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  • von Christian Frevel
    36,00 €

    Als Geschwister bleiben Judentum und Christentum unlösbar aufeinander bezogen. Schon deshalb muss christliche Theologie jeder Art von Antijudaismus oder Antisemitismus entschieden entgegentreten. Christlich-theologische Beschäftigung mit dem Judentum muss um historische Hintergründe ebenso wissen wie um das jüdische Selbstverständnis. Sie muss aber darüber hinaus auch den inhärenten Bezug des Christentums auf das Judentum entfalten und dessen Eigenständigkeit und die bleibende heilsgeschichtliche Relevanz mit theologischen Argumenten verteidigen.Als Querschnittthema kommt eine intensive Beschäftigung mit dem Judentum im christlichen Theologiestudium meist zu kurz; nicht selten fehlt es an einem Leitfaden, der historische, praktische und systematische Aspekte zusammenbringt. Theologiestudierende wissen zudem oft wenig über das Judentum haben kaum unmittelbare, persönliche Erfahrungen. Dies stellt ein umso größeres Defizit dar, da Prävention gegen Antisemitismus und Antijudaismus nach wie vor eine Bildungsanforderung ist.Darauf reagiert dieses Studienbuch, das drei Bereiche integriert: 1. Grundinformationen über das Judentum in seinen vielgestaltigen Ausprägungen und seiner konkreten Gestalt. 2. Grundkenntnisse über das Jüdische im Christentum, angefangen von der frühen Entwicklung von Judentum und Christentum in der Spätantike über die mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Religionsgespräche bis hin zu Meilensteinen des christlich-jüdischen Dialogs und ihrer systematisch-theologischen Reflexion.3. Theologische und fundamentalhermeneutische Grundfragen zum Verhältnis von Kirche und Judentum: vom Verhältnis von Altem und Neuem Testament bis hin zu Gemeinsamkeiten und Unterschieden in Glauben und Glaubenspraxis, der theologischen Bedeutung des Judeseins Jesu oder den theologischen Voraussetzungen einer nicht antijüdischen Christologie. Ein vornehmliches Ziel des Studienbuchs besteht folglich darin, ein Bewusstsein zu schaffen, damit Judentum und Christentum künftig gemeinsam, Seite an Seite, Schulter an Schulter (Zef 3,9) lernen und leben und Gott dienen können.ThemenJudentum in der GeschichteJudentum in der Gegenwart(Christliches) Glauben und Wissen aus den Quellen des JudentumsZur Geschichte der jüdisch-christlichen BewegungZukunftsfähige Perspektiven auf das JudentumAnregungen für eine judentumssensible christliche Theologie und christliche Existenz

  • von Silvia-Iris Beutel
    34,00 €

    "Lernen ohne Noten" ist ein schulpädagogisch wie bildungspolitisch hoch bedeutsames Thema der Unterrichts- und Schulentwicklung. Es steht im Mittelpunkt der Debatten um Bildungsgerechtigkeit und demokratische Schule. Gesellschaftliche Krisenerfahrungen, das Erleben von Ungewissheit, die Sorge um Lernrückstände, der Einsatz von KI, dies alles verlangt nach neuen Lerndesigns, fachlicher Vertiefung, anderer Lernbegleitung und neuer Prüfungskultur. Es geht dann um eine Praxis der Leistungsbeurteilung, die auf Pädagogischer Diagnostik basiert, die Beteiligung der Lernenden ermöglicht, deren Förderung in einen Wirkungszusammenhang stellt und diesen professionell ausgestaltet. Mit der Vergabe von Noten gehen Ungerechtigkeit, Beurteilungsfehler und die Beeinträchtigungen der Selbstkonzepte von Lernenden einher, entsprechende Befunde sind bereits seit den 1970er-Jahren bekannt. Das Buch möchte Möglichkeiten aufzeigen, wie eine notenfreie Leistungsbeurteilung begründet und in allen Schulformen gestaltet werden kann. Dabei geraten pädagogische Spielräume in Gesetzen und Erlassen in den Blick. Ohne Noten zu lernen bedeutet, formativ-lernförderlich und dialogisch-partizipativ Erfolge für möglichst alle Lernenden auszuweisen, die Zukunftsbedeutung haben.

