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  • von Regina Nagel
    22,00 €

    Gemeinde- und Pastoralreferent:innen sind als pastorale Profis in der klerikal-hierarchischen Männerkirche strukturell zweitrangig. Viele erleben eine Missachtung ihrer Arbeitnehmer:innenrechte, manche erzählen von sexuellen Übergriffen, andere von spirituellem Missbrauch - so die alarmierenden Ergebnisse einer bundesweiten Umfrage des Gemeindereferent:innen-Bundesverbandes von 2022, die in diesem Buch vorgestellt werden. In einem weiteren Teil kommen Betroffene von Machtmissbrauch im pastoralen Dienst ausführlich zu Wort. Sie sprechen öffentlich aus, was sonst nur im kollegial-vertrauten Kreis erzählt wird. Vertiefende Reflexionen von Fachpersonen aus Personalführung, Organisationsentwicklung, Psychiatrie, Kirchenrecht und Theologie runden den Band ab.

  • von Thomas Frings
    14,00 €

    An einen Gott, der uns vor Gefahren rettet, vor dem Tod bewahrt und Wunder bewirkt, kann der Theologe und Priester Thomas Frings nicht mehr glauben. Also reflektiert er seinen eigenen Glauben, sein Gottesbild und seine Gebete und sucht nach Antworten auf seine Fragen. Das Ergebnis ist ein Plädoyer für einen bescheidenen Glauben, der nicht versucht, Gott in den Griff zu bekommen, sondern suchend mit ihm in Beziehung tritt. Ein lesenswertes, herausforderndes Buch für Menschen, die neue Antworten suchen und ihren Glauben reflektieren wollen.

  • von Martin M. Lintner
    58,00 €

    Die Sexualmoral und Ehelehre der katholischen Kirche bedürfen einer Rundumerneuerung. Durch den Missbrauchsskandal, aber auch durch natur- und humanwissenschaftliche Erkenntnisse sowie durch die Genderstudien sind sie radikal auf den Prüfstand gestellt. Um die Aufgabe der Erneuerung bewältigen zu können, ist ein detaillierter Blick in die Geschichte hilfreich. Dieser zeigt, dass die Kirche sich seit jeher ermächtigt wusste, auf die Herausforderungen ihrer jeweiligen Zeit kreativ zu antworten. Maßgeblich für jede Entwicklung bleibt die Frage, ob sie hilft, die Botschaft des Evangeliums je tiefer zu verstehen und ihr je besser zu entsprechen. Daher leistet das Buch auch eine ausführliche biblische Rückbesinnung, wobei im Besonderen auch die Einsichten der feministischen Exegese aufgearbeitet werden.  Schließlich arbeitet der Autor Aspekte für eine erneuerte Ethik der Sexualität, Beziehung und Ehe heraus, die den Paradigmenwechsel des Zweiten Vatikanischen Konzils konsequent weiterdenken.

  • von Ute Steffens
    22,00 €

    Wie können pädagogische Fachkräfte Kinder in der konflikthaften Zeit einer Elterntrennung wirkungsvoll unterstützen? Hierzu liefert die Autorin neben entwicklungspsychologischen Informationen über die besonderen Bedürfnisse und Konflikte von Trennungskindern konkrete Anregungen für den Umgang mit Kindern und Eltern in Krippe, Kita, Hort und Grundschule.

  • von Erika Kerstner
    26,00 €

    Lebenszeugnisse, die erschüttern und berühren: Zehn Menschen, die in der evangelischen Kirche Opfer von sexualisierter Gewalt geworden sind, erzählen in diesem Buch, was sie erlebt haben. Sie decken auf, wie Missbrauch unter protestantischen Vorzeichen geschehen konnte. Sie finden Worte dafür, was es bedeutet, wenn Glauben und Sexualität in ihrer Intimität verletzt werden. Die Berichte bezeugen die tiefen Spuren, die der Missbrauch hinterlassen hat, erzählen aber auch intensive Überlebens- und Hoffnungsgeschichten. Ein Rahmenteil fragt nach verbindenden Linien zwischen den Geschichten und trägt Wissen zusammen, das für Betroffene, Kirchen und die gesellschaftliche Öffentlichkeit im Umgang mit diesem lange verdrängten Thema von großer Bedeutung ist.

