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  • von Karl F. Schumann
    19,95 €

    Ob gewisse Maßnahmen Kriminalität verhindern, wird am besten durch randomisierte Feldexperimente getestet. Der Autor erzählt den Verlauf von 14 solcher Feldexperimente aus Australien, England, der Schweiz, Deutschland und insbesondere den USA. Per Losentscheid geraten z. B. Straftäter in Programme gegen Partnergewalt oder in die Kontrollgruppe. Auch Polizeistrategien an Brennpunkten oder Betreuungsvarianten der Bewährungshilfe sind Thema der Zufallsexperimente, ebenso therapeutische Ansätze oder Diversion. Die Frage ist: Wirken die präventiven Strategien oder sind sie ihr Geld nicht wert?

  • von Wilfried Sommer
    16,95 €

    Der Essayband erschließt pädagogische und didaktische Resonanzfiguren des verkörperten Selbst. Dafür werden Formen leiblicher Resonanz, die einen wohlgestimmten Resonanzkörper für die Bildungsprozesse des Unterrichts darstellen, auf die phänomenologische Anthropologie bezogen. Der Leib wird als anverwandelte Welt und personaler Körper beschrieben. Die ideenrealistische Position der Waldorfpädagogik, dass der Wille keine Umsetzungsinstanz, sondern eine Form unmittelbarer Präsenz sei, in der sich personales Dasein gehaltvoll ausspreche, stellt die Resonanzfiguren in einen performativen Kontext.

  • von Gunther Graßhoff
    29,95 €

    Während die bildungspolitische Zielrichtung einer gesicherten Betreuung von Kindern über den ganzen Tag weitgehend Konsens ist, bleibt die rechtliche wie auch die qualitative Umsetzung eine große Herausforderung. Der Sammelband bietet Einblick in strukturelle Möglichkeiten der Umsetzung des Rechtsanspruchs (rechtliche Grundlagen und Finanzierungsmodelle, Organisationale Rahmung und Personal). Gleichzeitig werden zentrale Qualitätsdimensionen und Herausforderungen der Ganztagsbetreuung im Spiegel empirischer Forschung reflektiert und Praxiserfahrungen vorgestellt.

  • von Reinhard Hörster
    34,95 €

    Reinhard Hörster entfaltet in seinen Aufsätzen ein weitergehendes Verständnis von Experiment-Berichten, die für Soziale Arbeit bedeutsam sind. Dieses Verständnis berücksichtigt eine literarisch erzählende Ausprägung der Versuche und trägt gleichzeitig ihrer sozialpädagogischen Struktur Rechnung. Es geht darum, Dialektik sichtbar zu machen. Die Versuche zeigen, wie in der kasuistischen Denkweise gelernt und geforscht wird. Sie wurden zwar von Querdenkenden geschrieben; indem sie sich im jeweiligen gesellschaftlichen Entwicklungszusammenhang einordnen, richten sie sich aber ganz offensichtlich an jene Sozialen Arbeiter*innen, die, wie Siegfried Bernfeld sagt, ein »durchschnittliches Exemplar der Tierart Mensch verkörpern«.

  • von Arnold Hinz
    24,95 €

    Es gibt eine Diskrepanz zwischen der häufigen medialen und der eher geringen akademischen Beschäftigung mit Sexualität. Dieses Buch gibt Berufstätigen sowie Studierenden einen fundierten und gut lesbaren Einblick in den Stand der sexualwissenschaftlichen Forschung, wobei Einsichten der Evolutionären Psychologie einbezogen werden. Themenbereiche wie männliche und weibliche Sexualität, sexuelle Orientierung, Sexualität im Lebenslauf, Prostitution, Pornografie, Sexualerziehung und Sexualberatung tragen dazu bei, dass die Erkenntnisse aus der Forschung auch in die Berufspraxis gelangen. Rubriken wie »Testen Sie Ihr Wissen über Sexualität!«, »Wahrheit oder Fiktion?«, »Zusammenfassung«, »Überprüfungsfragen« sowie »Fragen zum Nachdenken/Übungsanregungen« animieren zum Selbststudium sowie zum Einsatz in Seminaren.