  • von Volker Hornung, Klaus Imig & Martin Rist
    56,00 €

  • von Hanno Beck
    22,00 €

    Das Internet steht nahezu jedem zur Verfügung, sei es als Informations- oder Unterhaltungsmedium, sei es als Publikationsplattform. Das Internet stellt keine Qualitätsanforderungen und bietet somit auch keine Qualitätsgarantien. Und so ist das Genre der Fake News - manipulativ verbreitete vorgebliche Nachrichten - in der modernen Medienwelt, in der soziale Netzwerke Unwahrheiten und Halbwahrheiten mit Lichtgeschwindigkeit verbreiten, zu neuer Form aufgelaufen. Fake News stellen heute eine riesige Herausforderung für die gesamte Gesellschaft dar. Denn wie lassen sich Falschmeldungen von echten Informationen unterscheiden? Fledermausmenschen und Einhörner auf dem Mond? Glatt gelogen. Eine Präsidentschaftskandidatin, die in einer Pizzeria einen Kinderpornoring betreibt? Unfug. Eine vorgetäuschte Mondlandung, gefälschte Wahlen? Kann nicht sein. Oder doch? Echtes Kriegsbild oder KI-generiert? Kaum noch zu entscheiden. In einer Welt, in der das Angebot an echten, falschen und verfälschten Informationen ständig zunimmt, lösen sich die Grenzen zwischen Lüge, Manipulation, Propaganda, Meinung und Wahrheit bisweilen auf. Und das wird gezielt genutzt. Staaten beschäftigen Trollfabriken zur Streuung von Propaganda und Lügen, populistische Parteien nutzen irreführende Darstellungen, um für ihre Weltsicht zu werben oder das Vertrauen in etablierte Institutionen zu zerstören. Selbst ExpertInnen und Medien verlaufen sich schon einmal im Dschungel der Informationen und machen im Kampf um die Deutungshoheit nicht immer eine gute Figur. Hanno Beck und Aloys Prinz erläutern, welche Arten von Fake News es gibt, wie sie entstehen, welche Folgen sie haben, wie sie wirken, welche Rolle Staaten, Medien, Forschung und wir selbst dabei spielen und wie man sich gegen gezielte Desinformation wehren kann.

  • von Marion Menke
    34,00 €

    Das Buch vermittelt Grundlagen der Pferdgestützten Heilpädagogik. Es orientiert sich am Aufbaubildungsgang, der vom Deutschen Kuratorium für Therapeutisches Reiten (DKTHR) entwickelt wurde und derzeit bundesweit der einzige mit staatlichem Abschluss ist. Die Ausbildung von Pferd und Fachkraft für den Einsatz, die Prozesse im Beziehungsdreieck KlientIn, Pferd und Fachkraft sowie die Planung, Durchführung, Dokumentation werden ausführlich dargelegt. Lehrbuchartig ist das entsprechende Wissen zur Qualifizierung von Fachkräften sozialer, (heil-)pädagogischer und therapeutischer Berufe aufbereitet, um einen Überblick über ein komplex entwickeltes Handlungsfeld zu erlangen.

  • von Anne Gidion
    39,00 €

    Gottesdienst ist auch öffentliche Kommunikation. Was bewirkt die Verwendung von Leichter Sprache in der besonderen Sprache der Liturgie? Für welche Gottesdienstformen ist dies in einer Zeit sich verändernder Kirchlichkeit stimmig und für welche nicht? Das Buch erkundet am Beispiel des Tagesgebets, wie sich Gebetssprache durch Leichte Sprache verändern kann. Und es setzt sich mit der Frage auseinander, wie diese Perspektive auch liturgiedidaktisch produktiv wird.Anne Gidion hat Leichte Sprache im inklusiven Projekt "Feuerherz" in der Evangelischen Stiftung Alsterdorf kennengelernt. Im Gottesdienstinstitut und im Pastoralkolleg der Nordkirche hat sie dazu gemeinsam mit anderen Prinzipien für die Aus- und Fortbildung weiterentwickelt. Mittlerweile sind die Regelwerke zur Leichten Sprache längst Teil eines sprachwissenschaftlichen und inklusionstheoretischen Diskurses geworden. Die vorliegende Untersuchung vollzieht beides nach - die Ursprünge und die folgende Debatte. Ein Kapitel ist den Gottesdiensten gewidmet, die beim Deutschen Evangelischen Kirchentag seit vielen Jahren in und mit Leichter Sprache gestaltet werden.

