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  • von Susanne Prucher
    20,00 €

    Das Studienjahr 2022/23 der Universität Mozarteum SalzburgDer Almanach ist als Fortführung des seit 1881 herausgegebenen Jahresberichts ein Nachschlagewerk in allen Belangen der Universität Mozarteum Salzburg und bietet eine Leistungsschau des jeweils vergangenen Studienjahrs.Der Sammelband dokumentiert die vielfältigen Aktivitäten der Kunstuniversität. Er beinhaltet neben Daten und Fakten Beiträge zuEntwicklung und Organisation der Universität, einen umfangreichen Veranstaltungs- und Publikationsrückblick, Berichte über Aktivitäten einzelner Bereiche sowie Interviews und eine beeindruckende Aufstellung aller Errungenschaften rund um die Universität Mozarteum.

  • von Agnes Brandtner
    30,00 €

    Franz Schubert und sein Freundeskreis in AtzenbruggAnlässlich der Neueröffnung des Schubert-Schlosses im niederösterreichischen Atzenbrugg erscheint dieser begleitende Bild- undTextband. Die Publikation spannt einen Bogen vom Gedenken an das Leben und OEuvre des Komponisten über seinen Freundeskreis bis zu den Landpartien und Schubertiaden in Atzenbrugg. Neben fundierten Essays rund um Leben und Werk Franz Schuberts stellen zahlreiche Abbildungen das modernisierte Museum sowie den Park in seiner Neugestaltung optisch ansprechend dar.

  • von Josef Focht
    30,00 €

    Die Forschungsstelle Digital Organology am Musikinstrumentenmuseum der Universität Leipzig stellt nicht nur ungeheuer viele unddichte Forschungsdaten bereit, mit denen die Instrumentenkunde in ihren Kontexten überblickt und im Detail beforscht werden kann, sie fördert auch ,Edelsteine' zutage, an denen sich die Musik- und Kulturgeschichte ihrer jeweiligen Zeit exemplarisch ablesen lässt. Die Buchreihe FRAKTAL rückt die Höhepunkte innovativer Objektforschung der Organologie sammlungsübergreifend in den Fokus.Über ein halbes Jahrhundert lang waren sie verschollen, die Klarinetten des Fürsten Günther von Schwarzburg-Sondershausen, dabei sind sie kostbare Zeugen einer einzigartigen musikalischen Blüte, die den winzigen Hof zu Beginn des 19. Jahrhunderts in ganz Europa bekannt machte: mit dem Virtuosen Hermstedt, dem Komponisten Spohr und dem Instrumentenbauer Streitwolf. Mit ihrer Wiederentdeckung begann eine spannende Spurensuche, die Instrumente, Bilder und Noten aus den Archiven, Bibliotheken und Museen der Welt wieder zusammenführte. Dokumentiert wird dies im Band 2 der Reihe FRAKTAL.

  • von Tobias Engbers
    60,00 €

    In dieser Monographie zu Richard Strauss' "Die schweigsame Frau" werden erstmals sämtliche überlieferten Quellen erschlossen und so differenzierte Einblicke in die Entstehungsgeschichte der Oper gegeben. Dabei wird das quellenphilologische Fundament mit einem werkanalytischen Ansatz verbunden. Der Autor begegnet der Materialfülle mit einem paradigmatischen Verfahren, das sich im philologischen Teil an den mehrfach skizzierten Werkteilen, im analytischen Teil an dendramaturgischen Prämissen des Textbuchs von Stefan Zweig orientiert. Der Konflikt um das Erbe wird als die zentrale dramaturgische Trennlinie des I. Aktes ausgemacht, die expositions- von kulminationsdramaturgischen Handlungsmomenten scheidet. Eine Dramaturgie der Intrige prägt den II. und III. Akt. Der umfassende quellenkritische Anhang ordnet den konsultierten Skizzen die skizzierten Werkteile zu.

