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  • von Nina Iamanidze
    49,80 €

    This publication is the result of the colloquium held at the Ruhr University of Bochum in Germany 2022. The Proceedings are showing an exciting mixture of cultures and collaborations between different ethnicities and religions created complex and diverse monuments. The shared visual language together with the surrounding environment evolved in artistic innovations.Künstler und Handwerker - Georgische mittelalterliche Skulptur in der Architektur im Austausch mit byzantinischer, persischer, seljukischer und armenischer Kunst.Tagungsband zur interkulturellen Gestaltungsbandbreite islamischer und christlicher Bauten über die Grenzen hinweg - in englischer Sprache.Grundlage dieser Publikation ist das Kolloquium mit gleichnamigem Titel, das im Jahr 2022 an der Ruhr-Universität Bochum stattgefunden hat. Besonderer Fokus liegt hierbei auf der künstlerischen Innovation, die sich aus dem Teilen der visuellen Sprache und der Interaktion verschiedener religiöser und ethnischer Gruppen heraus entwickelt hat.

  • von Landkreis Neu-Ulm
    10,00 €

    InhaltsangabePeter WischenbarthSubfossile Baumstämme aus dem ehemaligen Käßbohrer-Baggersee bei WullenstettenAnton Aubele Die historischen Ortskerne von Nersingen, Fahlheim und Straß Versuch einer Rekonstruktion ihrer Lage im MittelalterKlara Aubele Die Stammfamilie der Gelehrten, Pfarrer und Theologen "Agricola aus Holzheim" Hans-Joachim Winckelmann Memento Mori - Die Totenbilder von WeißenhornThomas PfundnerNeue Grenzsteinfunde aus dem Eschach bei HolzschwangHorst Reul250 Jahre Weihejubiläum - Zur Geschichte der Kapelle Maria Hilf in AyBerthold Büchele Musik im Kloster ElchingenThomas PfundnerEvangelische Denkbilder im Ulmer Winkel Volkskunst und religiöse Zeugnisse im ausgehenden 19. Jahrhundert

  • von Ludwig Rendle
    29,80 €

    Oberroth wurde bereits im Jahr 898 in einer kaiserlichen Urkunde erwähnt. Unter der Grundherrschaft der »Herren von Roth« und ab 1291 des Hochstifts Augsburg war der Ort über Jahrhunderte ein autonomes Dorf mit Bauern und Söldnern, die meistens auch Handwerker waren.Diese Chronik zeigt die Entwicklung des Dorfes Oberroth, wie auch seiner Kirche, der Schule und der Landwirtschaft. Dazu wird eine Übersicht von Handwerk und Gewerbe über die Jahrhunderte bis in die Gegenwart dargeboten. Wir erfahren, wie die Menschen ihr Leben gestaltet haben. Die Geschichte einzelner Familien bzw. Häuser wird exemplarisch nachgezeichnet. In der Gegenwart erleben wir, wie das Dorf als einstiger Lebens- und Arbeitsraum zu einem Wohnort der Menschen wird, die tagsüber außerhalb des Ortes ihrer Arbeit nachgehen. Ein echtes Heimatbuch aus Bayerisch Schwaben.Inhaltsübersicht:Die Anfänge von OberrothOberroth unter der Herrschaft der Herren von Roth und des HochstiftsGesellschaftsordnung und historische Ereignisse vom Mittelalter bis in die NeuzeitLeben und arbeiten auf dem DorfBrauchtumFlurnamen von OberrothOberroth und seine WälderPfarrer, Frühmess-Benefizium und Dekanat OberrothDer Pfarrhof und das ehemalige BenefiziatenhausDie Pfarrkirche St. SephanDie Lourdes-GrotteKapellen und FeldkreuzeSchulgeschichteHaus- und FamiliengeschichteOberroth und seine SoldatenHandwerk und GewerbeVereine in OberrothHeimatvertriebene, Glocken, Vereinsheim und BiogasanlageOberroth und seine Bürgermeister

  • von Joseph Bernhart Gesellschaft
    14,80 €

    Ein besonderes Buch voller Weisheiten vom bekannten Philosophen und Theologen Joseph Bernhart.64 wunderschöne Fotos in klassischem Schwarz-Weiß begleiten die treffend und tiefwirkend formulierten Gedanken über das Leben in Gottes Hand, basierend auf einem fundierten Religionsverständnis christlicher Werte.Als Aufstellbuch in Mappe mit Wire-O-Bindung ist diese Sammlung schöner Texte auf jedem Schreibtisch oder Fensterplatz ein vertrauensvoller Alltagsbegleiter.

