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Bücher veröffentlicht von Klostermann Vittorio GmbH

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  • von Dieter Henrich
    16,80 €

  • von Stefan Höppner
    39,00 €

    Stefan Höppners Buch widmet sich Goethes wichtigstem Arbeitswerkzeug - seiner Bibliothek. Sie ist nicht nur eine der prominentesten Büchersammlungen eines deutschsprachigen Autors, sondern auch als eine von wenigen Autorenbibliotheken um 1800 fast vollständig erhalten. Überdies ist ihre Entwicklung seit Goethes Tod außergewöhnlich gut dokumentiert. Auf der Basis teils unveröffentlichter Archivalien, der digitalen Neukatalogisierung der Bücher und Goethes Schreibspuren in den Bänden liefert dieses Buch ganz neue Einblicke in die Arbeitsweise und die Netzwerke des Dichters. Die Geschichte seiner Bibliothek handelt aber auch vom späteren Umgang mit der Weimarer Klassik, sowohl in der Forschung als auch in den politischen und kulturellen Institutionen vom Kaiserreich bis zur Gegenwart.

  • von James W. Heisig
    24,90 €

    Dieser zweite Teil von "Vereinfachte Hanzi lernen und behalten" bringt Bedeutung und Schreibweise weiterer 1500 der häufigsten 3000 chinesischen Schriftzeichen. Die seit Jahrzehnten bewährte, revolutionäre Methode von James W. Heisig führt behutsam in die phantasievolle Welt des bildhaften Gedächtnisses ein, erschließt das Reich der Schriftzeichen anhand kleiner Erzählungen und mnemotechnischer Elemente, die nicht mehr auswendig gelernt, sondern nur neu verknüpft werden. Diese Methode ist keine Krücke, sondern eine andere Art zu laufen: Die ermüdenden Wiederholungen und Schreibübungen entfallen. So ist es nicht nur möglich, die chinesischen Schriftzeichen zu lernen, sondern sie auch nachhaltig ins Gedächtnis zu brennen.

  • von Norbert Wiener
    22,80 €

    Das Buch "Mensch und Menschmaschine" des amerikanischen Mathematikers und Philosophen Norbert Wiener (1894-1964) ist eine zugänglich geschriebene Einleitung in die Organisationsidee der modernen Gesellschaft. Als bekanntester Pionier der Kybernetik, der Wissenschaft und Technik der Steuerung von Regelkreisläufen, warnt Wiener vor den Möglichkeiten eines solchen Wissens. Im Zentrum seiner Überlegungen steht eine maschinenhafte Regierungstechnologie, in welcher der Mensch nur eine Rückkopplungs-Information, ein Signal von Zustimmung oder Ablehnung geworden ist. Der moderne Mensch wird zu einem Individuum, dessen Individualität die wesentliche Eigenschaft hat, von Sozial-Ingenieuren gesteuert werden zu können. In dieser komfortablen, weil geregelten Sozial-Maschine kann der Mensch nicht anders als bestätigen, was die Gesellschaft für notwendig und fortschrittlich erachtet.

