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Bücher veröffentlicht von Junius Verlag GmbH

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  • von Yvonne Bebensee
    18,00 €

    Bevor Hamburg im 16. Jahrhundert zur Stadt an der Elbe wurde, war die Hansestadt bereits über Jahrhunderte von der Alster geprägt. Entlang dieser ursprünglichen Lebensader erkundet das Buch in fünf Spaziergängen und einer Radtour Hamburgs nordöstliche Stadtteile und die Geschichte ihrer Besiedlung. Während die ersten beiden Touren durch Alsterdorfs Süden und hinauf bis nach »Santa Fu« und zum Hamburger Flughafen führen, erschließen drei weitere Spaziergänge mit Hummelsbüttel/Klein Borstel, Wellingsbüttel, Poppenbüttel/Bergstedt/Sasel die früheren Bauerndörfer links und rechts des Flusses. Auf der Radtour lässt sich der Alsterwanderweg zwischen Ohlsdorf und dem Rodenbeker Quellental bis hinauf zum Gut Wulksfelde erkunden. Die mit Wegekarten sowie aktuellen und historischen Abbildungen versehenen Touren werden ergänzt durch Exkurse zur Schifffahrt auf der Alster, zum Bau der Alstertalbahn, zur Entdeckung des Alstertals als Freizeitregion und Wohngebiet sowie zum Hamburgischen Künstlerclub von 1897, dessen Mitglieder die Region malend und zeichnend verewigten. Außerdem machen die Leser Bekanntschaft mit Alstervillen und Gartenstädten, erfahren Wissenswertes über die »Alsterdorfer Anstalten« und lernen eines der drei älteste Krematorien Deutschlands kennen. Eine Chronik bietet einen Überblick über zentrale historische Ereignisse, am Ende jeder Tour folgen Tipps zu Einkaufs- und Einkehrmöglichkeiten.

  • von Thomas Christian Bächle
    15,90 €

    Digitale Technologien gelten als Motor sozialen und kulturellen Wandels, längst stehen Algorithmen im Verdacht, dabei ein undurchschaubares Eigenleben zu führen. Die mit ihnen ermöglichte Überwachung und Analyse individueller und gesellschaftlicher Daten verändert die Deutung kulturellen Wissens und einer Subjektivität, die zunehmend der Kontrolle zu unterliegen scheint. Vor diesem Hintergrund führt der vorliegende Band aus medien- und kulturwissenschaftlicher Perspektive in die Kulturtechnik des Algorithmus, die mediale Spezifik des Wissens, die soziale Konstruktion von Daten und das Ordnungs- und Machtprinzip der Überwachung ein. Dabei zeigt sich, dass Schlagworte wie »Big Data« oder »Daten-Ich« oft kulturelle Projektionen artikulieren, die weit entfernt sind von der tatsächlichen Macht digitaler Technologien.

  • von Werner Jung
    13,90 €

    Georg Simmel (1858-1918) ist heute nicht nur ein Klassiker der Soziologie, der mit seinen Untersuchungen über die Wechselwirkungen zwischen Individuum und Gesellschaft die Soziologie als Wissenschaft begründete. Der späte Simmel ist auch auch ein Philosoph von Rang. In dieser Einführung wird ein Überblick über die Schaffensphasen im Leben Simmels gegeben, der als Kritiker Kants und einer idealistischen Metaphysik begann, sich als Soziologe und vor allem Kulturtheoretiker einen Namen machte und sich in seinem Spätwerk Fragen der Ästhetik und einer lebensphilosophischen Metaphysik zuwendete. Deutlich wird dabei, dass Simmel bestimmte Fragestellungen stets durchgehalten hat. Vermeintliche Widersprüche in seinem Werk fügen sich in der Zusammenschau zu einer offenen, fragmentarisch-unabgeschlossenen Theorie der Moderne.

