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  • von Klaus H. Kiefer & Liliane Meffre
    89,99 €

  • von Robert Hettlage
    99,99 €

    Erving Goffman (1922¿1982) ist ein soziologischer Klassiker der zweiten Generation. In seinem Theorie- und Forschungsprogramm geht es vor allem um wiederkehrende Ordnungsmuster (Strukturen) in alltäglichen Begegnungssituationen. Viele von ihm geprägte Begriffe (Eindrucksmanagement, totale Institutionen, Stigma, Rollendistanz u.a.) gehören heute zum Standardrepertoire der Soziologie. Seine Bücher liegen in hohen Auflagen und zahlreichen Übersetzungen vor, die weit über die Fachgrenzen hinaus rezipiert werden. Das Handbuch erörtert die theoretischen Kontexte seines Werkes, stellt seine wichtigsten Publikationen und Grundbegriffe vor. Es bietet zudem einen umfassenden Überblick über die vielfältige Rezeptionsgeschichte seiner Arbeiten.¿

  • von Peter Eisenberg
    29,99 €

  • von Eric Hilgendorf
    99,99 €

    Was ist das Recht uberhaupt und wie unterscheidet es sich von anderen Regelungssystemen? Wie gro ist der Einfluss der Philosophie auf das Recht und umgekehrt? Und wie grenzt es sich von Moral ab? Das Handbuch gibt einen Uberblick uber die unterschiedlichen Rechtsbegriffe, -bereiche und -theorien. Es widmet sich der Geschichte der Rechtsphilosophie und den Hauptvertretern von der Antike bis zur Gegenwart, den Begrundungen und der Legitimitat von Recht sowie den Methoden der Auslegung des Rechts und der Gesetze. Die enge Verzahnung von Recht und Philosophie wird insbesondere anhand zentraler Konzepte verdeutlicht, wie z.B. dem der Person, der Menschenwurde und der Menschenrechte, von Freiheit, Gleichheit, Schuld und Verantwortung, Zurechnung und Gerechtigkeit. Fur die 2. Auflage wurde das Handbuch umfassend aktualisiert und um Kapitel zu den Themen Gewaltenteilung, Institutionen, Konstruktion und Dekonstruktion von Geschlecht sowie Rechtskritik erweitert. Ein Personen- und ein Sachregister ermoglichen eine systematische Beschaftigung mit der komplexen Materie.

  • - Ein interdisziplinares Handbuch
    von Philipp Sarasin
    19,95 €

    Wichtigste wissenschaftliche Theorie der Moderne. Darwins Evolutionstheorie revolutionierte nicht nur die Biologie, sondern beeinflusst bis heute alle Wissensbereiche und wird nach wie vor kontrovers diskutiert. Das Handbuch bietet erstmals einen umfassenden Uberblick uber den gegenwartigen Stand der Debatten. Es schildert ausfuhrlich die Geschichte der Evolutionstheorie und geht auf ihre wissenschaftlichen Praktiken, Reprasentationsweisen und zentralen Begriffe ein. Zudem dokumentiert es ihre Rezeption in den Wissenschaften und ihren Einfluss auf Gesellschaft und Kunst.

  • - Ein interdisziplinares Handbuch
    von Andreas Niederberger
    19,95 €

    Wichtiges Forschungsfeld und vielschichtige Problematik. Das Handbuch beschreibt die zentralen Phanomene und die gegenwartigen Kontroversen der Globalisierung. Es prasentiert die Kernthemen der Globalisierungsdebatten in den verschiedenen Disziplinen: von Wirtschaft und Politik uber Philosophie und Geografie bis zu den Medien- und Kulturwissenschaften. Ein Glossar bundelt die grundlegenden Begriffe wie Attac, Biopolitik, G20, Klimawandel, Menschenrechte, multinationale Konzerne, NGO, Postkolonialismus, UN, Volkerrecht, Weltbank-Gruppe, WHO etc.

