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Bücher veröffentlicht von Kiepenheuer & Witsch

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  • von Tommy Engel
    16,00 €

    »Ich bin kein Engel, ich heiße nur so.«»Ich bin immer im Dienst«, sagt Tommy Engel von sich selbst. Denn wenn der Trommler, Sänger und Ex-Frontmann der Bläck Fööss das Kölner Trottoir betritt, wird er unweigerlich erkannt. Das kölsche Milieu, in das er dann eintaucht, kennt er aus der sprichwörtlichen Westentasche. Denn geboren wurde der »Tommy« als zehntes Kind einer anderen kölschen Legende: Richard »Rickes« Engel war einer der »Vier Botze«, die mit ihren Stimmungshits und Parodien schon vor vielen Jahrzehnten die Säle zum Toben brachten.Für die »Fööss« begann alles 1970, schon die zweite Single der Band schlug ein wie eine Bombe: »Drink doch eine met«, das Lied über den einsamen alten Mann und seine Einladung an die Theke. Tommy Engel und seinen Mitstreitern kamen dabei ihre Herkunft aus der Beat-Generation zugute. So erweiterten die Fööss das Spektrum der kölschsprachigen Musik um Rhythmen, die man bis dato nur aus den anglo-amerikanischen Hitparaden kannte.Fast ein Vierteljahrhundert verbrachte Tommy Engel mit den Fööss. Viele ihrer Lieder von »En unserem Veedel« bis »Mer losse d¿r Dom en Kölle« wurden zu Hymnen. Umso schockierter waren die Fans wegen seines Ausstiegs 1994.Mit seinen beiden Freunden Arno Steffen und Rolf Lammers startete er bereits vor dem Ausstieg das Projekt L.S.E., das sich zu einer Erfolgsgeschichte entwickelte. Als sein musikalischer Weg schließlich in eine Solo-Karriere mündete, schrieb Tommy Engel jenen Evergreen, der auch diesem Buch seinen Namen gab: Du bes Kölle.Tommy Engel blickt auf ein bewegtes Leben als Musiker, Kölner, Ehemann und Vater zurück. Zu Wort kommt aber nicht zuletzt auch der politische Engel: Schon die Fööss schufen zahlreiche Lieder, die sich an den herrschenden Zuständen rieben. Mit seinem Einsatz für die »Arsch huh«-Kampagne gegen Ausländerfeindlichkeit und für die Opfer des Kölner Archiv-Einsturzes knüpft Tommy Engel nahtlos an dieses Engagement an.

  • von Diedrich Diederichsen
    16,00 €

    Golden YearsDiedrich Diederichsen über Georg Büchner, Andy Warhol, Bob Dylan, Ovid, Rodney Graham, Richard Wagner, die RAF, Damien Hirst, Kenneth Anger, Frank Zappa, Thomas Pynchon, Charles Manson, 50 Cent, Hermes Phettberg, Vanessa Beecroft, Paolo Virno, René Pollesch, Jean-Francois Lyotard ¿Der Kunstboom hat eine Vorgeschichte. Aufbrechende Generationen, aufregende neue Lebensformen, Emanzipationsschübe von der Nachkriegszeit bis in die wilden 60er bilden das Reservoir an Hoffnungen, Gefühlen und Ekstasen, von denen noch heute die Kunstmarktblase zehrt. Doch was hat sich in dieser Zeit wirklich getan ¿ politisch, künstlerisch, in den Subkulturen und auf dem Markt? Wovon handelt der Hype um die Kunst in allen Medien denn wirklich? Ausstellungen sind Events, Bücher und Musik haben Marketing-Konzepte, Künstler müssen als Person erkennbar sein. Kein Mensch glaubt mehr an einen Underground oder eine Gegenkultur. Doch mit den Schatten dieser Begriffe handelt die Kunst. Ist das ein Verrat? Ein Niedergang? Oder gibt es auch Verbindungen und Versprechungen einer Welt jenseits des Marktes? Selbstverwirklichung, Flexibilität, flache Hierarchien, unvorhersehbare Lebensläufe ¿ jedes dieser Stichworte klingt nach der Erfüllung linker Forderungen, sie sind aber auch grimmige Realität unausweichlicher neoliberaler Zwänge, diagnostiziert Diedrich Diederichsen. In seinem neuen Buch nimmt er uns mit auf eine wahrhafte Tour de Force durch die letzten Jahrzehnte Gegenwartskunst und Popkultur. Es schließt an seine Bücher Freiheit macht arm, Politische Korrekturen und_ Der lange Weg nach_ Mitte an.

