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  • von Matthias Schmelzer
    15,90 €

    Degrowth - Wachstumsrücknahme oder Postwachstum - ist ein provozierendes Schlagwort, aus dem sich inzwischen ein eigenes Forschungsfeld und ein neuer Bezugspunkt vielfältiger sozialökologischer Bewegungen entwickelt haben. Dieser Band stellt sieben Kritikformen dieses Einspruchs gegen die Hegemonie des Wirtschaftswachstums vor: ökologische, sozial-ökonomische und kulturelle Kritik, Kapitalismuskritik, feministische, Industrialismus- sowie Nord-Süd-Kritik. Darüber hinaus ist Postwachstum eine Vision für eine andere Gesellschaft und skizziert Pfade für eine systemische Transfomation. Der Band gibt einen Überblick zu Vorschlägen wie Wachstumsunabhängigkeit, Arbeitszeitverkürzung und Maximaleinkommen, außerdem erklärt er zentrale Konzepte wie Konvivialität, Selbstbestimmung und Care.

  • von Batz Michael
    30,00 €

    Seit 2015 zählt das Chilehaus, Hamburgs spektakuläres Wahrzeichen, mit dem Lagerhauskomplex der Speicherstadt zum UNESCOWelterbe. Die expressionistische Backstein-Ikone des Architekten Fritz Höger ist Deutschlands bekanntestes Kontorhaus und gilt bis heute als Meilenstein der Baugeschichte. 1922 - 1924 erbaut im Auftrag des im kolonialen Chile reich gewordenen »Salpeterbarons« Henry B. Sloman, steht das stadtbildprägende Gebäude mit seiner genialen Linienführung und vielzitierten Schiffsbug-Spitze für die hanseatische Moderne. Michael Batz zeichnet zum 100. Jubiläum nun erstmals eine Chronologie seiner Nutzung auf Grundlage von dokumentarischen Recherchen. Entstanden ist so ein kenntnisreiches und fesselndes Porträt der Innenseite des Jahrhundertbaus. Batz gibt Einblicke in die Stadtentwicklungspolitik seit dem Abbruch der einstigen Hamburger Altstadt und versammelt spannende Geschichten der im Haus oft über Jahrzehnte ansässigen Firmen und Menschen. Namen wie Krupp, Bd. Blumenfeld, Charles Hosie, Budnikowsky, Pulvermann, Wolsdorff sind mit dem Haus ebenso verbunden wie SPIEGEL TV, das Pianohaus Bechstein oder die legendäre »Weinhexe «. Die Epoche des »Dritten Reichs« mit Arisierungen jüdischer Unternehmen wird ebenso beleuchtet wie die Nachkriegszeit mit ihren Kontinuitäten. Eine üppige Bebilderung mit zum Teil unbekannten historischen Abbildungen schließt den Bogen der Erzählung bis in die Gegenwart dieses - heute im Eigentum der Union Investment Real Estate befindlichen - sehr lebendigen Denkmals.

  • von Gabriela Fenyes
    28,00 €

    Seit über 400 Jahren leben Juden in Hamburg. Noch heute erinnern zahlreiche Orte im Stadtbild an ihre wechselvolle Geschichte, die mit dem Nationalsozialismus endete. Diejenigen, die rechtzeitig fliehen konnten und, über den Erdball verstreut, ein neues Zuhause fanden, haben Hamburg nie vergessen - genausowenig wie die alten Rezepte, nach denen in ihren Familien gekocht und gebacken wurde. Sie gaben sie an ihre Nachfahren weiter: das Rezept für den Butterkuchen mit seinem unvergesslichen Geschmack oder das für die süßsaure Rote Grütze, für traditionelle jüdische Rezepte wie Hühnersuppe mit Mazzeknödeln oder Gehackte Leber ... Heute gibt es wieder jüdisches Leben in Hamburg. Juden aus den verschiedensten Ländern lassen sich erneut in der Hansestadt nieder und kochen Speisen aus ihren Herkunftsländern: Persisches Kräuteromelette, russischen Borschtsch, Aargauer Rüeblitorte ... Das »Jüdische Kochbuch aus Hamburg« hat all diese Rezepte gesammelt und bereichert sie mit Anekdoten und Biografien. So entsteht ein traditionelles und gleichzeitig modernes multikulturelles »Cookbook«.

