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  • von Wilfried Altmann
    19,90 €

    Die Waitaha führen sich auf die ältesten Besiedler Neuseelands zurück. Sie waren ein matriarchal geprägtes Volk des Friedens und kannten keine Waffen; sie lebten in einer gewaltfreien Gesellschaft im Einklang mit der Natur und in Kooperation mit anderen Völkern. In ihren Einweihungsschulen haben sie ein reiches esoterisches Wissen durch Jahrtausende bewahrt. Die letzten heute noch lebenden Waitaha haben erst 1994 ihre Geschichte als Song of Waitaha. The Histories of a Nation veröffentlicht. Die hier versammelten Essays und Aufsätze aus fast zwei Jahrzehnten beschäftigen sich mit der Kultur der Waitaha, berichten von den Begegnungen mit ihren heute noch lebenden Vertretern und versuchen in immer neuen Anläufen, ihre tiefe Spiritualität zu verstehen. Die Beiträge sind zuvor in Zeitschriften unterschiedlicher Ausrichtung und Leserschaft erschienen, was sich in den wechselnden Blickrichtungen und Schwerpunkten der jeweiligen Aufsätze spiegelt. Einige Artikel erweiterten das Thema und blicken auf verwandte indigene Überlieferungen z.B. der Guarani oder der Hopi oder andere Schöpfungsmythen. So kreisen die unterschiedlichen Texte wie ein musikalisches Thema mit Variationen um eine Kultur, die bis heute geprägt ist von tiefem Wissen und gelebter Achtsamkeit, von Weisheit und Liebe. //// "Waitaha ist, wenn unsere Kinder groß werden mit der Gabe, die Pflanzen wachsen zu hören und die Seele soweit zu öffnen, dass sie die Sterne berührt."

  • von Fintelmann Volker
    10,90 €

    In diesem Band wird das leibliche und seelische Wirken der Leber beschrieben, insbesondere ihre Aufgabe bei der Ausgestaltung der Einzigartigkeit eines jeden individuellen Menschen. Der Autor führt aus, warum die Leber, umfassend verstanden, als "Organ des Selbst-Bewusstseins" erkannt und wie ihre Tätigkeit bewusst unterstützt und gepflegt werden kann. Ein kurzer Blick auf mögliche rationale Therapien zur Vermeidung und Heilung von Leberkrankheiten, die sich auch andernorts im Körper manifestieren können, schließt dieses Buch ab. Eine Darstellung voller überraschender Perspektiven aus der Anthroposophischen Medizin. /// "Die Medizin des 20. Jahrhunderts hat den Geist aus sich herausgetrieben, und es ist höchste Zeit, dass sie ihn wieder hereinbittet." - Thure von Uexküll "Die Leber ist ein zentrales Lebensorgan. Sie ist Quell und damit Spender der Lebenskräfte, die uns Kraft und Dynamik geben, welche Grundlage ständiger Regeneration sind." - Volker Fintelmann

  • von Beatrix Waldburger
    24,00 €

    Steigbilder gehören zu den bildschaffenden Verfahren, die dazu dienen, Eigenschaften wie Qualität und Vitalität organischer Substanzen sichtbar zu machen. Sie besitzen eine faszinierende, natürliche Schönheit, entstanden aus Pflanzensäften sowie wässrigen Silber- und Eisenlösungen, die nacheinander in einem Filterpapier hochsteigen. Dabei bleiben Formen und Farben auf dem Filterpapier als Ausdruck der gestaltbildenden Kräfte der verwendeten Pflanzensäfte zurück. Steigbilder machen auf "innere" Qualitäten der Pflanzen aufmerksam. Sie weisen auf ihre Gesundheit und Lebendigkeit hin und lassen Besonderheiten, wie z.B. den Hauch von Rosa beim zierlichen, in der Natur reinweiß blühenden Sauerklee, sichtbar werden. Das Verfahren wurde zur Begleitung der Urtinktur-Herstellung bei WALA vor mehr als 70 Jahren entwickelt, dort aber nicht weiter angewandt. Dieses Buch möchte einen Beitrag zu Methodik und Auswertung der Steigbilder mit dem Ziel geben, die Ästhetik der Bilder zu erforschen und ihre Bildsprache "lesbar" zu machen.