  • von Hartwig von Schubert
    45,00 €

    Populistische Verführungen, das Leben in Filterblasen, die nur unsere eigene Meinung zurückspiegeln, Unwilligkeit zu sachlicher, ergebnisoffener Debatte - die aktuelle Krise unserer Demokratie ist nicht zuletzt auch eine Krise des "mündigen Bürgers". Und es ist allzu leicht, sich überfordert zu fühlen im alltäglichen Informationsdschungel. Gegen diese Trends anzuschreiben, ist eines der Anliegen der neuen Sachbuchreihe "Kohlhammer Trilogien". Sie behandelt aktuelle gesellschaftliche Themen in drei Bändchen aus drei verschiedenen Perspektiven. Sie bilden zusammen ein Buch, können aber auch für sich gelesen werden. Die Leser können sich auf abgesicherte Hintergrundinformationen verlassen, auf gecheckte Fakten. Die Inhalte sind knapp formuliert, verständlich erklärt, journalistisch geschrieben, kurz: spannend. Denn nur wer Spaß am Lesen hat, informiert sich gerne. Und nur wer informiert ist, kann sich mit den wichtigen Fragen der Zeit souverän auseinandersetzen.Die erste Trilogie "Von Krieg und Frieden" stellt sich der Frage, warum es überhaupt immer wieder Kriege gibt, wenn sie doch so viel Leid und Zerstörung anrichten. Und sie diskutiert Strategien, mit dem Phänomen Krieg umzugehen: Was verspricht Erfolg, im Bestreben, zu einem dauerhaften Frieden zu kommen? Am Krieg Russlands in der Ukraine zeigt sich etwa, dass hierzulande zwar kaum jemand ernsthaft mit Putin sympathisiert. Dennoch ist vielfach das Unbehagen zu spüren, die überfallene Ukraine auch mit Waffenlieferungen zu unterstützen. "Krieg? Nicht mit uns!" Also Verhandlungen, koste es, was es wolle, statt Selbstverteidigung? Oder gibt es auch eine Alternative zwischen Pazifismus und Selbstverteidigung, einen Weg, eine friedliche Weltordnung zu schaffen, die nicht nur auf dem Papier besteht, sondern Staaten global davon abhält, ihre Konflikte mit Gewalt zu lösen? Die drei Bände der Trilogie sind jeweils für sich, aber auch gemeinsam zu einem Vorzugspreis zu beziehen.

  • von Günther Schöffner
    25,00 €

    In der Managementliteratur spielen die Themen Leadership und Führung jeweils große Rollen. Gute Führung kann aber nur dann dauerhaft zum Erfolg führen, wenn sich die geführten Personen auch entsprechend führen lassen und mit Eigeninitiative und Lösungsorientierung die gleichen Ziele wie die Führungskraft verfolgen. Dieses "sich führen lassen" wird unter dem Begriff der "Followership" zusammengefasst.Das Vordringen agiler Führungs- und Organisationskonzepte verdrängt die klassisch-hierarchische Führung mehr und mehr und erfordert nicht nur einen zeitgemäßen, mitarbeiterorientierten Führungsstil, sondern verlangt eben auch zunehmend die Kompetenz der Mitarbeiter, den Führungskräften selbstorganisiert, tatkräftig und urteilsstark auf dem Weg zu den gemeinsamen Zielen zu folgen. Diese in den USA schon lange bekannte Kompetenz der Followership steckt in Europa wegen der bislang stärkeren Fokussierung auf das Themenfeld Führung noch vergleichsweise in den Kinderschuhen.Der Autor stellt zunächst die enge Wechselbeziehung von Leadership und Followership vor. Darauf aufbauend zeigt er die organisationalen und persönlichen Einflussfaktoren guter Followership, die Anforderungen der agilen Arbeitswelt daran und beschreibt die Möglichkeiten und Grenzen einer praxisgerechten Implementierung passender Followership-Kompetenzen in Unternehmen.

