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  • von Gerald Siegmund
    16,90 €

    Seit Mitte der 1990er Jahre hat sich die deutschsprachige Theater- und Tanzszene radikal gewandelt. Mit dem Aufkommen einer international vernetzten freien Szene ist das Stadttheater nicht mehr länger die einzige Institution, die sich mit der Produktion und Distribution von Aufführungen beschäftigt. Diese Entwicklung geht einher mit der Herausbildung neuer Formate, die von der Repräsentation abrücken und andere Wege des Theaters und Tanzes für unsere von Migration und Globalisierung geprägten Gesellschaften suchen. Das Buch versammelt diese Veränderungen unter dem Begriff der Situation und gibt einen Überblick über die diversen neuen Formen vom Expertentheater bis zum immersiven Theater und, im Bereich des Tanzes, der Auslotung neuer Formen von Gemeinschaft sowie eines anderen Verhältnisses von Mensch und Tier.

  • von Ernst Muller
    15,90 €

    Lange galt die Begriffsgeschichte als eine deutsche Angelegenheit, inzwischen wird sie in vielen Ländern praktiziert. Weit mehr als nur eine historische Hilfswissenschaft, ist die Begriffsgeschichte spätestens seit Reinhart Koselleck eine theoretisch reflektierende Methode der historisch arbeitenden Disziplinen. Diese Einführung von Ernst Müller und Falko Schmieder hat die Geschichtswissenschaft, Philosophie, Wissenschaftsgeschichte, Kultur- und Sprachwissenschaften im Blick. Die begriffsgeschichtliche Arbeit verdeutlicht sie an Beispielen, zugleich wird diese zu benachbarten Methoden wie der Metapherngeschichte, Diskursgeschichte, Mentalitätsgeschichte ins Verhältnis gesetzt. Schließlich reflektiert das Buch die Zukunft der Begriffsgeschichte, etwa die mit der Digitalisierung verbundenen Möglichkeiten.

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    22,00 €

    Was gibt es Schöneres, als an der frischen Luft zu sein und dabei etwas zu lernen? Dieser Stadtführer lädt mit seinen zwanzig Streifzügen dazu ein. Das Buch ist der erste Spaziergangsführer, der die Hansestadt nicht nach Stadtteilen, sondern anhand einer thematischen Gliederung erschließt: Von den Beatles über bekannte Hamburger Drehorte und Filmkulissen, den Hafen, spektakuläre Kriminalfälle, Hamburgs kolonialgeschichtliche Vergangenheit bis zur Vogelkunde reicht das Spektrum der Rundgänge zur Architektur, Geschichte, Kultur und Natur. Die Spaziergänge dauern jeweils zwei bis zweieinhalb Stunden, zeigen die Route auf einem Kartenausschnitt und bieten in über zweihundert Abbildungen und Grafiken sorgfältig aufbereitete Detailinformation. Sie entsprechen einer geführten Tour und sind nicht einfach bebilderte Routenpläne. Jedes Kapitel enthält Informationen zur Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln und gibt zusätzliche Tipps. Der Band hat ein handliches Format und ein übersichtliches grafisches Leitsystem.Themen: Alster-Spaziergang; Beatles-Spaziergang; Botanischer Spaziergang; Braunes Hamburg; Elbvororte; Film-Spaziergang; Fleet-Spaziergang; Friedhofs-Spaziergang; HafenCity-Spaziergang; Hafen-Spaziergang; Hausfassaden-Spaziergang; Jüdisches Hamburg; Koloniales Hamburg; Kontorhaus-Spaziergang; Kriminal-Spaziergang; Literatur-Spaziergang; Musik-Spaziergang; Ornithologischer Spaziergang; Vergnügungsviertel-Spaziergang; Wohnformen-Spaziergang

  • von Franz Josef Wetz
    15,90 €

    In seinen weit ausgreifenden Untersuchungen der abendländischen Geistesgeschichte hat Hans Blumenberg (1920-1996) einen Grundgedanken variiert: Auf der einen Seite steht, einem absolutistischen Souverän vergleichbar, die sinnleere, rücksichtslose Übermacht der realen Welt. Ihr gegenüber steht der schwache und ohnmächtige, aber erfindungsreiche Mensch, der von der Aufgabe, sich durch kulturelle Distanzierungsleistungen von dieser Willkürherrschaft zu entlasten, ganz in Anspruch genommen wird. Jenseits aller wissenschaftlichen Erkenntnis kann er der Frage nach dem Sinn seiner Existenz inmitten des sinnlosen Weltalls nicht entkommen.

