachrichten und Berichte in farbige, authentische Geschichten ¿ die sich gut verkaufen bzw. Quote bringen. Porträts können aber ebenso gut Emotionen anheizen, gesellschaftliche Realitäten ausblenden, pauschalieren, banalisieren oder Menschen instrumentalisieren. Das Buch führt systematisch und anhand vieler Beispiele in das Schreiben von Porträts ein. Dabei werden auch die Spezifika in den unterschiedlichen Medien Print, Hörfunk, Fernsehen und Internet berücksichtigt. Darüber hinaus will es zur ethischen Diskussion und zur Selbstreflexion anregen. Es will Mut machen zu einer der spannendsten, aber auch schwierigsten Darstellungsformen des Journalismus.In der zweiten überarbeiteten und erweiterten Auflage sind die Themen Porträtfotografie und multimediale Porträts neu hinzugekommen. Der Anhang enthält herausragende Beispiele als Faksimiles.

  • von Jana Zündel
    34,00 €

    Jana Zundel untersucht in ihrer Dissertation an TV- und Streaming-Serien sowie an deren Paratexten (Recap, Vorspann und Abspann) den Transformationsprozess des Fernsehens. Anhand der Ausdifferenzierung von Serien im Zeitalter von Pay-TV, DVD-Boxen und Video-on-Demand beschreibt sie die okonomische und institutionelle Diversifikation des Mediums insgesamt. Die Studie bereichert in ihrer Perspektivierung und Vorgehensweise den gegenwartigen Stand der Forschung zu Fernsehen und Streaming. Sie hinterfragt nicht allein, ob Serien, die auf Plattformen wie Netflix zirkulieren, uberhaupt noch Fernsehen sind. Sie zeigt auch auf, wie Fernsehen im Zuge seiner geanderten Nutzungsformen einen grundsatzlichen Wandel durchlauft, an dessen Ende ein Hybridmedium steht, fur das wir einen neuen Begriff brauchen.

Willkommen bei den Tales Buchfreunden und -freundinnen

Jetzt zum Newsletter anmelden und tolle Angebote und Anregungen für Ihre nächste Lektüre erhalten.