  • von Yasmin Maddi
    29,90 €

    Die Idee, das Gärtnern und die Landwirtschaft in die Stadt zu holen, ist gar nicht so neu, wie die vielen Trends von Urban Gardening über das Community Gardening bis zum Urban Farming vermuten lassen. Denn bis weit ins 20. Jahrhundert war es selbstverständlich, nicht nur Zier-, sondern auch Nutzpflanzen in der Stadt zu ziehen und sich damit selbst zu versorgen. Gute Gründe dafür gab es natürlich schon immer, aber in Zeiten des Klimawandels und des Artensterbens sind es noch ein paar mehr: Urbaner Pflanzenanbau ist gut fürs Mikroklima, leistet einen Beitrag zur Artenvielfalt und fördert nicht zuletzt die Gemeinschaft und die Stadtentwicklung.Dieses Buch lädt dazu ein, die vielfältigen Formen urbanen Gärtnerns kennenzulernen, mehr über die Wurzeln der Bewegung zu erfahren und sich einen Überblick über die vielen Initiativen und Projekte zu verschaffen, die das grüne Stadtleben in Hamburg bereichern. Es stellt unterschiedliche Formen des städtischen Gärtnerns und der urbanen Landwirtschaft vom Balkongarten über Market Gardening bis zur städtischen Nutztierhaltung vor und setzt einen Schwerpunkt beim praktischen Wissen über die Buddelei im eigenen Großstadtbeet: Ob Tipps zu Anbautechniken und Erfahrungsberichte zu jahreszeitlichen Besonderheiten, Informationen zu nützlicher Ausrüstung oder Anleitungen zum Kompostieren, Mulchen, zur Schädlingsbekämpfung und dem Bau von Hochbeeten oder Tomatenunterständen - in diesem Buch werden alle Hamburger*innen fündig, die endlich selbst die Schaufel in die Hand nehmen wollen.

  •  
    24,90 €

    Vier Bahngleise und zwei Hauptstraßen kreuzen sich, die Wohlers Allee mündet hier ein. Die sternförmige Verkehrsführung gibt der Stahlbrücke von 1925/26 ihren Namen. Seit fast einem Jahrhundert fließt hier der Verkehr durch Hamburg: Mit S-Bahnen, Regional- und Fernzügen, mit Bussen, zu Fuß und mit dem Fahrrad passieren jeden Tag viele Tausend Menschen diesen Ort. Über die Kreuzung gelangt man von Altona nach Eimsbüttel, aus der Innenstadt in den Hamburger Westen. Die Verbindungsbahn ist eine der am meisten befahrenen Bahnstrecken Deutschlands. Laut, eng und hartem Verkehr ausgesetzt, hat sich gleichzeitig rund um die Sternbrücke ein kulturelles Biotop entwickelt - sehr geliebt, manchmal umstritten und höchst lebendig. Seit den späten 1990er Jahren fanden vor allem in den Kasematten unterhalb der Brücke Clubs, Bars und Kioske ihre Räume. Zu Beginn nur als Zwischennutzung gedacht, blieben sie viele Jahre: Waagenbau, Fundbureau, Astra Stube, Brückenkiosk, Beat Boutique, Bar 227 und das Künstlerhaus Faktor.Der Hamburger Fotograf Stephan Pflug hat diese Welt ab 2018 bis 2023 fotografiert, wohl in dem Wissen, dass er etwas dokumentiert, das es bald nicht mehr geben würde. Auf zurückgenommene und unprätentiöse Weise zeigen seine Aufnahmen die Akteur*innen und den Alltag unter der Brücke in diesen Jahren. Begleitet werden die Bilder durch Texte von Kristina Sassenscheidt und Axel Bühler, die über die denkmalgeschützte Brücke und den Protest der Anwohner*innen gegen deren geplanten Abriss schreiben.

  • von Ana Amil
    16,00 €

    Seit Jahrhunderten tickt St. Pauli anders. Als >Große Freiheit

  • von Marco Tamborini
    15,90 €

    Was ist Biorobotik? Unter welchen philosophischen, historischen und ethischen Voraussetzungen können bioinspirierte Roboter gebaut werden? Wie haben sich das Bild des Menschen und das Verhältnis von Natur und Technik durch die Herstellung von biohybriden Robotern verändert? Die bioinspirierte Robotik stellt die Grenzen zwischen Biologie und Technik, Illusion, Realität und Möglichkeit infrage und verlangt nach einer Philosophie, die ihre Grammatik, ihre Eigenheiten und ihre Möglichkeiten zu erfassen vermag. Im Rahmen einer praxisorientierten Wissenschafts- und Technikphilosophie beleuchtet dieser Band die wichtigen philosophischen und historischen Aspekte der Disziplin im 20. und 21. Jahrhundert und untersucht, wie und warum Roboter in der Lage sind, die Strukturen von Organismen nachzuahmen und zu perfektionieren.

