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Bücher veröffentlicht von Junius Verlag GmbH

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    39,90 €

    Es begann mit einem Social Media Post: Auf Instagram teilte ein Ureinwohner St. Paulis mit, er habe den Kiez noch nie so leer gesehen. Für den Hamburger Fotografen Tim Oehler der Impuls, sich die Kamera zu schnappen und diese Leere in ihrer surrealen Ästhetik zu dokumentieren. Nächtelang begab er sich von Mitte März bis in die ersten Aprilwochen auf Motivsuche und bewegte sich dabei in allen Himmelsrichtungen durch die Stadt. Zum Flughafen im Norden, zum Horner Kreisel im Osten, die Elbchaussee entlang Richtung Westen. Überall herrschte absolute Stille, minutenlang keine Menschen, keine Autos. Und wo sonst auch in der Nacht das Leben pulsiert, waren auf einmal Langzeitbelichtungen möglich - auf den Ausfallstraßen, entlang der Magistralen, auf den weiten Plätzen und an den touristischen Hotspots der Hansestadt. In diesem Bildband trägt Tim Oehler, seit langen Jahren fotografischer Dokumentarist der Nacht, nun die besten Aufnahmen seiner Bilderreise durch das stillgelegte Hamburg während der historischen Ausnahmezeit im Frühjahr 2020 zusammen. Fremd und vertraut zugleich, fügen sich die Bilder des mehrwöchigen Lockdowns und der Abwesenheit jeder urbanen Mobilität zu einem Stadtporträt von bizarrer Schönheit, das in vergleichbarer Form wohl nie wieder zu fotografieren sein wird.

  • von Matthias Schmelzer
    15,90 €

    Degrowth - Wachstumsrücknahme oder Postwachstum - ist ein provozierendes Schlagwort, aus dem sich inzwischen ein eigenes Forschungsfeld und ein neuer Bezugspunkt vielfältiger sozialökologischer Bewegungen entwickelt haben. Dieser Band stellt sieben Kritikformen dieses Einspruchs gegen die Hegemonie des Wirtschaftswachstums vor: ökologische, sozial-ökonomische und kulturelle Kritik, Kapitalismuskritik, feministische, Industrialismus- sowie Nord-Süd-Kritik. Darüber hinaus ist Postwachstum eine Vision für eine andere Gesellschaft und skizziert Pfade für eine systemische Transfomation. Der Band gibt einen Überblick zu Vorschlägen wie Wachstumsunabhängigkeit, Arbeitszeitverkürzung und Maximaleinkommen, außerdem erklärt er zentrale Konzepte wie Konvivialität, Selbstbestimmung und Care.

  • von Gabriela Fenyes
    28,00 €

    Seit über 400 Jahren leben Juden in Hamburg. Noch heute erinnern zahlreiche Orte im Stadtbild an ihre wechselvolle Geschichte, die mit dem Nationalsozialismus endete. Diejenigen, die rechtzeitig fliehen konnten und, über den Erdball verstreut, ein neues Zuhause fanden, haben Hamburg nie vergessen - genausowenig wie die alten Rezepte, nach denen in ihren Familien gekocht und gebacken wurde. Sie gaben sie an ihre Nachfahren weiter: das Rezept für den Butterkuchen mit seinem unvergesslichen Geschmack oder das für die süßsaure Rote Grütze, für traditionelle jüdische Rezepte wie Hühnersuppe mit Mazzeknödeln oder Gehackte Leber ... Heute gibt es wieder jüdisches Leben in Hamburg. Juden aus den verschiedensten Ländern lassen sich erneut in der Hansestadt nieder und kochen Speisen aus ihren Herkunftsländern: Persisches Kräuteromelette, russischen Borschtsch, Aargauer Rüeblitorte ... Das »Jüdische Kochbuch aus Hamburg« hat all diese Rezepte gesammelt und bereichert sie mit Anekdoten und Biografien. So entsteht ein traditionelles und gleichzeitig modernes multikulturelles »Cookbook«.