  • von Julia Klimczak
    15,00 €

    Mitmachen, mitbestimmen, gemeinsam gestalten: Partizipation ist ein entscheidender Faktor dafür, dass der Ganztag für Kinder und Erwachsene zum Lebens- und Wohlfühlort wird. Beispiele aus der Praxis zeigen, wie das gelingen kann. Beschrieben werden erste Schritte, Herausforderungen und Veränderungen, die sich bei der gemeinsamen Gestaltung einer partizipations-freundlichen Kultur ergeben - und die Vorteile, die im Alltag aus einem wertschätzenden Miteinander erwachsen.

  • von Heinrich von Gent
    60,00 €

    Heinrich von Gent (1240-1293) gilt als Hauptvertreter der platonisch-augustinischen Tradition in der Hochscholastik. Im ersten Artikel seines Hauptwerkes Summa quaestionum ordinariarum widmet er sich der Möglichkeit, den Bedingungen sowie der Reichweite menschlichen Wissens. Dabei werden sowohl dem Skeptizismus als auch der aristotelischen Lehre von der Abstraktion des Allgemeinen aus der Sinneserfahrung Grenzen aufgezeigt. Defizite der natürlichen Vernunft des Menschen müssen durch eine göttliche Erleuchtung ausgeglichen werden, welche Zugang zu einer eigentlichen, reinen Wahrheit verbürgt. Damit fundiert der Anfangsartikel der Summa erkenntnistheoretische Fragen nach Gewissheit, Gegenständen und Qualität von Wissen sowie nach dem menschlichen Wissenserwerb und bildet den Ausgangspunkt einer philosophisch-theologischen Gotteslehre; er wird hier erstmals in einer vollständigen lateinisch-deutschen Ausgabe vorgelegt.

  • von Bettina Lamm
    30,00 €

    Das vorliegende Buch zeigt, wie pädagogische Fachkräfte dabei unterstützt werden können, kompetent in kulturell heterogen zusammengesetzten Kitas zu agieren. Es vermittelt kompakt und praxisnah die Grundlagen interkultureller Arbeit in der Kita. Es liefert Erfahrungen aus und Einblicke in die Lebenswelten von zugewanderten und geflüchteten Kindern und Familien. Zentral dabei ist der Blick auf die Haltung der pädagogischen Fachkräfte, die Sensibilisierung für Diskriminierung sowie eine interkulturelle Öffnung der Kita als Organisation. Abschließend werden kulturbewusste, praktische Lösungsansätze im Kita-Alltag beschrieben.

  • von Janina Sieber
    54,00 €

    Bei dem »Symposion über die Jungfräulichkeit« des Methodius von Olympus handelt es sich um einen Text aus der Wende des 3. zum 4. Jh., in dem Methodius das berühmte platonische Symposion nachahmt und mit christlichen Inhalten zu überbieten sucht: Zentrales Thema ist statt des paganen Eros die Keuschheit, die von zehn Jungfrauen in jeweils einer Rede ausführlich gelobt wird. Der Text ist daher ein Beispiel für die Entwicklung der frühchristlichen Literatur, die in dieser Zeit eigene literarische Genera zu bilden beginnt, aber auch vorhandene klassische Formen gekonnt imitieren kann. Der Band bietet neben einer Einleitung und kommentierten Übersetzung einen neuen kritischen griechischen Text.

  • von Lukas Gangoly
    32,00 €

    Das Pius-Parsch-Institut wurde 1972 gegründet, um das Erbe Pius Parschs zu bewahren. Die Bestände des Institutsarchivs, sind hier aufbereitet und zugänglich gemacht - ein wissenschaftliches Instrument und ein Quellort zur Erforschung der Liturgischen Bewegung im deutschen Sprachgebiet.

