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  • von Jürgen Helfricht
    10,95 €

    Sie ist das Wahrzeichen Dresdens, die prachtvollste Kathedrale der evangelischen Christenheit - die Dresdner Frauenkirche, deren Kuppel die Silhouette von Elbflorenz prägt. Zwischen 1726 und 1743 auf uraltem heiligen Ort errichtet, erlebte sie glanzvolle und düstere Tage. Als in der Nacht vom 13. zum 14. Februar 1945 Alliierte Dresden in Schutt und Asche bombten, läutete auch für dieses Kleinod der Weltkultur die Totenglocke. Fast 50 Jahre lang eine Kriegsruine, wuchs Georg Bährs "Steinerne Glocke" seit 1994 wieder in den Himmel. Weltweit gilt dieser Wiederaufbau, 179,9 Mio. Euro teuer, als einzigartig. Eine faszinierende Auferstehung, die für viele auch ein Stück Erfüllung ihrer Sehnsucht nach dem alten Dresden ist. In Wort und Bild schildert Jürgen Helfricht, wie aus dem riesigen Trümmerberg das 92,89 Meter hohe Meisterstück ein zweites Mal entstanden ist. Tauchen Sie ein in die Chronik des Jahrhundertwerks, die den Blick ins Gestern, ins Morgen öffnet.

  • von Torkild Hinrichsen
    14,95 €

    Der Band enthält - zum ersten Mal im deutschsprachigen Raum - eine umfassende Darstellung der charakteristischen dänischen Form des Weihnachtsfestes. Seit dem Mittelalter haben sich heidnische Vorstellungen mit christlichem Glauben, nationale Eigentümlichkeiten mit Übernahmen aus dem Süden, besonders Deutschland, vermengt. Die Herzogtümer Schleswig und Holstein spielten die vermittelnde Rolle auch für den Weihnachtsbaum, der in Kopenhagen erstmals 1811 erstrahlte. Wie der Band "Weihnachten in Norddeutschland" ist auch dieser als ABC aufgebaut, ergänzt mit Geschichten und Liedern, die meisten erstmals in deutscher Übersetzung, die ebenso wie der reiche Rezeptteil eine direkte Teilnahme am dänischen Familienfest ermöglichen.

