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Bücher veröffentlicht von Klampen, Dietrich zu

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  • von Christoph Türcke
    12,00 €

    Der Begriff der Heimat hat eine dunkle Geschichte, die der Erhellung bedarf, und sie hat womöglich mehr Zukunft, als uns lieb ist. Je mehr Heimatlosigkeit die mobile, flexible neoliberale Welt mit sich bringt, desto unausweichlicher wird es, von Heimat zu reden.Heimat ist ein deutsches Wort, das sich nicht umstandslos in andere Sprachen übersetzen läßt. Heim, Haus, Schutz, Seßhaftigkeit schwingen da mit. Heimat ist, wo man zu Hause, geborgen, mit allem vertraut ist. Heimat ist ein Idiom. Es ist schwer belastet mit Geschichte. Deutsche Romantik, deutsche Volkstümelei und deutscher Faschismus haben sich ausgiebig seiner bedient. Unzählige Male ist es mißbraucht und verhunzt worden. Aber sein Mißbrauch raubt ihm keineswegs alle Berechtigung. Im Gegenteil, ihr verantwortungsvoller Gebrauch wird um so dringlicher. Solange das Gefühl, das sich Heimweh nennt, bei kleinen und großen Kindern nicht ausstirbt, gibt es keinen vernünftigen Grund, das Wort Heimat aus der deutschen Sprache zu tilgen.

  • von Thomas Brandt
    14,80 €

    >Deutschland im Kleinen< wird das Schaumburger Land genannt. Es reicht vom Steinhuder Meer mit Sandstrand und Feuchtgebieten über Wälder und Äcker bis hin zu den felsigen Klippen des Süntels. Man findet viele verschiedene Landschaftstypen auf kleinem Raum. Hier leben Tiere und Pflanzen, die man eigentlich in ganz anderen Regionen suchen würde. Das Buch beschreibt ausführlich die Entstehung der Landschaft von der Eiszeit bis heute und stellt die in diesem Gebiet lebenden Wildtierarten dar. Es werden Spaziergänge und Wanderungen vorgeschlagen, auf denen man die verschiedenen Landschaftstypen gut kennenlernen kann. Der reich bebilderte Führer passt in die meisten Jackentaschen - erst recht in jeden Wanderrucksack. Mit einer Übersichtskarte und zahlreichen farbigen Abbildungen.

  • von Ulrich Sonnemann
    48,00 €

    »Es geht im wesentlichen darum zu zeigen, daß alle positiven Anthropologien, alle Lehren vom Menschen und seinen Verhältnissen, also auch im weiteren Sinne gesellschaftlichen Verhältnissen, die so tun, als könnten sie sich selber abtrennen von dem Prozeß, über den sie Theorien sind, genau in diesem sehr einschneidenden, sehr entscheidenden Punkt sie mißlingen. Woraus dann folgt, daß, was positiv die Menschen seien, sich eigentlich nur negativ bestimmen läßt, es läßt sich ableiten aus der Verleugnung des Menschlichen, seiner Abwesenheit. Insofern geht es dabei schon um die Berechtigung - nur außerhalb von Theorien natürlich - konkreter Utopien.« UlrichSonnemann. INHALT:- Marx oder die Kanalisierung der Zukunft - Die entdämmte Vergangenheit: Freud - Der vermessene Mensch - Die anonymen Zwänge - Zur Selbstkritik der Psychoanalyse - Expeditionen zu uns selber - Zum psychoanalytischen ErkenntnisbegriffTheodor W. Adorno, Adorno, Zu Ulrich Sonnemanns »Negativer Anthropologie« (1969): »Sonne-manns Buch nimmt in gewisser Weise die abge-brochene, zerbrochene Diskussion über die Anthropologie wieder auf, im Geist von Philosophie nicht weniger als dem der Kritik an den Invarianten. Wissenschaft vom Menschen wird ihm zur Kritik am Gegebenen von menschlichen Verhältnissen, zur Einsicht in das, wozu die Menschen wurden. Im Geist dieser Konzeption werden die beiden letzten großen Theorien behandelt, welche mit dem Begriff des Menschen etwas zu tun hatten, die Marxische und die Freudsche. Zu den wichtigsten Funden des Sonnemannschen Buchs gehört, daß diese Theorien nicht als zwei komplementäre Instrumente aufgefaßt werden kön-nen, die gemeinsam, oder nebeneinander, der Aufklärung dienen können. Vielmehr erkennt er sie als einander wesentlich entgegen-gesetzt, ja betrachtet sie - vielleicht darin apodiktischer, als ich es zu sein vermöchte - als aneinander gescheitert. Berichtigen können sie sich wechselseitig nur durch eine Kritik, die sie, wie er es nennt, >entfetischisiert< ...«