  • von Christian Kleinschmidt
    28,00 €

    Die Kooperationsausstellung "Made in Hessen. Globale Industriegeschichten" zeigt bekannte und auch bislang kaum gesehene Erfindungen, die sich aus der Region den Weg in die Welt bahnten. Ob Mineralwasser oder Medizinpräparate, Keramik oder Kameras - diese zum Teil bis heute international gefragten Produkte stehen für Erfindergeist, unternehmerische Verve und innovatives Design. Der Begleitband gibt Einblicke in die große Bandbreite hessischer Industrieproduktion im 19. und 20. Jahrhundert. Einführende Texte und ausgewählte Exponate veranschaulichen, wie intensiv die hessische Wirtschaft in die historische Entwicklung einer zunehmend global vernetzten Welt eingebunden war und ist. Es geht um spektakuläre Erfolgsgeschichten, aber auch um ambivalente Brüche im Zeitalter der Moderne, um Chancen sowie Risiken und Grenzen der Globalisierung.

  • von Kim Wambach
    45,00 €

    Seit den frühen 1960er Jahren gewann "die Jugend" zunehmend an Bedeutung als Zielgruppe für die Parteien der Bundesrepublik. Die gesellschaftlichen Umbrüche und die Studentenproteste 1967/68 rückten sie dann endgültig ins Zentrum der politischen Aufmerksamkeit. Zugleich stieg die Zahl der Jungwähler, auch durch die 1972 in Kraft tretende Absenkung des Wahlalters von 21 auf 18 Jahre. Auch das Verständnis von Jugendpolitik wandelte sich von der Jugendfürsorge zu Jugendförderung und partnerschaftlicher Jugendarbeit. Die CDU, im Bund seit 1969 nach 20 Jahren Regierungsarbeit erstmals auf den harten Bänken der Opposition, etablierte Jugendpolitik ebenfalls als eigenständigen Bestandteil ihrer Parteiarbeit. In Teilen der jüngeren Bevölkerung als "Vergangenheit" wahrgenommen, versuchte die Partei, sich durch bewusste Themensetzung als Partner der Jugend zu profilieren. Die Untersuchung analysiert diese Entwicklung auf breiter Quellenlage für die Oppositionsjahre der CDU von 1969 bis 1982.

  • von Ursel Scheffler
    22,00 €

    Wer kennt sie nicht, die Geschichte von der Stadtmaus und der Landmaus? Oder die Erzählung vom Fuchs, der dem Raben durch Schmeicheleien ein Stück Käse abgaunert? All diese Fabeln haben bis heute nichts an ihrer Aussagekraft verloren. Sie stellen menschliche Fehler liebenswürdig und ironisch dar und sind gerade deshalb so unterhaltsam. Ein reich bebildertes Vorlesebuch für die ganze Familie! Mit Erklärungen zu alten Sprichwörtern und deren Tradition.

  • von Annunziata Hoensbroech
    14,00 €

    Wenn das Schicksal in einer Familie einschlägt, hat man als Angehöriger das Gefühl, man sei im falschen Film: Gleich wird man aufwachen und alles ist wie immer. Aber es ist das echte Leben und da ist nichts berechenbar. Wie man Mut und Hoffnung bewahrt, davon handelt dieses Buch einer couragierten Mutter, deren Sohn einen schlimmen Unfall nur knapp überlebt. Packend von der ersten bis zur letzten Seite.

  • von Albrecht Hagemann
    65,00 €

    Nur wenige Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs und des nationalsozialistischen Massenmords an dem europäischen Judentum widmeten sich deutsche und österreichische Militärexperten in Syrien und Ägypten der militärischen Ausbildung sowie der Entwicklung von Raketen und Jagdflugzeugen. Dies geschah in direkter Nachbarschaft zum gerade erst entstandenen Staat Israel, der zur Heimat von Holocaust-Überlebenden wurde.Im Mittelpunkt der ¿Straße der Störche¿ steht die Frage, mit welchen Motiven diese Experten in den Nahen Osten gingen. War es die zunächst gegebene Unmöglichkeit, im besiegten Deutschland den erlernten Beruf auszuüben, lockten üppige Entlohnung und das Leben in einer faszinierend-fremdartigen Umgebung oder spielte ungebrochene Judenfeindschaft eine wesentliche Rolle? Das Interesse gilt dabei deutschen Militärberatern in Syrien ebenso wie den Flugzeugkonstrukteuren - darunter auch Ernst Heinkel und Willy Messerschmitt - sowie den Raketenfachleuten im Land der Pharaonen.