  • von Silke Schopmeyer
    18,00 €

    Auch wenn Hamburg und Bergedorf bereits seit 1842 per Eisenbahn verbunden waren, gehört der Gesamtbezirk Bergedorf mit Lohbrügge und den Vier- und Marschlanden erst seit der Eingemeindung durch das Groß-Hamburg-Gesetz von 1937 zu Hamburg. Ihre Eigenständigkeit haben sich die Bergedorfer allerdings bis heute bewahrt, was nicht zuletzt mit der wechselhaften Geschichte der 14 Stadtteile des Bezirks im Südosten der Hansestadt zu tun hat. In der ersten Hälfte des Buchs widmen sich drei Rundgänge dem Geist des alten Städtchens, das über 400 Jahre von Hamburg und Lübeck gemeinsam verwaltet wurde. Verschiedene Bahnhöfe, der Hafen, die Flaniermeile Sachsentor und natürlich das einzige Schloss auf Hamburger Stadtgebiet stehen im Mittelpunkt der Spaziergänge. Von Hamburgs Sternwarte aus geht es ins gediegene Villenviertel. Daran anschließend führen drei ausgiebige Radtouren über Lohbrügge auf die weitläufigen Deiche der Vierund Marschlande zu alten Bauernhäusern, Biohöfen, malerischen Kirchen, Windmühlen und zur GedenkstätteNeuengamme. Ergänzt werden die mit Wegekarten sowie aktuellen und historischen Abbildungen versehenen Touren durch Exkurse, die sich u.a. mit Vierländer Bräuchen, dem Deichbau und der Flucht Prinz Wilhelms 1848 über Bergedorf und Hamburg nach London beschäftigen. Den Rundgängen ist eine Chronik vorangestellt, Einkaufstipps und Hinweise auf die örtliche Gastronomie runden diesen kompakten Stadtteilführer ab.

  • von Thomas Schmidt
    18,00 €

    Ob in den abwechslungsreich gestalteten Parks oder in den Naturschutzgebieten mit ihren unterschiedlichen Lebensräumen - in Hamburg grünt und blüht es überall. Mehr als 1500 Pflanzenarten wurden bisher gezählt. Und wer sich auf den Weg macht, wird immer wieder Bekanntes und weniger Bekanntes entdecken. Vielleicht eine Eberesche mit roten Vogelbeeren im Park oder den gelbblühenden Wiesen-Wachtelweizen in einem Naturschutzgebiet. Doch nicht nur einheimische Gewächse finden sich in der Elbmetropole. Auch Pflanzen aus fernen Ländern wie der aus China stammende Taschentuchbaum oder die Kanadische Goldrute gehören zur vielfältigen Pflanzenwelt Hamburgs.Dieser unterhaltsam geschriebene pflanzenkundliche Stadtführer gibt vielfältige Einblicke in die botanische Welt Hamburgs. Auf zehn Touren durch Parks und Naturschutzgebiete zeigt er eine Auswahl interessanter Blumen, Bäume und Sträucher, die sich leicht entdecken lassen. Ergänzt werden die Touren durch illustrierte Steckbriefe, die die Pflanzen näher beschreiben. Daneben beschäftigen sich Exkurse mit verschiedenen flanzenkundlichen Themen wie Hamburgs Straßenbäumen oder den eingewanderten Arten (Neophyten) in der Stadt. Weitere Rubriken wie eine Orientierungskarte und Hinweise zur Erreichbarkeit der Orte mit öffentlichen Verkehrsmitteln geben dem Buch einen hohen Gebrauchswert.