  • von Martin Heidegger & Mark Michalski
    59,00 €

  • von Vittorio Mathieu
    24,80 €

  • von Sebastian Tränkle
    39,00 €

    Ausgehend von einem Dialog zwischen Adorno und Blumenberg entwickelt die Studie ein eigenständiges Verfahren der philosophischen Sprachkritik. Durch die Konfrontation erarbeitet sie ein Sprachverständnis, das in der Auseinandersetzung mit der wissenschaftlichen Begriffs- und der gesellschaftlichen Sprachpraxis gründet. Einerseits wird die von der Sprachphilosophie bis heute oft abgewertete Rhetorik rehabilitiert. Das »Unbegriffliche« erweist sich als unabdingbar für das Denken und Sprechen - besonders für den Ausdruck des »Nichtidentischen«. Andererseits wird die unbewusste Orientierungsfunktion von Metaphern problematisiert. Im Rückgriff auf Adornos Gesellschaftstheorie rekonfiguriert der Autor Blumenbergs Metaphorologie als ein ideologiekritisches Verfahren, das an der Sprache abliest, was das Denken und Handeln anleitet. Die Arbeit wurde mit dem "Tiburtius-Preis der Berliner Hochschulen - Anerkennungspreis für hervorragende Dissertationen" ausgezeichnet.»A remarkably thorough, thoughtful and original piece of work, fully justifying the decision to compare two figures who hitherto have rarely been discussed together.« Martin JayBased on a dialogue between Adorno and Blumenberg, this book develops a highly original method of philosophical language criticism. By way of this contrasting juxtaposition, it elaborates an understanding of language that is grounded in the dispute between scientific conceptual and social linguistic practice. On the one hand, rhetoric, which has often been (and even today sometimes is) devalued by the philosophy of language, is being rehabilitated. The "non-conceptual" proves to be indispensable for thinking and speaking - especially for the expression of the "non-identical". On the other hand, the unconscious workings of metaphors in orientation is expounded. Drawing on Adorno's social theory, the study reconfigures Blumenberg's metaphorology as an ideology-critical procedure that takes its cue from language in order to ascertain what guides thought and action. The study was awarded the Tiburtius Prize of the Berlin Universities - Recognition Award for Outstanding PhD Theses.

  • von Jens Kulenkampff
    23,80 €

  • von Dina Emundts
    34,00 €

  • von Werner Marx
    28,00 €

    Die bewährte Einführung von Werner Marx in »Vorrede« und »Einleitung« der PhdG erscheint hier, vermehrt um den Folgeband zum Selbstbewusstsein, in vierter Auflage. Im ersten Band fragt Marx nach der Idee der PhdG. Es zeigt sich, dass diese im Prinzip des Selbstbewusstseins aufzusuchen ist, wie es sich aus dessen Begriffsnatur ergibt. Im Folgeband wird zunächst der Übergang vom Bewusstsein (Abschnitt A der PhdG) zum Selbstbewusstsein skizziert. Die ausführliche Interpretation des Abschnitts B »Selbstbewusstsein« analysiert dann jenen Prozess, in dem sich das Bewusstsein als Selbstbewusstsein versteht. »Nicht eine der zahlreichen Arbeiten über Hegels Phänomenologie des Geistes verschafft so viel Einsicht in den Hegelschen Phänomenologiegedanken wie dieses Buch.« Archiv für die Geschichte der PhilosophieWerner Marx (1910-1994) was expelled from Germany in 1933. He earned his doctorate with Karl Löwith and from 1949 on taught at the New School for Social Research in New York. In 1964 he took over Heidegger¿s chair at the University of Freiburg. Here, Marx' well-established introduction into the "Vorrede" (Preface) and "Introduction" of the "Phenomenology of Spirit" appears in its fourth edition, enhanced by the follow-up volume on self-confidence (Selbstbewusstsein). In the first volume, Marx asks about the idea of the "Phenomenology of Spirit". It turns out that this is to be sought in the principle of self-consciousness, as it emerges from its conceptual nature. In the sequel, the transition from consciousness (section A of the "Phenomenology") to self-confidence is first sketched. The detailed interpretation of Section B "Selbstbewusstsein" (self-confidence) then analyzes that process in which consciousness comes to understand itself as self-confidence. "Not one of the numerous works on Hegel's Phenomenology of Spirit provides as much insight into Hegelian phenomenology as this book." Archiv für Geschichte der Philosophie