  • von Gesellschaft für Husumer Stadtgeschichte
    39,95 €

    Die Geschichte Husums, seine Entwicklung von einer kleinen nordfriesischen Ansiedlung bis zur heutigen Kreisstadt, zeichnet das Handbuch, das anlässlich der 400-Jahr-Feier der Stadt erscheint, in zehn "Porträts" nach. Die einzelnen Beiträge spannen den Bogen von der Besiedlung des Gebietes vor der Großen Mandränke (1362) über katholische Zeit und Reformation, den Gesamtstaat und die Wirtschaftswunderzeit bis zum heutigen Tag und vermitteln so ein umfassendes Bild von mehr als 700 Jahren Husumer Geschichte in einem Standardwerk, das für alle an der Geschichte Nordfrieslands Interessierten Pflichtlektüre sein sollte.Aus dem Inhaltsverzeichnis:- Zur Vor- und Frühgeschichte des Husumer RaumesDas älteste Wrackteil Europas?Jäger, Sammler und FischerFrühe Bauern fassen FußTauziehen um einen SteinzeittopfDie Einzelgrableute breiten sich ausAn der Schwelle zur BronzezeitDer goldene Ring im GalgenbergEin neuer Werkstoff setzt sich durchMünzen vom FriedhofDer Friese unter der Postgarage- In katholischer Zeit - Husum bis 1527Wie alt ist Husum?Die erste schriftliche Nachricht und was man aus ihr schließen kannVon Dithmarscher Überfällen, von Wasserläufen und von VögtenHerzoglicher Stützpunkt und HauptortEine Kapelle und ein Siegel als StatussymbolDie materielle und finanzielle Ausstattung der KapelleHusum erhält das KirchspielsrechtHandel und HandelswegeDammbau zwischen Husum und RödemisSt. JürgenDie Weiterentwicklung Husumsals HandelsortDie Husumer bitten König Christian I. um das Stadtrecht1472: Die Husumer riskieren viel und verlieren fast allesZeichen des Reichtums: die Anzahl der Altäre in St. MarienBaumaßnahmen an der MarienkircheHans Knutzens und Walke Widdessens KapellenDie Mönche fassen FußHandel und HandwerkZöllner in HusumLandesherrliche BesucherFriedrich I. und seine Verbindung zu Husum- Von der Reformation bis zur Erteilung des Stadtrechtes (1527-1603)Folgen der ReformationVon der SchuleSt. Jürgen nach der ReformationDas Armenwesen seit der ReformationDer neue ZiegelhofEs brennt allerortenHusum im Spiegel von Steuern und DienstleistungenHerzog Adolf regiertDer zweite BrandMaßnahmen von Obrigkeit und VerwaltungEs geht nach DithmarschenVerwaltungsvorschriftenBaken und TonnenHandwerksarbeitEin Schloss wird gebautFlecken und WeichbildUnter der StadtpräsidentschaftDer Herzog ist tot, es lebe der Herzog!Geht es abwärts?- In Krisen und Kriegen (1603-1713)Der gesellschaftliche Rahmen: Husumer Kaufmannsleben im 17. JahrhundertEin konfliktreiches JahrhundertOhne Rathaus kein StadtrechtHusum erhält das StadtrechtErste Krisen: Konkurrenten, Naturgewalten und KriegszeitenEin fortwährendes Ärgernis: Die Handwerker auf den DörfernPolackenkrieg und "Hoher Besuch": der Grosse Kurfürst in HusumAberglaube und religiöser Eifer: Antoinette Bourignon (1616-1680)Fahrendes Volk, Scharfrichter, AbdeckerEin Vorreiter der Aufklärung: August GieseWissenschaft und Kunst: Das Moderne Bürgertum etabliert sichEnde einer Epoche: Der Nordische Krieg (1700-1721)- Von der Ruhe des Nordens bis zum Staatsbankrott (1713-1813)VolkszahlVerwaltungsstrukturenKirche