  • von Christoph Biermann
    14,00 €

    »Das haben Sie gut beobachtet«, säuselte Günter NetzerIn heiterer Verfassung durchschreitet Christoph Biermann den Kosmos des Fußballs zwischen Kapstadt und Gelsenkirchen, Tokio und Niederemmel. Er erlebt kuriose Situationen und findet seltsame Abgründe, die nur dem auffallen, der Fußball liebt. Dieses Buch ist für alle, die diese Liebe teilen.Mit zahlreichen Büchern hat Christoph Biermann in den letzten zehn Jahren Fußballgeschichte geschrieben. Seine jüngsten Bestseller Fast alles über Fußball und Deutschland. Ein Sommermärchen (mit Sönke Wortmann) haben ihn zu Deutschlands erfolgreichstem Fußball-Autor gemacht.In seinem neuen Buch begleiten die Leser Christoph Biermann bei seiner Arbeit auf den Fußballplätzen dieser Welt:Er trifft die Großen des Spiels und die Unbekannten, oder er schaut zehn Stunden Fußball am Stück im Fernsehen. Mit offenem Blick analysiert er das Spiel von Arsenal London und den Führungsstil von Trainern. Biermann erzählt die Geschichte eines Fußballprofis, der im Training einen Baum umarmen soll, und verbringt einen Abend in der Church of Werder Bremen. Dann entschlüsselt er das Rätsel von Leberweiß und klärt den Unterschied von spielorientiert und tabellenorientiert. Er beantwortet die Frage, was gebauter Jubel ist und ob Journalisten Schiris beleidigen dürfen. Er weiß von Ottmar Hitzfeld in Lebensgefahr zu berichten, schreibt die ganze Wahrheit über Bernd Hölzenbeins Schwalbe im WM-Finale 1974 und lässt sich vom brasilianischen Stürmer Ailton erklären, wie man eine Kuh am Schwanz zieht. Man lernt die goldenen Regeln des Fußballjournalismus und die zehn besten Fangesänge kennen. Biermann erzählt vom Champions-League-Jubel auf einer Lokomotive in Norddeutschland, von der Fahrt in einem Bus zur Mixed Zone in Ägypten und wie ihn Günter Netzer ganz schön lobte. Und selbstverständlich sind alle Geschichten absolut wahr.

  • von Norman Ohler
    16,00 €

    Willkommen zu: Die Quotenmaschine.»Willkommen in Manhattan, wo die Quotenmachinisten frei durch die nächtliche Stadt flottieren, mit Drogen vollgepumpt, in sexueller Ekstase oder sonst wie auf der Flucht vor der Geschichte und den eigenen Biographien.« Dies ist die Geschichte von Ray, der als stummer Detektiv Maxx Rutenberg Welt und Cyberwelt vermischt, um der eigenen Identität auf die Spur zu kommen. Als Hypertext 1995 veröffentlicht, gilt »Die Quotenmaschine« als erster Internet-Roman der Literaturgeschichte.»Ein Zukunftsroman mit happy end und kein bisschen verzuckert ¿ erstaunlich!« (RBB Info-Radio)

  • von Hans Nieswandt
    12,00 €

    Im Namen des Beat, des Break und der Bassline Schon zu Zeiten des Gottes Dionysos gab es ravende Nymphen, in Madagaskar ergreift ein Hip-Hop-DJ die Macht, und der schreibende DJ Hans Nieswandt ist überall dabei!Seit über zwanzig Jahren produziert er elektronische Beats und gehört zu Deutschlands renommiertesten House-DJs. Nun hat Hans Nieswandt einen ehrgeizigen Plan: Nach zwei erfolgreichen Büchern über das DJ-Dasein sieht er die Zeit reif für den großen Wurf ¿ den »Moby Dick« der Diskowelt. Schnell hat das Ding einen Helden, einen fantastischen Überbau und einen Namen: »DJ Dionysos« ¿ denn ohne den Gott der rauschhaften Ekstase geht in den modernen elektronischen Disko-Tempeln sowieso gar nichts. Doch kaum ist das Romanpersonal versammelt und der Bleistift gespitzt, kommt die Realität dazwischen und alles ganz anders als geplant ...Statt brav an seinem Schreibtisch zu kleben, führt Hans Nieswandt das Plattenauflegen um die halbe Welt: von Hanoi und Kuala Lumpur bis auf transsibirische Tracks und nach Nowosibirsk. Und auch an Orte, an denen DJs eher selten zu sehen sind: als Filmkomparse ans Set von Wim Wenders, als Shakespeare-Remixer ans Theater oder als Prinz zum Ballett!Verstärkt merkt Hans Nieswandt bei seinen Auftritten, wie viel sich in den Clubs verändert ¿ und das nicht zum Vorteil. Vor allem jüngere Kollegen frönen den federleichten Files auf Laptops und vernachlässigen den Zauber des heiligen Vinyls ¿ Bei all diesen Zwischenfällen, bizarren Begegnungen, kulturellen Kuriositäten und skurrilen Abenteuern, die er sich so nie hätte ausdenken können, bleibt kaum Zeit zum Schreiben seines Romans ¿ doch Hans Nieswandt gibt nicht auf, und für ein paar Kapitel reicht es glücklicherweise ¿Voller Esprit, gewohnt kenntnisreich und herrlich selbstironisch erzählt Hans Nieswandt von grandiosen Gigs und ungewöhnlichen Musik-Erlebnissen rund um den Globus ¿ und schreibt wie nebenbei eine kleine Geschichte über die neue DJ-Generation und den Clash der Techniken.