  • von Michael Bockemuhl
    16,80 €

    Diese auf 20 Bände angelegte Edition geht auf eine viel beachtete öffentliche Vorlesungsreihe zurück, die Professor Michael Bockemühl Anfang der 1990er Jahren im Saalbau Witten hielt. In seinen Diavorträgen nimmt der Redner gemäß seinem Credo: "Der Künstler ermöglicht, was der Anschauende verwirklicht" sein Publikum gleichsam bei der Hand und führt es zu den einzelnen Kunstwerken hin. Dabei werden weder Spekulationen über ihre möglichen Bedeutungen angestellt, noch abstrakte Theorien über das Sehen geschmiedet, vielmehr feiert der Autor ein "Fest für das Auge": Mit Witz und methodischer Konsequenz versteht es der passionierte Wahrnehmungsforscher die Aufmerksamkeit auf die durch nichts anderes als durch das Kunstwerk eröffneten Anschauungsmöglichkeiten zu lenken.Die Bände werden herausgegeben von Dr. phil. David Hornemann v. Laer (Fakultät für Kulturreflexion / Studium fundamentale) in Zusammenarbeit mit Birgit Bockemühl sowie Studierenden an der Universität Witten/Herdecke.Band 16: Michelangelo -Friedrich Nietzsche zufolge werden wir nicht als Seher:innen geboren. Die Ausbildung des Sehsinns hänge vielmehr gleich von mehreren Faktoren ab: "Sehen lernen - dem Auge die Ruhe, die Geduld, das An-sich-herankommen-Lassen angewöhnen; das Urteil hinausschieben, den Einzelfall von allen Seiten umgehn und umfassen lernen." Sehen bedarf demnach der Ruhe, Geduld und Nähe sowie der Bereitschaft, die Perspektiven zu wechseln und (Vor-)Urteile zurückzuhalten. Ein erfrischendes Beispiel, wie das gelingen kann, finden wir in Michael Bockemühls Vorlesung zu Michelangelo, dem wohl "wirkmächtigste[n] Künstler der Menschheit". Der Kunstwissenschaftler, der sich ein Leben lang mit dem florentinischen Bildhauer, Maler, Baumeister und Dichter auseinandergesetzt hat, möchte keine weiteren Interpretationen zu dessen Werken anstellen, sondern sich ihnen über die Augen nähern. So heißt es in seiner Vorlesung: "Was ich hier versuche, ist ja auch nur ein Ansatz, eine Bemühung, die auf die Frage abzielt, wie wir so etwas ansehen können - nicht nur, was sich darüber sagen lässt". Doch was sollte so außergewöhnlich daran sein, zu zeigen, wie die Werke Michelangelos angeschaut werden können?Bei der Kunstbetrachtung haben wir es mit einem Vorgang zu tun, der mit größten Glücksmomenten, aufregenden neuen Perspektiven und neuen Horizonten, aber auchmit enormen Anstrengungen und existenziellen Herausforderungen verknüpft ist. Die Augen für ein Kunstwerk öffnen sich nur dann, wenn anstelle der interpretationsvermittelten Bedeutung die eigene Seherfahrung in den Mittelpunkt rückt: Wie ist eine Sache gestaltet? Wie tritt sie in Erscheinung? Wie spricht sie mich an? Wie erschließt sie sich mir? Dementsprechend sucht der Wahrnehmungsforscher von der Universität Witten/Herdecke in seiner Vorlesung zu Michelangelo mit seinem Publikum ein "anderes Sehverhalten", eine "Umwendung der Sehgewohnheiten" einzuüben und es auf "andere Bewusstseinsvollzüge beim Sehen" aufmerksam zu machen. Dabei lenkt er den Blick nicht nur auf die Kunstwerke, sondern auch auf uns selbst als Betrachtende. Wir erfahren, wie wir an der bleibenden, durch den Stein festgehaltenen Form in eine spezifische Bewegung kommen können, die die so und nicht anders gestalteten Skulpturen vorgeben."Wir können an Michelangelos Werk eine Entwicklung von der perfekten zur offenen Form beobachten. Wir sehen eine vollendete und eine sogenannte unvollendete Figur. Sie treten verschieden auf. Und in dieser Verschiedenheit werden wir beobachten, wie Michelangelo selbst das Verhältnis zum Stein im Laufe seiner unglaublich langen und reichen künstlerischen Laufbahn neu prägt, neu gestaltet, neu entdeckt - auch für unser heutiges Sehen." - Michael Bockemühl

  • von Michael Bockemuhl
    16,80 €

    Diese auf 20 Bände angelegte Edition geht auf eine viel beachtete öffentliche Vorlesungsreihe zurück, die Professor Michael Bockemühl Anfang der 1990er Jahren im Saalbau Witten hielt. In seinen Diavorträgen nimmt der Redner gemäß seinem Credo: "Der Künstler ermöglicht, was der Anschauende verwirklicht" sein Publikum gleichsam bei der Hand und führt es zu den einzelnen Kunstwerken hin. Dabei werden weder Spekulationen über ihre möglichen Bedeutungen angestellt, noch abstrakte Theorien über das Sehen geschmiedet, vielmehr feiert der Autor ein "Fest für das Auge": Mit Witz und methodischer Konsequenz versteht es der passionierte Wahrnehmungsforscher die Aufmerksamkeit auf die durch nichts anderes als durch das Kunstwerk eröffneten Anschauungsmöglichkeiten zu lenken.Die Bände werden herausgegeben von Dr. phil. David Hornemann v. Laer (Fakultät für Kulturreflexion / Studium fundamentale) in Zusammenarbeit mit Birgit Bockemühl sowie Studierenden an der Universität Witten/Herdecke.Band 17: Auguste RodinIn dieser Vorlesung zu Rodin erfahren wir von den "Erlebnischancen in der Anschauung", die mit einem bewussten Sehen einhergehen. Sie können uns auch Rodins Kunstauffassung näherbringen, der im Gespräch mit Paul Gsell bemerkt: Kunst ist Kontemplation. Sie ist das Vergnügen des Geistes, der die Natur erforscht und in ihr den Geist erahnt, von dem sie selbst beseelt ist. Sie ist die Freude des Verstandes, der mit offenen Augen ins Universum schaut, indem er es mit Bewusstsein erleuchtet. Die Kunst ist die erhabenste Aufgabe des Menschen, denn sie ist der Ausdruck des Denkens, das die Welt zu verstehen und verständlich zu machen sucht.Professor Bockemühl breitet in seinen Vorlesungen weniger sein Wissen, sondern vielmehr eine Fülle von Beobachtungsmöglichkeiten vor uns aus, die es uns erlauben, die im Sehen erlebbaren Bewusstseinsprozesse mehr und mehr zu erfassen. Durch eine spezifische Folge ausgewählter Kunstwerke werden wir für das eigene Erleben im Prozess des Anschauens sensibilisiert. So können sich Schritt für Schritt die gewohnten Wahrnehmungs- und Erkenntnisgrenzen im Bewusstsein erweitern."Was uns in den folgenden Betrachtungen zu Rodin leiten soll, ist die Frage: Welche Chancen hat ein Kunstwerk für das Entdecken unserer eigenen Sinne? Rodin ist immer auch auf einem Weg. Nie ist er an einem Ziel und trotzdem bedeutet jede Wegstufe für das, was wir sehen können, auch wieder ein neues Ziel." - Michael Bockemühl