  • von Eva Geulen
    13,90 €

    Ist eine geschtzte Demokratie noch eine Demokratie? Warum berlt die Politik wichtige Entscheidungen dem Recht und den Biowissenschaften? Und was hat das Recht mit dem Leben zu tun? Dieser Fragenkreis aus dem Werk Giorgio Agambens hat sich seit der ersten Auflage des Einfhrungsbands von Eva Geulen erweitert. Die vollstig berarbeitete Neuauflage tr dem Rechnung, indem sie die zwischenzeitlich in deutscher ersetzung erschienenen Texte erlert und die Darstellung um Agambens jngste Auseinandersetzung mit einer theologischen Genealogie der onomie (u.a. Profanierungen, Was ist ein Dispositiv? und Die Beamten des Himmels) ergt. Wer mehr ber Agambens Denkstil und seine Quellen erfahren will, kommt hier auf seine Rechnung. information philosophie

  • von Michele Avantario
    16,90 €

    Wo Licht ist, ist auch Schatten. Hamburg präsentiert sich gern als weltoffene Kultur- und Handelsmetropole, zahlreiche Bücher, Museen und Denkmäler künden von der glanzvollen Historie der Hansestadt. Die hässliche Seite der Stadtgeschichte bleibt hingegen meist im Verborgenen. Obwohl ihre Schauplätze eigentlich allgegenwärtig sind, wenn man um die Vergangenheit dieser Orte weiß: ein repräsentatives Gebäude oder ein Schiffsanleger, eine hübsche Wiese oder eine unauffällige Kreuzung, eine sanierte Häuserfront, ein versiegeltes Gelände, ein Ladeneingang, eine Hofauffahrt, eine Bude im Souterrain oder ein Baum im Hinterhof eines Wohnhauses. »Das schwarze Hamburg-Buch« führt zu Orten, um die gewöhnliche Stadtführer einen Bogenmachen. Es sind Orte des Schreckens, der Gewalt, der Angst, aber auch der tragischen Komik. Alltägliche Orte in Altona, Barmbek, Eppendorf, Harburg, St. Pauli und Winterhude, die einmal Schauplätze von Terror und Entrechtung, von rassistischen Morden, Selbstjustiz, Sadismus und Folter, von Sklaven- und Waffenhandel, Gangstertum, Polizeiwillkür und Umweltverbrechen waren. An manchen Orten erinnert ein Mahnmal oder eine Schrifttafel an vergangenes Grauen. Zumeist aber ist jede Spur verschwunden, es ist buchstäblich Gras über die Sache gewachsen. Dann droht ein unscheinbarer Ort seine dunkle Geschichte zu verschlucken.

  • von Christa Bergkemper
    18,00 €

    Mit dem Winterhude & Uhlenhorstbuch in der Jackentasche lassen sich die beiden Stadtteile nordöstlich der Außenalster in sechs Spaziergängen erkunden. Unweit des Winterhuder Marktplatzes befinden sich im Bleicherviertel die ältesten erhaltenen Gebäude Winterhudes, rund um den Mühlenkamp sind umgenutzte Fabrikbauten und ein beliebtes Gründerzeitviertel zu entdecken. Um Neues Bauen und avantgardistischeBürobauten geht es bei den Rundgängen durch die Jarrestadt und die City Nord, während in Uhlenhorst die exklusiven Villen westlich des Hofwegs und die bescheideneren Bauten östlich davon für Kontraste sorgen. Erholung bietet danach ein Spaziergang durch den Stadtpark, für vertiefende Information sorgen Exkurse u.a. über den Alltag im Uhlenhorster Waisenhaus, lebensgefährliche Schulwege im 19. Jahrhundert und Autorennen im Stadtpark. Ergänzt werden die Rundgänge durch eine Chronik, die einen schnellen Überblick über die Geschichte Winterhudes und Uhlenhorsts verschafft. Am Ende der Touren finden sich Tipps zu Einkehr- und Einkaufsmöglichkeiten sowie den kulturellen Einrichtungen der Stadtteile.

