von Christa Marxfeld-Palsuszak
18,00 €
Vorwort der Autorin: Warum und wann hat jemand die Idee, seine Gedanken, seine vielen Erfahrungen zu Papier zu bringen über einen Menschen, der innerhalb von 43 Jahren nahezu fremd geblieben ist?Ich denke, es ist mein Respekt vor dem Fachmann Jürgen Weichardt, der in aller Bescheidenheit und Zurückhaltung mir so vieles vermittelt hat. Allerdings umso erfreulicher, dass sich dennoch eine besondere ART von Freundschaft entwickeln konnte. Es war im Jahre 1980, alsich erstmals Jürgen Weichardt begegnete. Der Name, mir schon bekannt durch Kataloge und Faltblätter, immer bezogen auf Ausstellungen in der Kunsthalle. Oft dachte ich nach über das besondere Engagement in Bezug auf die Stadt Wilhelmshaven.Was mich persönlich betrifft, war Jürgen Weichardt immer bereit, sich auf den Weg von Oldenburg nach Wilhelmshaven oder Umgebung zu begeben, um im Vorfeld eine konzipierte Ausstellung zu beurteilen, darüber eine eventuelle Einführungsrede zu halten und noch darüber hinaus - vorwiegend für die NWZ- Berichte und Kritiken zu schreiben. In meinen Überlegungen über die vielen Jahre verfolgte mich die Idee immer mehr, irgendwann festzuhalten, was Jürgen Weichardt in Sachen ,,Bildender Kunst" für die Stadt Wilhelmshaven geleistet hat. Mein persönlicher Dank gilt dem Experten Weichardt für die jahrzehntelange Begleitung in Bezug auf die GALERIE M, Olaf Marxfeld und meine eigene künstlerische Arbeit.Mein folgender Beitrag bezieht sich auf Künstler/ Innen und Institutionen der StadtWilhelmshaven -einbezogen die Namen Franz Radziwill und Leonhard Wübbena - sowie fremde Künstler/Innen, die in Wilhelmshavener Institutionen ausgestellt haben - jeweils in Bezug auf Jürgen Weichardt. Trotz Bemühens um korrekte Darstellungen und Wiedergaben bleibt dennoch dieMöglichkeit der subjektiv anderen Auffassung des Vorgegebenen. Mögen mir Fehler unterlaufen sein, bitte ich, diese zu entschuldigen.