  • von Hans Bartosch
    16,00 €

    Das Buch beginnt mit Szenen einer Kindheit in einem Pfarrer-Haushalt im Nachkriegsdeutschland. Vor der Industriekulisse des Ruhrgebiets entstehen Bilder einer eigenwilligen Jugend des Autors mit einer beständigen Suche nach Sinn. Wie ein roter Faden zieht sich die Gestalt seines schwerstbehinderten Bruders durch die Aufzeichnungen, der in seiner Einrichtung "der Baron" genannt wird. Und dann ist da dieser geliebte Großvater, dessen erst spät entdeckte Schattenseite tief in das dunkelste Kapitel der deutschen Geschichte reicht. Verwicklungen der Familie um ein Arisierungs-Erbe in Berlin und Reisen des Autors zu den NS-Vernichtungslagern im Osten rühren an größte Zusammenhänge. Nicht eine weitere biografische Aufarbeitung, sondern ein schonungslos ehrlicher Versuch, sich der eigenen familiären und kollektiven Vergangenheit zu stellen, der gedanklich und literarisch eine geradezu meditative Dichte erreicht. /// Mit einem Geleitwort von Gerd Biesgen und einem Nachwort von Sabine Petersen-Lossen./// "Worin liegt der Verdienst dieses Buches? Aus Geschwisternähe sich auf eine lebenslange Entdeckerreise zu begeben! Rolf reist und Hans reist mit. Die extrem unterschiedlichen Lebensbilder, die so entstehen, öffnen bei uns Lesenden die Frage: Was ist mein Lebensbild?" Sabine Petersen-Lossen

  • von Wolfgang Muller
    12,90 €

    Viele tun sich schwer mit Rudolf Steiners Schriften. Tatsächlich sind sie voller faszinierender, aber auch anspruchsvoller Gedanken. Hinzu kommen Vorwürfe, manches an Steiners Weltbild sei fragwürdig, ja sogar rassistisch.Der Publizist Wolfgang Müller nähert sich diesen Themen über "Häufig gestellte Fragen". Mit kurzen, prägnanten Antworten geht er sozusagen einmal durchs anthroposophische Gelände: Steiners zentrale Ideen kommen dabei ebenso zur Sprache wie ihre praktische Umsetzung in Waldorfpädagogik oder biodynamischer Landwirtschaft; Steiners Lebensgeschichte wird ebenso thematisiert wie sein politischer Ansatz und seine Ausblicke auf die Zukunft.Aus dem VorwortDer Gründer der Anthroposophie, Rudolf Steiner (1861-1925), hat ein immenses schriftliches Werk hinterlassen, an die vierhundert Bände, wenn man seine Bücher und die Nachschriften seiner Vorträge zusammennimmt. Wo soll man da anfangen, wie jemals an ein Ende kommen? Selbst diejenigen, die sich Jahre und Jahrzehnte in diesem geistigen Gelände bewegen, finden es oft nicht leicht, die zentralen Inhalte auszudrücken oder wenigstens anzudeuten. Dieses kleine Buch bietet kurze Antworten auf häufig gestellte Fragen, teilweise auch auf Angriffe, denen die Anthroposophie immer wieder ausgesetzt ist. Es sind durchaus persönliche Antworten von einem, der sich selbst, mit viel Skepsis im Gepäck, der Anthroposophie genähert hat. Aber gerade diese persönliche Dimension führt in die Mitte der Anthroposophie.

  • von Volker Fintelmann
    10,90 €

    Im Herzen finden wir eine Vielzahl von Eigenschaften. Diese können wir rein organisch-anatomisch, aber auch als Vorbild für unser eigenes Leben verstehen. Es sind dies zum Beispiel die Unermüdlichkeit seines Tätigseins; sein liebevolles, anteilnehmendes Wahrnehmen aller Geschehnisse im Organismus; sein selbstloses, altruistisches Handeln; das nie nachlassende Bemühen um Gleichgewichte, Harmonie und Schönheit; seine Mutkräfte; die Positivität... Auch vermittelt das Herz uns den gesunden Menschenverstand. Nur eines ist es nicht: eine Pumpe! /// Ein Bändchen voller überraschender Perspektiven aus der Anthroposophischen Medizin. ///"Das Herz will nichts für sich, es dient allem anderen. In ihm ist alles Folge, nichts Ursache." Rudolf Steiner

  • von Christian Rittelmeyer
    18,00 €

    Rudolf Steiner hatte eine Mission - davon war er selbst überzeugt und bis heute denken das auch viele seiner Anhänger. Unabhängig davon aber, was man von seiner besonderen Aufgabe hält, hat Steiner zweifellos auch eine kulturelle Wirkung - und zwar in vielfältigster Art. Der Erziehungswissenschaftler Christian Rittelmeyer setzt sich in diesem Buch umfassend mit dem Phänomen Steiner auseinander - von Waldorfpädagogik bis Eurythmie, von Goetheanismus bis zur Michael-Imagination, von Meditation bis Architektur. Dabei versucht er aus der Perspektive des Nicht-Anthroposophen "Subtexte" in Steiners Werk freizulegen, die bis heute in oft erstaunlicher Aktualität mit drängenden Zeitfragen korrespondieren. Rittelmeyer gelingt so ein dialogischer Ansatz, der für alle Seiten fruchtbar sein kann: für Sympathisanten ebenso wie für Kritiker von Steiners Werk und nicht zuletzt auch für überzeugte Anthroposophen, die in diesem Buch manche spannende Perspektive entdecken werden.