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    24,90 €

    Vier Bahngleise und zwei Hauptstraßen kreuzen sich, die Wohlers Allee mündet hier ein. Die sternförmige Verkehrsführung gibt der Stahlbrücke von 1925/26 ihren Namen. Seit fast einem Jahrhundert fließt hier der Verkehr durch Hamburg: Mit S-Bahnen, Regional- und Fernzügen, mit Bussen, zu Fuß und mit dem Fahrrad passieren jeden Tag viele Tausend Menschen diesen Ort. Über die Kreuzung gelangt man von Altona nach Eimsbüttel, aus der Innenstadt in den Hamburger Westen. Die Verbindungsbahn ist eine der am meisten befahrenen Bahnstrecken Deutschlands. Laut, eng und hartem Verkehr ausgesetzt, hat sich gleichzeitig rund um die Sternbrücke ein kulturelles Biotop entwickelt - sehr geliebt, manchmal umstritten und höchst lebendig. Seit den späten 1990er Jahren fanden vor allem in den Kasematten unterhalb der Brücke Clubs, Bars und Kioske ihre Räume. Zu Beginn nur als Zwischennutzung gedacht, blieben sie viele Jahre: Waagenbau, Fundbureau, Astra Stube, Brückenkiosk, Beat Boutique, Bar 227 und das Künstlerhaus Faktor.Der Hamburger Fotograf Stephan Pflug hat diese Welt ab 2018 bis 2023 fotografiert, wohl in dem Wissen, dass er etwas dokumentiert, das es bald nicht mehr geben würde. Auf zurückgenommene und unprätentiöse Weise zeigen seine Aufnahmen die Akteur*innen und den Alltag unter der Brücke in diesen Jahren. Begleitet werden die Bilder durch Texte von Kristina Sassenscheidt und Axel Bühler, die über die denkmalgeschützte Brücke und den Protest der Anwohner*innen gegen deren geplanten Abriss schreiben.

  • von Meike Stu¿ber
    10,00 €

    Nur 14 x 14 Zentimeter misst dieses feine und praktische Mini-Koch, ist damit das nachweislich kleinste Hamburg-Kochbuch der Welt und passt nicht nur in jede Tasche, sondern braucht auch kaum Platz im Regal. Mit 15 Rezepten begibt es sich auf kulinarische Entdeckungsreise durch die traditionelle Regionalküche Hamburgs und präsentiert dabei sowohl die unumgänglichen Klassiker wie auch spezielle Neukreationen mit hanseatischer Note, die die Kochbuchautorin, Stylistin und leidenschaftliche Köchin Meike Stüber für dieses Büchlein entwickelt hat. Ob Quiddjes, geborene oder gebürtige Hamburgerinnen, Souvenirjäger oder Kochnovizen: An diesem Mitbringsel und Hamburg-Must-have haben alle ihre Freude, die sich schnell mit der Hamburger Küche und ihrer Vielfalt vertraut machen möchten.

  • von Hamburgische Architektenkammer
    48,00 €

    Im neuen Band werden u.a. vorgestellt: Besucherzentrum St. Michaelis (Stölken Schmidt Architekten), Steeedt - Bürgerhaus Eidelstedt (acollage), Proberaum im Oberhafen - offene Werkstatt für Architektur (asdfg & STLH Architekten), Remodeling Kallmorgen - Umbau eines Reihenhauses in Blankenese (Kawahara Krause), Serrahnstraße Bergedorf - Neugestaltung der Fußgängerpromenade (Ando Yoo Landschaftsarchitektur), Sanierung des Wohnhauses Ada und Emil Nolde in Seebüll (Kirsch Bremer Architekten), Reetdach-Villa auf Sylt (Hadi Teherani). Das Hamburger Feuilleton beschäftigt sich mit der Wiederherstellung des Privathauses von Karl Schneider und blickt neu auf die neobarocken Wohnblöcke am Leverkusenstieg (Hans Meyer 1913-22). Weitere Themen sind die gestalterischen, finanziellen und sozialen Folgen der energetischen Sanierung des Gebäudebestands, der Wohnungsbau entlang der Magistralen und die Auswirkung der Hafen- auf die Stadtentwicklung. Das aktuelle Porträt widmet sich den Architekten BiwerMau, das historische Porträt dem Architekten Konstanty Gutschow.