  • von Michael Weber
    16,80 €

    Hamburg-St. Pauli, Anfang der 1980er Jahre: Ein junger Schauspielstudent aus der norddeutschen Provinz zieht mit Freunden in die Davidstraße - wo er Martha Ihde kennenlernt: »Klack, klack, köch, köch. In der Doppeltu¿r erschien eine kleine, etwa ein Meter sechzig große, schmale alte Frau in einem fu¿r ihr Alter verblu¿ffend kurzen Rock, die du¿nnen, schönen Beine in Nylons, die schlanken Fu¿ße in Riemchenschuhen auf beängstigend hohen Absätzen.« Im Lauf der Jahre wird die neue Nachbarin, die ihr ganzes Leben in diesem Viertel verbracht hat, fu¿r den Protagonisten von einer schillernden Panoptikumsfigur zu einer nahen Bekannten und zu einem Orientierungspunkt fu¿r sein weiteres Leben. Die skurrilen, komischen und traurigen Episoden, die er mit Martha, ihrem Mann Ernst, dem Hund Tarzan, ihrem Sohn, dem Krran, und anderen erlebt, prägen sein Verständnis des Viertels, fu¿hren ihn zum Nachdenken u¿ber seine eigene Herkunft, seine Faszination fu¿r das Leben auf St. Pauli, seinen angestrebten Beruf, seine Lebensperspektive und seine politische Haltung. Immer präsent sind dabei die Zeitereignisse, die in unmittelbarer Nachbarschaft stattfinden: die Kämpfe um die St. Pauli-Hafenstraßenhäuser, der Niedergang des Sex-Gewerbes, der Punk.

  • von Oliver Flügel-Martinsen
    14,90 €

    Angesichts der rechtspopulistischen Angriffe auf gegenwärtige demokratische Regierungssysteme mögen radikaldemokratische Theorien auf den ersten Blick wie aus der Zeit gefallen erscheinen. Wäre statt Radikalität nicht eher Mäßigung angezeigt? Dieser Band von Oliver Flügel-Martinsen zeigt, dass Theorien radikaler Demokratie vielmehr in der Lage sind, rechtspopulistischen Parteien und ihren perfi den Inanspruchnahmen demokratischer Semantiken etwas entgegenzusetzen und gleichzeitig liberale Demokratien dort zu kritisieren, wo es demokratietheoretisch erforderlich scheint. Folgt man radikalen Theorien der Demokratie, dann zeugt die derzeitige Krise liberaler, repräsentativer Demokratien nicht von einem Ende der Demokratie, sondern mindestens ebenso sehr davon, dass liberale Demokratien nie demokratisch genug gewesen sind.

  • von Simon Rothöhler
    14,90 €

    Bei der Serie handelt es sich um ein modernes Phänomen - manche sagen auch: um ein »Signum der Moderne«. Seit dem 19. Jahrhundert erlebt Serialität als Prinzip eine Konjunktur: in der Fabrik, im Labor der Experimentalwissenschaften, in der Kunst, im Fernsehen und heute auch im Digitalen. Aber wie sieht es mit der Theoriefähigkeit der Serie aus? Diese Einführung nähert sich der Vielfalt serieller Phänomene aus medien- und kulturwissenschaftlicher Perspektive und stellt die theoretische Reflexion industrieller Serien (Charles Babbage, Karl Marx, Sigfried Giedion, Theodor W. Adorno), epistemischer Serien (Hans-Jörg Rheinberger, George Kubler), ästhetischer Serien (Katharina Sykora, Umberto Eco) und des seriellen Formenreichtums im - und »nach« dem - Fernsehen (Raymond Williams, Stanley Cavell, Lorenz Engell) vor.

  • von Oliver Fahle
    16,90 €

    Das Dokumentarische ist im Zeitalter von »fake news« und »alternativen Fakten« sowie der Ausbreitung von Film und Video auf Plattformen wie Youtube, Twitter und Instagram ein relevanter Begriff nicht nur für die Medien- und Kultur-, sondern auch für die Sozialund Naturwissenschaften, insofern sie auf Visualisierungen zurückgreifen. Die neueren Spielarten des Dokumentierens, so zeigt dieser Band von Oliver Fahle, sind ohne ihre Grundlegung in den Theorien des Dokumentarfilms vom Beginn der 1920er Jahre bis in die Gegenwart nicht zu verstehen. Unter Einbeziehung von Beispielen aus der Geschichte des Dokumentarfilms stellt das Buch die wichtigsten Theorien dar und erörtert Begriffe wie dokumentarische Wahrheit, Authentizität, Fakt und Fiktion, Wissen und Vermittlung, die heute aktueller sind denn je.