  • von János Darvas
    18,00 €

    János Darvas unternimmt in seinem Buch eine Heranführung an Grundelemente der jüdischen Spiritualität. Wir lernen die Kabbala und die Lehre von den zerbrochenen Gefäßen kennen und erfahren von den Übungswegen des Chassidismus. Einen weiteren Schwerpunkt bildet eine Einführung in die zehn Sefirot und die Offenlegung ihrer dreigegliederten Struktur. Wir tauchen ein in die jüdische Interpretationskunst und lernen nebenbei sogar ein wenig Hebräisch. Das alles geschieht nicht nur auf Grundlage soliden Wissens, sondern auch mit persönlichem spirituellem Engagement. Immer wieder lässt uns der Autor unmittelbar an Wegen der Übung für unser bewusstes Denken, Fühlen und Wollen teilhaben. Den Vergleichsrahmen seiner Betrachtungen bildet dabei die Anthroposophie Rudolf Steiners. So entsteht ein überraschender "Trialog" zwischen esoterischem Judentum, philosophischen Lebensfragen und anthroposophischen Ausblicken. Ein außergewöhnliches Buch.

  • von Volker Fintelmann
    9,90 €

    Die Lunge ist hinlänglich als Atmungsorgan bekannt und wird in der mechanisch-materialistischen Anatomie als eine Art Blasebalg verstanden. Volker Fintelmann strebt ein erweitertes organisch-spirituelles Verständnis vom Wesen der Lunge an. Dabei baut er ebenso auf eigene Wahrnehmungen, die er während seiner jahrzehntelangen Erfahrungen bei der Behandlung von Patienten als Internist gemacht hat, wie auch auf Anregungen aus den Vorträgen Rudolf Steiners zur Begründung der Anthroposophischen Medizin auf.Ein Bändchen voller überraschender Perspektiven, die zum Staunen und eigenen Nachsinnen über das Zusammenwirken von Geist und Materie im menschlichen Organismus ermuntern.

  • von Christian Boettger
    22,00 €

    ZUM UMGANG MIT VIELFÄLTIGEN (HOCH-) BEGABUNGENIn der Fachliteratur zur Hochbegabung taucht wiederholt die Bemerkung auf, Waldorfschulen seien für hochbegabte Kinder nicht geeignet. Diese Pauschalmeinung geht in der Regel auf einer Veröffentlichung aus dem Jahr 1989 zurück, worin tatsächlich einige wenige Einzelfälle beschrieben werden, die Versäumnisse der betroffenen Waldorfschulen erkennen lassen. Andererseits lassen aktuelle Studien über die Berufsprofile ehemaliger Waldorfschüler:innen erahnen, dass es an den Waldorfschulen nicht weniger Hochbegabte als an anderen Schultypen gibt und dass viele davon in ihrer Schule gut zurechtgekommen sind.Dieses Buch beschreibt die Möglichkeiten der Waldorfpädagogik, hochbegabte Schüler:innen in ihrer Vielzahl von Veranlagungen und Fähigkeiten wahrzunehmen und zu fördern. Es ist als Anregung für die Kollegien dieses Schultyps gedacht, sich intensiver als bisher mit dem Thema zu beschäftigen. Zugleich zeigt es die in der Waldorfpädagogik entwickelten "Tools" und gesammelten Erfahrungen auf, die auch in anderen Schulformen zur Anwendung kommen könnten.Die Beratungsstellen für Hochbegabung werden zunehmend mit Fragen betroffener Eltern konfrontiert, ob die Waldorfschule für Ihre Kinder geeignet sei. Auch zur Beantwortung dieser Fragen wird hier ein Beitrag geleistet.Das Buch stößt dabei einen Diskurs über die unterschiedlichen Methoden zum Verständnis und zum Umgang mit dem Phänomen Hochbegabung an, die alle eines gemeinsam haben: das Bestmögliche für die Entwicklung der betroffenen Kinder zu bewirken. Deshalb wird es auch von der Deutschen Gesellschaft für das hochbegabte Kind e.V. (DGhK) empfohlen.Mit Beiträgen vonBirgit Wegerich-BauerChristian BoettgerRamon BrüllHans FriedlyMichael HarslemKirsten HebererMaria KnilliChristine KrauchMathias MaurerWalter RiethmüllerWilfried Schley und Katharina WyssAndré Frank Zimpel und Alfred Christoph Röhm

  • von Thomas Krämer
    9,90 €

    Raphael in seinen weltgeschichtlichen Bezügen ///Raphael ist neben Michelangelo und Leonardo der wohl geheimnisvollste Künstler der Renaissance. Der Kunsthistoriker Thomas Krämer geht in dieser Schrift einer inneren Dimension der Persönlichkeit Raphaels nach und hebt dabei ein subtiles Geflecht karmischer Zusammenhänge hervor.Krämer lässt sich dabei von entsprechenden Aussagen Rudolf Steiners anregen, er untersucht darüber hinaus auch das "Wie" dieser Darstellungen in ihrer Art und Folge. So entsteht ein Bild, das Raphael in seinen weltgeschichtlichen Bezügen ahnbar werden lässt."Ohne einen Blick auf das Ewige in der Künstlerpersönlichkeit wird die Kunstgeschichte in Zukunft veröden." Thomas Krämer