  • von Andreas Holzer
    50,00 €

    Das komplexe Netzwerk der Neue-Musik-SzeneDas Machtgefüge in differenzierten demokratischen Gesellschaften kann nicht bloß so verstanden werden, dass bestimmte Personengruppen Macht über andere ausüben. In sozialen Netzwerken, ob im Sinne von Szene, Feld, System oder Dispositiv, entsteht (nach Hannah Arendt) Macht unweigerlich im Kommunizieren und gemeinsamen Handeln von Menschen. Das komplexe Netzwerk der Neue-Musik-Szene, bestehend aus Akteur_innen, Institutionen, Diskursen und Artefakten, im Verbund mit den kulturpolitischen Rahmenbedingungen, muss als sich ständig in Bewegung befindliches Gebilde verstanden werden, in dem die unterschiedlichsten Handlungen, Strategien und Widerstände aufeinandertreffen. Machtbeziehungen sind "definiert durch eine Form von Handeln, die nicht direkt und unmittelbar auf andere, sondern auf deren Handeln einwirkt." (Michel Foucault)

  • von Peter Berne
    35,00 €

    Richard Wagners Idee der "Erlösung durch Liebe"In seinen drei romantischen Opern "Der fliegende Holländer", "Tannhäuser" und "Lohengrin" entwirft Richard Wagner ein ideales Menschenbild, das sich genauso in den weiblichen Hauptfiguren wie in den männlichen Titelgestalten verkörpert - das Bild einer starken Individualität, die nach voller Entfaltung ihrer Möglichkeiten strebt und dadurch zwangsläufig in Konflikt mit der Natur und der Gesellschaft gerät. Bereits hier kommt auch jene Idee zum Durchbruch, die in Wagners gesamtem Schaffen eine so zentrale Rolle spielt: die Idee der "Erlösung durch Liebe" - wobei Wagner unter "Liebe" keinesentimentale Gemütsregung versteht, sondern eine Kraft, die eine totale Willensumkehr bewirkt und den Menschen in allen Teilen seines Wesens grundlegend verwandelt.Peter Berne analysiert diese drei Opern vor allem mit Fokus auf die lebendigen Ideen, die sie zum Ausdruck bringen und die uns auch heute noch Wesentliches zu sagen haben. So ist eine Werkerklärung entstanden, die auf wissenschaftlicher Forschung beruht und zugleich auf die herausfordernde Gegenwart Bezug nimmt.

  • von Robert Klugseder
    95,00 €

  • von Anita Mayer-Hirzberger
    40,00 €

    Rundfunkgeschichte gehört seit Längerem zu den zeitgeschichtlichen Forschungsfeldern, hat sich als musikhistorisches Thema aber erst in jüngerer Zeit etabliert. Dieser Band der Anklaenge ist dem zuvor kaum behandelten Thema sowjetischer Präsenz in Gestalt der Radiosendereihe "Die Russische Stunde" gewidmet.Die von der RAVAG auf Radio Wien seit 1945 ausgestrahlte Sendereihe behandelte Themen aus Musik, Literatur und Wissenschaft, zunächst insbesondere im Zusammenhang mit der Sowjetunion, mit dem ausdrücklichen Ziel, das vom NS-Regime propagandistisch verzerrte Bild des Landes zu korrigieren. In zunehmendem Maße entwickelte sich die Sendung zum Agitationsinstrument der KPÖ. Nach Abschluss des Staatsvertrages 1955 wurde die Sendung eingestellt.Die Beiträge dieses Bandes analysieren die Rolle des inländischen Rundfunks im von der sowjetischen Besatzungsmacht dominierten Teil Österreichs. Die Publikation ist zudem ein Ausweis der am Institut für Musikwissenschaft und Interpretationsforschung traditionell betriebenen musikalischen Zeitgeschichte. Sie kann auch als wesentliche Ergänzung der in anderen Disziplinen angesiedeltenhistorischen Forschung verstanden werden.

  • von Brigitte Dalinger
    45,00 €

    Der Komplex Mauerbach - eine Theatersammlung zwischen Führerbibliothek und Mauerbach Benefit SaleDer sogenannte Komplex Mauerbach ist eine Sammlung von knapp 3.000 Bänden mit Theatertexten aus den Jahren 1751 bis 1932, die in ihrem Grundstock auf den Wiener Schauspieler und Theaterhistoriker Otto Rub zurückgeht. 1941 wechselte sie den Eigentümer. Von den NS-Behörden für die ,Führerbibliothek' in Linz gedacht, wurde sie zum Schutz vor Fliegerangriffen im Salzbergwerk Aussee eingelagert. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs als nicht-restituierbares"herrenloses Gut" eingestuft, kam das Konvolut 1996 im Rahmen des "Mauerbach Benefit Sale" zur Auktion.Brigitte Dalinger leistet mit ihrer Studie über die bemerkenswerte Sammlung einen Beitrag zur Provenienzforschung in Österreich und gibt vielfältige Einblicke in die Rechts- bzw. Restitutionsgeschichte der Zweiten Republik. Detailreich rekonstruiert und kontextualisiert die Autorin die Geschichte des Komplex Mauerbach.