  • von Jörg Böckem
    18,00 €

    Er ist Journalist in Hamburg, schreibt für die bekanntesten deutschen Zeitungen und Magazine. Und er ist ein Junkie. Im Alter von 14 Jahren hat er sich in den Drogenrausch verliebt, damals in der nordrhein-westfälischen Kleinstadt Erkelenz: Haschisch, LSD, Amphetamine, Kokain und Heroin. Mit 19 bringt ihn seine Heroinsucht zum ersten Mal ins Gefängnis, mit 33 versucht der Journalist nach einer Überdosis, seine Freundin zu erwürgen. In diesem Tatsachenroman durchbricht der Autor sein jahrelanges Schweigen und erzählt von seinem Leben als Journalist und Junkie: von Verzückung und Verzweiflung, Haft und Hepatitis, Partys und Porno-Dreh, Karriere und Koma, Abstinenz und Absturz. Wie viele andere Drogenabhängige, die im Beruf Erfolg haben und weiter funktionieren, hat er über viele Jahre ein Doppelleben mit der Sucht geführt - zerfressen von Versagensangst, Scham, Selbsthass und der ständigen Gier nach Heroin. Zwanzig Jahre nach der Erstveröffentlichung erscheint mit der »Hamburg-Edition« eine umfangreich erweiterte Neuauflage dieses einstigen Spiegel-Bestsellers; ergänzt um ausgewählte literarische und journalistische Texte, die u.a. in TEMPO, ZEIT und SPIEGEL veröffentlicht wurden und von deren Entstehung in Hamburg das Buch erzählt. Außerdem enthält die Neuausgabe zum ersten Mal Fotos des Autors aus der Zeit des Geschehens.

  • von Meike Stu¿ber
    10,00 €

    Nur 14 x 14 Zentimeter misst dieses feine und praktische Mini-Koch, ist damit das nachweislich kleinste Hamburg-Kochbuch der Welt und passt nicht nur in jede Tasche, sondern braucht auch kaum Platz im Regal. Mit 15 Rezepten begibt es sich auf kulinarische Entdeckungsreise durch die traditionelle Regionalküche Hamburgs und präsentiert dabei sowohl die unumgänglichen Klassiker wie auch spezielle Neukreationen mit hanseatischer Note, die die Kochbuchautorin, Stylistin und leidenschaftliche Köchin Meike Stüber für dieses Büchlein entwickelt hat. Ob Quiddjes, geborene oder gebürtige Hamburgerinnen, Souvenirjäger oder Kochnovizen: An diesem Mitbringsel und Hamburg-Must-have haben alle ihre Freude, die sich schnell mit der Hamburger Küche und ihrer Vielfalt vertraut machen möchten.

  • von Hamburgische Architektenkammer
    48,00 €

    Im neuen Band werden u.a. vorgestellt: Besucherzentrum St. Michaelis (Stölken Schmidt Architekten), Steeedt - Bürgerhaus Eidelstedt (acollage), Proberaum im Oberhafen - offene Werkstatt für Architektur (asdfg & STLH Architekten), Remodeling Kallmorgen - Umbau eines Reihenhauses in Blankenese (Kawahara Krause), Serrahnstraße Bergedorf - Neugestaltung der Fußgängerpromenade (Ando Yoo Landschaftsarchitektur), Sanierung des Wohnhauses Ada und Emil Nolde in Seebüll (Kirsch Bremer Architekten), Reetdach-Villa auf Sylt (Hadi Teherani). Das Hamburger Feuilleton beschäftigt sich mit der Wiederherstellung des Privathauses von Karl Schneider und blickt neu auf die neobarocken Wohnblöcke am Leverkusenstieg (Hans Meyer 1913-22). Weitere Themen sind die gestalterischen, finanziellen und sozialen Folgen der energetischen Sanierung des Gebäudebestands, der Wohnungsbau entlang der Magistralen und die Auswirkung der Hafen- auf die Stadtentwicklung. Das aktuelle Porträt widmet sich den Architekten BiwerMau, das historische Porträt dem Architekten Konstanty Gutschow.