  • von Oliver Dürkop
    48,00 €

    Rainer Eppelmann blickt zum 80. Geburtstag auf sein Leben zurück. Trotz schwieriger Kindheit, Inhaftierung als Bausoldat und Verbote bei der Ausbildung studierte er Theologie und predigte als Pfarrer in der DDR. Als Bürgerrechtler destabilisierte er den Unrechtsstaat von der Kirchenkanzel aus. Zwei Attentatsversuche der Stasi überlebte er. Als Politiker führte er den ¿Demokratischen Aufbruch¿ mit in die Regierungsverantwortung hinein. Er war Minister ohne Geschäftsbereich und Minister für Abrüstung und Verteidigung (1990). Als Vorsitzender der beiden Enquete-Kommissionen war er an der Aufarbeitung der DDR-Vergangenheit beteiligt. Bis heute setzt er die Leitmotive ¿Anstoßen, Fördern, Informieren und Vernetzen¿ als Vorstandsvorsitzender in der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur um.Eppelmann ist Vorkämpfer für die Verteidigung von Freiheit und Demokratie. Im Gespräch mit Oliver Dürkop berichtet er, wie die Diktatur den Schrecken verlor und die Angst die Seiten wechselte.

  • von Norbert Lammert
    40,00 €

    Keine andere Partei hat die Geschichte der Bundesrepublik Deutschland so grundlegend beeinflusst wie die Christlich Demokratische Union. Die Bundeskanzler Konrad Adenauer, Ludwig Erhard, Kurt Georg Kiesinger, Helmut Kohl und zuletzt Angela Merkel als erste Frau in diesem Amt haben die Weichenstellungen der neuesten deutschen Geschichte wie den demokratischen Neuaufbau nach der NS-Diktatur, die Durchsetzung der Sozialen Marktwirtschaft, die Wiedervereinigung und ihre Folgen sowie zunehmend die Politik der Europaischen Union entscheidend gepragt. Das Handbuch zur Geschichte der CDU bietet einen Uberblick uber die Geschichte der CDU seit 1945 sowie einen Einblick in ihre programmatische Entwicklung, ihre Organisationsstrukturen, die Geschichte ihrer Landesverbande und ausgewahlte Politikfelder. Umfangreiche Literaturangaben, eine Auswahlbibliographie und Quellenhinweise bieten Ansatzpunkte fur eine vertiefte Auseinandersetzung und fur kunftige Forschungen.

  • von Martin Breul
    45,00 €

    Julian Nida-Rümelin gilt als einer der bekanntesten Public Intellectuals Deutschlands. Pointiert bezieht er zu gesellschaftlichen und politischen Themen Stellung und reflektiert diese vor dem Hintergrund seiner fachphilosophischen Expertise. Als leitendes Motiv kann ein Humanismus gelten, den Nida-Rümelin als weder religiös noch atheistisch charakterisiert. Konkret dient ihm der Begriff der menschlichen Lebensform gleichermaßen als epistemisch wie normatives Rahmenkonzept, mit dem sich Nida-Rümelin gekonnt in die ethischen, erkenntnistheoretischen oder ontologischen Fachdebatten einmischt. Dabei bezieht er mit seiner scharfen Kritik am Naturalismus und Konsequenzialismus einerseits, sowie seinem Festhalten an einem Realismus andererseits theologienahe Positionen. Vor diesem Hintergrund drängt sich die Frage nach seinem Verhältnis zur Religion auf. Im vorliegenden Band erkunden Theologinnen und Theologen Stellenwert, Rechtfertigung und Relevanz religiöser Überzeugungen und erläutern im Gespräch mit Nida-Rümelin die Frage nach der Rolle von Religions- und Glaubensgemeinschaften in einer säkularen Gesellschaft.