  • von Micha H. Werner
    39,99 €

    Das Open Access-Lehrbuch bietet eine allgemeinverstandliche, aber wissenschaftlichen Anspruchen genugende Einfuhrung in die philosophische Ethik. Es erlautert den Begriff der Ethik, ihre zentralen Probleme, ihre geschichtliche Entwicklung, die einflussreichsten ethischen Grundpositionen und ihre aktuelle Relevanz in verschiedenen Praxisfeldern. Dabei erleichtert der historisch-systematische Zugang das Verstandnis des Zusammenhangs von ethischer Theorie und gesellschaftlicher Praxis.  Die 2-farbige Gestaltung, Kasten fur Definitionen, Interpretationen und Vertiefungen sowie ein Personen- und Sachregister ermoglichen eine rasche Orientierung. 

  • - Methoden, Traditionen, Theorien
    von Christian Klein
    99,99 €

    Biographie als allgegenwartiges Phanomen. Das Handbuch informiert uber die verschiedenen Formen und Felder biographischen Erzahlens und macht mit Merkmalen und Funktionen, mit Geschichte, regionalen Entwicklungen und kulturellen Traditionen der Biographik vertraut. Daneben stellt es biographisches Arbeiten als wissenschaftliche Methode in den Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften sowie in der Medizin vor. Eine Einfuhrung in die Analyse biographischen Erzahlens und Antworten auf grundlegende Praxisfragen runden die disziplinenubergreifende Darstellung ab.

  • von Michaela Holdenried
    19,95 €

    Ein Blick auf die deutschsprachigen Literaturpreistrager/innen der letzten Jahre erhellt den hohen Stellenwert der Interkulturalitat fur die Gegenwartsliteratur. Dieser Band klart die theoretischen Voraussetzungen Interkultureller Literaturwissenschaft, grenzt Interkulturalitat von anderen Konzepten ab und fuhrt anhand ausgewahlter Modellanalysen die Anwendung ihrer zentralen Methoden vor. Mit einer Auswahlliste von einhundert Autor/innen wird die groe Spannweite der jungeren interkulturellen Literatur sichtbar. Im umfassenden Aufriss einer interkulturellen Literaturgeschichte von der Antike bis zur Gegenwart zeigt sich diachrone Interkulturalitat als eines der wichtigen Arbeitsfelder.

  • von Anke Graneß
    71,00 €

    African philosophy under the specific conditions of a colonial and postcolonial world is ¿ at least since the 20th century if not even earlier ¿ inherently intercultural. The aim and target of the volume is to reveal, interrogate and analyse the intercultural dimension in African philosophy, and to critically interrogate the project of an intercultural philosophy from an African perspective. This volume is the first publication that explicitly discusses African philosophy as a challenge to the project of intercultural philosophy.

  • von Markus Tiedemann
    49,99 €

    Die Fachdidaktik der Philosophie und Ethik fordert Problemorientierung und Lebensweltbezug. Exkursionen, außerschulische Lernorte oder ¿Outdoor Education¿ haben allerdings bisher kaum Berücksichtigung in der fachdidaktischen Forschung erfahren. Eine systematische Auslotung von möglichen Kooperationen, Synergieeffekten oder Unvereinbarkeiten wurde bisher nicht geleistet. Der vorliegende Band versucht diese Lücke zu schließen und eine erste Grundlage für weiterführende Forschungen, Erprobungen und Diskussionen zu schaffen. Er soll damit sowohl einen Beitrag zur Lehrerausbildung an Universitäten und Studienseminaren als auch für die fachdidaktische Explorationsforschung leisten.

  • von Dieter Burdorf
    24,99 €

    Wie lese ich Gedichte der Romantik? Wie kann ich Sonette des Barock entschlüsseln? Und welche Besonderheiten sind bei expressionistischen Gedichten zu beachten? Dieser Band bietet einen Überblick über die Entwicklung der deutschsprachigen Lyrik ¿ von der Reformation bis in die unmittelbare Gegenwart. Der Autor erläutert den historischen Kontext und die Hintergründe der Lyrikproduktion, die für das Verständnis der Gedichte unerlässlich sind. Mit zahlreichen Musterinterpretationen und umfangreichen Literaturhinweisen zu jeder Epoche. ¿ Für die zweite Auflage wurde der Band aktualisiert und erweitert.¿

  • - Schreibende Frauen vom Mittelalter bis zur Gegenwart
    von Hiltrud Gnüg
    74,99 €

    Schreibende Frauen. Dieser Band zeigt die feministische Literatur vom Mittelalter bis in die Gegenwart. Die Themen reichen von weiblichen Bildungskonzepten und fantastischer Frauenliteratur uber lyrische Frauenstimmen, Frauenrechte und erotische Frauenliteratur bis zu Film, Performance, Horspiel und Internettexten. Neben den Literaturnobelpreistragerinnen Lagerlof, Unset, Morrison und Jelinek stellt die Literaturgeschichte alle groen Schriftstellerinnen ins Rampenlicht.