  • von Udo Sierck
    17,95 €

    Erstmalig zusammenhängend werden Behindertenbilder aus Büchern, Texten und Erzählungen für Kinder und Jugendliche vom Kaiserreich bis in die Gegenwart versammelt, sozialhistorisch eingeordnet sowie Kontinuitäten und Brüche aufgezeigt. Das Buch dokumentiert um die hundert historische und aktuelle Beispiele, die belegen, wie Behinderung Kindern und Jugendlichen nahegebracht wurde und Einfluss auf Denken und Handeln nahm. Vorgestellt werden literarische Klassiker, Fundstücke aus Antiquariat und Sammlungen sowie Bücher, die das Zeitalter der Inklusion repräsentieren.

  • von Irmgard Vogt
    39,95 €

    Im Mittelpunkt des Buches stehen süchtige Frauen und Männer, die in gewalttätigen Beziehungen leben und daran leiden. Mitbetroffen von den Gewalttätigkeiten sind Kinder, die in diesen Familien leben. Auf der Suche nach Hilfen begegnen den Betroffenen viele Schwierigkeiten und Vorurteile, die nicht leicht zu überwinden sind. Zurzeit hat die Suchthilfe für süchtige und in Gewalttätigkeiten verstrickte Frauen gute Angebote zur Behandlung z. B. von Posttraumatischen Belastungsstörungen, die sich jedoch optimieren lassen. Auch für die Kinder in diesen Familien braucht es mehr und bessere Hilfen.

  • von Lothar Böhnisch
    16,95 €

    Lothar Böhnisch stellt in diesem Buch den Zugang zu einer Gesellschaftstheorie der Sozialen Arbeit her und die These auf, dass in der kapitalistischen Gesellschaft nichtintegrierbare psychosoziale Probleme in Zwischenwelten - zwischen biografischer Bewältigung und gesellschaftlicher Integration - abgedrängt und der Sozialen Arbeit zugemutet werden. Inzwischen steht die neokapitalistische Formation der Zweiten Moderne unter dem Druck der sozialökologischen Begrenzung. Dies fordert eine Gesellschaftstheorie heraus, in der Sorge (Care) statt ökonomischem Wachstumszwang zur Schlüsselkategorie der Vergesellschaftung werden kann. In diesem Gegenentwurf hätte die Soziale Arbeit einen wesentlich anderen gesellschaftlichen Stellenwert als in der marktkapitalistisch dominierten Gesellschaft.

  • von Esther Merget
    19,95 €

    In Forschung und Praxis herrscht Konsens darüber, dass ein positiv ausgeprägtes Selbstkonzept bei Kindern eine wichtige Voraussetzung ist, um Herausforderungen erfolgreich zu bewältigen und resilienter durchs Leben zu gehen. Daher wird in vielen Bildungsplänen für Kindertageseinrichtungen auch gefordert, Kinder in ihrer Selbstkonzeptentwicklung zu fördern. Das Buch unterstützt pädagogische Fachkräfte bei der Umsetzung dieser Forderung und setzt Impulse für die Aus- und Fortbildung in diesem Bereich. Dazu werden theoretische Grundlagen zum Selbstkonzept und dessen Förderung vorgestellt und mit konkreten Praxisbeispielen veranschaulicht. Das Autorenteam zeigt auf, . wie das Selbstkonzept von Kindern praxisnah erfasst werden kann, . wie das schon vorhandene Potenzial der eigenen Einrichtung genutzt werden kann, um das Selbstkonzept der Kinder zu stärken, und . welche wissenschaftlich evaluierten und praxiserprobten Bausteine zur Selbstkonzeptförderung bedarfsgerecht in den Kita-Alltag integriert werden können.