  • von Thomas Groll
    25,00 €

    Neues Jahrbuch für Augsburger Bistumsgeschichte des gleichnamigen Vereins. Der Fokus in diesem Band liegt auf Bischof Ulrich und seinem Einfluß auf die nachfolgenden Generationen der Augsburger Bischöfe.Auch das Wirken des Theologen der Aufklärung, Johann Michael Sailer, der durch seinen mystischen und zugleich konfessionsübergreifenden Ansatz die Erweckungsbewegung grundlegend beeinflusste, kann hier ausreichend bedacht werden.Weitere Themen zu Geschichte, Kunst- und Religionsgeschichte warten auf den Leser.Aus dem Inhalt:VorwortVerzeichnis der MitarbeiterVerzeichnis der AbkürzungenThomas Groll Bischof Ulrich von Augsburg (890-973)Walter AnsbacherDurch die Zeiten - Augsburger Bischöfe im Geiste des heiligen UlrichErnst L. SchleePinienzapfen und Paradiese, Weintraube und Minnetrunk: Fragen und Mutmaßungen zu den Entstehungsgeschichten der Siegel und des Wappens der Stadt AugsburgKonrad Baumgartner Schüler von Johann Michael Sailer (1751-1832) in seiner Dillinger Zeit (1784-1794)Konrad BaumgartnerSchüler von Johann Michael Sailer (1751-1832) in seiner Landshuter Zeit (1800-1821)Thomas Freller Der Exorzistenstreit - Die Wallersteiner und Ellwanger Hofräte Joseph von Schaden und Joseph von Sartori Eine Episode schwäbischer Geistes- und Kirchengeschichte am Ende des Ancien RégimeWolfgang Vogl Die Kirche als "Führerin der Menschheit" - Die kulturstiftende Aufgabe der Kirche im Denken des Augsburger katholischen Journalisten Hans Rost (1877-1970)Martin Blay Katholische Kirche und Nationalsozialismus im ehemaligen Landkapitel Füssen Eine Untersuchung am Beispiel der Pfarreien Füssen, Waltenhofen bei Schwangau und SeegBertram Meier In memoriam Domdekan i.R. Prälat Konstantin KohlerRezensionen:Gerhard von Augsburg, Vita Sancti Uodalrici. Die älteste Lebensbeschreibung des heiligen Ulrich, lateinisch-deutsch. Mit Kanonisationsurkunde von 993. Einleitung, kritische Edition und Übersetzung besorgt von Walter Berschin und Angelika Häse (Manfred Weitlauff)Armin Bergmann, Das Martyrium und seine Stellung im kirchlichen Reformdenken des ausgehenden Mittelalters. Eine ideengeschichtliche Untersuchung mit Fallstudien von Marsilius von Padua bis Savonarola (Florian Schuller)Ariane Schmalzriedt, Baulast und Baulust. Die Entstehung einer barocken Sakrallandschaft in Oberschwaben zwischen Donau und Iller (Markus Christopher Müller)Raphael Gerhart (Hg.), Die Habsburger in Schwaben Fragestellungen - Methoden - Perspektiven (Rainer Florie)Anhang