  • von Achim Benning
    28,00 €

    Texte zum Theater - Essays, Reden, Briefe - von Achim BenningDer Regisseur und Schauspieler Achim Benning war Direktor des Burgtheaters und des Zürcher Schauspielhauses. GrundlegendeReformen und ein politisch orientiertes Theater kennzeichneten seine Arbeit, die oft mit politischen und medialen Kampagnen konfrontiert war.Die gesammelten Texte - Essays, Reden, Briefe - reichen von den 1970er Jahren, die heute als "Kreisky-Zeit" apostrophiert werden,bis in die Gegenwart. In ihnen ist die Erinnerung an bedeutende Theaterleute ebenso enthalten, wie die Auseinandersetzung mitThemen der Gesellschaft. Zu bestimmten Anlässen entstanden, weisen die Texte zugleich über diese hinaus. Mit Prägnanz und Witzbewegen sie sich jenseits der Varianten des Konformismus.Der Band enthält zudem einen Essay des Herausgebers Peter Roessler, in dem Achim Bennings Arbeit im Zusammenhang mit denkulturpolitischen Entwicklungen dargestellt wird.

  • von Teresa Hrdlicka
    25,00 €

    Künstler, Musiker und Dichter wurden seit Beginn des 19. Jahrhunderts vom Salzkammergut allgemein und Bad Ischl im Besonderen angezogen. Komponisten, Librettisten, Operndiven, Schauspieler_innen, Burgtheatergrößen und Theaterdirektor_innen trafen sich jeden Sommer in dem Nobelkurort, um zu schreiben, komponieren, proben, verhandeln und Verträge abzuschließen.Teresa Hrdlicka nimmt sieben Komponisten in den Fokus, die eng mit dem kaiserlichen Kurort verbunden waren und deren Werke noch heute zum Kanon klassischer Musik gehören: Johannes Brahms, der hier viele Sommer Inspiration für sein Reifewerk fand, Anton Bruckner als Organist der Kaiserfamilie und Johann Strauss (Sohn), der den Reigen der Operettengrößen anführte und dessen luxuriöse Villa beliebter Künstlertreffpunkt war. Sowie vier Komponisten der sogenannten "silbernen Ära" der Operette - Franz Lehár, Leo Fall, Oscar Straus und Emmerich Kálmán machten Bad Ischl in der Zwischenkriegszeit zu einem Mekka der Operette, das mit dem "Anschluss" Österreichs 1938 ein jähes Ende fand.

  • von Eike Rathgeber
    30,00 €

    Kulturgeschichtliche Erkundungen zu Musik und KulinarikWas haben der Elefant Harun al-Rashids, Cellinis Saliera und der Koch Antoine Carême gemeinsam, fragt man sich angesichts dieser Textsammlung, und wird in zehn kurzen, detailgenauen Abhandlungen auf vergnügliche Weise erfahren, wie diese als kostbarstes Gut ihres jeweiligen Herrschers den diplomatischenAustausch bestimmten und bis heute zuweilen sogar überstrahlen.Wer würde sich noch an Pierre de Lusignan erinnern, hätte nicht Machaut ihn besungen, François Couperin komponierte zwar für den Sonnenkönig, jedoch nie für seine Tafel, Beethoven hingegen erwies sich als erstaunlich gefällig, wenn es beim Wiener Kongress um den Dienst bei Hofe ging.Kein Frieden ohne Bankett, so lautet das eherne Gesetz, kein Bankett ohne die Kunst. Deshalb werden in diesem Band einige der Protagonisten - Künstler, Regierende und Artefakte -, aber auch die kulinarischen Vorlieben ihrer jeweiligen Epoche ins Zentrum gerückt und mit Rezepten schmackhaft gemacht.