  • von Stefan Majetschak
    14,90 €

    'Ästhetik' als philosophische Teildisziplin entsteht in der Mitte des 18. Jahrhunderts, als man die menschlichen Sinnesvermögen und die Kunst auf eine neue Weise zu sehen beginnt, die in der philosophischen Tradition so kein Vorbild hat: als etwas, in dem eine eigene, vernunftanaloge Art von Gesetzlichkeit herrscht, die mit den begriffs- und aussagenlogisch verfassten Vernunft- und Verstandesgesetzen einer diskursiven Rationalität nicht gleichgesetzt werden kann. Diese Eigengesetzlichkeit der sinnlichen Anschauung und der Kunst zu analysieren und in ihrer Relevanz für die menschliche Weltorientierung herauszustellen ist das Programm, dem sich Ästhetik seither verschreibt. Das Buch führt zunächst in Grundfiguren der philosophischen Ästhetik bei Baumgarten, Kant und Hegel ein und zeichnet dann Positionen der Ästhetik im Zeitalter der modernen Kunst u.a. bei Fiedler, Heidegger, Adorno, Wittgenstein, Goodman und Danto nach.

  • von Hanno Bergthaller & Eva Horn
    16,90 €

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    19,90 €

    Dem Manifest der Urban Sketcher folgend hält der Hamburger Zeichner Timo Zett in seinem Skizzenbuch nur fest, was er tatsächlich sieht. Seine Skizzen entwirft er ohne doppelten Boden, also ohne Vorzeichnung und immer vor Ort - bei Sonnenschein und unterm Regenschirm, an Bord einer schwankenden Hafenbarkasse oder im nächtlichen Licht einer flackernden Neonröhre. Und auf jeder Seite notiert er seinen Standort und das verwendete Material: Hamburg, Fineliner, auf Papier. Sketching Hamburg ist das gezeichnete Tagebuch einer Reise durch die eigene Stadt. Dabei nimmt der Zeichner den Betrachter mit zu seinen Lieblingsorten, lässt sich treiben oder geht dorthin, wo er noch nie war, aber schon immer mal hinwollte. Hotspots wie die Hafencity und die Elbphilharmonie zeigt er genauso wie einen Fußballnachmittag am Millerntor, eine Kanufahrt auf dem Isebekkanal und einen Sommerabend am Elbstrand. Bild für Bild entsteht so ein Hamburg-Porträt, in dem die Bewohner ihre Stadt im Detail wiedererkennen und Besucher die Elbmetropole jenseits des touristischen Blicks kennenlernen. In einer Welt, in der ein Smartphone-Bild schnell gemacht ist und auch ohne fotografische Anstrengung Posterqualität erreicht, ist Sketching Hamburg eine Übung im genauen Sehen, eine Liebeserklärung ans Handgemachte und an Hamburg zugleich.

  • von Sebastian Schindler
    14,90 €

    Warum Clausewitz? Es mag befremdlich wirken, sich heute noch mit einem preußischen Offizier auseinanderzusetzen, der gegen Napoleon kämpfte. Aber Carl von Clausewitz (1780-1831) hat einen jener klassischen Texte geschrieben, der die Zeiten überdauert. Sein Buch Vom Kriege wurde von Generälen und Strategen genauso gelesen wie von linken Revolutionären und avancierten Soziologen. Dieser Band stellt Clausewitz als einen Denker vor, der eine praxistauglicheTheorie entwickelt, nicht dem Angriff, sondern dem Abwarten entscheidende Stärke beimisst und dazu auffordert, sichimmer klar zu sein, zu welchem Zweck man eigentlich kämpft. Mit Clausewitz sollte man sich auch heute noch beschäftigen, weil man mit ihm nicht nur den Krieg verstehen, sondern auch den Frieden lernen kann.

