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  • von Mira Magdalena Sickinger
    20,00 €

    Mit ihrem literarischen Buchdebüt erweitert die in Wien lebende Philosophin Mira Magdalena Sickinger ihr theoretisches Schreiben um Wesentliches: Wo die Philosophie innerhalb ihrer begrifflichen Grenzen verbleibt, ermöglicht die lyrische Form Grenzüberschreitung. Mit einer poetischen Sprache, die nicht beschreibt, sondern Zustände des Lachens, Weinens, der Ekstase, des Schmerzes, der Angst, der Verwirrung mitteilbar macht und aus dem rein Subjektiven erhebt: das ist der Versuch einer poesophie.Musikalische Formen bilden den Rahmen der ein- zelnen Zyklen der poesophie. In Symphonie, Lied, Psalm oder "blue notes" finden weltliche wie transzendentale Erfahrungen und Beobachtungen Ausdruck. Thematisch bewegen sich die Texte in Bereichen des Politischen (Vergütung, Rechte, Krieg, Körper, Geschlechter), Religiösen (Geburt, Taufe, Gebet, Sünde, Mystik), Privaten (Sexualität, Lebensformen, Begehren, Ängste). Wiederholt generieren die Texte Momente des Bruchs, der Grenzüberschreitung, oder Grenzerweiterung; dort, wo das Konkrete aufbröckelt und begriffliche Erklärung an ihre Grenzen stößt.

  • von Gerhard Ochs
    20,00 €

    "Wir schnabulieren in einer Vogelsprache, wünschen aber, wir könnten singen." - Gerhard Ochs, "der bremische Kürzestschreiber, Wortmetz und Satzbausparer", hat sich dem Verfertigen von Romanen ein Lebtag erfolgreich widersetzt. Stattdessen möchte er in seinen kurzen Geschichten, Gedichten und Reflexionen "die Dinge ans Licht bringen, wenn sie in ihrer Schale knacken."

  • von Florian Neuner
    14,00 €

    Die Zeitschrift Idiome versteht sich als ein Forum für zeitgenössische Prosa als Sprachkunst - jenseits narrativer Clichés und marktgängiger Romanschreiberei. Gab es in der Ausgabe Nr. 16 ein ausführliches Werkstattgespräch mit Bodo Hell, so bietet die aktuelle Ausgabe Nr. 17 ein Gespräch mit dem deutschen Filmemacher, Schriftsteller, Produzenten und Chronisten unserer Gegenwart Alexander Kluge.Mit Texten von Konstantin Ames, Tone Avenstroup, Wolfgang Helmhart, Mariusz Lata, Thomas Raab, Katharina Riese, Dieter Sperl u.a. sowie einer Fotoserie von Reiko Kammer.

  • von Hans Scheugl
    28,00 €

    Der Autor und Filmemacher Hans Scheugl behauptet, älter zu sein als die Stadt, in der er geboren wurde, weil er während des Krieges zur Welt kam und Wien erst 1945 zu leben anfing. Diese kühne Feststellung hat insofern eine Berechtigung, als er durch diesen Zeitvorsprung das Nachkriegs-Wien achtzig Jahre später aus der Erinnerung zurückholen und aufschreiben konnte, wie die Stadt sich langsam veränderte und er sich die neue Kunst, die ins Land kam und hier entstand, zu eigen machen konnte. Was aber im Zentrum des Buches und seines Lebens steht, ist die verlorene Liebe seines fremden Vaters, der in Russland starb, dessen Liebe er ein Leben lang bei anderen mühsam suchen und manchmal auch finden wird. Er berichtet davon in den Erinnerungen, die er am liebsten schreibend loswerden würde, wie er gleich zu Beginn feststellt, um ein Ende zu finden, das es, wie er einsehen muss, für ihn nicht gibt. Da für Hans Scheugl Wien als Garten der Erkenntnis selbst nach den revolutionären künstlerischen Aufbrüchen und seinen Kommune- und Drogenerfahrungen der späten 60er und frühen 70er Jahre zu enge Mauern hat, geht die Weltentdeckung über nicht weniger als vier Kontinente, wofür die Stationen Paris, Tanger, Kalkutta und New York stehen.Weil das im Rückblick noch immer nicht ausreicht, kehrt der Autor bei seiner Recherche über Liebe und Freundschaft, stets im Banne der Geheimnisse fremder Väter, an die Wurzeln jener Aufklärung zurück, die das Ich in seinen Tiefen erforschte und stärkte und mit Kleist, Hölderlin und Schiller und ein Jahrhundert später mit Freud, Nietzsche und Hofmannsthal Konzepte männlicher Identität vorstellte, die zwar als Modelle für spätere Zeiten bestimmt nicht brauchbar waren, aber als Historie die Gegenwart noch immer berühren. Das gilt auch für die bisher unbekannte Familie des Fin de Siècle-Dichters Richard Beer-Hofmann und die Jugendstil-Villa von Josef Hoffmann, in der sie in dem zuletzt schrecklichen Wien bis 1939 lebte, die den Autor der fremden Väter konkret mit ihr verbindet. Alle diese Zeiten spiegeln sich und ergänzen einander auf unvorhersehbare Weise.