  • von Stefan Lang
    24,90 €

    Band 21 der Reihe schlägt einen weiten Bogen von der Architektur der Spätgotik über die Stadtgestaltung der späteren Jahrhunderte bis hin zur Kunst und Gewerbe im 20. Jahrhundert. Sowohl verschiedene Aspekte von Kriegshandlungen als auch Hintergründe der Nazi-Zeit werden kritisch beleuchtet, ebenso die Zeit nach dem Krieg und die Frage der demokratischen Prozess. Interessant ist auch ein Beitrag über den Gründer der weltberühmten Firma Märklin._______________InhaltsverzeichnisWalter ZieglerAus der Geschichte der spätgotischen Ulrichskapelle Adelberg. Ihre Vorgängerbauten von 1054 und 1227 sowie die grundlegende Renovierung 1744Josephine GuttermannDie älteste überlieferte Badordnung des Göppinger Sauerbrunnens 1605Florian H. SetzenDrei Hauschroniken der Grafen und Herren von Rechberg aus den Jahren 1643, 1679 und 1681Stefan LangDer Göppinger »Russenfriedhof« und seine historischen Hintergründe. Eine württembergische Oberamtsstadt als französischer Etappenplatz und Lazarettstandort 1805/1806Thorsten ProettelVom Handwerker bis zum Fabrikbesitzer: Gewerbliche Kreditkunden und Finanzierungsgeschäfte der Sparkassen im Filstal von Mitte des 19. bis Anfang des 20. JahrhundertsMarko HeeseZu den historischen Orgeln in Eislingen/FilsHartmut GruberDer Dreimännersitz über Altenstadt - Wer waren diese drei Männer? - Das Rätsel ist gelöstKarl-Heinz RueßVon der Mietwohnung zur Villa - Wohnen und gesellschaftliche Repräsentanz am Beispiel des Fabrikanten Eugen MärklinSteffen SeischabBrückenkopf und Kampfplatz - Zur Frühgeschichte der NSDAP in Geislingen (1922-1931)Philipp Lintner»Allen Feriengästen wünschen wir recht gute Erholung...« - Geislingen im System der NS-Organisation »Kraft durch Freude«Jannik StaudenmaierDemokratie »lernen«? Die Forum-Veranstaltungen im Landkreis Göppingen 1948-1950Karl-Heinz RueßHinein ins kühle Nass! Geschichte der Schwimmbäder in Göppingen___Kleine BeiträgeReinhard RademacherEine anthropomorphe Tonstatuette der Hallstattzeit aus Geislingen an der SteigeReinhard Rademacher, Archäologische Objekte im Nachlass des Cornelius Vollmer Göppinger Kinderarztes Dr. Helmuth RichterReinhard RademacherEine spätmittelalterliche Tonfliese aus der ehemaligen Pfarrkirche St. Otmar in Göppingen-BartenbachMartin MundorffEin Schaufenster ins 19. JahrhundertWalter ZieglerManfred Akermann (1931-2018) Stefan LangKarlfriedrich Gruber (1931-2020)Walter ZieglerAnton H. Konrad (1937-2022)

  • von Ulrike Grießmayr
    16,80 €

    Leuchtend farbige Kostbarkeiten - sonst verborgen in den Regalen der Bibliothek - werden für die Ausstellung ans Licht gebracht.Vom Oktober 2023 bis Ende Januar 2024 laden die als Sammelobjekte begehrten historischen Buntpapiere in eine Welt voller Phantasie ein.In Handarbeit wurde mit verschiedenen Techniken Rohpapier in Schmuckpapier verwandelt, um dann, meist vom Buchbinder, weiterverarbeitet zu werden: Buntpapier als dekorativer Überzug für Pappeinbände, als erschwingliche und dennoch ansehnliche Hülle schlichter Broschuren, als zierendes Vorsatzpapier kostbarer Lederbände, als papierener Buchschmuck wertvoller Drucke früherer Jahrhunderte, als Innenauskleidung von Schubern und Buchkästen. Die Buntpapiersammlung der Staatsbibliothek Bamberg birgt zahlreiche Beispiele dieser fragilen Kunstwerke.Die Kenntnis der Herstellung insbesondere von Marmorpapieren gelangte über die Seidenstraße und den Seehandel nach Europa. Hier sind seit dem 16. Jahrhundert bereits schlichte einfarbig gestrichene Papiere nachweisbar. Wenig später erschienen erste gedruckte Anleitungen, das heute selten gewordene Kunst-Handwerk des Buntpapierers entstand.Auf aufwendig mit Blattmetall geprägten Brokatpapieren flattern Papageien und Lerchen zwischen goldenem Rankenwerk. Rosen und Nelken prangen auf orangefarbenem, violettem, smaragdgrünem Grund. Grotesken und Chinoiserien vervollständigen den Garten auf Papier. Kleisterpapier wiederum besticht durch seine handwerklich zugreifende Gestaltung: Rhythmische Muster werden gekämmt, gestempelt, mit den Fingern gestupft. Modeldruckpapier schließlich erinnert mit üppig-floralen bis reduziert-geometrischen Ornamenten an die Textilmode. Und im Tunkverfahren geschaffenes Marmorpapier bezaubert durch sein fließendes Dekor.In diesem Ausstellungskatalog werden 48 kostbar verzierte Buntpapiere vorgestellt, mit Provenienz und Herstellungsbeschreibung. Jedem Unikat ist eine Seite gewidmet, die gegenüber liegedende Seite ist dem Begleittext gewidemt. Zusätzlich kann der Leser in die verschiedenen Techniken der historischen Papiergestaltung eintauchen, die anhand von beeindruckenden Beispielen erklärt wird.Geeignet für Liebhaber von Kunst und Geschichte sowie Handwerk, für Künstler, Lehrer und Grafiker.