  • von Gitta Scheller
    29,95 €

    In diesem Buch werden Pierre Bourdieus theoretische Konzepte - Habitus und Geschmack - für Analysen im Feld der Sozialen Arbeit fruchtbar gemacht und daraus Impulse für die Praxis im Feld der Hochschulen und der Sozialen Arbeit abgeleitet. Die Relevanz des Habitus für den Weg in die Soziale Arbeit, für Bildungsstrategien Studierender sind ebenso Themen wie die Fragen, wie eine habitussensible Beratung in der Sozialen Arbeit gelingen und wie das Habituskonzept zu mehr Professionalität in der Sozialen Arbeit beitragen kann. Was bringt es für eine sozialraumorientierte Soziale Arbeit, die Kategorien Geschmack und Habitus mitzudenken? Erstmals wird auch der Geschmack Sozialarbeitender empirisch untersucht.Das Buch bietet Lehrenden und Studierenden der Sozialen Arbeit sowie Sozialarbeiter*innen Anregungen für die tägliche Arbeit.

  • von Maike Reese
    14,95 €

    In dem Buch wird ein zeitgemäßes partizipatives Konzept der Qualitätsentwicklung für Kitas vorgestellt. Anhand vieler praktischer Beispiele zeigen die Autorinnen, wie es Einrichtungen der frühen Bildung gelingen kann, mit Spaß und Anspruch an Qualität zu arbeiten. Im Zentrum des Konzepts steht die Einbindung des gesamten Teams darin, die gemeinsame Haltung zu reflektieren und ein eigenes Verständnis von pädagogischer Qualität zu entwickeln. Es werden Methoden dazu vorgestellt, wie die Qualität aus Kindersicht in die Evaluation eingebunden werden kann. Der Wertschätzende Qualitätsdialog beinhaltet außerdem ein Peer-Review-Verfahren. Das Buch gibt konkrete Vorschläge für den leichten Einstieg in die Qualitätsentwicklung in der Kita; auch auf andere Einrichtungen der frühen Bildung lässt sich das Konzept übertragen.

  • von Sven-Niklas August, Birte Heidkamp-Kergel & David Kergel
    39,95 €

    Mit dieser systematischen Darstellung interdisziplinärer Bildungsforschung wird ein Desiderat in der Bildungsforschung adressiert: Obgleich Bildung als zentraler Leitbegriff im deutschsprachigen Pädagogikdiskurs fungiert und in seiner bildungstheoretischen Tradition auch in internationalen Diskursen an Relevanz gewinnt, steht eine systematische Darstellung der verschiedenen Ausdeutungen des Bildungsbegriffs in Theorie und Praxis ebenso noch weitestgehend aus wie die kompakte Darstellung und Verortung der interdisziplinären Bildungsforschung. Dies wird durch das Handbuch geleistet.

  • von Sabine Flick
    29,95 €

    Partizipative Ansätze stellen die Beteiligung der Beforschten ins Zentrum. Was aber folgt aus dieser Partizipation für alle Beteiligten? Lässt sich der Anspruch an Teilhabe in asymmetrischen Verhältnissen überhaupt einlösen? Wenn das Forschungsobjekt zugleich erkennendes Subjekt ist, wie ist dann Kritik möglich? Der Band zielt auf eine Kritik der partizipativen Forschung im doppelten Sinne, indem er einerseits eine kritische Reflexion der Praxis partizipativer Forschung betreibt und andererseits Potenziale für Gesellschaftskritik auslotet.

  • von Ulla Riesberg, Albrecht Rohrmann, Constance Remhof, usw.
    34,95 €

    Begleitete Elternschaft bezeichnet die Unterstützung für Eltern mit Lernschwierigkeiten (einer sogenannten »geistigen Behinderung« im sozialrechtlichen Sinne) und ihre Kinder. Ausgehend von den Erkenntnissen des dreijährigen Modellprojektes »Entwicklung von Leitlinien zu Qualitätsmerkmalen Begleiteter Elternschaft in Nordrhein-Westfalen« ist es ein besonderes Anliegen des Sammelbandes, das Thema »Begleitete Elternschaft« stärker im Fachdiskurs der involvierten Arbeitsfelder der Sozialen Arbeit zu verankern. Autor*innen verschiedener Fachrichtungen aus Theorie und Praxis verknüpfen in ihren Artikeln wesentliche Spannungsfelder Begleiteter Elternschaft mit allgemeinen und über das Feld hinausgehenden Fragestellungen der Sozialen Arbeit.