  • von Cornelius Borck
    15,90 €

    Medizin fordert zur Reflexion heraus, weil sie noch nie so umfassend und leistungsfähig war wie heute. Sie interveniert zugleich in die individuelle Erfahrung von Kranksein und in die kulturelle Wahrnehmung von Gesundheit. Zudem ist die Medizin aufgrund ihrer Fortschrittsorientierung einer permanenten Veränderung unterworfenund unterstellt ihre Problemlösungen dem technisch Machbaren und ökonomisch Realisierbaren. Dieses Buch begreift die Medizin als Herausforderung der Philosophie und befragt die Logik ärztlichen Handelns und medizinischen Wissens. Mit den Instrumenten der historischen Epistemologie und medizinischen Phänomenologie arbeitet der Band heraus, wie die Leistungsfähigkeit der Medizin zum Problem geworden ist: Um die Perspektive der Gesundheit wiederzugewinnen, reicht es nicht, dass die Medizin immer besser wird.

  • von Herwig Grimm
    15,90 €

    Zwischen Menschen und Tieren besteht seit jeher eine enge und spannungsreiche Beziehung. Doch erst seit gut vierzig Jahren wird unter dem Begriff der Tierethik unsere moralische Verantwortung gegenüber Tieren intensiv verhandelt. Seit den klassischen Argumentationen von Peter Singer oder Tom Regan sind tierethischeÜberlegungen in alltäglichen und gesellschaftlichen Debatten präsent, wobei Schlagwörter wie »Speziesismus«, »Veganismus« oder »Tierrechte« die Gemüter beunruhigen. Die Tierethik hat sich aber seither weiterentwickelt. Diese Einführung legt sowohl klassische Ansätze als auch neuere Entwicklungen in der Tierethik dar.Neben zentralen Fragen, Argumenten und Einwänden diskutiert der Band auch drängende ethische Fragestellungen in praktischen Anwendungsfeldern (Nutztiere, Tierpark, Tierexperiment) .

  • von Fabian Heubel
    15,90 €

    Chinas Wiederaufstieg zu einer ökonomischen und politischen Weltmacht weckt Bewunderung, aber auch Ängste. Diese Einführung beleuchtet die kulturellen und geistigen Hintergründe dieser Entwicklung. Als Leitfaden dient das Verhältnis von Philosophie und Revolution. Damit rückt jene reflexive Arbeit in den Mittelpunkt des Interesses, welche die revolutionären Umwälzungen begleitet hat, von denen China seit dem späten 19. Jahrhundert massiv erschüttert worden ist und deren Nachwirkungen auch noch die kulturelle und politische Situation zu Beginn des 21. Jahrhunderts prägen. Besonderes Augenmerk gilt dabei den philosophischen Entwicklungen nach 1989. Nach dem Zusammenbruch ideologischer Gegensätze haben sich neue Felder der Auseinandersetzung, aber auch ungeahnte Möglichkeiten aufgetan: altes und neues China, Östliches und Westliches durchdringen einander dynamisch und erzeugen eine Form transkulturellen Philosophierens, die auch über China hinaus von Bedeutung ist.

  • von Alfred Nordmann
    14,90 €

    Die Technikphilosophie stellt die Frage nach dem Wesen der Technik und stößt dabei auf den Homo faber und den Menschen als herstellendes und hervorbringendes Wesen. Sie beschäftigt sich mit der von Menschen geschaffenen Welt, ihren technisch strukturierten Lebensformen und der zunehmenden Technisierung der Lebenswelt. Diese Fragestellungen teilt sie mit der philosophischen Anthropologie sowie der Natur- und Geschichtsphilosophie. Vor allem aber erweitert sie durch die Frage nach Funktion und Funktionieren, nach Konstruktionsprinzipien und Ingenieurswissen die Wissenschafts- und Erkenntnistheorie, die allzu lange versucht haben, ohne Technikbezug auszukommen. Die Einführung stellt die wichtigsten Themen der Technikphilosophie vor und zeigt, dass auch Ethik und politische Philosophie unter dem Vorzeichen der Technik neue Fragen stellen müssen.