  • von Bret Easton Ellis
    16,00 €

    Auch im Nachfolgebuch zu seinem international erfolgreichen und umstrittenen Roman American Psycho bestätigt Ellis einmal mehr seine herausragende Stellung als literarischer Chronist der Gegenwart. In zwölf miteinander verwobenen Geschichten zeichnet der Autor das Bild einer sanften Apokalypse im Los Angeles der 80er Jahre: Braungebrannte Teenagerstudenten kreuzen mit ihren Porsches durch die Straßen zwischen Bel Air und Malibu Beach, immer auf der Suche nach dem ultimativen Kick, der ihrem kreditkartengesicherten Leben etwas Authentizität verleiht. Ob Drogendealer oder höhere Tochter, alle sind sie Konsumexperten ¿ MTV, In-Restaurants, Drogen und Armani ¿ man trifft sich zum Essen, zur Koksline, zum Sex, und man hat sich doch nichts zu sagen. Ihre Eltern stehen ihnen dabei in nichts nach, frustrierte Ehefrauen aus dem Filmbusiness halten sich Liebhaber im Alter ihrer Söhne, ein Vater nötigt seinen Sohn zum Wochenendtrip nach Hawaii, der sich als Fahrt ins blanke Nichts entpuppt. Ein Rockstar auf Welttournee schändet im Drogenrausch Zimmermädchen und Groupies, um dann von seinem Manager zu verlangen, was der Wunsch all dieser saturierten Upper-Class-Figuren zu sein scheint: »Bring mir meine Träume in Ordnung.«

  • von Don DeLillo
    16,00 €

    »Dieser Roman ist ein Juwel.« Thomas Pynchon Don DeLillos Roman Mao II, der bereits zu den Klassikern der modernen amerikanischen Literatur gehört, schildert den Gegensatz von Individuum und Masse, von Gewalt und Kreativität. Im Mittelpunkt der Handlung steht ein berühmter Schriftsteller, der von New York in den Libanon reist, um sich für die Freilassung einer politischen Geisel einzusetzen. Er gerät in ein aberwitziges Spiel auf Leben und Tod.

  • von Ronald Reng
    16,00 €

    Ein deutscher Komiker erobert London. Ein berührender Roman voller Humor und Herzenswärme.Andy Merkel ist Deutscher und lebt in London. Tagsüber baut er deutsche Doppelglasfenster in zugige viktorianische Häuser ein, abends steht er auf der Bühne, als Komiker, der nach Meinung seines englischen Publikums selbst sein bester Witz ist: ein lustiger Deutscher! Andys Komiker-Karriere kommt gerade in Fahrt, als ein fürchterlicher Unfall passiert. »Ich bin Andy. Ich bin Deutscher.« Diese Worte reichen meist schon, das erste Johlen beim englischen Publikum hervorzurufen. Während seines Studiums in London hat Andy gemerkt, dass Engländer nichts witziger finden als einen Deutschen, der Humor hat. Und Andy weiß, wo man die Engländer abholen muss, will man ihnen ein Lachen entlocken: bei Hitler, Bratwurst und Elfmeter. Nirgends fühlt Andy sich deutscher als in London, nirgends fühlt er sich so zu Hause wie dort.Gerade ist er dabei, mit seinem feinsinnig die Klischeevorstellungen beider Nationen aufs Korn nehmenden Kabarett-Programm den Sprung zu schaffen aus den Hinterzimmern der Pubs auf die etwas größeren Bühnen Londons, als er unschuldig einen tragischen Unfall verursacht. The funny German erzählt von den zehn Wochen nach dem Unglück, in denen Andy mit seinen Schuldgefühlen kämpft und mit der Tatsache, dass seine Karriere ausgerechnet durch den Unfall Aufwind erhält.Mit großem Einfühlungsvermögen entfaltet Ronald Reng die Geschichte eines jungen Mannes, der seinen Traum wahr werden sieht und dabei in ein Gefühlschaos stürzt. »The funny German« besticht durch seine außergewöhnliche Mischung aus psychologischer Raffinesse und britischem Humor. Eine bewegende Lektüre.

  • von Joachim Lottmann
    16,00 €

    Der Mann, der beim Spiegel Joachim Lottmann war Als journalistischer Tarnkappenbomber und mittels seiner speziellen Reportagetechnik, die niemals an schnöden Fakten klebt, hat Joachim Lottmann Deutschland inspiziert. Seine literarischen Reportagen über dieses Land sind allesamt Sternstunden der etwas anderen Wahrheitsfindung.Joachim Lottmann, den manche Germanisten für den Erfinder der deutschen Popliteratur halten, hat als Jugend- und Zombie-Forscher im neuen Jahrtausend schon mehrere Bücher vollgeschrieben. In den letzten Jahren ist der ehemalige Pop-Autor aber vor allem als Reporter durch die Medienrepublik gepilgert. Er war dabei immer getarnt: mal als Faktenjournalist, mal als heißlaufender Wallraff-Epigone und »Graf Lottmann« beim Adelstreffen in Karlsbad (dem größten Heiratsmarkt Europas). Er war der Alfred Kerr im Merkelland, gab den Frauenversteher und höflichen Paparazzo, bei dessen Frontberichten »Dichtung und Wahrheit nicht immer sorgfältig getrennt werden können«, wie ein gewiefter taz-Redakteur korrekt bemerkte. Auf seiner Reise ans Ende des Kulturbetriebs traf er sie alle: Kerstin Grether und Bob Geldof, Tokio Hotel und Kathrin Passig, Maxim Biller, die Strokes und Philipp Boa. Als Ethnologe bereiste er Dortmund, Berlin-Mitte, die hessische Stadt Schlitz und die karibische Insel Kuba.Die sozialen, ästhetischen und politischen Wahrheiten, die Joachim Lottmann dabei der Wirklichkeit abgerungen hat, ergeben nicht weniger als eine subjektive Sittengeschichte der Gegenwart ...