  • von Jan Bürger
    28,00 €

    Elbe und Alster bilden das vielleicht wichtigste Koordinatensystem Hamburgs. Von beiden Flüssen hat der Maler und Grafiker Johannes Nawrath seit mehr als zwanzig Jahren immer wieder Ansichten in Acryl auf Leinwand gemalt. Im Rückblick wird deutlich, dass er mit seinen Motiven ein sehr spezielles Porträt der Stadt geschaffen hat, das stark durch sein Interesse an der malerischen Darstellung von Wasser geprägt ist.Bekannte Sehenswürdigkeiten blendet Johannes Nawrath weitgehend aus. Er übersieht sie oder nimmt von ihnen nur unscheinbare Details wahr. Seine Bildausschnitte weisen über sich selbst hinaus, und seine Sichtweise ist bewusst subjektiv, denn er will nicht dokumentieren und unterläuft alle Stereotype. Diese Eigenwilligkeit inspiriert auch Jan Bürger, der in seinen literarischen Betrachtungen einzelne von Nawraths Wahrnehmungen aufgreift, sich auf Atmosphärisches einlässt und der Stadtgeschichte auf unerwartete Weise nachspürt: »Hamburg ist eine Metropole, die sich fortwährend reflektiert. Johannes Nawrath zeigt uns mit seinen Bildern, dass wir eigentlich in einer doppelten Stadt leben - einerseits in jener, in der wir uns bewegen und in der wir uns einrichten. Andererseits betören uns Hamburgs Wasseradern mit unzähligen Spiegelungen. Und das ist überhaupt nicht >blöd und kläglich

  • von Thomas Hirschbiegel
    24,90 €

    Seit 1977 arbeitet Thomas Hirschbiegel für die MOPO, fast vierzig Jahre war er Polizeireporter der Zeitung. Und weil er nachts regelmäßig den Polizeifunk abhörte, wusste er immer etwas früher als die Kollegen, welche Ereignisse die Fahrt zum Tatort und den Einsatz mit der Kamera lohnten. In den 1980er und 1990er Jahren waren das nicht wenige, denn die Kriminalität war damals extrem hoch. Kaum ein Tag verging, an dem in Hamburg nicht ein größeres Kapitalverbrechen geschah.Für die Serie »Tatort Hamburg« kehrt Thomas Hirschbiegel nun Woche für Woche an die Schauplätze der Verbrechen aus dieser Zeit zurück, die er teils noch als junger Reporter, teils schon als hartgesottener Berichterstatter erlebte. An viele Fälle, die damals die Stadt bewegten, erinnert er sich genau. Ob Raubüberfälle, Geiselnahmen, ein Amoklauf, politische Morde oder Clan-Kriege und Polizeikorruption auf dem Kiez: In diesem Buch schildert er detailreich fünfzig Fälle aus der Kriminalgeschichte der Hansestadt und versammelt neben den Gewaltverbrechen und mehreren Cold Cases auch raffinierte Straftaten von Ganoven mit Köpfchen, Kurioses wie eine aus dem Nichts explodierende Geldkassette und den Kunstklau eines Zierfischhändlers, dem es gelang, einen Degas und einen Renoir aus der Kunsthalle zu entwenden.