  • von Christoph Dallach
    24,90 €

    Der Hamburger Hafen ist auf unendlich vielen Plattencovern verewigt worden - was oft dekorativ anzuschauen ist, aber nur selten das Hören der Platten lohnt. Daneben gibt es viele Plattenhüllen, die ihren Hamburger Kontext erst auf den zweiten Blick verraten und dazu noch erstklassige Musik zu bieten haben. So wie das Coverbild des jungen John Lennon, lässig in einem Hauseingang auf St. Pauli posierend, von Sonny & Cher auf dem Höhepunkt ihres Ruhms vor dem Hotel Atlantic an der Alster oder das Gruppenbild der mythenumwehten US-Beat-Band The Monks, die es für eine Fotosession in den Hirschpark nach Blankenese verschlug. Von Ella Fitzgerald über The Clash bis zu Jan Delay und Die Zimmermänner hat der Hamburger Fotograf und Plattensammler Bernd Jonkmanns auf Flohmärkten und in den Plattenläden der Stadt über viele Jahre eine erstaunliche Zahl an Platten aufgespürt, deren Hüllen einen Bezug zur Hansestadt haben. Die dreiunddreißig besten davon wählte er aus und setzte die historischen Cover an den Originalschauplätzen erneut in Szene.So entsteht einerseits eine Popgeschichte Hamburgs in Bildern und zugleich ein Dokument der Großstadt im Wandel, denn viele der auf den Hüllen abgebildeten Orte sind längst verschwunden oder haben sich radikal verändert. Die Entstehungsgeschichten hinter den ausgewählten Platten und Details zu Künstlern und Orten hat der in Hamburg geborene Journalist Christoph Dallach zusammengetragen, der zwar ebenfalls Tonträger sammelt, aber keine einzige Platte besitzt, auf der der Hamburger Hafen zu sehen ist.

  • von Thomas Biebricher
    15,90 €

    Die Soziale Marktwirtschaft ist zweifelsohne das wirkmächtigste Konzept der deutschen Wirtschaftspolitik. Der in den 1940er Jahren eingeführte Begriff entwickelte sich vor dem Hintergrund des wirtschaftlichen Aufschwungs Westdeutschlands und angesichts seiner vielfältigen Anschlussfähigkeit zu einem Containerwort, auf das sich heute quasi alle politischen Kräfte positiv beziehen können. Aber wofür steht die Soziale Marktwirtschaft konzeptionell, welche theoretischen Wurzeln liegen ihr zugrunde? Die Ursprünge führen zurück in die späten 1920er Jahre, in denen sich ein neuer Liberalismus formierte, der seit den 1950er Jahren in seiner deutschen Variante als Ordoliberalismus firmiert. Dieser Band zeigt auf, wie sich diese Konzeption bis in die Gegenwart entwickelt hat und warum sie auf nationaler und sogar auf europäischer Ebene so einflussreich werden konnte.

  • von Gerda Pagel
    13,90 €

    Berühmt für die Exzellenz seiner Seminarvorträge, hat Jacques Lacan (1901-1981) wie kein anderer psychoanalytischer Gelehrter nach Freud über die Grenzen seiner Wissenschaft hinaus gewirkt und die Psychoanalyse zur Linguistik,Ethnologie und Philosophie geöffnet. Das lebenslange Bemühen Lacans gilt dem Aufweis, dass alle menschlichen Erfahrungen und Äußerungen in eine dem Subjekt vorgegebene sprachliche Struktur eingebettet sind.Wie Lacan diese Struktur in seinen nicht nur für Laien schwer durchschaubaren Texten fasst,erläutert Gerda Pagel in dieser Einführung."Gerda Pagel gelingt es, einer nicht schon kundigen Leserschaft das Denken Lacans näherzubringen."neue zürcher zeitung

  • von Markus Wild
    15,90 €

    Was unterscheidet Mensch und Tier? Denken Tiere? Haben Tiere Rechte? Das sind die drei zentralen Fragen der Tierphilosophie. Die vorliegende Einführung konzentriert sich auf die ersten beiden Fragen und entwirft zum ersten Mal einen Ansatz, in dem Tiere konsequent zum Ausgangspunkt philosophischer Reflexion werden. Tiere sind denkende Wesen, und der Mensch ist schon als Tier ein denkendes Wesen. Allerdings unterscheidet er sich dadurch vom Tier, dass er eine kulturelle Welt hervorgebracht hat, die ihn weit über das tierliche Bewusstsein hinausblicken lässt. Ausgehend von neuen Untersuchungen aus der Verhaltensforschung zu Affen, Krähen und anderen Tieren und den Überlegungen von Philosophen wie Descartes, Darwin, Davidson, Dretske oder Derrida spannt dieser Band ein Panorama des Nachdenkens über Tiere auf, das auch den Blick auf den Menschen verändert.