  • von Kerstin Gleba
    20,00 €

    Das hat gefehlt: Eine Anthologie zu Pop und Literatur. Mit Texten von 1964 bis heute.Treffen Pop und Literatur aufeinander, knallt es. Wann immer sie eine Verbindung eingingen, polarisierten sie, sorgten für Verwirrungen im Literaturbetrieb und für Aha-Erlebnisse bei Lesern. Dieser Reader versammelt eine Auswahl von Texten, die seit 1964 unter dem Stichwort »Pop« diskutiert worden sind. Pop-Klassiker ebenso wie kaum bekannte Fundstücke. Eine Materialsammlung, die gute Laune macht.Zum Wesen des Pop gehört, dass er kommt und geht, sich der Festlegung entzieht. Nichts ist falscher daher als die Einschätzung, Pop bzw. Pop-Literatur sei 2001 endgültig gestorben. Oder schon Ende der 1960er-Jahre. Totgesagte leben länger, wie ein Blick in dieses Buch zeigt. Um was geht¿s? Um Gegenwart, Nachtleben, Musik, Wut und Klatsch, um Provokation, Widerspruch und Affirmation, um Flüchtigkeit, Wirklichkeit und Wahrheit, um Klarheit, Rausch und Drogen, darum, das Erreichte immer wieder zu zerschlagen, immer wieder neu anzufangen. Die Anthologie enthält essayistische, journalistische und erzählende Texte, darunter Pop-Klassiker genauso wie kaum bekannte Fundstücke. Aufgeteilt in drei historische Kapitel: 1964¿1972, 1982¿1989 und 1990¿2004, erscheinen die Texte in chronologischer Reihenfolge, wodurch sich immer wieder überraschende Querverbindungen ergeben, die Ähnlichkeiten und Differenzen erkennbar werden lassen. Eingeleitet werden die Kapitel mit Hinweisen der Herausgeber zum jeweiligen historischen und literarischen Kontext. Den Abschluss des Bandes bildet das bislang unveröffentlichte Protokoll eines Gespräches über »Pop«, das die Herausgeber im Oktober 2006 mit Thomas Meinecke und Benjamin v. Stuckrad-Barre führten.Pop ¿ seit 1964 ist die erste Anthologie zu Pop und Literatur, die einen Bogen von den 60ern in die Gegenwart schlägt. Von H.C. Artmann bis Kerstin Grether. Fortsetzung folgt. Und: Ein Original KiWi. Und zwar ein besonderes: KiWi 1000!Mit: H.C. Artmann, Sibylle Berg, Maxim Biller, Rolf Dieter Brinkmann, Rebecca Casati, Dietmar Dath, Diedrich Diederichsen, Clara Drechsler, Jörg Fauser, Hubert Fichte, Peter Glaser, Rainald Goetz, Kerstin Grether, Peter Handke, Alexa Hennig von Lange, Elfriede Jelinek, Kid P., Berg Lauchstaedt, Joachim Lottmann, Olaf Dante Marx, Thomas Meinecke, Elke Naters, Andreas Neumeister, Hans Nieswandt, Thomas Palzer, Das popkulturelle Quintett, Kathrin Röggla, Christopher Roth, Ralf Rainer Rygulla, Benjamin v. Stuckrad-Barre, Moritz von Uslar.

  • von Pete Townshend
    24,00 €

    Der legendäre Gitarrist und Songwriter von »The Who« erzähltMit The Who schrieb er Musikgeschichte. Pete Townshend ist Songwriter, Gitarrist und Mitbegründer der legendären Rockband The Who , die mit My Generation die Hymne einer ganzen Dekade lieferte. Sein aggressiver Gitarrenstil machte ihn berühmt. Seine Gewohnheit, die Gitarre mit einer Drehbewegung des ausgestreckten Arms anzuschlagen (»Windmühlen-Technik«) fand Tausende Nachahmer. The Who bescherten der Welt die großartigen Konzeptalben Tommy und Quadrophenia , die beide höchst erfolgreich verfilmt wurden. Pete Townshend ist der kreative Kopf der Band. Eine besondere Nähe hatte er seit jeher zum Schreiben, er war Lektor beim Verlag Faber & Faber und veröffentlichte 1984 sein erstes Buch Horse¿s Neck . In seiner Autobiographie erweist sich Pete Townshend als großer Erzähler, schonungslos sich selbst gegenüber und umwerfend ehrlich.