  • von Henning Rademacher
    49,90 €

    Der Hafen ist die Lebensader Hamburgs, seit jeher prägt er den Charakter der Stadt als Handelsplatz und ihr Selbstverständnis als weltoffene Metropole. Die Bewohner Hamburgs hat er früh mit fremden Gebräuchen und exotischen Handelsgütern in Berührung gebracht, hat den Takt ihrer Arbeit bestimmt und ist stets ein Sehnsuchtsort für ein besseres Leben in der Ferne gewesen.Das Fotobuch Der Hafen zeigt diesen zentralen Schauplatz von Hamburgs Geschichte und Gegenwart aus einer besonderen Perspektive. Es lässt uns den Hafen mit den Augen von vier der bedeutendsten Hamburger Hafenfotografen des 20. Jahrhunderts sehen und geht damit über eine historische Bilddokumentation weit hinaus. Mit der jeweiligen Motivwahl und Bildsprache der Fotografen setzt jedes Kapitel einen eigenen thematischen und fotografischen Akzent. Den Auftakt macht Gustav Werbeck, der als Grafiker bei der HHLA tätig war und fast vierzig Jahre für das Unternehmen fotografierte. Seine Aufnahmen zeigen den Hafen der Vorkriegszeit und den Wiederaufbau nach dem Krieg. Die Bilder von John Holler und Germin (Gerd Mingram) rücken in eindrücklichen Porträts die Menschen und ihre Arbeit im Schiffbau in den Blick. Harald Zoch, der als Fahrer des HHLA-Vorstandsvorsitzenden im Hafen zu fotografieren begann, schließlich zeigt uns den Übergang vom Stückgutumschlag zum Einsatz des Containers, der tiefsten Zäsur in der Hafenentwicklung des 20. Jahrhunderts.

  • von Francis Cheneval
    14,90 €

    Demokratie ist dort lebendig und echt, wo frei darüber gestritten wird, worin sie besteht. Die Bestände der Demokratietheorie stellt diese Einführung deshalb als Antworten auf konkrete Fragen der gemeinsamen politischen Praxis dar und beleuchtet die verschiedenen Problemlösungsansätze nicht nur in ihren begrifflichen und ethischen Voraussetzungen, sondern auch von ihren empirischen Aspekten her. Die Frage nach der demokratischen Gestaltung der Beziehungen zwischen demokratischen Gemeinwesen behandelt der Band gleichbedeutend mit der Frage nach der inneren Ausgestaltung der Demokratie. Darüber hinaus beschäftigt er sich mit neueren für die Demokratie relevanten Entwicklungen im Internet sowie der Theorie und Praxis partizipativer Regierungsformen außerhalb der westlichen Überlieferung.

  • von Ulrich Pfisterer
    17,90 €

    Die Artefakte der Menschheit, sofern sie (auch) nach ästhetischen Gesichtspunkten gestaltet wurden, ihre historischen Funktionen und Kontexte sowie die sie begleitenden Ideen und Theorien sind Gegenstand der Kunstgeschichte. Die Disziplin untersucht also alle Arten von Architekturen, Bildern, Skulpturen, aber auch Design, Foto, Film, Mode, digitale Bilder, ephemere Inszenierungen. Zentrale und aktuelle Herausforderungen des Fachs ergeben sich unter anderem aus der Frage, wie sich historische Konzepte mit einem überzeitlichen Kunstbegriff verbinden lassen, wie europäisch-westliche Vorstellungen und die weltweiten Formen der Kunstproduktion zusammengehen können, und nicht zuletzt daraus, in welcher Weise ästhetische Entscheidungen und >Bilder

  • von Christoph Henning
    15,90 €

    Was ist Entfremdung? Zeigt die Zunahme an Burnouts und Depressionserkrankungen an, dass die kritische Annahme, der Mensch habe sich in der Moderne von sich selbst entfremdet, heute mehr zutrifft denn je? Oder ist diese Diagnose, die Autoren wie Rousseau, Hegel und Marx gestellt haben, hoffnungslos veraltet, weil sie schon von problematischen Vorannahmen wie einem »wahren Wesen des Menschen« ausging? Nachdem es mit dem Ende der Systemkonkurrenz von Kapitalismus und Sozialismus eine Zeit lang still war um die Entfremdungstheorie, hat sie heute wieder Konjunktur. Der vorliegende Band diskutiert diese neueren Forschungen u.a. von Autoren wie Alain Ehrenberg und Hartmut Rosa vor dem Hintergrund einer Bestandsaufnahme der älteren Theorien von Rousseau über Marx und Simmel bis zu Herbert Marcuse.