  • von Andrea Amort
    45,00 €

    Erika Gangl (1939-2000) war eine österreichische Tänzerin, Choreografin und Pädagogin. Ihr Name ist bis heute Synonym für künstlerische Avantgarde. Mit ihrem in Linz ab 1965 situierten Tanzstudio, zuletzt im eigenen Bergtheater, schuf sie einen unverwechselbaren Ort der künstlerischen Zeitgenossenschaft. Sie etablierte eine im Sinn ihrer Wiener Lehrmeisterin Rosalia Chladek gestaltete Ausbildung für Tanz und Tanzpädagogik und gründete eines der ersten freien österreichischen Tanz-Ensembles nach dem Zweiten Weltkrieg. Sie choreografierte mit musikalischer Akribie Neue Musik von ihrem Partner, dem Komponisten Alfred Peschek, aber auch von John Cage, Anestis Logothetis und anderen. Mit der Inszenierung und Choreografie des computerakustischen Tanztheaters Erdenklang von Hubert Bognermayr und Harald Zuschrader schrieb sie sich 1982 nicht nur in die internationale Festival-Geschichte der Linzer Ars Electronica ein, sondern plädierte damals bereits für ein ökologisches Verständnis unseres Daseins.Diese künstlerisch-wissenschaftliche Publikation dokumentiert das innovative Schaffen einer herausragenden Künstlerin und einer entschiedenen Pädagogin und schließt eine Forschungslücke der österreichischen Tanzmoderne.

  • von Reinhard Eisendle
    90,00 €

    This publication includes the contributions of three symposia organized by Don Juan Archiv Wien in Istanbul and Vienna from 2013 to2015: "Culture of Politics or Cultural Politics: Ambassadors as Cultural Actors in Ottoman-European Relations" (Istanbul 2013), "Culture ofPolitics or Cultural Politics - Act Two: Representation, Theatricality and Cultural Transfer in Ottoman-European Diplomatic Relations" (Vienna 2014) and "Culture, Diplomacy and Peacemaking: Ottoman-European Relations in the Wake of the Treaty of Belgrade (1739) and the Era of Maria Theresia" (Istanbul 2015). The series "Diplomatica" will also include 'Interludia' - historical texts of diplomatic reflections from the 15th to the 20th centuries - as intermezzi to the seven parts of this publication, which will be edited in two volumes.

  • von Claus Kegel
    45,00 €

    Die Strauss-Dynastie - das sind Johann Strauss Vater und seine Söhne Johann, Josef und Eduard, sowie im 20. Jahrhundert Johann Strauss Enkel und Eduard Strauss II. Diese Musiker prägten, ausgehend von Wien, das musikalische europäische Geschehen vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis in die 30er-Jahre des letzten Jahrhunderts komponierend und in Person von Eduard Strauss bis 1969 dirigierend maßgeblich.Claus Kegel legt nun mit diesem Band eine Aufführungs- und Rezeptionsgeschichte vor, die von 1801 bis 1849 reicht und die beste Voraussetzung dafür ist, das durch viele Klischees verzerrte Bild der "Walzerkönige" auf die Fakten zurückzuführen und der Lebensgeschichte der Familie Strauss auf die Spur zu kommen.

  • von Bent Holm
    35,00 €

    Ludvig Holberg (1684-1754) is to Danish theatre what playwrights such as Shakespeare, Molière, Ibsen, Strindberg are to their national stages - and the world stage. During his lifetime, Holberg was a major figure in European literature and thought. In Denmark, his work forms the backdrop to writers such as Søren Kierkegaard, Hans Christian Andersen, Karen Blixen. The quality of Holberg'swriting, the universality of his themes, his understanding of stage and auditorium, more than qualify him to resume his place on the international stage.This third volume in a series of new translations presents Holberg's philosophical essay on the popular (but not with the authorities) masked entertainment of his day, the masquerade. Two plays then wittily expose and explore subtle negotiations around identity, gender, class, generation, each with particular focus on the mask as means of unmasking codes and conventions."Epistle 347" is a philosophical take on the carnivalesque masquerade as being 'truer' than the social roleplays, under the paradoxical maxim that "strictly speaking we are not truly masked except when bare faced".In the play "Masquerade", a patriarchal master of his house sees his hierarchical world order under threat from the young generation - and even his own wife! - enjoying 'useless' masked amusements. At the other end of the scale, the servant pays no heed to rules and hierarchies. Ultimately, however, they are all but pawns in a game of chance.In the ironic harlequinade "The Invisibles", a young gentleman falls in love with an 'invisible' (masked) lady. This noble case of amour causes the servant - Harlequin - to reassess his own wholesome, sensual relationship to his sweetheart - Columbine - and he finds their amour sadly lacking any sophistication. His ensuing high-flown attempts at imitating aristocratic courtesy cast an ambiguous light on the cultured protocols. It is up to female intelligence to remove the mask from the illusion."I never tire of reading Holberg's plays." (Henrik Ibsen, 1869)

