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  • von Volker Michels
    20,00 €

    In zahlreichen Betrachtungen und Schilderungen hat Hesse die Poesie des Reisens gerühmt und mit dem ihm eigenen Blick für das Charakteristische Orte und Landschaften, ob nun im Schwarzwald, am Bodensee, in den Alpen, im Engadin, im Tessin, in Italien oder Indonesien gelegen, auf eine so untouristische und alternative Weise beschrieben, daß wir auch heute noch davon profitieren können. Nicht das Ziel ist für ihn das Entscheidende, sondern das Unterwegssein.

  • von Stendhal
    12,00 €

    Fabrizio gerät in der Nähe von Parma wegen einer hübschen Frau mit deren Begleiter in Händel und ersticht ihn im Kampf. Er wird daraufhin in Haft genommen, entkommt aber auf abenteuerliche Weise aus dem Kerker, der Zitadelle von Parma. Die Liebe zu Clelia Conti, der Tochter des Kerkermeisters, und die liebende Bewunderung der Gina Sanseverina bestimmen den Gang der Geschehnisse vor dem Hintergrund italienischer Städte und Landschaften.

  • von Ovid
    18,00 €

    Hauptthema der »Verwandlungsgeschichten« des Dichters sind die menschlichen Dinge, die Liebe als Fügung des Schicksals. Stoff bot ihm die gesamte Masse der in der poetischen Gestaltung oder in Handbüchern vorliegenden Mythologie: die Umwandlung von Göttern und Menschen in Mineralien, Pflanzen oder Tiere. Die unvergleichliche Anschaulichkeit der Schilderung, auch des Phantastischen, und die Analyse der Leidenschaften sind die großen Vorzüge dieser Dichtung, die für die Nachwelt die ergiebigste Quelle der Kenntnis des griechischen Mythos geworden ist.

  • von Niccolo Machiavelli
    10,00 €

  • von Wilhelm Hauff
    14,00 €

    Die Märchen von Wilhelm Hauff (1802 - 1827) erschienen 1824 - 1828 in drei Maehrchenalmanachen. Jedes Almanach enthält eine Rahmengeschichte: Die Karawane; Der Scheik von Alessandria und seine Sklawen; Das Wirtshaus im Spessart, die als Bindeglied zwischen den einzelnen Märchen fungieren.Von düsterer Spannung ist die Rahmenerzählung des dritten Almanachs, Das Wirtshaus im Spessart, erfüllt. Eine Gruppe von Reisenden verbringt die Nacht in einem Wirtshaus mitten im sagenumwobenen, von Räubern durchstreiften Spessart. Um die Angst vor den Räubern zu bannen, erzählt man sich Geschichten, unter anderen die Geschichte vom »Kalten Herz«, ein Märchen aus dem Schwarzwald, vom armen Kohlenbrenner Peter Munk, der sich nach Reichtum und Ansehen sehnt.»Heute wie ehedem bezaubern die Gestalten, die Wilhelm Hauff erfunden hat, die seine Märchenwelt bevölkern: Kalif Storch und Zwerg Nase, der kleine Muck oder der Kohlenmunk-Peter, der dem Holländer-Michel sein Herz verkauft hat. Im Dunkel der Basare und in den Palästen der Kalifen, in den Wäldern des Spessarts und Schwarzwalds ist das Reich der Phantasie lebendig geblieben, das auch in einer Welt der Realitäten nicht verlorengehen darf.« Bernhard Zeller

  • von Honore de Balzac
    16,00 €

    Honoré de Balzac, geboren am 20. Mai 1799 in Tours, ist am 18. August 1850 in Paris gestorben.Honoré de Balzac gilt mit seiner »Menschlichen Komödie«, diesem Kolossalgemälde nationaler Geschichte und menschlicher Leidenschaften, als der größte Erzähler seines Jahrhunderts. Im Mittelpunkt von Balzacs berühmtem Roman »Eugenie Grandet«, 1833 entstanden und Teil der »Szenen aus dem Provinzleben«, steht der damalige alte Böttchermeister Grandet aus Saumur, der es im Laufe seines Lebens durch Spekulation und menschlich deformierenden Geiz zu einem Millionenvermögen bringt und dabei das Glück seiner einzigen Tochter Eugenie, die Erfüllung ihrer Liebe zu dem eleganten, aber arm gewordenen Cousin Charles ruiniert.