  • von Stephan Schicker
    39,95 €

    Im Mittelpunkt dieses Bandes steht das Argumentieren als eine zentrale Sprachhandlung in allen Fächern der Schule bzw. deren Erwerb in der Erst-, Zweit- und Fremdsprache Deutsch. Die Beiträge des Sammelbandes beschäftigen sich u. a. damit, wie sich Argumentationskompetenz entwickelt, wie sie mit Blick auf Medialitäts- und Diskursspezifik modelliert und wie sie im Sprach- und Fachunterricht gefördert werden kann. Zudem fokussiert der Sammelband auf argumentative Textsorten wie die Erörterung oder wissenschaftliche Kontroversen, die Förderung von Argumentationskompetenz von Zweitsprachlernenden und den interlingualen Transfer von argumentativen Kompetenzen.

  • von Ute Frevert
    39,95 €

    Gefühle sind uns angeboren und waren immer gleich? Mitnichten. Erst in der Auseinandersetzung mit ihrer sozialen und kulturellen Umgebung lernen Kinder, wie und was man fühlen darf und wie man diese Gefühle ausdrücken kann. Die 13 Autorinnen und Autoren zeigen, dass sich Gefühle und Vorstellungen vom »richtigen Fühlen« in den vergangenen 150 Jahren massiv gewandelt haben. Dazu nutzen sie Kinderbücher und Ratgeber, denn Kinder beobachten nicht nur das Verhalten von Anderen. Sie orientieren sich auch an fiktiven Gestalten, die ihnen in Geschichten und Filmen begegnen.

  • von Natan Sznaider
    16,95 €

    Natan Sznaider zeigt in diesem Essay, dass die bürgerliche Aufklärung nicht gescheitert ist und es in der Natur des modernen Kapitalismus liegt, dass Mitgefühl entsteht. Gerade der moderne Markt und die Demokratie machen dieses Gefühl erst möglich. Auch der Holocaust ist kein Widerspruch dazu, denn er war ein Versuch der Vormoderne, die Moderne und deren Träger, die Juden, auch mit modernen Mitteln, auszulöschen. Inzwischen ist Mitleid und sind Gefühle elementare Aspekte der Demokratie, in der sie als Teil des Kapitalismus vermarktet werden.

  • von Gabriele Kawamura-Reindl
    24,95 €

    Ungeachtet ihrer besonderen Probleme und Bedürfnisse spielen straffällig gewordene Mädchen und Frauen in der kriminologischen Diskussion bislang nur eine randständige Rolle. Der Band präsentiert die zentralen sozialwissenschaftlichen Erkenntnisse und Befunde zur Frauenkriminalität. Er bietet einen kompakten Überblick über wesentliche Erklärungsansätze, beleuchtet die Struktur der Frauenkriminalität, stellt die spezifischen Lebenslagen dar und thematisiert die Probleme des Strafvollzugs sowie des Maßregelvollzugs. Ergänzt wird das Werk durch einen praxisnahen Überblick über die Hilfeangebote für straffällig gewordene Mädchen und Frauen in Deutschland.

  • von Dirk Randoll
    24,95 €

    Hundert Jahre Waldorfschule: Wie nehmen ehemalige Waldorfschülerinnen und -schüler die Schulzeit wahr? Wie betrachten sie ihren Unterricht aus der Retrospektive? Welchen Einfluss hat der Schulbesuch auf ihren weiteren Lebensweg? Anhaltspunkte und Antworten auf diese Fragen gibt diese Absolventenstudie der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft.

  • von Christiane Thompson
    34,95 €

    »Angst« und »Verunsicherung« sind eng mit der Moderne verbunden, insbesondere als Angst, zurückzubleiben, und als Verunsicherung trotz oder wegen der Zunahme an Wissen. Gegenwärtig verdichtet sich diese Signatur in zwei relevanten Hinsichten: Zum einen etabliert sich ein (bio-)politischer Sicherungskomplex, der mit Konzepten wie »Normalität«, »Risiko« und »Optimierung« operiert. Zum anderen werden Gefühle von Angst und Verunsicherung für eine antiliberale und demokratiefeindliche Politik funktionalisiert. Die Beiträge dieses Bandes analysieren diese Entwicklungen und bearbeiten die Fragen, welche erziehungswissenschaftlichen und praktisch-pädagogischen Konsequenzen daraus gezogen werden können.