  • von Markus Rüther
    15,90 €

    Die normative Ethik behandelt die Frage, was wir in moralischer Hinsicht tun sollen. Die Metaethik fragt grundlegender: Was bedeutet es überhaupt, dass wir etwas in moralischer Hinsicht tun sollen? In dieser Einführung werden einige prominente Theoriengruppen der Metaethik vorgestellt, die jeweils ganz unterschiedliche Vorschläge unterbreiten, wie man den Status der Moral deuten sollte. Dabei werden zum einen deren Ausgangsmotivation und Grundidee zur Sprache gebracht und zum anderen deren Überzeugungskraft und Potenziale kritisch eingeschätzt. Thematisch diskutiert der Band verschiedene Schlüsselkontroversen, zum Beispiel die Frage nach der Objektivität der Moral, die Debatte um die Rekonstruktion der moralischen Motivation und den Diskurs um die Möglichkeit einer Naturalisierung der Ethik.

  • von Mark Schweda
    14,90 €

    Aus Joachim Ritters »Collegium Philosophicum« sind bedeutende Vertreter der deutschen Gegenwartsphilosophie hervorgegangen, darunter Hermann Lübbe, Odo Marquard und Robert Spaemann. Einige von ihnen wirkten als Publizisten und Sachverständige, in politischen Ämtern und Gremien, in Rechtswesen oder Kirche weit über die akademische Sphäre hinaus. Diese »Ritter-Schule« hat den wissenschaftlichen Diskurs und das geistige Leben der Bundesrepublik geprägt, etwa in den Auseinandersetzungen um die Grundlagen der freiheitlich-demokratischen Ordnung, die Erneuerung der praktischen Philosophie oder die Aufgabe der Geisteswissenschaften.Heute tritt die Bedeutung des Kreises zunehmend hervor und wird im Horizont aktueller Debatten um Zivilgesellschaft, Geschichtskulturund die Rückkehr der Religion erörtert.

  • von Andreas Mayer
    15,90 €

    Wenige Autoren haben das 20. Jahrhundert so sehr geprägt wie Sigmund Freud, der mit der Psychoanalyse nicht nur ein neues theoretisches Denkgebäude und psychotherapeutisches Verfahren, sondern auch eine weltweite Organisation begründet hat. Freuds Schriften haben eine kaum überschaubare Fülle an Sekundärliteratur hervorgebracht und waren Gegenstand zahlreicher, bis heute andauernder Kontroversen. Diese Einführung von Andreas Mayer sucht einen Neuzugang, indem sie deren wissenschafts- und kulturhistorischen Kontexte erhellt und ihren kollektiven Charakter aufzeigt. Im Gegensatz zu einer Auffassung, die die zentralen Begriffe Freuds als stabile begriffliche Einheiten begreift, wird eine dynamische Perspektive entfaltet, die die Spuren des historischen Prozesses an den Texten selbst aufzeigt.

  • von Marianne Sommer
    14,90 €

    Evolutionäre Anthropologie bezeichnet heute einen integrativen Forschungszweig, der die Vielfalt und die Geschichte der Menschheit unter evolutionstheoretischen Gesichtspunkten untersucht. Im Zentrum steht die Rekonstruktion von Evolution und Phylogenese anhand fossiler und archäologischer Befunde sowie auf der Grundlage genetisch vergleichender Studien (einschließlich fossiler DNA). Beteiligte Fächer sind die Paläoanthropologie und Archäologie, die evolutionäre Genetik, die biologische und kulturelle Anthropologie, Verhaltensökologie, Primatologie, Linguistik sowie die Psychologie und die Kognitionswissenschaften. Diese Einführung von Marianne Sommer beschreibt die Entwicklung des Forschungsfelds in einer kulturhistorischen Perspektive und geht der Frage nach seiner gesellschaftlichen Relevanz nach.