und SchuleStudenten aus HusumDas Schloss vor HusumMehrheit der BevölkerungLebensmittelversorgungKleidung und LederwarenMetallverarbeitungReepschläger und SchiffszimmerleuteMöbel und GeschirrBauberufeTagelohn und HandarbeitTägliches LebenDie letzte öffentliche Hinrichtung in HusumSchützengildeFuhr- und PostwesenUmwälzungen und ReformenUmgang mit der UnterschichtEinrichtung des CommerziumsModernisierungsbestrebungenBesondere Wirtschaftsaktivitäten: Handel und ManufakturenHafen und WerftPorrenkoogHäuser und BudenDie bessere GesellschaftVereinslebenLesen, Bücher, BibliothekenModerne Wege der BildungDie medizinische VersorgungAnhänglichkeit an die MonarchieStreit um eine KirchenreformSt. MarienEs wird alles anders-Abkehr vom Gesamtstaat - Erhebung gegen Dänemark (1813-1864)Über Husums Lage und Entwicklung bis 1848Die Erhebung der Schleswig-Holsteiner 1848 und der Einsatz der HusumerHusum nach der Niederlage 1850 bis zur Wende 1864-Kleinstadt in Preußen - Husum 1864-1914Von der dänischen zur preußischen HerrschaftNational und vaterländischTheodor StormWachstum der BevölkerungIndustrie, Handwerk, HandelViehmarktHafenVerkehrNeue ErrungenschaftenVeränderung des StadtbildesAuswanderung nach ÜberseeSoziale FürsorgeKircheSchulwesenKultur und BildungHeimatkunde und HeimatliebeGesellschaftliches Leben in HusumParteien, Reichstags- und LandtagswahlenVereineKommunale Verwaltung, GerichtsbarkeitDer Fall SchückingHerrliche Zeiten?-Husum - eine politische Provinzstadt (1914-1949)Husum im Ersten Weltkrieg 1914-1918Husum in der Weimarer Zeit 1919-1932Politische Kampfverbände: Jungdeutscher Orden, Stahlhelm, ReichsbannerHusum in der NS-Zeit 1933-1945Weitere Übergriffe und Verfolgungen, auch gegen Parteimitglieder, Widerstand der Ev. Kirche, JudenverfolgungEingemeindungen und Entwicklung zur GarnisonsstadtHusum im Zweiten Weltkrieg 1939-1945Nachkriegszeit-Wirtschaftswunderzeit und Konsolidierung (1949-1970)WohnungsbauGeneralbebauungsplan350-Jahr-FeierSchiffswerft und HafenKüstenfischereiTourismusIndustrie- und GewerbeansiedlungGesamtverkehrsplanViehmarkt und SchlachthofBundeswehrBesinnung und Rückblick: Eine GedenkstätteKonsolidierung-An der Schwelle zum dritten Jahrtausend: Husum 1970-2003Verwaltung und Selbstverwaltung der Stadt Husum 1970-2003Die Stadtwerke Husum - Entwicklung zum großen BetriebZur Entwicklung der Stadt Husum 1970-2003Zur baulichen Entwicklung der Stadt ab 1970Große öffentliche und private BauvorhabenVerkehrsprobleme und StraßenbauZur Entwicklung der politischen Landschaft in HusumExkurs: Maßstabsprengende Architektur und BürgerakzeptanzBürgerinitiativen und -entscheideZur wirtschaftlichen Entwicklung in Husum 1970-2003Bundeswehr als Wirtschaftsfaktor in der Garnisonstadt HusumKonzentration im Bank- und GeldwesenAusbau des FremdenverkehrsBilanz 1970-2003: Wirtschaftsstandort Husum gefestigtAus der Sozial- und Betreuungsarbeit in der StadtBesondere EreignisseEntwicklung des MuseumswesensBibliotheken und ArchiveWeitere kulturelle Einrichtungen und AktivitätenNeue soziale und sportliche Organisationen und EinrichtungenDie Husumer Stadtverordneten vom 18. 1. 1946 bis 2003