  • von Thomas Hirschbiegel
    24,90 €

    Seit 1977 arbeitet Thomas Hirschbiegel für die MOPO, fast vierzig Jahre war er Polizeireporter der Zeitung. Und weil er nachts regelmäßig den Polizeifunk abhörte, wusste er immer etwas früher als die Kollegen, welche Ereignisse die Fahrt zum Tatort und den Einsatz mit der Kamera lohnten. In den 1980er und 1990er Jahren waren das nicht wenige, denn die Kriminalität war damals extrem hoch. Kaum ein Tag verging, an dem in Hamburg nicht ein größeres Kapitalverbrechen geschah.Für die Serie »Tatort Hamburg« kehrt Thomas Hirschbiegel nun Woche für Woche an die Schauplätze der Verbrechen aus dieser Zeit zurück, die er teils noch als junger Reporter, teils schon als hartgesottener Berichterstatter erlebte. An viele Fälle, die damals die Stadt bewegten, erinnert er sich genau. Ob Raubüberfälle, Geiselnahmen, ein Amoklauf, politische Morde oder Clan-Kriege und Polizeikorruption auf dem Kiez: In diesem Buch schildert er detailreich fünfzig Fälle aus der Kriminalgeschichte der Hansestadt und versammelt neben den Gewaltverbrechen und mehreren Cold Cases auch raffinierte Straftaten von Ganoven mit Köpfchen, Kurioses wie eine aus dem Nichts explodierende Geldkassette und den Kunstklau eines Zierfischhändlers, dem es gelang, einen Degas und einen Renoir aus der Kunsthalle zu entwenden.

  • von Uriz von Oertzen
    38,00 €

    Anfang der Achtziger machte der »Spiegel« sich auf die Suche nach der Jugend, und in den Metropolen entdeckte er dabei »eine neue Bohème«. In Hamburg begegnete er ihr an einem Ort, der lange verschlafen gewesen war: Im Park »Planten un Blomen« hatten drei junge Männer ein ehemaliges Oma-Lokal als »Café Schöne Aussichten« eröffnet. Schon bald drängten sich auf der Terrasse und im Pavillon Hipster und Hedonisten, lief der Underground der Avantgarde über den Weg. Für den »Tempo«-Chefredakteur Markus Peichl war es ein wunderbar unklarer Ort, und auf den Musikmanager Tim Renner wirkte das Publikum wie eine Koalition aus FDP und Die Linke.Die Tage in den »Aussichten« begannen früh, sonntags mit einem Brunch, und sie dauerten lange. Während auf der Terrasse die Gäste beim Sundowner saßen, liefen oft schon die Vorbereitungen für das Abendprogramm - Theater, Performance und immer wieder Musik. Das Spektrum der Konzerte reichte von den sanften Tönen einer Mathilde Santing bis zum brachialen Rock einer Band wie Universal Congress Of. Spätere Stars wie Suzanne Vega oder Lenny Kravitz zeigten sich hier erstmals einem deutschen Publikum. Ein Otto Waalkes probte, entgegen seinen Gewohnheiten mit einer Band, für einen Auftritt bei »Rock am Ring« - wenn der Mainstream zu Gast war, dann kam er mit etwas Besonderem. Und natürlich gab es Partys, Partys, Partys. Mal lud die Musikzeitschrift»Spex«, mal feierten die Kollektive »Effendee« oder »Secret Garden«. Und manchmal, nur mit Freunden, die Musiker von Depeche Mode.

  •  
    34,00 €

    Lange waren die Altbauten an der Hamburger Hafenstraße ihrem absichtlichen Verfall überlassen worden, bevor 1981 ihre stille Besetzung begann. Als wenig später die Instandbesetzungen ihren Anfang nahmen und die Bewohner*innen Verhandlungen über einen Nutzungsvertrag forderten, wurde Politik und Verwaltung aber wohl klar, dass sich hier ein etwas größerer Lebensentwurf formierte als nur die kurzfristige Aneignung von Wohnraum. Jahrelange Kämpfe, berüchtigte Polizeieinsätze, Räumungen und Wiederbesetzungen prägten die 1980er Jahre in der Hafenstraße.Gleich zu Beginn luden die Bewohner*innen die Fotografin Marily Stroux ein, die Arbeiten im Keller des Störtebeker-Zentrums zu dokumentieren. Das tat sie und blieb, verstand sich fortan als Teil des Projekts und begann die Realität, die sie im Alltag wahrnahm, mit der Kamera festzuhalten. Mit diesem Bildband öffnet die Fotografin nun ihr Archiv, um die Geschichte der Hafenstraße aus der Perspektive derjenigen zu erzählen, die sie geschrieben haben. Ganz bewusst verzichtet das Buch dabei auf die ausführliche Darstellung gewaltsamer Polizeieinsätze. Vielmehr zeigt es einen persönlichen Blick auf das, was die Dokumentaristin in der Hafenstraße begeistert, gerührt und wütend gemacht hat - Momentaufnahmen eines in der Realität erprobten Traums, dass ein anderes Leben möglich ist. Begleitet werden die Bilder durch Texte von Monika Sigmund, Simone Beate Borgstede und Claus Petersen.