  • von Hans-Dieter Mutschler
    42,00 €

    In der Tradition der Philosophie bildeten Ästhetik und Metaphysik eine Einheit. Das galt von Plato bis Hegel. Doch von Ausnahmen wie Whitehead abgesehen, ist diese Einheit in der Folge zerbrochen. Man kann rätseln, warum das so ist. Ein Grund könnte die Verwissenschaftlichung unseres Weltbildes sein. Physik, Chemie, Biologie konjugierend das Vorfindliche am Leitfaden der Kausalität, die man auch den «Zement des Universums» genannt hat. Die Dinge halten kausal zusammen oder nicht. Daraus folgt, dass für das Ästhetische nur noch das subjektives Meinen übrigbleibt, während die Metaphysik leichthin entsorgt wird oder sich in den Höhen der Abstraktion verliert.Die Leibphilosophie seit Merleau-Ponty bis Gernot Böhme eröffnet einen neuen Weg. Sie geht zurück auf die «Aisthesis», nämlich das praereflexive Innewerden, das aller objektzentrierten Intentionalität vorausgeht. Sie ist, wenn auch auf ganz verschiedene Weise Ursprung der Kunst, als auch einer (bescheiden gewordenen) Metaphysik.

  • von Georg Souvignier
    28,00 €

    Menschliches Leben ist begrenzt, fragt aber über dieses Grenze hinaus. Die Grenze des Lebens nennen wir traditionell ¿den Tod¿. In der Auseinandersetzung mit dem Thema Tod sind existentielle Fragen des Lebens berührt. Wenn wir nach dem Leben fragen, fragen wir auch zugleich nach seiner Grenze. Wie auch immer wir die Frage beantworten wollen, was das Leben ist, so müssen wir uns auch zu seiner Begrenztheit verhalten. Die Grenze des Lebens als solche ist nicht klar definierbar. Noch schwieriger ist die Frage nach dem ¿danach¿ oder ¿darüber hinaus¿ zu behandeln, die sich immer wieder aufdrängt. Im Titel dieses Buches liegt das Gewicht auf dem offenen Ende ¿¿ und dann?¿. Die Autoren nähern sich ihm aus unterschiedlichen Perspektiven ¿ Philosophie, Biologie, Physik, Medizin, Nahtoderfahrungen, Bildende Kunst, Literaturwissenschaft, Theologie ¿ und geben so vielschichtige Impulse zur weiteren Auseinandersetzung.

  • von Clio Felicitas Stahl
    72,00 €

    Die eisenzeitlichen Steppennomaden Eurasiens bildeten ein einzigartiges Kulturareal, das sich vom heutigen Osteuropa bis nach Nordwestasien erstreckte. Ihr Kriegswesen - bestehend aus einer komplexen und kavalleriebasierten Strategie - erwuchs unmittelbar aus dem Reiternomadismus, der im Osten des Steppengürtels seinen Ursprung hatte.Das vorliegende Werk widmet sich der Kausalität zwischen der Wirtschaftsweise und dem Kriegswesen, welches sowohl die umfangreich erläuterte materielle Kultur, als auch das dargestellte und diskutierte strategische und taktische Repertoire der Reiterkrieger prägte.Die tiefgreifende Bedeutung des nomadischen Militärs fand nicht nur Niederschlag im Milieu der Steppenbewohner, sondern entfaltete auch nachhaltige Strahlkraft gegenüber den Heeren der angrenzenden sesshaften Kulturareale. Abgerundet wird die Studie mit einem feldforschungsbasierten Blick auf die identitätsstiftende Wirkung der antiken Reiterkrieger im postsowjetischen Steppengürtel.

  • von Guido Fackler
    38,00 €

    Human Remains finden sich weltweit in zahlreichen Sammlungen, ihre museale Aufbewahrung und Präsentation galten lange als selbstverständlich. Mittlerweile stellt sich jedoch immer drängender die Frage, ob die Existenz menschlicher Überreste in Sammlungen und Ausstellungen ethisch vertretbar ist und - falls dies grundsätzlich bejaht wird - wie sich ein angemessener Umgang mit ihnen gestalten kann. Dabei gibt es keine einfachen Lösungen. Um die aktuelle und bisweilen divergierende Diskussion breit darzustellen, versammelt dieser Sammelband unterschiedliche Positionen, Herangehensweisen und Beispiele. Dabei umfasst das Spektrum die Fächer Ägyptologie, Anthropologie, Ethnologie, Ethik, Museologie, Medizingeschichte und Recht sowie historische wie naturwissenschaftliche Forschungs- und Untersuchungsmethoden. Die Fallbeispiele reichen von altägyptischen und südamerikanischen Mumien über Moorleichen, christliche Reliquien und Toi moko bis zu "Ötzi" und zur "Körperwelten"-Ausstellung.