  • von Gregor J. Betz
    49,95 €

    »Soziologische Experimentalität« bezeichnet Merkmale und Möglichkeiten soziologischer Wissenskulturen, die weitreichende Fragen nach dem Verhältnis von Disziplin und Phänomenbezug aufwerfen. Es geht um Momente, Bedingungen und Eigenschaften des Erkennens in der Soziologie, die es ihr erlauben, in Auseinandersetzung mit der Widerspenstigkeit ihrer Gegenstände Neubeschreibungen vorzunehmen und dadurch Verstehen und Erfahrungen zu schaffen - für die Forschenden und für ihr gesellschaftliches Publikum. Der Band versammelt Beiträge, welche die umfassende Idee einer »[Welt-]Gesellschaft im Selbstversuch« (Angelika Poferl) als dreifache Herausforderung diskutieren: im Sinne einer soziologischen Experimentalität, einer Experimentalität der Methoden und einer Experimentalität der Gegenstände.

  • von Soren Asmussen
    19,95 €

    Kindertagesstätten haben sich in den letzten 20 Jahren sehr verändert, wodurch sie nicht zuletzt als Organisationsform in den Mittelpunkt gerückt sind. Relevant werden dabei Fragen des Sozialmanagements: der Prozessgestaltung (Dienstplan, Finanzierung etc.), der Personalführung, der organisationalen Kommunikation sowie eine Verständigung über die Frage, was eine gute Qualität der Arbeit in einer Kindertagesstätte ausmacht und wie diese ermittelt werden kann. Das aus der Betriebswirtschaftslehre stammende Instrument der Balanced Scorecard kann hier einen entscheidenden, integrativen Beitrag leisten. Das Buch zeigt ausführlich den Einführungsprozess der Balanced Scorecard anhand von fünf zentralen Schritten auf. Es folgt eine Skizze der ersten 100 Tage sowie eine Beschreibung typischer Problemstellungen und möglicher Lösungsansätze.

  • von Jan Ilhan Kizilhan
    19,95 €

    Durch die Einbeziehung psychologischen Wissens über migrationsspezifische und transkulturelle Aspekte ist es möglich, die Arbeit mit Migrant*innen in psychosozialen Berufen erheblich zu verbessern.Das Wissen über die kulturellen Bedeutungen, Wertvorstellungen, Zusammenhänge und Spannungsfelder ist für das Verständnis der Lebenswelt sowie für die adäquate Begleitung und psychosoziale Unterstützung wichtig. Im Zusammenhang mit psychologischem Wissen werden Anregungen und Handlungsempfehlungen sowie Fallbeispiele für die praktische psychosoziale Arbeit mit Migrant*innen anschaulich dargestellt, u. a. für die Gesprächsführung, den Umgang mit Sprachbarrieren oder die Vermittlung von und Kooperation mit psychotherapeutischen Angeboten.

  • von Jan Wehrheim
    29,95 €

    Soziale Arbeit ist eine Instanz sozialer Kontrolle, sie beteiligt sich aber wenig an Etikettierungsprozessen - so lautete ein Ergebnis der 1975 veröffentlichten Studie »Die sanften Kontrolleure«. 45 Jahre später liegt erstmals eine Vergleichsstudie vor. Beide werden in diesem Buch zusammen vorgestellt und es wird gezeigt, dass einige Befunde nach wie vor Gültigkeit besitzen, die Kontrolle jedoch nicht mehr so sanft erfolgt.