  • von Clemens Kauffmann
    17,90 €

    Wer sich heute mit politischer Philosophie beschäftigt, kommt an Leo Strauss (1899-1973) nicht vorbei. Sein monumentales Werk umspannt den ganzen Horizont der europäischen Geistesgeschichte von der klassischen Dichtung, Philosophie und Geschichtsschreibung bis hin zu Nietzsche und Heidegger. Strauss kehrt zurück zu den Anfängen der politischen Philosophie bei So­krates, um von hier aus den Brüchen im modernen politischen Denken nachzuspüren. Seine außergewöhnlichen Interpretationen von Platon, Maimonides, Machiavelli, Hobbes, Locke, Rousseau und vielen anderen haben Maßstäbe in der Kunst sorgfältigen Lesens und Schreibens gesetzt. Hinter seinen philosophiegeschichtlichen Untersuchungen steht ein einzigartiges Vorhaben von großer Reichweite: die Wiederbegründung der politischen Philosophie im 20. Jahrhundert.

  • von Karolin Nebermann
    20,00 €

    Für eine kurze Auszeit im Grünen oder Aktivitäten in der Freizeit steuern wir fast immer dieselben Orte an. Dabei ist es oft gar nicht weit, um viel mehr zu entdecken als die immergleichen Spots. Und oft sind es sogar die schönsten Abenteuer, die wir direkt vor der Haustür oder in der nächsten Nachbarschaft erleben. Ob allein, mit Freunden, den Kindern, mit Hund, im Rollstuhl oder mit der ganzen Familie: Dieses Buch stellt das Erholungs- und Freizeitangebot des Hamburger Nordens Stadtteil für Stadtteil vor.

  • von Thomas Schmidt
    18,00 €

    Hamburg wäre keine grüne Stadt, hätte es seine Bäume nicht. Über 225¿000 stehen an den Straßen, in den öffentlichen Parks und Grünflächen sind es sogar mehr als 600¿000. Und die unbekannte Zahl der Bäume, die auf privaten Grundstücken wurzeln, dürfte nicht weniger beeindruckend sein. Hamburg besitzt viele bemerkenswerte Bäume. Etwa den prächtigen Berg-Ahorn im Hirschpark (der einzige National-Erbe-Baum der Hansestadt) oder die Eibe am Neuländer Elbdeich, mit ungefähr 850 Jahren Hamburgs ältester Baum. Doch nicht nur einheimische Bäume wie Ahorn und Buche lassen sich antreffen, auch Exoten wie der nordamerikanische Trompetenbaum oder der chinesische Ginkgo warten darauf, entdeckt zu werden. Dieser unterhaltsam geschriebene Führer gibt vielfältige Einblicke in Hamburgs Baumwelt und zeigt auf neun Touren durch Parks und Naturschutzgebiete eine Auswahl bekannter und weniger bekannter Bäume. Ergänzt werden die Spaziergänge und Kurzwanderungen durch illustrierte Steckbriefe sowie zehn Porträts besonders interessanter Bäume im Hamburger Stadtraum. Und nicht zuletzt beschäftigen sich Exkurse mit unterschiedlichsten Themen rund um den Baum wie »Bäume in Redensarten« oder »Bäume als Lebensraum«. Orientierungskarten und Hinweise zur Erreichbarkeit der Orte mit öffentlichen Verkehrsmitteln geben dem Buch einen hohen Gebrauchswert.