  • von Sabine Ruh
    40,00 €

    Die Industrie 4.0 verändert die Arbeitswelt tiefgreifend. Als Arbeitgeberverband gestartet, schrittweise zur Serviceorganisation erweitert und auf dem Weg zu einer Netzwerk-Plattform Arbeit 4.0 feiert HESSENMETALL sein Jubiläum: Mit einem Rückblick auf 75 Jahre Einsatz für seine über 680 hessischen Metall-, Elektro- und IT-Unternehmen. Und einem Ausblick auf die Entwicklung der Arbeitswelt bis 2047.Der Ursprung: Mit Flächentarifvertrag und Angeboten zur Tariforientierung sorgt HESSENMETALL für Betriebsfrieden und Wettbewerbsfähigkeit der Mitgliedsunternehmen. Die tarifpolitischen Stationen zeigen das Ringen um mehr Flexibilität, betriebliche Gestaltungsmöglichkeiten und automatische Diversifizierung.Changes: In Transformationsprozessen unterstützt HESSENMETALL die M+E+IT-Industrie durch den Erfahrungsaustausch der Wissenden: auf dem Weg zu smarten Fabriken, zur Künstlichen Intelligenz und zur klimaneutralen Industrie mit immer weniger Materialeinsatz und immer geringerem Energieverbrauch. Zukunft der Arbeit: Nur erfolgreiche Arbeit ist gute Arbeit. Entscheidend: die Balance zwischen Produktivitätsfortschritt und Humanisierung der Arbeit. Neuland erschließen: Innovationsaustausch ist Basis für den Erfolg von morgen. HESSENMETALL sorgt für geteiltes Wissen mit seinen Hochschulkooperationen, mit pfiffigen Startup-Gründern und etablierten Unternehmensoptimierern.

  • von Ovid
    56,00 €

    Von Kaiser Augustus an das Schwarze Meer (Pontus) verbannt, sandte Ovid seine Klagelieder (Tristia) und die Epistulae ex Ponto nach Rom. Für die Tristien gibt es seit 1967 die Prosa-Übersetzung von Georg Luck; die Epistulae werden in der vorliegenden Ausgabe erstmals vollständig in deutsche Prosa übersetzt und mit Anmerkungen und einem ausführlichen Anhang versehen. Wie in den Tristien klagt Ovid auch hier über seinen Verbannungsort Tomis, doch treten andere Aspekte hervor: Verbindungen zu namentlich genannten Freunden, die Rolle der Dichtung im Exil, die Solidarität der Dichter und das allmähliche heimisch werden in der Fremde. Die Bücher I-III sind eine nach ¿Ehrenplätzen¿ symmetrisch komponierte Einheit, Buch IV wurde vermutlich erst posthum herausgegeben. Lassen Sie sich von der inhaltlichen Variation und vielen Glanzlichtern überraschen und entdecken Sie interessante Bezüge zu exilierten Schriftstellern späterer Zeiten.

  • von Georg Gänswein
    28,00 €

    Platz 1 - SPIEGEL-Bestsellerliste Kaum einer kannte den deutschen Papst so gut und keiner war in den letzten Jahren so nahe an seiner Seite: Georg Gänswein begleitete Benedikt XVI. nahezu drei Jahrzehnte bis zu dessen Tod. Gänswein kennt Joseph Ratzinger als Glaubenspräfekten in Rom, er war einer der wichtigsten Vertrauten in seiner Zeit als Papst und er weiß, was wirklich hinter dem spektakulären Amtsverzicht steckte. Darüber spricht Gänswein in diesem Buch offen und ehrlich. Genauso schreibt er über die Jahre nach dem Rücktritt und das Leben mit »zwei« Päpsten im Vatikan. Georg Gänswein schenkt Einblicke, die niemand anders so haben konnte und die den Leser teilhaben lassen an historischen Ereignissen und an ganz persönlichen Erfahrungen. Ein Buch, das die Welt des Vatikans näherbringt und noch mehr die Persönlichkeit des deutschen Papstes. Wer Benedikt XVI. wirklich begreifen will, muss dieses Buch gelesen haben.