  • von Charles Dickens
    18,00 €

    Nicht nur wird in Bleak House die Hohlheit einer Adelsgesellschaft kritisiert, sondern, wie könnte dies bei Dickens fehlen, der Blick des Lesers auch auf Großstadtnot, Wohnungselend und Vernachlässigung gerichtet, breit geschildert und in dem verkommenen Gassenjungen Jo zum Leben erweckt.

  • von Martin Luther
    16,00 €

    Luther und Melanchthon schätzten die Bedeutung der Fabel für Kinder, aber auch für Erwachsene, besonders hoch ein: Sie fördere die Charaktererziehung, schärfe das Urteilsvermögen und diene dem Verständnis der Heiligen Schrift. So ist es nicht verwunderlich, daß sich in Luthers Schriften und Reden zahlreiche Fabeln und parabolische Aussagen finden sowie viele Sprichwörter, in denen er mit seiner bildhaften Sprache die darin enthaltene Lebenserfahrung weiterzugeben beabsichtigt. Zudem stellte er eine Sammlung von fast 500 Sprichwörtern zusammen und brachte ein Fabelbuch heraus. Luthers Fabeln erschienen erstmals 1557 im fünften Band der Jenaer Luther-Ausgabe. Seine Fabeln und Sprichwörter sind gedacht für Kinder und »jedermann wes Standes er auch ist«, geschrieben in einer verständlichen und anschaulichen Sprache. Er nennt aber auch als Leser die Fürsten und hohen Herrn - die politische Bedeutung der Fabel hatte er schon früh erkannt und hervorgehoben. Die vorliegende Auswahl besteht aus der Äsop-Bearbeitung mit allen Druck- und handschriftlichen Fassungen, Luthers Übersetzung alttestamentlicher Fabeln, Luthers eigenen Fabeln aus den Schriften und Tischreden und der vollständigen Sprichwortsammlung. Eine Einleitung, ein Anhang über Luthers Theorie und Urteile über die Fabel, ein ausführlicher Kommentar mit Quellenverzeichnis und Literaturhinweisen machen die Ausgabe auch zu einem wichtigen Nachschlagewerk.

  • von Ursula Michels-Wenz
    13,00 €

    Das Brevier unter dem programmatischen Titel Wie man wird, was man ist eröffnet Möglichkeiten, Nietzsche unvoreingenommen kennenzulernen. Es zeigt den »Überwinder des Nihilismus« wie den glänzenden Psychologen, den Künstler, Stilisten und Kritiker in seinen Ansprüchen und Diagnosen ebenso wie den einsamen, prophetischen Zeitbeobachter und gnadenlosen Antichristen aus protestantischem Pfarrhaus.

  • von Michel De Montaigne
    18,00 €

    Michel de Montaigne, der mit seinem Hauptwerk, den »Essais« (it 220), diese literarische Gattung erst eigentlich begründete, bereiste in den Jahren 1580 bis 1581 Italien. Die »Essais« waren gerade in der ersten Auflage erschienen, als er seine Reise antrat, die ihn über Deutschland und die Schweiz in den Süden führte. Das Tagebuch dieser Badereise, die Aufzeichnungen, die er unterwegs machte, wurden erst postum veröffentlicht. Tag für Tag hat Montaigne seine Eindrücke von der 17 Monate dauernden Reise festgehalten, die persönlichen Erlebnisse und Beschwernisse, die Beobachtungen der Sitten und Gebräuche, die Beschreibung der Sehenswürdigkeiten.

  •  
    11,00 €

    über zweieinhalb Jahrtausende sind vergangen, seit Konfuzius (551-479 v. Chr.) lebte und wirkte, dennoch sind seine Gedanken auch heute noch lebendig und überraschen durch ihre Wirklichkeitsnähe und Lebensklugheit. Das philosophische Interesse des Konfuzius gilt den menschlichen und sozialen Beziehungen - seine Lehre kennt keine Fragen der Metaphysik, es ist eine ganz diesseitige Lebensweisheit, in deren Zentrum die Bildbarkeit des Menschen, seine Fähigkeit zur Harmonie und Kritik stehen. Erst das Wissen und die Lernfähigkeit machen den Menschen zu einem vollkommenen und freien, der sich nicht »als Werkzeug mißbrauchen läßt«.