  • von Lisa Mandelartz
    22,00 €

    Der Hamburger Hafen ist weltbekannt und legendär: Er hat die Entwicklung der Stadt zur Metropole geprägt, verbindet sie mit fernen Ozeanen und Regionen und übt eine große Anziehung auf Einheimische und Touristen aus. Erleben lässt sich dieser Sehnsuchtsort auch jenseits der Landungsbrücken, an denen sich die Menschen tummeln, den Schiffen hinterhergucken und zu einer Großen Hafenrundfahrt aufbrechen.Dieses Buch führt auf 15 ganz unterschiedlichen Spaziergängen, Rad- und Schiffstouren durch den Hafen und erkundet seine Vielfalt so gründlich wie kein Hafenführer zuvor. Geschichte und Kultur, Wirtschaft und Politik sowie die Natur des Hafens erschließt es in ihrem Zusammenhang und liefert dabei eine große Fülle an Wissenswertem und Hintergründen.

  • von Horst Dreier
    17,90 €

    Hans Kelsen (1881-1973) gilt vielen als >der< Jurist des 20. Jahrhunderts. Sein Ruhm gründet sich auf seine ebenso oft gepriesene wie missverstandene »Reine Rechtslehre«, die 1934 in erster, 1960 in zweiter, deutlich erweiterter Auflage erschienen ist und sein rechtstheoretisches Lebenswerk darstellt. Aber Kelsen war mehr als ein Jurist. Er war ein eminenter Demokratietheoretiker, der in den bewegten Jahren der Weimarer Republik zu den wenigen aufrechten Demokraten unter den Staatsrechtslehrern zählte und mit seiner so klaren wie prägnanten Studie »Wesen und Wert der Demokratie« eine der wichtigsten Schriften zur Demokratiebegründung überhaupt vorgelegt hat. Und nicht zuletzt war er Architekt der österreichischen Bundesverfassung von 1920, ein bedeutender Völkerrechtler und Verfasser einer imposanten Reihe ideologiekritischer Schriften.

  • von Gabriele Gramelsberger
    16,90 €

  • von Der Hamburger
    25,00 €

  • von Thomas Biebricher
    16,90 €

    Mit der Finanzkrise 2008 sahen viele Beobachter das Ende des Neoliberalismus gekommen. Einige Jahre und mehrere Krisen später kann davon kaum mehr die Rede sein. Doch worum handelt es sich, wenn von Neoliberalismus die Rede ist? Wenige Begriffe sind derart schillernd und umstritten. Diese Einführung nimmt ihren Ausgang bei einer Analyse der wichtigsten Vertreter neoliberalen Denkens von Walter Eucken über Friedrich August von Hayek bis zu Milton Friedman, analysiert Neoliberalisierungsprozesse in den USA, Großbritannien und Deutschland während der 1980er und 1990er Jahre und thematisiert die Frage neoliberalen Regierens aus der Perspektive von Governance-Theorien sowie der Gouvernementalitätstheorie. Das Schlusskapitel widmet sich der Zukunft des Neoliberalismus im Zeichen von Finanz- und Eurokrise.

  •  
    14,90 €

    Das Computerspiel hat sich in den letzten Jahren zu einem Medium entwickelt, das modellhaft für den Gebrauch digitaler Technologien und die Etablierung neuer Medientrends steht. Die junge Disziplinder Game Studies versucht den Besonderheiten dieses sich stetig erneuernden Mediums näher zu kommen und entwickelt sich ebenso dynamisch wie ihr Forschungsgegenstand. Diese Einführung stelltSchlüsselbereiche des Computerspiels und der Computerspieltheorie vor: Der Band erörtert die spezifischen Genrekonventionen des Computerspiels, den Status von Bild und Interface, von Erleben und Involvierung der Spieler sowie besondere Effekte der Störung. Mit einem nah am Material angesiedelten Set von Analyseperspektiven und -methoden bietet diese Einführung ein umfassendes Bild vom Medium und seiner Wissenschaft.

  • von Claudia Mareis
    16,90 €

  •  
    19,90 €

    Hamburg in fünf Sprachen: Ob in Vorfreude auf oder Erinnerung an die Hamburg-Reise, ob als fluggepäck-taugliches Gastgeschenk oder Bilderbotschafter für die Expats: Dieser kompakte Bildband zeigt die Hansestadt zugleich aus der touristischen Perspektive und so, wie die Hamburger sie sehen: Weißer Putz und roter Backstein stehen für die unterschiedlichen Wohnviertel, die Hamburg prägen, Bilder aus den Stadtteilen vermitteln einen Eindruck vom Alltag und Straßenleben in der Elbmetropole. Die touristischen Hotspots wie Außen- und Binnenalster, Hafen, Speicherstadt und Hafencity sowie Attraktionen wie das Miniaturwunderland, das Wachsfigurenkabinett und die Hamburger Kaffeeröstereien kommen dabei ebenfalls nicht zu kurz. Eine Besonderheit des Bildbands sind Themenseiten mit Bildcollagen spezieller Hamburgensien wie den unzähligen Brücken, den noch immer betriebenen Paternostern und den Treppenhäusern im Kontorhausviertel. Begleitet werden die Bilder von aussagekräftigen Kurztexten, die dem Betrachter prägnante Information über die Hansestadt liefern.