  • von Erhard Hindelang
    24,80 €

    Limbach ist ein charmantes Dorf im Schwäbischen Barockwinkel. Der Zwiebelturm seiner Pfarrkirche grüßt weit übers Land und hinunter zur Stadt Burgau.Vor 750 Jahren wurde Limbach zum ersten Mal in einer Urkunde erwähnt. 400 Jahre später stiftete hier Herzogin Eleonora von Lothringen im Jahr 1679 eine Kapelle, der sie das unten abgebildete Marienbild schenkte. Da die Habsburgerin in erster Ehe auch Königin von Polen war, nannte man dieses Bild »Maria Königin Bild«. Schon bald entwickelte sich »Maria Königin Bild« zur bedeutendsten Wallfahrt Schwabens. Doch der von der Aufklärung beeinflusste Kaiser Joseph II. hatte andere Pläne.Erhard Hindelang führt Sie in diesem Buch durch die Geschichte des Dorfes und der ehemaligen Wallfahrt. Die lebendigen Texte werden durch hervorragende Fotos der Kunstschätze bereichert.

  • von Landesdenkmalamt Berlin
    39,95 €

    In keiner anderen Millionenstadt wurden in den vergangenen drei Jahrzehnten so zahl- und umfangreiche Ausgrabungen durchgeführt wie in Berlin.Eine beeindruckende Bandbreite an historischen Funden und Befunden wurde durch bauvorbereitende Untersuchungen an zahlreichen Stellen ans Tageslicht gebracht. Nahezu einmalig sind die riesigen Flächengrabungen im Stadtzentrum. Sie zeichnen ein neues Bild der Geschichte der Stadt.Das historische Spektrum reicht von der Bronzezeit über das Mittelalter und die frühe Neuzeit bis in die Kriegs- und Nachkriegszeit des Zweiten Weltkriegs. Eine Besonderheit ist dabei die Entwicklung von archäologischen Fenstern, mit denen diese Vergangenheit wieder dauerhaft im Stadtbild sichtbar wird.Dieses Buch bietet einen umfassenden Überblick über die archäologischen Highlights in der deutschen Hauptstadt seit der Wiedervereinigung.

  • von Frank Meißner
    39,80 €

    August Seidel (1820-1904) war ein geradezu prototypischer Landschaftsmaler der Münchner Schule. Seine Reisen durch die bayerischen Alpen, Oberitalien und in die Kunstmetropole Paris prägten sein Werk als akademischer Künstler.Zuhause in München erschuf er für eine exklusive Sammlergemeinde einen umfangreichen Schatz an einzigartigen Kunstwerken, die bislang kaum bekannt sind. In knapp 400 Aquarellbildern fängt August Seidel eine große Vielfalt an städtischen Motiven ein, mit denen er die Schönheit und den Charme des alten München und seiner stillen Winkel darstellt.Zum ersten Mal werden die Hauptwerke dieser romantischen Ansichten von Alt-München gemeinsam in diesem prächtigen Buch veröffentlicht.