  • von Nora Probst
    99,99 €

    Das Buch widmet sich in wissenschaftsgeschichtlicher Perspektive den Anfängen der Theaterwissenschaft in Köln. Es untersucht die Wissenschaftspraktiken des Kölner Institutsgründers Carl Niessen (1890¿1969), der das Fach als Forscher, Dozent, Sammler und Kurator über einen Zeitraum von rund 40 Jahren geprägt hat. Besonderes Augenmerk legt diese erste wissenschaftsgeschichtliche Monografie über Niessen auf dessen erweitertes Theaterverständnis, das den Bogen von rituellen Handlungen und cultural performances bis hin zu den Phänomenen des europäischen Gegenwartstheaters spannte. ¿ Ausgangspunkt der Studie ist das Gebäude des im Zweiten Weltkrieg zerstörten Theatermuseums am Salierring in Köln. Durch das virtuelle Abschreiten der Museumsräume werden die durch Niessen initiierten Praktiken der frühen Theaterforschung und -lehre kartografiert und vor dem Hintergrund der Fachentwicklung analysiert.

  • von Michael S. Aßländer
    99,99 €

    Klimawandel, Ressourcenknappheit und Umweltschutz, Armutsmigration, Ungleichheit, prekäre Beschäftigungsverhältnisse und Menschenrechte, aber auch Big Data und die digitalisierungsbedingte Veränderung der Arbeitswelt sind die alten und neuen Herausforderungen, denen sich die Wirtschafts- und Unternehmensethik stellen muss. Das Handbuch bietet einen umfassenden Überblick über die wirtschaftsethischen Standards von der Antike bis in unsere unmittelbare Gegenwart und soll Orientierung durch Reflexion, Methoden und kritische Analyse bieten.Für die 2. Auflage wurde das Handbuch umfassend aktualisiert und erheblich erweitert.

  • von Bettina Schöne-Seifert
    14,99 €

    Gehört es zu einer liberalen Gesellschaft und einer humanen modernen Medizin, dass Menschen aktiv aus dem Leben scheiden und sich dabei helfen lassen dürfen? Ethische Diskussionen über Sterbehilfe entzünden sich meist an Fällen unheilbar kranker Patienten, die ihr Leben nicht länger ertragen wollen. Während diese Kranken nach geltendem Recht und weit geteilten Überzeugungen auf lebenserhaltende Therapien aller Art verzichten dürfen, wird sehr kontrovers beurteilt, ob sie sich ¿ als ultima ratio ¿ auf ihr Verlangen hin töten oder bei einem Suizid unterstützen lassen dürfen ¿ sei es durch Ärzte, Angehörige oder Sterbehilfevereine. Meinungsführende Kritiker warnen davor, dass Patientensuizide zur Normalität werden könnten, beschwören die Unvereinbarkeit tödlicher ¿Hilfe¿ mit dem ärztlichen Ethos und befürchten Ausweitungen auf andere Personengruppen, etwa auf hochbetagte Menschen, die nicht schwer krank, wohl aber lebensmüde sind. Doch lässt man sterbewillige Patienten mit dieser Tabuisierung nicht auf unmenschliche Weise alleine? Und sollte nicht das Recht auf Selbstbestimmung gerade in solch existentiellen Angelegenheiten wie dem eigenen Lebensende respektiert werden? In profunder Kenntnis der langjährigen medizinethischen Debatten analysiert Bettina Schöne-Seifert die Landschaft der Sterbehilfe-Fragen und -Argumente und verteidigt entschieden eine liberale Position zur Suizidhilfe.