  • von Ralf Konersmann
    14,90 €

    Diese Einführung von Ralf Konersmann entwirft die geschichtliche und systematische Struktur der Kulturphilosophie. Sie fragt, welche Bedürfnisse das Entstehen der Disziplin begünstigt haben, und erläutert das Aufkommen der Kulturphilosophie an der Wende zum 20. Jahrhundert. Eigene Kapitel widmen sich den Grundbegriffen der Kulturphilosophie, ihren wichtigsten Vertretern, der Prägnanz ihres Gegenstands sowie den Ansprüchen einer »kritischen Kulturphilosophie«. Das Schlusskapitel konkretisiert das Kulturelle als Umwegphänomen: »Alle Kultur ist eine Kultur von Umwegen.«

  • von Christin Kosbab
    30,00 €

    Dieses reich illustrierte Rezeptbuch ist weit mehr als eine Sammlung von typischen Hamburger Gerichten, sondern stellt am Beispiel der norddeutschen und Hamburger Regionalküche die Frage nach dem guten Essen. Auf anschauliche Weise macht es die komplexen Zusammenhänge verständlich, die hinter unserem täglichen Essen stehen, und rückt anhand von Kartoffel- und Kohlgerichten, Rezepten mit Wurzelgemüsen und Hülsenfrüchten, Fisch und Fleisch sowie Süßem und Gebäck die verwendeten Zutaten in den Zusammenhang unserer von einer globalisierten Nahrungsmittelindustrie geprägten Ernährungsgewohnheiten. Herzstück des Buches ist ein Saisonkalender, der übersichtliche Hilfestellung bei der Versorgung mit den jahreszeitlich verfügbaren Lebensmitteln gibt und alle in den Rezepten verwendeten pflanzlichen Nahrungsmittel im Überblick zeigt. Ergänzt wird dieser Teil durch die Darstellung verschiedener Konservierungsmethoden, die eine Lagerung ohne Energieverbrauch ermöglichen und jeweils an einem Beispielrezept erläutert werden. Ebenfalls gleichgewichtig mit dem Rezeptteil bietet das Buch eine umfangreiche Warenkunde, die sich neben heimischem Obst und Gemüse mit Fleisch und Getreide beschäftigt und an den in Norddeutschland traditionell beliebten Kartoffeln die Schattenseiten des Welthandels mit lokal verfügbaren Lebensmitteln aufzeigt. Abgesehen von den Gewürzen beschreibt dieser Teil ausschließlich in der Region anbaubare Lebensmittel, aus denen auch alle vorgestellten Rezepte bestehen.

  • von Holger Wetzel
    16,80 €

    Mehrfach als besonders hundefreundliche Stadt ausgezeichnet, lässt es sich für Hunde in kaum einer anderen deutschen Stadt so gut leben wie in Hamburg. Mit ihrer geringen Besiedlungsdichte, rund 230 Hundeauslaufflächen, vielen Hundeschulen und zahlreichen Hundeausstattern bietet die grüne Metropole den rund 80¿000 gemeldeten Tieren, ihren Haltern und den Nichthundebesitzern die besten Voraussetzungen für ein angenehmes Mit- und Nebeneinander.Dieser Stadtführer nimmt die Hundehalter zwischen Alster und Elbe mit auf Tour durch die Hafenmetropole, hilft bei den Vorbereitungen zur Anschaffung eines Stadthunds und beantwortet alle Fragen, die sich routinierten Haltern wie Neubesitzern stellen: Wo finden sich Freilaufwiesen, die ruhig sind, aber nicht am Ende der Welt? Welche Ziele im Hamburger Umland lohnen einen Ausflug auf sechs Beinen und vier Rädern? In welchen Restaurants und Museen sind Hunde gern gesehene Gäste, und wie verhält man sich mit Hund in Taxi, Bus und Bahn? Ergänzt werden die Hauptkapitel durch einen umfangreichen Serviceteil mit Wissenswertem zu den Themen Gesundheit, Ernährung, Pflege und Versicherung sowie ausgesuchte Stadtspaziergänge mit Detailkarten und Gastrotipps. Begleitet von zahlreichen Fotos, porträtiert das Buch zudem bekannte und unbekannte Hamburger Hundefreunde und lässt sie von ihrem Leben mit Hund in der Elbmetropole erzählen.