  • von Landesdenkmalamt Berlin
    39,95 €

    Professor Dr. Jörg Haspel hat das Landesdenkmalamt Berlin von 1992 bis 2018 geleitet, ab 1995 als dessen Direktor und Berliner Landeskonservator. Er übernahm das Amt nur wenige Jahre nach der Wiedervereinigung der geteilten Stadt und dem Einigungsvertrag vom August 1990, der Berlin als Hauptstadt Deutschlands festschreibt. Durch seinen unermüdlichen Einsatz und sein Vermögen, Menschen vom Denkmalgedanken zu begeistern, vermitteln heute Denkmale aus Ost und West anschaulich die wechselvolle Geschichte der Stadt. Zahlreiche neue Nutzungen helfen dabei, den wertvollen Bestand zu sichern, und machen die Denkmale zu wichtigen Bausteinen der Geschichte, Gegenwart und Zukunft der Stadt.In diesem Band berichten Freundinnen und Freunde, Wegbegleiterinnen und Wegbegleiter von gemeinsamen Projekten und Erlebnissen, die so einzigartig und vielfältig sind wie die Denkmallandschaft von Berlin.______________InhaltGeleitwortKlaus Lederer - 7EditorialChristoph Rauhut - 8EinführungFrank Pieter Hesse: Berlin im Glück. Denkmalpflege als Lebensart - 12Hubert Staroste: Das Landesdenkmalamt als ,Werkstatt der Einheit'? - 24Denkmale erkennen und vermitteln Sabine Schulte: Wissen teilen - Überblick bewahren. Inventarisation in der wachsenden Stadt - 34 Karin Wagner: Archäologie und Stadtplanung in Berlin .- 46 Leonie Glabau: Schönheit muss gesehen werden. Als Brachen neue Gartenbilder generierten - 54 Axel Klausmeier: Rund fünfzehn Jahre später. Zum Stand der Umsetzung des Gedenkkonzeptes Berliner Mauer und die Konsequenzen für die Denkmalpflege - 60 Bernhard Kohlenbach: Kommunikation und Partizipation. Die Inventarisation und Denkmalausweisung des Kriegsgefangenenlagers Lichterfelde-Süd - 68 Franziska Bollerey: Von wegen "Ausdehnung des Kollektivbesitzes an Boden"! - 78 Vladimír slapeta: Hans Scharoun - Lubomír slapeta. Eine Freundschaft über den Eisernen Vorhang hinweg - 90 Thorsten Dame: ,Elektropolis' Berlin. Industriemetropole und urbanes Labor. Eine kurze Begriffsgeschichte - 100 Birgitta Ringbeck: Welterbe, Attribute und Werte. Das Konzept des außergewöhnlichen universellen Wertes - 106 Denkmale pflegen und entwickelnThomas Will: Arche und Garten. Bauerhaltung im Krisenmodus - 112 Bernhard Furrer: Entscheidungsmacht und Verantwortung. Zum Verhältnis von Politik, Wirtschaft und Fachinstanz - 120 Michael Bräuer: Städtebaulicher Denkmalschutz - fast drei Jahrzehnte für die "bestandsorientierte Stadterneuerung". Brief an einen Freund - 130 Klaus-Henning von Krosigk: Berliner Gartendenkmale und Gartendenkmalpflege. Erbe und Auftrag in der Metropole - 137 Roger Diener: Von Fall zu Fall. Welcher Schutz gebührt dem Denkmal? - 146 Sigrid Brandt: Weiterbauen am Denkmal. Rettung des Alten durch das Neue - 154 Rainer Fisch: Fünf ungleiche Schwestern. Methodische Ansätze in der Denkmalpflege am Beispiel der Museumsinsel in Berlin - 158 Gerd Weiß: "Am liebsten würde man gar nichts machen". Ein Zwischenbericht zur Restaurierung des Brentano-Hauses in Oestrich-Winkel - 170 Anhang Autorinnen und Autoren - 181Literaturverzeichnis - 182 Abbildungsverzeichnis - 189 Impressum - 192

  • von Wolfgang Ott
    10,00 €

  • von Joseph Bernhart
    19,80 €

  • von Andreas Nerlich
    39,80 €

  • von Joseph Bernhart
    12,95 €

  • von Landesdenkmalamt Berlin
    19,95 €

  • von Bernardin Schellenberger
    28,80 €

    Turnverein und Jungfrauenkongregation - das waren die Gegenpole in Winzingen in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts. Als 1901 Winzingen mit einem - nicht gerade im Ort gelegenen - Haltepunkt an die neue Eisenbahn Süßen-Weißenstein angeschlossen wurde, war dies für das an der Nordseite des Albtraufs gelegene Dorf eine Zeitenwende.Immer mehr der Einwohner waren nicht mehr in der Landwirtschaft beschäftigt, sondern wurden Industriearbeiter. Das hatte Auswirkungen auf das gesellschaftliche Leben im Dorf, denn die Arbeiter waren nicht mehr ausschließlich vom traditionell katholischen Umfeld beeinflusst, sondern progressiven sozialdemokratischen bis linken Ideen ausgesetzt. In diesem Zusammenhang stand auch der Gegensatz zwischen jenem dem Arbeitermilieu entstammenden Turnverein und der vom Pfarrer zur Wahrung der Sitten als Gegenpol gegründeten Jungfrauenkongregation. Im dritten Band der Ortschronik Winzingen »So lebten unsere Vorfahren« beschreibt Bernardin Schellenberger, ehemaliger Seelsorger in Winzingen, die Zeit des 20. Jahrhunderts und greift damit vom Erfahrungshorizont unserer Vorfahren bis in den unserer Eltern und der heutigen Winzinger aus.Durch wirtschaftlichen Strukturwandel und die Folgen der zwei Weltkriege veränderte sich im 20. Jahrhundert nicht nur das Lebensumfeld der alteingesessenen Winzinger entscheidend. Die ganze Gemeinde wandelte sich durch den Zuzug vieler Neubürger, die heute ein fester und geschätzter Bestandteil des Donzdorfer Ortsteils Winzingen sind.