  • von David Espinet
    24,80 €

  • von Jeannette Fischer
    24,80 €

  • von Dieter Henrich
    39,00 €

  • von Julia Christ
    59,00 €

  • von Martin Heidegger
    58,00 €

  • von Kurt Flasch
    39,00 €

  • von Ernst A. Schmidt
    58,00 €

    Mit diesem Band legt Ernst A. Schmidt seine Forschungen über »das Leere« in Antike und Früher Neuzeit vor. Schmidt behandelt zunächst die Atomistik von Leukipp bis Lukrez, die Porentheorie von Empedokles bis Heron von Alexandria sowie die Theorie des Philoponos. Dem schließt sich eine Untersuchung zur Rezeption der antiken Konzepte in der fru¿hneuzeitlichen Physik (Galilei, Gassendi, Henry More) an. Im Anhang bringt Schmidt eine kritische Darstellung des antiken Atomismus in drei Texten des 18. Jahrhunderts, bei Polignac, Wieland und Le Sage.Es gibt bislang keine vergleichbar umfassende und quellengesättigte Arbeit zum Thema. Wer sich für »das Leere« interessiert oder nach Quellen sucht, wird von Schmidt bestens versorgt.Ernst A. Schmidt ist Emeritus fu¿r Klassische Philologie der Universität Tübingen und langjähriger Herausgeber des Jahrbuchs »Antike und Abendland«. Bei Vittorio Klostermann sind bislang erschienen: »Platons Zeittheorie. Kosmos, Seele, Zahl und Ewigkeit im Timaios« (2012) und »Das su¿ßbittre Tier. Liebe in Dichtung und Philosophie der Antike« (2016).

  • von Martin Heidegger
    28,00 €

    In den Jahren zwischen 1959 und 1969 lud der Psychiater Medard Boss Martin Heidegger insgesamt elfmal nach Zollikon am Zürichsee ein, um dort in privaten Seminaren die sogenannte 'Daseinsanalyse' zu entwickeln. Heidegger ergriff die Möglichkeit, ausgehend von "Sein und Zeit" seine Überlegungen zum 'Dasein' im unmittelbaren Kontakt mit Psychiatern, Psychotherapeuten und Psychoanalytikern zu prüfen. Dabei kommen zentrale Themen von Heideggers Denken zu Wort; da er hier nicht zu Fachphilosophen spricht, ist das Resultat eine der klarsten Einführungen in Heideggers Denken. Der Band enthält die von Heidegger durchgesehenen und ergänzten Protokolle der Seminare, Gespräche zwischen Heidegger und Boss sowie umfangreiche Auszüge aus dem Briefwechsel. "Diese Texte sind höchst bemerkenswert. Am Ende seines Lebens greift Heidegger auf sein erstes Hauptwerk "Sein und Zeit" zurück, das hier nun plötzlich auf ungeahnte Weise fruchtbar wird für die 'Wissenschaft vom Menschen", für Psychologie und Psychiatrie." Zürcher Tagblatt

  • von Hilary Putnam
    16,80 €

    Putnam Philosophieren ist als ein Versuch zu sehen, zur umfassenden Position des logischen Empirismus eine ebenso umfassende Gegenposition zu entwickeln. Der Unfähigkeit der Empiristen, einen theorieunabhängigen Wahrheitsbegriff zu entwickeln, setzt Putnam einen "realistischen" Standpunkt entgegen: "Wissenschaftliche Aussagen sind meiner Meinung nach entweder wahr oder falsch [...], und ihre Wahrheit und Falschheit rührt nicht etwa daher, daß sie äußerst sublimierte Darstellungen von Regelmäßigkeiten in der menschlichen Erfahrung wären. Die Wirklichkeit ist nicht Teil des menschlichen Geistes; vielmehr ist der menschliche Geist Teil der Wirklichkeit, in der Tat ein winziger Teil." In dem hier übersetzten Aufsatz "The Meaning of Meaning", erstmals im Jahre 1975 veröffentlicht, hat Hilary Putnam die Grundlagen seines sprachphilosophischen Nachdenkens am ausführlichsten und in leicht faßlicher, nicht technischer Form dargestellt. Daher ist dieser Aufsatz auch denen ans Herz zu legen, die noch dabei sind, sich in die Sprachphilosophie hineinzufinden.