  • von Jan Zimmermann
    44,00 €

  • von Uriz von Oertzen
    38,00 €

    Anfang der Achtziger machte der »Spiegel« sich auf die Suche nach der Jugend, und in den Metropolen entdeckte er dabei »eine neue Bohème«. In Hamburg begegnete er ihr an einem Ort, der lange verschlafen gewesen war: Im Park »Planten un Blomen« hatten drei junge Männer ein ehemaliges Oma-Lokal als »Café Schöne Aussichten« eröffnet. Schon bald drängten sich auf der Terrasse und im Pavillon Hipster und Hedonisten, lief der Underground der Avantgarde über den Weg. Für den »Tempo«-Chefredakteur Markus Peichl war es ein wunderbar unklarer Ort, und auf den Musikmanager Tim Renner wirkte das Publikum wie eine Koalition aus FDP und Die Linke.Die Tage in den »Aussichten« begannen früh, sonntags mit einem Brunch, und sie dauerten lange. Während auf der Terrasse die Gäste beim Sundowner saßen, liefen oft schon die Vorbereitungen für das Abendprogramm - Theater, Performance und immer wieder Musik. Das Spektrum der Konzerte reichte von den sanften Tönen einer Mathilde Santing bis zum brachialen Rock einer Band wie Universal Congress Of. Spätere Stars wie Suzanne Vega oder Lenny Kravitz zeigten sich hier erstmals einem deutschen Publikum. Ein Otto Waalkes probte, entgegen seinen Gewohnheiten mit einer Band, für einen Auftritt bei »Rock am Ring« - wenn der Mainstream zu Gast war, dann kam er mit etwas Besonderem. Und natürlich gab es Partys, Partys, Partys. Mal lud die Musikzeitschrift»Spex«, mal feierten die Kollektive »Effendee« oder »Secret Garden«. Und manchmal, nur mit Freunden, die Musiker von Depeche Mode.

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    34,00 €

    Lange waren die Altbauten an der Hamburger Hafenstraße ihrem absichtlichen Verfall überlassen worden, bevor 1981 ihre stille Besetzung begann. Als wenig später die Instandbesetzungen ihren Anfang nahmen und die Bewohner*innen Verhandlungen über einen Nutzungsvertrag forderten, wurde Politik und Verwaltung aber wohl klar, dass sich hier ein etwas größerer Lebensentwurf formierte als nur die kurzfristige Aneignung von Wohnraum. Jahrelange Kämpfe, berüchtigte Polizeieinsätze, Räumungen und Wiederbesetzungen prägten die 1980er Jahre in der Hafenstraße.Gleich zu Beginn luden die Bewohner*innen die Fotografin Marily Stroux ein, die Arbeiten im Keller des Störtebeker-Zentrums zu dokumentieren. Das tat sie und blieb, verstand sich fortan als Teil des Projekts und begann die Realität, die sie im Alltag wahrnahm, mit der Kamera festzuhalten. Mit diesem Bildband öffnet die Fotografin nun ihr Archiv, um die Geschichte der Hafenstraße aus der Perspektive derjenigen zu erzählen, die sie geschrieben haben. Ganz bewusst verzichtet das Buch dabei auf die ausführliche Darstellung gewaltsamer Polizeieinsätze. Vielmehr zeigt es einen persönlichen Blick auf das, was die Dokumentaristin in der Hafenstraße begeistert, gerührt und wütend gemacht hat - Momentaufnahmen eines in der Realität erprobten Traums, dass ein anderes Leben möglich ist. Begleitet werden die Bilder durch Texte von Monika Sigmund, Simone Beate Borgstede und Claus Petersen.

  • von Clemens Kauffmann
    17,90 €

    Wer sich heute mit politischer Philosophie beschäftigt, kommt an Leo Strauss (1899-1973) nicht vorbei. Sein monumentales Werk umspannt den ganzen Horizont der europäischen Geistesgeschichte von der klassischen Dichtung, Philosophie und Geschichtsschreibung bis hin zu Nietzsche und Heidegger. Strauss kehrt zurück zu den Anfängen der politischen Philosophie bei So­krates, um von hier aus den Brüchen im modernen politischen Denken nachzuspüren. Seine außergewöhnlichen Interpretationen von Platon, Maimonides, Machiavelli, Hobbes, Locke, Rousseau und vielen anderen haben Maßstäbe in der Kunst sorgfältigen Lesens und Schreibens gesetzt. Hinter seinen philosophiegeschichtlichen Untersuchungen steht ein einzigartiges Vorhaben von großer Reichweite: die Wiederbegründung der politischen Philosophie im 20. Jahrhundert.

  • von Karolin Nebermann
    20,00 €

    Für eine kurze Auszeit im Grünen oder Aktivitäten in der Freizeit steuern wir fast immer dieselben Orte an. Dabei ist es oft gar nicht weit, um viel mehr zu entdecken als die immergleichen Spots. Und oft sind es sogar die schönsten Abenteuer, die wir direkt vor der Haustür oder in der nächsten Nachbarschaft erleben. Ob allein, mit Freunden, den Kindern, mit Hund, im Rollstuhl oder mit der ganzen Familie: Dieses Buch stellt das Erholungs- und Freizeitangebot des Hamburger Nordens Stadtteil für Stadtteil vor.