  • von Friederike Kuster
    15,90 €

    Von Platon bis Horkheimer hat sich die philosophische Tradition mit dem Verhältnis von Mann und Frau beschäftigt, und in der politischen Philosophie, wo die Grundlagen und Parameter der abendländischen Geschlechterordnung formuliert und begründet werden, bildet es ein fortlaufendes Thema. Dieser Einführungsband vergegenwärtigt die maßgeblichen Stationen dieses Geschlechterdenkens von der Antike bis zur Moderne und stellt sie in ihren jeweiligen systematischen und historischen Kontext. Ab Mitte des 20. Jahrhunderts unterziehen feministische Philosophinnen wie Beauvoir, Irigaray und Butler die theoretischen Voraussetzungen der Geschlechterordnung einer radikalen Kritik. Für ein Verständnis des aktuellen Streits um die Positionen der Geschlechter in der Gesellschaft liefert der Band das ideengeschichtliche Hintergrundwissen.

  • von Ludger Heidbrink
    14,90 €

    Die Verbindung von Philosophie und Wirtschaft reicht bis in die Antike zurück. Angesichts der Bedeutung der Wirtschaft für unsere Gesellschaft sowie der Kritik an methodischen und normativen Grundannahmen der Wirtschaftswissenschaft scheint eine philosophische Reflexion der ökonomischen Theorie und Praxis heute angebracht zu sein. Dieser Band gibt einen Überblick über die Geschichte und Grundlagen der Wirtschaftsphilosophie von Aristoteles über Adam Smith und John Stuart Mill bis zur Neoklassik und Verhaltensökonomik. Neben der Behandlung von wichtigen Grundbegriffen wie Kapital, Arbeit, Markt, Wohlstand, Wachstum und Zeit liegt ein besonderer Fokus auf dem Verhältnis von Ethik und Ökonomie sowie neueren Entwicklungen im Feld der Wirtschaftsphilosophie wie »Philosophy and Economics« und pluraler Ökonomik.

  • von Konrad Ott
    15,90 €

    Der Moralbegründung geht es darum, Gründe für die Anerkennung bzw. Ablehnung von moralischen Normen und Werten darzulegen. Seit mehr als einhundert Jahren befasst sich die Philosophie mit der Frage, was es eigentlich heißt, ein moralisches Urteil zu begründen. Die fundamentale Frage dabei lautet, ob ein moralisches Urteil überhaupt objektive Gültigkeit besitzen kann.Konrad Ott führt in die Grundfragen der Moralbegründung ein und stellt dabei u.a. die Ethik Kants, die Ethik des Utilitarismus, die des Kontraktualismus, die Diskursethik sowie den Ansatz von Alan Gewirth vor.

  • von Markus Schwingel
    15,90 €

    Der französische Soziologe, Philosoph und Ethnologe Pierre Bourdieu (1930-2002), ist zunächst mit seinem großen Werk über die Sozialstruktur Frankreichs, 'Die feinen Unterschiede', bekannt geworden. In den letzten Jahren hat er das mit dem Tod von Foucault und Sartre entstandene politische Vakuum im intellektuellen Feld Frankreichs gefüllt. Bourdieu ist u.a. einer der Mitbegründer van Attac."Schwingels Arbeit, die in ihrer guten Lesbarkeit und übersichtlichen Gliederung alle Kriterien einer konzentrierten Einführung erfüllt, (...) führt sorgfältig in die theoretischen Begriffe ein." Soziologische Revue