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    19,90 €

    Hamburg in vier Sprachen: Ob in Vorfreude auf oder Erinnerung an die Hamburg-Reise, ob als fluggepäcktaugliches Gastgeschenk oder Bilderbotschafter für die Expats: In deutsch/englisch/französisch/spanisch/italienisch und deutsch/chinesisch/japanisch/russisch) zeigt dieser kompakte Bildband die Hansestadt zugleich aus der touristischen Perspektive und so, wie die Hamburger sie sehen: Weißer Putz und roter Backstein stehen für die unterschiedlichen Wohnviertel, die Hamburg prägen, Bilder aus den Stadtteilen vermitteln einen Eindruck vom Alltag und Straßenleben in der Elbmetropole. Die touristischen Hotspots wie Außen- und Binnenalster, Hafen, Speicherstadt und Hafencity und Attraktionen wie das Miniaturwunderland, das Wachsfigurenkabinett und die Hamburger Kaffeeröstereien kommen dabei ebenfalls nicht zu kurz. Eine Besonderheit des Bildbands sind Themenseiten mit Bildcollagen spezieller Hamburgensien wie den unzähligen Brücken, den noch immer betriebenen Paternostern und den Treppenhäusern im Kontorhausviertel. Begleitet werden die Bilder von aussagekräftigen Kurztexten, die dem Betrachter prägnante Information über die Hansestadt liefern.

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    24,90 €

    Der jüngste Klassiker des Hamburg-Fotobuchs in erweiterter Auflage - mit neuen alten Bildern.

  • von Matthias Jung
    14,90 €

    Wilhelm Dilthey (1833-1911) ist ein Klassiker der Geisteswissenschaften und des hermeneutisch-geschichtlichen Denkens. Treibende Kraft seiner Arbeiten war die Überzeugung, dass weder die traditionelle Metaphysik noch die naturwissenschaftliche Denkweise allein dem menschlichen Weltverhältnis gerecht würden. Und obwohl in seinem Namen die Geisteswissenschaften scharf von den Naturwissenschaften abgegrenzt wurden, hat er dem Begriff des Lebenseine zentrale Stellung zugewiesen und damit biologische und kulturelle Prozesse in einen engen Zusammenhang gebracht. Matthias Jung stellt einen Denker vor, dessen Bedeutung weit über die Grundlegung der Geisteswissenschaften hinausgeht. Heutige Debatten um verkörperte Kognition, den Geist im Kontext des Lebens und den Naturalismus haben in Dilthey einen beeindruckenden Vordenker.

  • von Richard Klein
    15,90 €

    Musikphilosophie ist bislang kein akademisches Fach. Ihr fehlt eine Tradition, in der Begriffe kontinuierlich gebildet, bestritten und verändert werden. Das Bedürfnis nach einer philosophischen Beschäftigung mit Musik nimmt indes zu. In diese »Nichtdisziplin« erstmals einzuführen heißt zweierlei: Welche Themen sind für eine Musikphilosophie von heute relevant? Welche sachliche und personelle Auswahl lässt sich treffen? Zum Prinzip dieses Bandes gehören seine Beschränkung auf die Historie seit 1800 und die Anbindung philosophischer Überlegungen an musikwissenschaftliche Interessen. Neben der einleitenden Darlegung zur Methodik enthält er Kapitel zu Eduard Hanslick, Adam Smith, Arthur Schopenhauer, Friedrich Nietzsche, Theodor W. Adorno, Bob Dylan, zur musikalischen Zeit und zum Werkbegriff.