  • von Hans Ernst Weidinger
    65,00 €

    Hans Ernst Weidinger nimmt Lorenzo da Pontes Vermerk auf dem Titelblatt des "Don Giovanni" in seiner Sammlung der "Tre Drammi"(New York 1826) beim Wort, wo der Autor schreibt, die Oper sei komponiert "da lui per le Nozze del Principe Antonio di Sassonia - Colla Principessa M. Teresa Figlia dell'Impr. Leopoldo". Er geht der Frage nach, welche Konsequenzen die Annahme einer angekündigten, doch letztlich nicht realisierten Hochzeitsaufführung in Prag für diese Oper haben würde. Anhand von Briefen, Archivquellen und Zeitungsberichten wird so ein völlig neues Licht auf die Entstehungsgeschichte des "Don Giovanni" geworfen.

  • von Annkatrin Babbe
    50,00 €

    Geigenausbildung im Wien des 19. Jahrhunderts: Traditionsbildung und MachtverhältnisseZwischen den Wiener Orchestern und der Gesellschaft der Musikfreunde nahm Josef Hellmesberger d. Ä. einen zentralen Platz imWiener Musikleben des 19. Jahrhunderts ein. Am Konservatorium bildete er zahlreiche Geiger:innen aus. Vielen seiner Schüler verhalfer später auf Lehr- und Orchesterstellen; die Schülerinnen konnten von solch einer Unterstützung nicht profitieren und erarbeiteten sich eigene Karrierewege.Wie sahen die Laufbahnen aus? Mit welchen Möglichkeiten und Herausforderungen waren die Musiker:innen konfrontiert? Der Bandbegegnet diesen Fragestellungen aus verschiedenen Blickwinkeln. Zusammen mit der Diskussion der Strukturen der Institutionen unddem Topos der ,Wiener Schule' bietet die Untersuchung erstmals einen umfassenden Überblick der Geigenausbildung im Wien dieserZeit und wirft entscheidende Schlaglichter auf die Traditionsbildungen und Machtverhältnisse des zeitgenössischen Musiklebens, die bis in die Gegenwart hineinreichen.

  • von Günter Stummvoll
    40,00 €

    Das Vokaloeuvre von Josef StraussIn seinem heute weitgehend vergessenen Vokaloeuvre offenbart Josef Strauss seine melancholisch-dramatische Seite. Sechs Lieder, wahrscheinlich aus einer frühen Schaffensperiode, erzählen von Todessehnsucht, Trauer und einer im restlichen Werk kaum thematisierten Frömmigkeit.Fünf Lieder - Elegie, Meineid, Der Todtengräber, Nachtgebeth und Der Bettler - für eine tiefe Männerstimme gesetzt, sind bis heute im Autograph erhalten und wurden niemals zuvor veröffentlicht. Das sechste - Wenn ein Kindlein faltet fromm die Hände - erschien 1866 im Oesterreichischen Volkskalender.In dieser Edition setzt sich Günter Stummvoll kritisch mit dem Notentext auseinander, der die damalige musikalische Avantgarde als Josef Strauss' Inspirationsquelle erkennen lässt. Und schließlich wird mit dem Versuch der Rekonstruktion der Entstehungs- und Überlieferungsgeschichte eine Publikations- und Forschungslücke im OEuvre eines der wichtigsten Komponisten der Wiener Tanz- und Unterhaltungsmusik des 19. Jahrhunderts geschlossen.