  • von Sebastian Schröer-Werner
    34,00 €

    Juvenile Szenen sind nicht (mehr) nur Kindern und Jugendlichen vorbehalten & sie können auch für Menschen jenseits dieser Lebensphase bedeutsam sein. Entsprechend bieten Szenen wie die Rap-, die Graffiti- oder auch die Fan-Szene Ansätze für die Soziale Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Allerdings wurde die sozialwissenschaftliche Auseinandersetzung mit juvenilen Szenen lange Zeit durch soziologische und erziehungswissenschaftliche Perspektiven dominiert. Um eine lebensweltliche Sichtweise zu ermöglichen, müssen sozialarbeitswissenschaftliche Zugänge integriert und auch in der Praxis verortet werden.Neben den Kategorien "Jugend" und "Identität" sind Partizipation und Gerechtigkeit sowie Politik und Kultur wichtige analytische Zugänge der Sozialen Arbeit, die in den Beiträgen dieses Bandes erörtert werden. Möglichkeiten praktischer Umsetzung bietet der zweite Teil des Buchs anhand ausgewählter Zielgruppen und Arbeitsfelder in multiperspektivisch und transdisziplinär angelegten Beiträgen. Grundlage dafür sind Praxisprojekte aus der Medienpädagogik, der politischen Bildung und der Kulturarbeit, aus der Graffiti-Szene, der Rap-Pädagogik und der Fan- bzw. der Ultra-Szene.

  • von Christine Siegl
    49,00 €

    Als Einrichtungen von Diakonie und Caritas existieren Bahnhofsmissionen an über 100 Standorten in Deutschland mit unterschiedlichen Angeboten und Schwerpunkten. Übergreifend verstehen sie sich als niedrigschwelliger Ort pragmatischer Hilfe auf Reisen, in akuten Nöten oder existenziellen Notlagen. Gemeinsam ist allen Standorten außerdem ein christliches Selbstverständnis: "Wir sind (gelebte) Kirche am Bahnhof". Die Studie erforscht mit Mitteln der qualitativen Sozialforschung, wie die Mitarbeitenden das soziale Geschehen der Bahnhofsmission konkret herstellen, und betritt dabei auch methodisches Neuland. Am Beispiel der Bahnhofsmission wird abschließend ein hybrides Verhältnis von Kirche und Diakonie entworfen, das auf ein vorgegebenes Maß an Kirchlichkeit bzw. ein kirchliches Profil verzichten kann.

  • von Tobias Bernasconi
    36,00 €

    Menschen mit geistiger Behinderung werden in Deutschland ebenso wie die Bevölkerung insgesamt immer älter. Dadurch entstehen neue Fragestellungen rund um das Erwachsenwerden und -sein sowie die Bedürfnisse im Alter von Menschen mit geistiger Behinderung. Der Band greift diese Themen auf und setzt sich kritisch mit sozialen, gesellschaftlichen und kulturellen Vorstellungen von "Erwachsensein" im Spiegel von Autonomie, Unterstützung, Reife oder Verantwortung auseinander. Darauf aufbauend werden praktische Fragen und Aufgaben des Erwachsenwerdens mit geistiger Behinderung wie Partnerschaft und Familie, Wohnen, Arbeitswelt, kulturelle Teilhabe und politische Partizipation diskutiert.

  • von Ulrike Wagner-Rau
    29,00 €

    Im Umfeld des Todes zeichnet sich der religionskulturelle Wandel der Gegenwart ab. Menschen erleben hier Bewegendes und Verstörendes, sie suchen Formen der Auseinandersetzung mit der Endlichkeit und Trost. Die christliche Tradition ist dabei nicht selten ausdrücklich oder indirekt prägend. Aber ihre kirchlichen Ausdrucksgestalten finden schwer Anschluss an die subjektive und plurale Religiosität. Die Autorin analysiert autobiografische Sterbe- und Trauerliteratur. Wie gehen Menschen mit dem nahenden Tod oder dem Verlust vertrauter Menschen um? Welche Praktiken und Vorstellungen tragen sie weiter? Und inwieweit sind diese als religiös anzusehen?Praxistheoretische, trauertheoretische und bildtheoretische Perspektiven reflektieren die Analyse und die theologisch-hermeneutischen Herausforderungen, die sich in ihrem Zusammenhang zeigen. Der Blick auf die kirchliche Praxis schließlich regt Haltungen und Handlungsformen an, die mit den gesellschaftlichen Veränderungen Schritt halten.

  • von Gunhild Küpper
    36,00 €

    Krankenhäuser und Universitätsklinika befinden sich in einem massiven Transformationsprozess. Ein Paradigmenwechsel findet statt, der die Grundfesten des deutschen Krankenhauswesens auf den Kopf stellt. Neben "äußeren" Ereignissen, wie Fusionierungen oder Aufkäufe, finden auch nach "innen" große Veränderungen statt: Hier sind u. a. der Abbau von alten Strukturen und die Etablierung neuer Rollen zu nennen. Erneuerung kann aber nur gelingen, wenn die Mitarbeitenden aktiv in diese Prozesse eingebunden werden. Der Schlüssel für eine gelingende Transformation liegt hier bei der Führung und spezifischen Personalmanagementstrategien, welche anhand praxisorientierter Ansätze vorgestellt werden.