  • von Karin Kuppig
    18,00 €

    Mit dem Eppendorfbuch nähert sich die Stadtteilreihe der Alster von Westen und erschließt in sechs Rundgängen Geschichte und Gegenwart einiger der exklusivsten Wohnstadtteile in Deutschland. Während sich die ersten drei Touren den verwaltungstechnisch zum Bezirk Eimsbüttel gehörenden Stadtteilen Harvestehude und Rotherbaum mit dem Grindelviertel widmen, führen drei weitere Spaziergänge durch das Herz von Eppendorf und über die südliche und nördliche Grenze des Stadtteils nach Hoheluft-Ost bzw. Groß Borstel. Ergänzt werden die mit zahlreichen historischen und aktuellen Bildern illustrierten Rundgänge durch eine historische Chronik, die Rubrik »Leute aus Eppendorf« sowie einen Adressteil mit empfehlenswerten Geschäften und Restaurants entlang des Wegs. Exkurse handeln u.a. vom jüdischen Leben am Grindel, vom Soldatenalltag am Schlump, dem Klosterlandkonsortium, einer »verwünschten« Linde, von der Alsterflotte und der Alsterkanalisierung, von Stolpersteinen, der Ringbahnlinie und Erwin Panofsky.

  • von Heinz Paetzold
    14,90 €

    Ernst Cassirer (1874-1945) hat die strategischen Grundsatzdebatten der Philosophie in den letzten Jahrzehnten der Moderne wie wenige andere geprägt. Bekannt geworden ist Cassirer, der den Neukantianismus um den Ansatz der Kulturwissenschaft erweiterte und schließlich zu einer übergreifenden Philosophie der Kultur gelangte, insbesondere durch seine 'Philosophie der symbolischen Formen'. Alle menschliche Erfahrung, die sich in Sprache, Mythos, Religion, Kunst und Wissenschaft niederschlägt, ist symbolisch geformt. Zwischen Ich und Welt vermitteln Formen des Sinns. Den Grundgedanken und das Lebenswerk Cassirers stellt diese Einführung verständlich und in lesefreundlicher Kürze dar.

  • von Oliver Simons
    14,90 €

    Auf der Grundlage von konkreten Analysen einflussreicher Texte bietet diese Einführung einen systematischen Zugang zum Kanon der Literaturtheorie. Anhand der semiotischen Unterscheidung von Bedeutung, Zeichenträger und Referent gliedert sich der Band in drei Kapitel. Als Theorie der Bedeutung wird die Hermeneutik von Wilhelm Dilthey, Hans-Georg Gadamer, Peter Szondi und Paul Ricoeur vorgestellt. Daszweite Kapitel rekonstruiert die Psychoanalyse Sigmund Freuds und Jacques Lacans, den Strukturalismus und Poststrukturalismus von Roland Barthes, Jacques Derrida und Paul de Man als Zeichentheorien. Im dritten Kapitel schließlich werden Theorien der Gesellschaft, der Kultur, der Geschichte, des Körpers und der Medien als Modelle von Referenz diskutiert. Für die Neuauflage wird der Band um die Themen Postkolonialismus und New Criticism erweitert.

  • von Jörn Tietgen
    18,00 €

    Mit dem Hamburgbuch. Altstadt Neustadt Hafencity arbeitet sich die Stadtteilreihe ins Herz der Stadt vor und präsentiert Gegenwart und Geschichte des Hamburger Zentrums in sechs Rundgängen. Die ersten beiden Touren führen durch die Altstadt - vom Rathaus durch den alten Kern der Elbmetropole ins Kontorhausviertel und vom Hauptbahnhof durch die City bis zu den Deichtorhallen -, zwei weitere Rundgänge - vom Dammtor über die Musikhalle, den Gänsemarkt zum Neuen Wall sowie von den Gerichten über den Großneumarkt ins Portugiesenviertel - erschließen die Neustadt. Je eine weitere Tour ist der Speicherstadt und der Hafencity gewidmet. Ergänzt werden die mit zahlreichen historischen und aktuellen Bildern illustrierten Rundgänge durch eine Chronik, die über wichtige Hamburger Geschichtsdaten informiert, eine Rubrik »Leute aus Hamburg« sowie einen Adressteil mit gastronomischen und Einkaufsempfehlungen entlang des Wegs. Exkurse widmen sich den für den inneren Stadtbereich besonders bedeutsamen Themen wie der Kolonialgeschichte, den Kontorhäusern, der Börse, dem Bier sowie dem Verlags- und Zeitungswesen. Weitere Themen sind die Wallanlagen, die Hamburger Vorstädte, die Hanse, Musik und Oper, die politischen Verhältnisse zwischen Hamburg und Dänemark sowie die sogenannten Hamburger Originale Hummel, Zitronenjette & Co.