  • von Michael Chabon
    32,00 €

    Comic, Krieg und jüdische SuperheldenPulitzer-Preis 2001 für Michael Chabons Die unglaublichen Abenteuer von Kavalier & Clay!Die tragikomische Geschichte der beiden Cousins Josef und Sam, die Mitte des 20. Jahrhunderts dem Comic zu einem Siegeszug verhelfen, führt den Leser von Prag über New York bis in die Antarktis und wieder zurück. New York 1939. Josef Kavalier, einem jungen jüdischen Zeichner und Entfesslungskünstler, gelingt die abenteuerliche Flucht aus dem besetzten Prag nach Brooklyn, wo er bei seiner Verwandtschaft Unterschlupf findet. Josef, der sich bald Joe nennt, kennt nur ein Ziel: Schnell an viel Geld zu kommen, um den anderen Mitgliedern seiner Familie, allen voran seinem Bruder Thomas, ebenfalls die Freiheit zu ermöglichen. Gemeinsam mit seinem Vetter Sammy Clay versucht er, im neu entstehenden Comicgeschäft Fuß zu fassen, was ihnen alsbald auch gelingt. Ihr Superheld Der Eskapist, der die Träume, Ängste und Fantasien einer ganzen Generation junger Amerikaner verkörpert, zieht im Comic gegen Hitler in den Krieg und bringt seinen beiden Schöpfern den Ruhm und das Geld ein, das sie sich immer erhofft haben. Durch den Erfolg geadelt, liegt ihnen bald die Künstlerwelt New Yorks zu Füßen ¿ und Rosa Saks, die sich in Joe verliebt und die er heiraten möchte. Doch während der Eskapist aus jeder Episode als Sieger hervorgeht, drohen Joe und Sammy ihre privaten Kämpfe zu verlieren.Michael Chabon beschreibt in einer poetischen Sprache die Erfolge und Niederlagen, die Sehnsüchte, Irrungen und Eskapaden zweier junger Männer, die den amerikanischen Traum verfolgen und dabei ihr Glück fast aus den Augen verlieren.

  • von Saul Bellow
    20,00 €

    Die große Suche nach der eigenen Identität.Eugene Henderson, mehrfacher Millionär und Vater von fünf Kindern, ist ein Mensch voller Widersprüche. Eingesperrt in einem Gefängnis von Verpflichtungen und Sehnsüchten, spürt er einen starken Mangel, ein inneres Vakuum, das er weder zu deuten noch zu füllen vermag. So verschlägt es ihn in einer kompromisslosen Suche nach Freiheit und nach der eigenen Identität in den Urwald Afrikas. Von einem Eingeborenen begleitet, dringt er in das Innere des Landes vor, in die Kultur verschiedener Stämme und in Gegenden, die seit Jahrzehnten kein Weißer mehr betreten hat. Saul Bellow behandelt in diesem Roman die großen Themen der Selbstentfremdung und Selbstfindung auf bis dahin ganz neue und radikale Weise. Ein Klassiker, der die hintergründigsten komischen Szenen der modernen amerikanischen Literatur für den Leser bereithält.

  • von Christof Weigold
    26,00 €

  • von Eva Menasse
    12,00 €

    Eva Menasses Bericht über einen JahrhundertprozessDer Prozess, der in London im Januar 2000 beginnt, sucht seinesgleichen. Ohne Zeitzeugen, mit erstklassigen Historikern als Gutachtern, steht in gewisser Hinsicht der Holocaust vor Gericht. David Irving, von der amerikanischen Historikerin Deborah Lipstadt »einer der gefährlichsten Holocaust-Leugner« genannt, klagt seine Sicht der Dinge vor Gericht ein. Während er die Existenz der Gaskammern weiterhin bestreitet, fühlt er sich von Lipstadt verleumdet und macht sein Recht auf Meinungsfreiheit geltend. In Großbritannien liegt bei Verleumdungsklagen die Beweislast nicht beim Kläger, sondern beim Beklagten. Die Verteidigung hat daher einige der wichtigsten Holocaust-Experten der Welt aufgeboten, um einerseits Irvings skrupellosen Umgang mit Fakten, andererseits den systematischen Charakter der Ermordung der europäischen Juden durch die Nazis zu beweisen. Eva Menasse hat den Prozess in London über Monate verfolgt. Sie porträtiert Zeugen, Richter und Verteidiger in einem Verfahren, in dem noch einmal pedantisch nachgerechnet wurde, wie viele Menschen auf welche Weise ermordet wurden. Und ihr Interesse gilt David Irving, dem intellektuellen Anstifter eines neuen Rechtsradikalismus und Rassismus. Die Autorin zeigt seine Winkelzüge, seine Argumente und zeichnet darin das Gesicht des Revisionismus. Im April 2000 wurde das Urteil über David Irving gesprochen. Die Urteilsschrift umfasst über 300 Seiten. Es ist ein historisches Urteil.

  • von Don DeLillo
    16,00 €

    DeLillos zeitloses Porträt einer sinnentleerten Gesellschaft ¿ jetzt wiederentdecken!Lyle und Pammy ¿ ein typisches New Yorker Yuppiepaar der späten 1970er-Jahre: Er arbeitet an der Börse, sie im World Trade Center. Abends sitzt er in der perfekt eingerichteten Wohnung und zappt sich durch das Fernsehprogramm, sie geht zum Stepptanz. Beide stürzen sich in Affären. Lyle beobachtet sogar einen Mord und lässt sich auf ein Detektivspiel ein. Doch keines dieser Abenteuer berührt die beiden im Inneren ¿ dort herrscht nur Leere. Selbst als Akteure in unterschiedliche kleine Spiele verwickelt, nehmen sie sich doch nur als ohnmächtige Figuren in einem großen Stück wahr, das von undurchschaubaren Mächten dirigiert wird.Don DeLillo entwirft in diesem frühen Werk von 1977 ein düsteres Bild einer sinnentleerten Welt, deren Zusammenhänge sich ihren Bewohnern nicht mehr erschließen. Jede Gewissheit ist verschwunden, nichts ist mehr so, wie es scheint.