  • von Corina Jürschik-Grau
    47,00 €

    In dem Werk werden die für die Vergabe öffentlicher Dienstleistungsaufträge über öffentliche Personenverkehrsdienste relevanten Vorschriften in praxisorientierter Weise kommentiert. Dabei werden aktuelle Entwicklungen in der Rechtsprechung und der Praxis berücksichtigt. Berücksichtigt werden auch die Anwendungshinweise, die die Europäische Kommission in den neuen Auslegungsleitlinien vom 26.6.2023 (2023/C 222/01) gibt. Enthalten sind im Einzelnen Kommentierungen der vergabe- und beihilferechtsrelevanten Vorschriften der VO (EG) 1370/2007 in der Fassung der ÄnderungsVO (EU) 2016/2338.

  • von Gaby Reinhard
    32,00 €

    Das Buch zeigt eine Alternative zum diagnostischen Vorgehen in der Hilfe- und Teilhabeplanung auf und schließt damit eine Lücke unter den Publikationen zum Fachkonzept Sozialraumorientierung. Der Lebensentwurf und die Willensenergie, also die Interessen und Vorstellungen der Menschen von einem gelingenden Alltag, sind Ausgangspunkte passgenauer Unterstützungssettings, die sich so an der lebensweltlichen Logik der leistungsberechtigten Menschen orientieren. Erstmalig werden dabei die sechs Elemente einer sozialraumorientierten Hilfe- und Teilhabeplanung verständlich und mit umfassenden Arbeitsmaterialien vorgestellt. Weitere Beiträge beleuchten die Kompatibilität des Fachkonzepts Sozialraumorientierung mit dem Kinder- und Jugendschutzansatz Signs of Safety und dem Beratungsansatz Motivational Interviewing.

  • von Katrin Alt
    32,00 €

    Die Sprachentwicklung ist eine der zentralen Entwicklungsaufgaben der frühen Kindheit. Das Buch führt frühpädagogische Fachkräfte in die Grundlagen und Fördermöglichkeiten frühkindlicher Sprachentwicklung ein. Zunächst werden der Spracherwerb von der Geburt bis zum Grundschulalter erklärt sowie sprachdiagnostische Verfahren diskutiert und Entwicklungsbedingungen für mehrsprachig aufwachsende Kinder vorgestellt. Im zweiten Teil werden die Rolle der Fachkräfte, die alltagsintegrierte Sprachbildung und die Literacy-Entwicklung in der Kita beschrieben. Darüber hinaus wird in Fördermöglichkeiten vom Dialogischen Lesen über die Erzählförderung bis hin zum Philosophieren mit Kindern eingeführt. Zahlreiche an der Praxis orientierte Tipps helfen bei der Umsetzung in den Kita-Alltag.

  • von Peter J. Winzen
    29,00 €

    Eine lebensverkürzende Erkrankung eines Kindes oder eines Jugendlichen bedeutet den frühen Verlust von Lebensperspektiven, Träumen und gesellschaftlicher Teilhabe. Das Fundament einer Familie gerät ins Wanken, der Kampf ums Überleben überlagert das Wachstum und die Entwicklung der Betroffenen. Fragen wie "Wie lange noch?" und "Welche Lebensqualität zu welchem Preis?" bestimmen den Alltag und prägen die Beziehung zwischen dem erkrankten Kind und seinen Eltern, die im Schmerz nach Trost für ihr Kind und evtl. seinen Geschwistern suchen.Therapien können nur dann zielführend sein, wenn zugleich der ganzen Familie zur Seite gestanden wird, wenn emotionale Belastungen in Worte gefasst und mit Blick auf die Selbstbestimmung der Betroffenen Entscheidungsorientierungen geboten werden.In diesem Buch wird das breite Spektrum der interdisziplinären Palliativversorgung von Kindern und Jugendlichen dargestellt. Im Fokus stehen dabei der Beitrag von Palliative Care in der Kinderonkologie, die palliative Therapie bei neurologischen Erkrankungen sowie die Beratung von Schwangeren bei fatalen Erkrankungen des Ungeborenen. Als besonders bedrohliches Symptom wird die Atemnot in einem eigenen Kapitel behandelt, wobei sowohl akute symptomlindernde als auch längerfristige Maßnahmen und die Bedeutung emotionaler Aspekte beschrieben werden.Da Palliativversorgung nur im Kontext der vorhandenen Strukturen gelingen kann, werden exemplarisch die Versorgungsstrukturen für kinderneurologische Patienten dargestellt und der Nutzen der spezialisierten Kompetenzen von Neuropädiatrie, Sozialpädiatrie und Palliative Care ausgelotet.Basierend auf ihrer langjährigen Erfahrung zeigen die Autoren sowohl für Fachpersonen wie auch für Ehrenamtliche und betroffene Familien konkrete Perspektiven und Lösungsansätze für kommunikative Herausforderungen und existenzielle sowie ethische Fragestellungen auf. Die fachlichen Perspektiven werden von Beiträgen von Eltern und Geschwistern betroffener Kinder ergänzt.