  • von Marcus Kraneburg
    12,90 €

    Die Grimmschen Märchen sind einzigartige Märchen: Sie enthalten ein tiefes Wissen um die menschliche Natur. Sie sind ein Spiegel der menschlichen Seele. Angesichts der enormen Herausforderungen unserer Zeit ist vielleicht nichts wichtiger als das Verständnis des Menschen, seiner Ängste, seines Potenzials und seiner Verwandlungsfähigkeit.Dieses Buch will die Märchenbilder nicht interpretieren. Sein Ansatz besteht darin, die Bilder selbst sprechen zu lassen. In den fünfzehn ausgewählten Märchen werden die Qualitäten, die in den Bildern verborgen liegen, intensiv herausgearbeitet.Kinder nehmen die Kraft der Märchenbilder unmittelbar in sich auf. Die Bilder schenken ihnen Vertrauen, Motivation und Zuversicht für ihr Leben. Der erwachsene Leser kann dieselben Kräfte durch das bewusste Verstehen der großen Zusammenhänge ebenfalls in sich erwecken. Dazu möchte dieses Buch anregen.Die Brüder Grimm setzten den "Froschkönig" an den Anfang ihrer Sammlung der Kinder- und Hausmärchen. Es beginnt mit den zauberhaften Worten: "In den alten Zeiten, wo das Wünschen noch geholfen hat, ...". Gleich zu Beginn dieses Märchens werden wir in eine weit zurückliegende Menschheitsvergangenheit versetzt. Stellen wir uns ein Seelenleben vor, welches das unsrige an Lebendigkeit bei weitem übertraf. Viel intensiver wogten die Eindrücke in den Seelen der Menschen derjenigen Zeit, auf die das Märchen mit seinen ersten Worten hindeutet. Einen leisen Eindruck von diesem Zustand bekommt man, wenn man sich die Angst vieler Kinder vor der Dunkelheit vor Augen führt. Obwohl sie durchaus wissen, dass im Keller kein Bösewicht steckt, erleben sie die Dunkelheit wie von Wesenhaftem durchwoben ...

  • von Alma Wichmann-Erlen
    9,90 €

    Sie ist eine von Vielen: Emmy. Mit zunehmendem Alter verliert sie Sprache und Ausdruck. Nur die Lieder, die sie zeitlebens gesungen hat, bleiben noch lange erhalten, bis auch sie sich verflüchtigen. Die Lieder sind es aber auch, durch die ihre Therapeutin Zugang zu Emmys Innenleben findet. - Eine kleine Geschichte aus dem Alltag, die verstummende Sprache im O-Ton und die immer wieder ohne jeglichen Zusammenhang aufleuchtenden Liedtexte machen dieses Buch zu einem beeindruckenden Dokument von Wandlung, Zuversicht und Menschlichkeit. "There's a swallow. Winging swiftly through the sky."

  • von Volker Fintelmann
    9,90 €

    Volker Fintelmann, bis 1997 leitender Arzt eines Hamburger Krankenhauses, plädiert dafür, den Tod als selbstverständlichen Teil des Lebens zu verstehen. Das Sterben wird als Kunstgriff des Lebens geschildert, um immer neues und verjüngtes Leben zu ermöglichen. Dieser Prozess findet ständig in jeder Zelle des menschlichen Organismus statt. Im Seelisch-Geistigen wiederum ermöglicht der Tod höchste Ich-Erfahrung. Für unsere Existenz bis zum Tod und darüber hinaus ist es von größter Bedeutung, bereits im Leben das "Sterben" zu üben: durch praktische Wahrnehmungsschulung, sowie durch das Verzichten lernen und das Verwandeln liebgewordener Gewohnheiten.

  • von Jost Schieren
    24,90 €

    Rudolf Steiner und seine Anthroposophie stehen in der öffentlichen Wahrnehmung als solitäre Phänomene da. Der abgeschlossen erscheinende Kosmos seines Werkes macht es für Nachfolger und Kritiker gleichermaßen zu einem exklusiven Bezugspunkt. Dabei hat Steiner selbst zahlreiche Bezüge und Brückenschläge zu vorwiegend abendländischen Denktraditionen geschaffen. Sowohl philosophiegeschichtlich als auch bis in Steiners eigene Gegenwart hinein lassen sich breite und fruchtbare Diskussionslinien finden, auf die die Anthroposophie bezogen werden kann. In diesem Band, der auf eine Vorlesungsreihe an der Alanus Hochschule zurückgeht, zeigen zehn philosophische Forscher, dass und wie die Anthroposophie selbst unmittelbar und substantiell anknüpfen kann an die Philosophiegeschichte von der Antike bis in die Gegenwart. Dabei werden Übereinstimmungen mit anderen Denkrichtungen, aber auch Divergenzen, sicht- und diskutierbar.