  • von Wolfgang Strobl
    24,95 €

    Weit ins Land grüßen die barocken »Zwiebeltürme« schwäbischer Dörfer und Städte. Sie laden selbst den nur flüchtig Durchreisenden ein, sich dem Charme dieser Barocklandschaft zu ergeben.Bereits vor dem Dreißigjährigen Krieg sind zwischen Donau, Iller und Lech erste Ansätze zu erkennen, die Strenge der Renaissance mit der Bewegtheit und Individualität des Barock zu überwinden (siehe Christoph Rodt). Die Katastrophe des schier unendlichen Krieges verzögerte diese Entwicklung um Jahrzehnte, entvölkerte das Land und hinterließ Zerstörung und Ruinen. Umso erstaunlicher ist die große Dynamik, mit der dieses Land mit der Heiterkeit barocker Bauwerke überzogen wird.In diesem Band werden die großen Klosteranlagen, die bedeutendsten Wallfahrtsziele und Schlösser des Schwäbischen Barockwinkel vorgestellt und mit begeisternden Fotos in Szene gesetzt.Wolfgang Strobl ist als Journalist und Autor selbständig mit der Kommunikationsberatung contrast-marketing in Augsburg. Als Herausgeber des Magazins "top schwaben" berichtet er regelmäßig über Bayerisch-Schwaben.

  • von Matthias Kunze
    34,80 €

    Der Rokoko-Maler Franz Martin Kuen ist einer der bedeutenden Freskanten Süddeutschlands.In der Blütezeit des Rokoko schuf der Weißenhorner Maler Franz Martin Kuen (1719-1771) ein eindrückliches OEvre von Deckenfresken, Altarbildern und Porträtgemälden.Geschult in Augsburg, später in Rom und namentlich bei dem berühmten Giovanni Battista Tiepolo in Venedig, demonstriert Kuen, wie damals über weite Entfernungen hinweg der künstlerische Austausch gepflegt wurde und Vorbilder der europäischen Malerei bis in die entlegensten Orte hinausgetragen wurden, um auch dort die Hoffnung auf göttlichen Beistand und Erlösung glanzvoll zu veranschaulichen.In einem weiten Panorama vorwiegend kirchlicher Deckenbilder entwarf Kuen die heilsbringende Verknüpfung von Diesseits und Jenseits und wurde damit zu einem der erfolgreichsten Bildgeber schwäbischer Frömmigkeit.Über fast drei Jahrzehnte hinweg zählte Kuen geistliche und weltliche Würdenträger ebenso zu seinen Auftraggebern wie einfache Pfarrherren. Noch heute begegnet uns seine Malerei an über 50 Orten zwischen Donau, Ammersee und Bodensee, besonders prominent im ehemaligen Benediktinerkloster Wiblingen und im Prämonstratenserkloster Roggenburg, dem er fast zwei Jahrzehnte als "Hofmaler" verbunden war.Mehr Details:Mit seiner in Weißenhorn gelegenen Werkstatt konzentriert sich sein Schaffen auf Mittelschwaben, reicht aber auch darüber hinaus vom Feder- und Bodensee im Westen bis zum Ammersee im Osten.Kuen wird in der Werkstatt seines Vaters in Weißenhorn und von Johann Georg Bergmüller in Augsburg ausgebildet. Im Ulmer Wengenstift und vor allem mit dem Bibliothekssaal der Benediktinerabtei Wiblingen schafft er mit Bravour erste Großaufträge. Danach setzt Kuen seine Ausbildung mit einer Italienreise fort. Dabei nahm er vor allem in der venezianischen Werkstatt des Giovanni Battista Tiepolo für sein weiteres künstlerisches Schaffen prägende Eindrücke auf. Mit Kuens weiterem Werk untrennbar verbunden ist das Reichsstift Roggenburg (Landkreis Neu-Ulm), dessen komplette malerische Ausstattung er über Jahre hinweg übernimmt.Dr. Matthias Kunze ist Kunsthistoriker und Museumsleiter in Kuens Geburtsstadt Weißenhorn, Ulrich Hoffmann ist Vorstand des Museumsvereins.