  • von Jochen Hippler
    18,00 €

    Kriege bringen unsägliches Leid und können ganze Staaten und Gesellschaften vernichten. Und doch führen Menschen seit jeher Krieg und nutzen die Friedenszeit, um sich für den Krieg zu rüsten. Zwischenstaatliche Kriege waren zuletzt zwar in den Hintergrund getreten, dafür nahmen innergesellschaftliche Kriege zu. Und mit der Rückkehr eines rabiaten Nationalismus werden auch Kriege zwischen Staaten wieder eine größere Rolle spielen, wie der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine allzu deutlich zeigt. Jochen Hippler spürt der Frage nach, weshalb Kriege geführt werden. Welche Logik, welche Motive leiten die Kriegführenden? Welche Rolle haben Ideologien und Medien sowie die Auswirkungen des technischen Fortschritts auf die Kriegführung? Welche Arten von Krieg gibt es und handelt es sich überhaupt um ein einheitliches Phänomen? Welche Möglichkeiten gibt es, Kriege zu beenden oder zu vermeiden?

  • von Gabriela Antener
    38,00 €

    Leichte Sprache setzt dort an, wo Personen mit vorübergehend oder dauerhaft eingeschränkter Lese- und Verstehenskompetenz auf Kommunikations- und Informationsbarrieren treffen. Der Band behandelt im ersten Teil Grundlagen und Bedeutung der Leichten Sprache und zeigt aktuelle fachliche Diskurse zu Regeln und Prinzipien, Übersetzungsdiensten, visueller Gestaltung und Qualitätssicherung auf. Der zweite Teil widmet sich dem emanzipatorischen Potenzial Leichter Sprache und ihrer Implementierung in verschiedensten gesellschaftlichen Feldern wie den Medien, dem Gemeinwesen, dem Gesundheitswesen und der Kultur. Der Einsatz Leichter Sprache in diesen Bereichen wird durch Praxisbeispiele illustriert. Eine Diskussion zum Stand der Umsetzung und eine Erörterung von Entwicklungsbedarfen runden das Buch ab.Aus dem InhaltGrundlagen und aktuelle Diskussionen - Was ist Leichte Sprache- Bedeutung von Leichter Sprache im gesellschaftlichen Kontext- Prinzipien Leichter Sprache- Auf Leichte Sprache spezialisierte Übersetzungs-, Sprach- und Textdienste- Verfahren zur Qualitätssicherung von Texten in Leichter SpracheImplementierung in verschiedenen Praxisfeldern- Leichte Sprache in den Medien- Leichte Sprache im Gemeinwesen - Leichte Sprache im Gesundheitswesen- Leichte Sprache in der Kultur- Leichte Sprache und ihr emanzipatorisches Potenzial

  • von Thomas Kolb
    49,00 €

    Erlöse ambulanter Leistungen werden auf Basis zahlreicher Gebührenordnungen und Tarife ermittelt. Der Kalkulation, der Erfassung und dem Controlling der hierbei entstehenden Kosten wird dabei oftmals zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Genau hier setzt das Werk an. Nach einer Einführung zu den Besonderheiten des Ambulanzbetriebs und der Grundbegriffe des Controllings widmet es sich im Schwerpunkt den Ideen zur Umsetzung der Kosten- und Leistungserfassung sowie geeigneter Controlling-Instrumente, die anhand praxisnaher Beispiele erläutert werden. Formen des Ambulanzreportings und die exemplarische Darstellung der Ermittlung des Personalbedarfs runden das Buch ab und eröffnen den Blick auf die mögliche Steuerung ambulanter Leistungen.