  • von Jan Michael König
    68,00 €

    Der Liebesdichter Ovid fasziniert seit 2000 Jahren und hat mit seinem ¿uvre zahllose weitere Schriftsteller inspiriert. Allerdings wurde dieses Fortleben bisher nur sporadisch untersucht. Jan König bietet in seiner umfangreichen Studie ein theoretisches Instrumentarium, mit dem sich literarische Rezeptionsformen präzise bestimmen lassen. Mit dessen Hilfe präsentiert er in einer reichhaltigen Echokammer Texte, die Ovids Liebeskunst und Heilmittel der Liebe weiterschrieben. König rückt die Wesenszüge der liebesdidaktischen Kommunikation durch Wegmarken aus der gesamten Wirkungsgeschichte in ein neues Licht. Er zeigt, wie die Rezeptionsdokumente unser heutiges Verständnis der ovidischen Texte vorprägen - und darüber hinaus, wo sie neue Perspektiven für die Beschäftigung mit seinen Liebeslehren eröffnen können. Denn sie sind nicht nur von zeitloser literarischer Brillanz, sondern stellen auch bis heute relevante Fragen nach sexueller Freiheit und sozialen Rollen der Geschlechter.

  • von Benedikt Xvi.
    28,00 €

  • von Lucia Scherzberg
    24,00 €

    Zu seinen Lebzeiten gehörte der Tübinger Dogmatiker Karl Adam zu den bekanntesten und einflussreichsten katholischen Theologen Deutschlands. Späteren Generationen galt er als Erneuerer der katholischen Theologie und Vorläufer des Zweiten Vatikanischen Konzils. Seine tiefe Verstrickung in den Nationalsozialismus ist lange verdrängt worden. Adam begeisterte sich für Adolf Hitler und das neue Lebensgefühl, das er in der nationalsozialistischen ¿Bewegung¿ zu spüren glaubte. Schließlich wurde er Mitglied in einer konspirativen Gruppe nationalsozialistischer Priester und ließ seine Theologie letztlich stärker von Kategorien wie ¿Volk¿ und ¿Rasse¿ bestimmen als von der christlichen Botschaft.

  • von Friedemann Scriba
    62,00 €

    Was machen wir mit Geschichte? Was macht Geschichte mit uns? Menschen erleben Geschichte oft in anderer Weise, als sich Fachwissenschaft und Schulpädagogik das vorstellen. Dabei nutzen sie Geschichte als Ressource für ihre Beziehung zur Welt. Friedemann Scriba beleuchtet Geschichte als Resonanz im Anschluss besonders an Hartmut Rosa, Geschichte als Verstehen im Anschluss an Hans-Georg Gadamer (kritische Neulektüre von Hermeneutik) sowie Geschichte als Begegnung im Anschluss an Emanuel Levinas und Avishai Margalit (moralische und ethische Implikationen). Aus der Perspektive der konstruierten Persona Historicus*, die den historisch agierenden Menschen symbolisiert, beschreibt Scriba, mit welchen Geschichtsakten Menschen ihre ¿Zeitschaft¿ leben.

  • von Norbert Schmidt
    38,00 €

    Wie passen Wissenschaft und Glaube zusammen? Die Evangelische Kirche hat von Beginn an einen großen Wert auf wissenschaftliche Bildung gelegt, sodass schon 1527 in Marburg die älteste heute noch bestehende evangelische Universität gegründet wurde. In welchem Verhältnis stehen aber der christliche Glaube und die wissenschaftliche Erkenntnis an einer Hochschule, die bewusst evangelisch sein will? Diese Frage wurde im Laufe der Geschichte vor allem dort gestellt, wo die geistliche Erneuerungsbewegung des Pietismus Einfluss auf die Hochschulbildung nahm. Inwiefern kann, darf und soll der christliche Glaube den Wissenschaftsbetrieb an einer pietistischen Hochschule prägen? Und in welcher Weise beeinflusst ein wissenschaftlicher Kontext den gelebten Glauben an einer christlich ausgerichteten Bildungseinrichtung? Die Evangelische Hochschule TABOR in Marburg hat dazu im Jahr 2021 eine Forschungstagung ausgerichtet, deren Ergebnisse hiermit vorgelegt werden.

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