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Bücher veröffentlicht von Karl Alber i.d. Nomos Vlg

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  • von Stascha Rohmer
    36,00 €

    In dem Band sollen erstens die kulturgeschichtlichen Hintergründe der gegenwärtigen Umwälzungen im Mensch-Natur-Verhältnis analysiert werden. Zweitens soll hinterfragt werden, ob die gegenwärtige Krise eine konzeptionelle Neubestimmung des Wertes der Natur in ethisch-normativer Hinsicht erforderlich macht und welches die juristischen Konsequenzen einer solchen Neubestimmung wären. Drittens ist die Fragestellung des Bandes auch auf die anthropologische Dimension des auf grundlegende Weise gewandelten Mensch-Natur-Verhältnisses gerichtet. Symbolisch steht für diesen Wandel die Bezeichnung unserer Gegenwart als "Anthropozän". Im August 2016 wurde dieser Name offiziell von der Internationalen Geologischen Gesellschaft angenommen, nachdem am Ende nur noch strittig war, wann diese Epoche begann und welcher Marker als Kriterium für ihren Beginn genommen werden sollte: die Verbreitung von Plastikmüll, Beton, Ruß, Hühnchenknochen oder die Anreicherung radioaktiver Elemente im Boden (man einigte sich auf letztere und das Jahr 1950 als Beginn). Dass diese Veränderung nicht nur objektiv zu dokumentieren ist, sondern ein bedrohliches Szenario darstellt, dafür stehen die Themen "Klimawandel" und "Biodiversität", denen in diesem Band mehrere Beiträge gewidmet sind.

  • von Franz Von Kutschera
    20,00 €

    8., vollständig überarbeitete AuflageDieses Buch wendet sich an Angehörige aller Wissenschaftsgebiete und gibt eine allgemeinverständliche Einführung in die Grundlagen der modernen Logik. Formalisierungsprozesse werden ausführlich erläutert und Dinge von eher technischem Interesse beiseite gelassen. Behandelt werden Aussagenlogik, elementare Prädikatenlogik, Identität und Kennzeichnungen. In zwei ergänzenden Kapiteln werden Prinzipien des Definierens und Grundbegriffe der Mengenlehre angesprochen. Zahlreiche Aufgaben (mit Lösungen) erleichtern das Einüben des Stoffes.»[...] als Standardwerk zu bezeichnende Einführung« Recensio

  • von Hermann Schmitz
    19,00 €

    Mit der Weltspaltung in private Innenwelten und eine Außenwelt zwischen ihnen sind dem menschlichen Begreifen spätestens seit Platon und Aristoteles große Teile der normalen Lebenserfahrung abhandengekommen, z. B. der spürbare Leib und die Atmosphären (was gleichsam in der Luft liegt). Hermann Schmitz, der sich der Überwindung dieser Weltspaltung gewidmet hat, hat 1969 (»Der Gefühlsraum«) die Atmosphären als Thema in die Philosophie eingeführt. Im vorliegenden Buch stellt er in acht Aufsätzen aus den letzten Jahren den gegenwärtigen Stand seiner Überlegungen zu diesem Thema dar.Die Kapitel des Buches:Atmosphärische Räume · Gefühle als Atmosphären · Kollektive Atmosphären · Eintauchen in Atmosphären · Intensität, Atmosphären und Musik · Die Atmosphäre einer Stadt · Landschaft als Wahrnehmungsweise · Freude