  • von Annette Krauß
    19,80 €

    In diesem ökumenischen Bilder- und Lesebuch verbinden sich spielerisch biblische Botschaft, Bilder einer Jahreskrippe und Worte der Predigt. Es sind Momentaufnahmen - Seelenbilder - einer evangelischen "Krippen-Inszeniererin" und eines katholischen, wortgewandten Predigers.Die schöne Säulenbasilika St. Ursula in München-Schwabing beherbergt eine originale Osterrieder-Krippe mit 45 Krippenfiguren. Der berühmte Künstler, der sein Atelier in Schwabing hatte, stellte erstmals 1922 in "seiner" Pfarrkirche eine Krippenszene auf. Es entwickelte sich dort auch mit beweglichen, bekleideten Figuren einer Jahreskrippe eine Tradition des Krippenschauens und -bauens, die bis heute gelebt wird.In unserem Krippenbuch, das dieser Tradition verpflichtet ist, werden anhand der tatsächlichen Arrangements in St. Ursula zahlreiche Szenen aus dem Leben Jesu gezeigt, die entscheidende Wendungen in seiner Entwicklung zum Heiland darstellen: Zweifel und Verheißung, Versuchung und Liebe, Wut und Erkenntnis, Krankheit und Heilung. Entsprechend thematisiert werden wichtige, zeitgenössische Fragen: Wann stellt sich Jesus an die Seite der Frauen? Und was hat Josef mit der Glaubensart der Männer zu tun?Die biblischen Texte, ihre Nacherzählungen für Kinder und die Krippen-Bilder spiegeln unser eigenes Erleben und unsere Emotionen. So wird die Krippe zum Seelenspiegel: Wo bin ich in dieser Szene? Was fühle ich dabei? Was kommt mir in den Sinn?Ein Buch zum Sehen, Lesen und Vorlesen, zum Meditieren - und zum Verstehen.

  • von Andreas Nerlich
    34,95 €

    Der Flügeladjutant des ersten bayerischen Königs, die Hofdame der Königin, ein mumifiziertes Kind, der König selbst und sein erster Minister, das sind die Hauptpersonen in einer spannenden »Kriminalgeschichte«, wie sie in den Jahren 1814 bis 1816 in »höchsten Kreisen« tatsächlich geschehen ist.Alles beginnt wohl mit verschiedenen amourösen »Affären« am Hofe König Max I. Joseph, gefolgt von einer heimlichen Hochzeit und einer genauso rätselhaften wie gefährlichen Reise des jungen Paares nach Neapel.Dort, am Fuße des Vesuvs, wird ihnen im Frühling 1815 eine Tochter geboren. Doch bereits mit knapp anderthalb Jahren stirbt das kleine Mädchen.Einbalsamiert nach allen Regeln der Kunst reist das tote Kind mit den Eltern zurück nach Bayern.200 Jahre später ist das mumifizierte Mädchen Ausgangspunkt der interdisziplinären wissenschaftlichen Untersuchungen des Münchner Paläopathologen Professor Andreas Nerlich.Das Schicksal des außergewöhnlich gut erhaltenen Kindes ließ Nerlich keine Ruhe, seit er das Mädchen 2012 zum ersten Mal in der Familiengruft im unweit von Ingolstadt gelegenen Dorf Dötting bei Wackerstein gesehen hatte. Mit historischen Forschungen in zahlreichen Archiven gelingt es Nerlich, den ungewöhnlichen und zunächst auch unerklärlichen Lebensweg des Kindes und seiner Eltern in München, Neapel und Wackerstein nachzuzeichnen. Mit modernsten naturwissenschaftlich-medizinischen Methoden kann Nerlich offene Fragen nach der Elternschaft und die genauen Todesumstände des kleinen Mädchens klären und so den Fall »Prinzessin Wackerstein« lösen.

  • von Stefan Lang
    24,00 €

    Am 11. Oktober 1847 fuhr die erste Dampflokomotive in den Göppinger Bahnhof ein, knapp drei Jahre später schaffte der erste Zug die Überwindung der Geislinger Steige in Richtung Ulm. Es waren die bis dato größten Bauprojekte auf dem Gebiet des heutigen Landkreises Göppingen. Landschaft, Orte und Lebenswelten der Menschen änderten sich innerhalb weniger Jahrzehnte.Erhöhte Mobilität und neue Transportmöglichkeiten entwickelten die Oberämter Göppingen und Geislingen hin zu einer stark industriellen Prägung. Nicht nur die direkte Route durch das Filstal war dabei maßgeblich. Gleich vier Nebenstrecken erschlossen bis zur endgültigen Stilllegung in den 1980er Jahren die Region und prägten lange den Verkehrsalltag der Bevölkerung: Süßen-Weißenstein, Geislingen-Wiesensteig, Göppingen-Schwäbisch Gmünd und Göppingen-Boll.Aber die Eisenbahn bietet im Spiegel der Kreisgeschichte viele Facetten: von den einspurigen Anfängen bis zum Ende der württembergischen Staatseisenbahnen 1920, vom Entstehen markanter Bahnhofsgebäude und neuer Ortsteile, von Deportationen und Luftangriffen des Zweiten Weltkriegs zu den Flüchtlingstransporten der Nachkriegszeit, von technischen Neuerungen und dem erbitterten Kampf der Gemeinden um Haltepunkte oder Streckenbauten. Ebenso werden bedeutende Phasen der Verkehrstechnik und der zugehörigen Architektur greifbar.Mit rund 330, teilweise bislang unveröffentlichten Abbildungen bietet das Buch für Geschichts- und Eisenbahninteressierte eine kompakte Zusammenfassung der Eisenbahnhistorie des Kreisgebiets bis zur Gegenwart, ihre verkehrshistorischen Rahmenbedingungen und zudem einen ausführlichen Blick auf die Region kurz vor dem Eisenbahnbau. Nicht zuletzt vermitteln Auszüge aus Originaldokumenten, persönliche Erinnerungen und weitere Details lebendige Bilder der jeweiligen Epochen.