  • von Aysin Candan
    45,00 €

    Despite arguements of modernisation within the Ottoman-Turkish society in terms of import or imitation of Western models, this study aims to disclose the inner dynamics of a rich and diverse milieu that created its unique hybrid cultural forms through the scenic arts.In the 19th century Armenians pioneered with melodramas necessitating the presence of female impersonators; Armenian women thus went onstage with patriotic motives. Among the two heroes of the Turkish Republic period are Nazim Hikmet, the most prolific butseverely censured Turkish dramatist and Muhsin Ertugrul, who founded the subsidised theatres of Istanbul and Ankara. The last phase of modernism arrived in the sixties with a social awakening towards the conditions of the rural society ... Ankara became the seat of "popular" theater after the founding of Ankara Art Theatre, 1961. Mehmet Ulusoy's work in France in the 1970-1980's crowned the final synthesis.

  • von Sigrid Brandt
    55,00 €

    Salzburger Musiktheater vom 18. Jahrhundert bis heute: Spielstätten, Protagonist:innen und produktionstechnische BedingungenSalzburg - eine Musikstadt: das muss heute weder besonders betont noch publik gemacht werden. Die 1920 begonnenen Salzburger Festspiele, die eine erstaunliche, auch durch die Covid-Pandemie kaum gebrochene Kontinuität aufweisen, bilden lediglich die zugkräftige Spitze der reichen Salzburger Theatertradition, die Spuren in der Musikgeschichte weit über die Region hinaus hinterlassen hat. Die Autor:innen des vorliegenden Bandes widmen sich verschiedenen (musik-)theatralischen Formen, die im Laufe der vergangenen vierhundert Jahre in Salzburg gepflegt wurden und teils immer noch werden. Sie beleuchten die verschiedenen Spielstätten ebenso wie die darin tätigen politischen und künstlerischen Protagonist:innen, untersuchen die Bedingungen ihrer Produktion - insbesondere im Hinblick auf die Wechselwirkung architektonischer, bühnentechnischer, bildnerischer, inszenatorischer und musikalischer Facetten - und rekonstruieren die oft wechselhaften Stränge ihrer Rezeption.

  • von Josef Focht
    30,00 €

    Die neue Reihe FRAKTAL rückt die Höhepunkte aktueller und innovativer Objektforschung der Musikinstrumentenkunde in den FokusNoch vor dem Ersten Weltkrieg begann Georg Kinsky einen Katalog der Blasinstrumente für das Heyer'sche Museum in Köln, der niefertig wurde, nie gedruckt wurde, aber in Auszügen doch die Runde machte und so die Organologie prägte. Dieser Band schildert nundie Entstehung des Manuskripts, kommentiert Kinskys Forschungsleistung und ediert die zentralen Passagen daraus. Damit möge eszur Memoria des überragenden Autors Georg Kinsky beitragen, dessen akademische Karriere während des Nationalsozialismus zwanghaft beendet wurde.Seit 1926 ist die Heyer'sche Sammlung im Leipziger Grassi untergebracht, wo sie im Musikinstrumentenmuseum der Universität Leipzigder akademischen Organologie die einzigartige Grundlage für Forschung und Lehre bietet. Als singuläres Wissenschaftsmuseum mithistorischen Musikinstrumenten von internationalem Rang an einer deutschsprachigen Hochschule ist es auch für die interessierteÖffentlichkeit zugänglich. An sie richtet sich die Reihe FRAKTAL.

  • von Stefan Schmidl
    35,00 €

    Die Wachau-Filme: Die Inszenierung einer Landschaft von den 1930er Jahren bis 2018Die Wachau ist eine der legendärsten Landschaften Österreichs - ein Rang, der sich nicht nur ihrer tatsächlichen Schönheit verdankt,sondern auch ihrer Inszenierung im Film. Bereits elf Jahre nach Patentierung des Kinematographen wurde erwogen, die Wachau inForm einer Donaufahrt auf die Leinwand zu bringen. Seitdem sind zahllose weitere, berühmte und weniger berühmte Filme gefolgt.Dieses Spektrum bildet den Gegenstand einer ersten monografischen Auseinandersetzung. Dabei wird deutlich, wie die Mythisierung der Wachau mit audiovisuellen Mitteln vorangetrieben wurde und zu den unterschiedlichsten Einschreibungen und Akzentuierungen geführt hat. So ist nachzuverfolgen, wie die Region als Stätte der Weltgeschichte gezeigt wurde, als Postkartenidylle oder auch als erhabene Landschaft. Eine umfassende Filmografie rundet die Bestandsaufnahme des nationalen wie internationalen Wachaufilms ab.