  • von Martha Nussbaum
    19,99 €

    Lange Zeit haben Wirtschaftswissenschaftler, politische Entscheidungsträger und Bürokraten, die mit den Problemen der ärmeren Völker der Welt beschäftigt sind, behauptet, dass die Lebensqualität sich nur dann erhöht, wenn das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf steigt. Anhand dieses groben Maßstabs erhalten auch solche Länder hohe Wertungen, in denen eine besorgniserregende Ungleichheit herrscht und ein Großteil der Bevölkerung nicht in den Genuss der gesamtgesellschaftlichen Verbesserung der Wirtschaftslage kommt. Weil diese Leitvorstellungen zutiefst falsch sind, haben sie die Entwicklungspolitik auf Wege gelenkt, die im Lichte weit verbreiteter menschlicher Werte (wie der Achtung von Gleichheit und Würde) unhaltbar erscheinen müssen. Um diese etablierten, aber unangebrachten Theorien in Frage zu stellen, benötigen wir einen theoretischen Gegenentwurf - wenn wir den politischen Entscheidungen die richtige Richtung geben wollen. Heute gibt es auf dem Feld entwicklungspolitischer Entscheidungen einen neuen Ansatz zur Verbesserung der menschlichen Lebensweise, der auch als Befähigungskonzept (Capability Approach oder Capabilities Approach) bekannt geworden ist. Dieser setzt mit einer sehr einfachen Überlegung an: Was sind Menschen wirklich zu tun und zu sein in der Lage? Über welche wirklichen Chancen verfügen sie? Diese einfachen Fragen sind zugleich komplex: Denn die Qualität eines Menschenlebens umfasst eine Vielzahl von Aspekten, deren wechselseitiger Zusammenhang eine eingehende Untersuchung verlangt. So es ist in der Tat auch und gerade dessen Komplexität, die für den neuen Ansatz spricht. Damit scheint er gut gerüstet, die Vielgestaltigkeit menschlichen Lebens und Strebens zu erfassen.

  • von Emmanuel Levinas
    29,00 €

    Lévinas verabschiedet das durch die Selbstherrlichkeit des Ich geprägte Seins-Denken zugunsten einer Ethik als neuer Erster Philosophie. Alles Denken, so seine Überzeugung, das vom Ich oder Selbst ausgeht, bleibt im Grunde allein und schließt den Anderen aus, ja vernichtet ihn in letzter Konsequenz. Doch der Andere ist immer schon da; er begegnet als "Antlitz": als Verbot "Du sollst mich nicht töten", als Gebot "Du sollst mich in meinem Sterben nicht allein lassen". Diese Begegnung, als Schock erlebt, reißt das Ich aus dem Schlaf der Selbstgewissheit.

  • von Markus Gabriel
    24,00 €

    In seiner Einführung in die Erkenntnistheorie geht es nicht nur um die einführende Darstellung von offensichtlichen Grundbegriffen der Erkenntnistheorie wie 'Erkenntnis', 'Gründe', 'Rechtfertigung', sondern auch um die Frage, wie Erkenntnis bzw. Wissen sich überhaupt in der Welt ereignet. Erkenntnis und Wissensansprüche gehören zu einer sozialen Umwelt, die ihrerseits zur Welt insgesamt gehört. Vor dem Hintergrund dieser Einbettung von Erkenntnis in das Weltganze geht es um das Verhältnis von Erkenntnis und Welt. Denn jede Welterkenntnis ist auch ein Ereignis in der Welt. Entsprechend kann man Erkenntnistheorie auch gar nicht völlig außerhalb des Kontextes anderer philosophischer Fragestellungen betreiben. Themen aus der neuzeitlichen und gegenwärtigen Theorie der Intentionalität und der Ontologie werden dementsprechend ebenfalls zu Rate gezogen, um die Frage, was Erkenntnis ist und wo ihre Grenzen liegen, in einem größeren Zusammenhang zu erörtern. Denn Erkenntnis ist ebenso wenig vom Rest der Welt isoliert wie irgendeine andere Tatsache oder irgendein anderes Ereignis. Erkenntnis steht der Welt nicht gegenüber, sondern findet sich in ihr vor.

  • von Emmanuel Levinas
    29,00 €

    Lévinas' Kritik an der abendländischen Ontologie besteht darin, dass sie weder die Frage nach dem Anderen noch die ethische Frage nachdrücklich genug gestellt hat. Er betont, dass seine Beziehung zur Unendlichkeit des Anderen letztendlich der Erörterung unzugänglich bleibt. Gleichwohl hält er es für die Aufgabe der Philosophie, dieser Beziehung Sprache zu verleihen. Lévinas nimmt die Krise des neuzeitlichen Humanismus so ernst, dass im Kampf um die Sinnhaftigkeit einer bis an die Grenze gehenden Sprachlosigkeit die Berufung zu einer vorgängig anders bestimmten Conditio humana vernehmbar wird. Ihr Ort ist die Sinnlichkeit und Verletzlichkeit des Menschen, ihre Bestimmung eine "unübernehmbare Passivität", für die man sich sowenig vertreten lassen kann wie für das eigene Sterben.

  • von Hermann Schmitz
    18,00 €

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