  • von Gerhard Pfeifer
    39,95 €

    Während der Zugzeiten der Vögel im Frühjahr und Herbst gehört Sylt zu den vogelreichsten Landschaften in Schleswig-Holstein. Bis heute sind hier 338 Vogelarten beobachtet worden, darunter über 100 Brutvogelarten. Verwunderlich daher, dass seit der ersten Gesamtdarstellung der Sylter Vogelwelt durch Hagendefeldt 100 Jahre verstrichen sind, ohne dass eine weitere Avifauna dieser Insel erschienen ist. Diesem Mangel hilft Gerhard Pfeifer ab. Mit Hilfe kommentierter Artenlisten sowie einer aktuellen Brutvogelliste und einem Verzeichnis der Rastvogelbestände erfasst er die gesamte Vogelwelt der Insel. Darüber hinaus legt er eine umfassende Untersuchung der Insel Sylt in ihrer Eigenschaft als Brut- und Rastplatz vor: Aufbauend auf einer Erläuterung der vielfältigen naturräumlichen, historischen und wirtschaftlichen Gegebenheiten untersucht Pfeifer vogelkundlich bedeutsame Gebiete sowie aktuelle naturschützerische Probleme und Maßnahmen.

  • von Ehrhardt Heinold
    19,95 €

    Die Spielzeugproduktion des Erzgebirges hat weit über Sachsen hinaus die Kunst des Spielzeugmachens geprägt und prägt sie noch. Denn erzgebirgisches Spielzeug ist heute nicht nur Objekt für Sammler, sondern auch immer noch zum täglichen Gebrauch bestimmt. So sind seit der Wende auch neue Produkte entworfen worden, die ihren Weg in die Kinderzimmer bereits gefunden haben. Dieser zweite Band des insgesamt dreibändigen Werkes über die erzgebirgische Volkskunst schlägt eine Brücke zwischen Historischem und der Gegenwart. Als Lesebuch und Nachschlagewerk in einem erklärt es viele Stichworte aus der erzgebirgischen Spielzeugwelt, wie z. B. Arche Noah, Baukasten, Blümelmacher, Kaufmannsladen, Laubsägearbeit, Miniatur, Reifendrehen, Spanschachteln, Spielzeugsoldaten, Spieldose, Zinnfiguren und Zündholzschachtelware. Jedes Stichwort wird durch farbige Abbildungen und Literatur- sowie Ausflustipps ergänzt. Inhalt dieses Bandes: Arche Noah · Bästeln · Baukasten · Beerenkinder · Bergmannshaus · Bergschmiede · Bewegliches Spielzeug · Blechspielzeug · Blümelmacher · Brett-, Kegel- und Schachspiele · Deutschlands Spielzeugschachtel · Drechseln · Dresdner Spielzeug · Echt Erzgebirge - Holzkunst mit Herz · Eisenbahn · Engelmusikant · Erzgebirgisches Handwerk anderswo · Festung · Füll- und Schachtelware · Häuselmacher · Hirten und Herden · Hölzern Pferd und Reiter · Holzspielzeugmacher · Kaufmannsladen · Kinderarbeit · Kindergewehr · Klapperpuppe, Klimperkasten und Reitschule · Kurrende · Laubsägearbeit · Männelmacher · Miniatur · Miniatur in der Nussschale · Musterbuch · Olbernhauer Reiterlein · Puppe · Puppenstube - Puppenwelt · Puppentheater · Reifendrehen · Rinderschnitzerei · Sandspielzeug · Schnitzen · Spanbäumchen · Spankorb und -schachtel · Spieldose · Spielzeugsoldat · Striezelmarktkinder · Teddybär · Teigmännel · Vero · Waldleute · Weihnachtsausstellung · WHW-Abzeichen · Wurzel- und Zapfenmännchen · Zinnfiguren · Zündholzschachtelware

  • von Ulf Dietrich von Hielmcrone
    9,95 €

    Nach einem kurzen Überblick über die Geschichte der Stadt nimmt der Autor den Leser mit auf einen Rundgang zu ihren Sehenswürdigkeiten, die detailliert und kenntnisreich beschrieben werden. Auf die wichtigsten Attraktionen wie das Schloss, das Alte und Neue Rathaus, das Nissenhaus, das Stormhaus oder das Ostenfelder Bauernhaus wird gesondert eingegangen. Ein Lexikon bedeutender Husumer sowie eine statistische Übersicht, ein Verzeichnis der wichtigsten Anschriften und ein Stadtplan mit einem Straßenverzeichnis schließen sich an.

  • von Ehrhardt Heinold
    19,95 €

    Mehr als nur die weihnachtliche Stimmung im Erzgebirge vermitteln will dieses Buch mit seiner Fülle an sachlich fundierten Texten und Bildern zu den weihnatlichen Stichwörtern von A-Z. Beschrieben und erklärt werden dabei z. B. Bleigießen, Buckelbergwerk, Christspiel, Engel als Lichterträger, Federschleißen, Geduldflaschen, Heiligabendlicht, Kurrende, Männelmacher, Massefiguren, Neunerlei, Puppenküchen, Rauchemaad, Schneeberger Lichterfest, Strietzelmarktkinder, Weihnachtszinn und Zündholzschachtelware und viele andere weihnachtliche Bräuche und Gegenstände, die nicht nur für Freunde des Erzgebirges interessant sind. Ergänzt und stimmungsvoll wird das Buch durch viele farbige Abbildungen. Daneben wird auf weiterführende Literatur und auf die Quellen verwiesen. Dieses Buch dürfte zu einem neuen Standardwerk innerhalb der Erzgebirgeliteratur werden.