  • von Helge Klausener
    45,00 €

    Dies ist keine Callas-Biografie. Es ist eine Aufführungs- und Rezeptionsgeschichte der wichtigsten Sängerin des vergangenen Jahrhunderts. Und gleichzeitig ist es der Versuch, die oft durch Boulevardpresse, Klatsch und Sensationsgier verzerrte Sicht auf die Sängerin Maria Callas wieder auf die Fakten zurückzuführen, ihre historische Bedeutung für die Musikwelt, die bis heute nachwirkt, in den Mittelpunkt zu rücken. Tag für Tag, Jahr für Jahr werden die bislang bekannten privaten Lebensdaten verzeichnet, alle Ton- und Bildaufnahmen, alle Auftritte seit ihrer Zeit in Athen. In diesen zeitlichen Ablauf eingeordnet sind die Kommentare der Künstler:innen, Kritiker:innen, Zeug:innen ihrer Karriere - und ihre eigenen. Dazu fließen relevante Veröffentlichungen aus dem englisch-, französisch- und italienischsprachigen Raum ein; so eröffnet sich die Chance, Sichtweisen kennenzulernen, die deutschsprachige Publikationen allein nicht vermitteln können.

  • von Raimund Lissy
    89,00 €

    Die Geschichte der Wiener Philharmoniker- die ersten zwei JahrzehnteIm März 1842 veranstalteten die Mitglieder des Wiener Hofopernorchesters auf Initiative und unter Leitung ihres ersten Kapellmeisters Otto Nicolai ein Konzert im Großen Redoutensaal in Wien, mit dem die Reihe der "Philharmonischen Konzerte" begann und in dessen weiterer Folge das Orchester die Bezeichnung "Philharmoniker" erhielt. Anfang 1860 wurden die Abonnementkonzerte eingeführt, deren frühe Zeit wesentlich von den Dirigenten Carl Eckert und Otto Dessoff geprägt war. Raimund Lissy, selbst Mitglied der Wiener Philharmoniker, zeichnet anhand einer Fülle von Quellen die ersten zwei Jahrzehnte der Geschichte dieses Konzertorchesters nach, das dabei - und dies gilt bis heute - immer auch das Orchester des Opernhauses blieb. Die eingehende Vorstellung des Orchesterkörpers und seiner einzelnen Mitglieder wird daher um vielfältige Informationen zur Beziehung der Philharmoniker zum Operntheater ergänzt. Im Zentrum des Buches steht die Dokumentation sämtlicher von den Philharmonikernvon 1842 bis 1864 veranstalteten oder begleiteten Konzerte, mit denen verschiedenste Spielstätten und Konzerttypen erschlossen werden.

  • von Yuan Jingfang
    65,00 €

    A detailed survey of Chinese traditional music: folk songs, dance music, narrative singing, music from Chinese opera, and instrumental music"Comprehensive Introduction to Chinese Traditional Music" offers a detailed survey of Chinese traditional music in five chapters, each dealing with a different genre. The five genres are folk songs, dance music, narrative singing, music from Chinese opera, and instrumental music.The book begins with an introduction providing an overview of Chinese traditional music history, its connotations and main musical features, an indispensable context for readers unfamiliar with the subject. Within the main text, the authors discuss not only the local music genres, focusing on instruments, music analysis, and tonal theories, but also the historical evolution, performance, and social contexts associated with the music. A glossary of Chinese musical terms is listed in the appendix.