  • von Thomas Pfundner
    28,00 €

    Grenzen waren über viele Jahrhunderte ein Hauptcharakteristikum Schwabens.Land, Wälder und Dörfer waren zwischen einer Vielzahl von kirchlichen und weltlichen Institutionen aufgeteilt, dem Bistum Augsburg, zahlreichen Klöstern, stolzen freien Reichsstädten, Fürstentümern und Grafschaften, wie etwa die der Fugger.Aber auch soziale, zumeist von der Kirche getragene Stiftungen, wohlhabende Patrizier und unabhängige Adelige hatten oft weit verstreute Besitzungen. Um diesen Besitzstand materiell und sichtbar zu machen und ständige Auseinandersetzungen um den Verlauf der Grenzen zu vermeiden, wurden sie mit Grenzsteinen gekennzeichnet.Nicht nur die Grenzen von Landbesitz mussten in gleicher Weise vermarkt werden. Landbesitz war bis zum Ende des 'Alten Reiches' 1806 zumeist nicht deckungsgleich mit Rechts- oder Steuerprivilegien. Vor allem die Grenzen zwischen den Inhabern der Hohen Gerichtsbarkeit (ius gladii - Blutbann) oder Zehntrechten (Landertragssteuer) wurden mit Steinen gekennzeichnet.'Burgfriedensteine' umgrenzten einen Bereich, in dem keine Fehden ausgetragen werden durften, 'Geleitsteine' kennzeichneten Wegabschnitte, in denen ein bestimmter Herr berechtigt und verpflichtet war Geleitschutz zu geben, 'Fischsteine' markierten Fischereigrenzen.Thomas Pfundner, Pfarrer von Holzschwang, hat als Historiker in den letzten Jahrzehnten zwischen dem Ries und der Gebirgsgrenze im Allgäu u¿ber 600 Grenzsteine aufgespu¿rt und dokumentiert.Im vorliegenden Band hat Pfundner diese Grenzsteine anhand historischer Rechtstexte klassifiziert und mit in Archiven erhaltenen Grenzverträgen und Grenzkarten verglichen.»Für den Forscher wie den kulturgeschichtlich interessierten Wanderer bildet Pfundners Dokumentation ... ein unentbehrliches Nachschlagewerk und eine Fundgrube zugleich.« (Bezirksheimatpfleger Dr. Peter Fassl, Augsburg)

  • von Alois Sailer
    24,95 €

    Klosterarbeiten sind eindrucksvolle Zeugnisse religiösen Fühlens, Denkens und Erlebens.Mit tiefer Frömmigkeit und großem handwerklichem Geschick entstanden sie vor allem in Frauenklöstern.Klosterarbeiten sind zarte Krüll- und Schnittarbeiten aus Papier, oft ergänzt durch Stickereien.Sie bilden kostbare Reliquienfassungen, Altartafeln oder geschmückte Wachsfiguren.Dieser Band stellt nahezu alle Arten von Klosterarbeiten vor, zusammen mit den verwendeten Materialien und den angewandten Techniken in Bild, Zeichnung und Text vor.Die hier gezeigten Beispiele sind alle von Martha Sailer in Lauterbach, Kreis Dillingen a. d. Donau, geschaffen.Mit bewundernswertem Können und viel Verständnis ahmte sie nicht nur alte Klosterarbeiten nach, sondern gestaltete kreativ und doch der Tradition verbunden neue Kunstwerke.Martha Sailer (1940-2008) war eine Meisterin der religiösen Kleinkunst.

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