  • von Don DeLillo
    24,00 €

    Der erste, bahnbrechende Roman von Don DeLillo ¿ jetzt neu aufgelegtMit achtundzwanzig Jahren hat der gut aussehende David Bell bereits Karriere in einer New Yorker Fernsehproduktionsfirma gemacht. Alle Skandale und Intrigen hat er zu seinen Gunsten zu nutzen verstanden. Bell wechselt sowohl Prinzipien als auch die eigene Identität, wie es die jeweilige Situation erfordert, und schützt sich selbst mit seinem ausgeprägten Zynismus. Doch eines Tages wird ihm klar, dass ihm die Wirklichkeit immer weiter entrückt. Der Versuch, sie wieder »einzufangen« ¿ mit einer Kamera in der Hand auf der Reise durch Amerikas Mittleren Westen, auf der Suche nach dem Herzen des Landes ¿, gerät zu einem Fiasko, das ihn gnadenlos an seine Grenzen führt.Don DeLillos erster Roman, »Americana«, erschien 1971.

  • von Miranda July
    14,00 €

    Vorsicht, diese Autorin könnte Ihr Leben verändern!Zugegeben: Die Menschen in Miranda Julys Geschichten sind sonderbar. Sie haben merkwürdige Obsessionen, verlieben sich möglichst hoffnungslos, wohnen gerne in Luftschlössern, sind einsam und stoßen das Glück von sich, wenn es einmal anklopft. Und doch bringen diese flüchtigen und zugleich sehr diesseitigen Geschichten etwas in uns zum Klingen, das wir zuvor vielleicht geahnt, aber noch nie so deutlich vernommen haben. Kein Wunder also, dass diese Sammlung von sechzehn Storys bei ihrem Erscheinen 2007 in den USA und ein Jahr später in Deutschland als literarische Sensation gefeiert wurde und ihre Autorin auf einen Schlag berühmt machte. Sie wurde dafür mit dem Frank-O¿Connor-Preis ausgezeichnet. Seither hat sie ihr Publikum immer wieder überrascht, als Aktionskünstlerin, als Filmemacherin (»Ich und du und alle, die wir kennen«, »The Future«) und zuletzt als Autorin des großartigen Romans »Der erste fiese Typ«. Miranda July ist ein künstlerisches Multitalent, das mit abgründiger Fantasie die verschiedensten medialen Klaviaturen bespielt und dabei immer überzeugt.

  • von Dave Eggers
    14,00 €

    Ein brillantes Kammerspiel in der kalifornischen WüsteThomas ist ein Getriebener, der Antworten sucht. Antworten auf die Fragen, die er sich als junger weißer Amerikaner, der aus vielen Rastern fällt, selbst stellt. Und Thomas hat nur ein Mittel, diese Antworten zu finden: Er fragt. Er entführt nacheinander Menschen in eine stillgelegte Militäranlage, kettet sie dort in alten Baracken an und fragt. Fragt einen Astronauten, warum er nie zum Mars geflogen ist. Fragt einen Kongressabgeordneten, wie er die Zukunft des Landes sieht. Fragt seine Mutter, warum sie ihn auf ein Leben vorbereitet hat, das nicht existiert. Und er fragt, warum sein Freund Don unschuldig sterben musste. Thomas gerät immer tiefer in den Strudel der Sinnfrage, bis er den Verstand zu verlieren droht.Dave Eggers zeigt uns einen verzweifelten jungen Amerikaner, der seinen Platz im Leben nicht finden kann und der herausfinden will, worin seine Aufgabe auf diesem Planeten besteht.

  • von Arnon Grünberg
    14,00 €

    »Ein meisterhaft gebauter Roman. Spannend wie ein Hitchcock-Thriller.« FAZArnon Grünberg nimmt den Leser in diesem Roman mit auf eine atemberaubende Reise. Ein junger Schweizer Architekt fliegt in den Irak, weil er ein Opernhaus für Bagdad entwerfen soll. Doch was dort passiert, führt zu nichts weniger als einer existenziellen Erschütterung. Denn als Samarendra, genannt Sam, Sohn eines indischen Vaters und einer Schweizer Mutter, in Bagdad ankommt, ist nichts so, wie er es erwartet hat. In seinem Koffer befindet sich fremde, schmutzige Kleidung, das Internet funktioniert nicht, sein Auftraggeber lässt auf sich warten. Seine Freundin Nina ist in der Schweiz geblieben und kann ihm auch nicht helfen. Und plötzlich bricht Sam der Boden unter den Füßen weg.Virtuos stellt Arnon Grünberg in »Der Mann, der nie krank war« die Frage, wie verlässlich unsere Wahrnehmung der Wirklichkeit ist. Sein in glasklarer, scharfer Sprache erzählter Roman entwickelt einen Sog, der uns in die Tiefen der eigenen Abgründe führt.