  • von Liesl Ujvary
    22,00 €

  • von Katharina Riese
    22,00 €

    In immer neuen Anläufen und Textformen betreibt und beschreibt Katharina Riese die Suche nach der eigenen Herkunft. Ihr besonderes Interesse gilt dabei der Geschichte ihres Vaters Dr.Peukert, eines sudetendeutschen Biochemikers und Erfinders, der bis 1945 im Dienste der NS-Kriegswirtschaft forschte und bereits ein Jahr nach Rieses Geburt verstarb. Für die Kinder der Gerade-Noch-Hitler-Verehrer war es in der Nachkriegszeit schwer, herauszufinden, welche Abgründe sich hinter der Formel "Wir haben den Krieg verloren" verbargen. "Die gute Wurst aus Holz. Dr. Peukert. Erfinder. Vater" ist die Antwort einer Tochter, die bei ihrer Frage "Wer war mein Vater?" auf mehr als nur eine Mauer des Schweigens gestoßen war. Die Recherche über den Vater, den sudetendeutschen Erfinder und Lebensmittelchemiker Max Ernst Peukert (1905-1947), führte zu Orten in Nordböhmen, Deutschland und Oberösterreich.

  • von Waltraud Haas
    24,00 €

    "pfeilschnell wie kolibris / flitzen die gedanken / durch raum und zeit" heißt es im titelgebenden Gedicht der neuen Sammlung von Waltraud Haas. In ihren Texten erfahren wir unter anderem, warum es unter Umständen mehr Sinn macht, auf Godot zu warten, warum und wann man auf Musen und weiße Engel pfeifen kann, wie man den Tod entzaubert, wie man Erinnerungen mit dem Schmetterlingsnetz fängt und vieles mehr. Waltraud Haas, Meisterin des literarischen Minimalismus, zielt auf Essenz der Dinge und Worte - und wir sind lesen- derweise mit von der Partie.

  • von Armin Senser
    24,00 €

    Armin Sensers Nachdenken über Architektur stellt die Modalitäten unseren Lebens in Frage: Wie arbeiten wir und was macht die Arbeit mit uns? Ist Architektur unschuldig? Was ist die Wirklichkeit? Was sehen wir überhaupt, wenn wir an eine Stadt denken? Ist eine Stadt überhaupt eine Stadt, wenn sie kein Zentrum hat? Ist eine Stadt eine Stadt, wenn im Zentrum nur gearbeitet wird? Wenn es keine Theater gibt, keine Bars, keine Schaufenster? Ist eine Stadt eine Stadt, wenn niemand zu Fuß geht? Wenn niemand spaziert? - Was wird aus der Stadt, wenn der Roboter den Menschen ersetzt hat? Wenn die Sklaverei abgeschafft worden ist?

  • von Christa Nebenführ
    24,00 €

    Der König, ein cholerischer und narzisstischer Vater, herrscht, manchmal subtil, manchmal handfest, über fünf Menschen dreier Generationen. Er kann aber selbst aus dieser Herrschaft, die ihm in gewisser Weise angedienert wird, keinen Gewinn und keine Freude ziehen. Damit wird der Verzicht auf die eigene Entfaltung der Hörigen zu einem sinnlosen Opfer. Die Bindung durch ein mit Blut geschriebenes Abkommen schottet die Hörigen mit ähnlicher Wucht von der Außenwelt ab wie die Stahltür des Josef Fritzl seine Tochter und deren Kinder. Es ist die Spurensuche in der Geschichte einer so genannten dysfunktionalen Familie, die ihren Kulminationspunkt in einem Selbstmord erfährt. Mit dem Roman soll versucht werden, den psychiatrischen Diskurs in einem narrativen "aufzuheben". Das Handlungsgerüst bezieht sich auf die Jahre 2008 - 2019. 2008 setzt bei der Mutter (während die Zeitungen über den Fall Josef Fritzl berichten) eine schwere psychotische Depression ein. Im Jänner 2010 kommt es zum Kontaktabbruch der Erzählerin zu ihrem Vater. Im selben Jahr nimmt sich die Mutter das Leben. Drei Jahre später begegnet die Erzählerin ihrem Vater zufällig auf der Straße. Neun Jahre nach dem Selbstmord der Mutter sitzt sie als einzige am Sterbebett des Vaters.Durch eingeflochtene fragmentarische Kindheitserinnerungen gewinnt die Idee, der Wahnsinn könnte von Anfang an angelegt gewesen sein wie in einer antiken Tragödie zunehmend Raum. Während die Familie im Irrsinn ertrinkt, werden kausale Hypothesen geknüpft und wieder verworfen.