  • von Sarah Locher
    18,00 €

  • von Thomas Schmidt
    18,00 €

    Hamburg wäre keine grüne Stadt, hätte es seine Bäume nicht. Über 225¿000 stehen an den Straßen, in den öffentlichen Parks und Grünflächen sind es sogar mehr als 600¿000. Und die unbekannte Zahl der Bäume, die auf privaten Grundstücken wurzeln, dürfte nicht weniger beeindruckend sein. Hamburg besitzt viele bemerkenswerte Bäume. Etwa den prächtigen Berg-Ahorn im Hirschpark (der einzige National-Erbe-Baum der Hansestadt) oder die Eibe am Neuländer Elbdeich, mit ungefähr 850 Jahren Hamburgs ältester Baum. Doch nicht nur einheimische Bäume wie Ahorn und Buche lassen sich antreffen, auch Exoten wie der nordamerikanische Trompetenbaum oder der chinesische Ginkgo warten darauf, entdeckt zu werden. Dieser unterhaltsam geschriebene Führer gibt vielfältige Einblicke in Hamburgs Baumwelt und zeigt auf neun Touren durch Parks und Naturschutzgebiete eine Auswahl bekannter und weniger bekannter Bäume. Ergänzt werden die Spaziergänge und Kurzwanderungen durch illustrierte Steckbriefe sowie zehn Porträts besonders interessanter Bäume im Hamburger Stadtraum. Und nicht zuletzt beschäftigen sich Exkurse mit unterschiedlichsten Themen rund um den Baum wie »Bäume in Redensarten« oder »Bäume als Lebensraum«. Orientierungskarten und Hinweise zur Erreichbarkeit der Orte mit öffentlichen Verkehrsmitteln geben dem Buch einen hohen Gebrauchswert.

  • von Lisa Mandelartz
    22,00 €

    Der Hamburger Hafen ist weltbekannt und legendär: Er hat die Entwicklung der Stadt zur Metropole geprägt, verbindet sie mit fernen Ozeanen und Regionen und übt eine große Anziehung auf Einheimische und Touristen aus. Erleben lässt sich dieser Sehnsuchtsort auch jenseits der Landungsbrücken, an denen sich die Menschen tummeln, den Schiffen hinterhergucken und zu einer Großen Hafenrundfahrt aufbrechen.Dieses Buch führt auf 15 ganz unterschiedlichen Spaziergängen, Rad- und Schiffstouren durch den Hafen und erkundet seine Vielfalt so gründlich wie kein Hafenführer zuvor. Geschichte und Kultur, Wirtschaft und Politik sowie die Natur des Hafens erschließt es in ihrem Zusammenhang und liefert dabei eine große Fülle an Wissenswertem und Hintergründen.

  • von Ulrich Lamparter
    29,90 €

    Die alliierten Luftangriffe auf Hamburg vom 24. Juli bis 3. August 1943 zerstörten weite Teile der Stadt fast vollständig. Über 30¿000 Menschen kamen bei der »Operation Gomorrha« ums Leben, viele Überlebende leiden bis heute an den Folgen. Im »Erinnerungswerk Hamburger Feuersturm« wurden in den letzten Jahren über einhundert lebensgeschichtliche Interviews mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen geführt, die während des Zweiten Weltkriegs überwiegend noch Kinder oder Jugendliche waren. Die hier vorgestellten Berichte dokumentieren ihr unmittelbares Erleben im Feuersturm ebenso wie ihren persönlichen Umgang mit den Kriegserfahrungen im weiteren Leben. Ergänzt werden die Erinnerungen der Überlebenden durch Beiträge aus der Geschichtswissenschaft, aus Medien, Film und Musik sowie von Vertreterinnen und Vertretern der Hamburger Gedenkkultur. Sie verorten die Bombenangriffe im Gedächtnis der Stadt und reflektieren Hamburgs Umgang mit dem einschneidenden Kriegsereignis im Wandel der Zeit.