  • von Michael Bockemuhl
    16,80 €

    Diese auf 20 Bände angelegte Edition geht auf eine viel beachtete öffentliche Vorlesungsreihe zurück, die Professor Michael Bockemühl Anfang der 1990er Jahren im Saalbau Witten hielt. In seinen Diavorträgen nimmt der Redner gemäß seinem Credo: "Der Künstler ermöglicht, was der Anschauende verwirklicht" sein Publikum gleichsam bei der Hand und führt es zu den einzelnen Kunstwerken hin. Dabei werden weder Spekulationen über ihre möglichen Bedeutungen angestellt, noch abstrakte Theorien über das Sehen geschmiedet, vielmehr feiert der Autor ein "Fest für das Auge": Mit Witz und methodischer Konsequenz versteht es der passionierte Wahrnehmungsforscher die Aufmerksamkeit auf die durch nichts anderes als durch das Kunstwerk eröffneten Anschauungsmöglichkeiten zu lenken.Die Bände werden herausgegeben von Dr. phil. David Hornemann v. Laer (Fakultät für Kulturreflexion / Studium fundamentale) in Zusammenarbeit mit Birgit Bockemühl sowie Studierenden an der Universität Witten/Herdecke.Band 13: Francis Bacon, Cy Twombly - Der 13. Band der Reihe Kunst Sehen ist Francis Bacon und Cy Twombly gewidmet, zwei Künstler, die auf den ersten Blick wenig miteinander verbindet. Dennoch: Nicht allein haben wir es beiderseits mit Werken zu tun, die alles, was wir der abendländischen Ästhetik entsprechend als schön empfinden - das Maßvolle und Ebenmäßige - über Bord werfen, wir entdecken Bilder, die auf je eigene Weise das Marginale der ungerichteten Erfahrung ins Zentrum der Aufmerksamkeit stellen, obgleich es sich nicht abbilden lässt. Ins Bild gerät, was uns selbst kaum zugänglich ist: was mehr mit dem Werden und Entstehen, mit der Prozessualität als Lebensgrundlage inklusive ihrer abstoßenden, unförmigen, unabgeschlossenen Seiten zu tun hat als mit dem (Vor-)Gebildeten. So wird Wahrnehmung als Widerstreit zwischen Anziehung und Abstoßung, Erkenntnisinteresse und Unkenntlichkeit erfahrbar. Auf die Leinwand kommt das Jenseits des Abbilds: Ist es bei Bacon der Umraum, der ungestalte Leiber hervorbringt, ohne sie eindeutig zu definieren, so ist es bei Twombly der Bildraum als flüchtig beschriebene Oberfläche, die Sinnzusammenhänge ahnen lässt - beide versetzen nicht zuletzt den Raum zwischen Betrachtenden und Bild in Bewegung und fordern die Beziehungsfähigkeit jenseits der gewohnten Ästhetik heraus. Das unabgeschlossene Vorgängige selbst, die Fluktuation der Bedeutung wird zum Thema und bringt etwas Unverfügbares in die Erfahrung, das in den Werken mitschwingt, ohne selbst bezeichnet werden zu können: Überschreitungen sind der Urgrund der Bildeprozesse, letztlich Metaphysik."Wenn wir uns heute mit Francis Bacon und mit Cy Twombly beschäftigen, so ist das eine ganz außerordentliche Herausforderung gegenüber dem, was wir im Allgemeinen "das Schöne" nennen. Wir stehen hier vor einer ganz realen Frage, einer persönlichen Entscheidung - schön nicht nur zu nennen, was geworden ist, sondern schön zu nennen, was in den Vorgängen der Realerfahrung an den Grenzen des Sinnlichen sich selber zeigt, was schön ist, indem es als es selbst erscheint. Und insofern kann man diese Strukturen von Cy Twombly und die Figuren von Francis Bacon nach altem Ermessen nicht schön nennen. Aber in einer neuen Struktur, wo das Erscheinen selber der wesentliche Prozess wird, erscheint etwas, was sich als sich selber offenbart und daran Welt. Das sind die neuen Kategorien des Schönen." (Michael Bockemühl)

  • von Michael Bockemuhl
    16,80 €

    Diese auf 20 Bände angelegte Edition geht auf eine viel beachtete öffentliche Vorlesungsreihe zurück, die Professor Michael Bockemühl Anfang der 1990er Jahren im Saalbau Witten hielt. In seinen Diavorträgen nimmt der Redner gemäß seinem Credo: "Der Künstler ermöglicht, was der Anschauende verwirklicht" sein Publikum gleichsam bei der Hand und führt es zu den einzelnen Kunstwerken hin. Dabei werden weder Spekulationen über ihre möglichen Bedeutungen angestellt, noch abstrakte Theorien über das Sehen geschmiedet, vielmehr feiert der Autor ein "Fest für das Auge": Mit Witz und methodischer Konsequenz versteht es der passionierte Wahrnehmungsforscher die Aufmerksamkeit auf die durch nichts anderes als durch das Kunstwerk eröffneten Anschauungsmöglichkeiten zu lenken.Die Bände werden herausgegeben von Dr. phil. David Hornemann v. Laer (Fakultät für Kulturreflexion / Studium fundamentale) in Zusammenarbeit mit Birgit Bockemühl sowie Studierenden an der Universität Witten/Herdecke.Band 15: J.M.W. Turner -"Interbrettation" nannte Michael Bockemühl die Tendenz, Kunstwerke qua Interpretation zuschubladisieren, denn eine solche Vorgehensweise vernagelt nicht allein die Wahrnehmung, sondernsuggeriert auch einen soliden Stand, wo möglicherweise keiner ist. William Turner (1775-1851),bereits in jungen Jahren Meister der Licht- und Luftperspektive, der akkuraten Zeichnung wie desAtmosphärischen, öffnet die Wahrnehmung auf eine Weise, die den Betrachtenden den Boden unterden Füßen wegziehen kann. Seine Malerei ist weniger vom Gegenstand bestimmt als von derErforschung der Wahrnehmung, die den Gegenstand in Erscheinung treten lässt. Ohne Goethegelesen zu haben, dessen Farbenlehre ihm später eine Offenbarung wurde, nutzt Turner die in derPhysiologie begründete Tätigkeit des Auges für seine Malerei: Nachbildeffekte durch Farbkontrasteetwa lassen einen Sonnenuntergang erlebbar, Feuer spürbar und Wetterphänomene lebendigwerden. Die Wirkstrukturen des Auges werden durch den gezielten Einsatz von Farbe aktiv, steigerndie Sujets seiner Malerei auf verblüffende Weise und kündigen die Autonomie des Werkes an. Derversierte Kunstwissenschaftler und Wahrnehmungsforscher Michael Bockemühl nimmt uns im 15.Band der Reihe KUNST SEHEN mit in die Welt eines Künstlers, der seiner Zeit weit voraus war und unsdazu anregt, über das Bild hinaus zu denken."Zu beobachten, wie Turner die Welt durch eine bestimmte Weise der Farbgestaltung bildnerisch zur Erscheinung bringt, kann sich heute zugleich als ein Zugang zu unserem eigenen bewussten Sehen der Welt erweisen. Seine Farbgestaltung gibt Anlass, uns deutlicher bewusst zu machen, wie wir sehen. Sie zu beobachten ist nicht allein für Turners Kunst aufschlussreich. Diese Beobachtungen betreffen zugleich unser Wahrnehmen selbst und führen damit zu den Grundfragen der Ästhetik." Michael Bockemühl