  • von Oliver Polak
    14,00 €

    Schockierend mutig und gnadenlos ehrlich ¿ das neue Buch von Oliver PolakWas passiert, wenn ein Komiker die Psychiatrie überlebt?¿Hierzulande macht gerade der Comedian Oliver Polak ähnlich schamlose, kluge Witze wie Louis C.K.¿, schreibt Die Welt, ¿das macht zumindest Hoffnung für den deutschen Humor.¿ Doch wie soll man als Stand-up-Comedian nicht wahnsinnig werden in einem Land, ¿in dem alle lustigen Leute bereits umgebracht wurden¿ (Robin Williams)? Nach seinem Bestseller und einer dreijährigen Tour erleidet Polak einen Totalzusammenbruch. Diagnose: schwere Depression. Einzige Rettung: zwei Monate Psychiatrie.Über diese Zeit und seine Herkunft, über Hoffnung und Heimat hat der Comedian jetzt ein Buch geschrieben ¿ herausgekommen ist ein Gewaltmarsch durch sein Unbewusstes, ein Frontbericht aus der Psychiatrie zwischen Backstageraum und Wartezimmer. Ein Roadtrip to hell von jemandem, der den Himmel sah.In einer Zeit, in der sich immer mehr Menschen ihren Ängsten und Burn-outs stellen, nimmt uns Polak mit mutiger Radikalität dahin mit, wo viele von uns demnächst sein werden. Schonungslos leuchtet der Autor die dunklen Abgründe seines Herzens aus und behandelt ein hochaktuelles Thema so witzig und direkt wie niemand zuvor.

  • von Julian Barnes
    20,00 €

    Ein Klassiker von Julian Barnes ¿ genial und witzigIn 10¿ miteinander korrespondierenden Episoden schreibt Julian Barnes davon, wie es ist, wenn man sich in die Fluten des Lebens stürzt. Auf den Spuren des Arche-Noah-Mythos nagt er sich, einem seiner kleinsten Protagonisten gleich, durch das Leben und die Geschichten, die es schreibt. Er berichtet von einem blinden Passagier, der mit ansehen muss, wie seine Mitreisenden einer nach dem anderen von der hungrigen Mannschaft der Arche Noah verspeist werden, von den sonderbaren Irrfahrten einer jungen Frau, von einer beschwerlichen Reise zum Berg Ararat, einem Filmdreh in Südamerika, der furchtbar in die Hose geht, von einer Geiselnahme auf hoher See, von Géricaults »Floß der Medusa« und wie aus einer Katastrophe Kunst wird.»Eine Geschichte der Welt in 10¿ Kapiteln« ist ein meisterliches Spiel mit Erzählformen und Perspektiven, eine Reise durch die Jahrhunderte und durch die Möglichkeiten der Sprache.

  • von Zadie Smith
    24,00 €

    »Ginger Rogers ist nicht so viel wert, wie man eigentlich glauben sollte.«Alex-Li Tandem, ein chinesischer Jude aus Nordlondon, Ende zwanzig, ist Autogrammhändler. Er sucht und sammelt, feilscht und handelt ¿ doch richtig interessieren tun ihn die Autogramme schon lange nicht mehr. Nur eine einzige Autogrammkarte lässt die einstige Leidenschaft wieder aufleben und reißt Alex-Li aus seiner ausgeprägten Passivität: Er will unbedingt in den Besitz einer Unterschrift der geheimnisumwitterten Diva Kitty Alexander gelangen, die er seit Jahren verehrt. Alex-Li wähnt sich am Ziel seiner Träume, als er eines Tages nicht nur eine Autogrammkarte von seiner Angebeteten erhält, sondern die Diva ihn auch noch bei einem Deal unterstützen will.Ein wunderbar origineller Roman über Götter und Götzen und den unwiderstehlichen Drang, einmal berühmt zu sein, und sei es nur für einen Tag.

  • von Heinrich Böll
    16,00 €

    Heinrich Böll und seine Stadt in Texten und Bildern ¿ ein KlassikerKaum ein Schriftsteller ist im Bewusstsein seiner Leser so sehr mit einer Stadt verbunden wie Heinrich Böll mit Köln. Hier wurde er 1917 geboren, hier verbrachte er seine Kindheit und Jugend, und hierher kam er nach seiner Zeit als Soldat und Kriegsgefangener zurück und begann seine literarische Karriere, die ihm neben dem Nobelpreis auch den Literaturpreis und die Ehrenbürgerschaft der Stadt Köln eintrug. Es gibt liebevolle und detaillierte Beschreibungen der Kölner Südstadt vor dem Krieg, scharfsichtige Beobachtungen zum Wandel der Stadt und ihrer Bewohner unter den Nazis und intensive Schilderungen der chaotischen Verhältnisse nach dem Ende des Krieges. Und doch blieb das Verhältnis ambivalent, auf viele seiner kritischen Äußerungen reagierten die städtischen Institutionen und die Öffentlichkeit ablehnend. René Böll rekonstruiert anhand der Texte seines Vaters und zahlreicher Bilddokumente Bölls Köln ¿ und lädt ein zur Lektüre und zur Besichtigung der Stadt durch die Zeilen des größten Schriftstellers der Stadt am Rhein.Informieren Sie sich auch über das größte editorische Unternehmen in der Geschichte des Verlags Kiepenheuer & Witsch: Heinrich Böll, Werke 1 - 27 Kölner Ausgabe

  • von Nick Hornby
    12,00 €

    »Skurril, tragisch und sehr, sehr komisch« CosmopolitanVier Erzählungen von Nick Hornby, in denen umwerfend sympathische und leicht naive Menschen in ziemlich blöde Situationen kommen und versuchen, das Beste daraus zu machen.Eine Mutter erfährt, dass ihr Sohn Pornostar ist, weil eine gemeine Nachbarin ihr die Videokassette in den Briefkasten schmeißt. In Champina, dem kleinsten Land der Welt, wird Stefan gezwungen, in der Nationalelf mitzuspielen, weil es halt nur elf Männer in Champina gibt. Ein unheimlicher Videorekorder sagt die Zukunft voraus, und ein Wachmann in einer Galerie muss auf ein Bild aufpassen, das auf den zweiten Blick provozierende Details preisgibt. Mit einem unbestechlichen Blick für die Schrullen seiner Figuren erzählt Nick Hornby ironische, wahre, aberwitzige Geschichten, die dem Leser auf vergnügliche Weise zeigen, wie unberechenbar das Leben sein kann.