  • von Leopold Federmair
    20,00 €

  • von Semier Insayif
    20,00 €

    Vom Bild ausgehend, über Bilder nachdenkend wie über das Bildermachen selbst, spürt Semier Insayif den Korrespondenzen mit dichterischen Mitteln nach, die uns auf den Spuren der alten Horaz'schen Formel (ut pictora poiesis - Dichtung als Bild / Dichtung wie Malerei) seit mehr als 2000 Jahren beschäftigen. So geht es in der Lyrik nicht bloß um die Kunst, Bilder zum Sprechen zu bringen, sondern um einen forschenden Prozess: "Kunstbetrachtun- gen", wie es der Autor nennt, die in einem inneren Prozess zu "Kunstbeschriftungen" werden, also die Wandlung vom betrachtenden Auge zur schreiben- den Hand und von der schreibenden Hand zur spre- chenden Zunge.Poetisch-poetologische Bilderkundungen auf den Fährten von Artaud, Bacon, Dali, Duchamp, Giacometti, Janssen, Jawlensky, Kirchner, Kollwitz, Picasso, Schiele, Wols u.a.

  • von Manfred Bauschulte
    24,00 €

    Seit je genießt Michaux den Ruf eines extremen Künstlers, dessen Bücher und Bilder zwar Aufmerk­samkeit und Anerkennung verdienen, aber bisweilen als rätselhaft gelten. Seine Schriften schillern zwischen intimen Journalen und imaginären Repor­tagen, Fabeln und Gedichten. Seine Malerei verliert sich in einem endlosen Strom fragiler Figuren und kryptischer Zeichen.Manfred Bauschultes Biographie ist ein chronologischer Parcours, auf dem die einzelnen Stationen im Leben und Schaffen von Michaux abgeschritten werden. Sie rekonstruiert, warum er anonym bleiben und ohne jede Gewiss­heit existieren will, und demonstriert, wie in seinen Schriften bitterer Hu­mor in herzzerreißenden Lyrismus, harmlose Phan­tasie in brutale Realität um­schlägt. Im Kern dechiffriert sie einen Autor und Artisten, dessen stupende Aus­druckskraft kleinste Wahr­heiten hervorruft.

  • von Daniel Wisser
    17,00 - 25,00 €

  • von Manfred Bauschulte
    25,00 €

    Manfred Bauschultes Biographie über den Lyriker, Widerstandskämpfer im Zweiten Weltkrieg, Freund Martin Heideggers, zeigt in Form einer chronologischen Revue, wie konkrete Splitter des Kampfes im Untergrund und Erfahrungen des Protests in Chars Poesie eingehen und wie René Char als Poet und als Partisan "das Unbetretbare als Spielraum freihalten möchte für die Phantasie seiner Sonnen".

  • von Char René
    22,90 €

    Suche nach Grund und Gipfel, ein Konvolut von Erinnerungen, Briefen, kurzen Essays und Prosastücken, ist ein Schlüsselbuch für das Verständnis der Dichtungen von René Char - nun erstmals in deutscher Übersetzung vorliegend! Char, der bis Ende der 30er Jahre für die Avantgarde der Dichtung eintritt, kämpft seit 1940 im bewaffneten Widerstand gegen die deutsche Besetzung seiner Heimat - als Kommandant der Partisanen im Departement Basses-Alpes. Kritischen Repliken auf den Surrealismus, dem er sich bis Ende der 30er Jahre verpflichtet fühlt, folgen Aufzeichnungen und Erinnerungen aus dem Maquis. Wenn René Char seine Freundschaften mit Paul Eluard, Albert Camus oder Adrienne Monnier - eine der ersten Buchhändlerinnen in Frankreich - schildert, zeichnet er lebendige Portraits der Genannten, wenn er die Bilder von Braque oder Giacometti evoziert, entstehen eigenständige künstlerische Landschaften in Miniaturfragmenten.René Char, 1907 bis 1987, französischer Lyriker, zählt zu den großen Gestalten der europäischen Literatur des 20. Jahrhunderts. Er stieß 1928 zu den Surrealisten, gehörte bis 1937 zur Gruppe um Breton. 1939 Einberufung und ab 1940 Resistance. Seine Lyrik wurde u. a. von Paul Celan, Franz Wurm und Peter Handke ins Deutsche übersetzt. Picasso, Miró, Braque und Matisse haben viele seiner Texte und Bücher illuminiert.

  • von Herbert Maurer
    16,90 €

    "U?ber Jahrhunderte waren die Armenier U?bersetzer schlechthin: zwischen Orient und Okzident, zwi- schen Mittelalter und Moderne. Herbert Maurer, Autor, U?bersetzer und Zeitzeuge des politischen und gesellschaftlichen Wandels in Armenien, erza?hlt seine perso?nliche Geschichte einer Begegnung mit Sprache, Literatur, Kultur. Er versucht, eine einzigartige Mentalita?t versta?ndlich zu machen und portra?tiert Menschen, die stets international gelebt haben und leben, denen Grenzen relativ sind, die sprachgewandt ihre Kultur, ihre Literatur u?ber alle Katastrophen hinweg gerettet haben. 2015 bedeutet nicht zuletzt 100 Jahre Vo?lkermord, Gedenken an den ersten Holocaust im 20. Jahrhundert.Wie la?sst sich aber die Realita?t des heutigen Armenien ins Poetische u?bersetzen? Wie funktioniert der Widerspruch zwischen Sowjetsozialismus und uraltem Christentum? Wie erfindet sich ein Land im internationalen Kontext neu?"

  • von Ann Cotten
    19,90 €

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