  • von Volker Michels
    16,00 €

    Die Zusammenstellung des reichhaltigen Bildmaterials, kombiniert mit Textauszügen aus den Werken und Briefen Hermann Hesses, läßt vor den Augen des Lesers und Betrachters eine illustrierte Autobiographie erstehen, die Zusammenhänge von Lebens- und Werkgeschichte in unübertroffener Vollständigkeit anschaulich macht.

  • von Rainer Maria Rilke
    15,00 €

    Nach vorangegangenen Rezensionen zu Kunstausstellungen wurde die Monographie Worpswede Rilkes erste große Arbeit, in der sich die besondere Begabung des Dichters für die Verbindung von Kunst- und Persönlichkeitsbetrachtung zeigte. Rilkes 1903 erstmals erschienene Monographie gehört bis heute zu den Standardwerken über die Worpsweder Künstler an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert.

  • von Novalis
    14,00 €

    Mit Novalis, der einer thüringischen Adelsfamilie entstammte, fand das einsetzende romantische Lebensgefühl der Zeit seinen ersten prägenden Ausdruck in der Dichtung.

  • von Honore de Balzac
    15,00 €

    Balzac hat diese Erzählung nach dem Vorbild der phantastischen Künstlergeschichten von E.T.A. Hoffmann konzipiert. Balzac vermittelte seinen Lesern die neuen Kunstanschauungen seiner Zeit und sein eigenes kunsttheoretisches Glaubensbekenntnis. Darüber hinaus aber ist die Erzählung auch eine Liebesgeschichte; nicht nur die überschriften der beiden Kapitel, Gillette und Catherine Lescault, machen deutlich, welches Gewicht Balzac diesen beiden Frauengestalten beimißt. Picassos Beschäftigung mit Balzacs Erzählung geht auf die Anregung des Kunsthändlers Ambroise Vollard aus dem Jahre 1926 zurück. Er war es, der aus dem reichen Bildmaterial, das Picasso zur Verfügung stellte, ein im wahrsten Sinne des Wortes aufregendes Buch geschaffen hat, das ohne Zweifel zu den schönsten der von Picasso illustrierten Bücher gehört. Es erschien in einer Auflage von 340 Exemplaren im November 1931.

  • von Philipp Otto Runge
    14,00 €

    Dieses Buch hat eine vielfache Geschichte: Zum einen enthält es das Märchen, das der Hamburger Maler Philipp Otto Runge nach der Volksüberlieferung aufgeschrieben hat und das später von den Brüdern Grimm in deren Märchensammlung übernommen wurde. Zum anderen enthält es die 1913 von Marcus Behmer geschaffenen Illustrationen. Erstmals erschien dieses kleine Buch 1920 und gehört zu jenen Veröffentlichungen, die das bibliophile Anliegen des Insel Verlages auf das Beste bezeugen. In bewußter Wahl von Papier, Schrift, Satz, Format und Illustration war eine Ausgabe entstanden, die wohl zu Recht von Buchliebhabern und Fachleuten - wie Hans A. Halbey schrieb - als »eines der vollkommensten Buchkunstwerke des zwanzigsten Jahrhunderts« geschätzt wird.Nun wird eine dritte - festtägliche - Fassung vorgelegt: mit farbigen Bildern, deren Reproduktion ein von Marcus Behmer koloriertes Exemplar der Ausgabe von 1920 zugrunde liegt; und einem zusätzlichen, sich dem Künstler widmenden Nachwort.