  • von Kirsten Wulf
    16,00 €

    Eine einzige Postkarte kann alles verändernAls sie an ihrem Geburtstag durch Zufall erfährt, dass ihr Mann sie betrügt, ist Elena erst mal weg: Sie packt ihre Koffer und ihren kleinen Sohn und fährt nach Süditalien, ins Land ihrer Kindheit. Im apulischen Lecce quartiert sie sich im Palazzo ihres Onkels Gigi ein. Dort lernt sie Michele kennen, einen jungen Maler aus Rom, der ebenfalls neu in der kleinen Stadt ist ¿ und seiner Familiengeschichte auf der Spur. Auf einem nächtlichen Spaziergang machen die beiden eine Entdeckung, die das Leben in der kleinen Stadt auf den Kopf zu stellen droht ¿ und die mehr mit ihnen zu tun hat, als sie ahnen. Eine brisante Affäre, ein lang gehütetes Familiengeheimnis und eine ungewöhnliche Liebesgeschichte ¿ der Roman einer großen Entscheidung unter dem azurblauen Himmel Süditaliens.

  • von Julian Barnes
    12,00 €

    Mit Esprit gewürzt und Witz getränkt ¿ Julian Barnes kochtWer selber kocht, der weiß: Zwischen Rezept und fertigem Gericht können Welten liegen. Ob das Ergebnis zu Triumph oder Niederlage führt ¿ bei der Lektüre des Rezepts dominiert vor allem der Zweifel. Der Pedant in der Küche, der keinen Fehler machen möchte, gläubig und ängstlich Kochbücher konsultiert, sieht sich vielen Unwägbarkeiten ausgesetzt. Wie groß ist eine mittelgroße Zwiebel, wie heiß schwache Hitze? Und wie viel Salz ist eine Prise?Er möchte doch alles richtig machen: gutes und schmackhaftes Essen zubereiten, seine Freunde nicht vergiften, sein Repertoire langsam erfolgreich erweitern.Ein Muss für jeden, der gern kocht, ein Muss für jeden, der gern isst.»Und schon ist es passiert: reines Entzücken über ein wunderbares, kluges, witziges, realistisches, verträumtes Buch!« (Essen & Trinken)

  • von Monika Peetz
    16,00 €

  • von Cordula Stratmann
    14,00 €

    Über ein halbes Jahr auf der Spiegel-Bestsellerliste ¿ und jetzt als KiWi-PaperbackTotsein hatte sich Sabine immer ganz anders vorgestellt. Das ist ja doch etwas sehr Spezielles. Und dann der Weg dahin: Ausgerechnet Dieter, ihr Dieter, der nie in die Puschen kommt, ist ihr nach zig Jahren Ehe so mir nichts dir nichts an die Gurgel gesprungen! Da liegt sie plötzlich erwürgt im Flur ¿ und gerät natürlich ins Grübeln ¿ Wie ist das überhaupt geregelt da oben im Himmel, mit dem Sein, ähm Nichtsein? Und was macht Dieter da unten auf der Erde, so ganz allein?Cordula Stratmann überträgt ihren einzigartigen Ton und Humor und die Direktheit ihrer Sprache in jede Zeile dieses Romans. Eine urkomische und rasante Achterbahnfahrt zwischen Himmel und Erde ¿ die von zahlreichen begeisterten Lesern mit einem halben Jahr Spiegel-Bestsellerliste belohnt wurde!»Man liest, hört und sieht sie zugleich. Sagenhaft und herrlich komisch. Seit ich sie gelesen habe, möchte ich in den Himmel kommen!« (Roger Willemsen)»Cordula Stratmann ist die Schnodderqueen.« (Ursula März, Die Zeit)

  • von Dave Eggers
    20,00 €

    »>ZeitounZeitoun, die nach dem Hurrikan Katrina unschuldig ins Visier der amerikanischen Terrorismusfahnder gerät. Nachdem Hurrikan Katrina im August 2005 New Orleans verwüstet hat, schickt der Familienvater Abdulrahman Zeitoun seine Frau und die vier Kinder nach Arizona und bleibt selbst in der Stadt. Mit seinem Kanu fährt er durch die überfluteten Straßen und hilft, wo er kann - bis er am 6. September ohne Angabe von Gründen verhaftet und unter unmenschlichen Bedingungen festgehalten wird. Erst nach langen Wochen erreicht die Familie ein Lebenszeichen, und sie beginnt, um Zeitouns Freilassung zu kämpfen. Drei Jahre hat Dave Eggers in enger Zusammenarbeit mit der Familie Zeitoun an diesem Buch gearbeitet und herausgekommen ist »ein grandioser Reportage-Roman« (SZ).

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