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    15,95 €

    "Liebe geht durch den Magen" oder "Essen hält Leib und Seele zusammen". Wer hat diese Aussagen nicht schon einmal gehört und für wahr befunden? Aus der Küche der Föhrer Landfrauen schlägt uns hier nicht nur der Duft verschiedenartigster regionaler Leckereien entgegen, sondern man spürt deutlich ihre langjährige Erfahrung. Einheimische, Touristen und "Zug'reiste" gleichermaßen werden begeistert sein von den vielerlei Köstlichkeiten für die Kaffeetafel, für das Mittagessen, für festliche Anlässe oder ein geselliges Beisammensein mit "Föhrer Pott" und "Omas Apfeltraum" - und nicht zuletzt von den einleitenden Haushaltstipps und der Vorstellung des altfriesischen Hausrats sowie der Föhrer Tracht am Schluss des Buches.

  • von Hans-Herbert Henningsen
    19,95 €

    Immer wieder wird die Diskussion um Rungholt erwachen, wenn das Meer neue Kulturspuren und Funde freigegeben hat. Es wird gerätselt über seine Lage, seine Größe und sein Aussehen. Wie lebten die Bewohner, wovon ernährten sie sich? Trieben sie Handel und womit? Fragen über Fragen, auf denen der jetzt vorliegende zweite Band Antwort gibt - nachdem die Lage im ersten Band behandelt wurde - und so zusammenfassend den Stand der Rungholtforschung festhält.

  • von Baldur Köster
    35,95 €

    Im heutigen Königsberg, das im letzten Krieg stark zerstört und dann unter russischer Verwaltung wieder aufgebaut wurde, stößt man im älteren Teil der Stadt zwischen Wohnhochhäusern in Plattenbauweise leider nur noch vereinzelt auf architektonische Reste aus deutscher Zeit. Doch besonders in den Straßen der westlichen Vororte hat sich das alte deutsche Stadtbild erhalten. Der Architekt Baldur Köster legt nach vierjähriger Arbeit nun eine Bestandsaufnahme aller wesentlichen Gebäude vor, liefert eingehende Beschreibungen, aber auch eigens angefertigte Zeichnungen und Pläne, die in Grundrissen und Ansichten den Zustand der Bauten zur Zeit ihrer Entstehung zeigen. Im Gegensatz dazu dokumentieren die Farbaufnahmen das heutige Aussehen.

  • von Theodor Fontane
    19,95 €

  • von Rainer Brenke
    12,95 €

  • von Manfred Blechschmidt
    9,00 €

  • von Gerhard Eckert
    9,95 €

  • von Claus Silvester Dörner
    15,95 €

    Hamburgs historisch gewachsene feine bürgerliche Küche ist in ihrem Einfallsreichtum und in ihrer Qualität der Küche der Fürstenhöfe vergangener Zeiten durchaus ebenbürtig. Die interessanten Rezepte verdankt die Nachwelt allerdings nicht den oft namentlich bekannten berühmten Köchen der Adelshäuser oder der feinen Restaurants, sondern der Phantasie hamburgischer Hausfrauen. Wenn man im Süden Deutschlands über die Hamburger Küche spricht, so ist oft von Labskaus und Aalsuppe die Rede. Aber Labskaus ist ein Seemannsgericht, ein Restegericht, in dem alles zusammengekocht wurde, was nach langer Reise an Vorräten auf den Segelschiffen noch verblieben war. Mit der Hamburger Küche, der feinen bürgerlichen Küche, hat das wenig zu tun.Die Vielseitigkeit der von Hamburger Hausfrauen zubereiteten Gerichte verdankt Hamburg allerdings durchaus der Seefahrt. Die Tore zu den Weltmeeren standen offen. Der Handel mit Gewürzen blühte und kam natürlich auch der Kochkunst zugute.Die Verfasser dieses Buches haben es sich zur Aufgabe gesetzt, die Tradition der Hamburgischen Küche auferstehen zu lassen. Dabei erwiesen sich die alten Kochbücher oft als wahre Schatztruhen. Manche der alten Rezepte, gerade einige der feinsten, sind heute nur noch selten nachzukochen. Wo will man schon die vielen Austern, Trüffeln und anderen Köstlichkeiten beziehen, die dazumal noch reichlich zu haben waren? So sind auch die in dem Buch aufgeführten Menüpläne so gehalten, daß man die darin vorgeschlagenen Speisen mit heutigen Mitteln und heutigen Einkaufsmöglichkeiten auf den Tisch bringen kann.Seit 1356 wird in Hamburg alljährlich als "Convivium Eines Ehrbaren Rates" zu Anfang eines neuen Geschäftsjahres die Matthiae- und Petri-Mahlzeit gefeiert. Sie gilt als das älteste in fortlaufender Tradition zelebrierte Gastmahl der Welt.Hamburger Gastlichkeit hat eine große Tradition, die zu dokumentieren sich die Autoren dieses Buches zur Aufgabe gesetzt haben.