  • von Heinrich Hoffmann
    14,00 €

    Als der junge Arzt Heinrich Hoffmann zu Weihnachten 1844 seinem dreijährigen Sohn Carl ein Bilderbuch kaufen wollte, fand er unter allen denen, die der Buchhändler ihm vorlegte, keines, das seinen Ansprüchen auf leichte Fasslichkeit genügte. Als er heimkam brachte er ein Heft mit, das er seiner Frau mit den Worten: »Hier habe ich, was wir brauchen« überreichte, und auf den verwunderten Ausruf: »Aber das ist ja ein leeres Schreibheft!« antwortete er »Jawohl, aber da will ich dem Jungen schon selbst ein Bilderbuch herstellen.« Nicht umsonst sollte Hoffmann bei seinem Vater zeichnen gelernt, nicht umsonst schon oft Verse gemacht, nicht umsonst diese Fertigkeiten am Bette kranker und widerspenstiger Kinder zur Beschwichtigung angewendet haben. Gewiss wäre ohne diese äußere und innere Vorbereitung das Buch nicht entstanden, das Hoffmann seinem Sohn auf den Weihnachtstisch legte. Bald bekamen auch andere das Buch zu sehen und ermunterten seinen Urheber, es drucken zu lassen: das dürfte der Junge nicht in ein paar Tagen zerreißen. In einer kleinen literarischen Gesellschaft, in der es gezeigt wurde, kam es auch dem Buchhändler Dr. Löning zu Gesicht, der soeben unter der Firma »Literarische Anstalt« einen Verlag gegründet hatte. Sofort erklärte er sich für den Druck bereit ... Zum Preis von 59 Kreuzern erschien Weihnachten 1845 unter dem Titel Lustige Geschichten und drollige Bilder mit 15 kolorierten Tafeln für Kinder von 3-6 Jahren die erste Auflage von 1500 Exemplaren, die nach vier Wochen vergriffen war. Im Sturm eroberte das Buch die Herzen der Kinder. Es ist in Millionen Exemplaren verbreitet, in alle Kultursprachen übersetzt und in die fernsten Länder gedrungen. Unserem Band liegen die ersten Ausgaben zugrunde.

  • von Rainer Maria Rilke
    25,00 €

    Dieser Band - anläßlich Rilkes 60. Todestags - versammelt die Quintessenz seines lyrischen Schaffens. In der Reihenfolge ihrer Entstehung enthält er neben sämtlichen zu Lebzeiten des Autors veröffentlichten Gedichtzyklen auch jene Gedichte aus seinem reichhaltigen Nachlaß, die Rilkes Ruhm als einen der bedeutendsten und einflußreichsten Lyriker deutscher Sprache gefestigt haben. Von den Gedichten des Zwanzigjährigen aus der Zeit vor der Jahrhundertwende bis zur sublimen Bewußtseinslyrik des in den »Duineser Elegien« und den »Sonetten an Orpheus« gipfelnden Spätwerks können wir somit die Entwicklung eines Autors verfolgen, der das deutsche Gedicht auf eine neue Ebene der Bewußtheit gehoben und zugleich unserer Sprache eine Musikalität und Geschmeidigkeit erschlossen hat, die einzigartig ist in der modernen Lyrik.

  • von Charles Dickens
    18,00 €

    »Harte Zeiten. Für diese Zeiten« - so lauten Titel und Untertitel des von April bis August 1854 in der Wochenschrift »Household Words« erschienenen Werkes, dessen Zielrichtung hier schon deutlich wird: die Unmenschlichkeit, die mit der sich immer weiter ausprägenden Industrialisierung in der viktorianischen Epoche einhergeht. Ein starrer Blick auf Rationales und auf Zahlen - »Tatsachen, Tatsachen, Tatsachen!« - prägt das zwischenmenschliche Verhalten in der Unternehmerwelt und hat entsprechende Auswirkungen auf die entrechteten Arbeiter, für die Dickens exemplarisch die Figur des Steven Blackpool zeichnet. Blackpool zögert nicht, dem hartherzigen Industriellen Bounderby die Wahrheit über die Situation der Webereiarbeiter zu sagen. Die Haupthandlung wird von zahlreichen Nebenhandlungen umrankt, in denen Zorn über soziale Ungerechtigkeit und satirische Einsprengsel nebeneinanderstehen.