  • von Kurt Flasch
    24,80 €

    Das Schicksalsjahr 1933 wurde und wird umfassend erforscht, aber man kann noch Neues entdecken. Zum Beispiel in der katholischen Stadt Münster die von Hitlers Vizekanzler Franz von Papen animierte Gruppe prominenter katholischer Autoren, die zögernde Zentrumswähler dem Nationalsozialismus zuführen sollten. Es waren so prominente Professoren der Theologie wie Michael Schmaus und Joseph Lortz. Auch der katholische Schriftsteller Josef Pieper schrieb kraftvoll mit.Kurt Flasch untersucht ihre Argumentation und beschreibt ihre historische Position. Sie "bewiesen" mit ihren Mitteln die providentielle Verwandtschaft von Kirche und Nationalsozialismus. Es geht nicht um Entlarvung oder späte Entnazifizierung. Die schriftstellernden Täter sind bekannt. Sie wurden angesehenste Lehrer in der frühen Bundesrepublik; das macht sie zu einem erforschenswerten Element der deutschen Kontinuität nach 1945.The fateful year 1933 has been and is still being extensively investigated, but one can still make discoveries. For example, in the Catholic city of Münster, the group of prominent Catholic authors animated by Hitler's Vice-Chancellor Franz von Papen to make hesitant centrist voters move over to National Socialism. They were such prominent professors of theology as Michael Schmaus and Joseph Lortz. The Catholic writer Josef Pieper also assiduously made his voice heard. Their common aim was to "prove" what they believed to be the providential kinship of the Church and National Socialism. Kurt Flasch examines their reasoning and describes their historical position. It is not a matter of debunking or late denazification. The perpetrators who wrote are well known. They became most respected teachers in the early German Federal Republic; this makes them an element of post-1945 German continuity worth exploring.

  • von Uwe Japp
    32,00 €

  • von Martin Heidegger
    48,00 - 58,00 €

    Der Band 102 der Gesamtausgabe ist der letzte der "Schwarzen Hefte", deren erstes Heidegger 1931 angefertigt hat. Die vier letzten Hefte, die den bemerkenswerten Titel "Vorläufiges" tragen, sind - was Datierungen in den Heften betrifft - ungefähr zwischen 1963 und 1970 entstanden, wobei man davon ausgehen kann, dass die letzten Aufzeichnungen noch weiter in die Siebzigerjahre hineinreichen. Ihr Ton hat sich beruhigt und vereinfacht. Gibt es im ersten Heft noch verletzte Bemerkungen zu Günter Grass und Theodor W. Adorno, verschwindet im Verlauf der Überlegungen alle persönliche Polemik. Dafür taucht überraschend eine Beschäftigung mit der "Kybernetik", der "Industriegesellschaft" und sogar dem "Computer" auf. Die in schwer lesbarer Handschrift verfasste vorletzte Aufzeichnung der Hefte bestimmt das "Denken" als "ein unhörbares Gespräch mit den entflohenen Göttern".

  • von Alexander Schnell
    24,80 €

    Jacques Derridas Diplomarbeit von 1953/54 "Das Problem der Genese in Husserls Philosophie" ist eines jener Beispiele dafür, dass wichtige Philosophen und Philosophinnen auch schon in ihren frühen Arbeiten Außergewöhnliches leisten. Alexander Schnell liest in seiner Vorlesung "Der frühe Derrida und die Phänomenologie" Derridas Schrift nicht nur als einen Schlüsseltext zu dessen eigenem Denken, sondern nachgerade zu einer zukünftigen Phänomenologie und zwar in Auseinandersetzung mit den Fragen und Problemen der Metaphysik. Dabei entfaltet er kenntnisreich nicht nur den sachlichen und historischen Zusammenhang, in dem Derridas Text sich befindet, sondern ebenso den sachlichen und historischen Kontext der von Derrida interpretierten Texte Husserls.Jacques Derrida's 1953/54 thesis "The Problem of Genesis in Husserl's Philosophy" is one of those examples of important philosophers reaching extraordinary levels of erudition even in their early work. In his lecture "Der frühe Derrida und die Phänomenologie," Alexander Schnell reads Derrida's thesis not only as prime example for Derrida¿s own thinking, but also as a key text for a future phenomenology, namely in its confrontation with the questions and problems of metaphysics. In doing so, Schnell elaborately unfolds not only the factual and historical context in which Derrida's text itself is situated, but also the factual and historical context of Husserl's texts interpreted by Derrida.