  • von Bernd Birgmeier
    26,95 €

    Der Band befasst sich mit essenziellen Überlegungen zur Konzeptentwicklung eines sozialpädagogischen Coachings. Er geht - im Anschluss an einige allgemeine Erläuterungen zum Coaching - der Frage nach, was zu beachten ist, wenn Beratungsexperten aus dem Bereich der Sozialen Arbeit auch für ihre jeweiligen Handlungs-/Praxis- und Tätigkeitsfelder ein spezifisches »Coachingkonzept« mit sozialpädagogischem »Anstrich« entwickeln wollen. Damit thematisiert dieses Buch das theoretische Fundament, wie Coaching in der Sozialen Arbeit bzw. Sozialpädagogik als innovatives Dienstleistungsformat thematisch konzipiert und metamodelltheoretisch begründet werden kann, und es skizziert darüber hinaus die Struktur von Konzepten, die Interessierte der Sozialen Arbeit bedenken sollten, wenn sie ihren eigenen sozialpädagogischen Coachingansatz (für ein spezifisches Klientel in einem spezifischen Praxisfeld) erarbeiten wollen.

  • von Tilly Miller
    19,95 €

    Das systemtheoretisch-konstruktivistische Paradigma hat sich in der Sozialen Arbeit zu einem Leitparadigma entwickelt. Vor allem das Theoriekonzept von Niklas Luhmann erfährt im deutschsprachigen Raum eine hohe Beachtung und Rezeption, ebenso Kritik. Was können wir mithilfe der soziologischen Systemtheorie erkennen? Was sagen konstruktivistische Zugänge über das Erkennen aus? Über eine Einführung aus wissenschaftstheoretischer Perspektive hinaus führt der Band zum einen die Bedeutung des konstruktivistischen und systemtheoretischen Paradigmas für die Theoriebildung in der Sozialen Arbeit deutlich vor Augen. Zum anderen gibt er instruktive praktische Impulse für die Reflexion des eigenen professionellen Denkens und Handelns.

  • von Rolf Schwarz
    14,95 €

    BasKIDball ist ein sportbezogenes Kinder- und Jugendhilfeprogramm und wird deutschlandweit an 20 Standorten umgesetzt. Kernziel ist es, Kindern und Jugendlichen in der »Offenen Sporthalle« durch erleichterten Zugang, ohne Kosten, noch sonstigen Vorbedingungen, regelmäßig Basketball mit sozialpädagogischer Begleitung anzubieten. Speziell qualifizierte PädagogInnen aus der Jugendhilfe sowie TrainerInnen und NachwuchsspielerInnen aus dem sportlichen Bereich begleiten professionell die Bildungswege von Jugendlichen.

  • von Jürgen Peters, Dirk Randoll & Petra Ehrler
    29,95 €

    Wie gelingt es, neue Wege des Lernens und Lehrens in die Welt zu bringen? Mutige Menschen an der ESBZ, der Evangelischen Schule Berlin Zentrum, haben es geschafft: Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler, Eltern und externe Berater artikulierten ihre Erwartungen und Wünsche, diskutierten und entwickelten gemeinsam neue Unterrichtsformate. In den Jahren 2015 bis 2019 erprobten sie PULSAR, LEX, LAK - Module des selbstbestimmten, partizipativen und eigenverantwortlichen Lernens. Die Alanus Hochschule, FB Bildungswissenschaft, hat die Oberstufenreform von Anfang an wissenschaftlich begleitet. Mehr als 2.500 Jugendliche und 300 Lehrkräfte geben Auskunft über ihre Erfahrungen und bestätigen: Lernen mit Freude bis zum Abitur ist machbar. Eine andere, eine zukunftsweisende Art des »Schulehaltens«.

  • von Jan Scharf
    39,95 €

    Welchen Beitrag die Konzepte Bildungswerte und Schulentfremdung zur soziologischen Bildungsforschung leisten können, wird in diesem Buch theoretisch und empirisch aufgezeigt. Mit quantitativen Daten aus Sekundarschulen in Luxemburg und im Schweizer Kanton Bern (Projekt SASAL) werden Bildungsungleichheiten nach sozialer Herkunft, Geschlecht und Migrationshintergrund analysiert. Spezifische Werthaltungen gegenüber Bildung beeinflussen die Entstehung von Entfremdung von Lehrerinnen und Lehrern und vom Lernen. Es werden Effekte von Schulform und Schulklasse für beide Länderkontexte herausgestellt.

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