  • von Wais Mathias
    16,80 €

  • von Johannes Hartkemeyer
    19,90 €

  • von Johannes Kiersch
    9,90 €

  • von Pascale Karlin
    13,90 €

  • von Wolfgang Muller
    14,90 €

  • von Michael Bockemuhl
    16,80 €

    Diese auf 20 Bände angelegte Edition geht auf eine viel beachtete öffentliche Vorlesungsreihe zurück, die Professor Michael Bockemühl Anfang der 1990er Jahren im Saalbau Witten hielt. In seinen Diavorträgen nimmt der Redner gemäß seinem Credo: "Der Künstler ermöglicht, was der Anschauende verwirklicht" sein Publikum gleichsam bei der Hand und führt es zu den einzelnen Kunstwerken hin. Dabei werden weder Spekulationen über ihre möglichen Bedeutungen angestellt, noch abstrakte Theorien über das Sehen geschmiedet, vielmehr feiert der Autor ein "Fest für das Auge": Mit Witz und methodischer Konsequenz versteht es der passionierte Wahrnehmungsforscher die Aufmerksamkeit auf die durch nichts anderes als durch das Kunstwerk eröffneten Anschauungsmöglichkeiten zu lenken.Die Bände werden herausgegeben von Dr. phil. David Hornemann v. Laer (Fakultät für Kulturreflexion / Studium fundamentale) in Zusammenarbeit mit Birgit Bockemühl sowie Studierenden an der Universität Witten/Herdecke.Band 12: Mark Rothko, Paul Newman, Ad Reinhardt - Mit den Werken des Abstrakten Expressionismus - Mark Rothko, Paul Newman, Ad Reinhardt - erfährt die geordnete Beziehung von Werk und Betrachter*in eine grundlegende Wandlung auf mehreren Ebenen. Das Bild erscheint nicht mehr als begrenzte Einheit, sondern gerät in einen Prozess der Auflösung: Die ungegenständliche Malerei der drei amerikanischen Künstler lässt die Farben an sich sprechen, deren Erscheinungsweise ist jedoch weder konstant noch eindeutig, sondern höchst subjektiv und prozessual. Diesem Zustand des Unbestimmten, Uneindeutigen, Vorgängigen liefern die monumentalen Werke von Rothko und Newman ihre Betrachter*innen unerbittlich aus, eine Möglichkeit der Distanzierung ist kaum noch gegeben - und auch Ad Rheinhardt lässt sein Publikum mit dem Eindruck des flüchtigen, diffusen Wahrnehmungsgegenstands allein. Mit dem zwölften Band der Reihe Kunst Sehen rückt an die Stelle der Beobachtung der Wahrnehmungsvorgänge angesichts des Bildes eine umfassende Erfahrung, ein Eintauchen in Farbe, welche die Positionen von Subjekt und Objekt auflöst. Wie kann sich der*die Einzelne, ausgeliefert an die Übermacht der Farbe, an ihre eindringliche Kraft und scheinbare Grenzenlosigkeit, selbst verorten und behaupten? Einmal mehr richtet Michael Bockemühl in seinen Vorlesungen den Fokus auf Grundbedingungen unserer Existenz: Diese Bilder fragen radikal nach der Freiheit des Subjekts und decken die Unsicherheit seiner Wahrnehmung auf - ein hochaktuelles Thema."Heute geht es um eine Kunstform, die in dieser Konsequenz die größte Herausforderung für die Kunstbetrachtung in unserer Zeit bedeutet. Eine Herausforderung, die ganz entschieden dadurch geprägt ist, dass Sie sich vollkommen vom Abbild löst und in eine ganz neue Qualität des Bildseins einführt. Und so möchte ich heute mit Ihnen über den abstrakten Expressionismus reden. Wir haben hier Bilder vor uns, die nicht Bild von etwas sind, sondern lediglich existieren in der Wirkungsmacht ihrer Farbe." (Michael Bockemühl)