  • von Melanie Möller
    15,90 €

    Dieser Einführungsband von Melanie Möller macht den Versuch, das Phänomen Rhetorik als Möglichkeit kritischen Denkens zu erschließen. Aus diesem Blickwinkel wird die Redekunst in allen ihren Voraussetzungen und Wirkweisen sowie in ihren praktischen Belangen systematisch dargestellt. Von besonderem Interesse ist dabei ihr Einfluss auf die großen geistesgeschichtlichen Bewegungen. Der Band bietet keinen chronologisch-historischen Durchgang, berücksichtigt aber alle wichtigen Stationen von der Antike mit Aristoteles und Cicero über die Sieben Freien Künste bis zu Nietzsche und der »Neuen Rhetorik« des 20. Jahrhunderts sowie der Dekonstruktion Jacques Derridas und Paul de Mans. Inwiefern kann Rhetorik, so lautet die Kernfrage des Buchs, auch heute noch eine Schlüsseltechnik zeitgemäßen Lebens sein?

  • von Jörn Tietgen
    30,00 €

    Das Hausbuch war früher oft das einzige Buch im Haus neben der Bibel und immer dann zur Hand, wenn Erbauung, Rat oder Unterhaltung gesucht wurden. Es war Aufbewahrungsort für Familiendokumente und enthielt neben religiöser Unterweisung Ratschläge für den Haushalt, versammelte das Wissen der Alten und unterrichtete die Nachkommenden über das Brauchtum, die Feste, Lieder, Rezepte, Redensarten und Sagen ihrer Städte und Landschaften. Das Hamburger Hausbuch nimmt die überkommene Form des Familienbuchs auf, reichert sie mit viel nützlichem und unnützem Wissen für die moderne Hamburgerin und den modernen Hamburger an und verbindet zeitgemäßes Design und moderne Illustrationen mit Elementen des konventionellen Hausbuchs. Seine Themen behandelt das Buch mit humorvoller Distanz, aber nicht unernst. Zahlreiche Zitate, Geschichten und Gedichte, Statistiken und kuriose Kleinigkeiten sowie die vielen Hamburger Rezepte und eine Fülle von gründlich recherchierten aktuellen und stadthistorischen Informationen machen das Hambuch zu einer Sammlung von hohem Gebrauchs- und Unterhaltungswert.

  • von Freunde Frankfurts
    44,00 €

    Die Neunziger in Frankfurt sind international: Architekten aus Chicago, Los Angeles, New York City, Dedham (in der Grafschaft Essex), London, Paris, Tokio, Wien, Zürich - und Berlin - versammelt Frankfurt 1990-1999, der fünfte Band der populären Architekturführerreihe, und stellt ihre Bauten vor: u.a. die drei höchsten Hochhäuser Deutschlands (einschließlich des höchsten in der EU), ein luxuriöses Privathaus, das die üblichen Wohnmaßstäbe sprengt, dazu eine Schule und zwei Kindergärten, eine christlich-muslimische Trauerhalle, ein Haus für Kunst und eins für Bücher sowie Wohnsiedlungen und Bürobauten. Neben der Architektur werden erneut ausgewählte Kunstwerke, Möbeldesign und Musik der Dekade in den städtischen Kontext eingeordnet, die Fotografien hat wiederum Georg Dörr gemacht, diesmal mit zwei Gästen: Jon Starck, einem Industrial Designer, und dem Fotografen Wolfgang Stahr. Das Vorwort stammt aus der Feder des Architekturkritikers und Siegener Emeritus Ulf Jonak, ein Begleitwort hat der Frankfurter Planungsdezernenten Mike Josef geschrieben. Und: Ausgewählte Bauten von hervorragenden Frankfurter Architekten zeigt der Architekturführer natürlich auch.