  • von Friederike Schmitz
    14,99 €

    Ob aus industrieller Haltung oder vom Biohof ¿ Fleisch ist umstritten. Vieles spricht für eine Verringerung des Fleischkonsums: Tierschutz, Umwelt und Klima sowie die eigene Gesundheit. Aber werden wir unserer ethischen Verantwortung gerecht, indem wir etwas weniger oder ¿besseres¿ Fleisch essen? Tiere wie Rinder, Hühner oder Fische sind fühlende Lebewesen, denen wir nicht ohne guten Grund Leid zufügen dürfen. Wenn Sie diese Überzeugung teilen, dann müssen Sie, so argumentiert Friederike Schmitz, schon deshalb die üblichen Formen der Nutztierhaltung ablehnen ¿ einschließlich der Biohaltung. Anstatt moderater Änderungen brauchen wir demnach eine umfassende Agrar- und Ernährungswende. Erst in einem zweiten Schritt diskutiert Schmitz die theoretische Frage, ob wir Tiere töten und essen dürften, sofern sie ein ¿gutes Leben¿ gehabt hätten. Aus verschiedenen ethischen Perspektiven argumentiert die Autorin dabei für einen konsequenten Veganismus und verteidigt diesen gegen die wichtigsten Einwände. "Was für ein kluges Buch! Wenn Friederike Schmitz empfiehlt, anhand von Gefühlen die Urteile des Verstandes zu überprüfen, fordert sie nicht nur unser Hirn, sondern auch unser Herz heraus." (Karen Duve, Schriftstellerin, Autorin von "Anständig essen") "Das Buch ist sehr verständlich, anschaulich und informativ geschrieben, zugleich ist es vielschichtig und differenziert in der Argumentation. Es bietet einen sehr guten Einstieg für alle, die einen fundierten und klar positionierten Zugang zur ethischen Debatte um Fleischkonsum und Nutztierhaltung suchen." (Anne Burkard, Professorin am Philosophischen Seminar der Georg-August-Universität Göttingen, wo sie im Bereich der Philosophiedidaktik und zu Fragen der Ethik forscht) "Friederike Schmitz führt kenntnisreich und klar in die Tierethik ein. Sie zeigt überzeugend, dass verschiedene philosophische Wege zum selben erstaunlichen Schluss führen: Wer Tiere isst, nimmt seine eigenen moralischen Überzeugungen und Gefühle nicht ernst genug." (Bernd Ladwig, Professor für politische Theorie und Philosophie an der Freien Universität Berlin, Autor von "Politische Philosophie der Tierrechte")

  • von Viola Herbst
    59,99 €

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    64,99 €

    Rechte Gewalt, die in der Bundesrepublik Anfang der 1990er Jahre Konjunktur hatte und in den letzten Jahren abermals stark angestiegen ist, ist bis heute nur äußerst lückenhaft aufgearbeitet und wird künstlerisch kaum erinnert. Wenn überhaupt, herrschen Täterperspektiven im Rahmen eines rein ¿weißen¿ Erinnerungsrahmens vor, die Stimmen der Opfer bleiben ungehört. Ausgehend von der Beobachtung, dass mit der gesellschaftlichen Missachtung dieser Gewalt eine zweite Traumatisierung stattfindet, fragt der Band nach Formen, Leistungen und Defiziten der dokumentarischen wie fiktionalen Aufarbeitung rechter Gewalt in Literatur, Theater und Film. Die erzählenden Künste werden in den untersuchten Beispielen sowohl auf ihren Beitrag zu dem beobachteten Missstand als auch hinsichtlich ihres Potentials zu dessen Überwindung untersucht.Mit Beiträgen von Svea Bräunert, Anna Brod, Gabriele Fischer, Hans-Joachim Hahn, Matthias N. Lorenz, Jonas Meurer, Dan Thy Nguyen, Corinna Schlicht, Sebastian Schweer, Tanja Thomas, Fabian Virchow, Johanna Vollmeyer und Stefan Winterstein.