  • von Michael Bockemuhl
    16,80 €

    Diese auf 20 Bände angelegte Edition geht auf eine viel beachtete öffentliche Vorlesungsreihe zurück, die Professor Michael Bockemühl Anfang der 1990er Jahren im Saalbau Witten hielt. In seinen Diavorträgen nimmt der Redner gemäß seinem Credo: "Der Künstler ermöglicht, was der Anschauende verwirklicht" sein Publikum gleichsam bei der Hand und führt es zu den einzelnen Kunstwerken hin. Dabei werden weder Spekulationen über ihre möglichen Bedeutungen angestellt, noch abstrakte Theorien über das Sehen geschmiedet, vielmehr feiert der Autor ein "Fest für das Auge": Mit Witz und methodischer Konsequenz versteht es der passionierte Wahrnehmungsforscher die Aufmerksamkeit auf die durch nichts anderes als durch das Kunstwerk eröffneten Anschauungsmöglichkeiten zu lenken.Die Bände werden herausgegeben von Dr. phil. David Hornemann v. Laer (Fakultät für Kulturreflexion / Studium fundamentale) in Zusammenarbeit mit Birgit Bockemühl sowie Studierenden an der Universität Witten/Herdecke.Band 14: Joseph Beuys - Joseph Beuys ist im Jahr seines 100. Geburtstages fraglos aktuell, hat er doch vorausgedacht und eingefordert, was wir mehr denn je brauchen: die Kreativität jedes einzelnen Menschen, bewegliches Denken und plastisches Vorstellungsvermögen sowie den schöpferischen Prozess im Miteinander - all das, was er mit dem Erweiterten Kunstbegriff fasste, mit der Idee der Sozialen Plastik zum Ausdruck brachte und nicht müde wurde zu erklären. Nicht jedoch um Konzepte geht es dem Kunstwissenschaftler Michael Bockemühl in seinen Betrachtungen zu Beuys, die den 14. Band der Reihe KUNST SEHEN bilden, sondern um die Erweiterung der eigenen Wahrnehmungsmöglichkeiten durch und mit Kunst. Neben den legendären Aktionen des Provokateurs Beuys geraten vor allem die kleinen, leisen, beiläufigen Arbeiten ins Blickfeld: Zeichnungen, Assemblagen, Tafelbilder, in die sich unerwartete Gesten, Gedanken, Materialien einmischen. So wird deutlich, dass der Formvorgang nicht mit der Idee beginnt und mit der Gestaltung eines Werkes endet, sondern beide Seiten stets zusammenwirken: Denken und Sprache sind formend und materiell, wie Skulptur und Installation zugleich immer auch geistig und spirituell sind - es ist ihr Zusammenspiel und Beziehungsgefüge, das unsere Wahrnehmungsmöglichkeiten erweitert und unser Handeln impulsiert. Dass schöpferische Gestaltung in jedem Moment möglich ist und stets neue subversive Kraft entfalten kann, zeigt die lebendige Begegnung von Bockemühl und Beuys, die der vorliegende Band eindrücklich entfaltet. "Der Proklamator entscheidender Ideen zur Kunst, der große Pädagoge und - wenn man so will - der große Aktionskünstler, der den ganzen Kunstbetrieb eine Zeit lang in Atem gehalten hat -, diese Figur nun möchte ich heute von einer anderen Seite betrachten. Nicht so sehr das Spektakuläre, nicht die Frage beantwortend, was Beuys mit Kunst zu tun hat. Sein Postulat haben wir im Ohr: "Jeder Mensch ist ein Künstler" - eine Provokation, die jeder Mensch gern für sich in Anspruch nimmt, solange er alleine ist -, aber sobald er in Gesellschaft ist, zögert er dann doch. Es steckt hier aber, wie ich in meiner Vorlesung zeigen möchte, ein Potenzial für die Auffassung von Kunst drin, das noch überhaupt nicht ausgewertet ist." (Michael Bockemühl)

  • von Mathias Wais
    12,90 €

    Ach Du liebe Anthroposophie - mit dieser herzlichen Anrede beginnt Mathias Wais seine Briefe an die verehrte Freundin Anthroposophie - mal kritisch hinterfragend, mal anregend, aber immer verbindlich. Denn der humorvoll anmutende Rahmen eines direkten Austauschs mit dem Wesen Anthroposophie hat einen ernsten Hintergrund: die Sorge um den Zustand eines geistigen Impulses, der heute nach Erneuerung verlangt. Ein besinnlich-heiterer Versuch, zur nötigen Entwicklung der Anthroposophie anzuregen, der weitere Diskussionen auslösen möchte.

  • von Ulrich Kaiser
    22,00 €

    "Ich lehre nicht, ich erzähle"Viele von Rudolf Steiner vermittelte Inhalte sind nicht im naturalistisch-wissenschaftlichen Sinne nachprüfbar. Für seine Anhänger wirken sie glaubhaft, weil sie von der Glaubwürdigkeit ihres Urhebers überzeugt sind, für seine Kritiker bieten sie Anlass zu grundlegender Skepsis. Hier schlägt Ulrich Kaiser einen neuen Weg ein. Er löst Steiner aus dem beengenden Vergleichsrahmen der Wissenschaft heraus und will ihn als Erzähler verstehen - nicht aber im Sinne einer beliebigen Konstruktion von Geschichten, sondern eines freilassenden und authentischen Verstehens-Angebots, das sich in der Lebenspraxis bewahrheiten mag.»Derjenige, welcher die Mitteilungen macht, will ... nicht anders wirken als ein Erzähler. Er sagt: ich habe dies oder jenes erfahren, oder mir ist von solchen, die es wissen können, dies oder jenes mitgeteilt worden. Ein gesunder, gerader Verstand, eine wahre Empfindung im Zuhörer wird zunächst zuhören, das heißt weder blind glauben noch blind kritisieren.« Rudolf Steiner

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