  • von Peter Stemmer
    22,80 €

    Was bedeutet, dass etwas durch mich geschieht, in einer kausal verfassten Welt? Wir verstehen uns als aktiv Handelnde, als Ursache dessen, was wir tun. Aber wir kommen nicht umhin, anzunehmen, dass die Menschen und ihre Handlungen Teil der natürlichen Ordnung von Ursachen und Wirkungen sind und sich hierin nicht von der übrigen Natur unterscheiden. Die kausalen Ereignisfolgen laufen, so scheint es, durch die Personen hindurch, von außen in sie hinein und von innen in Form von Handlungen aus ihnen heraus. Verflüchtigt sich dann aber nicht das Ich, von dem wir glauben, es bestimme, was wir tun? Was bedeuten dann Urheberschaft, Freiheit, Verantwortlichkeit? - In seinem Essay stellt sich Peter Stemmer diesen Fragen, die unser Selbstverständnis elementar berühren.What does it mean that something happens caused by me acting, in a causally constituted world? We understand ourselves as active agents, as cause of what we do. But we cannot help but assume that people and their actions are part of the natural order of causes and effects, and in this they are no different from the rest of nature. The causal sequences of events run, it seems, through persons, into them from without and out of them from within in the form of actions. But doesn¿t this entail that the "I", of which we believe that it determines what we do, evaporates? What then do authorship, freedom, responsibility mean? - In his essay, Peter Stemmer confronts these questions, which have a fundamental impact on our self-understanding.

  • von Michael Stolleis
    28,00 €

    Wer "recht erzählt", bewegt sich im Grenzgebiet zwischen wissenschaftlicher Arbeit und fiktiver Narration. Die in Quellen überlieferte Ausdrucksweise historischer Akteure nicht zu verfälschen und sie als Rechtsgeschichte(n) den eigenen Zeitgenossen zu vermitteln, ist ein Balanceakt. Michael Stolleis wählt in diesem Band den Weg über anschauliche Einzelfälle, die sich zu einem pfälzischen Panorama fügen. Der Bogen der an Rhein und Neckar angesiedelten regionalenStudien erstreckt sich von der frühen Neuzeit bis ins 19. Jahrhundert. Uns begegnen pfälzische Hochzeitsleute, Frankfurter Juristen, Seidenbauern, Migrantenschicksale und der obrigkeitliche Umgang mit Bettlern in der Kurpfalz. Das spannungsreiche Verhältnis zwischen Bayern und der Pfalz entlud sich u.a. im pfälzisch-badischen Aufstand (1849). Dass unter den Revoltierenden ein Neustadter Seiler namens Georg Stolleis auftaucht, ist nur ein überraschendes Detail dieser reichhaltigen Erzählungen vom Recht.

  • von Kurt Flasch
    32,00 €

    In diesem Buch beschreibt und begründet Kurt Flasch seine Denkart und Arbeitsweise. Er nennt sie "historische Philosophie" und zeigt, wie sie die Trennung von philosophischer Systematik und Philosophiehistorie unterwandert und damit das Problem des "Historismus" auf neue Weise stellt. Flasch untersucht kritisch Grundbegriffe wie "Epoche", "Tradition" und "Kontinuität" und argumentiert gegen enthistorisierende Aneignungsweisen des Gewesenen, welche die Zeitdifferenz ignorieren oder zum bloß äußeren Umstand herabsetzen. Er gewinnt so neue Einsichten in das Verhältnis von Mittelalter, Renaissance und Reformation."Flaschs Programm: die Geistesgeschichte gerade nicht entlang der eingespielten Konfliktlinien und Epochenzäsuren zu beobachten, sondern die angeblichen Kuriositäten der vermeintlichen Provinzen als nur zufällig marginalisierte Schauplätze der Ideenpolitik ins Licht zu tauchen." Christian Geyer, FAZIn this book Kurt Flasch describes and substantiates his way of thinking and working. He calls it "historical philosophy" and shows how it undercuts the separation of philosophical systematics and philosophical history, thus posing the problem of "historicism" in a new way. Flasch critically examines basic concepts such as "epoch," "tradition," and "continuity" and argues against dehistoricizing modes of appropriation of the past that ignore the time gap or reduce it to a mere external circumstance. He thus gains new insights into the relationship between the Middle Ages, the Renaissance and the Reformation.

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