  • von Leon Surmelian
    15,00 €

    Leon Surmelian, der Herausgeber und Sammler der »Armenischen Märchen«, die in der englischsprachigen Erstausgabe mit dem Titel »Äpfel der Unsterblichkeit« erschienen sind, hat die Sammlung von bisher nur mündlich überlieferten Märchen in Gesprächen mit den Bauern aus der Region um den Berg Ararat zusammengestellt. Er wuchs mit diesen Geschichten als armenischer Junge auf. Ob es sich nun um realistische Märchen aus dem Alltag handelt oder um Wundermärchen, sie vermitteln uns stets einen Einblick in die armenische Lebensweise, in die Welt der Bauern, Handwerker und Kaufleute, in die Freuden, Träume und Leiden, und geben den Blick frei auf eine Volkstradition, die geprägt ist von dem Bemühen, ihre kulturelle Identität zu bewahren als Puffer zwischen Asien und Europa.

  • von Friedrich Nietzsche
    12,00 €

    Es finden sich hier nicht nur die Themen, die Nietzsche seit jeher beschäftigt hatten, sondern auch die literarischen Formen, die er virtuos zu beherrschen verstand: vom klassisch kurzen Aphorismus bis hin zum Essay.

  • von Jean-Jacques Rousseau
    24,00 €

    Rousseau hat mit den Bekenntnissen eine neue Ära der autobiographischen Literatur eingeläutet. Während die Memoiren-Literatur bis dahin eine intime Kenntnis des Zeitgeschehens vermitteln wollte, schilderte Rousseau die »Erinnerung an den empfangenen Eindruck« und die »gegenwärtige Empfindung«, also einen zweifachen Seelenzustand bei der Beschreibung seines Lebensweges.

  • von Edward George Bulwer-Lytton
    22,00 €

    Edward George Bulwer schrieb im Jahre 1834 den historischen Roman Die letzten Tage von Pompeji. Ein Jahr darauf erschien die erste deutsche Übersetzung dieser literarischen Sensation, die bis heute an Attraktivität nichts eingebüßt hat.So gehört sein historischer Roman einerseits zum populären Literaturkanon des Italien- bzw. Pompeji-Reisenden, andererseits zum beliebten Stoff von Drehbuchautoren und Filmregisseuren von den Kindertagen des Films an, wozu nicht zuletzt akribische Detailschilderungen und die bemerkenswerte Gabe, das Leben historisch zu rekonstruieren, beigetragen haben dürften. Generationen von Lesern und Filmzuschauern haben sich von der faszinierenden Vorstellung jener furchtbaren Naturkatastrophe fesseln lassen, von der Vorstellung, daß durch den Ausbruch des Vesuvs menschliches Leben und Treiben in einem Augenblick erstarb und manche Schreckensmomente in Lava und Asche bis in die Gegenwart konserviert und sichtbar blieben.

  • von Wilhelm Grimm & Jacob Grimm
    20,00 €

    Wohl jedem sind aus seiner Kindheit die Grimmschen Märchen vertraut. Sie sind seit ihrem Erscheinen zu einem Hausbuch geworden. Für diese Märchen hätte man sich keinen besseren Illustrator denken können als den hessischen Maler Otto Ubbelohde, der aus der gleichen Landschaft stammt wie die Brüder Grimm.

  • von Friedrich Schlegel
    14,00 €

    Friedrich von Schlegel, geboren am 10. März 1772 in Hannover, ist am 12. Januar 1829 in Dresden gestorben.»Ich beabsichtige nicht zu beweisen, daß der Roman Friedrich Schlegels sowohl unsittlich als dichterisch formlos und verwerflich ist«, schrieb Wilhelm Dilthey voll moralischer Entrüstung in seiner Biographie über das Leben Schleiermachers, den einzigen Zeitgenossen Schlegels, der dieses Romanfragment richtig einzuordnen wußte und sogar verteidigte.Schlegel wollte mit dem Roman nicht nur künstlerische, sondern gleichzeitig auch soziale Tabus brechen. Als Philosoph, als sozialer Kritiker begnügte er sich nicht damit, theoretische Apergus zur Roman-Theorie zu Papier zu bringen, sondern hat sich selbst darangemacht, das Muster eines romantischen Romans zu schreiben. Eine »Theorie des Romans - würde selbst ein Roman sein müssen«, heißt es in den »Athenäums-Fragmenten«. So ist die Lucinde im Blick auf Form und Gehalt ein gänzlich modernes Buch, ein Roman des Romans, aber eben auch ein wichtiges Zeugnis für die ethische und moralische Erschütterung, die dieses Werk gegen Ende des 18. Jahrhunderts hervorrief.