  • von Felicitas Held
    39,00 €

    Das Handbuch gemeindepädagogische Praxisforschung erkundet die vielfältigen Facetten bildungswissenschaftlicher Forschung in den pädagogischen Handlungsfeldern in Kirche und Gemeinde. Dadurch wird Theorie und Praxis auf innovative Weise mit Fragestellungen verbunden und für AkteurInnen aus Studium, Lehre, Forschung und Praxis präsentiert. Der Sammelband beschäftigt sich damit, wie anwendungsorientierte Forschungsprozesse das Angebot kirchlicher Bildungsarbeit bereichern und welche Methoden dazu geeignet sein können, um in den jeweiligen Kontexten eingesetzt zu werden.In dem Handbuch erfahren Sie, wie qualitative Forschung dazu beiträgt, die gemeindepädagogische Praxis sowohl in pädagogischer und spiritueller Hinsicht zu verstehen, auf Basis der Forschungsergebnisse zu stärken und Veränderungen zu initiieren. Anhand von ausgewählten quantitativen Perspektiven werden Sie angeleitet, wie statistische Analysen das Aufspüren von Trends und Entwicklungen in kirchlichen Kontexten ermöglichen und in der gemeindepädagogischen Forschung zum Einsatz gebracht werden können. Des Weiteren werden Ansätze vorgestellt, die verschiedene Forschungsmethoden kombinieren (mixed methods), um umfassende Erkenntnisse zu generieren und innovative Lösungen für praktische Herausforderungen in dem breiten Handlungsfeld kirchlicher Bildungsarbeit zu entwickeln. Damit bietet dieses Buch nicht nur theoretische Konzepte, sondern reflektiert anhand konkreter Fallbeispiele, wie eine gemeindepädagogische Praxisforschung erfolgreich gestaltet werden kann und welche weiteren Perspektiven sich daraus ergeben.

  • von Helga Simchen
    35,00 €

  • von Veronika Verbeek
    38,00 €

    Trotz pädagogischer Reformen in den letzten 20 Jahren mit dem Ziel der Verbesserung von Bildungsniveau und Chancengerechtigkeit in der Kindertagesstätte bleiben die Erfolge der neuen Kindheitspädagogik aus. Fehlt es nur an Kita-Plätzen und Personal oder ist es die neue inhaltlich-konzeptuelle Ausrichtung selbst, die wenig nützt oder vielleicht sogar schaden kann? Acht Leitkonzepte der neuen Kindheitspädagogik - Kita-Qualität, Akademisierung, professionelle Haltung, Kompetenzorientierung, Selbstbildung, Ressourcenorientierung, Partizipation und Diversity - werden auf Chancen, aber auch auf Mängel in der wissenschaftlichen Begründung oder pädagogischen Umsetzung untersucht. Der Band schließt mit einem Ausblick auf das Entwicklungspotential der Kindheitspädagogik.

  • von Christian Rupp
    29,00 €

    Rund um die Psychotherapie existieren zahlreiche Irrtümer, die zu falschen Vorstellungen auf PatientInnenseite und Fehlvermittlungen durch z. B. HausärztInnen führen. In seinem Buch nimmt der Autor die Lesenden mit auf eine informative und unterhaltsame Reise durch diese den meisten Menschen unbekannte "Blackbox". Dabei klärt er nicht nur über typische Missverständnisse und falsche mediale Darstellungen von Psychotherapie auf, sondern erläutert auch die gesetzliche Basis der Psychotherapie und geht der kontroversen Frage nach den Ursachen der schlechten Versorgungslage auf den Grund - Lösungsansätze inklusive. Zudem erwartet die Lesenden eine anschauliche und humorvolle Beschreibung der verschiedenen Therapieverfahren sowie eine spannende Analyse der Faktoren, durch die eine Psychotherapie eigentlich wirksam wird - einschließlich der zentralen Frage, für wen sie somit gedacht ist und für wen nicht. Das Buch schließt mit einer lebendigen Innensicht des Autors auf den Beruf des Psychotherapeuten, welche Schattenseiten ebenso beleuchtet wie Vorzüge und Privilegien.