  • von Horst Dreier
    17,90 €

    Hans Kelsen (1881-1973) gilt vielen als >der< Jurist des 20. Jahrhunderts. Sein Ruhm gründet sich auf seine ebenso oft gepriesene wie missverstandene »Reine Rechtslehre«, die 1934 in erster, 1960 in zweiter, deutlich erweiterter Auflage erschienen ist und sein rechtstheoretisches Lebenswerk darstellt. Aber Kelsen war mehr als ein Jurist. Er war ein eminenter Demokratietheoretiker, der in den bewegten Jahren der Weimarer Republik zu den wenigen aufrechten Demokraten unter den Staatsrechtslehrern zählte und mit seiner so klaren wie prägnanten Studie »Wesen und Wert der Demokratie« eine der wichtigsten Schriften zur Demokratiebegründung überhaupt vorgelegt hat. Und nicht zuletzt war er Architekt der österreichischen Bundesverfassung von 1920, ein bedeutender Völkerrechtler und Verfasser einer imposanten Reihe ideologiekritischer Schriften.

  • von Gabriele Gramelsberger
    16,90 €

  • von Walter Reese-Schäfer
    15,90 €

  • von Der Hamburger
    25,00 €

  • von Eva Horn & Hanno Bergthaller
    16,90 €

  • von Jan Zimmermann
    44,00 €

    Niemand hat in den drei Jahrzehnten seit 1950 mehr von Lübeck und seinem Umland gesehen als Hans Kripgans (1910-1996). Er war Hausfotograf der Lübecker Nachrichten, der größten Tageszeitung in der Hansestadt, und fotografierte als Pressefotograf alle Themen, die für seine Redaktion von Bedeutung waren: von den besonderen Ereignissen mit prominenten Besuchern wie Konrad Adenauer, Thomas Mann und Hans Albers über das Bau- und Verkehrsgeschehen bis hin zu den »kleinen Themen«, die den Alltag der Lübecker und Lübeckerinnen ausmachten. Viele der schönsten Aufnahmen sind zwischen den Pflichtterminen entstanden, wenn er auf seinen Wegen durch die Stadt ungestellte Szenen mit der Leica oder der Rolleiflex festhielt. Als geborener Lübecker hatte er einen ganz selbstverständlichen Umgang mit den Menschen in der Stadt. Seinen Aufnahmen ist anzusehen, dass die Porträtierten ihm vertrauten - auch die vielen Kinder, die unbefangen in seine Kameras blickten.Aus den rund eine halbe Million Aufnahmen von Hans Kripgans im Redaktionsarchiv der Lübecker Nachrichten enthält dieser Band 250 Fotos, die ein dichtes Porträt von Lübeck in den Nachkriegs- und Aufbaujahren von 1950 bis 1959 bilden. Zur einzigen Großstadt an der Zonengrenze gehörte das Flüchtlingselend ebenso wie der neue Glanz im Casino Travemünde. Die Werften bauten wieder Schiffe, die im Krieg zerstörten Altstadtkirchen wurden gerettet, neue Stadtteile halfen die Wohnungsnot zu verringern - und Autos und Lastwagen begannen die Straßen zu füllen. Aufnahmen aus dem Arbeitsalltag zeigen die Mühsal, die in den 1950er Jahren viele Berufe noch bestimmte. Über Lübeck hinaus ist das Buch damit auch ein Porträt des Lebens in den 1950er Jahren.

  • von Thomas Biebricher
    16,90 €

    Mit der Finanzkrise 2008 sahen viele Beobachter das Ende des Neoliberalismus gekommen. Einige Jahre und mehrere Krisen später kann davon kaum mehr die Rede sein. Doch worum handelt es sich, wenn von Neoliberalismus die Rede ist? Wenige Begriffe sind derart schillernd und umstritten. Diese Einführung nimmt ihren Ausgang bei einer Analyse der wichtigsten Vertreter neoliberalen Denkens von Walter Eucken über Friedrich August von Hayek bis zu Milton Friedman, analysiert Neoliberalisierungsprozesse in den USA, Großbritannien und Deutschland während der 1980er und 1990er Jahre und thematisiert die Frage neoliberalen Regierens aus der Perspektive von Governance-Theorien sowie der Gouvernementalitätstheorie. Das Schlusskapitel widmet sich der Zukunft des Neoliberalismus im Zeichen von Finanz- und Eurokrise.