  •  
    20,00 €

    Als Enno Littmann sich im Jahre 1900 auf seiner ersten Expedition nach Syrien in Jerusalem aufhielt, lernte er durch seinen Diener Salim eine arabische Märchenfrau kennen. Damit die Erzählerin nicht durch die Anwesenheit eines Europäers gestört wurde, bat er seinen Diener, die Texte in arabischen Buchstaben aufzuzeichnen, in der arabischen Volkssprache - »... wurde doch damals das Zusammensein von Frauen mit fremden Männern im Vorderen Orient überall noch als sittenlos angesehen. Ferner aber konnte ich alles viel besser und ruhiger mit lateinischen Buchstaben aufschreiben und mir erklären lassen, wenn mein Gewährsmann einen geschriebenen Text vor sich hatte, als wenn er mündlich hätte erzählen und dabei manche Sätze aus der Erinnerung wiederholen und auf Zwischenfragen hätte antworten müssen.«Erst nach den »Erzählungen aus den 1001 Nächten« (it 224) vollendete Littmann die Übertragung der »Arabischen Märchen«. Es sind echte Märchen, romanartige Erzählungen sowie Humoresken und Anekdoten, die sich in dieser Sammlung finden, in mundigem Erzählstil, episch breit und untermischt mit stehenden Formen und Anreden an den Hörer bzw. hier den Leser.Ein ausführliches Nachwort zur Aufzeichnung, Übersetzung und Sprache, ein Namensverzeichnis und Worterklärungen runden die Sammlung ab.

  • von Willi Harwerth
    15,00 €

    Eiche, Buche, Birke, Linde, Ulme, Eberesche, Erle, Schwarzpappel, Esche, Ahorn, Silberweide, Robinie, Kiefer, Fichte, Tanne, Lärche, Eibe und Wacholder - dies waren und sind »die deutschen Waldbäume«; und doch lesen sich Bilder und Geleitwort wie das, was sie sind: ein Dokument vergangener Zeiten. Kaum fünfzig Jahre sind es her, und schon hat sich das Bild des Waldes so grundlegend auch in unserem Bewußtsein geändert, daß uns die intakten Bilder-Bäume und das, was über sie in ihrer Gesamtheit, den Wald, berichtet wird, wie ein Märchen anmutet. Der Wald, der Jahrhunderte alte, so selbstverständliche Besitz des Menschen, erteilt uns heute eine Lektion, deren Ende im Schrecken abzusehen ist. Schon damals glaubte man angesichts der Waldgeschichte sorgenvoll sein zu müssen: »Die großen Zeiten der Wälder sind vorüber. Der Urwald, der einst zwei Drittel Altgermaniens bedeckte, wurde ein Opfer der Kultur. Sein lichterer Nachkomme, der Altwald, wurde in den verschiedenen Jahrhunderten so rücksichtslos ausgebeutet, daß er sich von den Streichen und Hieben der äxte nicht wieder erholen konnte. Der Neuwald von heute, größtenteils Forst, ist ein Erzeugnis des neunzehnten Jahrhunderts. Er ist Wirtschafts-Nutzwald, keine ungezwungene Natur mehr. Die schnellwüchsigen Hölzer seiner Nadelbestände überziehen weite Flächen des heimischen Bodens. Kiefer reiht sich an Kiefer, Fichte an Fichte - wahrlich, vor lauter Massenbäumen ist kein Wald da. Die ehemals ausgedehnten Laub- und Mischwaldungen, alle die mächtigen Laubmeere, Laubheere, haben ihre Plätze den in Reih und Glied aufmarschierenden Nadelhölzern überlassen. Wie sagenhaft berührt es einen, zu lesen, daß von den 6905 deutschen Ortsnamen, die auf Holzarten anspielen (wie Rothenbuch, Mariabuchen, Birkenwerder, Eschenbach), die große Mehrheit von 6115 auf Laubbäume und nur 790 sich auf Nadelbäume beziehen. Den meisten dieser Orte wurde ihre ursprüngliche Umwelt genommen, das Waldbild glänzt nur noch in ihrem Namen. In was für schöne Laubwälder mögen ihre Gründer einst geblickt haben!«

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