  • von Elisabeth Hilscher
    60,00 €

    Benedict Randhartinger: Sänger, Komponist, Freund und NetzwerkerDas Leben des Sängers und Komponisten Benedict Randhartinger (1802-1893) umspannte fast das gesamte 19. Jahrhundert. Er hat die unterschiedlichen Entwicklungen von Hof- bzw. Adelsgesellschaft und Bürgertum in dieser Zeit in Österreich nicht nur miterlebt, sondern war - als Mitglied der Hofmusikkapelle - selbst Teil und Akteur. Sein künstlerisches Schaffen basierte auf einem Netz enger beruflicher Beziehungen zu anderen Künstlern und Künstlerinnen, die zu einem guten Teil freundschaftlich geprägt waren, darüber hinaus pflegte er während seines langen Lebens viele als familiär zu bezeichnende Freundschaften. Diese persönlichen Beziehungen flossen in die Arbeitswelt und das kompositorische Schaffen Randhartingers ein - ein Aspekt, dem sich die Randhartinger-Tagung 2018 widmete. Der bürgerlichen Lebenswelt, dem Denken, Handeln und dem Vernetzen wie auch der Abgrenzung zur ersten Gesellschaft (deren Lebenswelt man auf der anderen Seite doch so gerne imitierte) gelten die Beiträge dieses Bandes.

  • von Judith Kopecky
    50,00 €

    Das österreichische Liedschaffen der Zwischenkriegszeit mit besonderem Fokus auf das Jahr 1928Die Zwischenkriegszeit in Österreich war geprägt von gravierenden politischen Veränderungen, sozialen Umbrüchen und wirtschaftlichen Krisen. Dennoch war sie, zumindest bis weit in die 1920er Jahre hinein, eine Ära intellektueller und künstlerischer Produktivität und Wien als Hauptstadt der neu gegründeten Republik Österreich konnte weiterhin als eines der geistigen Zentren Europas gelten.Vor diesem Hintergrund widmet sich Judith Kopecky der Untersuchung des zeitgenössischen österreichischen Liedschaffens dieserJahre, wobei angeregt durch jüngere kulturwissenschaftlich orientierte Studien ein einziges Jahr, nämlich 1928, im Sinne des Geertz'schen Konzepts der ,Thick Description' in einer Fülle von Blickwinkeln ins Zentrum des Forschungsinteresses gerückt wird.

  • von Susana Zapke
    40,00 €

    Der Wiener Prater - Naturlandschaft, Erholungsgebiet und Vergnügungspark - im Spiegel von Liedtexten aus zwei JahrhundertenDer Wiener Prater ist mehr als ein Vergnügungsort. Er signalisiert einen Ausnahmezustand, der weit über das Vergnügen hinausgeht: rauschhaft und voller erotischer Suggestionen unterläuft er ethnische und geschlechtliche Differenzierungen, bricht die Moral und bietet genügend Raum für bunte sozial-politische Utopien. Der Prater fungiert als exterritorialer Versprechungsraum jenseits desgrauen Alltags der Stadt; er ist ge- und erkaufte Illusion. All diese Aspekte fließen in ein zum großen Teil unbekanntes musikalisches Repertoire, das den Prater zum Gegenstand hat und ihn maßgeblich mitprägt. Für den vorliegenden Band wurden zum ersten Mal mehr als 200 Lieder über den Wiener Prater von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart zusammengestellt und die darin enthaltenen Verweise auf die zeitlose Träumerei eines glücklichen Daseins kritisch beleuchtet.

  • von Hannes F. Stiegler
    40,00 €

    Salzburger Spielstätten der Salon-, Jazz-, Tanz- und RockmusikObwohl es in Salzburg nach dem Ende des Ersten Weltkriegs, in Vergleich zu Wien, kaum Dance Halls, Varietés und Tanzpaläste gab,war die Sehnsucht nach leichter Muse auch dort enorm. Hannes F. Stiegler legt in seiner Studie dar, dass in Salzburg Gasthäuser, Bars,Weindielen, Restaurants, Hotelsalons und Festsäle, Vereinshäuser, Kinos aber auch klassische Theater, Kabaretts und Konzerthäuserdiesem Bedarf in einer Weise nachkamen, die man sich in einer derart von klassischer Musik geprägten Stadt kaum vorstellen kann. Bereits ab den frühen 1920er Jahren traten zahlreiche Jazzbands in diversen Lokalitäten auf - ein Jahrzehnt früher, als dies in der Forschung bislang dokumentiert ist.In der alphabetisch geordneten Auswahl von 74 Spielstätten wird u. a. auf die Unterhaltungsmusik während des Nationalsozialismus, der darauffolgenden Besatzungszeit und auf die Veränderungen durch die immer populärer werdende Rockmusik ab den frühen 1950er Jahren eingegangen.

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