  • von Gundel Paulsen
    8,95 €

    In Sachsen, dem "buntscheckigen Dreieck" mit "seinen Zipfeln und Ecken", "Gipfeln und Tälern" ist nicht nur "überall der Stollen zu Hause", es ist auch besonders reich an weihnachtlichem Erzählgut. Mit der Auswahl im vorliegenden Band wurde versucht, das überaus vielfältige weihnachtliche Brauchtum dieses Landes mit dem "Weihnachtsland Erzgebirge" lebendig werden zu lassen, zu zeigen, wieviele auch im übrigen Deutschland gepflegte Traditionen hier ihren Ursprung haben. Wo sind nicht die Stollen, die Weihnachtspyramiden, die verschiedenen Lichtträger und Schwibbögen und die Räuchermännchen bekannt! Die Erzählungen legen Zeugnis davon ab, wie vielfältig aber noch darüber hinaus der weihnachtliche Festkreis in Sachsen gestaltet wird, angefangen beim Nikolausfest mit dem Knecht Ruprecht, dem Christfest mit Mettenbesuch, dem Bornkindel, Krippe, Weihnachtsberg, dem Neunerlei und den Sternsingern in der heiligen Zeit. Vieles entstand aus der zu spürenden Gottnähe der Bergleute und war eingebettet in große Armut. Die Mundart einiger Beiträge gibt den Schilderungen besondere Farbe und Unmittelbarkeit und lohnt so die größere Mühe beim Lesen. Die über zwanzig Beiträge, Erzählungen und Erinnerungen aus zwei Jahrhunderten geben so ein Bild des weihnachtlichen Sachsens im Wandel der Zeit. Namhafte und weniger bekannte Schriftsteller werden im Anhang in Kurzbiographien vorgestellt.

  • von Hans Hermann Schlund
    9,95 €

    In dreizehn Kapiteln gibt diese Sagensammlung einen Einblick in den Reichtum und die Vielfalt der fränkischen Sagenwelt. Sie beginnt mit einer mythologischen Deutung des Namens Franken, dann folgen Sagen aus der höfischen Welt, Glocken- und Schatzsagen. Sagen berichten von der Begegnung mit Riesen und Zwergen sowie mit dem Jenseitigen, der Welt der Geister und Dämonen. Wiedergänger beunruhigen die Lebenden. Hierher gehören auch der Sagenkreis des Wilden Heeres und die Sagen von Hexen und Zauberern und vom Teufel und von Teufelsbündnern. Die Sagenreise durch Franken endet schließlich mit Sagentexten, die sich mit Vorahnungen und Prophezeiungen befassen. Noch lebt die Sage fort. Und auch heute können die Sagen den Menschen gemütvoll bewegen, nachdenklich stimmen und erfreuen.

  • von Moritz Holfelder
    12,95 €

    "Strandkorb für Anfänger" heißt die Gebrauchsanweisung zu Beginn des faszinierenden Buches. Sitzen nun Neuling und Experte bequem, können sie ein Panoptikum deutschen Strandlebens im Korb genießen und erfahren, daß schon in den Niederlanden des 17. Jahrhunderts Strandkörbe bekannt waren. Was mit diesem "deutschen Unikum" bei einer Sturmflut oder im Winter geschieht, wird ebenso beleuchtet wie die deutsche Wiedervereinigung an der Wasserfront und die Reise eines Strandkorbes in die Alpen - ein Zeichen dafür, daß der Strandkorb auch für den Garten sehr in Mode gekommen ist. Schließlich nehmen Künstler und Schriftsteller im Strandkorb Platz, jenem "eigentümlich bergenden Sitzgehäuse", wie es Thomas Mann so liebte. Ein Band also, der Unterhaltendes und Informatives bietet und zur "Grundausstattung" eines jeden Strandkorb-Nutzers von Usedom über Sylt bis Norderney gehören sollte.