  • von Bjorn Lomborg
    38,00 €

    Seit Jahrzehnten hören wir: "Die Menschen zerstören ihre Lebensgrundlagen!" "Der deutsche Wald stirbt!" "Wirtschaftswachstum ist umweltfeindlich!" Die Litanei ist allbekannt. Aber stimmt sie auch mit der Realität überein? "Nein!" lautet die klare Antwort von Bjørn Lomborg. Die Prognosen einer unaufhaltsamen Verschlechterung der menschlichen Lebensbedingungen beruhen zum nicht unerheblichen Teil auf selektiver oder schlicht falscher Nutzung von Daten. Die nüchterne Prüfung der großen Umwelt- und Wohlfahrtsfragen ergibt vielmehr: Im längeren Trend betrachtet, hat sich die Lage für die Menschheit deutlich verbessert. Daß eine saubere Umwelt wünschenswert ist, gilt Lomborg als Selbstverständlichkeit. Die entscheidende Frage aber lautet für ihn, welche Anstrengungen zur Verbesserung der Lebensbedingungen von Menschen angesichts knapper Mittel Priorität haben sollen. Ist es sinnvoll, auch noch den letzten Bach sauber zu bekommen, wenn derselbe Mitteleinsatz etwa im Gesundheitssektor erheblich mehr menschliches Leiden mildern kann? Auch tut sich die Umweltbewegung keinen Gefallen, wenn sie mit falschen oder falsch interpretierten Daten hantiert und damit ihre Glaubwürdigkeit gefährdet.Apocalypse No! ist in England und den USA seit seinem Erscheinen im September 2001 bei Cambridge University Press schnell zu einem Bestseller und einer der meistdiskutierten Neuerscheinungen geworden.

  • von Herbert Marcuse
    28,00 €

    In "Ökologie und Gesellschaftskritik", dem abschließenden Band der "Nachgelassenen Schriften", tritt Herbert Mar cuse als Visionär der aufkeimenden Ökologiebewegung hervor.Die destruktive Kraft der kapitalistischen Produktionsweise war zeitlebens ein zentrales Thema in den Schriften Herbert Marcuses. Immer wieder hat er die zerstörerische Umlenkung der menschlichen Triebkräfte im fremdbestimmten Arbeitsprozess analysiert, den Zusammenhang von autoritären Charakterstrukturen und autoritärem Staat aufgezeigt, das aggressive Potential der imperialistischen Blöcke gegeißelt. In seinen späten Schriften thematisiert Marcuse ein weiteres Moment der Ausbeutung: Nach der Unterdrückung der inneren Natur des Menschen rückt die Ausbeutung und Unterdrückung der äußeren Natur durch den Menschen immer stärker in den Focus seines Denkens. Ökologie und Gesellschaftskritikversammelt entscheidende Texte aus allen Schaffensperioden Marcuses und zeigt ihn als einen frühen Visionär der Ökologiebewegung - ohne deren Schwanken zwischen Schrebergartenperspektive und Untergangsprophetie.

  • von Herbert Marcuse & Peter-Erwin Jansen
    34,00 €

    Herbert Marcuse war, neben Erich Fromm, der wichtigste Fürsprecher einer fruchtbaren Verbindung von Marx und Freud. Dabei blieb Marcuse zeitlebens den materialistischen Grundannahmen der Psychoanalyse treu: nicht die Konflikte der verschiedenen Ich-Instanzen galten Marcuse als Ursachen psychischer Störungen, sondern der Konflikt zwischen Trieb- und Gesellschaftsstruktur. In Philosophie und Psychoanalyse sind die auf deutsch bisher unzugänglichen Texte aus dem Nachlaß Marcuses gesammelt, in denen eine philosophische Freud-Interpretation, psychologische Fragen der Gesellschaftsanalyse und triebtheoretische Probleme der Gesellschaftsveränderung behandelt werden. Inhalt: 1. Die Ideologie des Todes2. Theorie und Therapie bei Freud3. Humanismus und Humanität4. Freiheit: zu oder von5. Jenseits des Realitätsprinzips6. Erwiderung an Erich Fromm, Briefe7. Politisches Vorwort8. Die Rolle der Religion in einer sich verändernden Gesellschaft9. Die Relevanz der Realität10. Revolutionäre Erotik, Ein Gespräch mit Herbert Marcuse."In Philosophie und Psychoanalyse, einer erstmals in deutscher Übersetzung erschienenen Sammlung von Marcuse-Schriften gibt es viele Lesefrüchte zu ernten."Der Standard"Knappe, aber sehr informative und hilfreiche editorische Notizen erläutern jeweils den Entstehungszusammenhang der einzelnen Texte."Zeitschrift für Politikwissenschaft

  • von Marc Dugain
    18,00 €

    In den frühen Tagen des ersten Weltkriegs, noch bevor die Front wirklich eröffnet ist, wird der junge Offizier Adrien Fournier bei einem Aufklärungsritt von der Explosion einer Granate erfaßt, sein Gesicht bis zur Unkenntlichkeit entstellt. Es folgen fünf Jahre im Pariser Hospital Val-de-Grâce, in einem Zimmer mit zwei anderen, deren Gesichter ebenfalls verstümmelt sind. Was für Hoffnungen darf sich ein junger Mann noch machen, der mit dem Gesicht auch seine Identität verliert? Marc Dugain schildert das bedrückende Vegetieren in der engen Offizierskammer des Hospitals, die entstehende Freundschaft unter den Leidensgenossen, ihre Hoffnung auf neue chirurgische Techniken und ihre Verzweiflung über das unwiederbringlich verlorene Antlitz, die angewiderten und dennoch ehrfürchtigen Reaktionen der Landsleute, als die Verstümmelten sich ein erstes Mal wieder auf die Pariser Boulevards wagen. Die fast altertümlich anmutende Sprache Dugains, die dem Leiden wie dem Willen zum menschenwürdigen Leben ohne aufgesetztes Pathos Ausdruck verleiht, hat Die Offizierskammer in Frankreich zur 'literarischen Entdeckung des Jahres' gemacht.

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