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    74,99 €

    Während der Zeit der Weimarer Republik entsteht ein breites Spektrum an Verbrechensdarstellungen und Reflexionen über Kriminalität, das erst zum Teil bzw. in Einzelstudien erforscht ist. Zudem stehen vor allem ausgewählte kanonische kriminalliterarische Texte und Filme im Zentrum des Interesses. Ziel des geplanten Bandes ist es, gerade die Vielfalt und Bandbreite an Darstellungsformen und diskursiven Verhandlungen von Kriminalität zwischen 1918 und 1933 zu diskutieren und dabei literatur-, medien-, diskurs- und wissensgeschichtliche Perspektiven miteinander zu verbinden.

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    99,99 €

    Keine Denkungsart kann es in Sachen Wandlungsfähigkeit mit dem Liberalismus aufnehmen. Ohne diese Eigenschaft hätte der Liberalismus kaum über Jahrhunderte hinweg einflussreich bleiben können. Zugleich ergeben sich aus dieser Wandelbarkeit zwei wichtige Implikationen für ein tieferes Verständnis des Liberalismus. Erstens erschwert sie die Herausarbeitung dessen, was am Liberalismus eigentlich zentral ist. Welche Prinzipien und Werte sind partout nicht verhandelbar? Zweitens legt seine Wandelbarkeit nahe, ihn in Krisenzeiten ¿ wie heute und nicht zum ersten Mal ¿nicht voreilig abzuschreiben. Welche Art des Wandels aber müsste der Liberalismus durchlaufen, um die gesellschaftlichen Probleme unserer Zeit zu meistern?Diese beiden Fragen fungieren als Ankerpunkte des Handbuches: Einerseits will es zum Kern des Liberalismus vordringen, indem es Prinzipien und Werte des Liberalismus auslotet, und andererseits dessen Stellung bezüglich aktueller Herausforderungen beleuchten. Auf dem Weg dorthin werden klassische Vertreterinnen und Vertreter sowie wichtige historische Ereignisse vorgestellt, in denen der Liberalismus eine wichtige Rolle gespielt hat, Konkurrenten und Varianten des Liberalismus besprochen sowie ¿über den Westen hinaus¿ geschaut.

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    44,99 €

  • von Felix Lang, Christian Junge, Ines Braune, usw.
    24,99 €

    Die Umbrüche in der arabischen Welt seit Beginn des Arabischen Frühlings verlangen Veränderungen in der arabistischen Forschung und Lehre. Diese Einführung plädiert für eine Öffnung des Faches für kultur- und sozialwissenschaftliche Fragestellungen und konzentriert sich auf Moderne und Gegenwart (19.¿21. Jh.). Der Band stellt die wichtigsten künstlerischen Ausdrucksformen vor: Literatur, Theater, Kunst, Musik und Film. Der Analyse dieser Kunstformen als soziale und kulturelle Praxis ist ein eigenes Kapitel gewidmet. Ein weiterer Teil beschreibt verschiedene Konzepte wie Geschlecht, postkoloniale Identität und Raum. Zudem vermittelt der Band interdisziplinäre Methoden, wie Interviewführung, Feldforschung und betont die Problematisierung der eigenen wissenschaftlichen (Macht-)Position für die Forschungs- und Lehrpraxis einer zeitgemäßen Arabistik.

  • von Peter Rinderle
    49,99 €

    Die Globalisierung stellt die Ethik vor ganz neue Herausforderungen: Einerseits sind alle Menschen in bestimmten Hinsichten gleich und zunehmend voneinander abhangig; andererseits fuhlen sie sich aber verschiedenen politischen und kulturellen Gemeinschaften zugehorig. Aber wie sollen wir dann auf gerechte Art und Weise das Zusammenleben der Menschen auf unserem Planeten gestalten? Die Idee eines kosmopolitischen Suffizientarismus kann darauf eine Antwort geben, die kein Mensch mit guten Grunden zuruckweisen kann: Alle Menschen - welcher Gemeinschaft oder Generation sie auch immer angehoren - sollen mindestens genug fur ihr Leben haben. Die globale und intergenerationelle Gerechtigkeit macht also nicht an den Grenzen von Gemeinschaften halt, denn alle Menschen teilen bestimmte Grundbedurfnisse. Sie verlangt aber keine vollstandige Gleichstellung aller Menschen, denn damit wurde man sowohl die politische Selbstbestimmung von Gemeinschaften als auch die globale Diversitat von Kulturen in Frage stellen.