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    14,90 €

    Das Computerspiel hat sich in den letzten Jahren zu einem Medium entwickelt, das modellhaft für den Gebrauch digitaler Technologien und die Etablierung neuer Medientrends steht. Die junge Disziplinder Game Studies versucht den Besonderheiten dieses sich stetig erneuernden Mediums näher zu kommen und entwickelt sich ebenso dynamisch wie ihr Forschungsgegenstand. Diese Einführung stelltSchlüsselbereiche des Computerspiels und der Computerspieltheorie vor: Der Band erörtert die spezifischen Genrekonventionen des Computerspiels, den Status von Bild und Interface, von Erleben und Involvierung der Spieler sowie besondere Effekte der Störung. Mit einem nah am Material angesiedelten Set von Analyseperspektiven und -methoden bietet diese Einführung ein umfassendes Bild vom Medium und seiner Wissenschaft.

  • von Claudia Mareis
    16,90 €

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    19,90 €

  • von Melanie Möller
    15,90 €

  • von Hamburgische Architektenkammer
    48,00 €

    Im neuen Band werden u.a. vorgestellt: Atelierhaus der Hochschule für Bildende Künste (Winking Froh Architekten), JazzHall an der Hochschule für Musik und Theater (MPP), Neubau der Institutsgebäude für Struktur und Dynamik der Materie der MPG (hammeskrause architekten), SOS Kinderdorf in Dulsberg (Carsten Roth), Neubau eines Einfamilienhauses in Massivholzbauweise in Othmarschen (asdfg Architekten), Wiederherstellung des Hörsaals im Fritz-Schumacher-Haus (Z-Architektin Anna Katharina Zülch), Sanierung des Emilie-Wüstenfeld-Gymnasiums (Dohse und Partner Architekten). Das Hamburger Feuilleton wirft einen Rückblick auf die hundertjährige Geschichte der SAGA, begleitet den Abriss des Gebäudes der Signal Iduna und lädt auswärtige Betrachter unter der Leitfrage »Was kann Hamburg von Zürich/von Wien lernen?« zu einer kritisch-vergleichenden Analyse der Architektur- und Stadtentwicklung in den verschiedenen Metropolen ein. Außerdem widmen sich die Autorinnen der Frage, warum keine funktional und sozial gemischten Quartiere mehr entstehen, und diskutieren den Zusammenhang von Stadt- und Hafenentwicklung. Im aktuellen Porträt werden brandherm + krumrey interior architecture vorgestellt, das historische Porträt widmet sich Werner Kahl (Garten + Kahl).

  • von Jörn Tietgen
    30,00 €

    Das Hausbuch war früher oft das einzige Buch im Haus neben der Bibel und immer dann zur Hand, wenn Erbauung, Rat oder Unterhaltung gesucht wurden. Es war Aufbewahrungsort für Familiendokumente und enthielt neben religiöser Unterweisung Ratschläge für den Haushalt, versammelte das Wissen der Alten und unterrichtete die Nachkommenden über das Brauchtum, die Feste, Lieder, Rezepte, Redensarten und Sagen ihrer Städte und Landschaften. Das Hamburger Hausbuch nimmt die überkommene Form des Familienbuchs auf, reichert sie mit viel nützlichem und unnützem Wissen für die moderne Hamburgerin und den modernen Hamburger an und verbindet zeitgemäßes Design und moderne Illustrationen mit Elementen des konventionellen Hausbuchs. Seine Themen behandelt das Buch mit humorvoller Distanz, aber nicht unernst. Zahlreiche Zitate, Geschichten und Gedichte, Statistiken und kuriose Kleinigkeiten sowie die vielen Hamburger Rezepte und eine Fülle von gründlich recherchierten aktuellen und stadthistorischen Informationen machen das Hambuch zu einer Sammlung von hohem Gebrauchs- und Unterhaltungswert.

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