  • von Friedrich Balke
    15,90 €

    Nachdem der antike Begriff der Mimesis durch die moderne Genieästhetik um 1800 ad acta gelegt wurde, gewinnt er mit der Entwicklung neuer technischer Medien im Laufe des 19. Jahrhunderts erneut enorme Bedeutung. Von Marx über Kierkegaard bis zu Nietzsche, Tarde, Freud, Bergson und Benjamin avancieren Ähnlichkeit, Wiederholung und Reproduzierbarkeit zu zentralen kulturwissenschaftlichen Kategorien, die schließlich sogar die ontologischen Unterscheidungen (von Leben und Tod, Mensch und Tier, Mensch und Maschine) infrage stellen. Diese Einführung verfolgt die wechselhafte Geschichte der Mimesis von ihrer platonischen Verwerfung als Trugbild über ihre Neubewertung in der Renaissance bis hin zur digitalen Gegenwartskultur, die von vielfältigen Praktiken der >Remediation< und einer dezidiert minderen Mimesis geprägt ist.

  • von Niels Penke
    14,90 €

    Populär ist nicht das, was einfach, leicht verständlich und authentisch, sondern das, was bekannt ist und Charts, Bestsellerlisten und Beliebtheitsrankings anführt. Einhörner und Superhelden, Science-Fiction-Filme, Fantasyromane, Fernsehköche und Hip-Hop sind populär. Bereits seit dem 18. Jahrhundert ist Popularität ein Streitfall philosophischer, ästhetischer, politischer und wissenschaftlicher Debatten darüber, was gefällt und Beachtung findet. Was kann populär werden und was nicht? Wie sind die Gegenstände populärer Kulturen beschaffen? Was bedeutet es, wenn Kultur populärwird? Diese Einführung rekonstruiert die semantische Karriere des Populären, die zwischen volksnahen Aufwertungen und elitären Abgrenzungen, zwischen >hoher< und >niederer< Kultur verläuft und auch die Bereiche >Pop< und >Populismus< umfasst.

  • von Iris Laner
    14,90 €

    Ästhetische Bildung ist Gegenstand zahlloser Definitionen und Zweckbestimmungen, als Schlagwort ist sie aus bildungspolitischen Debatten kaum mehr wegzudenken. Egal ob es um Kernkompetenzen oder Transfereffekte geht, ästhetische Bildung scheint in einer aufgeklärten, technologisierten und medialisierten Gesellschaft unumgänglich. Was aber ist überhaupt gemeint, wenn von ästhetischer Bildung gesprochen wird? Und worin liegt, für Individuum und Gemeinschaft, der Wert, sich ästhetisch zu bilden? Iris Laner stellt diese Fragen mit Blick auf die abendländische Geistesgeschichte und identifiziert drei Bereiche, die seit der griechischen Antike als Kernfelder des ästhetischen Bildungsgeschehens thematisiert werden: die Schulung der Sinne, die Schärfung der Urteilskraft und die Steigerung von Kreativität.

  • von Wiebke Colmorgen
    19,90 €

    Wer ist eigentlich der sagenumwobene Mann in de Tünn, welche verbotenen Worte darf man auf Plattdeutsch sagen, ohne Ärger zu kriegen, und welches norddeutsche Gericht sollten alle Kinder schon einmal probiert haben? Mit den zehn Liedern in diesem Buch gibt die Platt-Liebhaberin Wiebke Colmorgen eine kindgerechte und auch für Eltern lehrreiche wie unterhaltsame Einführung in die plattdeutsche Welt. Dabei begegnen den Hörerinnen und Hörern u.a. der Schlingel-Junge Klaus Kleckerklümp, der Döösbaddel Hein Daddel und Silke Snappsnuut, die ihren Dauerschnupfen auf ganz spezielle Art und Weise loswird. Und auch der ultimative Gute-Laune-Song zum Hamburger Schietwedder ist dabei! Die Musik zu den Liedern hat Hardy Kayser geschrieben und produziert, der als Gitarrist, Komponist und Ko-Produzent für Ina Müller und Annett Louisan arbeitet. Mitgewirkt haben außerdem drei Hamburger Schulkinder, die beweisen, dass Platt ein äußerst zeitgemäßer Spaß für jedes Kind (und seine Eltern) ist. Neben den Songtexten auf Platt inklusive Noten und CD enthält dasBuch hochdeutsche Übersetzungen sowie sachdienliche Informationen und Anregungen.

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