  • von Hilkje Charlotte Hänel
    12,99 €

    Sex. Die meisten von uns haben ihn. Mal schlecht, mal gut, manchmal phanomenal. Die wenigsten denken lange druber nach. Oder reden offen druber. Dabei ist gar nicht so klar, was Sex eigentlich gut macht. Befriedigung? Spa? Gemeinsamkeit? Interesse an emotionaler Bindung und Stabilitat? Reproduktion? Und wann ist Sex schlecht? Oder nicht nur schlecht, sondern sogar moralisch problematisch? Hilkje Hanel zeigt, dass es gar nicht so einfach ist, zwischen problematischem Sex (weil z.B. erzwungen oder ohne Zustimmung) und gutem Sex klar zu unterscheiden. Denn viele sexuelle Handlungen, die wir vornehmen, sind zwar nicht gut, aber auch nicht moralisch problematisch. Manchmal sind wir vielleicht nicht ganz bei der Sache oder wurden eigentlich gerade lieber etwas anderes machen. Manchmal mussen wir uns gegenseitig oder sogar uns selbst noch besser kennenlernen. Hanel zufolge gibt es eine groe Grauzone zwischen gutem, schlechtem und moralisch problematischem Sex, wobei es haufig vor allem auf den Kontext und unsere Kommunikation ankommt. Auf der Basis aktueller Wissenschaft und medialer Bewegungen wie #MeToo verteidigt Hanel ihre Ansichten gegen die wichtigsten Einwande und argumentiert fur mehr Respekt im Bett. Hilkje Hanel ist eine echte Aufklarungsphilosophin. Sachlich, scharfsinnig und mit einem klaren Sinn dafur, dass die richtigen Worte zu groerer Freiheit fuhren konnen."e; (Eva von Redecker, Schriftstellerin und Marie-Sklodoska-Curie Wissenschaftlerin mit einem Projekt zu Authoritarian Personality an der Universitat Verona, Italien) "e;Hilkje Hanel behandelt ein uberfalliges Thema und fuhrt die Leser in diesem Band eingangig und mit argumentativem Scharfsinn durch das Terrain zwischen Sex und Moral. Die Lekture ist ein Vergnugen und regt an, uber ein Gebiet nachzudenken, das uns alle betrifft."e; (Monika Betzler, Professorin fur Praktische Philosophie und Ethik an der Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen)

  • - Theoretische Grundlagen - Exemplarische Analysen
    von Andreas Bohn, Guido Isekenmeier & Dominik Schrey
    27,99 €

    Dieser Band bietet eine Einfuhrung in theoretische Grundlagen und zentrale Aspekte der Bezuglichkeit von Texten und Medien. Er verfolgt die Entwicklung von der klassischen Intertextualitats- (Genette, Kristeva) zur neueren Intermedialitatsforschung (Rajewsky, Paech), behandelt aber auch die Frage der Kombination und Konkurrenz von Medien vom Wettstreit der Kunste in der Antike und Fruhen Neuzeit bis hin zur zeitgenossischen Medienkonvergenz. Drei ausfuhrliche Analysekapitel stellen Anwendungsmoglichkeiten anhand literarischer und audiovisueller Beispiele vor.

  • - Eine Kritische Einfuhrung in Die Diskurssemiotik
    von Peter V Zima
    29,99 €

    Im Anschluss an Adorno, Bachtin und Greimas¿ Strukturale Semiotik analysiert Zima die Einwirkung sozialer Entwicklungen und Konfliktlinien auf literarische (und theoretische) Diskurse. Dabei geht es ebenso um Gattungsentwicklungen wie um semantische und syntaktische Strukturen einzelner Texte. Stets wird versucht, Gesellschaft und Literatur über die Sprache miteinander zu vermitteln. Der Band bietet vertiefte Analysen zu Proust, Musil und Kafka. Die Neuauflage enthält neue Kapitel zu den Begriffen der soziolinguistischen Situation, des Soziolekts sowie der Intertextualität und dehnt die Textsoziologie auf die Institutionalisierung literarischer Sprachen aus.¿

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