  • von Robert Baar
    30,00 €

    Kooperation gilt als zentraler Bestandteil einer reformierten, d.h. inklusiven, leistungsfähigen, sozial gerechten und mit einer erweiterten Verantwortung für Erziehung, Bildung und Betreuung ausgestatteten Grundschule. Der Band klärt begriffliche Konzeptualisierungen und gibt einen fundierten Einblick in den Diskurs- und Forschungsstand zu Kooperation im intra- wie multiprofessionellen Team. Er zeigt die Besonderheiten inner- wie außerschulischer Kooperationsfelder, -formate und -praktiken in der Grundschule auf und gibt konkrete Hinweise zu Gelingensbedingungen und tragfähigen Kooperationsformaten für eine kollaborativ-vernetzte Professionalität in der Grundschule.

  • von Thomas Corrinth
    27,00 €

    Über 5 Millionen Menschen in Deutschland leiden unter Schluckstörungen (Dysphagie). Diese treten besonders häufig im Zusammenhang mit Erkrankungen wie Schlaganfall, Parkinson, Muskelerkrankungen oder Demenz auf. Die gravierendsten Folgen von Dysphagien sind Mangelernährung, Lungenentzündungen sowie erhebliche Beeinträchtigungen der Lebensqualität. In diesem Ratgeber veranschaulichen die Autoren anatomische Grundlagen des Schluckens, befragen Betroffene und deren Angehörige zu ihren Erfahrungen mit Schluckstörungen und zeigen moderne Diagnose- und Therapiemöglichkeiten auf.

  • von Beate Wilken
    28,00 €

  • von Astrid Rank
    30,00 €

    Die Grundschule als Schule für alle Kinder ist besonders geeignet das Ziel der Inklusion zu verfolgen. Das Buch konzentriert sich darauf, wie die Grundschule gesellschaftliche Strahlkraft entwickeln und das Miteinander unterschiedlichster Menschen im gemeinsamen Handeln fördern kann. Neben den rechtlichen Rahmenbedingungen und aktuellen Forschungsergebnissen werden die Voraussetzungen für die Umsetzung von Inklusion in der Grundschule sowie die nötigen Schulentwicklungsprozesse dargestellt. Dabei erläutert das Buch die wichtigsten Pfeiler der Unterrichtsentwicklung, angefangen bei der Planung bis hin zur individuellen Förderung, und zeigt, wie kooperatives Arbeiten an der inklusiven Grundschule erfolgreich gestaltet werden kann. Zudem wird ein Kompetenzmodell für das Studium inklusiver Grundschulpädagogik entworfen.

  • von Uta Pohl-Patalong
    49,00 €

    Sie orientieren sich nicht wie die Ortsgemeinde an einer territorialen Zuständigkeit für ein bestimmtes Gebiet, sondern an bestimmten Themen, Zielgruppen und Lebenswelten. Obgleich ihre Arbeit die gesellschaftliche Bedeutung der Kirche stärkt, sich zentraler christlicher Themen annimmt und für viele Menschen einen Zugang zur Kirche eröffnet, stehen sie oft im Schatten der Ortsgemeinde. Dies gilt gerade in den aktuellen Reformdebatten. Dabei könnten ihre Arbeitsformen und ihr Charakter leitend für zukünftige kirchliche Entwicklungen sein, weil sie sich eng an den relevanten Themen und gesellschaftlichen Lebenswelten von Menschen orientieren. Gleichzeitig stehen sie selbst unter Veränderungsdruck.Dieser Band zeigt mit interdisziplinären Beiträgen aus Sozialwissenschaften und Praktischer Theologie, wie sich Dienste, Werke und Einrichtungen entwickelt haben, im Kontext der aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen weiter verändern und welches Potential für die Zukunft der Kirche in ihnen liegt.

  • von Gabriele Röhrig-Herzog
    29,00 €

    Sowohl Betroffene als auch Angehörige kennen das irritierende Gefühl, wenn gewohnte Verhaltensweisen sich im Alter ändern. Oft verläuft dies langsam, schleichend und man glaubt an eine Sonderlichkeit des Älterwerdens: Zuverlässige werden vergesslich, Lebensfrohe depressiv, Sportliche trauen sich kaum noch zu gehen. Diesen Veränderungen steht man selbst oft hilflos gegenüber und Menschen im sozialen Umfeld können sie nur schwer nachvollziehen. Ziel dieses Ratgebers ist es, im Alter häufig vorkommende Symptome allgemeinverständlich und anhand von Fallbeispielen darzustellen, ihre gesundheitlichen Ursachen und Folgen zu erläutern und konkrete Schritte zur Abklärung aufzuzeigen. Es wird deutlich, dass man solchen Veränderungen nicht hilflos gegenüberstehen muss, sondern auch im Alter aktiv handeln kann.

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