  • von Jan Zimmermann
    24,90 €

    Knapp zwei Jahrzehnte hat der Hamburger Fotograf Walter Lüden (1914-1996) »seine« Stadt mit der Kamera porträtiert, von 1947 bis Mitte der 1960er Jahre. Seine qualitätvollen und vielfältigen Aufnahmen erschienen in Zeitschriften und vielen Hamburg-Büchern. Auch in Blankenese, wo er mehrere Jahre wohnte, war Lüden häufig mit seiner Leica oder der Hasselblad unterwegs. Erstmals erscheinen jetzt seine Aufnahmen von Hamburgs schönster Tochter an der Elbe ausgewählt und gesammelt in einem Buch. Sie zeigen einen Stadtteil, der durch den Krieg kaum an Attraktion verloren hatte und für die Hamburgerinnen und Hamburger schnell wieder zum nahen und erreichbaren Sehnsuchtsort wurde. Lüden fing das Licht Blankeneses ein: auf den Uferwegen, im und über dem Treppenviertel, in den Parks und Gärten des Stadtteils. Zwischen den bekannten Blicken auf den Süllberg und über den Süllberg finden sich viele Alltagsszenen, von Kindern zwischen den verschachtelten Häusern, von Läden, von Parks, in denen die Stadt weit weg ist, vom Strand, wo die elbwärts fahrenden Dampfer das Fernweh schüren - schon immer war Hamburg nirgendwo mehr Süden als in Blankenese.

  • von Hanns-Stephan Haas
    16,00 €

    Ihre große Liebe endet mit einer Tragödie. Anna-Lena Benzow, an Alzheimer erkrankt, verwechselt in der unfallträchtigen Hamburger Waitzstraße Gas und Bremse und verletzt ihren Mann Fritz, einen durch ein Kunststoff-Patent zu Reichtum gelangten Chemiker, tödlich. Die vermögende Witwe lebt fortan allein mit ihrem Hund in der Villa in Nienstedten und fühlt sich, während ihre Demenz voranschreitet, zunehmend bedroht - vor allem von ihrem Stiefsohn, einem verkrachten Künstler, der die zweite Ehe seines Vaters nie akzeptiert hat. In der Hundeschule lernt sie schließlich Herbert Nask kennen. Der gescheiterte Gastwirt sieht seine Chance auf ein neues Leben, zieht in die Villa ein und lässt das Testament zu seinen Gunsten ändern. Doch hat er die Rechnung ohne einen Anwalt mit pädophilen Neigungen gemacht, der ebenfalls auf die Millionen hofft. Und noch ist der Kampf um das viele Geld und das Leben der Witwe nicht in die alles entscheidende Runde gegangen ... In ihrem ersten Hamburg-Krimi Vergiss den Tod erzählen Hanns-Stephan Haas und Peter Wenig von einem verwickelten Fall ruchloser Erbschleicherei. Angeregt zu dieser frei erfundenen Geschichte wurden sie durch das reale Geschehnis einer an Demenz erkrankten Witwe, den die beiden in ihren unterschiedlichen Rollen als Vorstandsvorsitzender der Evangelischen Stiftung Alsterdorf und als Reporter des Hamburger Abendblatts erlebt haben.

  • von Volker Henze
    19,90 €

    Als große Hafenmetropole ist keine deutsche Stadt so eng mit der westlichen Tätowiergeschichte verbunden wie Hamburg. In St. Pauli betrieben Tattoo-Legenden wie Christian Warlich und Herbert Hoffmann ihre Studios und leisteten Pionierarbeit für die Entwicklung und Professionalisierung ihres Gewerbes, und von hier aus gehen bis heute zahllose Motive in die Welt, die zuerst in Hamburg unter die Haut gebracht wurden. Dieser Bildband wirft einen detailreichen Blick auf die Orte, an denen die Werke entstehen. Porträtiert werden 14 Privatstudios und Ateliers aus dem Herzen Hamburgs von der ältesten Tätowierstube Deutschlands, deren Geschichte bis in die Nachkriegszeit zurückreicht, über die Neuerer der 1990er Jahre, als Hautbilder vermehrt in Musikvideos auftauchten und das Tribal seine Blütezeit erlebte, bis zur jüngsten Generation, welche die Grenze des technisch Machbaren immer weiter verschiebt. Im Mittelpunkt stehen dabei die Künstler*innen und ihre vielfältigen Motivwelten, ihr Werdegang und das, was sie antreibt. Ein informatives und bildstarkes Fotobuch für alle, die Inspiration für das nächste Motiv suchen oder sich an die letzte Sitzung erinnern wollen, aber auch für Neulinge, die noch nie einen Schritt über die Türschwelle eines Tattoo-Studios gesetzt haben.

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