  • von Franz J. Grieshofer
    19,95 €

    Für jeden gestandenen Bayern oder Österreicher alpenländischer Provenienz (oder zumindest mit alpenländischer Sommerfrisch-Vergangenheit) gehört zum "verlorenen Paradies Kindheit" zweifelsfrei die Lederhose. Aber auch für den Touristen signalisiert die "Lederne" den tragbaren Traum von verlorengegangener Urwüchsigkeit.Dabei ist die Lederhose weder von einem Tiroler Freiheitshelden noch von einem bayerischen Wildschützen erfunden worden - sie ist uralt, schon die alten Germanen kannten sie.>CR>Richtig ist aber, daß sich das reiche Spektrum an Varianten in bezug auf Länge, Farbe, Schnitt, so wie es sich uns heute in den verschiedenen Trachtenlederhosen darstellt, im Laufe des 19. Jahrhunderts in den Alpenländern herausgebildet hat. Vor allem die ganz kurze Lederhose - vulgo nördlich des Mains auch "Sepplhose" genannt - kam Mitte des 19. Jahrhunderts zum Tragen und Getragenwerden (und wird auch heute vorrangig nach Übersee exportiert). Kaiser Franz Josef und andere Mitglieder des Erzhauses, wie Erzherzog Johann, oder zahlreiche Wittelsbacher Prinzen, die die Lederhose nicht nur bei der Jagd "salonfähig" machten, bevorzugten da schon die schicklicheren Modelle, die knapp über dem Knie endeten - oder die mit Knöpfen aus Hirschhorn unter dem Knie zu schließenden Kniebundhosen.Eines steht aber fest: Die Lederhose ist aus der Kleidung und Tracht der Alpenländer einfach nicht mehr wegzudenken. Mit Ländernamen wie Bayern, Tirol oder der Steiermark verbinden viele eine Vorstellung von lederbehosten Männern.Das A und O der Lederhose sind die Hosenträger, zwei über die Achseln zu legende Längsstreifen, vorn durch einen Quersteg verbunden, der erst die Bezeichnung "Mannsbild" rechtfertigt, denn was sich da über die Männerbrust spannt, ist manchmal ein richtiger Bilderbogen: Hirschgeweihe z.B., oder ein Wappen, oder gar ein Bild vom längst verblichenen König oder Kaiser. Größtes Augenmerk verdient natürlich auch das Hosentürl, meist in Latzform wie eine Zugbrücke in Dornröschens Schloß.Nicht vergessen wurden aber auch die visuell besonders reizvollen Gürtel oder "Bauchranzen" zur Lederhose, die mit Federkielstickerei geschmückt oder mit Metallstiften beschlagen wurden. Beliebte Motive waren und sind Löwen (bayerische), Gemsen, Adler (tirolische) oder Hirsche, aber auch kernige Sprüche wie "Für Gott, Kaiser und Vaterland", oder auch treuherzige, die sich mit religiösen oder Liebes-Mottos befassen.Ein eigenes Bildkapitel ist auch der Lederhose im Brauchtum, wie etwa beim Imster "Schemenlaufen", im Volkstanz wie etwa dem "Schuhplattln" oder bei Prozessionen gewidmet."Die Lederhose" läßt mit seinem volkskundlich fundierten Text, mit seinen Farbfotos und historischen Schwarzweißaufnahmen (von Oktoberfesten und Trachtenumzügen anno dazumal über lederbehoste Oberammergauer Akteure und fesche Wildschützen bis zu Hofjagden bei Kaiser Franz Josef) weder für den lederhosen-Habitue' noch für den Laien einen Wunsch offen.

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