  • von Wilhelm Büttemeyer
    16,90 €

    Logik ist das Grundlagengebiet schlechthin - sowohl für die Philosophie als auch für andere Fächer, in denen es um Argumentation und Begründung geht. Zugleich scheint sie schwer zugänglich zu sein. Denn im 20. Jahrhundert hat sie eine rasante Entwicklung genommen, sich in zahlreiche Teilgebiete aufgegliedert und imBemühen um Klarheit eine abschreckend wirkende Symbolsprache entwickelt. Diese Einführung macht mit wichtigen Begriffen und dem elementaren Handwerkszeug der Logik vertraut. Ihre Besonderheitbesteht darin, konkrete Beispiele der Philosophie- und Wissenschaftsgeschichte zu analysieren. So führt sie zur grundlegenden Prädikatenlogik hin, ohne die Leserinnen und Leser zu überfordern. Ein knapper Überblick über die anderen Teilgebiete der Logik beschließt den Band.

  • von Teresa Koloma Beck
    14,90 €

    Was ist Gewalt? Wie wird sie erklärt? Wie wird staatliche Gewalt begründet und warum wird sie kritisiert? Und wie lassen sich Gewaltphänomene in Gegenwart und Geschichte erklären und verstehen? Diese Einführung stellt Sozialtheorien der Gewalt vor, die sich der Frage nach dem Verhältnis von Gewalt und sozialer Ordnung widmen. Sie diskutiert zunächst die wichtigsten Argumente der Staatstheorie, mit denen, beispielsweise durch Hobbes, Locke und Kant, die Monopolisierung der Gewalt begründet wurde, und zeichnet sodann die Kritiken der staatlichen Gewalt bei Marx, den Anarchisten oder im Widerstandsrecht nach. In einem zweiten Teil behandelt sie Theorien, die Gewalt erklären und einem sozialtheoretischen Verständnis zuführen wollen wie die Arbeiten von Trotha, Sofsky, Reemtsma oder Collins. Besondere Aufmerksamkeit gilt dem paradoxen Verhältnis moderner Gesellschaften zur Gewalt, in denen Gewaltexzesse und normative Ächtung der Gewalt koexistieren.

  • von Quentin Skinner
    12,90 €

    Niccolò Machiavelli (1469-1527) lehrte, dass Politiker bereit sein müssen, unmoralisch zu handeln. Sein Name ist Inbegriff von Skrupellosigkeit, List und Heuchelei. Was steckt hinter diesem schlechten Ruf? Welche Ansichten hat Machiavelli wirklich vertreten? Diese Fragen beantwortet Quentin Skinner, indem er die Hauptwerke "Der Fürst", "Discorsi" und "Geschichte von Florenz" im Kontext der Frühen Neuzeit liest. Machiavelli war ein Exponent der humanistischen Tradion des klassischen Republikanismus. Die originellsten Aspekte seiner politischen Anschauungen lassen sich indes als eine Reihe polemischer und satirischer Reaktionen auf jene Tradition verstehen.

  • von Herbert Schnadelbach
    14,90 €

    Diese Einführung entwickelt ein Konzept von "Erkenntnistheorie" als Lehre von den Wissensformen. Über diese Formen muss Klarheit bestehen, ehe man sich den Fragen nach der Geltung und den Grenzen der Erkenntnis zuwenden kann. Den Begriff und die einzelnen Formen des Wissens - Wahrnehmung, Erinnerung, Erfahrung, Wissenschaft - kann man aber nicht durch Definitionen klären, sondern nur durch eine Analyse der Gebrauchsweisen der jeweiligen Begriffswörter. So versteht sich diese Einführung vor allem als ein Beitrag zur Grammatik der epistemischen Ausdrücke. Sie bleibt freilich nicht bei der Beschreibung stehen, sondern untersucht jene Gebrauchsweisen auf ihre problematischen Voraussetzungen.

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